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HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG
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Technisches Gebiet
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Bei den zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsbeispielen geht es im Allgemeinen um die Bereitstellung zusammengefasster Navigationsanweisungen. Genauer gesagt handelt es sich bei den zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsbeispielen darum, eine Reihe von Navigationsanweisungen zu erhalten und dann, wenigstens teilweise auf festgelegten Regeln beruhend, einen Teilsatz dieser Navigationsanweisungen als eine Zusammenfassung der Anweisungen bereitzustellen.
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Die Einführung persönlicher Navigationsgeräte und von Internet-Karten-Maschinen wie MAPQUEST, GOOGLE MAPS und VIRTUAL EARTH haben die Aufgabe des Erhalts von Navigationsanweisungen revolutioniert. Reisende können einen Start- und einen Zielort eingeben und erhalten eine detaillierte Reihe von Anweisungen dazu, wie man den Zielort genau erreicht. Leider sind diese Anweisungen oft zu detailliert. So erhält man zum Beispiel bei einer Suche von Northville, Michigan nach Southfield, Michigan bei www.mapquest.com zur Zeit der Einreichung dieser Anmeldung folgende Anweisungen:
Fahren Sie zunächst auf der N. Center St nach Süden in Richtung W. Main St. – 0,0 Meilen
Biegen Sie nach links ab auf die E. Main St./Northville Rd. – 0,2 Meilen
Biegen Sie nach links ab auf die Griswold St. – 0,7 Meilen
Halten Sie sich leicht links zur Baseline Rd. – 0,1 Meilen
Die Baseline Rd. wird dann zur Griswold St. – 0,1 Meilen
Biegen Sie nach rechts ab auf die 8 Mile Rd. – 1,9 Meilen
Fädeln Sie sich auf der I-275 N/I-96 W ein – 2,1 Meilen
Nehmen Sie die Ausfahrt M-5 N/I-696/M-5 E, NR. 165, in Richtung Grand River Ave/Port Huron – 0,4 Meilen
Nehmen Sie die Ausfahrt links in Richtung I-696/Port Huron – 0,4 Meilen
Fädeln Sie sich auf der I-696 E/Walter P Reuther Fwy in Richtung Port Huron ein – 11,2 Meilen
Nehmen Sie die Ausfahrt 11 Mile Rd., Nr. 12, in Richtung Southfield Rd. – 0,3 Meilen
Fahren Sie geradeaus weiter auf die W. 11 Mile Rd. – 0.2 Meilen
Biegen Sie nach rechts ab auf die Southfield Rd. – 1,0 Meilen
Biegen Sie nach rechts ab auf die W. 10 Mile Rd. – 0,0 Meilen
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Die obigen Anweisungen sind zwar sehr präzis, dafür aber so präzis, dass ein Reisender dadurch verwirrt werden könnte. Weiterhin könnten, wenn ein Reisender auf der Schnellstraße fährt, die Richtungsänderungen innerhalb von 0,4 Meilen zwischen der I-275 und der I-696 schwierig zu befolgen sein, insbesondere beim Fahren. Da solche Anweisungen oft zu präzise sind, ist es eine weitere Option für Reisende, am Zielort anzurufen und Anweisungen zu erhalten. Die in solchen Fällen gegebenen Anweisungen sind normalerweise viel allgemeiner. Die obige Strecke könnte von jemandem z. B. wie folgt beschrieben werden:
Nehmen Sie die I-275 nach Norden bis zur I-696
Folgen Sie der I-696 East bis zur Ausfahrt 11 Mile Rd
Nehmen Sie die 11 Mile bis zur Southfield Rd und biegen Sie rechts ab
Biegen Sie nach rechts auf die 10 Mile ab
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Einfachere Anweisungen wie die obigen reichen oft aus, da ein Reisender normalerweise die Schnellstraßen mit Hilfe der Beschilderung erreichen kann, bzw. wenn er aus einer ihm bekannten Gegend kommt, dann weiß er, wie er zu den erforderlichen Schnellstraßen kommt. Selbst Leute, die mit dem Wechsel von der I-275 zur I-696 nicht vertraut sind, können die aufgestellten Schilder verwenden um zu bestimmen, wie man von einer Schnellstraße zur anderen kommt, ohne dass sie alle 0,4 Meilen Anweisungen benötigen, wie MAPQUEST sie gibt.
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Leider stehen aber nicht immer Leute zur Verfügung, die solche Anweisungen geben können. Anweisungen können z. B. außerhalb der Geschäftszeiten notwendig sein oder die Leute am Zielort wissen nicht, wie man vom Ausgangsort des Reisenden zu ihnen kommt. In diesen Situationen sind die herkömmlichen Internetdienste oder persönlichen Navigationsgeräte wohl von Nutzen, aber man erhält dann die möglicherweise allzu präzisen Anweisungen.
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Gemäß wenigstens einem Aspekt der zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsbeispiele wird von einer Navigationsdatenbank eine computergestützte Suche nach Anweisungen durchgeführt, und die Anweisungen werden dann wenigstens teilweise nach einem Satz von festgelegten Regeln zusammengefasst. Dadurch erhält der Reisende digital akkurate Anweisungen, die nicht übermäßig kompliziert sind. Weiterhin kann die Zusammenfassung, wenn sie kurz genug ist, dem Reisenden z. B. als SMS-Meldung geliefert werden. Weitere Liefermodi sind auch möglich, unter anderem durch, aber nicht beschränkt auf E-Mail, eine Anzeige auf dem Bildschirm eines Navigationssystems sowie Sprachausgabe beispielsweise an ein Telefon oder Radio.
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Eine Strecke lässt sich auf viele verschiedene Weisen beschreiben, und man kann eine beliebige Anzahl von festgelegten Regeln verwenden. Gemäß wenigstens einem Aspekt der zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsbeispiele wird ein Gewichtungssystem verwendet, in dem allen Straßen bestimmte Grundwerte zugeteilt werden. Dann kann zum Beispiel die auf der Straße zurückgelegte Strecke mit dem Grundwert der Straße multipliziert werden, wodurch man einen gewichteten Wert für jede Straße entlang der Strecke erhält. Auf der Grundlage weiterer Regeln können diese gewichteten Werte dann zur Bestimmung verwendet werden, welche Straßen in einer Zusammenfassung einzuschließen sind.
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Es sind auch weitere Regeln einer Zusammenfassung möglich, und eine unvollständige Liste enthält beispielsweise: 1) jede Straße auf der eine Entfernung X gefahren wird, 2) Straßen, deren Einbeziehung der Benutzer festgelegt hat, 3) jede Hauptstraße (wobei Hauptstraßen nach einer Regel definiert werden, wie z. B. Geschwindigkeitsbeschränkungen), 4) Verkehr auf Straßen; usw.
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Durch die Kombination der Genauigkeit digitaler Karten und Anweisungen mit einer oder mehreren Zusammenfassungsregeln erhalten Reisende einen akkuraten, knappen Satz an Anweisungen zum Auffinden ihres Zielorts. Da digitale Karten alle oder fast alle Gegenden kennen, wäre es weiterhin möglich, dass ein Reisender bei einer bestimmten Gegend eine detailliertere Suche durchführt, wenn die Zusammenfassung unzureichend ist. Wenn der Reisende z. B. die I-275 nicht ohne bessere Anweisungen finden konnte, könnte er für diesen Teil der Zusammenfassung nach einer detaillierteren Zusammenfassung oder sogar nach einem vollständigen Satz von Turn-by-Turn-Anweisungen suchen. Dies ermöglicht ein kundenspezifisches Benutzererlebnis, das für Reisende aller Stufen der Raffinesse mit Bezug auf die Gestaltung eines bestimmten Bereichs nützlich und erfreulich sein kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere Ziele, Aspekte und Eigenschaften der zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsbeispiele werden aus der nachfolgenden Detailbeschreibung von Ausführungsbeispielen klar, wenn diese hinsichtlich der folgenden detaillierten Beschreibung gelesen werden, in denen:
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ein zur Veranschaulichung dienendes Beispiel eines Systems zeigt, das zur Überbringung von Anweisungen an ein Kraftfahrzeug verwendbar ist,
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einen Überblick über eine zur Veranschaulichung dienende beispielhafte Routine zur Streckenzusammenfassung zeigt,
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einen Überblick über einen beispielhaften Prozess in der zur Veranschaulichung dienenden beispielhaften Routine aus zeigt;
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einen weiteren Überblick über einen zur Veranschaulichung dienenden beispielhaften Prozess in der beispielhaften Routine aus zeigt;
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einen Überblick über eine Alternative zum in gezeigten zur Veranschaulichung dienenden beispielhaften Prozess zeigt, und
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und eine Ansicht einer zur Veranschaulichung dienenden beispielhaften Anzeige einer Streckenzusammenfassung in einem Pkw zeigen.
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DETAILBESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wird hierin im Zusammenhang mit bestimmten zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Der durchschnittliche Fachmann erkennt jedoch, dass Modifizierung, Erweiterungen und Veränderungen der offengelegten, der Veranschaulichung dienenden Ausführungsbeispiele möglich sind, ohne dass dabei vom wahren Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Kurz gesagt, die folgenden Beschreibungen sind nur als Beispiele angegeben, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die hierin offengelegten besonderen, der Veranschaulichung dienenden Ausführungsbeispiele beschränkt.
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zeigt die Systemarchitektur eines zur Veranschaulichung dienenden Bord-Kommunikationssystems, das zur Bereitstellung von Anweisungen an einen Pkw verwendbar ist. Ein mit einem Kommunikations- und Unterhaltungssystem ausgestattetes Fahrzeug kann eine im Fahrzeug befindliche visuelle Front-End-Schnittstelle 4 aufweisen. Der Benutzer kann möglicherweise auch mit der Schnittstelle in Interaktion treten, wenn diese z. B. mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm (Touchscreen) ausgestattet ist. In einem weiteren zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsbeispiel findet die Interaktion durch hörbare Sprache und Sprachsynthese statt.
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In der in gezeigten zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 den Betrieb des Systems. Im Fahrzeug selbst untergebracht, erlaubt der Prozessor die Verarbeitung von Befehlen und Routinen im Fahrzeug. Weiterhin ist der Prozessor sowohl mit dem flüchtigen Speicher 5 als auch dem permanenten Speicher 7 verbunden. In dieser zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsform handelt es sich beim flüchtigen Speicher um ein Random Access Memory (RAM) und beim permanenten Speicher um ein Festplattenlaufwerk oder einen Flashspeicher.
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Der Prozessor ist weiter mit einer Anzahl verschiedener Eingänge zur Kommunikation zwischen Benutzer und Prozessor ausgerüstet. In dieser zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsform sind sowohl ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24 als auch ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Des Weiteren ist auch ein Eingangswähler 51 vorhanden, mit dem der Benutzer zwischen den verschiedenen Eingängen umschalten kann. Sowohl die Eingabe für das Mikrofon als auch den Hilfsanschluss werden vor der Weiterleitung an den Prozessor durch Wandler 27 von analog auf digital gewandelt.
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Die Ausgänge zum System können unter anderem ein Bildschirm 4 und ein Lautsprecher 13 oder ein Stereoanlagenausgang einschließen, sind aber nicht darauf beschränkt. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und erhält sein Signal vom Prozessor 3 durch einen Digital/Analog-Wandler 9. Die Ausgabe kann auch an ein separates BLUETOOTH-Gerät (nicht abgebildet) oder ein USB-Gerät (nicht abgebildet) über die als 19 bzw. 21 dargestellten bidirektionalen Datenströme gehen.
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In einer zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsform verwendet System 1 den BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 zur Kommunikation 17 mit dem nomadischen Gerät 53 des Benutzers (z. B. Mobiltelefon, Smartphone, PDA usw.). Das nomadische Gerät kann dann zur Kommunikation 59 mit einem Netzwerk 61 außerhalb von Fahrzeug 31 z. B. über einen Übertragungsweg 55 mit einem Mobilfunkmast 57 verwendet werden.
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Die Paarung eines nomadischen Geräts 53 mit dem BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 kann durch einen Knopf 53 oder eine ähnlichen Eingabe befohlen werden, die der CPU mitteilt, dass der im Fahrzeug befindliche BLUETOOTH-Sendeempfänger mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger in einem nomadischen Gerät gepaart wird.
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Daten können zwischen CPU 3 und Netzwerk 61 unter Verwendung eines mit dem nomadischen Gerät 53 verbundenen Datenplans kommuniziert werden. Alternativ dazu kann es wünschenswert sein, ein Bordmodem 63 zur Datenübermittlung zwischen CPU 3 und Netzwerk 61 über das Sprachband vorzusehen. In einer zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem mit API zur Kommunikation mit Modem-Anwendungssoftware ausgerüstet. Die Modem-Anwendungssoftware hat Zugriff auf ein integriertes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Sendeempfänger zur Herstellung von drahtloser Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sendeempfänger (wie man sie in nomadischen Geräten findet). In einer weiteren Ausführungsform enthält das nomadische Gerät 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. In der Data-Quer-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenz-Multiplexverfahren bekannte Technik eingesetzt werden, bei der der Besitzer des nomadischen Geräts gleichzeitig ins Gerät sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Besitzer das Gerät nicht verwendet, steht zur Datenübertragung die gesamte Bandbreite (300 Hz bis 3,4 kHz in einem Beispiel) zur Verfügung. Hat der Benutzer einen mit dem nomadischen Gerät verbundenen Datenplan, kann es sein, dass der Datenplan die Breitbandübertragung erlaubt und das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (was die Datenübermittlung beschleunigt). In noch einer weiteren Ausführungsform wird das nomadische Gerät 53 durch ein im Fahrzeug 31 eingebautes Mobilfunkgerät (nicht abgebildet) ersetzt.
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In einer Ausführungsform können die eingehenden Daten mittels Data-over-Voice oder eines Datenplans durch das nomadische Gerät, durch den eingebauten BLUETOOTH-Sendeempfänger und in den internen Fahrzeug-Prozessor 3 geleitet werden. Zu diesen Daten kann beispielsweise ein angeforderter Satz von Anweisungen zu einem Zielort gehören. Alternativ können die Daten aus einer Reihe von Straßen zwischen einem Ort und einem Zielort bestehen, und der Fahrzeug-Prozessor kann bestimmen, welche Straßen gefahren werden. Im Falle gerichteter Daten können die Daten z. B. auf Festplattenlaufwerk 7 gespeichert werden, bis sie nicht mehr benötigt werden.
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Selbst wenn eine Reihe präziser Anweisungen heruntergeladen werden, möchte der Benutzer – vor allem, wenn er oder sie mit der bereisten Gegend vertraut ist – möglicherweise nur eine kurze Zusammenfassung der Strecke, die zurückgelegt werden soll. In diesem Fall kann der Benutzer per Knopfdruck einen Befehl eingeben oder eine Streckenzusammenfassung verbal anfordern. Weiterhin kann die Verarbeitung bis zur Festlegung der Strecke und für die Zusammenfassung der Strecke an Bord (z. B. durch Verwendung des CPUs und von GPS) oder außerhalb des Fahrzeugs an einer entfernt gelegenen Stelle geschehen. Streckeninformation ist aus einer oder mehreren Quellen beziehbar, wie dem persönlichen Navigationsgerät 54, das z. B. einen USB-Anschluss 56 und/oder Antenne 58 besitzt. Die Informationen sind auch über ein Fahrzeug-Navigationsgerät 60 mit einem USB 62 oder anderen Anschluss, ein Bord-GPS-Gerät 24 oder ein Fern-Navigationssystem (nicht abgebildet), das mit Netzwerk 61 verbindungsfähig ist, zugänglich.
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Entsprechend einer zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsform kann eine Anforderung einer Streckenzusammenfassung eine Routine wie die in gezeigte auslösen. ist eine beispielhafte Routine gemäß einer Ausführungsform, aber es sind nach den hierin gelehrten Verfahren andere Arten der Streckenzusammenfassung möglich. Der hierin als Beispiel gezeigte Prozessablauf enthält nur als Beispiel einen kleinen Teilsatz dieser Routinen.
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Beim Erhalt einer Eingabe (durch Knopfwahl, Sprachaufforderung usw.), die einen gewünschten Zielort bestimmt, legt Prozessor 3 durch Abwickeln von Routine 200 zunächst eine vollständige Strecke z. B. zwischen dem jetzigen Aufenthaltsort des Benutzers und dem gewünschten Zielort fest, wie in Block 201 dargestellt. Nach Festlegung der Strecke (die aus einer Reihe von Straßen besteht, die der Benutzer fahren muss), teilt der Prozessor jeder Straße einen gewichteten Wert zu, wie in Block 203 dargestellt. In dieser Ausführungsform wird den Straßen ein gewichteter Wert zugeteilt und damit bestimmt, welche Straßen in der Zusammenfassung enthalten sein sollen. Es sind jedoch viele verschiedene Arten zum wechselseitigen Abwägen der Straßen zum Zweck des Ein-/Ausschlusses möglich. So könnte die Zusammenfassung immer alle Fernstraßen und keine Seitenstraßen enthalten oder es könnte eine Liste von Straßen sein, auf denen mehr als eine Meile zurückgelegt werden muss usw. Ein der Veranschaulichung dienendes Beispiel für ein Gewichtungssystem wird in Verbindung mit beschrieben.
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Nach Zuteilung gewichteter Werte an die Straßen verarbeitet der Prozessor in dieser zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsform die gewichteten Straßen gemäß einer oder mehreren Regeln, wie in Block 205 dargestellt. Eine erste Regel könnte z. B. erfordern, dass die Straße mit dem höchsten gewichteten Wert stets in der Zusammenfassung enthalten sein muss. Eine zweite Regel könnte dafür sorgen, dass der Zusammenfassung – basierend auf einer oder mehreren Gleichungen – eine zweite oder weitere Straße hinzugefügt wird. Mehrere als Beispiel verwendete Regeln zum Einschluss von Straßen werden in Verbindung mit und beschrieben.
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Nach Abarbeitung aller Regeln und Einschluss bzw. Ausschluss von Straßen in die bzw. aus der Zusammenfassung wird die zusammengefasste Strecke angezeigt oder dem Benutzer anderweitig geliefert, wie in Block 207 dargestellt. Es steht eine Vielzahl von beispielhaften Bereitstellungsmedien zur Verfügung, u. a. SMS-Meldungen, E-Mail, Bordbildschirm und synthetische Sprachausgabe durch das Unterhaltungssystem des Fahrzeugs. Da das beispielhafte System eine Kopie der Streckenzusammenfassung speichern kann, ist die Strecke weiterhin auf Wunsch nochmals abspielbar oder zu einer beliebigen, dem Fahrer passenden Zeit bzw. Ort nochmals bereitstellbar.
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In einer zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsform teilt Prozessor 3 den Straßen gewichtete Werte zu, um bei der Bestimmung der Straßen behilflich zu sein, die in einer Streckenzusammenfassung enthalten sein sollten. Obwohl die Straßen in dieser zur Veranschaulichung verwendeten Ausführungsform zur Bestimmung der Zusammenfassung gewichtet sind, können zur Bewertung der Straßen bezüglich ihres Einschlusses verschiedene Verfahren verwendet werden.
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Ein Beispiel für ein Straßen-Gewichtungsverfahren beginnt mit der Zuteilung von Grundwerten für jede Straße. Eine bestehende Streckenführungs-Suchmaschine wie z. B. DECARTA gibt Werte von 1–5 an, die z. B. auf den Geschwindigkeitsbegrenzungen von Straßen beruhen. In dieser Ausführungsform sind zum Zuteilen eines Grundwertes für jede Straße verschiedene Zahlenbereiche und Faktoren verwendbar.
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In dieser zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsform wählt Prozessor 3 die nächste Straße auf der Strecke, wobei mit der Straße begonnen wird, auf welcher der Benutzer gegenwärtig fährt, wie in Block 301 dargestellt. Dann weist der Prozessor – basierend auf verschiedenen Faktoren wie z. B. Geschwindigkeitsbegrenzungen von Straßen – der Straße einen Grundwert zu, wie in Block 303 dargestellt. Als Alternative kann jede Straße auf der Strecke beim Prozessor 3 mit einem Grundwert versehen werden, während die Strecke an das Fahrzeug 31 übertragen wird.
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Dann wird – wie in Block 305 dargestellt – der ausgewählten Straße ein gewichteter Wert zugeteilt, der in dieser zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsform das Produkt aus auf der Straße zu fahrender Entfernung und dem der Straße in Schritt 303 zugeteilten Grundwert darstellt. So erhält die Straße einen gewichteten Endwert, der zur Beurteilung dessen dient, ob die ausgewählte Straße in die Zusammenfassung aufgenommen werden soll. Dieses spezifische Gewichtungssystem erzeugt derartige Ergebnisse, dass eine am niedrigsten eingestufte (1) Art Straße beispielsweise fünf. Mal so weit befahren werden muss wie eine am höchsten eingestufte (5) Art Straße, um bei der Beurteilung für die Zusammenfassung einen gleichen Wert zu haben. Im Allgemeinen führt dies dazu, dass nur die höher eingestuften Straßen oder die am meisten befahrenen Straßen in die Zusammenfassung aufgenommen werden.
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Nachdem einer Straße ein gewichteter Wert zugeteilt ist, überprüft der Prozessor ob noch Straßen übrig sind, denen noch gewichtete Werte zugeteilt werden müssen, wie in Block 307 dargestellt. Wenn ja, wählt Prozessor 3 die nächste Straße in der Zusammenfassung aus und teilt ihr in der oben beschriebenen Weise einen gewichteten Wert zu.
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Wenn allen Straßen gewichtete Wert zugeteilt sind, kann der Prozessor eine vergleichende Beurteilung der Straßen durchführen.
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zeigt ein beispielhaftes Verfahren 205 zum Vergleichen der gewichteten Straßen, um zu bestimmen, welche Straßen in die Streckenzusammenfassung aufzunehmen sind. Obwohl dies ein beispielhaftes Verfahren zur Straßenauswahl ist, können andere geeignete Systeme zur Einstufung von Straßen untereinander verwendet werden.
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In dem in dargestellten beispielhaften Verfahren wählt der Prozessor 3 die von den in der Strecke eingeschlossenen Straßen am höchsten gewichtete Straße aus, wie in Block 401 dargestellt. In dieser als Beispiel verwendeten Ausführungsform wird die am höchsten gewichtete Straße immer in die Zusammenfassung aufgenommen, wie in Block 403 dargestellt. Nach der Speicherung dieser Straße auf der Zusammenfassungsliste wählt der Prozessor 3 die nächst höchste Straße auf der Liste zur Verarbeitung aus, wie in Block 405 dargestellt.
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Je nach dem spezifischen Gewichtungssystem können zusätzliche Erwägungen und Regeln angewendet werden, um zu bestimmen, ob Straßen zur Einschluss in die Zusammenfassung geeignet sind. Wenn die Streckenzusammenfassung z. B. in einer SMS-Meldung oder als Sprachausgabe bereitgestellt werden soll, kann es wünschenswert sein, die Nachricht unter einer gewissen Höchstlänge zu halten. In einer zur Veranschaulichung verwendeten Ausführungsform darf die Meldung nicht länger als einhundertundsechzig Zeichen sein, wie in Block 407 dargestellt. Wenn der Einschluss einer Straße die Gesamtlänge der Zusammenfassung nicht über einhundertundsechzig Zeichen (basierend auf ihrem Namen) anwachsen lässt, fährt der Prozessor 3 fort, die Straße zum Einschluss zu analysieren.
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In dieser besonderen zur Veranschaulichung dienenden Ausführungsform bestimmt der Prozessor, ob der gewichtete Wert der ausgewählten Straße größer als oder gleich 30% vom Wert der ersten Straße bzw. größer als oder gleich 60% vom Wert der zweiten Straße ist (es sei denn, die ausgewählte Straße ist die zweite Straße), wie in Block 409 dargestellt. Weiterhin kann es nur wünschenswert sein, nur eine begrenzte Anzahl an Straßen aufzunehmen, so dass die Routine zusätzlich zu den o. a. Beschränkungen die Gesamtzahl der Straßen begrenzen kann, die in der Zusammenfassung aufzunehmen sind (z. B. höchstens drei Straßen).
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Wenn die ausgewählte Straße alle Anforderungen zum Einschluss in die Zusammenfassung erfüllt, schließt der Prozessor die Straße in der Steckenzusammenfassung ein, wie in Block 411 dargestellt, und sucht nach der nächst höchsten gewichteten Straße, die in den Streckenanweisungen verbleibt. Andernfalls kehrt der Prozess, sobald eine Straße aufgrund der Regeln ausgeschieden wurde, zur Streckenanzeige zurück.
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Ein Beispiel wäre wie folgt:
Die Strecke:
Fahren Sie zunächst auf der N. Center St nach Süden in Richtung W. Main St. – 0,0 Meilen
Biegen Sie nach links ab auf die E. Main St./Northville Rd. – 0,2 Meilen
Biegen Sie nach links ab auf die Griswold St. – 0,7 Meilen
Halten Sie sich leicht links zur Baseline Rd. – 0,1 Meilen
Die Baseline Rd. wird dann zur Griswold St. – 0,1 Meilen
Biegen Sie nach rechts ab auf die 8 Mile Rd. – 1,9 Meilen
Fädeln Sie sich auf der I-275 N/I-96 W ein – 2,1 Meilen
Nehmen Sie die Ausfahrt M-5 N/I-696/M-5 E, NR. 165, in Richtung Grand River Ave/Port Huron – 0,4 Meilen
Nehmen Sie die Ausfahrt links in Richtung I-695/Port Huron – 0,4 Meilen
Fädeln Sie sich auf der I-696 E/Walter P Reuther Fwy in Richtung Port Huron ein – 11,2 Meilen
Nehmen Sie die Ausfahrt 11 Mile Rd., Nr. 12, in Richtung Southfield Rd. – 0,3 Meilen
Fahren Sie geradeaus weiter auf die W. 11 Mile Rd. – 0,2 Meilen
Biegen Sie nach rechts ab auf die Southfield Rd. – 1,0 Meilen
Biegen Sie nach rechts ab auf die W. 10 Mile Rd. – 0,0 Meilen
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Dann bekäme jede Straße einen Grundwert zugeteilt:
N. Center St = 1
E. Main St. = 1
Griswold St. = 1
Baseline Rd. = 3
8 Mile Rd. = 3
I-275 N = 5
I-696 E/Walter P Reuther Fwy = 5
W. 11 Mile Rd. = 3
Southfield Rd. = 3
W. 10 Mile Rd. = 3
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In dieser beispielhaften Umsetzung werden alle Entfernungen an Ausfahrten/Straßen ohne Nameneliminiert. Ausfahrten könnte jedoch auf Wunsch ein Wert zugeteilt werden. Jede Straße hätte dann einen zugeteilten gewichteten Wert entsprechend der zurückgelegten Entfernung·Grundwert:
N. Center St = 1·0 = 0
E. Main St. = 1·0,2 = 0,2
Griswold St. = 1·0,7 = 0,7
Baseline Rd. = 3·0,2 = 0,6
8 Mile Rd. = 3·1,9 = 5,7
I-275 N = 5·2,1 = 10,2
I-696 E/Walter P Reuther Fwy = 5·11,2 = 56
W. 11 Mile Rd. = 3·0,2 = 0,6
Southfield Rd. = 3·1 = 3
W. 10 Mile Rd. = 3·0 = 0
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Der Prozessor würde dann I-696 E/Walter P Reuther Fwy als die am höchsten eingestufte Straße aufnehmen. Da die Strecke zwei Namen hat, kann der Prozessor einen oder beide aufnehmen. In einer zur Veranschaulichung verwendeten Ausführungsform werden Straßen mit dem Grundwert 4 und 5 mit ihrer Nummer bezeichnet (z. B. I-696) und Straßen mit dem Grundwert 1–3 mit ihrem Straßennamen. Es ist jedoch jedes geeignete Bezeichnungssystem verwendbar.
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Nach Einschluss der I-696 wählt der Prozessor die Straße mit dem nächst höchsten Gewichtungswert (I-275) aus. Da der Einschluss der ”I-275” die Gesamtlänge der Meldung nicht über 100 Zeichen bringt, überprüft der Prozessor dann, ob der Wert der ausgewählten Straße (10,2) >= 30% des Wertes der Straße mit dem höchsten gewichteten Wert (56·0,3 = 16,8) beträgt. Da dies in diesem Beispiel nicht der Fall ist, enthält die Streckenzusammenfassung nur die I-696. Obwohl dies selbst für eine Zusammenfassung kurz erscheint, braucht der Fahrer möglicherweise nur von einer einzigen Fernstraße zu wissen, die ihn ans Ziel führt. Wenn sie mit der Umgebung vertraut sind, ist dies möglicherweise oft der Fall. Weiterhin kann dem Fahrer die Funktionalität bereitgestellt werden, in der Zusammenfassung ins Detail zu gehen, sodass zusätzliche Teile der Strecke gezeigt werden können.
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Wenn der Fahrer z. B. eine Ebene weiter ins Detail gehen könnte, dann könnte sich der Prozessor einfach selbst mit allen Straßen zwischen der zur Detailbeschreibung ausgewählten Straße und der nächsten Straße wiederholen. Wenn die ausgewählte Straße die einzige Straße ist, kann sich der Prozess mit allen außer der bereits aufgenommenen wiederholen.
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In diesem Beispiel würde eine Wiederholung wie oben beschrieben zum Einschluss der I-275 führen, da diese die höchste verbleibende Straße ist. Der Prozessor würde dann 8 Mile Road (5,7) überprüfen. Da der Einschluss der 8 Mile Road die Gesamtlänge der Meldung nicht über 100 Zeichen bringt und 5,7 >= 3,6 ist (30% von 10,2), würde 8 Mile aufgenommen.
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Als nächste würde Southfield betrachtet. Die Höchstlänge der Meldung von 100 Zeichen wird wieder nicht erreicht, aber 3 (der gewichtete Wert der Southfield Road) ist < 3,6 und < 3,42 (60% von 5,7), sodass Southfield Road nicht aufgenommen wird. Damit ist die Detailbeschreibung beendet. Es ist vorstellbar, dass der Fahrer weiter ins Detail geht, bis die gewünschte Ebene bei den Anweisungen erreicht ist, wenn der Entwickler/Dienstleister dem Fahrer diese Funktionalität bieten will.
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zeigt ein weiteres zur Veranschaulichung verwendetes Prozessbeispiel, das der Streckenauswahl 205 entspricht. Hier handelt es sich um ein weiteres Beispiel für einen möglichen Beurteilungsprozess zur Bestimmung, ob Straßen in eine Zusammenfassung aufgenommen werden sollen. Obwohl er einige Gesichtspunkte mit dem bezüglich beschriebenen Prozess gemeinsam hat, ist jeder zum Vergleichen von Straßen zwecks Einschluss in die Zusammenfassung geeignete Prozess verwendbar.
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In dem in gezeigten beispielhaften Prozess stellt der Prozessor zunächst einen Zähler auf Null, wie in Block 501 dargestellt, und wählt dann die Straße mit dem höchsten Wert aus, wie in Block 503 dargestellt. Wie bei dem in gezeigten Prozess wird die Straße mit dem höchsten Wert in die Zusammenfassung aufgenommen, wie in Block 505 dargestellt. Obwohl die Straße mit dem höchsten Wert in beiden Beispielen in die Zusammenfassung aufgenommen wird, braucht dies nicht immer der Fall zu sein. Wenn ein Benutzer z. B. alle bedeutenden Fernstraßen und Straßen zwischen Zielorten kennen würde und Anweisungen für lokalisiertere Abbiegungen benötigte, kann die Streckenzusammenfassung nur Straßen unterhalb eines bestimmten Schwellenwertes enthalten, damit der Benutzer Führung auf den weniger bereisten Straßen einer Strecke erhält.
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Nach Einschluss der Straße mit dem höchsten Wert in die Zusammenfassung wählt der Prozessor die Straße mit dem nächst höchsten Wert zur Betrachtung aus, wie in Block 507 dargestellt und lässt den Zähler weiter laufen, wie in Block 509 dargestellt. Der Zähler zählt, wie viele Straßen bereits in die Zusammenfassung aufgenommen wurden. Obwohl im gegenwärtigen Beispiel ein Zähler vorhanden war, können diese Informationen auf verschiedene Arten erhoben werden, und jedes geeignete Verfahren ist verwendbar.
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Wenn sich der Zähler erhöht hat, überprüft der Prozessor, ob eine Längenbeschränkung bei Meldungen besteht, wie in Block 511 dargestellt. Wenn der Entwickler/Dienstleister bestimmt hat, dass eine Meldung z. B. nicht länger als N Zeichen sein darf, kann er einen Meldungslängen-Bitschalter setzen, der dem Prozessor mitteilt, dass ein Meldungslängen-Grenzwert gesetzt wurde. Es kann aus verschiedenen Gründen wünschenswert sein, die Meldungslänge zu begrenzen, einschließlich Lesbarkeit durch den Fahrer, SMS-Bereitstellungsgrenzen usw.
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Ist der Meldungslängen-Bitschalter eingestellt, fährt der Prozessor mit der Überprüfung fort, ob der Einschluss der ausgewählten Straße (basierend auf der Länge ihres Namens) dazu führt, dass die Meldung mehr als N Zeichen lang ist, wie in Block 513 dargestellt. Hier ist N eine Variable, die vom Entwickler/Dienstleister festlegbar ist. Wenn durch den Einschluss die Meldung zu lang wird, verweigert der Prozessor den Einschluss der Straße und kehrt zur Hauptroutine der Streckenanzeige zurück, wie in Block 523 dargestellt.
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Wenn keine Meldungsgrößengrenze besteht oder wenn der Einschluss der ausgewählten Straße nicht zu einer Längenüberschreitung bei der Meldung führt, überprüft der Prozessor dann, ob ein Grenzwert für die Anzahl von Straßen vorliegt, die in die Zusammenfassung aufgenommen werden können, wie in Block 515 dargestellt. Wie beim Meldungslängen-Bitschalter, der stufenweise eingestellt werden kann, wie in Block 511 dargestellt, kann der Entwickler/Dienstleister auch beschließen, einen Bitschalter zu setzen, der einen Grenzwert für die Gesamtzahl der Straßen anzeigt, die in der Zusammenfassung enthalten sein können, wie in Block 515 dargestellt.
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Wenn der Grenzwert für die Anzahl von Straßen eingeschaltet ist, überprüft der Prozessor, ob der Zähler dem vom Entwickler/Dienstleister festgesetzten Grenzwert entspricht. Wenn der Entwickler/Dienstleister z. B. wünscht, dass höchstens drei Straßen aufgenommen werden, dann steht der Zähler auf drei, wenn die vierte Straße zum Analysieren ausgewählt wurde. Da der Entscheidungsschritt 515 vor einer Entscheidung zum Einschluss der vierten Straße liegt, meldet der Prozessor 3 dann, dass der Zähler die Höchstzahl zulässiger Straßen anzeigt, wie in Block 517 dargestellt, und kehrt zur Hauptroutine für die Streckenanzeige zurück, wie in Block 523 dargestellt.
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Wenn kein Grenzwert für die Anzahl von Straßen existiert oder wenn der Grenzwert für die Anzahl von Straßen nicht erreicht ist, analysiert der Prozessor dann die gewählte Straße zur Verarbeitung. Obwohl zahlreiche Verfahren zur Bestimmung dessen, ob eine Straße in eine Zusammenfassung aufgenommen werden soll, möglich sind, wird hier eine beispielhafte, nicht beschränkende Ausführung gezeigt. In dieser zur Veranschaulichung verwendeten Ausführungsform entscheidet der Prozessor, welche Straße den niedrigsten gewichteten Wert aller aufgenommenen Straßen hat. Dann analysiert der Prozessor, ob der gewichtete Wert der ausgewählten Straße größer als oder gleich (X% (ein Grundprozentsatz) + Zählerwert·Y% (ein stufenweise veränderlicher Prozentsatz))·gewichtetem Wert der bereits aufgenommenen Straße mit dem geringsten Wert ist.
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Wenn beispielsweise X = 15 und Y = 15, dann müsste die vierte aufzunehmende Straße einen gewichteten Wert von (15% + 3·15%)·gewichtetem Wert der bereits aufgenommenen Straße mit dem geringsten Wert, bzw. 60%·gewichtetem Wert der bereits aufgenommenen Straße mit dem geringsten Wert besitzen. Bei Verwendung dieser beispielhaften Werte würde keine Straße über die sechste hinaus aufgenommen, weil diese einen Wert von 105% des gewichteten Werts der bereits aufgenommenen Straße mit dem geringsten Wert haben müsste.
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Wenn die Zusammenfassung abgeschlossen ist und alle geeigneten Straßen ausgesucht und aufgenommen wurden, kehrt Prozessor 3 zur Hauptroutine für die Streckenanzeige 523 zurück.
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und zeigen beispielhafte Ansichten von Bildschirmanzeigen mit Streckenzusammenfassungen. Obwohl Beispiele für eingebaute Bildschirmanzeigen gezeigt sind, ist es auch möglich, dass die Zusammenfassung über SMS, Sprache oder andere geeignete Medien bereitgestellt würde.
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Sowohl in als auch 6B wird die Streckenzusammenfassung auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm 601 (Touchscreen) gezeigt. In ist eine Zusammenfassung mit drei Straßen 603, 605, 607 auf dem Bildschirm gezeigt. Neben jeder Straße steht ein ”+” 609 und ”–” 611 für die Funktionen zur Erhöhung bzw. Verringerung der Detailgenauigkeit der Suche. Wenn sich auf einer Strecke zwischen zwei gezeigten Straßen keine Straßen befinden, hat die erste angezeigte Straße möglicherweise keine Option zur Erhöhung bzw. Verringerung. Außerdem ist auf der höchsten Anzeigeebene möglicherweise auch nur eine Erhöhungsoption angezeigt, da es keine kürzere Zusammenfassung auf einer höheren Ebene gibt. Weiterhin kann die Zusammenfassung ganz ohne Option zur Erhöhung bzw. Verringerung angezeigt werden.
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Wenn ein Fahrer das ”+” 609 in durch Berühren auswählt, kann eine der in gezeigten ähnliche Anzeige angezeigt werden. Der Fahrer könnte eine erhöhte Genauigkeit z. B. auch verbal mit dem Befehl ”Erste Straße, erhöhte Genauigkeit” anfordern. zeigt eine beschriebene Strecke zwischen der ersten und zweiten Straße. Dies kann eine komplette Strecke oder eine Strecke sein, die vom selben Algorithmus bestimmt wurde, der verwendet wurde, um die anfängliche Zusammenfassung zu erstellen. Es kann auch ein anderer Algorithmus verwendet werden.
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In hat eine Straße 613 von den beiden Straßen 613, 615 eine zusätzliche Option zur Erhöhung der Genauigkeit 609, während die andere diese nicht hat. Dadurch weiß der Fahrer, dass die Straße 615 ohne Erhöhung der Genauigkeit die Verbindungsstraße zur nächsten Straße 605 in der Zusammenfassung ist, und dass es weitere Verbindungsstraßen zwischen Straße 613 mit Erhöhung der Genauigkeit und Straße 615 ohne Erhöhung der Genauigkeit gibt.
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Dies ist nur ein beispielhaftes Verfahren, wie die zusammengefasste Strecke auf einem Touchscreen angezeigt werden kann. Es kann jedes geeignete Verfahren zum/zur Anzeigen/Bereitstellung für den Fahrer verwendet werden.
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Während die Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführungsformen beschrieben wurde, die gegenwärtig als die praktischsten und beliebtesten angesehen werden, soll verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen zu beschränken ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifizierungen und äquivalente Anordnungen abdecken soll, welche im Geist und Umfang der beigefügten Patentansprüche enthalten sind.
