DE102011081351A1 - Gaskochfeld - Google Patents

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DE102011081351A1
DE102011081351A1 DE102011081351A DE102011081351A DE102011081351A1 DE 102011081351 A1 DE102011081351 A1 DE 102011081351A1 DE 102011081351 A DE102011081351 A DE 102011081351A DE 102011081351 A DE102011081351 A DE 102011081351A DE 102011081351 A1 DE102011081351 A1 DE 102011081351A1
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Karsten Willmann
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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Abstract

Um ein Gaskochfeld (100) mit einem Innenraum, der von einer Kochfelddeckplatte (10) und einer Kochfeldbodenplatte umgeben ist, wobei
– zum Zuführen von Zuluft von oberhalb der Kochfelddeckplatte (10) in den Innenraum des Gaskochfelds (100) und/oder zum Abführen von Abluft aus dem Innenraum des Gaskochfelds (100) im Bereich der Kochfelddeckplatte (10) mindestens eine Luftöffnung (40) angeordnet ist,
– so weiterzubilden, dass die Luftführung in dem Gaskochfeld optimiert ist und das Gaskochfeld bestmöglichst gegen das Eindringen von Fremdpartikeln oder Flüssigkeiten geschützt ist, wird vorgeschlagen, dass
– über und/oder auf der Kochfelddeckplatte (10) mindestens ein zum Tragen von mindestens einem Gargutbehälter ausgebildeter Topfträger (30) angeordnet ist und
– die Luftöffnung (40) durch den Topfträger (30) verdeckt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gaskochfeld gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (= DE 197 03 301 A1 ), ein Verfahren zur Herstellung eines Gaskochfelds gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12 sowie ein Gaskochgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Stand der Technik
  • Gaskochgeräte können mittels Gasstrahlungsbrennern oder mittels atmosphärischen Gasbrennern beheizt werden. Gasstrahlungsbrenner sind unter einer gemeinsamen Kochfelddeckplatte angeordnet, während atmosphärische Gasbrenner, d. h. Brenner mit offener Flamme, in die Kochfelddeckplatte integriert sind. Dementsprechend wird die für die Verbrennung notwendige Primärluft bei Gasstrahlungsbrennern und bei atmosphärischen Gasbrennern nach zwei unterschiedlichen Prinzipien zugeführt. Während bei Gasstrahlungsbrennern die Zuführung der Primärluft gemeinsam mit der Gaszufuhr erfolgt, ziehen atmosphärische Gasbrenner die Primärluft aus dem Kochfeldgehäuse bzw. aus der Umgebung des Gaskochfelds, insbesondere aus dem Raum oberhalb des Gaskochfelds. Zur Optimierung der Luftführung im Gaskochfeld weisen Gaskochfelder üblicherweise mindestens eine Luftöffnung auf. Bei Gaskochfeldern mit atmosphärischen Gasbrennern ist die Luftöffnung eine Zuluft-Eintrittsöffnung und dient zum Zuführen der für die Verbrennung benötigten Primärluft zum Brenner. Bei Gaskochfeldern mit Gasstrahlungsbrennern ist die Luftöffnung eine Abluft-Austrittsöffnung und dient zum Abführen der beim Betrieb der Gasstrahlungsbrenner gebildeten Abluft.
  • Aus der Druckschrift JP 2005 24 11 25 A ist bekannt, zum Abführen der Abluft bzw. zum Zuführen der Primärluft Luftschlitze im Vorderen, den Bedienelementen eines Gaskochgerätes nahen Bereich vorzusehen. Nachteilig ist jedoch, dass durch diese Luftschlitze Verunreinigungen oder Flüssigkeiten in das Innere des Gaskochgerätes gelangen können.
  • In der Druckschrift JP 11 24 81 67 A ist offenbart, an einer abgeschrägten Bedienelementleiste eines Gaskochgerätes abgedeckte Luftzufuhrschlitze vorzusehen. Die Abdeckung der Luftschlitze verhindert zwar, dass Flüssigkeiten in das Innere des Gaskochgerätes gelangen können, erschwert jedoch die Reinigung der Bedienelementleiste.
  • Ferner ist aus den Druckschriften US 2004 01 778 41 A1 , DE 195 05 469 C1 und DE 197 03 301 A1 bekannt, die Luftzuführung bzw. die Luftabführung bei einem Gaskochfeld durch Schlitze an der Rückseite vorzunehmen. Durch die Anordnung der Luftöffnungen an der von der Bedienseite abgewandten Rückseite des Gaskochfelds wird die Gefahr des Flüssigkeitseintritts in das Innere des Kochfelds verringert.
  • So wird bei den aus den Druckschriften US 2004 01 778 41 A1 und DE 195 05 469 C1 bekannten Gaskochfeldern die Luftöffnung durch einen Abstand der Kochfelddeckplatte zur Rahmenkonstruktion des Gaskochgeräts bzw. zu einem Bedienteil des Gaskochgeräts gebildet. Bei diesen bekannten Gaskochgeräten ist also zum Zuführen von Primärluft zum atmosphärischen Gasbrenner auf Kochflächenebene, d. h. entweder zwischen der Kochfelddeckplatte und der zugehörigen Rahmenkonstruktion (vgl. US 2004 01 778 41 A1 , , und DE 195 05 469 C1 ) oder zwischen der Kochfelddeckplatte und einem abgewinkelten Bedienteil (vgl. DE 195 05 469 C1 ) eine langgestreckte Öffnung für die Luftzufuhr vorgesehen. Um den Eintritt von Flüssigkeiten durch diese Luftöffnung zu vermeiden, wird gemäß den Druckschriften US 2004 01 778 41 A1 und DE 195 05 469 C1 die Luftöffnung von einer haubenförmigen Abdeckung abgedeckt. Diese Konstruktion der Primärluft-Versorgung hat jedoch den Nachteil, dass nur ein relativ geringes Überlaufvolumen aufgefangen werden kann, so dass die Gefahr nicht auszuschließen ist, dass durch die Luftöffnung übergelaufenes Kochgut in das Kochfeldinnere gelangt und Verschmutzungen an der darin befindlichen Elektronik oder Elektrik anrichten kann.
  • Um bei einem Gaskochgerät Öffnungen für die Primärluft-Versorgung eines atmosphärischen Gasbrenners sicher geschützt gegen überlaufendes Kochgut auszubilden, wird in der Druckschrift DE 197 03 301 A1 vorgeschlagen, die Öffnungen zur Primärluft-Versorgung an der Oberkante einer auf der Hinterseite der Kochfelddeckplatte befindlichen Abschrägung anzuordnen. Diese Öffnungen sind jedoch vom Nutzer des Gaskochfelds sichtbar. Ferner besteht auch bei diesen, nach oben geöffneten Luftansaugöffnungen die Gefahr des Eindringens bzw. Durchtretens von Flüssigkeiten, beispielsweise von Reinigungsmaterialien oder von spritzendem Kochgut.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Ausgehend von den vorstehend dargelegten Nachteilen und Unzulänglichkeiten sowie unter Würdigung des umrissenen Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gaskochfeld der eingangs genannten Art sowie ein Gaskochgerät der eingangs genannten Art als auch ein Verfahren zur Herstellung eines Gaskochfelds der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die Luftführung in dem Gaskochfeld optimiert ist und das Gaskochfeld bestmöglichst gegen das Eindringen von Fremdpartikeln oder Flüssigkeiten geschützt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gaskochfeld mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, durch ein Verfahren mit den im Anspruch 12 angegebenen Merkmalen sowie durch ein Gaskochgerät mit den im Anspruch 14 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Mithin basiert die vorliegende Erfindung darauf, dass über und/oder auf der Kochfelddeckplatte mindestens ein zum Tragen von mindestens einem Gargutbehälter ausgebildeter Topfträger angeordnet ist, der die Luftöffnung verdeckt. Mittels des über der Luftöffnung angeordneten Topfträgers wird die Sicht in das Innere des Gaskochfelds komplett verdeckt und die Luftöffnung zuverlässig vor dem Eindringen von Schmutz, überlaufendem oder spritzendem Kochgut und von Reinigungsmedien geschützt.
  • Damit Luft von oberhalb der Kochfelddeckplatte zur Luftöffnung strömen kann, ist der Topfträger vorteilhafterweise in einem definierten Abstand über der Kochfelddeckplatte angeordnet. Der Abstand zwischen der Kochfelddeckplatte und dem Topfträger kann mittels mindestens eines Abstandselements definiert werden. Durch das zwischen der Kochfelddeckplatte und dem Topfträger angeordnete Abstandselement ergibt sich zwischen der Kochfelddeckplatte und dem Topfträger ein Spalt durch den die Zuluft in den Innenraum des Gaskochfelds geführt werden kann und/oder die Abluft aus dem Innenraum des Gaskochfelds herausgeführt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist das Abstandselement in den Topfträger integriert. Die Luftöffnung kann also durch einen speziell ausgeformten Topfträger verdeckt werden.
  • Beispielsweise zur einfacheren Reinigung der Gaskochstelle, insbesondere der Kochfelddeckplatte, kann der Topfträger abnehmbar sein.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Luftöffnung zur Bedienseite der Kochfelddeckplatte hin geöffnet. Die Luftöffnung in der Kochfelddeckplatte öffnet sich also vorteilhafterweise nach vorne, in Richtung des Nutzers. Dies hat den Vorteil, dass im Gegensatz zu bekannten Gaskochfeldern an der Rückseite des Gaskochfelds keine Luftöffnung sichtbar ist. Betrachtet man das Gaskochfeld von seiner Rückseite so scheint das Gaskochfeld geschlossen zu sein. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Gaskochfeld Teil eines als freistehende Kücheninsel ausgebildeten Gaskochgeräts ist.
  • Durch den zur Bedienseite der Kochfelddeckplatte hin geöffneten Öffnungswinkel der Luftöffnung wird der Luftstrom im Gaskochfeld, also das Zuführen von Zuluft in den Innenraum des Gaskochfelds und/oder das Abführen von Abluft aus dem Innenraum des Gaskochfelds, deutlich verbessert. So wirkt sich die Möglichkeit durch die Luftöffnung Zuluft von Oberhalb der Kochfeldebene bzw. von oberhalb der Kochfelddeckplatte in den Innenraum des Gaskochfelds zu führen sehr positiv auf den in Europa üblichen, so genannten Door Slam Test aus.
  • Der zur Bedienseite der Kochfelddeckplatte hin geöffnete Öffnungswinkel der Luftöffnung kann mittels einer im Bereich der Luftöffnung angeordneten Lasche gebildet werden. Diese Lasche dient zum Leiten der Zuluft und/oder der Abluft und optimiert den Luftstrom im Gaskochfeld. Ferner verhindert die Lasche auch bei abgenommenem Topfträger, dass durch die Luftöffnung in das Innere des Gaskochfelds gesehen werden kann und schützt die Luftöffnung gegen das Eindringen von Fremdpartikeln oder Flüssigkeiten.
  • Als Öffnungswinkel wird vorliegend der von den beiden im Folgenden genannten Verbindungslinien gebildete Winkel bezeichnet, nämlich der Winkel zwischen
    • – der Verbindungslinie der von der Bedienseite abgewandten Randbegrenzung der Lasche und der der Bedienseite zugewandten Randbegrenzung der Lasche (diese Verbindungslinie liegt in der Ebene der Lasche) und
    • – der Verbindungslinie der von der Bedienseite abgewandten Randbegrenzung der Lasche und der der Bedienseite zugewandten oberen, also der vom Inneren des Gaskochfelds abgewandten, Randbegrenzung der Luftöffnung.
  • Dabei kann der Öffnungswinkel der Luftöffnung ausschließlich zur Bedienseite der Kochfelddeckplatte hin geöffnet sein oder aber auch teilweise nach unten, also zum Inneren des Gaskochfelds hin, geneigt sein. Ferner ist es möglich, dass der Öffnungswinkel teilweise nach oben, also vom Inneren des Gaskochfeld weg, geneigt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Lasche gegenüber der Kochfeldebene geneigt. Die Lasche kann somit auch als geneigtes Luftleitelement bezeichnet werden, beispielsweise ein geneigtes Luftleitblech sein.
  • Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Luftöffnung mittels einer im Wesentlichen rechteckigen Kontur in der Kochfelddeckplatte gebildet, wobei
    • – nur die von der Kochfeldbodenplatte abgewandte obere Randbegrenzung der rechteckigen Kontur durchtrennt ist und
    • – der übrige Bereich der rechteckigen Kontur, der die Lasche bildet, um einen definierten Winkel in Richtung des Innenraums des Gaskochfelds gekippt ist.
    Dabei verläuft die Drehachse, um die die Lasche gekippt ist, entlang einer der Kochfeldbodenplatte zugewandten unteren Randbegrenzung der Lasche. Der Winkel, um den die Lasche gekippt ist dient dem verbesserten Luftstrom.
  • Damit auch bei abgenommenem Topfträger nicht durch die Luftöffnung in das Innere des Gaskochfelds gesehen werden kann und auch die Luftöffnung bestmöglich gegen das Eindringen von Flüssigkeit geschützt ist, wird gemäß dieser vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Luftöffnung nicht komplett frei geschnitten. Dafür wird nur die Oberkante der rechteckigen Schnittlinie wirklich durchtrennt und vorzugsweise im gleichen Arbeitsschritt wird dann mit einem entsprechend ausgeformten Werkzeug entlang der unteren und seitlichen Schnittlinie nach innen verformt. So bildet sich die Lasche, durch die die Luft eingesaugt und/ober ausgeblasen werden kann. Gleichzeitig verhindert die Lasche die Einsicht ins Innere und verhindert ein Eindringen von größeren Mengen Flüssigkeit, zum Beispiel durch das Reinigen.
  • Ein Trend im Gas-Mulden-Segment ist derzeit, besonders flache Gaskochfelder auf den Markt zu bringen. Die Bauhöhe des Gaskochfeldes über der Kochfeldebene bzw. über der Arbeitsplatte soll dabei möglichst gering sein. Ein bündiges Abschließen des Gaskochfeldes mit der Kochfeldebene bzw. mit der Arbeitsplatte, ein so genanntes piano a filio, ist jedoch nicht erforderlich. Um die Bauhöhe des Gaskochfeldes möglichst gering zu halten werden sehr flache Gasbrenner, so genannte Flachbrenner, eingesetzt. Diese Flachbrenner benötigen jedoch zwingend Ihre Primärluftzufuhr von oberhalb der Kochfelddeckplatte. Die vorliegende Erfindung zeigt eine Lösung für eine verdeckte, nicht sichtbare Luftansaugung von der Oberseite der Kochfelddeckplatte und ermöglicht somit den Einsatz von einem Flachbrenner im Gaskochfeld. Die Luftzufuhr wird aber auch bei konventionellen athmosphärischen Brennern verbessert. Das Gaskochfeld gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch den Einsatz mindestens eines zum Beheizen mindestens einer Gaskochstelle des Gaskochfelds ausgebildeten Flachbrenners eine sehr geringe Bauhöhe haben.
  • Bauartbedingt muss bei Flachbrennern die Luftzufuhr von der Oberseite des Gaskochfelds erfolgen. Die beste Position um saubere, nicht mit Abgasen vermischte Luft anzusaugen, ist bei einem Gaskochfeld möglichst weit von den Gasbrennern bzw. von den Flammen entfernt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Luftöffnung daher an der Rückseite der Kochfelddeckplatte, genauer gesagt an einem sich aus der Kochfeldebene heraushebenden schrägen Bereich der Rückseite der Kochfelddeckplatte, angeordnet. An dieser Position ist ebenfalls die Gefahr von Flüssigkeitseintritt geringer und die Luftdurchleitung in die Bodenwanne der Mulde gewährleistet.
  • Die Kochfelddeckplatte kann beispielsweise mittels mindestens eines Tiefziehverfahrens hergestellt sein. Die Art der vorstehend beschriebenen Luftöffnung kann generell in allen Gas-Kochstellen mit Stahl Top Sheet bzw. mit einer im Tiefziehverfahren hergestellten Kochfelddeckplatte angewendet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Wie bereits vorstehend erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits auf die dem Anspruch 1, die dem Anspruch 12 und die dem Anspruch 14 jeweils nachgeordneten Ansprüche verwiesen, andererseits werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung nachstehend unter anderem anhand des durch die 1 bis 10 veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel für ein Gaskochfeld gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 in perspektivischer Darstellung das Gaskochfeld aus 1 in einer Reinigungssituation, bei der einer der beiden Topfträger abgenommen ist;
  • 3 in perspektivischer Darstellung das Gaskochfeld aus 1 in einer Reinigungssituation, bei der beide Topfträger abgenommen sind;
  • 4 in perspektivischer Darstellung eine Einzelansicht der Kochfelddeckplatte des Gaskochfelds aus 1;
  • 5 in perspektivischer Darstellung eine Detailansicht der Luftöffnungen des Gaskochfelds aus 1;
  • 6 in schematischer Längsschnittdarstellung das Gaskochfeld aus 1, wobei die Schnittlinie der in 2 dargestellten Linie B-B entspricht;
  • 7 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht der Rückseite des Gaskochfelds aus 1;
  • 8 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht der Oberseite des Topfträgers des Gaskochfelds aus 1;
  • 9 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht der Unterseite auf den Topfträger des Gaskochfelds aus 1 und
  • 10 eine Detailansicht der Rückseite des Gaskochfelds aus 1, wobei der Spalt zwischen der Kochfelddeckplatte und den Topfträgern markiert ist.
  • Gleiche oder ähnliche Ausgestaltungen, Elemente oder Merkmale sind in den 1 bis 10 mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Gaskochfeld gemäß der vorliegenden Erfindung, das nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
  • Das Gaskochfeld hat einen Innenraum, der von einer stählernen Kochfelddeckplatte 10, einem so genannten Top Sheet, und einer Kochfeldbodenplatte, einem so genannten bottom sheet, umgeben ist. In 4 ist die Kochfelddeckplatte 10 ohne Anbauteile, also ohne Bedienelemente und ohne Topfträger 30, gezeigt.
  • Zum Zuführen von Zuluft in den Innenraum des Gaskochfelds sind an der Oberseite des Gaskochfelds, genauer gesagt an der Rückseite 14 der Kochfelddeckplatte 10, schlitzförmig ausgebildete Luftöffnungen 40 angeordnet. Diese Luftöffnungen 40 dienen als Lufteinlässe zum Zuführen von Zuluft zu im Innenraum des Gaskochfelds angeordneten Venturi-Düsen von zum Beheizen der Gaskochstellen des Gaskochfelds ausgebildeten Flachbrennern.
  • Da die Luftöffnungen 40 an der Rückseite 14 der Kochfelddeckplatte 10 angeordnet sind, können zum Beheizen der Gaskochstellen besonders flache Gasbrenner eingesetzt werden, die Ihre Primärluft bauartbedingt von oberhalb der Kochfeldebene benötigen.
  • Wie, beispielsweise in den 3 und 5 dargestellt, sind die Luftöffnungen 40 in einem sich aus der Kochfeldebene heraushebenden, der Bedienseite zugewandten schrägen Bereich 60 der Rückseite 14 der Kochfelddeckplatte 10 angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Lüftöffnungen 40 von der Rückseite des Gaskochfelds nicht sichtbar sind. Die 7 und 10 zeigen eine Ansicht der Rückseite des Gaskochfelds 100, wobei in 7 die Pfeile den Luftstrom markieren. Außer einem kleinen Schlitz oder Spalt 20 ist an der Rückseite des Gaskochfelds 100 keine Luftansaugungsöffnung sichtbar. Denkt man an eine Einbausituation in einer freistehenden Kücheninsel, hat man nicht wie bei Gaskochfeldern aus dem Stand der Technik freie Sicht auf die Luftansaugöffnungen und somit einen hohen ästhetischen Zugewinn.
  • 5 zeigt eine Detailansicht der Luftöffnungen 40. Im Bereich der Luftöffnungen 40 ist jeweils eine zum Leiten der Zuluft ausgebildete Lasche 50 derart angeordnet, dass die Luftöffnung 40 einen zur Bedienseite 22 der Kochfelddeckplatte 10 hin geöffneten Öffnungswinkel aufweist (vgl. 5 und 6). Diese Lasche dient dem verbesserten Luftstrom, verhindert die Sicht in das Innere des Gaskochfelds und das Eindringen von Schmutzpartikeln in das Innere des Gaskochfelds.
  • Die Luftöffnung 40 ist in die Kochfelddeckplatte 10 integriert und sowohl die Lasche 50 als auch die die Luftöffnung 40 begrenzenden Randbegrenzungen 42, 52, 54 sind durch die Kochfelddeckplatte 10 gebildet. Somit gibt es im Bereich der Luftöffnung keine sich überlappenden Bereiche mit Ecken und Kanten.
  • Die Luftöffnung 40 wird mittels einer im Wesentlichen rechteckigen Kontur in der Kochfelddeckplatte 10 gebildet. Dabei kann die Luftöffnung 40 besonders einfach in die Kochfelddeckplatte 10 integriert werden, indem nur die Oberkante der Luftöffnung durchtrennt wird und im gleichen Arbeitsschritt, entlang der unteren und seitlichen Schnittlinie mit einem entsprechend ausgeformten Werkzeug die Lasche 50 nach innen geformt wird.
  • Aufgrund der Lasche 50 hat jede Luftöffnung 40 zumindest drei die Luftöffnung 40 begrenzende und vertikal versetzt zueinander angeordnete Randbegrenzungen 42, 52, 54, nämlich
    • – eine von der Kochfeldbodenplatte 20 abgewandte obere Randbegrenzung 42,
    • – eine der Kochfeldbodenplatte 20 zugewandte untere Randbegrenzung 54 und
    • – eine zwischen der oberen Randbegrenzung 42 und der unteren Randbegrenzung 54 angeordnete mittlere Randbegrenzung 52.
  • Die Lasche 50 erstreckt sich von der unteren Randbegrenzung 54 zur mittleren Randbegrenzung 52 und ist derart geneigt, dass der Abstand der mittleren Randbegrenzung 52 zur Bedienseite 12 der Kochfelddeckplatte 10 größer ist als der Abstand der unteren Randbegrenzung 54 zur Bedienseite 12 der Kochfelddeckplatte 10. Der Neigungswinkel der Lasche 50 dient dem verbesserten Luftstrom.
  • Der sich aus der Kochfeldebene heraushebende Bereich 60 erstreckt sich schräg von der Bedienseite 12 des Gaskochfelds weg. Daher ist
    • – der Abstand der mittleren Randbegrenzung 52 zur Bedienseite 12 der Kochfelddeckplatte 10 größer als der Abstand der oberen Randbegrenzung 42 zur Bedienseite 12 der Kochfelddeckplatte 10 und
    • – der Abstand der oberen Randbegrenzung 42 zur Bedienseite 12 der Kochfelddeckplatte 10 größer als der Abstand der unteren Randbegrenzung 54 zur Bedienseite 12 der Kochfelddeckplatte.
  • Wie in den 1, 2 und 7 dargestellt, werden die sich nach vorne öffnenden Lufteinlässe 40 durch Topfträger 30 verdeckt. Die Topfträger 30 verdecken die Luftansaugöffnungen 40 komplett und verhindern das Eindringen von Flüssigkeiten während des Kochvorgangs, besonders bei Überkochen und Spritzen.
  • 2 zeigt das Gaskochfeld aus 1, wobei ein Topfträger 30 abgenommen ist. Die Topfträger 30 können beispielsweise zur Reinigung der Kochfelddeckplatte 10 abgenommen werden. Bei abgenommenem Topfträger 30 sind die Lufteinlässe 40 sichtbar (vgl. 2 und 3).
  • 8 zeigt eine Ansicht eines Topfträgers 30 von oben, also die der Kochfelddeckplatte 10 abgewandte Seite des Topfträgers 30. In 9 ist die der Kochfelddeckplatte 10 zugewandte Seite des Topfträgers 30 dargestellt. Bei dem in den 1 bis 10 dargestellten Gaskochfeld sind zwischen der Kochfelddeckplatte 10 und den Topfträgern 30 Abstandselemente oder Abstandsanschläge 32 angeordnet. Mittels dieser Abstandsanschläge 32 ergibt sich zwischen der Kochfelddeckplatte 10 und den Topfträgern 30 ein Spalt 20 (vgl. 7 und 10), durch den die Zuluft in den Innenraum des Gaskochfelds (100) geführt wird. Genauer gesagt bleibt durch die Abstandsanschläge 32 im Topfträger (vgl. 9) ein Spalt 20 im Bereich der Luftansaugungsöffnung 40 bestehen. Mittels dieses Spalts 20 kann die Luft von außen durch die Luftöffnungen 40 des Top Sheets 10 in die Bodenwanne gelangen und die Brenner mit Primärluft von oben speisen. In 6 ist mittels eines Pfeils der Verlauf des Luftstroms von der Oberseite des Gaskochfelds 100 bis in die Kochfeldbodenplatte oder Bodenwanne markiert. 6 zeigt in geschnittener Darstellung das Gaskochfeld aus 1, wobei die Schnittlinie der in 2 dargestellten Linie B-B entspricht.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Luftöffnungen 40 Zuluft-Eintrittsöffnungen. Bei dem erfindungsgemäßen Gaskochfeld können die Luftöffnungen 40 aber auch als Abluft-Austrittsöffnungen dienen. Dies ist beispielsweise beim Einsatz von Gasstrahlungsbrennern sinnvoll.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Gaskochfeld oder Gaskochmulde
    10
    Kochfelddeckplatte oder so genanntes top sheet, insbesondere Oberschale des Gaskochfelds
    12
    Bedienseite der Kochfelddeckplatte 10
    14
    Rückseite der Kochfelddeckplatte 10
    20
    Spalt zwischen Kochfelddeckplatte 10 und Topfträger 30
    30
    Topfträger, insbesondere abnehmbarer Topfhalter
    32
    Abstandselement oder Abstandsanschlag
    34
    Auflageleiste des Topfträgers 30
    40
    Luftöffnung, insbesondere Abluft-Austrittsöffnung und/oder Zuluft-Eintrittsöffnung
    42
    obere Randbegrenzung der Luftöffnung 40
    50
    Lasche, insbesondere Luftleitblech
    52
    mittlere Randbegrenzung der Luftöffnung 40, insbesondere von der Kochfeldbodenplatte 20 abgewandter oberer Rand der Lasche 50
    54
    untere Randbegrenzung der Luftöffnung 40, insbesondere der Kochfeldbodenplatte 20 zugewandter unterer Rand der Lasche 50
    60
    sich aus der Kochfeldebene heraushebender schräger Bereich der Kochfelddeckplatte 10
    70
    Gasbrenner, insbesondere Kopf des Gasbrenners
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19703301 A1 [0001, 0005, 0007]
    • JP 2005241125 A [0003]
    • JP 11248167 A [0004]
    • US 20040177841 A1 [0005, 0006]
    • DE 19505469 C1 [0005, 0006]

Claims (15)

  1. Gaskochfeld (100) mit einem Innenraum, der von einer Kochfelddeckplatte (10) und einer Kochfeldbodenplatte umgeben ist, wobei zum Zuführen von Zuluft von oberhalb der Kochfelddeckplatte (10) in den Innenraum des Gaskochfelds (100) und/oder zum Abführen von Abluft aus dem Innenraum des Gaskochfelds (100) im Bereich der Kochfelddeckplatte (10) mindestens eine Luftöffnung (40) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – über und/oder auf der Kochfelddeckplatte (10) mindestens ein zum Tragen von mindestens einem Gargutbehälter ausgebildeter Topfträger (30) angeordnet ist und – die Luftöffnung (40) durch den Topfträger (30) verdeckt ist.
  2. Gaskochfeld gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kochfelddeckplatte (10) eine Bedienseite (12) und eine von der Bedienseite (12) abgewandte Rückseite (14) aufweist und – die Luftöffnung zur Bedienseite (22) der Kochfelddeckplatte (10) hin geöffnet ist.
  3. Gaskochfeld gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftöffnung (40) an der Rückseite (14) der Kochfelddeckplatte (10) angeordnet ist.
  4. Gaskochfeld gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kochfelddeckplatte (10) an ihrer Rückseite (14) einen sich aus der Kochfeldebene heraushebenden schrägen Bereich (60) aufweist und – die Luftöffnung (40) in diesem schrägen Bereich (60) der Kochfelddeckplatte (10) angeordnet ist.
  5. Gaskochfeld gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftöffnung (40) in die Kochfelddeckplatte (10) integriert, insbesondere durch eine schlitzförmige Ausnehmung der Kochfelddeckplatte (10) gebildet, ist.
  6. Gaskochfeld gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Topfträger (30) abnehmbar ist.
  7. Gaskochfeld gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftöffnung (40) mittels einer im Wesentlichen rechteckigen Kontur in der Kochfelddeckplatte (10) gebildet ist, wobei – nur die von der Kochfeldbodenplatte abgewandte obere Randbegrenzung (42) der rechteckigen Kontur durchtrennt ist und – der übrige Bereich der rechteckigen Kontur, der eine Lasche (40) bildet und der zur Optimierung der Luftführung im Innenraum des Gaskochfelds ausgebildet ist, um einen definierten Winkel in Richtung des Innenraums des Gaskochfelds (100) gekippt ist, wobei die Drehachse, um die die Lasche (50) gekippt ist, entlang einer der Kochfeldbodenplatte zugewandten unteren Randbegrenzung (54) der Lasche (50) verläuft.
  8. Gaskochfeld gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kochfelddeckplatte (10) und dem Topfträger (30) mindestens ein Abstandselement (32) angeordnet ist, das einen Abstand zwischen der Kochfelddeckplatte (10) und dem Topfträger (30) definiert, wobei durch den Abstand zwischen der Kochfelddeckplatte (10) und dem Topfträger (30) sich ein Spalt (20) ergibt, durch den die Zuluft in den Innenraum des Gaskochfelds (100) geführt wird und/oder die Abluft aus dem Innenraum des Gaskochfelds (100) herausgeführt wird.
  9. Gaskochfeld gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (32) in den Topfträger (30) integriert ist.
  10. Gaskochfeld gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens einen zum Beheizen mindestens einer Gaskochstelle des Gaskochfelds ausgebildeten Gasbrenner (70), insbesondere Flachbrenner, wobei die Luftöffnung (40) zum Zuführen von Zuluft von Oberhalb der Kochfelddeckplatte zum Flachbrenner ausgebildet ist.
  11. Gaskochfeld gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfelddeckplatte (10) mittels mindestens eines Tiefziehverfahrens hergestellt ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Gaskochfelds (100) mit einem Innenraum, der von einer Kochfelddeckplatte (10) und einer Kochfeldbodenplatte umgeben ist, wobei zum Zuführen von Zuluft von oberhalb der Kochfelddeckplatte (10) in den Innenraum des Gaskochfelds (100) und/oder zum Abführen von Abluft aus dem Innenraum des Gaskochfelds (100) im Bereich der Kochfelddeckplatte (10) mindestens eine Luftöffnung (40) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass – über und/oder auf der Kochfelddeckplatte (10) mindestens ein zum Tragen von mindestens einem Gargutbehälter ausgebildeter Topfträger (30) angeordnet wird und – die Luftöffnung (40) durch den Topfträger (30) verdeckt wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftöffnung mittels einer im Wesentlichen rechteckigen Kontur in der Kochfelddeckplatte (10) gebildet wird, wobei – nur die von der Kochfeldbodenplatte abgewandte obere Randbegrenzung (42) der rechteckigen Kontur durchtrennt wird und – der übrige Bereich der rechteckigen Kontur, durch den eine Lasche (50) gebildet wird und der zur Optimierung der Luftführung im Innenraum des Gaskochfelds ausgebildet ist, um einen definierten Winkel in Richtung des Innenraums des Gaskochfelds (100) gekippt wird, wobei die Drehachse, um die die Lasche (40) gekippt wird, entlang einer der Kochfeldbodenplatte zugewandten unteren Randbegrenzung (54) der Lasche (50) verläuft.
  14. Gaskochgerät aufweisend ein Gaskochfeld gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, das nach dem Verfahren gemäß Anspruch 12 oder 13 hergestellt ist.
  15. Gaskochgerät gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gaskochgerät eine freistehende Kücheninsel ist.
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