DE102011084759A1 - Behausung für Tiere, insbesondere Nicht-Nager - Google Patents

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Peter Müller
Michael Böttinger
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
    • A01K1/03Housing for domestic or laboratory animals

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Abstract

Es wird eine Behausung (2) für Tiere, insbesondere für Nicht-Nager, beschrieben. Die Behausung (2) ist durch Seitenwände (6, 8, 10, 12) und einen Fußboden (14) begrenzt. Insbesondere ist die Behausung (2) in einem Raum eines Gebäudes fest installiert. Zumindest eine der Seitenwände (6; 10) umfasst eine Tür (36; 28). Zumindest eine der Seitenwände (8; 10; 12) umfasst mindestens eine Glasscheibe (18; 16; 20). Die oder jede Seitenwand (8; 10; 12) schließt mit dem Fußboden (14) dicht ab. Die oder jede Seitenwand (8; 10; 12) schließt entlang ihrer Seitenkante mit einer anderen der Seitenwände (10, 12; 8, 8) dicht und rahmenlos ab.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behausung für Tiere, insbesondere für Nicht-Nager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Typen von Behausungen für Tiere bekannt. Bei der Konstruktion von Behausungen für Tiere wird üblicherweise eine Rahmenkonstruktion verwendet, welche die Basis oder das Gerüst für Seitenwände der Behausung bildet. Derartige Rahmenkonstruktionen können sich jedoch bei der bestimmungsgemäßen Nutzung der Behausung durch Tiere nachteilig auf die behausten Tiere und die Lebensdauer der Behausung auswirken. Insbesondere Ablagerungen, bspw. in Form von Kot- oder Futterresten, im Bereich von Materialübergängen, insbesondere zwischen der Rahmenkonstruktion und den Seitenwänden, können die Gesundheit der Tiere und die Haltbarkeit der Behausung beeinträchtigen.
  • Eine Behausung für Tiere der eingangs genannten Art ist aus der US 5,247,901 A bekannt. Die bekannte Behausung weist eine Rahmenkonstruktion auf, in die Seitenwände aus Edelstahl oder Glas eingesetzt sind. Die Rahmenkonstruktion ist auf einem Fundament aus Gussbeton befestigt. Bei der bekannten Behausung kann es zu unerwünschten Ablagerungen im Bereich der Materialübergänge zwischen den Seitenwänden und der Rahmenkonstruktion kommen.
  • Um unerwünschte Ablagerungen zu vermeiden, ist es bspw. aus der EP 0 391 016 A1 bekannt, die Seitenwände beabstandet zu dem Fußboden, auf dem die Behausung befestigt ist, anzuordnen, so dass sich am Übergang zwischen Fußboden und Seitenwänden keine Ablagerungen bilden können. Aus dieser Druckschrift ist eine Behausung für Tiere in Form einer Käfigkonstruktion zur Haltung von Primaten bekannt, die eine Rahmenkonstruktion aufweist. Der Fußboden und eine der Seitenwände der Käfigkonstruktion sind aus Stäben oder Rohren gebildet. Die übrigen Seitenwände des Käfigs werden von einer Betonwand oder Mauerwerk gebildet. Diese Seitenwände sind mittels Abstandselementen von dem Fußboden beabstandet und daran befestigt. Mindestens eine der Seitenwände umfasst eine Sichtscheibe aus Panzerglas.
  • Bei der aus der EP 0 391 016 A1 bekannten Behausung wird zwar durch den Abstand zwischen den Seitenwänden und dem Fußboden die Bildung von Ablagerungen erschwert und das Reinigen der Behausung erleichtert. Allerdings kann es bei diesen Behausungen durch die Schlitze zwischen den Seitenwänden und dem Fußboden zu einer Substanzverschleppung aus der Behausung heraus in die Umgebung, bspw. zu benachbarten Behausungen hin, und aus der Umgebung der Behausung in diese hinein kommen. Durch eine derartige Substanzverschleppung können beispielsweise Krankheitserreger von einer Behausung zur nächsten gelangen und die dort behausten Tiere befallen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Behausung der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass der Betrieb und die Pflege der Behausung vereinfacht wird und die Haltungsbedingungen für die behausten Tiere verbessert werden.
  • Diese Aufgabe wird von einer Behausung mit sämtlichen Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Behausung ist eine oder jede mit mindestens einer Glasscheibe versehene Seitenwand, insbesondere die Glasscheibe selbst, mit einem Fußboden dicht abgeschlossen. Außerdem schließt die oder jede mit der mindestens einen Glasscheibe versehene Seitenwand, insbesondere die Glasscheibe selbst, entlang ihrer Seitenkante mit einer anderen der mit der mindestens einen Glasscheibe versehenen Seitenwände, insbesondere mit einer anderen Glasscheibe selbst, dicht und rahmenlos ab. Dadurch ist zwischen den Seitenwänden und dem Fußboden sowie zwischen den Seitenwänden selbst kein Spalt ausgebildet, durch den ein Fluid hindurchtreten könnte. Eine Substanzverschleppung wird damit vorteilhaft verhindert. Durch den rahmenlosen Abschluss der einen Seitenwand mit einer anderen Seitenwand wird vorteilhaft erreicht, dass Bereiche, in denen sich Schmutz sammeln kann, verringert werden. Darüber hinaus wird durch den rahmenlosen Abschluss das Blickfeld des Pflegepersonals nicht unnötig beeinträchtigt und so kann das Pflegepersonal im Falle mehrerer Tierbehausungen diese problemlos gleichzeitig überblicken.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn jede eine Glasscheibe umfassende Seitenwand, insbesondere die Glasscheibe selbst, entlang ihrer Unterkante in eine in einem Fußboden ausgebildete Nut eingesetzt ist. Insbesondere ist die Glasscheibe selbst in die Nut eingesetzt. Zwischen den Seitenwänden und dem Fußboden ist somit kein Spalt ausgebildet. Die Seitenwände sind staub- und flüssigkeitsdicht in den Fußboden eingelassen und darin befestigt. Dadurch wird eine Substanzverschleppung in die Umgebung der Behausung, bspw. in eine benachbarte Behausung, verhindert. Eine Seitenwand der Behausung kann in ihrer Gesamtheit aus einer Glasscheibe bestehen. Durch die Ausführung der Seitenwand als eine einzige Glasscheibe werden die Anzahl und die Größe der Materialübergänge stark verkleinert, und somit ergeben sich vorteilhaft weniger Möglichkeiten für Verletzungen der Tiere. Ebenso werden die Möglichkeiten von Schmutzablagerungen sowie die Gefahr eines Auskratzens von Fugenmaterial zwischen den verschiedenen Teilen der Behausung vorteilhaft reduziert. Durch geringe Anzahl und Größe von Materialübergängen zwischen den Einzelteilen der Behausung ergibt sich auch reduzierter Aufwand bezüglich der Reinigung der Behausung, so dass sich das Pflegepersonal mehr um das Wohlbefinden der Tiere kümmern und auf dessen Bedürfnisse eingehen kann, statt die Behausung zu reinigen. Mit der Erfindung wäre es sogar möglich, Reinigungspersonal für die Reinigung der Behausungen einzusparen. Insgesamt werden die hygienischen Bedingungen, unter denen die Tiere in der Behausung gehalten werden, gegenüber den bekannten Behausungen deutlich verbessert. Es ergibt sich somit eine einfach und schnell zu reinigende Behausung für Tiere, die zudem eine Substanzverschleppung wirksam verhindert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die im Fußboden ausgebildete Nut durch ein zumindest einseitig offenes Profil ausgeführt ist und das Profil derart vollständig in den Fußboden eingelassen ist, dass distale Endflächen von Schenkeln des Profils, welche die Öffnung des Profils zur Aufnahme der mindestens einen Seitenwand begrenzen, im Wesentlichen bündig mit einer Oberfläche des Fußbodens abschließen. Das Profil ist vorzugsweise als ein U-Profil ausgebildet. Zwischen der Seitenwand bzw. der Glasscheibe, die entlang ihrer Unterkante in dem Profil eingesetzt ist, und den Schenkeln des Profils kann ein Dichtungselement eingebracht werden, das bündig mit der Oberfläche des Fußbodens abschließen kann. Mit dem Dichtungselement ergibt sich vorteilhaft ein Übergang zwischen der Oberfläche des Fußbodens und der eingesetzten Seitenwand bzw. Glasscheibe, der einfach zu reinigen ist, eine Substanzverschleppung sowie ein Auskratzen des Materials des Dichtungselements durch die behausten Tiere aufgrund der geringen Abmessungen der Materialübergänge bzw. der zwischen benachbarten oder aneinander grenzenden Einzelteilen der Behausung ausgebildeten Fugen verhindert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das in den Fußboden eingesetzte Profil mittels zumindest zweier Haltevorrichtungen an einer tragenden Schicht des Fußbodens befestigt ist, wobei hierzu selbstverständlich auch mehr als zwei, vorzugsweise 4 oder 5, Haltevorrichtungen vorgesehen sein können. Damit kann vorteilhafterweise die Position und der Verlauf der Glasscheibe mittels des Profils festgelegt werden. Nach der Befestigung des Profils an der tragenden Schicht des Fußbodens kann darauf ein Estrich oder eine andere Art von Bodenbelag verlegt werden, der mit den nach oben stehenden distalen Enden der Schenkel des Profils bündig abschließt und die Oberfläche des Fußbodens bildet. Zwischen den Seitenflächen der Schenkel des Profils und der Oberfläche der Seitenwände, insbesondere der Glasscheiben, sind somit nur Fugen mit sehr geringen Abmessungen vorhanden, so dass eine Ablagerung zwischen den Seitenwänden und dem Fußboden bzw. das Eindringen von Verunreinigungen zwischen das Profil und den Estrich wirksam verhindert wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist zumindest eine der zumindest zwei Haltevorrichtungen, über die das Profil an der tragenden Schicht des Fußbodens befestigt ist, derart ausgebildet, dass der Abstand zwischen dem Profil und der tragenden Schicht des Fußbodens zumindest einmalig veränderbar und festlegbar ist. Dadurch wird die Montage und der Aufbau der Behausung vereinfacht, da die Seitenwände auf diese Weise relativ zum Fußboden ausgerichtet werden können, indem der Abstand des Profils zu der tragenden Schicht des Fußbodens vor dem Verlegen des Estrichs eingestellt und festgelegt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Behausung umfasst eine der Seitenwände ausgehend von der Oberfläche des Fußbodens bis maximal 1,70 m, jedoch mindestens bis 0,50 m, vorzugsweise bis 0,70 m, einen ersten Bereich, der einen niedrigeren Transmissionsgrad für sichtbares Licht aufweist als farbloses Klarglas oder der das einfallende Licht streut. Die eine Seitenwand weist oberhalb des ersten Bereichs vorzugsweise einen zweiten Bereich auf, der einen höheren Transmissionsgrad für sichtbares Licht als der erste Bereich aufweist oder der das einfallende Licht weniger streut als der erste Bereich. Der erste Bereich kann bspw. nach Art einer Milchglasscheibe durch Auf- oder Einbringen von Streuelementen auf bzw. in eine Glasscheibe oder einfach durch Beschichten einer Glasscheibe mit einer zumindest teilweise lichtundurchlässigen Schicht realisiert sein. Vorzugsweise besteht der zweite Bereich aus Klarglas. Für die behausten Tiere wird mittels des ersten Bereichs eine stressmindernde Umgebung geschaffen, da zumindest vom Fußboden aus vertikal nach oben kein Sichtkontakt zu benachbarten Behausungen besteht. Des Weiteren wird durch die begrenzte Höhe des ersten Bereichs in vorteilhafter Weise ermöglicht, dass ein Tierpfleger trotz des Sichtschutzes für die Tiere von oberhalb des Sichtschutzes Einblick in die Behausungen hat und das Verhalten der Tiere über mehrere Behausungen hinweg beobachten kann. Dadurch kann jederzeit das Wohlbefinden der Tiere auch über größere Entfernungen hinweg kontrolliert werden. Die Erfindung könnte es auch ermöglichen, Personalkosten einzusparen, da eine Beaufsichtigung der Tiere mit weniger Tierpflegern möglich ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung besteht eine Seitenwand im Wesentlichen aus einer einzigen Glasscheibe. Die eine Glasscheibe umfasst vorzugsweise zwei Teilglasscheiben, wobei jede der Teilglasscheiben die gesamte Fläche der Glasscheibe abdeckt. Die verwendeten Glasscheiben sind also vorzugsweise nach der Art von Verbundglas hergestellt. Der Sichtschutz bietende erste Bereich ist in Form eines Aufdrucks oder einer bedruckten Folie zwischen den beiden Teilglasscheiben angeordnet. Auf diese Weise ist der Aufdruck bzw. die Folie zur Realisierung des Sichtschutzes des ersten Bereichs vor Zerstörung durch die Tiere oder deren Urin geschützt. Die Außenseiten der Glasscheibe sind trotz vorhandenem Sichtschutz in Form des ersten Bereichs vollständig glattflächig ausgebildet. Die beiden Teilglasscheiben und ggf. die Folie sind aneinander befestigt, bspw. miteinander verklebt. Eine Glasscheibe kann als gemeinsame Seitenwand zweier benachbarter Behausungen dienen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Verbindungstür, bspw. zu einer benachbarten Behausung oder einem Freilauf, nur dann bewegbar ist, wenn eine vorherige Verriegelung und damit die Bewegung der Verbindungstür durch die vorherige oder gleichzeitige Betätigung eines ersten Freigabeelements freigegeben ist. Die Tür wird vorzugsweise mittels eines ersten Bedienelements bewegt, insbesondere manuell. Selbstverständlich wäre aber auch eine motorische Bewegung der Tür, bspw. mittels eines Elektromotors, denkbar. Das erste Freigabeelement befindet sich zu einer manuellen Betätigung durch das Pflegepersonal vorteilhaft außerhalb der Behausung. Dadurch wird verhindert, dass die behausten Tiere die Türe selbsttätig freigeben und folglich bewegen können, wodurch ein Verletzungsrisiko für die Tiere durch die bewegliche Türe verringert wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Verbindungstür mit einem Wagen fest verbunden ist und der Wagen (270) ist zu einer im Wesentlichen horizontalen Bewegung entsprechend gelagert. Ein Bedienmittel ist derart ausgestaltest ist, dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Bedienmittel und dem Wagen herstellbar ist, und dass durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Bedienmittel und dem Wagen die Verbindungstür durch manuelle Kraftbeaufschlagung des Bedienmittels in horizontaler Richtung im Wesentlichen horizontal bewegbar ist. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine Bewegung der Tür von außen ermöglicht. Gleichzeitig kann durch diese vorteilhafte Weiterbildung das Bedienmittel innerhalb des Wagens versenkt werden und steht nicht aus der Behausung heraus. Ein Verletzungsrisiko insbesondere für das Pflegepersonal wird dadurch verringert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung befinden sich das erste Bedienelement und das erste Freigabeelement in einem Innenraum der Behausung, so dass ein Tierpfleger, der sich in dem Innenraum der Behausung befindet, die Tür freigeben und mittels des Bedienelements öffnen kann. Ein weiteres Bedienelement und/oder ein weiteres Freigabeelement könnte außerhalb der Behausung angeordnet sein, um ein Öffnen der Verbindungstür von außerhalb der Behausung zu ermöglichen. Somit kann die Verbindungstür, die sich zwischen zwei Behausungen befindet, aus dem Innenraum der Behausung sowie von außerhalb der Behausung bedient werden. Ein Öffnen der Verbindungstür durch die behausten Tiere wird wirksam verhindert.
  • Vorteilhaft ist ein Sitzelement mit einer im Wesentlichen horizontalen Sitzfläche oberhalb der Oberfläche des Fußbodens an einer der Seitenwände, vorzugsweise an der als Glasscheibe ausgebildeten Seitenwand, befestigt. Zur Befestigung des Sitzelements sind an der Seitenwand bzw. der Glasscheibe Befestigungsabschnitte angeordnet. Das Sitzelement kann vorzugsweise lösbar an den Befestigungsabschnitten befestigt werden. Das Sitzelement verfügt über einen Halterahmen, an dem die Sitzfläche befestigt ist. Die Sitzfläche kann als ein Gitter oder als eine Platte aus Metall, insbesondere Edelstahl oder Aluminium, vorzugsweise als TRESPA-Platte ausgebildet sein. Durch das Sitzelement wird den Tieren ein Ruhebereich zur Verfügung gestellt. Im Bedarfsfall, bspw. zum Reinigen der Behausung, kann das Sitzelement von der Glasscheibe entfernt werden.
  • Vorteilhaft weist der Fußboden innerhalb der Behausung ein zur vorderen Seitenwand der Behausung hin gerichtetes Gefälle auf. Zwischen der vorderen Seitenwand und der Oberfläche des Fußbodens ist zumindest entlang eines Teils einer Unterkante der vorderen Seitenwand ein Spalt ausgebildet. Dadurch kann bei ausreichender Flüssigkeitsbeaufschlagung auf besonders einfache Weise Schmutz aus der Behausung herausgespült werden. Dadurch können bspw. mittels eines starken Wasserstrahls schnell, einfach und gründlich Urin und Kot sowie Futterreste und sonstige Verschmutzungen einfach aus der Behausung herausgespült werden. Vor der Behausung ist vorzugsweise eine Ablaufrinne oder ein Ablaufrohr zum Abtransport der Flüssigkeit und der Verschmutzungen aus der Behausung vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Stoßfuge zwischen einem Teilbereich einer Scheibenoberfläche einer Glasscheibe und einer an dem Teilbereich anliegenden Seitenkante einer anderen Glasscheibe ausgebildet. Die Stoßfuge ist vorzugsweise mit einer Dichtkomponente ausgefüllt. Bei der Montage der beiden Scheiben aneinander wird die Dichtkomponente in die Stoßfuge eingebracht. Durch eine Befestigung der einen Glasscheibe an der anderen wird die Dichtkomponente in der Stoßfuge eingequetscht, so dass ein flüssigkeits- und staubdichter Übergang zwischen den beiden Scheiben gebildet wird, womit eine Substanzverschleppung verhindert wird. Die Dichtkomponente hat im gequetschten Zustand vorzugsweise eine Breite die höchstens so groß wie die Breite der Seitenkante der anderen Glasscheibe ist. Dadurch wird verhindert, dass die Dichtkomponente bei montierten Glasscheiben aus der Stoßfuge herausragt und von den behausten Tieren beschädigt oder sogar aus der Stoßfuge entfernt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform bilden die beiden Glasscheiben und ein Verbindungselement, mit dem die beiden Glasscheiben aneinander befestigt sind, einen im Wesentlichen vertikalen Durchlasskanal. Im Bereich der Befestigung aneinander stoßender Glasscheiben der Behausung, die mittels eines Befestigungselements miteinander verbunden sind, wird also nicht versucht, die Kanäle möglichst klein zu gestalten. Vielmehr wird bei der Erfindung der Durchlasskanal bewusst so groß ausgebildet, dass Schmutzpartikel und Feuchtigkeit problemlos hindurchtreten bzw. hindurchgespült werden können. Dadurch wird verhindert, dass sich Schmutz zwischen den beiden Glasscheiben und dem Verbindungselement festsetzt. Insbesondere bildet das Verbindungselement eine punktuelle (d.h. die Berührungsfläche zwischen dem Verbindungselement und den Glasscheiben ist im Vergleich zur Gesamtfläche der Glasscheiben sehr klein) Befestigung der beiden Glasscheiben aneinander, wodurch Materialübergänge zwischen den Scheiben und dem Befestigungselement, bspw. dem Verbindungselement, auf ein geringes Maß reduziert sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Verbindungselement zwei Schenkel auf, wobei jeder der Schenkel an der zugeordneten Glasscheibe befestigt ist, und wobei ein Anlageabschnitt des Verbindungselements parallel zu der zugeordneten Glasscheibe angeordnet ist. Das Verbindungselement hat also vorzugsweise die Form eines Winkels. Die Anlageabschnitte, an denen die Oberflächen der Glasscheiben aufliegen und befestigt sind, sind vorzugsweise flächenartig ausgebildet. Die Glasscheiben sind mittels geeigneter Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, an den Anlageabschnitten der Schenkel des Verbindungselements befestigt. Der Anlageabschnitt eines Verbindungselements ermöglicht es, die über ein Befestigungselement auf die an dem Verbindungselement befestigten Glasscheibe wirkenden Kräfte aufzunehmen und über die gesamte Fläche des Anlageabschnitts zu verteilen. Ein distales Ende des Schenkels schließt mit einer Rundung ab. Durch die Rundung wird verhindert, dass sich Ablagerungen auf dem Verbindungselement bilden, und eine Reinigung des Übergangs zwischen dem Verbindungselement und der daran befestigten Glasscheibe der Behausung wird vereinfacht.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind. Dabei können alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung bilden, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in den Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Behausung für Tiere;
  • 2 eine schematische Draufsicht einer Anordnung mehrerer Behausungen;
  • 3a eine schematische Vorderansicht der Behausung mit einer vorderen Seitenwand und einer geschlossenen Eingangstür;
  • 3b die schematische Vorderansicht der Behausung aus 3a mit der vorderen Seitenwand und der geöffneten Eingangstür;
  • 4 eine schematische Vorderansicht mit einer weiteren vorderen Seitenwand und einer geschlossenen Eingangstür;
  • 5 eine schematische Querschnitt-Ansicht eines Napfs für eine Futterklappe;
  • 6 eine schematische Vorderansicht eines Teilbereichs der Eingangstür mit einem Sicherungselement;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf das Sicherungselement;
  • 8 eine schematische Querschnitt-Ansicht eines einseitig offenen Profils, das in einem Fußboden aufgenommen ist, mit einer Haltevorrichtung;
  • 9 eine schematische Querschnitt-Ansicht einer Dichtungslippe;
  • 10 eine schematische Querschnitt-Ansicht des Profils, das in dem Fußboden aufgenommen ist, mit einer eingesetzten Glasscheibe und zwei Dichtungslippen;
  • 11 eine schematische Querschnitt-Ansicht des Profils, wobei das Profil in einer weiteren Ausführungsform in den Fußboden aufgenommen ist;
  • 12 und 13 eine schematische Querschnitt-Ansicht des Profils, wobei die Glasscheibe in weiteren Ausführungsformen in dem Profil aufgenommen ist;
  • 14 eine schematische Querschnitt-Ansicht des Profils, wobei das Profil nicht in dem Fußboden aufgenommen ist;
  • 15 eine schematische Längsschnitt-Ansicht des Profils mit der Haltevorrichtung;
  • 16 eine schematische Draufsicht einer Kreuzplatte zur Verbindung von vier aufeinander treffenden Profilen;
  • 17 eine schematische Vertikalschnitt-Ansicht der in dem Fußboden angeordneten Kreuzplatte;
  • 18 eine schematische Horizontalschnitt-Ansicht vierer in einem rechten Winkel aufeinander treffender Glasscheiben, die mit vier Verbindungselementen befestigt sind;
  • 19 eine schematische Vertikalschnitt-Ansicht zweier Verbindungselemente, die drei Glasscheiben miteinander verbinden;
  • 20 eine schematische Horizontalschnitt-Ansicht der Glasscheibe, die in einem Winkel von im Wesentlichen 90° auf eine Außenfassade trifft;
  • 21 eine schematische Horizontalschnitt-Ansicht eines Teils der vorderen Seitenwand;
  • 22 eine schematische Vertikalschnitt-Ansicht eines Pfostens der Behausung;
  • 23 eine schematische Draufsicht einer Trinkanlage;
  • 24 eine schematische Ansicht der Trinkanlage;
  • 25 eine schematische Querschnitt-Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Trinkanlage;
  • 26 eine schematische Draufsicht einer Verbindungstür und einen Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Verbindungstür;
  • 27 eine schematische Draufsicht einer weiteren Verbindungstür;
  • 28 eine schematische Querschnitt-Ansicht eines Führungsprofils der weiteren Verbindungstür;
  • 29 eine schematische Querschnitt-Ansicht einer zweiten Führung der weiteren Verbindungstür;
  • 30 und 31 eine schematische Querschnitt-Ansicht eines Teils der weiteren Verbindungstür in einem ersten und zweiten Zustand;
  • 32a eine schematische Seitenansicht eines Sitzelements in einem heruntergeklappten Zustand;
  • 32b eine schematische Draufsicht des Sitzelements in dem heruntergeklappten Zustand;
  • 32c die schematische Seitenansicht des Sitzelements in einem hochgeklapptem Zustand;
  • 32d eine schematische Draufsicht einer Aussparung des Halterahmens des Sitzelements; und
  • 32e eine schematische Seitenansicht eines Vorsprungs zur Befestigung des Sitzelements.
  • In allen Figuren werden für funktionsäquivalente Elemente auch bei unterschiedlichen Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Behausung 2 für Tiere, insbesondere für Nicht-Nager. Beispiele für Nicht-Nager sind Hunde oder Minischweine. Ein Innenraum 4 der Behausung 2 ist durch eine vordere Seitenwand 6, eine hintere Seitenwand 8 sowie zwei weitere Seitenwände 10 und 12 begrenzt. In ihrem Grundriss bilden die Seitenwände 6, 8, 10 und 12 im Wesentlichen ein Rechteck. Die vordere Seitenwand 6 und die hintere Seitenwand 8 sind im Wesentlichen parallel zueinander in einer xz-Ebene angeordnet. Die Seitenwände 10 und 12 sind im Wesentlichen parallel zueinander in einer yz-Ebene angeordnet und treffen jeweils in einem Winkel von im Wesentlichen 90° auf die vordere Seitenwand 6 und auf der gegenüberliegenden Seite auf die hintere Seitenwand 8. Die Behausung 2 ist bezüglich eines Fußbodens 14 fest installiert. Insbesondere befindet sich die Behausung 2 in einem Raum eines Gebäudes.
  • Die Seitenwände 8, 10 und 12 bestehen in ihrer Gesamtheit aus jeweils einer Glasscheibe 18, 16 oder 20. Die Seitenwand 10 umfasst die Glasscheibe 16. Die hintere Seitenwand 8 umfasst die Glasscheibe 18. Die Seitenwand 12 umfasst die Glasscheibe 20. Die Glasscheibe 16, 18 oder 20 umfasst vertikale ausgehend von einer Oberfläche des Fußbodens 14 bis zu einer bestimmten Höhe einen ersten Bereich 22, der einen niedrigeren Transmissionsgrad für sichtbares Licht aufweist als farbloses Klarglas oder das einfallende Licht streut. Der erste Bereich 22 bietet somit einen Sichtschutz. Des Weiteren umfasst die Glasscheibe 16, 18 oder 20 einen zweiten Bereich 24 in z-Richtung oberhalb der bestimmten Höhe und damit oberhalb des ersten Bereichs 22, wobei der zweite Bereich 24 einen höheren Transmissionsgrad für sichtbares Licht aufweist als der erste Bereich 22, oder wobei der zweite Bereich 24 das einfallende Licht weniger streut als der erste Bereich. Vorzugsweise besteht der zweite Bereich aus Klarglas. Ausgehend von der Oberfläche des Fußbodens 14 ist die bestimmte Höhe auf maximal 1,70 m, jedoch mindestens auf 0,50 m begrenzt. Vorzugsweise erstreckt sich die bestimmte Höhe auf 0,70 m von der Oberfläche 90 des Fußbodens 14. Die bestimmte Höhe wird durch die zu haltende Tierform bestimmt und ergibt sich entsprechend einer maximalen Kopfhöhe ausgehend von der Oberfläche des Fußbodens 14 und einem zusätzlichen Toleranzbereich.
  • Der erste Bereich 22 erstreckt sich bis zu der bestimmten Höhe über die gesamte Glasscheibe 16, 18 oder 20. In einer Ausführungsform entspricht der niedrigere Transmissionsgrad für sichtbares Licht der Eigenschaft des ersten Bereichs 22, dass in dem Bereich 22 Licht nicht durch die Glasscheibe 16, 18 oder 20 dringen kann, der erste Bereich 22 also undurchsichtig und lichtundurchlässig ist. In einer weiteren Ausführungsform bedeutet der niedrigere Transmissionsgrad für sichtbares Licht des ersten Bereichs 22, dass der erste Bereich 22 derart lichtdurchlässig ist, dass sichtbares Licht von dem Innenraum 4 in einen Außenraum 26 oder von dem Außenraum 26 in den Innenraum 4 treten kann. In dieser weiteren Ausführungsform ist der erste Bereich 22 undurchsichtig, aber lichtdurchlässig. Der zweite Bereich 24, der in z-Richtung oberhalb des Bereichs 22 angeordnet ist, ist durch den höheren Transmissionsgrad für sichtbares Licht bzw. die geringere Streuung des einfallenden Lichts im Wesentlichen durchsichtig. Die Glasscheiben 16, 18 und 20 sind nach einer Art Verbundglas, insbesondere aus Verbund-Sicherheitsglas oder Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) gefertigt. Selbst im unwahrscheinlichen Fall einer Zerstörung besitzt die Glasscheibe 16, 18 oder 20 eine Schutzwirkung, da das Sicherheitsglas nicht splittert und keine Glasscherben die Sicherheit der Tiere oder der Tierpfleger gefährden. Die Glasscheibe 16, 18 oder 20 besteht aus zwei Teilglasscheiben, wobei der erste Bereich 22 in Form eines Aufdrucks zwischen den zwei Teilglasscheiben angeordnet ist. Jede der Teilglasscheiben deckt die gesamte Fläche der Glasscheibe 16, 18 oder 20 ab. Die zwei Teilglasscheiben sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Alternativ zu vorstehendem Aufdruck kann der erste Bereich auch durch eine Folie zwischen den Glasscheiben 16, 18 oder 20 oder eine andere Form ausgeführt sein. Die Außenseite der Glasscheibe 16, 18 oder 20 ist damit trotz des vorhandenen Sichtschutzes vollständig glattflächig ausgebildet, was insbesondere die Reinigung vereinfacht und den ersten Bereich vor Zerstörung durch die Tiere oder Schmutz schützt. Der erste Bereich ist somit korrosionsbeständig ausgeführt. Durch diese Ausbildung des ersten Bereichs ist es möglich, dass eine Glasscheibe 16, 18 oder 20 als gemeinsame Zwischenwand zwischen zwei Behausungen 2 dienen kann. Vorteilhaft werden durch diese Ausbildung des ersten Bereichs 22 innerhalb der Glasscheibe 16, 18 oder 20 Zerstörungen des ersten Bereichs 22 durch die behausten Tiere vermieden. Der erste Bereich 22 dient dazu, den behausten Tieren einen Bereich zur Verfügung zu stellen, der eine beruhigende Wirkung auf diese hat. Durch den ersten Bereich 22 wird beispielsweise vermieden, dass ein Blickkontakt zu weiteren Tieren in einer weiteren Behausung 2 hergestellt werden kann. Mittels des zweiten Bereichs 24, der im Wesentlichen durchsichtig ist, kann ein Tierpfleger vorteilhaft die Tiere in der Behausung 2 beobachten. Des Weiteren ermöglicht der zweite Bereich 24 dem Tierpfleger ebenso, alle Tiere in mehreren benachbarten Behausungen 2 zu überblicken.
  • Die hintere die Glasscheibe 18 umfassende Seitenwand 8 sowie die jeweils die Glasscheibe 16 bzw. 20 umfassenden Seitenwände 10 und 12, insbesondere die Glasscheiben 16, 18 und 20 selbst, können in einer Ausführungsform jeweils entlang ihrer in 1 nicht gezeigten Unterkante in eine in dem Fußboden 14 ausgebildeten in 1 nicht gezeigten Nut eingesetzt sein. Die Einsetzung einer der Glasscheiben 16, 18 oder 20 wird nachstehend zu den 8 bis 17 erläutert.
  • Alternativ, insbesondere bei Bau im Bestand, wird die Seitenwand 8, 10 oder 12 in eine Nut eingesetzt, die insgesamt oberhalb des Fußbodens 14 ausgebildet ist. Diese Alternative wird nachstehend zur 14 näher erläutert. Es befindet sich damit zwischen den Seitenwänden 8, 10 und 12 und dem Fußboden 14 kein horizontaler Spalt. Die Verbindung zwischen dem Fußboden 14 und der Glasscheibe 16, 18 oder 20 ist damit derart ausgebildet, dass eine Substanzverschleppung von dem Außenraum 26 in den Innenraum 4 der Behausung 2 bzw. umgekehrt oder zwischen benachbarten Behausungen 2 verhindert wird. Die vordere Seitenwand 6 ist von der Betrachtung bezüglich der Substanzverschleppung ausgenommen.
  • Die Behausung 2 zeichnet sich damit unter anderem dadurch aus, dass zumindest eine oder jede mit der mindestens einen Glasscheibe 18, 16 und/oder 20 versehene Seitenwand 8, 10 oder 12, insbesondere die Glasscheibe 18, 16 und/oder 20 selbst, mit dem Fußboden 14 dicht abschließt. Das bedeutet, dass durch die dichte Verbindung zwischen dem Fußboden 14 und der jeweiligen Seitenwand 8, 10 oder 12 kein Fluid treten kann.
  • Die oder jede mit der mindestens einen Glasscheibe 18, 16, oder 20 versehene Seitenwand 8, 10, oder 12, insbesondere die Glasscheibe 18, 16 oder 20 selbst, ist entlang ihrer Seitenkante mit einer anderen der mit der mindestens einen Glasscheibe 16, 18 oder 20 versehenen Seitenwände 8, 10 und 12, insbesondere mit einer anderen der Glasscheiben 18, 16 und 20 selbst, dicht und rahmenlos abgeschlossen. Die Seitenwände 8 und 10 sowie die Seitenwände 8 und 12 treffen paarweise aufeinander. Eine der beiden Seitenwände 8 und 10 oder 8 und 12 trifft vorzugsweise mit ihrer im Wesentlichen vertikal verlaufenden Seitenkante auf die Oberfläche einer jeweiligen anderen der Seitenwände 10 und 8 oder 12 und 8, insbesondere auf einen Randbereich der Oberfläche. Selbstverständlich muss sich die Seitenkante einer der Seitenwände 8, 10 oder 12 nicht notwendigerweise in der dargestellten im Wesentlichen vertikalen Richtung erstrecken und kann eine andere Form oder Orientierung aufweisen. Entsprechendes gilt für die Oberfläche der der jeweiligen Seitenkante zugeordneten Seitenwand 8, 10 oder 12.
  • Nach oben hin, d.h. in z-Richtung, kann die Behausung 2 offen sein oder aber geschlossen. Insbesondere die weiter unten erläuterte punktweise Befestigung ermöglicht die nach oben offene Ausführung der Behausung 2 ohne stabilisierende Elemente im Bereich einer Oberkante der Seitenwände 8, 10 oder 12.
  • Die Seitenwand 10 umfasst eine Verbindungstür 28, die insbesondere im Wesentlichen aus einem Metall gefertigt sein kann. Die Verbindungstür 28 weist einen niedrigen Transmissionsgrad für sichtbares Licht auf und kann bezüglich des Transmissionsgrads bzw. der Streuung wie der erste Bereich ausgebildet sein. Die Türe kann im Wesentlichen als Metallteil oder Metallplatte ausgebildet sein. Die Verbindungstür 28 ist im Wesentlichen parallel zu der Seitenwand 10 und damit im Wesentlichen in der yz-Ebene verschiebbar. Durch Öffnen der Verbindungstür 28 können zwei benachbarte Behausungen 2 insbesondere für den Durchgang der behausten Tiere verbunden werden. Die Verbindungstür 28 und deren Funktion werden nachstehend zu 26 näher erläutert. Die Verbindungstür 28 wird allgemein auch als Tür bezeichnet.
  • An der hinteren Seitenwand 8 sind in unterschiedlichen Höhen zwei Sitzelement 30 und 32 angebracht. Die Sitzelemente 30 und 32 dienen dazu, den behausten Tieren eine erhöhte Sitz- und Ruhemöglichkeit zu schaffen. Des Weiteren können Sie im Falle eines erhöht angebrachten Futternapfs dazu dienen, diesen Futternapf zu erreichen. Der Aufbau und die Funktion der Sitzelemente 30 und 32 wird nachstehend zu den 32a bis 32f näher erläutert.
  • Die vordere Seitenwand 6 umfasst einen feststehenden Abschnitt 34 sowie eine Eingangstür 36. Die Eingangstür 36 wird, wie auch die Verbindungstür 28, allgemein als Tür bezeichnet. Vertikal, d. h. im Wesentlichen entlang der z-Achse sind der feststehende Abschnitt 34 und die Eingangstür 36 im Wesentlichen in drei Bereiche aufgeteilt. Ein unterer Bereich 38 ist geschlossen und undurchsichtig ausgeführt und besteht insbesondere aus eine Metallplatte oder einem Metallblech. Ein Gitterbereich 40 umfasst im Bereich der Eingangstür 36 Gitterstäbe 42 und im Bereich des feststehenden Abschnitts 34 Gitterstäbe 44 und 46. Die Gitterstäbe 42 der Eingangstür 36 sind im Wesentlichen parallel zur x-Achse angeordnet. Ebenso sind die Gitterstäbe 44 im Wesentlichen parallel zur x-Achse angeordnet. Die Gitterstäbe 46 des feststehenden Abschnitts 34 sind im Wesentlichen parallel zur z-Achse angeordnet. Der obere Bereich 48 des feststehenden Abschnitts 34 und der Eingangstür 36, der in z-Richtung oberhalb des Gitterbereichs 40 angeordnet ist, besteht im Wesentlichen aus einer durchsichtigen Glasscheibe. Der untere Bereich 38 sowie der Gitterbereich 40 des feststehenden Abschnitts 34 und der Eingangstür 36 sind insbesondere aus Edelstahl gefertigt.
  • Die Eingangstür 36 ist im Wesentlichen parallel zu dem feststehenden Bereich 34 und im Wesentlichen parallel zur xz-Ebene verschiebbar. In 1 verschließt die Eingangstür 36 die Behausung 2. Zu einem Öffnen der Behausung 2 in 1 kann die Eingangstür 36 im Wesentlichen entgegen der x-Richtung hin zu dem feststehenden Bereich 34 verschoben werden. Bei einer Verschiebung der Eingangstür 36 entgegen der x-Richtung befindet sich ein Teil des feststehenden Abschnitts 34 zwischen der Tür 36 und dem Innenraum 4 der Behausung 2. Durch die waagerecht verlaufenden Gitterstäbe 42 und 44 wird vermieden, dass ein Tier, das beispielsweise eines seiner Gliedmaßen durch die Gitterstäbe 44 zu dem Außenraum 26 hin geführt hat, durch die Verschiebung der Eingangstür 36 eingeklemmt oder gar verletzt wird. Aus dem Aufbau der vorderen Seitenwand 6 ergibt sich, dass Fluide zwischen dem Außenraum 26 der Behausung 2 und einem Innenraum der Behausung 2 über die vordere Seitenwand 6 ausgetauscht werden können. Dies steht der dichten Ausführung der Verbindungen zwischen den Seitenwänden 8, 10 und/oder 12 an sich sowie zwischen den Seitenwänden 8, 10 und/oder 12 und dem Fußboden 14 nicht entgegen, da die dichten Ausführungen der genannten Verbindungen zum einen den Innenraum der Tierbox 2 an sich sowie den Außenraum, der über die vordere Seitenwand 6 mit dem Innenraum verbunden ist, von einem weiteren Außenraum abtrennen sollen. Der weitere Außenraum befindet sich von dem Innenraum der Behausung gesehen auf der gegenüberliegenden Seite zumindest einer der Seitenwände 8, 10 und 12. Die vordere Seitenwand 6 der Behausung 2 wird nachstehend zu den 3a und 3b näher beschrieben.
  • Demnach besteht die Erfindung insbesondere in der Behausung 2, die durch die Seitenwände 6, 8, 10, 12 begrenzt ist, und die fest installiert ist, wobei zumindest eine der Seitenwände 6; 10 eine Tür 36; 28 umfasst, wobei zumindest eine der Seitenwände 6; 10 mindestens eine Glasscheibe 18; 16; 20 umfasst, und wobei die mindestens eine der Seitenwände 8; 10; 12 der Behausung 2 in ihrer Gesamtheit aus einer einzigen Glasscheibe 18; 16; 20 besteht.
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht einer Anordnung mehrerer Behausungen 2a bis 2j, die in einem Raum 50 eines Gebäudes fest installiert sind. Eine Außenfassade 52 trennt den Raum 50 des Gebäudes von einem Außenbereich 54. Der Außenbereich 54 kann von dem Raum 50 aus durch eine Außentür 56 in der Außenfassade 52 erreicht werden.
  • Über in 2 jeweils nicht gezeigte Eingangstüren sind die Behausungen 2a bis 2j von der vorderen Seitenwand 6a bis 6j aus begehbar. Die Seitenwände 10a, 10b, 10d, 10e, 10g und 10h begrenzen jeweils die Behausungen 2a und 2b, 2b und 2c, 2d und 2e, 2e und 2f, 2g und 2h, und 2h und 2j. Die hinteren Seitenwände 8a, 8b und 8c begrenzen jeweils die Behausungen 2a und 2d, 2b und 2e und 2c und 2f. Die Seitenwände 12a und 12d begrenzen jeweils die Behausung 2a und den Raum 50 sowie die Behausung 2d und den Raum 50. Des Weiteren sind die Behausungen 2c und 2f jeweils durch die Außenfassade 52 begrenzt. Mittels der Verbindungstüren 28a, 28b, 28d, 28e, 28g und 28h können jeweils die Behausungen 2a und 2b, 2b und 2c, 2d und 2e, 2e und 2f, 2g und 2h und 2h und 2j miteinander verbunden werden, um den behausten Tieren einen Durchgang von einer Behausung zur anderen zu ermöglichen. Die Außenfassade 52 begrenzt ebenso die Behausung 2j. Die Behausungen 2g, 2h und 2j sind jeweils durch eine Gebäudewand 58 begrenzt.
  • Zwischen den Behausungen 2d, 2e, 2f und den Behausungen 2g, 2h und 2j verläuft im Wesentlichen parallel zu den vorderen Seitenwänden 6d bis 6j eine Ablaufrinne 60. Die Ablaufrinne 60 dient zum Auffangen und Ableiten von Schmutz, wie beispielsweise Kot und Urin. Um der Ablaufrinne 60 den Schmutz aus den Behausungen 2d bis 2f zuzuleiten, weist die Oberfläche des Fußbodens innerhalb der Behausungen 2d bis 2f ein zur jeweiligen vorderen Seitenwand 6d bis 6f hin gerichtetes Gefälle 62 auf. Zwischen der vorderen Seitenwand 6d bis 6f und der zugeordneten Oberfläche des Fußbodens ist zumindest entlang eines Teils einer Unterkante der vorderen Seitenwand 6d bis 6f ein Spalt ausgebildet, durch den der Schmutz beispielsweise in Form einer Flüssigkeit aus dem Innenraum der Behausung abfließen kann. Entsprechend weist auch der Bereich vor der vorderen Seitenwand 2d, 2e oder 2f ein zur Ablaufrinne 60 hin gerichtetes Fälle 64 auf. Analoges gilt für ein Gefälle 66 und ein Gefälle 68 bezüglich der Behausungen 2g, 2h und 2j. Selbstverständlich können die Behausungen 2, bzw. eine Behausung 2, auch ohne jegliches Gefälle ausgeführt sein.
  • Der Bereich zwischen den Behausungen 2d, 2e, 2f und den Behausungen 2g, 2h und 2j kann des Weiteren durch eine weitere Tür abgetrennt sein, die im Wesentlichen parallel zu den Seitenwänden 12d und 12g angeordnet ist.
  • In einem ersten Verbindungsbereich 70 treffen die Glasscheiben der Seitenwände 10a und 10d sowie die hinteren Seitenwände 8a und 8b im Wesentlichen in einem Winkel von 90° aufeinander. In einem zweiten Verbindungsbereich 72 treffen die zwei Seitenwände 12a und 12d sowie die hintere Seitenwand 8a im Wesentlichen in einem Winkel von 90° aufeinander. In einem dritten Verbindungsbereich 74 trifft die hintere Seitenwand 8c im Wesentlichen orthogonal auf die Außenfassade 52. In einem vierten Verbindungsbereich 76 treffen die vorderen Seitenwände 6a und 6b sowie die Seitenwand 10a im Wesentlichen in einem Winkel von 90° aufeinander. Der erste Verbindungsbereich 70 wird nachstehend in Verbindung mit 19 näher erläutert. Der dritte Verbindungsbereich 74 wird nachstehend in Verbindung mit 20 näher erläutert. Der vierte Verbindungsbereich 76 wird nachstehend in Verbindung mit 20 näher erläutert.
  • In nicht gezeigter Form kann sich zwischen Behausungen 2d und 2g eine Doppeltür befinden, die mittig schließt, und wobei jede Einzeltür der Doppeltür unabhängig voneinander bedienbar bzw. öffen- und schließbar ist. Die Doppeltür verläuft im Wesentlichen parallel zu den Seitenwänden 12d und 12g.
  • 3a zeigt eine schematische Vorderansicht der Behausung 2 mit einer vorderen Seitenwand 6 und der geschlossenen Eingangstür 36 von dem Außenraum 26 in y-Richtung gesehen. Die vordere Seitenwand 6 weist den unteren Bereich 38, den Gitterbereich 40 und den oberen Bereich 48 gemäß obenstehender Beschreibung zu 1 auf. Der Gitterbereich 40 erstreckt sich von der Oberfläche 90 aus bis zu einer Höhe von etwa 90 cm, wobei in einer alternativen Ausführungsform eine Höhe von etwa 120 cm vorgesehen ist. In 3a und 3b ist ein oberer Rahmen 78 gezeigt, in den die Eingangstür 36 zu einer Verschiebung in nicht näher beschriebener Form zu einem Öffnen oder Schließen aufgenommen sein kann. Der feststehende Bereich 34 ist mittels zweier Pfosten 80 und 82 bezüglich des Fußbodens 14 befestigt. Die Befestigung der Pfosten 80 und 82 wird nachstehend in Verbindung mit 22 erläutert. Ein weiterer Pfosten 84 entspricht bezüglich eines weiteren, entgegen der X-Richtung angeordneten feststehenden Elements 34 dem Pfosten 80.
  • Eine tragende Schicht 86 und ein auf der tragenden Schicht 86 angeordneter Estrich 88 sind Teil des Fußbodens 14. Zwischen der Oberfläche 90 des Fußbodens 14 und der Unterkante 92 der vorderen Seitenwand 6 ist ein Spalt 94 ausgebildet. Mittels dem Spalt 94 und des in 2 erläuterten Gefälles 62, 64, 66, 68 kann Schmutz aus dem Innenraum 4 der Behausung 2 entfernt bzw. bei ausreichender Flüssigkeitsbeaufschlagung aus der Behausung 2 herausgespült werden.
  • Der untere Bereich 38 des feststehenden Abschnitts 34 weist eine Futterklappe 96 auf. Die Futterklappe 96 weist in nicht gezeigter Form einen Futternapf auf, der mittels der Futterklappe 96 von dem Innenraum 4 der Behausung 2 in den Außenraum 26 bewegt und zurück bewegt werden kann, der insbesondere schwenkbar ist. Die Futterklappe 96 ist zu einer Verschwenkung um eine Drehachse 98 drehbar gelagert und in der in 3a gezeigten Position verschließbar.
  • Im Bereich der Gitterstäbe 46 des feststehenden Bereichs 34 ist eine Trinkanlage 100 umfassend einen Trinknippel 102 angeordnet. Im Bereich des distalen Endes des Trinknippels 102 ist der Abstand 104 zwischen den Gitterstäben 46 in x-Richtung größer als der Abstand zwischen den anderen Gitterstäben 46. Nach oben hin umfasst die Trinkanlage 100 einen nicht gezeigten Schlauch, der im oberen Bereich 48 der Behausung oder oberhalb des oberen Bereichs 48 mit einem ebenfalls nicht gezeigten Absperrhahn und einer dahinter liegenden Wasserversorgung verbunden ist.
  • In dem oberen Bereich 48 der Eingangstür 36 ist in einer Höhe von 1,60 m bis 1,80 m ein Griff 106 zum manuellen Öffnen und Schließen der Eingangstür 36 angeordnet. Selbstverständlich kann die Eingangstür in alternativer Ausführung auch motorisch geöffnet und/oder geschlossen werden. Die Eingangstür 36 umfasst vertikale Rahmenprofile 110 und 112, welche die Eingangstür 36 in x-Richtung begrenzen und zur Aufnahme des unteren Bereichs 38, des Gitterbereichs 40 mit den Gitterstäben 42 und dem oberen Bereich 48 mit einer vorgesehenen Glasscheibe dienen. In dem in 3a gezeigten geschlossenen Zustand der Eingangstür 36 ist der Pfosten 82 in einem Abstand 114 entfernt von dem Rahmenprofil 112 angeordnet. Der Abstand 114 dient dazu, vorstehend erläuterte Verletzungen der Tiere in dem Gitterbereich 40 zu vermeiden.
  • 3b zeigt die schematische Vorderansicht der Behausung 2 aus der 3a mit der vorderen Seitenwand 6 und der geöffneten Eingangstür 36. In dem geöffneten Zustand der Eingangstür 36 sind das Rahmenprofil 110 der Eingangstür 36 und der Pfosten 82 des feststehenden Abschnitts 34 in einem Abstand 116 in x-Richtung voneinander entfernt beabstandet. Der Abstand 116 und der Abstand 114 aus der 3a können im Wesentlichen gleich sein. Des Weiteren sind in dem geöffneten Zustand der Eingangstür 36 der Pfosten 82 in x-Richtung mit einem Abstand 118 von dem ersten Gitterstab 46 entfernt beabstandet. Die Abstände 116 und 118 in x-Richtung dienen der Vermeidung vorstehend genannter Verletzungen. Der geöffnete Zustand der Eingangstür 36 bedeutet, dass sich die Eingangstüre 36 nicht weiter in x-Richtung verschieben lässt. Der geschlossene Zustand der Eingangstüre 36 bedeutet, dass sich die Eingangstüre 36 nicht weiter entgegen der x-Richtung verschieben lässt.
  • 4 zeigt eine schematische Vorderansicht mit der Behausung 2 mit einer weiteren vorderen Seitenrand 6 ähnlich der Seitenwand 6 aus 3a. Im Unterschied zu der 3a zeigt 4 zwei Futterklappen 96a und 96b. Die erste Futterklappe 96a ist in dem unteren Bereich 38 angeordnet. Die zweite Futterklappe 96b ist in dem Gitterbereich 40 oberhalb des Trinknippels 102 angeordnet. Die zweite Futterklappe 96b hat den Vorteil, dass das Pflegepersonal sich zum Versorgen der behausten Tiere nicht bücken muss. Die behausten Tiere erreichen die zweite Futterklappe 96b über zwei treppenförmig angeordnete Sitzelemente 32 innerhalb der Behausung 2.
  • 5 zeigt eine schematische Querschnitt-Ansicht eines Napfs 322 für die Futterklappe 96, 96a oder 96b. Der Napf 322 umfasst einen Verbindungsbereich 324 und zwei sich an den Verbindungsbereich 324 anschließende Haltebereiche 326 und 328. Die Haltebereiche 326 und 328 bilden gemeinsam einen U-förmigen Halteabschnitt 330 und sind dazu vorgesehen, die Futterklappe 96 von oben her, das heißt entgegen der z-Richtung zu umschließen. Der Napf 322 wird durch die Gewichtskraft über den Halteabschnitt 330 an der Futterklappe 96 gehalten und ist damit lösbar von der Futterklappe 96 an der Futterklappe 96 befestigt. Damit kann vorteilhaft das Futter für den Napf 322 vorbereitet werden, um danach an die entsprechenden Behausungen 2 verteilt zu werden. Ist die Futterklappe 96 geschlossen, so kann der Napf 322 nicht nach oben hin, d.h. in z-Richtung von der Futterklappe 96 entfernt werden, da sich in diesem Zustand oberhalb der Futterklappe 96 ein entsprechendes Gegenelement, beispielsweise ein Stahlblech, befindet, das die Bewegung des Napfs 322 nach oben verhindert.
  • Der Napf 322 weist im Bereich des Haltebereichs 328 entgegen der y-Richtung einen nicht dargestellten Identifikationsbereich auf. Der Identifikationsbereich kann beispielsweise mit einem Barcode oder einem RFID-Chip versehen sein. Dem Identifikationsbereich können damit Identifikationsmittel zugeordnet werden, mittels derer eine Beziehung zwischen dem Napf 322 und der Behausung 2 bzw. mit dem darin behausten Tier hergestellt werden kann. Dadurch erleichtert sich vorteilhaft die Organisation der Fütterung, insbesondere bei großen Anlagen mit vielen Behausungen 2.
  • 6 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Teilbereichs der Eingangstür 36 mit einem Sicherungselement 332, das fest mit dem Fußboden 14 verbunden ist. Gemäß dem Pfeil 334 wird die Eingangstür 36 entgegen der x-Richtung bewegt. Mit der Eingangstür 36 ist ein Eingriffelement 336 fest verbunden. Das Eingriffelement 336 bewegt sich mit der Eingangstür 36 in Richtung des Pfeils 334 und greift in den geschlossenen Zustand der Eingangstür 36 in das Sicherungselement 332 ein. Das Eingriffelement 336 ist in der xz-Ebene als halbkreisförmige Scheibe ausgebildet. Die Form des Sicherungselements 332 wird in Verbindung mit der folgenden 7 beschrieben.
  • 7 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Sicherungselement 332. In Verbindung mit 6 zeigt 7, dass das Sicherungselement 332 im Wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet ist. Das Sicherungselement 332 umfasst entlang einer Parallele zur x-Achse eine Nut 338. In die Nut 338 kann das Eingriffelement 336 aus 6 eingreifen. In dem geschlossenen Zustand der Eingangstür 36 bilden das Sicherungselement 332 und das Eingriffelement 336 im Wesentlichen in der y-Achse eine formschlüssige Verbindung. Dadurch ist es möglich, auch größere Anpralllasten an die Eingangstür 36 aufzufangen, ohne die Eingangstür 36 oder ihr zugeordnete Elemente zu beschädigen. Die vorstehenden Erläuterungen zu 6 und 7 lassen sich selbstverständlich auf die in 2 erläuterte Doppeltür übertragen. Das Sicherungselement 332 ist stets an einem freien Ende der jeweiligen Tür angeordnet, um dort für eine bessere Befestigung im geschlossenen Zustand der jeweiligen Tür zu sorgen.
  • 8 zeigt eine schematische Querschnitt-Ansicht eines einseitig offenen Profils 120, das in den Fußboden 14 aufgenommen bzw. eingesetzt ist, mit einer Haltevorrichtung 122. Die geöffnete Seite des Profils 120 ist im Wesentlichen in z-Richtung orientiert.
  • Der Fußboden 14 besteht aus einer tragenden Schicht 86, einem in z-Richtung darüber angeordneten Estrich 88 und einer in z-Richtung oberhalb des Estrichs 88 angeordneten Urin- und Kotabweisenden Schicht 124. Die Schicht 124 bildet den Abschluss des Fußbodens 14 in z-Richtung und definiert damit die Oberfläche 90 des Fußbodens 14. Die Oberfläche 90 des Fußbodens 14 weist ein Gefälle 126 auf. Selbstverständlich kann die Oberfläche 14 auch durch eine andere Schicht des Fußbodens 14 gebildet werden.
  • Das Profil 120 definiert die Nut 130, die zur Einsetzung der in 8 nicht gezeigten Unterkante einer der Seitenwände 8, 10 oder 12, insbesondere der Unterkante einer der Glasscheiben 16, 18 und 20, vorgesehen ist. Hierzu ist das Profil 120 in z-Richtung einseitig offen ausgeführt. Im Querschnitt umfasst das Profil 120 einen ersten Schenkel 132 und einen zweiten Schenkel 134 sowie einen Verbindungsabschnitt 136 zwischen den beiden Schenkeln 132 und 134. Distale Enden 138 und 140 des Profils 120 schließen die jeweiligen Schenkel 132 und 134 ab. Ein distales Ende 138 oder 140 kann in unterschiedlichen Ausführungsformen des Profils 120 eine sich längs des Profils 140 erstreckende Fläche oder aber auch eine sich längs des Profils 120 erstreckende Kante oder ähnliches sein. Das distale Ende 138 bzw. 140 des Profils 120 schließt im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche 90 des Fußbodens 14 ab.
  • Der im Wesentlichen bündige Abschluss bedeutet, dass sich die Oberfläche 90 und das jeweilig zugeordnete distale Ende 138 oder 140 des Profils 120 im Querschnitt auf im Wesentlichen gleicher Höhe bezüglich der z-Achse befinden. Das Profil 120 ist U-förmig ausgebildet. Selbstverständlich können die distalen Enden 138 und 140 in nicht gezeigter Form in z-Richtung auf unterschiedlichen Höhen bezüglich der z-Achse ausgeführt sein, um den evtl. bestehenden unterschiedlichen Höhen der Oberfläche 90 zu beiden Seiten des Profils zu entsprechen. Diese unterschiedliche Ausführung der distalen Enden 138 und 140 kann beispielsweise dazu dienen, ein Gefälle auf einer der beiden Seiten der Nut 130 zu erzeugen bzw. sich diesem geplanten Gefälle anzupassen.
  • Mittels der Haltevorrichtung 122 ist das Profil 120 an der tragenden Schicht 86 des Fußbodens 14 in dem Fußboden 14 ortsfest befestigt. Selbstverständlich kann die Haltevorrichtung 122 auch an einer anderen Schicht des Fußbodens 14 befestigt ortsfest werden. Die Haltevorrichtung 122 umfasst ein erstes Halteelement 142, hier ein erstes Winkelelement, und ein zweites Halteelement 144, hier ein zweites Winkelelement. Das erste Halteelement 142 ist mit seinem im Wesentlichen waagerechten, d. h. im Wesentlichen parallel zu einer x-y-Ebene, ausgerichteten Schenkel beispielsweise durch eine Schraubung an der tragenden Schicht 86 befestigt. An den im Wesentlichen vertikal, d. h. im Wesentlichen parallel zur z-Richtung, ausgerichteten Schenkel des ersten Halteelements 142 ist ein vertikal ausgerichteter Schenkel des zweiten Halteelements 144 an einer Stelle 146 befestigt. Die Befestigung an der Stelle 146 zwischen dem ersten und dem zweiten Halteelement 142 und 144 kann beispielsweise durch eine Verschweißung von zwei als Metallteilen ausgebildeten Halteelementen 142 und 144 ausgebildet sein. Ein im Wesentlichen waagerecht ausgerichteter Schenkel des zweiten Halteelements 144 trägt das Profil 120. Das Profil 120, insbesondere das distale Ende 138 bzw. 140, ist damit beabstandet zu der tragenden Schicht 86 angeordnet und der Estrich 88 ist zwischen dem Profil 120, insbesondere zwischen dem Verbindungsabschnitt 136, und der tragenden Schicht 88 des Fußbodens 14 angeordnet.
  • Um einen Aufbau gemäß der 8 herzustellen, sind eine Abfolge von Arbeitsschritten notwendig. In einem ersten Arbeitsschritt sind der Estrich 88 und die Schicht 124 noch nicht auf der tragenden Schicht 86 angeordnet. Mittels zumindest zweier Haltevorrichtungen 122 wird das Profil 120 ortsfest an der tragenden Schicht 86 des Fußbodens 14 befestigt. Der Verlauf des Profils 120 bestimmt zum einen die Position und Ausrichtung der in die Nut 130 einzusetzenden Seitenwand 8, 10 oder 12 und damit der Glasscheibe 16, 18 oder 20. Des Weiteren definiert der Verlauf des Profils 120 den Verlauf der Oberfläche 90 des Fußbodens 14 zumindest im Bereich des Profils 120. Zum Tragen des Profils 120 sind mindestens zwei Haltevorrichtungen 122 vorgesehen, um den Verlauf des Profils 120 eindeutig festzulegen. Durch eine vertikale Verschiebung des zweiten Halteelements 144 ist der Abstand zwischen dem Profil 120 der tragenden Schicht 86 im Bereich der Haltevorrichtung 122 veränderbar. Durch ein Verschweißen des ersten Halteelements 142 und des zweiten Halteelements 144 an der Stelle 146 wird der Abstand zwischen dem Profil 120 und der tragenden Schicht 86 des Fußbodens 14 festgelegt. Zumindest zwei Haltevorrichtungen 122 befestigen das Profil 120 an der tragenden Schicht 86 des Fußbodens 14. Zumindest eine der Haltevorrichtungen 122 ist derart ausgebildet, dass der Abstand zwischen dem Profil 120 und der tragenden Schicht 86 des Fußbodens 14 zumindest einmalig verändert und festgelegt werden kann. Damit steht die Konstruktion aus der Haltevorrichtung 122 und dem Profil 138 zunächst, d.h. insbesondere ohne den verlegten Estrich 88, frei auf der tragenden Schicht 86 des Fußbodens 14.
  • In einem zweiten Schritt wird nun der Estrich 88 auf die tragende Schicht 86 und auf dem Estrich 88 die Schicht 124 aufgebracht. Die Anordnung nach der 8 bietet damit den Vorteil, dass in die Nut 130 insbesondere schwere Seitenwände 8, 10 oder 12 und damit schwere Glasscheiben 16, 18 oder 20 aufgenommen werden können, ohne dass der Fußboden 14 beschädigt wird. Des Weiteren ermöglicht das Profil 120 mit der zugeordneten Oberfläche 90 des Fußbodens 14, dass der Übergang zwischen dem Fußboden 14 an sich und der Seitenwand 8, 10 oder 12 bzw. der Glasscheibe 16, 18 oder 20 möglichst klein ausfällt, was insbesondere zu den 10 und 17 nachstehend näher erläutert ist.
  • 9 zeigt eine schematische Querschnitt-Ansicht einer Dichtungslippe 150. Die Dichtungslippe 150 wird allgemein als Dichtungselement bezeichnet. Ein Einführabschnitt 152 der Dichtungslippe 150 umfasst entlang seiner Längsrichtung angeordnete drei Zähne 154, die mit Ihrer Spitze entgegen einer Einführrichtung 156, die entgegen der z-Richtung ausgerichtet ist, ausgerichtet sind. An ihrem oberen Ende, d.h. entgegen der Einführrichtung 156, weist die Dichtungslippe 150 einen sich an den Einführabschnitt 152 anschließenden Dichtungsabschnitt 158 auf. Der Dichtungsabschnitt 158 ist in seinem Querschnitt schräg zur Längsrichtung des Einführabschnitts 152 ausgebildet. Ein erster Teil 160 des Dichtungsabschnitts 158 ist in z-Richtung höher angeordnet als ein zweiter Teil 162 des Dichtungsabschnitts 158. Ist der Einführabschnitt 152 zwischen die Glasscheibe 16, 18 oder 20 und das Profil 120 eingeführt, so ist der erste Teil 160 dazu vorgesehen, an einer der Glasscheiben 16, 18 oder 20 bzw. einer der Seitenwände 8, 10 oder 12 anzuliegen. Der zweite Teil 162 des Dichtungsabschnitts 158 ist dazu vorgesehen, um an der Oberfläche 90 des Fußbodens 14 oder an dem Profil 120 anzuliegen. Die Dichtungslippe 150 ist vorzugsweise aus einem elastischen Material gefertigt. Die Zähne 154 der Dichtungslippe 150 dienen dazu, um an der Glasscheibe 16, 18 oder 20 anzuliegen.
  • 10 zeigt eine schematische Querschnitt-Ansicht des Profils 120, das in dem Fußboden 14 aufgenommen ist, mit der beispielhaft eingesetzten Glasscheibe 16 und zwei Dichtungslippen 158. Die Unterkante 170 der Glasscheibe 16 ist in der Nut 130 eingesetzt. Im Wesentlichen entlang der y-Achse ist zwischen dem Verbindungsabschnitt 136 des Profils 120 und der Unterkante 170 der Glasscheibe 16 abschnittsweise ein nicht gezeigtes Abstandsmittel angeordnet. Selbstverständlich kann eine der Seitenwände 8, 10 oder 12 analog zu der Glasscheibe 16 in die Nut eingesetzt sein, selbst wenn die eine der Seitenwände 8, 10 oder 12, insbesondere im Bereich der Einsetzung in die Nut 130, nicht aus Glas sondern einem anderen geeigneten Material, wie beispielsweise Edelstahl besteht.
  • Zwischen dem Schenkel 132 und der Glasscheibe 16 und dem Schenkel 140 und der Glasscheibe 16 ist jeweils ein Exemplar der Dichtungslippe 150 angeordnet. Der Dichtungsabschnitt 158 liegt jeweils an der Scheibe und an der Oberfläche 90 des Fußbodens 14 an. Eine Flüssigkeit, die beispielsweise an der Scheibe 16 herabläuft, wird mittels des Dichtungsabschnitts 158 von der Scheibe weg hin auf die Oberfläche 90 geleitet. Die Nut 130 kann auch mit einem weiteren Material ausgefüllt sein. Der erste Teil 160 sowie die Zähne 154 verhindern, dass Flüssigkeit oder andere Bestandteile in die Nut 130 unterhalb der Dichtungslippe 150 eindringen. Der Aufbau gemäß der 10 verhindert somit eine Substanzverschleppung von der einen Seite der Glasscheibe 16 auf die andere Seite der Glasscheibe 16.
  • 11 zeigt eine schematische Querschnitt-Ansicht des Profils 120, wobei das Profil 120 in einer weiteren Ausführungsform in den Fußboden 14 aufgenommen ist. Eine beidseitige Silikonfuge 340 ist zwischen dem Profil 120 und der Glasscheibe 16 angeordnet. Die Silikonfuge 340 wird allgemein als Dichtungselement bezeichnet. Anstatt aus Silikon kann die Silikonfuge 340 auch aus jedem anderen geeigneten Material bestehen. Alternativ zu der Silikonfuge 340 ist das Einsetzen der Glasscheibe 16 auch in einen Silikonsee möglich, wobei der Silikonsee vor dem Einsetzen der Glasscheibe 16 in das Profil 120 eingelassen wird, und wobei nach dem Einfügen der Glasscheibe 16 das herausgequollene Silikon abgetragen wird, so dass eine mit der Oberfläche 90 des Fußbodens 14 bündige Oberfläche entsteht.
  • Die folgenden Ausführungen sind selbstverständlich auch auf andere Dichtungselemente wie die in 11 dargestellte Silikonfuge 340 anwendbar. In 11 ist ein weiterer Dichtungsabschnitt 342 zwischen dem jeweiligen Schenkel 132 oder 140 des Profils 120 und dem Estrich 88 sowie der urinabweisenden Schicht 124 angeordnet. Der weitere Dichtungsabschnitt 342 ist beispielsweise mit Epoxid-Harz ausgefüllt. Aufgrund von Schwingungen bzw. Bewegungen der Scheibe 16 sowie möglichen Schwunderscheinungen im Bereich des Estrichs 88 oder aber an anderen am Bauwerk beteiligten Elementen, beispielsweise der Betondecke, ist es möglich, dass Haarrisse oder andersartige Öffnungen entstehen, durch die Flüssigkeit, beispielsweise Urin eindringen kann. Der weitere Dichtungsabschnitt 342 verhindert derartige eine derartige Beschädigung des Bauwerks. Zur Herstellung des weiteren Dichtungsabschnitts 342 muss eine entsprechende Nut zwischen dem jeweiligen Schenkel 132 oder 140 des Profils 120 und dem Estrich 88 sowie der urinabweisenden Schicht 124 erzeugt werden. Selbstverständlich kann auch nur der Estrich 88 ohne die urinabweisende Schicht 124 vorhanden sein. Diese Nut kann beispielsweise durch Ausfräsen erzeugt werden. Eine andere Möglichkeit ist es, beispielsweise Styroporstreifen bereits bei der Estrichlegung im Bereich der späteren weiteren Dichtungsabschnitte 342 anzubringen, um nach dem Herauslösen die entsprechende Nut zu erhalten. Danach wird die Nut mit dem entsprechenden Füllstoff, beispielsweise Epoxid-Harz ausgefüllt und derart verarbeitet, dass der weitere Dichtungsabschnitt 342 bündig mit der Oberfläche 90 abschließt.
  • 12 zeigt eine schematische Querschnitt-Ansicht des Profils 120, wobei die Glasscheibe 16 in einer weiteren Ausführungsform in dem Profil 120 aufgenommen ist. Zur Aufnahme der Glasscheibe 16 wird zunächst eine Folie 344 in die Nut 130 eingeführt. Die Folie 344 steht nach Einführen der Glasscheibe 16 in die Nut 130 aus der Nut 130 heraus und wird entsprechend bündig mit der Oberfläche 90 abgeschnitten. Die Folie 344 ist in 12 idealisiert dargestellt, besitzt jedoch mindestens eine Dicke, die dazu ausreicht, um den Abstand zwischen dem Profil 120 und der Glasscheibe 16 auszufüllen und die Nut 130 dicht abzuschließen. Die Folie 344 besteht aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, kurz EPDM, Ethylen-Propylen-Dien-Monomer.
  • 13 zeigt eine schematische Querschnitt-Ansicht des Profils 120, wobei die Glasscheibe 16 in einer weiteren Ausführungsform in dem Profil 120 aufgenommen ist. Die in 13 gezeigte Ausführungsform entspricht dem bereits vorstehend zur 11 erläuterten Silikonsee. Selbstverständlich kann auch jedwedes andere geeignete Material, das zumindest zunächst in flüssiger Form vorliegt für diese Ausführungsform verwendet werden. Hierzu wird zunächst die Nut 130 ausreichend mit einem flüssigen oder zähflüssigen Material gefüllt, danach die Glasscheibe 16 in die Nut 130 eingeführt und danach wird überschüssiges Material abgetragen, um bis zur Glasscheibe 16 hin eine mit der Oberfläche 90 bündige Oberfläche zu bekommen.
  • 14 zeigt eine schematische Querschnitt-Ansicht des Profils 120, wobei das Profil 120 nicht in dem Fußboden 14 aufgenommen ist. Die Ausführungsform gemäß der 14 eignet sich vorteilhaft vor allem für ein Bauen im Bestand, wodurch der Fußboden nicht aufgerissen oder neu verlegt werden muss. Gleichzeitig wird durch einen dichten Abschluss der Glasscheibe 16 mit dem Fußboden 14 eine Substanzverschleppung zwischen beiden Seiten der Glasscheibe 16 verhindert. Zwischen dem Fußboden 14 und dem Profil 120 ist ein Abstandelement 346 angeordnet. Durch das Abstandelement 346 können beispielsweise Unebenheiten des Fußbodens 14 ausgeglichen werden. Zwischen dem Profil 120 und der in die Nut 130 eingeführten Glasscheibe 16 befindet sich beispielhaft die Silikonfuge 340. Zu beiden Seiten des Profils 120 sind zum Fußboden 14 hin Keilelemente 348 angeordnet, die vorteilhaft eine Eckenbildung und damit eine mögliche Schmutzansammlung verhindern. Des Weiteren schützen die Keilelemente 348 den Übergang zwischen dem Abstandelement 346 und dem Profil 120 und ermöglichen es vorteilhaft, dass Flüssigkeit von dem Profil 120 weggeleitet wird. In der Ausführungsform nach der 14 ist die mit der Glasscheibe 16 versehene Seitenwand 10, insbesondere die Glasscheibe 16 selbst, entlang ihrer Unterkante in die von dem Profil 120 gebildete Nut 130 eingesetzt. Selbstverständlich können auch andere Konstruktionen insbesondere anders ausgebildete Profile zur Bereitstellung der Nut 130 dienen.
  • 15 zeigt eine schematische Längsschnitt-Ansicht des Profils 120 mit der Haltevorrichtung 122. In der Ansicht nach 15 ist das zweite Halteelement 144 entlang der x-Richtung hinter dem ersten Halteelement 142 angeordnet und durch gestrichelte Linien dargestellt. Das Profil 120 ist ebenfalls mit gestrichelten Linien dargestellt. Gemäß einer dargestellten Achse 172 ist das erste Halteelement 142 an der tragenden Schicht 86 des Fußbodens 14 beispielsweise mittels einer nicht gezeigten Schraubung befestigt.
  • In 15 ist der Bereich zwischen der Glasscheibe 16 und der Verbindungstür 28 gezeigt. Die Glasscheibe 16 ist mit ihrer Unterkante 170 in das Profil 120 eingesetzt, wobei das Profil 120 durch eine Abschlussplatte 174 verschlossen ist. Die Abschlussplatte 174 ist im Wesentlichen parallel zu der x-z-Ebene ausgerichtet. Die Abschlussplatte 174 schließt in der xy-Ebene ebenso bündig mit der Oberfläche 90 ab wie die distalen Enden 138 und 140 des Profils 120. Der Bereich zwischen dem Profil 120 und der Glasscheibe 16 und der Bereich zwischen der Abschlussplatte 174 und der Glasscheibe 16 sind in nicht näher gezeigter Form beispielsweise mit der Dichtungslippe 150 ausgefüllt oder auf andere Art und Weise abgedichtet.
  • 16 zeigt eine schematische Draufsicht einer Kreuzplatte 176 zur Verbindung von vier aufeinander treffenden Profilen 120a, 120b, 120c und 120d. Die Profile 120a bis 120d treffen im Wesentlichen in einem Winkel von 90° aufeinander. Die 16 zeigt den ersten Verbindungsbereich 70 gemäß der 2 im Bereich des Fußbodens 14. Die Kreuzplatte 176 umfasst im Wesentlichen vier von der Mitte der Kreuzplatte 176 abstehende, in einem Winkel von 90° zueinander angeordnete Stege. An zwei Befestigungspunkten 178 wird das Profil 120a, 120b, 120c oder 120d mit dem jeweils zugeordneten Steg der Kreuzplatte 176 verschraubt. Mittels der Kreuzplatte 176 wird ermöglicht, dass die distalen Enden 138 und 140 der jeweiligen Profile 120a bis 120d im Wesentlichen auf gleicher Höhe gemäß der z-Achse aufeinander treffen. Des Weiteren vereinfacht sich der Aufbau der Behausung 2 dadurch erheblich.
  • Des Weiteren sind die ersten Halteelemente 142a und 142c der Haltevorrichtungen 122a und 122c gezeigt, die entsprechend der Achse 172a und 172c mit der tragenden Schicht 86 des Fußbodens 14 ortsfest verbunden sind.
  • Das gezeigte Aufeinandertreffen von vier Profilen bzw. Glasscheiben im Winkel von 90° ist selbstverständlich auch auf andere Konfigurationen beispielsweise hinsichtlich der Anzahl, der Winkel übertragbar.
  • 17 zeigt eine schematische Vertikalschnitt-Ansicht der in dem Fußboden 14 angeordneten Kreuzplatte 176. Gemäß einem Schnitt 180 nach der 16 und gemäß dem ersten Verbindungsbereich 70 nach der 2 zeigt 17 das Aufeinandertreffen der drei Glasscheiben 16b, 16c und 16d. Die Glasscheibe 16c ist in das Profil 120c eingesetzt. Zwischen einem Schenkel des Profils 120c und der Glasscheibe 16c ist ein Dichtmaterial 182 eingebracht, das im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche 90 des Fußbodens 14 und dem jeweilig zugeordneten distalen Ende des Profils 120c abschließt. Das Dichtmaterial 182 wird allgemein als Dichtungselement bezeichnet. Zwischen dem Verbindungsabschnitt 136c und der Unterkante 170c der Glasscheibe 16c ist das Abstandsmittel 184c, hier als Glasklotz ausgeführt, angeordnet. Entsprechendes bezüglich des Abstandsmittels 184c gilt für die Glasscheiben 16b und 16d, die jeweils in den Profilen 120b und 120d eingesetzt sind. Die Unterkanten 170b und 170d sind wie auch die Profile 120b und 120d gestrichelt dargestellt.
  • Selbstverständlich kann auch die Kreuzplatte 176 mittels einer Haltevorrichtung 120 gestützt und so an der tragenden Schicht 86 analog zu 8 angeordnet sein.
  • 18 zeigt eine schematische Horizontalschnitt-Ansicht vierer in einem rechten Winkel aufeinander treffender Glasscheiben 16a bis 16d, die mit vier Verbindungselementen 186a bis 186d aneinander befestigt sind. Die Verbindungselement 186a bis 186d sind hier als Befestigungswinkel ausgeführt und werden auch als Punkthalter bezeichnet.
  • Zwischen vertikalen Seitenkanten der beiden Glasscheiben 16b und 16d ist eine Dichtkomponente 188, insbesondere ein Fugenband, angeordnet. Die vertikalen Seitenkanten der beiden Glasscheiben 16b und 16d werden über die Dichtkomponente 188 verklebt. Die Dichtkomponente 188 kann hierbei bereits Klebeeigenschaften aufweisen oder es wird ein zusätzliches Klebemittel verwendet. Zwischen einem Teilbereich einer Oberfläche 190 der Scheiben 16b und 16d und einer an dem jeweiligen Teilbereich anliegenden Seitenkante der Scheibe 16a ist eine weitere Dichtkomponente 192a angeordnet, die mit einer gegenüberliegenden Dichtkomponente 192b die Dichtkomponente 188 umschließt. Die gegenüber ausgebildete Dichtkomponente 192b ist zwischen der vertikalen Seitenkante der Glasscheibe 16c und einem Teilbereich der Oberfläche 190 der beiden Glasscheiben 16b und 16d angeordnet. Die Dichtkomponente 188, 192a bzw. 192b besitzt eine Breite, die höchstens so groß wie die Breite der zugeordneten Seitenkante ist. Der Raum, der von den Dichtkomponenten 188, 192a und 192b jeweils ausgefüllt wird, entspricht einer Stoßfuge zwischen den jeweiligen Glasscheiben 16a bis 16d. Damit ist die Stoßfuge zwischen dem Teilbereich der Oberfläche 190 der Glasscheibe 16b oder 16d und der Seitenkante der Glasscheibe 16a oder 16c oder zwischen den Seitenkanten der Glasscheiben 16b und 16d angeordnet.
  • In einer alternativen Ausführung ist die Stoßfuge größer als gezeigt ausgebildet und es befindet sich kein Material in der Stoßfuge. Damit wird eine vertikale Öffnung zwischen zumindest zwei Glasscheiben 16 gebildet, die insbesondere zum Durchtritt von Flüssigkeit oder Feststoffen und damit zur Reinigung dienen kann. Die Substanzverschleppung wird in diesem Fall nicht verhindert.
  • Selbstverständlich sind auch Anordnungen von Glasscheiben denkbar, die nicht, wie gezeigt, im rechten Winkel aufeinandertreffen. Dementsprechend kann beispielsweise eine Seitenkante einer Glasscheibe 16, 18 oder 20 und damit die Stoßfuge auch schräg verlaufen.
  • An den Glasscheiben 16a bis 16d ist jeweils ein Durchgang 194 ausgebildet. Der Durchgang 194a dient dazu, die Verbindungselemente 186a und 186d bezüglich der Scheibe 16a zu befestigen. Zu dieser Befestigung ist zumindest ein Befestigungsmittel 196 vorgesehen, das sich durch den Durchgang 194 erstreckt und die Verbindungselemente 186a und 186d jeweils mit aufeinander zulaufenden Kräften beaufschlagt und unter anderem damit bezüglich der Glasscheibe 16a befestigt. Die Befestigungsmittel 196 sind in der 18 mit einer Hutmutter ausgeführt, um Ablagerungen durch Tierkot oder ähnliches zu vermeiden. Selbstverständlich können die Befestigungsmittel 196 auch anders, beispielsweise als Schraube mit Senkkopf oder ähnlichem, ausgeführt sein. Des Weiteren können herausragende Befestigungsmittel 196 hin zur Glasscheibe 16a bis 16d Rücksprünge aufweisen, um zum Ein- und Aushängen von weiteren Komponenten an der Glasscheibe 16a bis 16d zu dienen. Zwischen dem zu der Glasscheibe 16a im Wesentlichen parallelen Befestigungsabschnitt des Verbindungselements 186a und der Glasscheibe 16a ist eine Scheibe 198 angeordnet. Die Scheibe 198 verhindert, dass das Verbindungselement 186a, das aus Metall gefertigt ist, direkt an der Glasscheibe 16a anliegt. Zwischen dem Befestigungsmittel 196, das durch die Scheibe 16a geführt ist, und dem inneren Abschnitt des Durchgangs 194a ist ein Kunststoffeinsatz angeordnet, um den direkten Kontakt zwischen den metallenen Befestigungsmitteln 196 und der Glasscheibe 16a zu vermeiden. In einer Ausführungsform kann der Kunststoffeinsatz ein Innengewinde aufweisen, das mit einem Außengewinde des Befestigungsmittels 196 zusammenwirkt.
  • Treffen beispielsweise nur zwei Glasscheiben 16a und 16b aufeinander, so trifft die Seitenkante der Glasscheibe 16a auf den Randbereich der der Glasscheibe 16a zugewandten Oberfläche der Glasscheibe 16b mit dazwischen angeordneter Dichtkomponente 192a. Die Glasscheiben 16a und 16b sind mit zumindest zwei Verbindungselementen 186a, die im Wesentlichen vertikal übereinander und beabstandet voneinander angeordnet sind, verbunden. In dieser Ausführungsform sind die zwei Verbindungselemente 186a ebenfalls über die Durchgänge 194a und 194b an den Glasscheiben 16a und 16b befestigt, wobei sich auf der dem Verbindungselement 186a gegenüberliegenden Seite der Glasscheibe 16a oder 16b kein weiteres Verbindungselement 186d oder 186b befindet, sondern lediglich ein beispielsweise scheibenförmiges Abschlusselement mit einem Befestigungsmittel 196.
  • Die Glasscheiben 16a und 16b bilden gemeinsam mit dem Verbindungselement 186 einen im Wesentlichen vertikalen Durchlasskanal 200a. Der Durchlasskanal 200 hat in einem im Wesentlichen horizontalen Querschnitt eine im Wesentlichen dreieckige Form, wobei die Seiten des Dreiecks durch Oberflächen 190 der beiden zugeordneten Glasscheiben 16 und die in Richtung der zwischen den beiden Scheiben ausgebildeten Stoßfuge gebildet werden. Der im Wesentlichen vertikale Durchlasskanal 200a soll verhindern, dass sich Schmutz zwischen der Scheibe 16a und der Scheibe 16b im Bereich des Verbindungselements 186 ablagert. Es versteht sich, dass die Anordnung gemäß der 18 auch auf ein Zusammentreffen zweier oder dreier Glasscheiben anwendbar ist. Beim Aufeinandertreffen zweier Glasscheiben 16a und 16b liegt beispielsweise die Seitenkante der Glasscheibe 16b bündig zu der Oberfläche 190 der Glasscheibe 16a.
  • Der Einsatz der Verbindungselemente 186 erlauben gemeinsam mit der Aufnahme der Seitenwände 8, 10 oder 12 am/im Fußboden 14, dass die Behausung nach oben hin keine weitere Befestigung, beispielsweise mittels eines Rahmens oder ähnlichem, benötigt.
  • 19 zeigt eine schematische Vertikalschnitt-Ansicht der zwei Verbindungselemente 186b und 186c gemäß einem Schnitt 202 aus 10. Anlageabschnitte 204b und 204c der Verbindungselemente 186b und 186c sind in einer Draufsicht gezeigt. Die Anlageabschnitte 204b und 204c sind zu den zugeordneten Glasscheiben 16b und 16d im Wesentlichen parallel ausgerichtet. Die jeweiligen distalen Enden der gezeigten Schenkel der Verbindungselemente 186b und 186c schließen mit einer im Wesentlichen parallel zu der zugeordneten Glasscheibe 16b oder 16c angeordneten Rundung 206b oder 206c ab. In vertikaler Richtung können weitere Verbindungselemente 186 zur Befestigung zweier Glasscheiben 16 aneinander angeordnet sein. Somit sind die Glasscheiben 16b und 16c bzw. 16c und 16d in 19 in vertikaler Richtung bezüglich der Verbindungselemente 186 zumindest punktweise aneinander befestigt. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Durchgangs 194 durch die Glasscheibe 16c kleiner als der Durchmesser bzw. die Fläche des zugeordneten Anlageabschnitts 204. Insbesondere wird durch den Anlageabschnitt 204 ermöglicht, dass Kräfte, die tangential zur Oberfläche 190 der Glasscheibe 16c über das Verbindungselement 186b oder 186c auf die Glasscheibe 16c einwirken, nicht nur auf den Durchgang 194 der Glasscheibe 16c wirken, sondern bereits im Bereich des Anlageabschnitts 204 tangential zur Oberfläche der Glasscheibe 16c aufgenommen werden. Dadurch wird eine Beschädigung der Glasscheibe 16c im Bereich des Durchgangs 194 verhindert.
  • 20 zeigt eine schematische Horizontalschnitt-Ansicht der Glasscheibe 8c aus 2, die in einem Winkel von im Wesentlichen 90° auf die Außenfassade 52 trifft. In 2 ist der in 20 gezeigte Ausschnitt als dritter Verbindungsbereich 74 gekennzeichnet. Ein vertikales Profil 206 ist im Bereich eines Verbindungsabschnitts 208 mit der Außenfassade 52 fest verbunden. Das vertikale Profil 206 umfasst zwei Schenkel 210, welche die Glasscheibe 16 der Seitenwand 8c im Bereich ihrer Oberfläche 190 umschließen. In x-Richtung ist eine vertikale Seitenkante 212 der Glasscheibe 16 beabstandet zu dem Verbindungsabschnitt 208 des vertikalen Profils 206 angeordnet. Eine Bewegung der Außenfassade 52 führt somit nicht zu einer Druckbeaufschlagung der vertikalen Seitenkante 212 der Glasscheibe 16, sondern zu einer Veränderung des Abstandes zwischen dem Verbindungsabschnitt 208 und der Seitenkante 212. Eine Beschädigung oder Zerstörung der Glasscheibe 16 wird damit verhindert.
  • 21 zeigt eine schematische Horizontalschnitt-Ansicht des Pfostens 84 in dem vierten Verbindungsbereich 76 und gemäß eines Schnitts 214 gemäß der 3a. Das Rahmenprofil 110 nimmt eine Glasscheibe 216 der Eingangstür 36 auf. In y-Richtung weist der Pfosten 84 eine Öffnung auf, wobei innerhalb des Pfostens ein Kunststoffprofil 218 angeordnet ist, das entgegen der x-Richtung geöffnet ist und eine Glasscheibe 220 des feststehenden Abschnitts 34 aufnimmt. Das Kunststoffprofil 218 ist innerhalb des Pfostens 84 in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise mit einer Innenwand des Pfostens 84 verklebt. Ein Zwischenwandprofil 222 ist in y-Richtung ausgehend von dem Pfosten 84 angeordnet und in y-Richtung geöffnet. Die Glasscheibe 16 ist in das Zwischenwandprofil 222 eingesetzt. Eine Außenfläche eines Schenkels des Zwischenwandprofils 222 verläuft im Wesentlichen bündig und parallel zu einer weiteren parallel zur yz-Ebene verlaufenden Wand des Pfostens 84. Das Zwischenwandprofil 222 ist an einer hinteren Seitenwand des Pfostens 84 angeordnet. Der Pfosten 84 und das Zwischenwandprofil 222 bilden gemeinsam einen Eckbereich, in dem ein in y-Richtung geöffnetes, in 21 nicht gezeigtes Kettenprofil 224 angeordnet sein kann. Das Kettenprofil 224 ist dazu vorgesehen, eine näher zu 26 erläuterte Kette zu führen.
  • 22 zeigt eine schematische Vertikalschnitt-Ansicht des Pfostens 84 der Behausung 2 in einem Schnitt 226 gemäß der 21 im Bereich des Fußbodens 14. Der Durchmesser eines Körpers 228 in der xy-Ebene ist derart ausgebildet, dass ein Innenbereich des Pfostens 84 entgegen der z-Richtung über den ganzen Körper 228 gestülpt werden kann. Der Körper 228 ist in nicht gezeigter Form gemäß einer Achse 230 an dem Fußboden 14 ortsfest verschraubt oder auf sonstige Art mit dem Fußboden 14 ortsfest verbunden. Entgegen der z-Richtung weist der Körper 228 einen negativen Durchmessersprung auf, bei dem sich der Durchmesser des Körpers 228 entgegen der z-Richtung verringert. Zwischen dem Durchmessersprung des Körpers 228 und der Oberfläche 90 des Fußbodens 14 ist eine Dichtung 232 angeordnet. Des Weiteren wird die Dichtung 232 von dem Innenbereich des Pfostens 84 begrenzt. Zwischen dem Pfosten 84 und der Oberfläche 90 des Fußbodens 14 ist in nicht gezeigter Form ein Quellband bzw. Dichtband angeordnet. Damit sind auch die bezüglich des Pfostens 84 die Materialübergänge minimiert ausgeführt, wodurch eine Reinigung erleichtert und die Lebensdauer der Behausung 2 verlängert wird.
  • 23 zeigt eine schematische Draufsicht der Trinkanlage 100 mit dem Trinknippel 102. Ein Haltelement 234 der Trinkanlage 100 ist mittels einer Klemmplatte 238 an zwei benachbarten vertikalen Stäben 46 der vorderen Seitenwand 6 befestigt. Mittels eines Befestigungsmittels 240, hier als Schraube darstellt, ist die Befestigung des Halteelements 234 bezüglich der Gitterstäbe 46 lösbar und wiederherstellbar. Entlang einer z-Richtung führt ein Zuführrohr 242 durch das Halteelement 234. Das Zuführrohr 242 ist zumindest in einem Bereich, in dem es durch das Halteelement 234 führt, umfänglich gerändelt. Das Zuführrohr 242 wird in nicht gezeigter Form mit einer Flüssigkeit, insbesondere Trinkwasser, gespeist. Mittels eines Klemmmittels 244, hier als Klemmschraube ausgeführt, ist das Zuführrohr 242, das um seine Mittelachse parallel zur z-Achse drehbar ist, bezüglich des Halteelements 234 festlegbar und wieder lösbar. Einen Trinknippelabschnitt 246, der an seinem distalen Ende den Trinknippel 102 umfasst, wird gemeinsam mit dem Zuführrohr 242 gedreht. Hin zu dem distalen Ende des Trinknippelabschnitts 246 ist ein Dosierabschnitt 248 angeordnet, der sich um die Längsachse des Trinknippelabschnitts 246 zu einem Verschließen oder Öffnen des Trinknippels 102 verdrehen lässt. Selbstverständlich kann der Trinknippel 102 auch anders ausgestaltet sein.
  • 24 zeigt eine schematische Ansicht der Trinkanlage 100 aus dem Innenraum 4 der Behausung 2 gesehen. Der Trinknippel 102 ist zu dem Bereich 104 hin gedreht, der zwischen zwei horizontalen Gitterstäben 46 freigelassen ist. Der Abstand 104 dient dazu, dass die Tiere in der Behausung den Trinknippel 102 zum Trinken erreichen können. Des Weiteren ist der Trinknippel parallel zur z-Achse höhenverstellbar ausgebildet. Die Höhenverstellbarkeit wird mittels der in 23 gezeigten Halteelements 234 und der Klemmschraube 244 erreicht. Die Klemmschraube 244 ist nur von außerhalb der Behausung 2 bedienbar.
  • 25 zeigt eine schematische Querschnitt-Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Trinkanlage 100. Die Trinkanlage 100 der 25 weist einen Befestigungsabschnitt 350 auf, durch den das Zuführrohr 242 geführt ist. Das Zuführrohr 242 lässt sich um seine eigene Längsachse drehen, wenn ein Klemmmittel 352 dies in Verbindung mit dem Befestigungsabschnitt 350 erlaubt. Das Klemmmittel 352 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Klemmschraube ausgeführt. Gemäß der gestrichelt gekennzeichneten Trinkanlage 100a lässt sich diese um die Längsachse des Zuführrohres 242 verdrehen. Der Befestigungsabschnitt 350 ist an dem Pfosten 84 in geeigneter Weise befestigt. Hin zu Trinknippel 102 schließt sich an das Zuführrohr 242 ein erster Zuführabschnitt 354 an. An den ersten Zuführabschnitt 354 schließt sich ein zweiter Zuführabschnitt 356 an. An den zweiten Zuführabschnitt 356 schließt sich der Trinkabschnitt 358 an. Der erste und zweite Zuführabschnitt 354 und 356 sowie der Trinkabschnitt 358 besitzen eine geöffnete U-Form, wodurch sich die manuelle Zuführung des Trinkabschnitts 358 in die Behausung 2 erleichtert. Zum Anderen wird auch das Herausführen des Trinkabschnitts 358 aus dem Inneren der Behausung 2 durch manuelle Kraftbeaufschlagung vereinfacht. Hierbei dienen der erste Zuführabschnitt 354 und der zweite Zuführabschnitt 356 dazu, um von dem Pflegepersonal bedient zu werden.
  • 26 zeigt eine schematische Draufsicht der Verbindungstür 28 entgegen der x-Achse und einen Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Verbindungstür 28. Die Verbindungstür 28 ist im Wesentlichen parallel zu der Glasscheibe 16 im Wesentlichen entlang der z-Achse verschiebbar. Die Glasscheibe 16 ist in 26 nicht gezeigter Form in den Fußboden 14 eingesetzt. 15 zeigt diesbezüglich die Aufnahme der Glasscheibe 16 in dem Fußboden 14. Wird die Verbindungstür 28 in eine Öffnungsrichtung 250 bewegt, wird ein Durchgangsbereich 252 frei, durch den die behausten Tiere hindurch laufen können. Die Durchgangstür 28 ist entgegen der x-Richtung parallel zu und hinter der Glasscheibe 16 angeordnet. An der Glasscheibe 16 ist im Wesentlichen parallel zur x-Achse ein Vorsprung 254 angeordnet, der in eine Nut 256 der Verbindungstür 28 eingreift. Die Nut 256 erstreckt sich im Wesentlichen längs der Öffnungsrichtung 250.
  • Die Kette 258 ist an der Verbindungstür 28 befestigt. Die Kette 258 wird über ein erstes Umlenkmittel 260, hier als erstes Zahnrad ausgeführt, und ein zweites Umlenkmittel 262, hier als zweites Zahnrad ausgeführt, umgeleitet und ist an einem Gegengewicht 264 befestigt. Das Gegengewicht 264 und die Verbindungstür 28 haben im Wesentlichen die gleiche Masse. Das Gegengewicht 264 wird in einem Führungsprofil 266 geführt. In dem Führungsprofil 266 sind ein oberer Puffer 268 und ein unterer Puffer 270 angeordnet, um zum einen die im Wesentlichen vertikale Bewegung des Gegengewichts 264 entlang der z-Achse nach oben wie unten zu begrenzen und zum anderen die im Wesentlichen vertikale Bewegung der Verbindungstür 28 nach oben wie unten zu begrenzen. Das Führungsprofil 266 ist über Befestigungselemente 272, hier als Metallplatten ausgeführt, an dem Pfosten 84 befestigt. In einer alternativen Ausführungsform ist das Gegengewicht 264 innerhalb des Pfostens 84 aufgenommen und geführt. Die Kette 258 ist in 26 nicht gezeigter Form in dem Kettenprofil 224 geführt.
  • Ein erstes Bedienelement 274, hier in Form eines Griffs, ist an der Verbindungstür 28 angebracht, um diese manuell zu bewegen. Die Bewegung der Durchgangstür 28 ist nur dann durchführbar, wenn die Verbindungstür 28 insbesondere mittels des ersten Bedienelements 274 mit einer Kraftkomponente entlang der z-Achse beaufschlagt wird und ein erstes Freigabeelement 276, das hier als händisch zugbeaufschlagbares Seil mit Griff ausgebildet ist, manuell betätigt wird. Die Bewegung der Durchgangstür 28 wird somit durch Betätigung des ersten Freigabeelements 276 freigegeben. Die Betätigung des ersten Freigabeelements 276 muss gleichzeitig mit der Kraftbeaufschlagung der Verbindungstür 28 mittels des ersten Bedienelements 274 geschehen. Alternativ hierzu kann das erste Freigabeelement 276 vor der Betätigung des ersten Bedienelements 274 geschehen. Das erste Freigabeelement 276 zu einer manuellen Betätigung ist ausgehend von der Oberfläche 90 des Fußbodens 14 vertikal oberhalb von 1,50 m angeordnet. Damit wird vorteilhaft verhindert, dass ein Tier die Durchgangstür 28 zu einem Öffnen oder Schließen freigeben und damit bewegen kann. Eine vertikale Verschiebbarkeit der Verbindungstür 28 in Verbindung mit dem Rastmechanismus verhindert vorteilhaft, dass sich die behausten Tiere verletzen.
  • Alternativ zu der manuellen Bewegung der Verbindungstür 28 mittels der manuellen Betätigung des ersten Bedienelements 274 ist selbstverständlich auch eine motorische Bewegung der Verbindungstür 28 denkbar. Gemäß der vorstehenden motorischen Bewegung der Verbindungstür 28 ist das zugehörige Bedienelement entsprechend ausgebildet und umfasst beispielsweise Bedienknöpfe.
  • Alternativ zu der manuellen Betätigung des Freigabeelements 276 ist auch eine anders geartete beispielsweise berührungslose Betätigung des Freigabeelements 276 in Form einer Unterbrechung einer Lichtschranke denkbar.
  • Ein Rastelement 278 ist derart ausgebildet, dass es in ein dem Umlenkmittel 260 zugeordnetes Feststellmittel, insbesondere ein weiteres drehfest mit dem ersten Umlenkmittel verbundenes Zahnrad, eingreift, und dadurch die Rotation des ersten Umlenkmittels 260 nicht erlaubt. Damit ist auch die Position der Kette 258 festgelegt. Die Verbindungstür 28 bzw. die Position der Verbindungstür 28, insbesondere umfassend den geöffneten Zustand und den geschlossenen Zustand, wird durch das Rastelement 278 automatisch festgelegt bzw. automatisch verriegelt. Erst durch Betätigung des ersten Freigabeelements 276 kann die Bewegung der Kette 258 wieder freigegeben werden. Selbstverständlich kann auch ein anderer geeigneter Mechanismus verwendet werden, der die Position der Kette 258 festlegt und durch Betätigung des ersten Freigabeelements 276 die Bewegung der Kette 258 wieder frei gibt.
  • Das erste Bedienelement 274 und das erste Freigabeelement 276 sind in einem Innenraum 4 der Behausung 2 angeordnet. Mittels des ersten Bedienelements 274 und des ersten Freigabeelements 276 kann ein Tierpfleger, der sich in dem Innenraum 4 der Behausung 2 aufhält, die Durchgangstür 28 öffnen. In der 26 befindet sich das erste Bedienelement 274 und das erste Freigabeelement 276 in dem Innenraum 4, der entgegen der x-Richtung hinter der Glasscheibe 16 angeordnet ist. In nicht gezeigter Form können ein zweites Bedienelement und ein zweites Freigabeelement in dem Innenraum 4 angeordnet sein, der sich entgegen der x-Richtung vor der Glasscheibe 16 befindet. Ein zweites Bedienelement kann beispielsweise in Form eines weiteren Griffs im unteren Bereich, d. h. entgegen der z-Richtung, der Durchgangstür 28 angeordnet sein.
  • In einem Außenraum 26 ist ein weiteres Bedienelement 280 an dem Gegengewicht 264 befestigt. Das Führungsprofil 266 ist zur Bewegung des weiteren Bedienelements 280 entlang seiner Längsachse zumindest einseitig geöffnet. Ein weiteres Freigabeelement 282 entspricht hinsichtlich der Bedienung dem ersten Freigabeelement 276. Die Bedienung eines der Freigabeelemente 276 oder 282 gibt mittels des Rastelements 278 die Bewegung der Kette 258 und damit die Bewegung der Verbindungstür 28 frei. Ist die Bewegung der Kette 258 freigegeben, kann das weitere Bedienelement 280 unter einer Kraftbeaufschlagung mit einer Komponente gegen die z-Richtung das Gegengewicht 264 bewegen und damit über die verbundene Kette 258 die Verbindungstür 28 öffnen. Nach einer Bewegung der Verbindungstür 28 wird die Position der Verbindungstür wieder festgelegt.
  • 27 zeigt eine schematische Draufsicht einer weiteren Verbindungstür 360. Die weitere Verbindungstür 360 ist im Gegensatz zu der Verbindungstür 28 aus 26 nicht vertikal sondern im Wesentlichen horizontal verschieblich und damit im Wesentlichen horizontal öffen- und schließbar. Entsprechend einem Pfeil 361 kann die weitere Verbindungstür 360 aus ihrem in 27 gezeigten geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand überführt werden. Die Öffnung in der Glasscheibe 16 ist mittels des gestrichelt gekennzeichneten Durchgangsbereichs 252 dargestellt. Die Verbindungstür 360 ist zu der horizontalen Verschiebung in einem Führungsprofil 362 gelagert. Das Führungsprofil 362 ist in geeigneter Form an der Glasscheibe 16 befestigt, beispielsweise mit sogenannten Punkthaltern analog zu den 18 und 19. Auf beiden Seiten der Verbindungstür 360 ist ein weiteres erstes Bedienelement 364 angeordnet. Das erste Bedienmittel 364 ermöglicht ein vertikales Verschieben der Verbindungstür 360 durch händische Kraftbeaufschlagung im Wesentlichen entlang der y-Achse. Die weiteren ersten Bedienelemente 364 sind zu beiden Seiten der weiteren Verbindungstür 360 jeweils aus einem der Innenräume 4 der jeweiligen Behausung 2 bedienbar.
  • In nicht gezeigter Form wird die Verbindungstür 360 in ihrer geöffneten Stellung sowie in ihrer geschlossenen Stellung jeweils durch ein entsprechendes weiteres Rastelement in ihrer Position festgelegt, d.h. automatisch verriegelt, so dass die behausten Tiere die Tür nicht ohne Hilfe des Pflegepersonals schließen oder öffnen können. Zur Aufhebung der jeweiligen Verrastung mittels des weiteren Rastelements ist ein Freigabeelement 366 auf der Außenseite der Behausung 2 vorgesehen. Die Betätigung des Freigabeelements 366 muss gleichzeitig mit der Kraftbeaufschlagung der Verbindungstür 360 mittels des Bedienelements 364 geschehen, um die Verbindungstür 360 zu öffnen oder zu schließen. Alternativ hierzu kann das Freigabeelement 366 vor der Betätigung des Bedienelements 364 geschehen. Das Freigabeelement 366 ist von außerhalb wie auch von innerhalb der Behausung 2 erreichbar, wobei im Bereich der Verbindungstür 360 zumindest Gitterstäbe vorgesehen sind, durch die das Freigabeelement 366 von dem Pflegepersonal bedient werden kann. Vorzugsweise wird das Freigabeelement 366 in der xz-Ebene geschwenkt, um die Freigabe der Verbindungstür 360 zu erreichen. Das Bedienelement 364 wird allgemein auch als erstes Bedienelement bezeichnet.
  • Zu dem Außenraum 26 hin ist ein zweites Bedienelement 368 angeordnet, mit dem sich mittels einer Freigabe durch das Freigabeelement 366 die Verbindungstür 360 bewegen lässt. Das zweite Bedienelement 368 funktioniert hinsichtlich des Freigabeelements 366 analog zu dem ersten Bedienelement 364. Das zweite Bedienelement 368 wird insbesondere in den 28, 30 und 31 näher erläutert. In 27 ist eine Ausgangsposition für das zweite Bedienelement 368 gezeigt, die sich bei geöffneter und geschlossener Verbindungstür 360 erreichen lässt. Selbstverständlich lässt sich das Freigabeelement 366 auch von außerhalb der Behausung 2 bedienen.
  • 28 zeigt eine schematische Querschnitt-Ansicht des Führungsprofils 362 der weiteren Verbindungstür 360. Das Führungsprofil 362 umfasst entgegen der z-Richtung eine untere Öffnung, die sich entlang der y-Richtung erstreckt und durch die die Verbindungstür 360 oder aber ein entsprechendes Verbindungsstück zur Verbindungstür 360 geführt ist. Die Verbindungstür 360 ist mit einem sich innerhalb des Führungsprofils 362 befindlichen Wagen 370 fest verbunden. Der Wagen 370 umfasst Räder 372, um entlang der y-Achse bewegt zu werden. Selbstverständlich sind anstatt der Räder 372 auch jegliche andere Führungsmittel zur Führung des Wagens 370 innerhalb des Führungsprofils 362 denkbar. Damit ist der Wagen 270 zu einer im Wesentlichen horizontalen Bewegung gelagert. Innerhalb des Wagens 370 ist ein Teil des zweiten Bedienelements 368, ein Hohlprofil 369, angeordnet. Der Wagen 370 überträgt im Wesentlichen die gesamte Gewichtskraft ausgehend von der Verbindungstür 360 auf das Führungsprofil 362.
  • 29 zeigt eine schematische Querschnitt-Ansicht einer zweiten Führung der weiteren Verbindungstür 360. Im Bereich des Fußbodens 14 umfasst die Verbindungstür 360 ein seitlich angeordnetes Seitenführungsprofil 374. Das Seitenführungsprofil 374 umschließt von oben, d.h. entgegen der z-Richtung, ein Führungselement 376. Das Führungselement 376 ist fest mit dem Fußboden 14 verbunden. Das Seitenführungsprofil 374 sorgt gemeinsam mit dem am Fußboden 14 befestigten Führungselement 376 dafür, dass die Verbindungstür 360 sich im Wesentlichen nicht entlang x-Achse bewegt.
  • Die 30 und 31 zeigen jeweils eine schematische Querschnitt-Ansicht eines Teils der Führung der Verbindungstür 360 gemäß der 28 in einem ersten und einem zweiten Zustand. Der erste Zustand, gemäß der 30, zeigt den Wagen 370 ohne die Räder 372 und das im Inneren angeordnete Hohlprofil 369. Das Hohlprofil 369 erstreckt sich im Wesentlichen entlang der y-Achse innerhalb des Wagens 370. Des Weiteren ist ein Mittelpunkt 378 eingezeichnet, der den Mittelpunkt des Wagens 370 und des Hohlprofils 369 darstellt. In diesem ersten Zustand kann sich der Wagen 370, wie in 28 unabhängig von dem Hohlprofil 369 frei entlang der y-Achse bewegen. In dem ersten Zustand kann sich das zweite Bedienelement 368 beispielsweise in dem in 27 gezeigten eingefahrenen Zustand befinden. Oder das zweite Bedienelement 368 wird aus einem ausgefahrenen Zustand, wobei sich das Hohlprofil 369 mit dem zweiten Bedienelement 368 zumindest zu einem Teil außerhalb des Wagens 270 und/oder in dem Außenraum 26 der Behausung/en 2 befindet, in den eingefahrenen Zustand überführt. Die Bewegung des Wagens 370 in die x-Richtung oder in die z-Richtung wird gemäß 28 durch das Führungsprofil 362 beschränkt. In dem ersten Zustand ist das Bedienelement 368 mit dem Hohlprofil 369 derart gelagert, dass sich das Hohlprofil und der Wagen 270 nicht berühren. Entsprechende Lagermittel können beispielsweise an einem Griff des Bedienelements 368 gegenüberliegenden Ende des Führungsprofils 362 angeordnet sein.
  • Der in 31 gezeigte zweite Zustand zeigt das Hohlprofil 369 um den Mittelpunkt 378 gemäß eines Pfeils 380 innerhalb des Wagens gedreht, wobei die Drehung durch das zweite Bedienelement 368 hervorgerufen wird. Der Wagen 370 hat dieselbe Position wie in 30. An den Stellen 382 entsteht eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Wagen 370 und dem Hohlprofil 369. Somit ist das Bedienmittel 368 mit dem Hohlprofil 369 derart ausgestaltet, dass die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Bedienmittel 368 und dem Wagen 270 herstellbar ist. Die in 31 gezeigte Schrägstellung bzw. Drehung wird durch das zweite Bedienelement 368 erzeugt und ermöglicht durch die erläuterte kraftschlüssige Verbindung eine Stellung 382, so dass der Wagen 370 und damit die Verbindungstür 360 entlang der y-Achse bewegt werden kann. Selbstverständlich ist vorher oder gleichzeitig eine Freigabe durch das Freigabeelement 366 nötig. Nach einer derartigen Freigabe kann das zweite Bedienelement 368 zunächst in der xz-Ebene verdreht und dann gemeinsam mit der Verbindungstür 360 entlang der y-Achse bewegt werden. Durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Bedienmittel 368 und dem Wagen 270 kann die Verbindungstür 360 durch manuelle Kraftbeaufschlagung des Bedienmittels 368 durch das Pflegepersonal entlang der y-Achse, d.h. in horizontaler Richtung, im Wesentlichen horizontal, d.h. entlang der y-Achse, geöffnet oder geschlossen bzw. bewegt werden.
  • 32a zeigt eine schematische Seitenansicht des Sitzelements 32 aus 1 in einem heruntergeklappten Zustand. Das Sitzelement 32 umfasst eine Sitzfläche 284, die in dem heruntergeklappten Zustand im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Die Sitzfläche 284 ist vorzugsweise als TRESPA-Platte, als Hartschichtholzplatte, als ein Gitter oder als eine Platte aus Metall, insbesondere Edelstahl oder Aluminium, oder aus Kunststoff ausgebildet sein. TRESPA ist eine Marke der Firma Trespa International. An der Sitzfläche 284 ist entlang der y-Richtung ein Haltewinkel 286 angeordnet und befestigt, wobei der Haltewinkel 286 ein L-Winkel ist. Die Sitzfläche 284 ist in geeigneter Weise, vorzugsweise durch Verschraubung, mit dem Haltewinkel 286 verbunden. Die Sitzfläche 284 ist um eine Achse 288, die im Wesentlichen parallel zur x-Achse verläuft, verschwenkbar. Entsprechend der Verschwenkbarkeit um die Achse 288 ist der Haltewinkel 286 an einem Halterahmen 290 befestigt. Um eine weitere Achse 292 ist ein Stützelement 294 drehbar gelagert. Die weitere Achse 292 verläuft im Wesentlichen parallel zu der x-Achse. Das Stützelement 294 ist an einem Punkt 296 in einer Führungsschiene 298, die längs des Haltewinkels 286 verläuft, aufgenommen.
  • Mit im Wesentlichem gleichem Abstand von der weiteren Achse 292 ist an dem Halterahmen 290 eine Öffnung 300 und an dem Stützelement 294 ein zu der Öffnung 300 korrespondierendes Feststellelement 302, hier als Federbolzen ausgeführt, angeordnet. Das Feststellelement 302 in seiner Ausführung als Federbolzen weist einen Federmechanismus auf, der das Feststellelement 302 hin zu der Seite der zugeordneten Öffnung 300 stets mit einer Kraft beaufschlagt. In dem heruntergeklappten Zustand verhindern die hervorstehenden Feststellelemente 302 an den beiden Stützelementen 294, dass die behausten Tiere das Sitzelement 32 hochklappen und sich dadurch verletzen können. Zu diesem Zweck können das Feststellelement 302 und die Öffnung 300 in gleichem Maße näher in Richtung der weiteren Achse 292 verlagert werden als dargestellt. Um das Sitzelement 32 hochzuklappen, müssen die Feststellelemente 302 zu beiden Seiten des Sitzelements 32 aus der zugeordneten Öffnung 300 entfernt werden. Der Halterahmen 290 ist an Befestigungsabschnitten 304, die an der Glasscheibe 18 befestigt sind, befestigt bzw. gehalten. Das Sitzelement 32 ist damit lösbar an den Befestigungsabschnitten 304 befestigt.
  • 32b zeigt eine schematische Draufsicht des Sitzelements 32 in dem heruntergeklappten Zustand. Die Befestigungsabschnitte 304 umfassen auf der dem Sitzelement 32 zugewandten Seite der Glasscheibe 18 jeweils einen Vorsprung 306. Der Halterahmen 290 des Sitzelements 32 besitzt an seinem im Wesentlichen parallel zur Glasscheibe 18 ausgerichteten Bereich eine dem jeweiligen Vorsprung 306 zugeordnete Aussparung 308. Die Aussparung 308 wird nachstehend in Verbindung mit 32d näher erläutert. Durch ein Anheben des Halterahmens 290 in z-Richtung und ein nachfolgendes Abziehen von der Glasscheibe 18 entgegen der y-Richtung kann das Sitzelement 32 von der Glasscheibe 18 entfernt werden. Entsprechend einfach kann das Sitzelement 32 wieder an der Glasscheibe 18 befestigt werden.
  • 32c zeigt eine schematische Seitenansicht des Sitzelements 32 in einem hochgeklappten Zustand. In dem hochgeklappten Zustand befindet sich die Sitzfläche 284 im Wesentlichen parallel zu der Glasscheibe 18. Alternativ zu der vorstehend gezeigten Ausführungsform mit hoch- und heruntergeklapptem Zustand kann das Sitzelement 32 lediglich einen Zustand umfassen, der dem heruntergeklappten Zustand entspricht. Entsprechend dieser alternativen Ausführungsform ist die Sitzfläche 284 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Der Haltewinkel 286 und das Stützelement 294 sind entlang ihrer Längsrichtung im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet und im Wesentlichen auch parallel zu der Glasscheibe 18 ausgerichtet. Die Anordnung des Feststellelements 302 und der Öffnung 300 ist zu beiden Seiten des Sitzelements 32 an dem jeweiligen Abschnitt des Halterahmens 290 und des Stützelements 294 gleichartig. Eine Verrastung des Feststellelements 302 in der Öffnung 300 zu beiden Seiten des Sitzelements 32 kann nur dadurch gelöst werden, indem die Feststellelemente 302 zu beiden Seiten des Sitzelements 32 aus der zugeordneten Öffnung 300 entfernt werden. Erst dadurch kann das Sitzelement 32 von seinem hochgeklappten Zustand in den heruntergeklappten Zustand überführt werden. Das Feststellelement 302 des Halterahmens 290 ist in 32c in der Öffnung 300 des Stützelements 294 eingerastet und sorgt dafür, dass die behausten Tiere das Sitzelement 32 aus seinem hochgeklappten Zustand nicht in den heruntergeklappten Zustand gemäß der 32a überführen können. Damit werden Verletzungen der behausten Tiere verhindert.
  • 32d zeigt eine schematische Draufsicht der Aussparung 308 des Halterahmens 290 des Sitzelements 32. Die Aussparung 308 umfasst einen Haltebereich 310 und einen Abtrennbereich 312, die näher in Verbindung mit 32e erläutert werden.
  • 32e zeigt eine schematische Seitenansicht des Vorsprungs 306 des Befestigungsabschnitts 304 zur Befestigung des Sitzelements 32 an der Glasscheibe 18. Im Bereich des Befestigungsabschnitts 304 umfasst die Glasscheibe 18 einen Durchgang, wobei sich dem inneren Abschnitt 314 des Durchgangs und dem Befestigungsabschnitt 304 im Bereich der Glasscheibe 18 ein Kunststoffring 316 befindet. Der Kunststoffring 316 ist mittels einer Presspassung in der Glasscheibe 18 befestigt. Der Kunststoffring 316 weist in seinem Inneren ein nicht gezeigtes Gewinde auf, mittels dessen der Befestigungsabschnitt 304 mit einem entsprechenden Gegengewinde bezüglich der Glasscheibe 18 festgelegt werden kann. Alternativ kann der Befestigungsabschnitt mit einer Presspassung bezüglich des Kunststoffrings festgelegt sein. Auf der dem Vorsprung 306 gegenüberliegenden Seite der Glasscheibe 18 befindet sich zwischen einem äußerer Teil des Befestigungsabschnitts 304 eine Scheibe 318, die vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt ist. Der Befestigungsabschnitt 304 ist vorzugsweise aus Metall gefertigt.
  • Entgegen der y-Richtung befindet sich im Abstand 320 von der Glasscheibe 18 entfernt ein positiver Durchmessersprung, der den Vorsprung 306 in seinem Durchmesser entgegen der y-Richtung vergrößert. Der größte Durchmesser des Vorsprungs 306 ist kleiner als der Durchmesser des Abtrennbereichs 312 des Halterahmens 290. Befindet sich der Vorsprung 306 nun im Haltebereich 310 der Aussparung 308, so verhindert der Durchmessersprung des Vorsprungs 306 eine Bewegung des Halterahmens entgegen der y-Richtung. Der Befestigungsabschnitt 304 ist mehrteilig ausgeführt, um montiert werden zu können.
  • Zwischen dem Abstand 320 und der Glasscheibe 18 kann in y-Richtung ein weiteres Element angeordnet sein, das analog zum zur Oberfläche der Glasscheibe 18 parallelen Teil des Befestigungsabschnitts 304 ausgebildet ist und mit einer Scheibe analog zur Scheibe 318 von der Glasscheibe 18 beabstandet ist. In dieser Ausführungsform kann das weitere Element gemeinsam mit dem Vorsprung 306 ausgebildet sein und der Befestigungsabschnitt 304 kann mit einem Durchführungsabschnitt für das Hindurchführen durch die Glasscheibe 18 ausgeführt sein. Zur Befestigung kann beispielsweise eine Verschraubung dienen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5247901 A [0003]
    • EP 0391016 A1 [0004, 0005]

Claims (15)

  1. Behausung (2) für Tiere, insbesondere für Nicht-Nager, die zumindest durch Seitenwände (6, 8, 10, 12) und einen Fußboden (14) begrenzt ist, und die, insbesondere in einem Raum (50) eines Gebäudes, fest installiert ist, wobei zumindest eine der Seitenwände (6; 10) eine Tür (36; 28) umfasst, und wobei zumindest eine der Seitenwände (8; 10; 12) mindestens eine Glasscheibe (18; 16; 20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei aneinander grenzende Seitenwände (8, 10; 8, 12) jeweils mindestens eine Glasscheibe (18; 16; 20) aufweisen, wobei die Glasscheiben (18, 16; 18, 20) mit dem Fußboden (14) dicht abschließen und eine der Glasscheiben (18; 16; 20) entlang ihrer Seitenkante mit einer anderen der Glasscheiben (16, 20; 18; 18) dicht und rahmenlos abschließt.
  2. Behausung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede mit der mindestens einen Glasscheibe (18; 16; 20) versehene Seitenwand (8; 10; 12), insbesondere die Glasscheibe (18; 16; 20) selbst, entlang ihrer Unterkante (170) in eine in dem Fußboden (14) ausgebildeten Nut (130) eingesetzt ist.
  3. Behausung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Fußboden (14) ausgebildete Nut (130) durch ein zumindest einseitig offenes Profil (120) ausgeführt ist, und dass ein distales Ende (138; 140) eines Schenkels (132; 134) des Profils (120) im Querschnitt des Profils (120) im Wesentlichen bündig mit einer Oberfläche (90) des Fußbodens (14) abschließt.
  4. Behausung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Fußboden (14) eingesetzte Profil (120) mittels zumindest zwei Haltevorrichtungen (122) an einer tragenden Schicht (86) des Fußbodens (14) befestigt ist, dass der Fußboden (14) einen Estrich (88) umfasst, der auf der tragenden Schicht (86) des Fußbodens (14) aufgebracht ist, und dass der Estrich (88) zwischen dem Profil (120) und der tragenden Schicht (86) des Fußbodens (14) angeordnet ist.
  5. Behausung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der zumindest zwei Haltevorrichtungen (122), über die das Profil (120) an der tragenden Schicht (86) des Fußbodens (14) befestigt ist, derart ausgebildet ist, dass der Abstand zwischen dem Profil (120) und der tragenden Schicht (86) des Fußbodens (14) zumindest einmalig veränderbar und festlegbar ist.
  6. Behausung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Seitenwände (8; 10; 12) ausgehend von der Oberfläche (90) des Fußbodens (14) bis maximal 1,70 m, jedoch mindestens bis 0,50 m, vorzugsweise bis 0,70 m, einen ersten Bereich (22) umfasst, der einen niedrigeren Transmissionsgrad für sichtbares Licht aufweist als farbloses Klarglas oder der das einfallende Licht streut, und dass die eine Seitenwand (8; 10; 12) oberhalb des ersten Bereichs (22) einen zweiten Bereich (24) umfasst, der einen höheren Transmissionsgrad für sichtbares Licht als der erste Bereich (22) aufweist oder der das einfallende Licht weniger streut als der erste Bereich (22).
  7. Behausung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seitenwand (8; 10; 12) im Wesentlichen aus einer einzigen Glasscheibe (18; 16; 20) besteht, dass die Glasscheibe (18; 16; 20) aus zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Teilglasscheiben besteht, wobei jede der Teilglasscheiben die gesamte Fläche der Glasscheibe abdeckt, und dass der erste Bereich (22) in Form eines Aufdrucks oder einer bedruckten Folie zwischen den zwei Teilglasscheiben angeordnet ist.
  8. Behausung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behausung (2) derart ausgebildet ist, dass eine Verbindungstür (28; 360) in ihrem geöffneten Zustand und ihrem geschlossen Zustand jeweils automatisch verriegelbar ist, dass die Verbindungstür (28; 360) dann bewegbar ist, wenn die Verriegelung und damit die Bewegung der Verbindungstür (28; 360) durch die vorherige oder gleichzeitige Betätigung eines Freigabeelements (276; 366) freigegeben ist, und dass sich das Freigabeelement (276; 368) zu einer manuellen Betätigung außerhalb der Behausung (2) befindet..
  9. Behausung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungstür (360) mit einem Wagen (270) fest verbunden ist, dass der Wagen (270) zu einer im Wesentlichen horizontalen Bewegung gelagert ist, dass ein Bedienmittel (368) derart ausgestaltest ist, dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Bedienmittel (368) und dem Wagen (270) herstellbar ist, und dass durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Bedienmittel (368) und dem Wagen (270) die Verbindungstür (360) durch manuelle Kraftbeaufschlagung des Bedienmittels (368) in horizontaler Richtung im Wesentlichen horizontal bewegbar ist.
  10. Behausung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Bedienelement (274) zur Bewegung der Verbindungstür (28) und das erste Freigabeelement (276) in einem Innenraum (4) der Behausung (2) angeordnet sind, und dass ein weiteres Bedienelement (280) und/oder ein weiteres Freigabeelement (282) außerhalb des Innenraums (4) der Behausung (2) angeordnet sind.
  11. Behausung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußboden (14) innerhalb der Behausung (2) ein zur vorderen Seitenwand (6) der Behausung (2) hin gerichtetes Gefälle (62) aufweist, und dass zwischen der vorderen Seitenwand (6) und der Oberfläche (90) des Fußbodens (14) zumindest entlang eines Teils einer Unterkante (92) der vorderen Seitenwand (6) ein Spalt (94) ausgebildet ist.
  12. Behausung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Teilbereich einer Scheibenoberfläche (190) einer Glasscheibe (16b; 16d) und einer an dem Teilbereich anliegenden Seitenkante einer anderen Glasscheibe (16a; 16c) eine Stoßfuge ausgebildet ist, und dass die Stoßfuge mit einer Dichtkomponente (188) ausgefüllt ist.
  13. Behausung (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Glasscheiben (16a, 16b; 16b, 16c; 16c, 16d; 16d; 16a) mit zumindest einem Verbindungselement (186a; 186b; 186c; 186d) aneinander befestigt sind, und dass die beiden Glasscheiben (16a, 16b; 16b, 16c; 16c, 16d; 16d; 16a) und das Verbindungselement (186a; 186b; 186c; 186d) einen im Wesentlichen vertikalen Durchlasskanal (200a; 200b; 200c; 200d) bilden.
  14. Behausung (2) nach dem Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (186b; 186c) zwei Schenkel aufweist, dass jeder der Schenkel an der zugeordneten Glasscheibe (16b; 16d) befestigt ist, dass ein Anlageabschnitt (204b; 204c) eines der Schenkel im Wesentlichen parallel zu der zugeordneten Glasscheibe (16b; 16d) angeordnet ist, und dass ein distales Ende des Schenkels mit einer Rundung (206b; 206c) abschließt.
  15. Anordnung umfassend zumindest zwei Behausungen (2a, 2d) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die mit der mindestens einen Glasscheibe (18) versehene Seitenwand (8), insbesondere die Glasscheibe (18) selbst, eine gemeinsame Seitenwand (8) der zwei Behausungen (2) bildet.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0391016A1 (de) 1989-04-07 1990-10-10 IMMUNO Aktiengesellschaft Käfigkonstruktion zur Haltung von Schimpansen
US5247901A (en) 1992-06-11 1993-09-28 Diagnon Corporation Containment system for promoting improved animal well-being

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