DE102011088348B4

DE102011088348B4 - Computerimplementiertes Verfahren zur Straßenkennzeichnung

Info

Publication number: DE102011088348B4
Application number: DE102011088348.7A
Authority: DE
Inventors: Thomas Edward Pilutti; Davorin David Hrovat
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2010-12-20
Filing date: 2011-12-13
Publication date: 2016-10-06
Anticipated expiration: 2031-12-14
Also published as: CN102607567A; US20120158292A1; DE102011088348A1; US8483958B2

Abstract

Computerimplementiertes Verfahren zur Straßenkennzeichnung, umfassend: in einem Fahrzeugrechensystem eine durch einen Benutzer gegebene Anfor- derung nach einer Querstraßenkennzeichnung zu empfangen; mittels des Fahrzeugrechensystems eine Querstraße entlang einer gerade be- fahrenen Strecke entsprechend der Anforderung zu bestimmen; und als Antwort auf die Anforderung die bestimmte Querstraße aus dem Fahrzeugrechensystem zu einem Ausgang (4, 13) auszugeben; wobei die Anforderung eine Anforderung zur Kennzeichnung von Querstraßen eines gewissen Typs umfasst, wobei der Querstraßentyp dynamisch durch die Anforderung definiert wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein computerimplementiertes Verfahren zur Straßenkennzeichnung, insbesondere für ein benutzerkonfigurierbares Bordnavigationssystem eines Fahrzeugs.
GPS-Vorrichtungen werden in verschiedenen Betriebsarten geläufiger. Viele Fahrzeuge werden mit Bordnavigationssystemen oder Bordnavigationsfähigkeit ausgerüstet geliefert. Typischerweise zeigen diese Systeme entweder eine zu befahrende Strecke zusammen mit einer Reihe von Richtungsanweisungen an oder sie geben Richtungsanweisungen hörbar wieder, wenn sich ein Fahrer auf dem Weg zu einem Ziel befindet.
Tragbare GPS-Vorrichtungen und sogar einige Mobiltelefone oder sonstige drahtlose Vorrichtungen können ebenfalls zur Bereitstellung von Richtungsanweisungen benutzt werden, indem sie wiederum die Richtungsanweisungen auf sichtbare oder hörbare Weise bereitstellen.
Typischerweise wird ein Benutzer bei seiner Wechselwirkung mit diesen Vorrichtungen einen Zielort eingeben. Unter Verwendung der gegenwärtigen GPS-Koordinaten des Fahrzeuges bestimmt ein Navigationsgerät eine Strecke zum Zielort entsprechend einem oder mehreren vordefinierten Parametern (z. B. ohne Begrenzung, schnellste Strecke, Fernstraßen vermeidend, gebührenpflichtige Straßen vermeidend, unbefestigte Straßen vermeidend, usw.).
In der gebräuchlichsten Betriebsweise weisen die Vorrichtungen den Benutzer an, wann er abzubiegen hat (links, rechts, links halten, rechts halten, scharf nach links, scharf nach rechts usw.). Die Warnungen darüber, wann abzubiegen ist, werden gewöhnlich in einiger Entfernung vor der Abbiegung erteilt und können mehrere Male wiederholt werden, bis die Abbiegung zu unternehmen ist.
In vielen dieser Systeme wird jedoch beispielsweise Straßenkreuzungen entlang einer Strecke, die nicht als Teil der Strecke erfasst werden, wenig Aufmerksamkeit erteilt. Wenn sich ein Benutzer beispielsweise einer bestimmten Abbiegung entlang einer hörbar (aber nicht sichtbar) bereitgestellten Strecke nähert, wird dem Benutzer typischerweise nur die Anweisung erteilt, wenn die Abbiegung auftritt. In den nur hörbaren Systemen wird der Benutzer typischerweise keine Daten hinsichtlich von Straßen entlang der Strecke empfangen, auf der der Benutzer gegenwärtig nicht fährt oder in die der Benutzer abzubiegen angewiesen wird.
Selbst bei sichtbasierenden Systemen werden Straßenkreuzungsnamen möglicherweise nicht angezeigt und dem Benutzer wird wenig, wenn überhaupt, Information hinsichtlich von Straßenkreuzungen geboten, es sei denn der Benutzer dreht versehentlich auf eine dieser Straßen ab (und macht damit die Straße zum Teil der ”neuen” Strecke).
Aus der US 2009/0 216 434 A1 ist ein für einen Fahrzeugeinsatz geeignetes Navi- gationssystem bekannt, bei dem einem Benutzer der Name der jeweils nächsten Querstraße angezeigt wird. Dabei wird die Querstraßeninformation so aufbereitet, dass diese für den Benutzer möglichst nützlich ist, indem z. B. bei unbekannten Straßennamen oder für den Fahrer nicht zugänglichen Querstraßen (z. B. Einbahnstraßen) die Anzeige unterdrückt wird, oder bei unterschiedlichen Benennungen von linker und rechter Querstraße jeweils nur der Name der mutmaßlich bedeutenderen Querstraße nach vorgegebenen Prioritätsregeln angezeigt wird.
Aus der EP 1 085 299 A2 ist ein Fahrzeug-Navigationssystem mit einem Grafikdisplay bekannt, das eine dreidimensionale perspektivische Ansicht der bevorstehenden Strecke darstellen kann, in die mögliche Kreuzungen mit Abbiegemöglichkeiten in Form virtueller Schilder ggf. mit einem Kreuzungsnamen dargestellt werden können, sofern dies für die aktuelle Streckenführung nützlich ist.
Aus der US 2010/0 191 463 A1 ist ein Verfahren bekannt, mit dem ein Navi- gationssystem eine kompakte Routenbeschreibung in Textform erzeugen kann.
Aus der JP 2006-337 180 A ist ein Navigationssystem mit zweidimensionaler Kartendarstellung der Route bekannt, bei der Straßenbezeichnungen, die auf der vorgegebenen Route liegen, größer bzw. auffälliger dargestellt werden als z. B. Bezeichnungen von Querstraßen, in die nicht abgebogen werden soll.
In der US 2007/0 005 241 A1 ist eine Grafikdarstellung für ein Navigationssystem beschrieben, bei der Kreuzungsnamen eingezeichnet werden.
Aus dem vorstehend diskutierten Stand der Technik ist es somit grundsätzlich bekannt, dem Nutzer eines Navigationssystems automatisch Namen von Querstraßen bzw. Kreuzungen anzuzeigen. In vielen Situationen benötigt der Benutzer diese Informationen jedoch gar nicht; vielmehr könnten diese Informationen sogar verwirren oder ablenken. In anderen Situationen ist diese Information dagegen für den Benutzer sehr vorteilhaft.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein benutzerfreundlicheres Verfahren zur Information über Querstraßen bereitzustellen.
Die Lösung der vorgenannten Aufgabe erfolgt mittels eines Verfahrens mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den abhängigen Patenansprüchen beschrieben.
In einer ersten beispielhaften Ausführungsform enthält ein computerimplementiertes Verfahren zur Straßenkennzeichnung Empfangen einer Anforderung an einem Fahrzeugrechensystem einer Straßenkreuzungskennzeichnung. Das Verfahren umfasst auch Bestimmen über das Fahrzeugrechensystem einer Straßenkreuzung entlang einer befahrenen Strecke entsprechend der Anforderung. Abschließend umfasst das Verfahren Ausgeben aus dem Fahrzeugrechensystem zu einem Ausgang der bestimmten Straßenkreuzung in Beantwortung der Anforderung.
In einer zweiten beispielhaften Ausführungsform enthält ein computerimplementiertes Verfahren Bestimmen über ein Fahrzeugrechensystem (VCS – Vehicle Computing System) einer Klassifizierung von Straße, auf der ein Fahrzeug fährt.
Das beispielhafte Verfahren enthält auch Einstellen eines Straßenkreuzungs-Kennzeichnungsniveaus im VCS basierend mindestens teilweise auf der bestimmten Straßenklassifizierung. Das Verfahren umfasst weiterhin Empfangen am VCS einer Anforderung der Straßenkreuzungskennzeichnung.
Das beispielhafte Verfahren enthält auch Bestimmen über das VCS einer der Anforderung entsprechenden Straßenkreuzung und des eingestellten Straßenkreuzungskennzeichnungsniveaus. Abschließend enthält das Verfahren Ausgeben aus dem VCS der bestimmten Straßenkreuzung zu einem Ausgang.
In einer dritten beispielhaften Ausführungsform umfasst ein Gerät empfangende programmierte Logikschaltungen zum Empfangen einer Anforderung einer Straßenkreuzungskennzeichnung an einem Fahrzeugrechensystem. Auch umfasst das Gerät bestimmende programmierte Logikschaltungen zum Bestimmen über das Fahrzeugrechensystem einer Straßenkreuzung entlang einer befahrenen Strecke entsprechend der Anforderung. Abschließend umfasst dieses Gerät ausgebende programmierte Logikschaltungen zum Ausgeben aus dem Fahrzeugrechensystem der bestimmten Straßenkreuzung zu einem Ausgang in Beantwortung der Anforderung.
1 zeigt eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasierendes Rechensystem;
2 zeigt ein erläuterndes Beispiel der Verarbeitung einer Benutzeranforderung einer Straßenkreuzungskennzeichnung;
3 zeigt ein erläuterndes Beispiel einer automatischen Bereitstellung von Straßenkreuzungsinformationen für mindestens eine Straßenkategorie; und
4 zeigt ein erläuterndes Beispiel eines Systems zur dynamischen Darstellung eines Niveaus von Straßenkreuzungsinformationen basierend auf mindestens einem vorbestimmten Zustand.
1 zeigt eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasierendes Rechensystem 1 (VCS – Vehicle Based Computing System) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel eines solchen fahrzeugbasierenden Rechensystems 1 ist das von der FORD MOTOR COMPANY hergestellte SYNC-System. Ein mit einem Fahrzeug basierenden Rechensystem befähigtes Fahrzeug kann eine im Fahrzeug befindliche optische Vorfeldschnittstelle 4 enthalten. Auch ist der Benutzer möglicherweise in der Lage, mit der Schnittstelle in Wechselwirkung zu treten, wenn sie beispielsweise mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm versehen ist. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform tritt die Wechselwirkung durch Knopfdrücken, hörbare Sprache und Sprachsynthese ein.
In der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierenden Rechensystems. Im Fahrzeug vorgesehen erlaubt der Prozessor Bordverarbeitung von Befehlen und Routinen. Weiterhin ist der Prozess sowohl mit flüchtigem 5 als auch nichtflüchtigem Speicher 7 verbunden. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die flüchtige Speicherung ein Direktzugriffsspeicher (RAM – Random Access Memory) und die nichtflüchtige Speicherung ist ein Festplattenlaufwerk (HDD – Hard Disk Drive) oder Flash-Speicher.
Auch ist der Prozessor mit einer Anzahl unterschiedlicher Eingänge versehen, die dem Benutzer die Wechselwirkung mit dem Prozessor erlauben. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind insgesamt ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24 und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Auch ist ein Eingangswähler 51 vorgesehen, um einem Benutzer das Wechseln zwischen verschiedenen Eingängen zu erlauben. Eingabe in sowohl das Mikrofon als auch den Hilfsverbinder wird durch einen Wandler 27 analog-digital gewandelt, ehe sie zum Prozessor weitergegeben wird.
Ausgaben zum System können eine Sichtanzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder eine Stereosystemausgabe umfassen, sind aber nicht darauf begrenzt. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 durch einen Digital-Analog-Wandler 9. Auch kann Ausgabe zu einer entfernten BLUETOOTH-Vorrichtung wie beispielsweise PND 54 oder einer USB-Vorrichtung wie beispielsweise der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 zusammen mit den bei 19 bzw. 21 gezeigten zweiseitig gerichteten Datenströmen getätigt werden.
In einer beispielhaften Ausführungsform benutzt das System 1 den BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15 zum Kommunizieren 17 mit der beweglichen Vorrichtung 53 eines Benutzers (z. B. Mobiltelefon, Smart Phone, PDA oder beliebige sonstige Vorrichtungen mit drahtloser Verbindungsmöglichkeit mit einem entfernten Netzwerk). Die bewegliche Vorrichtung kann dann zum Kommunizieren 59 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 benutzt werden, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57. In einigen Ausführungsformen kann der Turm 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
Beispielhafte Kommunikation zwischen der beweglichen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger wird durch das Signal 14 dargestellt.
Paaren einer beweglichen Vorrichtung 53 mit dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15 kann durch einen Knopf 52 oder ähnliche Eingabe angewiesen werden. Dementsprechend wird die ZE angewiesen, dass der Bord-BLUETOOTH-Sender/Empfänger mit einem BLUETOOTH-Sender/Empfänger in einer beweglichen Vorrichtung gepaart wird.
Daten können zwischen der ZE 3 und dem Netzwerk 61 unter Verwendung beispielsweise von Data-Plan, Data-over-Voice oder der beweglichen Vorrichtung 53 zugeordneten Mehrfrequenztönen kommuniziert werden. Als Alternative könnte es auch wünschenswert sein, ein Bordmodem 63 mit einer Antenne 18 zum Kommunizieren 16 von Daten zwischen der ZE 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband einzuschließen. Die bewegliche Vorrichtung 53 kann dann zum Kommunizieren 59 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 benutzt werden, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Turm 57 zum Kommunizieren mit dem Netzwerk 61 herstellen. Als nicht begrenzendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Mobilfunkmodem sein und Kommunikation 20 kann Mobilfunkkommunikation sein.
In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem einschließlich einer API zum Kommunizieren mit Modem-Anwendungssoftware versehen. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger zur Herstellung von drahtloser Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sender/Empfänger (wie beispielsweise dem in einer beweglichen Vorrichtung anzufindenden) zugreifen.
In einer weiteren Ausführungsform enthält die bewegliche Vorrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. In der Data-over-Voice-Ausführungsform kann ein als Frequenzmultiplex bekanntes Verfahren implementiert sein, wenn der Eigentümer der beweglichen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten kann die Datenübertragung, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht benutzt, die gesamte Bandbreite (300 Hz bis 3,4 kHz in einem Beispiel) benutzen.
Wenn der Benutzer einen der beweglichen Vorrichtung zugeordneten Data-Plan hat, ist es möglich, dass der Data-Plan Breitbandübertragung ermöglicht und das System eine viel breitere Bandbreite benutzen könnte (und damit die Datenübertragung beschleunigt). In einer noch weiteren Ausführungsform wird die bewegliche Vorrichtung 53 durch eine (nicht gezeigte) Mobilfunk-Kommunikationsvorrichtung ersetzt, die im Fahrzeug 31 installiert ist. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine drahtlose LAN-Vorrichtung (Local Area Network) sein, die der Kommunikation über beispielsweise (und ohne Begrenzung) ein 802.11g-Netzwerk (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk fähig ist.
In einer Ausführungsform können ankommende Daten durch die bewegliche Vorrichtung über Data-over-Voice oder Data-Plan, durch den Bord-BLUETOOTH-Sender/Empfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs weitergegeben werden. Im Fall gewisser zeitweiliger Daten können die Daten beispielsweise so lange auf dem HDD oder einem sonstigen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht länger benötigt werden.
Zusätzliche Quellen, die sich an das Fahrzeug anschließen können, können eine persönliche Navigationsvorrichtung 54 mit beispielsweise einer USB-Verbindung 56 und/oder einer Antenne 58; oder eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einer USB- 62 oder sonstigen Verbindung, einer Bord-GPS-Vorrichtung 24 oder entferntes (nicht gezeigtes) Navigationssystem mit Verbindungsmöglichkeit zum Netzwerk 61 umfassen.
Weiterhin könnte die ZE in Kommunikation mit verschiedenen sonstigen Hilfsvorrichtungen 65 stehen. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder drahtgebundene 69 Verbindung angeschlossen sein. Ebenfalls oder als Alternative könnte die ZE mit einem fahrzeugbasierenden drahtlosen Router 73 mit beispielsweise einem WiFi-Sender/Empfänger 71 verbunden sein. Dies könnte der ZE erlauben, sich an entfernte Netzwerke im Bereich des lokalen Routers 73 anzuschließen. Hilfsvorrichtung 65 kann persönliche Medienspieler, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Rechner und dergleichen umfassen, sind aber nicht darauf begrenzt.
In einer ersten, in 2 gezeigten beispielhaften Ausführungsform empfängt ein Fahrzeugnavigations-(oder Rechen-)System eine Anforderung zur Kennzeichnung einer Straßenkreuzung entlang einer befahrenen Strecke 201. Obwohl es nicht notwendig ist, kann der Benutzer die Anforderung als eine ”nächste” Straßenkreuzungsanforderung 203 oder eine ”vorhergehende” Straßenkreuzungsanforderung identifizieren (z. B., ohne Begrenzung, die zuletzt überfahrene Straßenkreuzung) 205.
In dieser beispielhaften Ausführungsform wird, wenn keine Kennzeichnung von ”nächste” oder ”vorhergehende” bereitgestellt wird, vom System angenommen, dass der Benutzer Informationen hinsichtlich der nächsten bevorstehenden Straßenkreuzung entlang der Strecke 207 anfordert.
Sobald bestimmt wird, für welche Straßenkreuzung der Benutzer Informationen anfordert, Kann ein Fahrzeugnavigationssystem (oder Rechensystem oder externes entferntes Streckenleitsystem usw.) eine vorgespeicherte Karte zum Bestimmen der angeforderten Straßenkreuzungsinformation 209 begutachten.
In dieser beispielhaften Ausführungsform bietet das System die Kennzeichnung in zwei Fällen. Zuerst identifiziert das System, in Beantwortung der Anfrage ungeachtet des gegenwärtigen Orts des Benutzers, die angeforderte Straßenkreuzung 211 (in dieser Ausführungsform wird die Straßenkreuzung auf Anforderung identifiziert, obwohl es möglich ist, dass Identifizierung für den Benutzer bis zu einem späteren Zeitpunkt verzögert sein kann). Diese Kennzeichnung kann hörbar oder sichtbar stattfinden (angenommen, dass das System Anzeigefähigkeit aufweist). Zusätzlich wird in dieser beispielhaften Ausführungsform, wenn die Anforderung nach einer bevorstehenden Straßenkreuzung 213 ist oder wenn (oder sobald) sich der Benutzer innerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Straßenkreuzung 215 befindet, wird die Kennzeichnung wiederholt (oder fest angezeigt) 217. Sobald der Benutzer die Straßenkreuzung 219 überfahren hat, endet die Kennzeichnung 221.
Das Wiederholen der Kennzeichnung kann in der Form einer oder mehrerer hörbarer in einer Reihe von Zeitabschnitten bereitgestellten Aufforderungen stattfinden, oder kann eine einmal (zum zweiten Mal) stattfindende hörbare Aufforderung sein oder kann eine beständige Anzeige auf einer Sichtkarte auf einer Fahrzeugnavigationsanzeige sein. Natürlich kann eine solche sekundäre Anzeige/Sprachsignal auch weggelassen werden, sofern gewünscht.
In einer beispielhaften Ausführungsform kann, wenn eine Sichtanzeige zur Verwendung durch das Fahrzeugrechensystem verfügbar ist, ein angeforderter Straßenkreuzungsname auf hervorgehobene oder sonstige erhöhte Weise angezeigt werden. Als Alternative kann der Straßenkreuzungsname in einem Aufklappfenster angezeigt oder sonstige von den angezeigten allgemeinen Kartendaten unterschieden werden. Natürlich kann der Straßenname auch in Verbindung mit der Straße auf der angezeigten Karte angezeigt werden, wie beispielsweise entlang der Straße angezeigt werden (oder mit einer Kennzeichnung vom Straßennamen, die zu der Straße zeigt oder damit verbunden ist).
Abschließend wird in dieser beispielhaften Ausführungsform, sobald der Fahrer an der Straße vorbeigefahren ist, die Anzeige entfernt/beendet 219 (oder eine erweiterte Anzeige wird normalisiert). Dies kann dem Fahrer dabei helfen, einen gegenwärtigen Standort auf einer Karte zu verfolgen, besonders, wenn der Pegel der Ansicht so weit herausgezoomt wird, dass die Fahrzeugposition nicht leicht ersichtlich ist (beispielsweise deshalb, weil das das Fahrzeug darstellende Ikon groß bleibt, während die Anzeige der Straßen, an denen das Fahrzeug vorbeifährt, verkleinert worden ist und etwas beengt geworden ist).
In einem weiteren, ausführlicher in Bezug auf 3 besprochenen veranschaulichenden Beispiel wird ein ”Niveau” von Straßenkreuzung eingestellt oder sonstwie als Kennzeichnungsniveau bestimmt. In einer solchen Ausführungsform könnte eine Anforderung einer bevorstehenden Straßenkreuzung (basierend auf einer dynamischen oder vom Benutzer eingeleiteten Einstellung) gewisse Straßen außer Acht lassen und beispielsweise die nächste ”bedeutende” (oder sonstiges ausgewähltes Straßenniveau) Straßenkreuzung identifizieren. Auf ähnliche Weise würde in diesem Szenario die letzte ”bedeutende” Straßenkreuzung bei Einleitung einer Anforderung ”vorhergehende” identifiziert werden.
3 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel der automatischen Bereitstellung von Straßenkreuzungsinformationen für mindestens eine Straßenkategorie. In dieser beispielhaften Ausführungsform wird angenommen, dass ein System von Straßenkategorisierung für eine (beispielsweise ohne Begrenzung in einem Fahrzeugrechensystem, einem entfernten Server usw. befindliche) Bestimmungsmaschine zugänglich ist. Beispielsweise benutzt ein gebräuchliches Klassifizierungssystem fünf Kategorien von Straßen basierend auf den Geschwindigkeitsgrenzen der Straßen. Straßen in einem gewissen Geschwindigkeitsbereich fallen in eine bestimmte Klassifizierung. Obwohl dies nicht fehlersicher ist, wird ein solches System typischerweise dazu dienen, Hauptstraßen von kleineren örtlichen Straßen zu unterscheiden, da Geschwindigkeitsgrenzen typischerweise auf örtlichen Straßen tendenziell niedriger sein. Auch können andere Klassifizierungssysteme wie gewünscht angewandt werden.
Beispielsweise kann in einer anderen beispielhaften Ausführungsform Einmündungsklassifizierung verfügbar sein. Entweder durch Verwendung eines Rangordnungssystems wie oben beschrieben, Klassifizierungen wie beispielsweise ”Verkehrsampel”, ”Verkehrszeichen” usw., oder irgendeines sonstigen geeigneten Systems, kann eine Bestimmungsmaschine zwischen Einmündungstypen unterscheiden.
Auf der Basis irgendeines bestimmten Klassifizierungssystems kann ein Niveau von Einzelheiten von einem Benutzer eingestellt (oder von einem System wie hinsichtlich der 4 besprochen dynamisch ausgewählt) werden. Beispielsweise könnte ein Benutzer nur wünschen, bedeutende Straßenkreuzungen in einem gegebenen Bereich zu kennen. Wenn ein Benutzer beispielsweise in einem mit Ablenkungen, beispielsweise geräuschvollen Kindern, angefüllten Wagen fährt, ist der Benutzer möglicherweise nicht in der Lage, sich während der Fahrt auf das Navigationssystem zu konzentrieren. So könnte es nützlich sein, besonders, wenn man in einem Gebiet fährt, das etwas bekannt ist, zu wissen, wann eine bedeutende Straßenkreuzung vor einer Abbiegung erreicht wird.
In diesem Beispiel kann ein Benutzer auf der Basis einer Benutzeranforderung oder einer vordefinierten Einstellung (wie beispielsweise, aber nicht begrenzt auf, ”alle Straßenkreuzungen des Typs X identifizieren”) kurz vor und/oder gerade nach Überqueren einer Straßenkreuzung des Typs X entlang einer Strecke benachrichtigt werden. Dies könnte es einem Benutzer erleichtern, sich bewusst zu sein, dass eine Abbiegung bevorsteht, ohne zu benötigen, dass sich der Benutzer allein auf das Navigationssystem konzentriert. Dies könnte auch beispielsweise in hektischem Verkehr nützlich sein, wenn die Wetterzustände die Sichtverhältnisse entlang einer Strecke etwas verschleiern, bei Nachtfahrt usw.
Manchmal wird ein Benutzer auch sprachliche Anweisungen von einer Person am Ziel empfangen, z. B. ”wir sind die Zweite rechts nach der Telegraphenstraße” und es könnte nützlich sein, zu wissen, wann die Telegraphenstraße erreicht wird, so dass der Benutzer sich auf die Abbiegung vorbereiten kann. Der Benutzer könnte dies nützlicher finden als Anweisungen von dem GPS wie beispielsweise ”in dreihundert Metern nach rechts abbiegen”, besonders, wenn es nach einer bedeutenden Einmündung ein dichtgepacktes Netz kleiner und/oder schlecht markierter Seitenstraßen gibt.
Diese Information könnte auf ähnliche Weise nützlich sein, wenn sich das Ziel auf der Straße befindet, auf der der Benutzer fährt und der Benutzer weiß, dass das Ziel beispielsweise ”kurz nach der Telegraphenstraße auf der rechten Seite” liegt. Wenn er sich daher der Telegraphenstraße nähert/sie erreicht/an ihr vorbeifährt, kann der Benutzer mit dem Absuchen der rechten Seite der Straße nach einem Ziel beginnen. Eine solche Information kann besonders nützlich sein, wenn das Ziel sich in einer Ladenstraße oder dergleichen befindet, wo das GPS nur eine annähernde und keine präzise Ortung verfügbar haben könnte.
In der in 3 gezeigten beispielhaften Ausführungsform wird von einem Benutzer ein Zustand für Straßenkreuzungsbenachrichtigung 301 voreingestellt. Wie schon bemerkt, könnte dies eine Straßenklassifizierung (oder Typ), eine Einmündungs-/Verkehrsteuerungsmerkmalsbenachrichtigung (z. B. ”alle Straßenkreuzungen mit Ampeln benennen”, oder der Straßentyp könnte auf der Basis von Verkehrssteuerungsmerkmal klassifiziert werden) oder irgendeine sonstige geeignete Variation zwischen Straßen sein. Zusätzlich oder als Alternative könnte der Benutzer anfordern, dass alle Straßenkreuzungen benannt/angezeigt werden.
Sobald der Straßentyp eingestellt worden ist, wird von einem (an Bord des Fahrzeugs befindlichen oder abgesetzten) Bestimmungsverfahren jede Straßenkreuzung 303 untersucht. Wenn die Straßenkreuzung zur Meldung geeignet ist 305, dann wird vom System die Straßenkreuzung entsprechend den verfügbaren Merkmalen und/oder Systemeinstellungen angezeigt und/oder angesagt 307.
Wenn ein Ziel erreicht worden ist 309, dann endet das Verfahren. Wenn auf ähnliche Weise ein Benutzer das Merkmal sperrt 311, dann endet das Verfahren 313. Ansonsten wird eine nächste Straßenkreuzung bei Annäherung untersucht 303.
Auf diese Weise kann das System automatisch einige Typen oder alle Straßenkreuzungen, ohne eine Benutzeraufforderung zu erfordern, melden. Dies ist nur eine Weise, auf die das Verfahren implementiert werden kann.
Nächste Straßenkreuzungen können vom System in jeder Entfernung von der Straßenkreuzung untersucht werden, obwohl das System sich möglicherweise nicht entscheidet, die nächste Straßenkreuzung zu melden, bis sich der Benutzer innerhalb einer gewissen Entfernung von der Straßenkreuzung befindet (z. B., ohne Begrenzung, einer projizierten sichtbaren Entfernung). Auf ähnliche Weise kann Anzeige/Ausgabe einer bestimmten Straßenkreuzung nach Überfahren der Straßenkreuzung beendet werden.
4 zeigt ein erläuterndes Beispiel eines Systems zum dynamischen Darstellen eines Niveaus von Straßenkreuzungsinformationen auf der Basis von mindestens einem vorbestimmten Zustand.
In dieser beispielhaften Ausführungsform kann entweder automatische Straßenkreuzungsmeldung oder solche auf Anforderung aktiviert werden 401. In dieser Ausführungsform ist das System angewiesen worden, Straßenkreuzungen auf der Basis von dynamischen Zuständen zu filtern 403. In einem Beispiel basiert der Filter mindestens teilweise auf dem Typ der Strasse, auf der der Benutzer fährt.
Wenn in diesem erläuternden Beispiel der Benutzer beispielsweise auf einer Fernstraße fährt, könnte es sein, dass nur Ausfahrtstraßen angekündigt/angezeigt werden (Überführungen ohne Ausfahrten außer Acht lassend). Wenn der Benutzer aus der Fernstraße ausfährt und in einen Vorstadtbereich einfährt, dann kann die Ansage/Anzeige auf ein Stadtstraßenniveau herabfahren (oder zumindest eine langsamere Straßenklasse als vorher angesagt/angezeigt wurde).
Ob das Melden automatisch oder auf Anforderung stattfindet, wird die ”nächste” oder ”vorhergehende” Straße, die gemeldet wird, in diesem erläuternden Beispiel durch den Klassifizierungsfilter bestimmt.
Sobald der Filter aktiviert worden ist 403, untersucht ein Entscheidungsverfahren den Typ der Strasse, auf der der Benutzer gegenwärtig fährt 405 und stellt ein Ausgabeniveau auf der Basis Klassifizierung dieser Straße 407 ein. Dann untersucht das Verfahren eine nächste Straßenkreuzung (oder vorhergehende, wenn angefordert) und bestimmt, ob die nächste Straßenkreuzung zur Ausgabe geeignet ist 409. Wenn die nächste Straßenkreuzung ungeeignet ist, überprüft das System, ob zwischen einem gegenwärtigen Standort und einem Endziel irgendwelche Straßenkreuzungen übrig bleiben (in der Annahme, dass weitere Straßenkreuzungen auszugeben sind) 411. Wenn keine Straßenkreuzungen verbleiben, endet das Verfahren 413. Wenn Straßenkreuzungen verbleiben, dann kehrt das Verfahren zum Untersuchen einer nächsten Straßenkreuzung zurück 409.
Wenn eine Straßenkreuzung zur Meldung geeignet ist, dann wird die Straßenkreuzung zu einer zutreffenden Zeit 415 auf eine Weise entsprechend den verfügbaren Merkmalen und/oder Fahrzeugeinstellungen ausgegeben. Wie bei den vorhergehenden Fällen kann dies eine optische oder akustische Ausgabe sein und das System kann die Ausgabe beenden/entfernen, sobald die Straßenkreuzung überfahren worden ist.
In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann ein Benutzer Benachrichtigung anfordern, wenn er sich einer bestimmten Straßenkreuzung nähert. Die angeforderte Straßenkreuzung kann dann optisch oder akustisch hervorgehoben werden, sowie sich der Benutzer der angeforderten Straßenkreuzung nähert (oder sie überfährt).
Obwohl die Erfindung als beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollen diese Beispiele bereitstellen und nicht den Rahmen der Erfindung begrenzen.
Bezugszeichenliste
Fig. 1

61: Netzwerk
4: Anzeige
11: Verst.
3: ZE
51: Eingangswähler
52: BT-Paar
65: Hilfsvorr.
58: Persönliche Navigationsvorr.
60: Fahrzeugnavigationsvorr.

201: Straßenkreuzungsanforderung empfangen
203: Nächste Straßenkreuzung?
Y: J
205: Vorh. Straßenkreuzung?
Y: J
207: Vorgabe zur nächsten Straßenkreuzung
209: Straßenkreuzungsinfo. bestimmen
211: Straßenkreuzung identifizieren
213: Nächste Straßenkreuzung?
215: Innerhalb Entfernung?
Y: J
217: Kennzeichnung wiederholen
221: Kennzeichnung entfernen
219: Straßenkreuzung überfahren?
Y: J

301: Benachrichtigungszustand voreinstellen
303: Kommende Straßenkreuzung untersuchen
305: Geeignet?
307: Straßenkreuzung anzeigen/ansagen
309: Ziel?
Y: J
311: Benutzer Ende?
Y: J
313: Austritt

401: Melden aktivieren
403: Straßenkreuzungen filtern
405: Gegenwärtige Straße untersuchen
407: Ausgangsklassifizierung einstellen
409: Nächste Straßenkreuzung geeignet?
Y: J
415: Benachrichtigung ausgeben
411: Übrige Straßenkreuzungen?
Y: J
413: Austritt

Claims

Computerimplementiertes Verfahren zur Straßenkennzeichnung, umfassend: in einem Fahrzeugrechensystem eine durch einen Benutzer gegebene Anfor- derung nach einer Querstraßenkennzeichnung zu empfangen; mittels des Fahrzeugrechensystems eine Querstraße entlang einer gerade be- fahrenen Strecke entsprechend der Anforderung zu bestimmen; und als Antwort auf die Anforderung die bestimmte Querstraße aus dem Fahrzeugrechensystem zu einem Ausgang (4, 13) auszugeben; wobei die Anforderung eine Anforderung zur Kennzeichnung von Querstraßen eines gewissen Typs umfasst, wobei der Querstraßentyp dynamisch durch die Anforderung definiert wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Querstraßentyp durch ein vorbestimmtes Rangordnungssystem definiert wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Querstraßentyp durch ein Verkehrssteuerungsmerkmal definiert wird.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Verkehrssteuerungsmerkmal ein Stoppschild ist.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Verkehrssteuerungsmerkmal eine Stoppampel ist.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Querstraßentyp in dem Fahrzeugrechensystem vordefiniert wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anforderung einen konkreten Querstraßennamen enthält.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgeben weiterhin umfasst, die bestimmte Querstraße sofort nach der Anforderung auszugeben.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgeben weiterhin umfasst, die bestimmte Querstraße auszugeben, wenn sich das Fahrzeug, in dem das Fahrzeugrechensystem eingebaut ist, innerhalb einer vordefinierten Nähe zu der Querstraße befindet.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Ausgeben beendet wird, nachdem das Fahrzeug die Querstraße überfahren hat, wenn die Anforderung eine Anforderung nach Kennzeichnung einer zur Zeit der Anforderung noch nicht durch das Fahrzeug überfahrenen Querstraße war.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anforderung eine Anforderung nach Kennzeichnung einer nächsten Querstraße ist.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anforderung eine Anforderung nach Kennzeichnung einer vorhergehenden Querstraße ist.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgeben auf einer Sichtanzeige (4) durchgeführt wird.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Querstraßenname auf eine hervorgehobene Weise auf der Sichtanzeige (4) angezeigt wird.
Verfahren nach Anspruch 14, wobei die hervorgehobene Weise umfasst, den Namen der Querstraße in einer größeren Schrift als der zum Anzeigen anderer Straßennamen benutzten Schrift anzuzeigen.
Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei die hervorgehobene Weise umfasst, den Namen der Querstraße in einem Aufklappfenster anzuzeigen.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgeben über einen Tonausgang (13) durchgeführt wird.