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Die Erfindung betrifft eine Sortieranlage und ein Sortierverfahren zum Sortieren von Gegenständen, insbesondere von flachen Postsendungen, nach einem vorgegebenen Sortiermerkmal mittels mehrerer Haltevorrichtungen.
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Verschiedene Verfahren wurden vorgeschlagen, um Postsendungen dadurch zu sortieren, dass jede Postsendung in jeweils einer Haltevorrichtung verbracht wird, die gefüllten Haltevorrichtungen sortiert werden und anschließend die Postsendungen wieder aus den Haltevorrichtungen entnommen werden. Gewünscht werden Sortieranlagen und Sortierverfahren, um Postsendungen rasch und sicher wieder aus den sortierten Haltevorrichtungen zu entnehmen.
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Eine Sortieranlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6 sind aus
US 7,629,552 B2 bekannt.
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In
US 7,629,552 B2 wird eine Sortieranlage für flache Postsendungen mit einer Vielzahl von Haltevorrichtungen („holders”, „escorts”) beschrieben. Jede Haltevorrichtung besitzt zwei Seitenflächen („side surfaces
100a,
100b”), eine obere Verbindungsfläche („top surface
100c”) und einen Boden („bottom
110”). Der Boden
110 und die obere Verbindungsfläche
100c sind drehbar mit den Seitenflächen
100a,
100b verbunden, und zwar mittels mehrerer Scharniere („hinges
102,
104,
106, 108”, vgl.
2). Das Scharnier
108 zwischen dem Boden
110 und der Seitenfläche
100a lässt sich lösen, so dass der Boden
110 weggeklappt werden kann. Die Haltevorrichtung hängt an mindestens einem Haken („hanger
222”). Eine flache Postsendung wird in senkrechter Position seitlich zwischen die beiden Seitenflächen
100a,
100b eingeschoben. Der Boden
110 und die obere Verbindungsfläche
100c stehen hierbei senkrecht auf den beiden Seitenflächen
100a,
100b. Anschließend wird die Haltevorrichtung mit der Postsendung zusammengeklappt, so dass beide Seitenflächen
100a,
100b an der Postsendung anliegen und die Haltevorrichtung einen Querschnitt in Form eines Parallelogramms aufweist. Die Postsendungen werden in den Haltevorrichtungen transportiert und sortiert. Um die Postsendung zu entnehmen, wird die Haltevorrichtung wieder auseinander gefaltet.
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In
US 4,169,529 wird ein „item transport apparatus” z. B. für flache Postsendungen beschrieben. Jeder Gegenstand („item”, „document
14”) wird in einem „carrier
10” transportiert. Der „carrier
10” hängt mittels eines hakenförmigen „slotted hanger-like element
24” an einem „transport means belt
26”, vgl.
1,
2,
4 und
5. Das hakenförmige Element
24 ist mit einem flächigen „side member
16” verbunden. Dieses „side member
16”, ein weiteres flächiges „side member
18”, eine „upper support section
20” und eine „lower support section
22” umschließen von vier Seiten einen Raum, der nach dem übrigen beiden Seiten geöffnet ist. Der umschlossene Raum vermag ein „document
14” aufzunehmen, vgl.
1. In die Seitenflächen
16,
18 sind zwei Öffnungen
34,
34' eingelassen. Die beiden Seitenflächen
16,
18 sind mit dem Boden
22 mittels zweier „hinged couplings along lines
32,
32'” verbunden, vgl.
2. Entsprechend sind die beiden Seitenflächen
16,
18 mit dem Dach
20 mittels zweier „hinged couplings along lines
30,
30'” verbunden. Dadurch lässt sich der „carrier
10” zusammenfalten, vgl.
4 und wieder auseinander klappen, vgl.
1 und
2. Ein leerer und zusammengefalteter „carrier
10” wird über zwei ansteigende Förderbänder („drive pulleys
46,
46'”, hinweg transportiert und dadurch angehoben und auseinander klappt, vgl.
6. Ein „document insertion belt
48” schiebt einen Gegenstand
14 in Richtung des Pfeils
15 in den auseinander geklappten „carrier
10” ein. Der gefüllte „carrier
10” wird weitertransportiert und wird dann nicht mehr gestützt, wodurch die Schwerkraft den gefüllten „carrier
10” wieder zusammenfaltet. Zum Entladen wird der zusammengefaltete „carrier
10” über zwei „carrier unloading opener belts
54” hinweg transportiert und dadurch wieder auseinander geklappt. Ein „moving vacuum remover belt
56” greift durch die Aussparungen
34,
34' den Gegenstand
14 im auseinander geklappten „carrier
10” und zieht den Gegenstand
14 aus dem „carrier
10”.
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In
US 5,125,500 wird eine Sortieranlage für flache Gegenstände beschrieben. Ein „closed loop conveyor-distributor
9” transportiert Gegenstände („objects
14”) mittels mehrerer hängender „object supports
1”. Unterhalb des „conveyors
9” befindet sich ein „closed loop conveyor-elevator
10” mit „second object supports
29” in Form von Gabeln, so dass eine Abfolge von Fächern entsteht, vgl.
4. Die „object supports
1”, auch „object grippers
1” genannt, werden mittels einer Nocke („cam
42”) und mehrerer Vorsprünge („retractable abutments
19”) aktiviert. Jeder „object support
1” hat eine „base
1a”, die an einer Kette befestigt ist, einen „front mobile arm
11” und einen „rear mobile arm
12”. Beide Arme
11,
12 sind mit der „base
1a” verbunden, vgl.
1. Der „front mobile arm
11” ist um eine Welle („shaft
17”) drehbar gelagert und über einen Bügel („yoke
17a”) mit senkrechten „pins
13” verbunden. Beide Arme
11,
12 sind mittels einer Spiralfeder
22 federnd miteinander und mit der „base plate
1a” verbunden. Die Gabeln
29 des unteren „conveyor
10” können die „pins
13” und die Arme
11,
12 eines „object support
1” durchdringen, vgl.
4.
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In
US 2009/0000996 A1 wird eine Sortieranlage für flache Postsendungen mit einer Vielzahl von Haltevorrichtungen beschrieben. Jede Haltevorrichtung hält eine Postsendung mittig nach Art einer Wäscheklammer. Die Haltevorrichtungen sind an einer stabförmigen Transportvorrichtung aufgehängt und werden von dieser Transportvorrichtung transportiert, wobei die Postsendungen an den Haltevorrichtungen hängen, vgl.
7. Eine Haltevorrichtung mit einer Postsendung lässt sich um eine Achse, die senkrecht zur Gegenstandsebene der Postsendung und parallel zur Transportrichtung verläuft, drehen, vgl.
8.
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In
WO 2009/035694 A1 wird eine Sortieranlage für flache Postsendungen beschrieben. Jede Postsendung wird in einer eigenen Haltevorrichtung („frame”) transportiert. Verschiedene Ausgestaltungen werden beschrieben, um eine Postsendung wieder aus einer solchen Haltevorrichtung („frame F”) zu extrahieren.
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In einer Ausgestaltung von
WO 2009/035694 A1 hat eine Haltevorrichtung eine „movable sliding component
11045” und eine „static component
11046”, vgl.
11Ea bis
11Ec und Abschnitt [0720]. Mittels zweier Verbindungselemente lässt sich der Abstand zwischen diesen beiden Seitenflächen
11045 und
11046 verändern, vgl.
11Ec und Abschnitt [0723]. In einer anderen Ausgestaltung ist an einem rechteckigen „frame
11065” ein „sub-frame
11066” mittels mehrerer „hinged lever-arms
11072” beweglich montiert, vgl.
11Fa bis
11Fd und Abschnitt [0724] ff. Der „sub-frame
11066” und der „frame
11065 lassen sich zusammenfalten und auseinander klappen, vgl. Abschnitt [0728]. In einer weiteren Ausgestaltung umschließen ein „frame
11075”, ein „sub-frame
11076” und ein „bottom ledge
11081” einen Raum, vgl.
11Ga bis
11Gc und Abschnitt [0730] ff. Der „sub-frame
11076” ist mit dem „frame
11065” mittels des Bodens
11081 sowie zweier „hinged upper lever-arms
11082” verbunden, so dass sich die Haltevorrichtung zusammenfalten und auseinander klappen lässt.
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In einer weiteren Ausgestaltung hält ein „frame 11085” einen starren „sub-frame 11086” und eine „flexible membrane 11091”, vgl. 11H und Abschnitt [0738]. Der „sub-frame 11086” ist mit dem „frame 11085” oben über „hinges 11092” und unten über „bottom tabs 11093” und „catches 11094” verbunden, vgl. Abschnitt [0739]. In der Ausgestaltung von 11I lassen sich gleichzeitig mehrere Postsendungen aus ihren jeweiligen Haltevorrichtungen entnehmen, vgl. Abschnitt [0744]. Ein rechteckiger „frame 11095” ist mit vier „tabs 11097” an den Vierecken versehen, vgl. Abschnitt [0740]. Ein V-förmiger „folder 11096” ist mittels vier „elastic bands 11101” mit dem „frame 11095” verbunden, vgl. Abschnitte [0742] und [0743]. In den „frame 11095” und den „folder 11096” sind in den Boden „holes 11103” eingelassen, durch die jeweils ein „rod 11104” durchgeführt ist, vgl. Abschnitt [0743]. Die „rods 11104” werden angehoben, so dass die Postsendungen auf den „rods 11104” stehen. Die „rods 11104” werden gedreht und schieben dadurch die Postsendungen horizontal aus den Haltevorrichtungen, vgl. 11I und Abschnitt [0746]. Die Postsendungen lassen sich zusätzlich mittels Vibration aus den Haltevorrichtungen entnehmen, vgl. Abschnitt [0747].
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In einer weiteren Ausgestaltung von
WO 2009/035694 A1 weist ein „frame
11115” einen „folder
11116” und vier hakenförmige „actuation tabs
11118” und „
11119” an den Ecken auf, vgl.
11J und Abs. [0749]. Der „folder
11116” hat zwei Seitenflächen („front membrane
11116a, back membrane
11116b”), die mechanisch miteinander verbunden sind. Um den „folder
11116” zu öffnen, werden die „actuation tabs
11118,
11119” aus einer senkrechten geschlossenen Position in eine waagerechte geöffnete Position gedreht und bewegen die Seitenflächen
11116a,
11116b auseinander, vgl. Abs. [0752]. In die „front membrane
11116a” ist eine C-förmige Aussparung
11121 eingelassen, vgl.
11J und Abs. [0752]. Durch diese Aussparung
111121 hindurch greift ein „vacuum pick-head” eine Postsendung M im „folder
11116”, vgl. Abs. [0752]. In einer anderen Ausgestaltung ist auch in die „back membrane
11116b” eine C-förmige Aussparung eingelassen. Mehrere „frames
11115” werden an einem stationären „vacuum pick-head” vorbei transportiert, und der eine „pick-head” greift die Postsendungen M in den Haltevorrichtungen durch die C-förmigen Aussparungen, vgl. Abs. [0753].
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32A bis
32E von
WO 2009/035694 A1 zeigen eine Haltevorrichtung, welche eine Postsendung mittig klemmt. Die Haltevorrichtung hängt in einer Schiene und wird in dieser Schiene bewegt.
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Auch in
WO 2009/126157 A1 wird eine Sortieranlage mit vielen Haltevorrichtungen für jeweils eine Postsendung beschrieben. In einer Ausgestaltung ist jede Haltevorrichtung mit einer maschinenlesbaren Kennung versehen. Die Haltevorrichtung hängt mit einem Haken an einer schienenförmigen Transportvorrichtung. Die Haltevorrichtung besitzt eine Klammer mit zwei gebogenen Klauen („jaws
32a,
32b”). Eine Postsendung wird von diesen Klauen
32a,
32b gegriffen und hält die Postsendung, die dadurch in senkrechter Position an der Klammer hängt, vgl.
3. An den Klammern
32a,
32b sind Führungselemente („taps
34a,
34b”) befestigt, durch die stabförmige Elemente („shafts/rods”) hindurchgeführt werden können, um den Abstand zwischen den Klauen
32a,
32b variieren zu können und die Klauen zu halten.
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In
US 7,527,261 B2 wird eine Sortieranlage für flache Postsendungen verschiedener Abmessungen („mixed mail sorter”) beschrieben. Jede Postsendung wird mittels eines „escort assembly
14” transportiert und danach in ein „containment device
16”, z. B. in einen „mail tray”, abgelegt. Das „escort assembly
14” hat vorzugsweise die Form einer Klammer („clamp”), kann aber auch als Tasche („movable pocket”) oder als Drahtkäfig („wired formed cage”) ausgestaltet sein. Die Klammer
14 hat mehrere Klauen („yaws
14a,
14b”), die mittels einer Feder in einer geschlossenen Position gehalten werden. Die Klammern
14a,
14b lassen sich öffnen, um eine Postsendung wieder freizugeben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortieranlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und ein Sortierverfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 6 bereitzustellen, durch welche dieselbe Haltevorrichtung nacheinander Gegenstände unterschiedlicher Dicken zu halten vermag, ohne dass ein Gegenstand aus der Haltevorrichtung rutschen kann.
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Die Aufgabe wird durch eine Sortieranlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Sortierverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die lösungsgemäße Sortieranlage besitzt
- – mindestens eine Beladestation,
- – mindestens eine Entladestation,
- – ein Messgerät,
- – eine Sortier- und Transport-Einrichtung und
- – mehrere Haltevorrichtungen.
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Jede Haltevorrichtung umfasst
- – zwei zueinander parallele Seitenflächen und
- – mindestens zwei voneinander beabstandete Verbindungselemente zwischen den beiden parallelen Seitenflächen.
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Die beiden Seitenflächen und die mindestens zwei Verbindungselemente umschließen zusammen einen Raum. Die Haltevorrichtung vermag einen zu sortierenden Gegenstand zu halten, wenn dieser Gegenstand sich im umschlossenen Raum befindet.
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Jedes der mindestens zwei Verbindungselemente ist gelenkig mit beiden Seitenflächen verbunden.
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Bei mindestens einer Haltevorrichtung der Sortieranlage umfasst jedes Verbindungselement zwischen den Seitenflächen jeweils zwei Verbindungs-Komponenten. Die beiden Verbindungs-Komponenten eines Verbindungselements sind miteinander gelenkig verbunden. Jeweils eine Verbindungs-Komponente ist gelenkig mit jeweils einer Seitenfläche verbunden. Jede Seitenfläche ist mit mindestens einer Verbindungs-Komponente dieses Verbindungselements gelenkig verbunden.
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Weiterhin ist jedes Verbindungselement mit mindestens einer Seitenfläche federnd mechanisch verbunden, nämlich mittels eines Federelements. Die Haltevorrichtung besitzt also mindestens zwei Federelemente. Jedes Federelement wirkt so auf mindestens ein Verbindungselement zwischen zwei Seitenflächen, dass die Federkraft den Abstand zwischen den beiden Seitenflächen zu verringern bestrebt ist. Wird der Abstand zwischen den Seitenflächen vergrößert, so wird eine rückstellende Federkraft oder mindestens eines jedes Federelements hervorgerufen, die gegen die Abstandsvergrößerung wirkt. Auf diese Weise vermag diese Haltevorrichtung einen Gegenstand zwischen ihren Seitenflächen einzuklemmen und durch das Einklemmen zu verhindern, dass der Gegenstand aus der Haltevorrichtung rutscht. Vielmehr wird der Gegenstand fest in der Haltevorrichtung gehalten.
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Die Sortieranlage sortiert mehrere Gegenstände gemäß einem vorgegebenen Sortiermerkmal. Die Sortieranlage ist so ausgestaltet, dass die Sortieranlage für jeden zu sortierenden Gegenstand die folgenden Schritte durchführt:
- – Das Messgerät misst, welchen Wert das Sortiermerkmal für diesen Gegenstand annimmt.
- – Eine Beladestation verbringt den Gegenstand in eine Haltevorrichtung. Der Gegenstand befindet sich nach dem Verbringen im Raum zwischen den beiden Seitenflächen und dem mindestens einen Verbindungselement.
- – Die Sortier- und Transport-Einrichtung transportiert die Haltevorrichtung mitsamt dem Gegenstand zu einer Entladestation.
- – Die Entladestation entnimmt den Gegenstand aus der Haltevorrichtung.
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Die Sortier- und Transport-Einrichtung sortiert Gegenstände, während die Gegenstände sich in den Haltevorrichtungen befinden. Hierfür sortiert die Sortier- und Transport-Einrichtung die gefüllten Haltevorrichtungen, und zwar abhängig von den gemessenen Sortiermerkmals-Werten der Gegenstände in diesen Haltevorrichtungen.
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Jeder Gegenstand wird während des gesamten Transports von einer Beladestation zu einer Entladestation von der Haltevorrichtung gehalten. Dadurch wird es ermöglicht, den Gegenstand platzsparend zu transportieren. Insbesondere wird es ermöglicht, den Gegenstand so zu transportieren, dass eine Gegenstandsebene, in der sich der Gegenstand erstreckt, senkrecht oder schräg zur jeweiligen Transportrichtung angeordnet ist. Diese Wirkung lässt sich mit Förderbändern als Transporteinrichtung und ohne Haltevorrichtung nicht erzielen.
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Die Seitenflächen und die Verbindungselemente der lösungsgemäßen Haltevorrichtung umschließen einen Raum, in den sich ein Gegenstand verbringen lässt. Der Gegenstand lässt sich in den Raum bringen und wieder aus dem Raum entnehmen. Eine lösungsgemäße Haltevorrichtung lässt sich in der Bewegung beladen, indem ein Gegenstand in den umschlossenen Raum eingeschoben wird, während die Haltevorrichtung bewegt wird. Eine Klammer lässt sich nur mit einer aufwendigen Synchronisierung in der Bewegung mit einem Gegenstand prozesssicher verbinden.
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Die Ausgestaltung der Haltevorrichtung mit der federnden Verbindung zwischen einem Verbindungselement und einer Seitenfläche erhöht den Anpressdruck der Seitenfläche auf den Gegenstand in der Haltevorrichtung und damit die Reibung zwischen der Seitenfläche und dem Gegenstand. Die beiden Seitenflächen drücken von zwei Seiten federnd gegen den Gegenstand in der Haltevorrichtung. Dies verringert die Gefahr, dass der Gegenstand während des Transports aus der Haltevorrichtung rutscht. Auch durch diese Ausgestaltung wird es ermöglicht, dass dieselbe Haltevorrichtung nacheinander Gegenstände unterschiedlicher Dicke zu halten vermag und dass die Sortieranlage mehrere gleichartige Haltevorrichtungen umfasst und dennoch Gegenstände unterschiedlicher Dicke zu transportieren vermag.
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Die Seitenflächen üben dank der Federelemente einen flächigen Anpressdruck auf einen Gegenstand im umschlossenen Raum aus. Dieser flächige Anpressdruck verringert die Gefahr gegenüber einer Ausgestaltung, bei der ein Bestandteil der Haltevorrichtung einen punktuellen Druck auf einen Gegenstand ausübt, um den Gegenstand zu halten. Eine Klammer übt einen derartigen punktuellen Druck aus. Der Gegenstand wird durch die Federelemente besser gehalten als wenn die Haltevorrichtung lediglich durch die Schwerkraft gefaltet werden würde und dadurch den Gegenstand hält.
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Die Ausgestaltung, dass das Verbindungselement zwei Verbindungs-Komponenten aufweist, erleichtert es, die Haltevorrichtung nacheinander an Gegenständen unterschiedlicher Dicken anzupassen und dieselbe Haltevorrichtung nacheinander für zu sortierende Gegenstände unterschiedlicher Dicken zu verwenden. Die Haltevorrichtung nimmt weniger Platz ein als eine Haltevorrichtung mit einem einstückigen Verbindungselement.
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In einer Ausgestaltung besitzt die Haltevorrichtung zwei Seitenflächen und zwei Verbindungselemente, die in jeweils zwei Verbindungs-Komponenten unterteilt sind. Jede Verbindungs-Komponente ist mit einer anderen Verbindungs-Komponente desselben Verbindungselements sowie mit einer Seitenfläche gelenkig und mittels eines Federelements verbunden. Die Haltevorrichtung besitzt also vier Verbindungs-Komponenten und sechs Federelemente. In einer anderen Ausgestaltung besitzt die Haltevorrichtung weniger Federelemente, z. B. nur zwei Federelemente oder vier Federelemente. Zwei Verbindungs-Komponenten sind zwar gelenkig, aber ohne Federelemente, miteinander und/oder mit einer Seitenfläche verbunden.
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Folgende Ausgestaltungen reduzieren die Gefahr noch stärker, dass ein Gegenstand aus der Haltevorrichtung rutscht, auch wenn die Haltevorrichtung nacheinander mit Gegenständen unterschiedlicher Dicken beladen wird:
- – Zwei Verbindungselemente besitzen jeweils einem Federelement oder zwei Federelementen, wobei der Gegenstand sich im Raum zwischen beiden Seitenflächen und den beiden Verbindungselementen befindet.
- – Zwei Verbindungselemente besitzen jeweils zwei Verbindungs-Komponenten, wobei der Gegenstand sich im Raum zwischen den beiden Seitenflächen und den beiden Verbindungselementen mit den jeweils zwei Verbindungs-Komponenten befindet.
- – Mindestens eine Seitenfläche ist aus einem elastischen Material,
- – Mindestens eine Seitenfläche ist so gewölbt, dass das Verbindungselement – gesehen im Querschnitt – ein konkaves Objekt ist.
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Vorzugsweise hängt die Haltevorrichtung mitsamt einem Gegenstand während des Transports so an einer Führungseinrichtung der Transport-Einrichtung, dass das Verbindungselement mit den Verbindungs-Komponenten sich unterhalb der beiden Seitenflächen befindet. Die beiden Verbindungs-Komponenten bilden im Querschnitt ein V. Der Winkel zwischen den Schenkeln dieses V ist dank der gelenkigen Verbindung veränderlich. Die beiden Verbindungs-Komponenten bilden dadurch eine Rinne. Ein Gegenstand in der Haltevorrichtung steht in dieser Rinne und wird von der Rinne sowie von den beiden Seitenflächen gehalten.
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Die Sortieranlage wird vorzugsweise dazu eingesetzt, um flache Gegenstände unterschiedlicher Dicken zu sortieren. Jeder zu sortierende flache Gegenstand erstreckt sich in jeweils einer Gegenstandsebene. Wird der flache Gegenstand in einer Haltevorrichtung verbracht, so sind die beiden Seitenflächen und die Gegenstandsebene des Gegenstands parallel zueinander.
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In einer Ausgestaltung besitzt die Sortieranlage mehrere Sortierausgänge. Für jede Haltevorrichtung mit einem Gegenstand wird ein Sortierausgang ausgewählt, und zwar abhängig von dem Sortiermerkmals-Wert des Gegenstands in dieser Haltevorrichtung. Die Haltevorrichtung mit dem Gegenstand wird zum ausgewählten Sortierausgang transportiert.
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In einer Fortbildung dieser Ausgestaltung werden nacheinander mehrere Sortierläufe durchgeführt, weil es mehr mögliche Sortiermerkmals-Werte gibt als die Sortieranlage Sortierausgänge hat. In dieser Ausgestaltung wird jeder Gegenstand während des ersten Sortierlaufs von der Beladestation in jeweils eine Haltevorrichtung verbracht und verbleibt bis zum Abschluss des letzten Sortierlaufs in dieser Haltevorrichtung.
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In einer anderen Ausgestaltung wird eine Reihenfolge unter den auftretenden Sortiermerkmals-Werten vorgegeben. Die gefüllten Haltevorrichtungen werden in einer Abfolge gebracht – oder mehrere Teilmengen von gefüllten Haltevorrichtungen werden in jeweils eine Abfolge gebracht. Die Anordnung für die gefüllten Haltevorrichtungen in dieser Abfolge entspricht der vorgegebenen Werte-Reihenfolge.
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Als Federelement wird z. B. eine Druckfeder oder eine Zugfeder oder auch gasgefüllter Kolben verwendet. Möglich ist auch jedes andere Element, welches eine federnde Wirkung ausübt. Das Federelement kann mehrere einzelne Federn umfassen.
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In einer Ausgestaltung ist in beiden Seiten der Haltevorrichtung jeweils eine Aussparung eingelassen. Die beiden Aussparungen bilden eine durchgehende Öffnung. Ermöglicht wird es, dass eine Greifvorrichtung mit zwei Greifern durch diese Öffnung hindurch einen Gegenstand in der Haltevorrichtung von beiden Seiten greift und aus der Haltevorrichtung heraus zieht. Hierbei wird der Gegenstand nicht beschädigt.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigen:
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1 schematisch eine Sortieranlage mit mehreren lösungsgemäßen Haltevorrichtungen,
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2 eine Haltevorrichtung mit einem mittig angebrachten Koppelelement und zwei Aussparungen in perspektivischer Seitenansicht,
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3 eine Haltevorrichtung mit einem mittig angebrachten Koppelelement in Vorderansicht mit einer dünnen Postsendung,
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4 die Haltevorrichtung von 3 mit einer dicken anstellen einer dünnen Postsendung,
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5 eine Haltevorrichtung mit zwei konkav gebogenen Seitenflächen in Vorderansicht,
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6 eine Haltevorrichtung mit zwei seitlichen Koppelelementen und zwei Aussparungen in Seitenansicht und
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7 eine Veranschaulichung für eine durchgehende Öffnung, die von zwei Aussparungen gebildet wird.
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Im Ausführungsbeispiel wird die Erfindung eingesetzt, um flache Postsendungen innerhalb einer Sortieranlage zu transportieren. Jede zu sortierende Postsendung ist mit einer Kennzeichnung eines Zielpunktes versehen, an welchen diese Postsendung zu transportieren ist. Jede flache Postsendung erstreckt sich jeweils in einer Gegenstandsebene.
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Die Sortieranlage besitzt
- – eine Zuführ-Einrichtung („feeder”) für Postsendungen mit einem Vereinzeler („singulator”),
- – ein Lesegerät für Zieladressen,
- – mindestens eine Beladestation,
- – eine Vielzahl von Haltevorrichtungen,
- – mindestens eine Entladestation und
- – eine Vielzahl von Sortierausgängen.
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Die Postsendungen werden der Zuführ-Einrichtung zugeführt, und der Vereinzeler erzeugt einen Strom von aufrecht stehenden Postsendungen, die zur Beladestation transportiert werden.
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In der Beladestation wird jeweils eine Postsendung automatisch in eine Haltevorrichtung geschoben oder auf andere Weise in die Haltevorrichtung verbracht. Die Haltevorrichtungen mitsamt den Postsendungen werden durch die Sortieranlage bis zu jeweils einem Sortierausgang transportiert.
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Das Lesegerät besitzt eine Kamera und eine Bildauswerteeinheit. Die Kamera erzeugt ein rechnerverfügbares Abbild von der Postsendung, bevor die Postsendung in die Haltevorrichtung verbracht wird. Dieses Abbild zeigt die Zielpunkt-Kennzeichnung auf der Postsendung. Die Bildauswerteeinheit entziffert die Zielpunkt-Kennzeichnung, während die Postsendung durch die Sortieranlage hindurch transportiert wird.
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Eine Auswahleinheit wertet einen vorgegebenen rechnerverfügbaren Sortierplan aus und wählt einen Sortierausgang aus. Welchen Sortierausgang die Auswahleinheit auswählt, hängt von der entzifferten Zielpunkt-Kennzeichnung und von einem vorgegebenen rechnerverfügbaren Sortierplan ab. Dieser Sortierplan ordnet jeder möglichen Zielpunkt-Kennzeichnung jeweils einen Sortierausgang zu.
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Nachdem die Kamera das Abbild von der Postsendung erzeugt hat, erreicht die Postsendung die Beladestation, und die Beladestation verbringt die Postsendung in die Haltevorrichtung. Die Postsendung wird in der Haltevorrichtung zum ausgewählten Sortierausgang transportiert und verbleibt mindestens so lange in der Haltevorrichtung, bis die Haltevorrichtung mit der Postsendung den ausgewählten Sortierausgang erreicht.
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In 1 wird schematisch eine Sortieranlage gezeigt, die folgenden Bestandteile aufweist:
- – eine Zuführ-Einrichtung („feeder”) ZE mit einem Vereinzeler („singulator”) Ver,
- – ein Lesegerät mit einer Kamera Ka und einer Bildauswerteeinheit Bae,
- – ein Postsendungs-Datenspeicher Ps-DB,
- – eine Auswahleinheit AE,
- – eine Beladestation Bel,
- – eine Sortier- und Transporteinrichtung Sort mit einer geschlossenen Förderbahn Fb und einem Antrieb An für Haltevorrichtungen auf dieser Förderbahn Fb,
- – eine Entladestation Ent mit einer Greifvorrichtung Gv,
- – sechs Haltevorrichtungen Hv.1, ..., Hv.6,
- – drei Sortierausgänge SAus.1, SAus.2, SAus.3,
- – ein Überlauf-Sortierausgang Üb-SAus,
- – ein Zuführ-Transportpfad Z-Ps für vereinzelte Postsendungen, ein Zuführ-Transportpfad Z-Hv für leere Haltevorrichtungen,
- – ein Ausschleus-Transportpfad A-Tpf für Haltevorrichtungen, die mit Postsendungen gefüllt sind,
- – drei Verbindungs-Transportpfade V-Tpf.1, V-Tpf.2, V-Tpf.3 zu den drei Sortierausgängen SAus.1, SAus.2, SAus.3 und
- – drei Weichen W.1, W.2, W.3 im Ausschleus-Transportpfad A-Tpf, die von der Auswahleinheit AE angesteuert werden.
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Möglich ist auch, dass mehrere Beladestationen oder mehrere Entladestationen parallel arbeiten. Beispielsweise kann jeder Sortierausgang SAus.1, SAus.2, ... eine eigene Entladestation aufweisen.
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In 1 werden Materialflüsse mit durchgezogenen Pfeilen angedeutet, Datenflüsse mit gestrichelten Pfeilen.
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Außerdem werden sechs Postsendungen Ps.1, ..., Ps.6 gezeigt. Die drei Postsendungen Ps.4, Ps.5 und Ps.6 wurden bereits in die Haltevorrichtung Hv.4 bzw. Hv.5 bzw. Hv.6 verbracht. Die Haltevorrichtung (Hv.4) mit der Postsendung (Ps.4) wird gerade entlang des Ausschleus-Transportpfads (A-Tpf) transportiert. Die Haltevorrichtungen Hv.5, Hv.6 mit den Postsendungen Ps.5, Ps.6 wurden bereits in die Sortierausgänge SAus.1 bzw. SAus.3 verbracht. Die Haltevorrichtungen Hv.1, Hv.2, Hv.3 sind noch leer, und die Postsendungen Ps.1, Ps.2, Ps.3 befinden sich noch nicht in einer Haltevorrichtung. Die Postsendung Ps.1 ist Teil eines Stapels von noch nicht vereinzelten Postsendungen. Die vereinzelte Postsendung Ps.2 befindet sich im Zuführ-Transportpfad Z-Ps und vor der Kamera Ka.
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In 2 wird eine Seitenansicht einer lösungsgemäßen Haltevorrichtung Hv.x gezeigt. In 3 und 4 wird ein Querschnitt durch diese Haltevorrichtung Hv.y gezeigt. Die Seitenflächen und die Gegenstandsebene der Postsendung Ps.dü und Ps.di liegen in der Zeichenebene von 2 und stehen senkrecht auf den Zeichenebenen von 3 und 4.
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Diese Haltevorrichtungen Hv.x, Hv.y umfassen
- – ein mittig angebrachtes Koppelelement Kop,
- – eine starre Halterung Hal,
- – zwei Seitenflächen Sf.1, Sf.2,
- – ein oberes Verbindungselement Vf.o mit zwei Verbindungs-Komponenten Vf.o.1, Vf.o.2,
- – ein unteres Verbindungselement Vf.u mit zwei Verbindungs-Komponenten Vf.u.1, Vf.u.2,
- – zwei Federelemente Fed.1, Fed.2,
- – sechs Gelenkverbindungen Gel.o.1, Gel.o.2, Gel.o.3, Gel.u.1, Gel.u.2, Gel.u.3.
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Eine flache Postsendung lässt sich durch den Spalt Spa.x, Spa.y in die Haltevorrichtung Hv.y, Hv.y einschieben und wieder aus dieser Haltevorrichtung Hv.y, Hv.y entnehmen.
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Die obere Gelenkverbindung Gel.o ist an der starren Halterung Hal befestigt und hält die beiden Verbindungs-Komponenten Vf.o.1 und Vf.o.2 der oberen Verbindungsfläche Vf.o. Die Gelenkverbindung Gel.o.1 befindet sich zwischen der Seitenfläche Sf.1 und der Verbindungs-Komponente Vf.o.1 des oberen Verbindungselements Vf.o. Die Gelenkverbindung Gel.o.2 befindet sich zwischen der Seitenfläche Sf.2 und der Verbindungs-Komponente Vf.o.2 des oberen Verbindungselements Vf.o. Die Gelenkverbindung Gel.u.1 befindet sich zwischen der Seitenfläche Sf.1 und der Verbindungs-Komponente Vf.u.1 des unteren Verbindungselements Vf.u. Die Gelenkverbindung Gel.o.2 befindet sich zwischen der Seitenfläche Sf.2 und der Verbindungs-Komponente Vf.u.2 der unteren Verbindungsfläche Vf.u.
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Die beiden Federelemente Fed.1, Fed.2 weisen im Ausführungsbeispiel jeweils mindestens eine Druckfeder auf. Um die Druckfedern zusammenzudrücken, ist es erforderlich, eine Kraft auf die Federelemente Fed.1, Fed.2 auszuüben. Beim Ausdehnen sind die Druckfedern bestrebt, die Verbindungs-Komponenten Vf.u.1 und Vf.u.2 in einer Linie mit den Seitenflächen Sf.1, Sf.2 zu bringen. Der Abstand zwischen den beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 der Haltevorrichtung Hv.y lässt sich gegen die Kraft der Federelemente Fed.1, Fed.2 vergrößern. Vorzugsweise sind die Federelemente Fed.1, Fed.2 als Spiralfedern ausgestaltet und in die unteren Gelenkverbindungen Gel.u.1, Gel.u.2 eingelassen und integriert. Möglich ist auch, an den Verbindungs-Komponenten Vf.o.1 und Vf.o.2 der oberen Verbindungs-Komponente Vf.o ebenfalls jeweils ein Federelement z. B. mit einer Druckfeder anzubringen.
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In 3 wird die Haltevorrichtung Hv.y in einer Querschnitts-Darstellung mit einer dünnen Postsendung Ps.dü gezeigt. In 4 wird dieselbe Haltevorrichtung Hv.y aus derselben Betrachtungsrichtung wie in 3 mit einer dicken Postsendung Ps.di anstelle der dünnen Postsendung Ps.dü gezeigt. Die Dicke der Postsendungen Ps.dü, Ps.di ist übertrieben dargestellt. Die Seitenflächen Sf.1, Sf.2 stehen senkrecht auf den Zeichenebenen von 3 und 4.
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In 4 sind die Federelemente Fed.1, Fed.2 stärker zusammengedrückt als in 3 und üben eine stärkere rückstellende Kraft auf die Seitenflächen Sf.1, Sf.2 aus. Die Seitenflächen Sf.1, Sf.2 üben daher auf die dicke Postsendung Ps.di eine stärkere Kraft aus als auf die dünne Postsendung Ps.dü. Dies ist sinnvoll, weil in der Regel eine dicke Postsendung auch schwerer als eine dünne Postsendung ist.
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Wie bereits dargelegt, verbringt die Beladestation Bel jede Postsendung Ps.1, Ps.2, ... in jeweils eine Haltevorrichtung Hv.1, Hv.2, ..., nachdem die Kamera Ka ein Abbild von derjenigen Oberfläche der Postsendung Ps.1, Ps.2, ... erzeugt hat, auf welcher die Zieladresse aufgebracht ist. Vorzugsweise wird die Postsendung Ps.1, Ps.2, ... in eine zuvor leere Haltevorrichtung Hv.1, Hv.2, ... verbracht, so dass sich in der Haltevorrichtung zu jedem Zeitpunkt nur eine Postsendung befindet, also keine Haltevorrichtung gleichzeitig zwei Postsendungen hält. Die Postsendung wird in den Raum zwischen den beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 und den beiden Verbindungselementen Vf.o, Vf.u eingeschoben. Im Ausführungsbeispiel wird jede Postsendung Ps.1, Ps.2, ... von der Seite in eine Haltevorrichtung Hv.x, Hv.y, ... eingeschoben, und zwar entweder von derjenigen Seite her, an der die Aussparungen Aus.1, Aus.2 angeordnet sind, oder von der anderen Seite her. Möglich ist auch, die Postsendung von oben in eine Haltevorrichtung begleiten zu lassen.
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In einer Ausgestaltung ist jede Haltevorrichtung mit einer eindeutigen maschinenlesbaren Kennung versehen. Diese Kennung hat z. B. die Form eines Strichmusters („bar code”) oder ist in einem berührungslos auslesbaren Datenträger abgespeichert, wobei der Datenträger mit der Haltevorrichtung verbunden ist. Die eindeutige Kennung unterscheidet die Haltevorrichtung von allen anderen Haltevorrichtungen der Sortieranlage. Die Sortieranlage besitzt mindestens ein Lesegerät für eine solche maschinenlesbare Kennung auf einer Haltevorrichtung. Dieses Lesegerät ist am Ausschleus-Transportpfad angebracht und übermittelt Leseergebnisse an die Ausfalleinheit AE.
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Auf der Halterung Hal der Haltevorrichtung Hv.x in 2 ist eine maschinenlesbare Kennung Ke.x in Form eines Strichmusters aufgebracht. 6 zeigt eine Haltevorrichtung Hv.z mit einer maschinenlesbaren Kennung Ke.z.
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In dem Postsendungs-Datenspeicher Ps-DB ist für jede Postsendung jeweils ein Datensatz abgespeichert. Sobald eine Beladestation Bel eine Postsendung Ps-4 in eine Haltevorrichtung Hv-4 verbracht hat, wird die Kennung dieser Haltevorrichtung gelesen, und der Datensatz für diese Postsendung wird um eine Codierung der Kennung dieser Haltevorrichtung ergänzt. Dadurch wird es ermöglicht, später die Kennung einer Haltevorrichtung erneut zu lesen und mittels eines Lesezugriffs auf den Postsendungs-Datenspeicher Ps-DB und auf den Sortierplan festzustellen, welcher Sortierausgang SAus.1, SAus.2, ... für die Postsendung in dieser Haltevorrichtung ausgewählt worden ist.
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Die Haltevorrichtungen sind ohne eigenen Antrieb ausgestaltet. Die Sortier- und Transport-Einrichtung Sort transportiert die Haltevorrichtungen mit Hilfe eines zentralen Antriebs An. Jede Haltevorrichtung mit mittels eines geeigneten Übertragungsmittels gezogen oder auf andere Weise bewegt und gleitet in Führungsschienen. Die gefüllten Haltevorrichtungen werden entlang der geschlossenen Fördebahn und bei Bedarf entlang weiterer Förderbahnen transportiert und dabei abhängig von den gemessenen Sortiermerkmals-Werten der Postsendungen in den Haltevorrichtungen transportiert.
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In einer Ausgestaltung werden die Haltevorrichtungen in eine einzige Abfolge gebracht. Diese Abfolge entspricht der vorgegebenen Reihenfolge unter den auftretenden Sortiermerkmals-Werten.
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In einer Ausgestaltung werden nacheinander mehrere Sortierläufe durchgeführt. Die Haltvorrichtungen mit den Postsendungen werden nach dem ersten Sortierlauf von den Sortierausgängen SAus.1, SAus.2, ... zurück zu der Zuführ-Einrichtung ZE transportiert und durchlaufen erneut die Sortieranlage.
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In einer Abweichung werden zwei Sortierläufe auf zwei in Reihe geschalteten Sortieranlagen durchgeführt. Die Postsendungen in den Haltevorrichtungen durchlaufen während des ersten Sortierlaufs die erste Sortieranlage, und die erste Sortieranlage verteilt die Postsendungen auf die Sortierausgänge. Die Haltevorrichtungen mit den Postsendungen werden zur Zuführ-Einrichtung der zweiten Sortieranlage transportiert. Die Postsendungen in den Haltevorrichtungen durchlaufen im zweiten Sortierlauf die zweite Sortieranlage.
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Jede Postsendung verbleibt mindestens bis zum Abschluss des einzigen Sortierlaufs oder des letzten Sortierlaufs in der Haltevorrichtung. Die Postsendungen brauchen lediglich vor dem ersten Sortierlauf vereinzelt zu werden, aber nicht vor einem nachfolgenden Sortierlauf. Jede Postsendung durchläuft also ein einziges Mal den Vereinzeler Ver. Möglich ist, dass Postsendungen in Haltevorrichtungen mit Hilfe von Transportbehältern von der Sortieranlage abtransportiert werden. Vorzugsweise wird für jede Postsendung jeweils eine zuvor leere Haltevorrichtung verwendet, so dass sich nur eine Postsendung in der Haltevorrichtung befindet. Dies ermöglicht es, die Postsendung auch in den Transportbehältern anhand einer maschinenlesbaren Kennung auf der Haltevorrichtung zu identifizieren.
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Nach dem Abschluss des Sortierens oder auch erst zu einem späteren Zeitpunkt werden die Postsendungen aus den Haltevorrichtungen entnommen. Eine zu entnehmende flache Postsendung befindet sich in senkrechter Position in der Haltevorrichtung und wird im Ausführungsbeispiel durch eine Bewegung der Postsendung relativ zur Haltevorrichtung seitlich aus der Haltevorrichtung gezogen. Die Haltevorrichtung wird dadurch entleert und vermag anschließend eine neue Postsendung aufzunehmen.
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Im Folgenden werden die Haltevorrichtungen näher beschrieben.
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Im Ausführungsbeispiel umfasst jede Haltevorrichtung zwei gleich hohe, parallel angeordnete und annähernd rechteckige Seitenflächen. Jede Seitenfläche erstreckt sich in einer Ebene. Jede flache Postsendung erstreckt sich in einer Gegenstandsebene. Die Postsendung wird so in der Haltevorrichtung gehalten und transportiert, dass die beiden ebenen Seitenflächen und die Gegenstandsebenen alle parallel zueinander sind und annähernd senkrecht angeordnet sind. Die Haltevorrichtung mit der Postsendung hängt an dem Koppelelement oder den Koppelelementen.
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Die beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 sind durch mindestens ein Verbindungselement Vf.u miteinander verbunden, die in einer Ausgestaltung an der jeweiligen unteren Kante der Seitenfläche mit der Seitenfläche verbunden ist. Das Verbindungselement Vf.u verhindert, dass eine Postsendung nach unten aus der Haltevorrichtung fällt. Die beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 sind auch an anderen Punkten mittels Verbindungselementen miteinander verbunden.
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Vorzugsweise sind die Verbindungselemente Vf.o, Vf.u gelenkig mit jeder Seitenfläche verbunden. Jedes Verbindungselement umfasst zwei Verbindungs-Komponenten, die miteinander gelenkig verbunden sind. Beispielsweise wird die gelenkige Verbindung durch ein Scharnier realisiert. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass jedes Verbindungselement relativ zu jeder Seitenfläche Sf.1, Sf.2 um eine Drehachse drehbar gelagert ist. Dies wiederum bewirkt, dass der Abstand zwischen den beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 veränderbar ist und in dieselbe Haltevorrichtung unterschiedlich dicke Postsendungen verbracht werden können.
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In einer anderen Ausgestaltung ist ein Verbindungselement einstückig und aus einem einzigen Werkstoff ausgestaltet und besitzt eine dünne und zwei dickere Stellen, z. B. einen dünnen Streifen. Dieser dünne Streifen unterteilt das flächige Verbindungselement in zwei Verbindungs-Komponenten links und rechts vom Streifen. Diese beiden Verbindungs-Komponenten links und rechts vom Streifen sind dicker als der dünne Streifen. Dank des dünnen Streifens lassen sich die dickeren Verbindungs-Komponenten relativ zueinander verschwenken, insbesondere relativ zueinander drehen. Der dünne Streifen bildet somit ein Filmscharnier.
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Vorzugsweise wirkt mindestens ein federndes Element Fed.1, Fed.2 auf eine Seitenfläche und auf ein mit der Seitenfläche verbundenes Verbindungselement ein. Diese Ausgestaltung bewirkt, dass der Abstand zwischen den beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 gegen die Kraft des oder der federnden Elemente vergrößert wird und die federnden Elemente so angeordnet sind, dass sie den Abstand verkleinern. Dies wiederum bewirkt, dass eine Postsendung flächig an beiden Seitenflächen anliegt, und zwar auch dann, wenn in dieselbe Haltevorrichtung nacheinander unterschiedlich dicke Postsendungen transportiert werden. Der flächige Kontakt und die Kraft der federnden Elemente halten die Postsendung in der Haltevorrichtung und verhindern, dass die Postsendung aus der Haltevorrichtung gleitet. Der Abstand zwischen den Seitenflächen lässt sich nur gegen die rückstellende Federkraft der Federelemente vergrößern.
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Möglich ist auch, mindestens ein flächiges Verbindungselement aus einem biegsamen Werkstoff herzustellen. Dann lässt sich der Abstand zwischen den Seitenflächen Sf.1, Sf.2 auch durch diese Biegsamkeit verhindern. Hierdurch entsteht jedoch nicht in jedem Fall, das heißt bei jeder Dicke einer Postsendung, ein flächiger Kontakt zwischen der Postsendung und den Seitenflächen Sf.1, Sf.2.
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Die beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 sind in einer Ausgestaltung aus einem biegsamen, vorzugsweise elastischen Werkstoff gefertigt. Dadurch vermag die Haltevorrichtung unterschiedlich dicke Postsendungen aufzunehmen, wobei eine dicke Postsendung die Seitenflächen Sf.1, Sf.2 ausbeult.
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In einer Ausgestaltung sind die beiden elastischen Seitenflächen Sf.1, Sf.2 so ausgestaltet, dass die beiden elastischen Seitenflächen – oder wenigstens einer Seitenfläche – im Ruhezustand gebogen oder sonst wie gekrümmt sind. Die Seitenflächen Sf.1, Sf.2 sind an ihren oberen und ihren unteren Kanten in jeweils einer länglichen, z. B. stabförmigen, Halterung Hal eingespannt. Die beiden Seitenflächen sind konkav in die beiden Halterungen eingespannt, d. h. der Abstand zwischen den oberen Kanten der Seitenflächen Sf.1, Sf.2 ist größer als der Abstand auf mittlerer Höhe der Seitenflächen, und das gleiche gilt für die unteren Kanten. Eine Postsendung, die seitlich zwischen die konkaven Seitenflächen Sf.1, Sf.2 geschoben wird, drückt die beiden konkaven Seitenflächen in der Mitte auseinander. Die auseinander gedrückten Seitenflächen üben einen Gegendruck auf die gehaltene Postsendung aus. Die gleiche Haltevorrichtung lässt sich für Postsendungen unterschiedlicher Dicke verwenden. Gleichartige Haltevorrichtungen können Postsendungen unterschiedlicher Dicken transportieren.
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In einer Ausgestaltung lässt sich eine Postsendung von oben und von der einen Seite zwischen die beiden Seitenflächen verbringen, wenn die beiden Seitenflächen senkrecht angeordnet sind. Die andere seitliche Kante jeder Seitenfläche ist durch eine Verbindungsfläche zwischen den beiden Seitenflächen verschlossen. Diese Verbindungsfläche verbindet die beiden anderen seitlichen Kanten der Seitenflächen.
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5 zeigt beispielhaft eine Haltevorrichtung Hv.k mit zwei konkaven Seitenflächen Sf.1, Sf.2. Die konkav nach innen gebogenen Seitenflächen Sf.1, Sf.2 klemmen die Postsendung Ps.dü zwischen sich ein.
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In einer anderen Ausgestaltung lässt sich eine Postsendung von oben und von beiden Seiten in die Haltevorrichtung einführen. Die beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 sind nur an den unteren Kanten durch ein flächiges Verbindungselement verbunden und an den Seitenkanten nur durch punktförmige Verbindungselemente.
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In einer weiteren Ausgestaltung werden die beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 an ihrer jeweiligen oberen und ihrer unteren Kante durch jeweils ein flächiges Verbindungselement verbunden. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, beide Verbindungsflächen mit federnden Elementen zu versehen. Die Vorspannung durch die federnden Elemente führt zu einem Druck der Seitenflächen auf die Postsendung und hält die Postsendung in der Haltevorrichtung.
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Die Haltevorrichtung hängt während des Transports an einer Transport- und Führungseinrichtung. Diese Transport- und Führungseinrichtung umfasst mindestens eine stabförmige Halterung, z. B. eine Schiene oder Kette. Ein Koppelelement der Haltevorrichtung greift in die Halterung ein. Beispielsweise umgreift ein Haken des Koppelelements die Schiene oder Kette. Möglich ist, dass die Transport- und Führungs-Einrichtung die Halterung bewegt und die bewegte Halterung das Koppelelement und damit die Haltevorrichtung mit einer Postsendung mitnimmt. Beispielsweise greift das Koppelelement der Haltevorrichtung in eine Aussparung der bewegten Halterung ein. Das Koppelelement hat z. B. die Form eines Hakens mit einem halbkreisförmigen Kopf.
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In einer Ausgestaltung hat die Haltevorrichtung ein mittig angeordnetes Koppelelement, an dem die Haltevorrichtung hängt, während die Haltevorrichtung transportiert wird. 2 zeigt eine Haltevorrichtung Hv.x mit einem mittig angebrachten Koppelelement Kop. In einer anderen Ausgestaltung hat die Haltevorrichtung zwei seitlich angebrachte Koppelelemente. Die Transport- und Führungs-Einrichtung hat zwei stabförmige Halterungen. Der Abstand zwischen den beiden seitlich angebrachten Koppelelementen der Haltevorrichtung ist an den Abstand zwischen den beiden stabförmigen Halterungen angepasst, so dass die beiden Koppelelemente mit den beiden Halterungen zusammenwirken und die Haltevorrichtung an beiden Halterungen ruht.
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6 zeigt eine Haltevorrichtung Hv.z mit einer starren Halterung Hal und zwei seitlich angebrachten Koppelelementen Kop.1, Kop.2. Die beiden Koppelelemente Kop.1, Kop.2 sind mit der starren Halterung Hal verbunden. Die Seitenflächen Sf.1, Sf.2 sind parallel zur Zeichenebene von 6 angeordnet. Das Koppelelement Kop.1 greift in einer Führungseinrichtung FE.1 ein, welches die Form einer Schiene hat. Das Koppelelement Kop.2 greift in ein Führungselement FE.2 ein, welche ebenfalls die Form einer Schiene hat.
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Möglich ist auch eine Kombination der beiden Ausgestaltungen, nämlich die, dass die Haltevorrichtung ein mittiges Koppelelement Kop und zwei seitliche Koppelelemente Kop.1, Kop.2 aufweist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Haltevorrichtung wahlweise in einer Transport- und Führungs-Einrichtung mit einer einzigen stabförmigen Führung oder Halterung als auch in einer Transport- und Führungs-Einrichtung mit zwei Halterungen einzusetzen.
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Im Ausführungsbeispiel ist in beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 der Haltevorrichtung jeweils eine Aussparung eingelassen. Die beiden Aussparungen in den beiden Seitenflächen einer Haltevorrichtung haben jeweils einen Aussparungsbereich. Der Aussparungsbereich kann gleich der gesamten Aussparung sein oder nur einen Teil der Aussparung einnehmen. Die beiden Aussparungsbereiche stimmen hinsichtlich ihrer Abmessungen, ihrer Form und ihrer Position vorzugsweise überein. Jede Aussparung beginnt in einer seitlichen Kante der Seitenfläche und verjüngt sich gesehen von der Kante weg. Die beiden Aussparungsbereiche bilden eine durchgehende Öffnung in den beiden Seitenflächen der Haltevorrichtung. Falls sich eine Postsendung in der Haltevorrichtung befindet, so kann man durch diese durchgehende Öffnung hindurch sehen.
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In 2 werden zwei deckungsgleiche Aussparungen Aus.1, Aus.2 in den beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 gezeigt. Die beiden Aussparungen Aus.1, Aus.2 beginnen an den beiden seitlichen Kanten Kan.1, Kan.2 der beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2. Im Beispiel der 2 verjüngen sich die beiden Aussparungen Aus.1, Aus.2 nach innen, d. h. zur jeweils anderen Kante hin.
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7 veranschaulicht die Ausgestaltung der Haltevorrichtung Hv.z mit einer durchgehenden Öffnung Öff. 7 zeigt oben die Seitenfläche Sf.1 mit der Aussparung Aus.1, die in der Kante Kan.1 beginnt. 7 zeigt in der Mitte die Seitenfläche Sf.2 mit der Aussparung Aus.2, die in der Kante Kan.2 beginnt. Beide Seitenflächen Sf.1, Sf.2 werden aus derselben Betrachtungsrichtung gezeigt. Die Aussparungen Aus.1, Aus.2 sind nicht deckungsgleich. 7 zeigt unten die Haltevorrichtung Hv.z aus derselben Betrachtungsrichtung. Zu sehen ist, dass der gemeinsame Bereich der Aussparungen Aus.1 und Aus.2 eine durchgehende Öffnung Öff bildet. Durch diese Öffnung Öff hindurch kann eine Greifvorrichtung mit zwei Greifern eine Postsendung in der Haltevorrichtung Hv.z greifen.
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Diese Aussparungen ermöglichen es weiterhin, einen Aufkleber oder einen Aufdruck oder auch einen mobilen Datenträger automatisch oder auch manuell auf eine Postsendung in der Haltevorrichtung aufzubringen, ohne die Postsendung aus der Haltevorrichtung entnehmen zu müssen, und dadurch z. B. die Postsendung zu kennzeichnen. Dieser Aufkleber oder Aufdruck oder Datenträger lässt sich wahlweise auf die Vorderseite oder auf die Rückseite der Postsendung aufbringen. Der Aufkleber wird in einer Ausgestaltung so auf die Postsendung aufgebracht, dass der Aufkleber seitlich über die Seitenkante der Postsendung und auch über die seitlichen Kanten Kan.1, Kan.2 der Haltevorrichtung hinausragt. Dies ermöglicht es, den Beginn oder das Ende einer Sequenz von Postsendungen in einer Abfolge sortierter Postsendungen zu markieren, während die Postsendungen sich in jeweils einer Haltevorrichtung befinden. Die Aussparungen Aus.1, Aus.2 in den Seitenflächen Sf.1, Sf.2 erleichtern es außerdem, die Postsendungen in der Haltevorrichtung von der Seite zu fassen und aus der Haltevorrichtung zu ziehen oder auch in die Haltevorrichtung hinein zu schieben.
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Durch folgende unterschiedliche Ausgestaltungen, die sich kombinieren lassen, lässt sich verhindern, dass eine Postsendung aus der Haltevorrichtung gleitet: durch
- – elastische Seitenflächen Sf.1, Sf.2, die durch eine Postsendung nach außen, d. h. voneinander weg, gebogen werden und durch eine rücktreibende Kraft die Postsendung halten,
- – einen ausreichend großen Reibungskoeffizienten der Innenseiten der Seitenflächen Sf.1, Sf.2,
- – jeweils ein federndes Element zwischen einem flächigen Verbindungselement und einer Seitenfläche,
- – ein in Längsrichtung zweigeteiltes flächiges Verbindungselement und ein Scharnier mit federndem Element als Verbindungsglied zwischen den beiden Verbindungs-Komponenten der Verbindungsfläche,
- – eine Klemmung in der Bodenkante, die durch einen Spalt in der Bodenkante erzielt wird, wobei die Postsendung durch ihr Eigengewicht in den Spalt rutscht und vom Spalt gehalten wird.
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In einer Ausgestaltung sind die beiden Seitenflächen Sf.1, Sf.2 an ihren oberen Kanten durch eine Verbindungsfläche miteinander verbunden. Die Verbindungsfläche ist in einer Ausführungsform gelenkig mit der Seitenfläche Sf.1, Sf.2 verbunden. In einer anderen Ausgestaltung ist die Verbindungsfläche so ausgestaltet, dass die beiden Seitenflächen reibschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden werden. Beispielsweise ist die Verbindungsfläche nach Art eines dünnen Balkens ausgestaltet, und jede Seitenfläche steckt in jeweils einem Schlitz oder einer sonstigen Aussparung dieser balkenförmigen Verbindungsfläche. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dass Querkräfte innerhalb der Haltevorrichtung abgeleitet werden, wenn die Haltevorrichtung mitsamt einer Postsendung transportiert wird, und nicht auf die Postsendung einwirken. Vorzugsweise ist die Verbindungsfläche so stark, dass die Haltevorrichtung nicht geknickt oder zusammengeschoben werden kann.
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Die Sortieranlage umfasst in einer Ausgestaltung mindestens eine Entladestation Ent. In der Entladestation Ent werden die Postsendungen aus den Haltevorrichtungen gezogen. Vor dem Entladen hält die Haltevorrichtung die Postsendung zwischen den beiden Seitenflächen der Haltevorrichtung. Die Seitenflächen und die Postsendungen sind annähernd senkrecht und parallel zu einander angeordnet.
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Die Entladestation Ent umfasst im Ausführungsbeispiel eine Greifvorrichtung Gv. Zum Entladen greift diese Greifvorrichtung Gv die Postsendung durch die beiden Aussparungen hindurch. Die Greifvorrichtung hat zwei Greifer Gf.1, Gf.2, die z. B. die Form von Rollen oder Zangenarmen haben. Jeder Greifer Gf.1, Gf.2 greift durch jeweils eine Aussparung in der Seitenfläche hindurch. Der Abstand zwischen den Greifern Gf.1, Gf.2 wird verringert, bis beide Greifer an der Postsendung anliegen und dadurch die Postsendung zwischen sich fassen. Nunmehr wird die Postsendung relativ zur Haltevorrichtung bewegt.
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In einer Ausgestaltung wird die Postsendung durch eine annähernd waagerechte Linearbewegung seitlich aus der Haltevorrichtung herausgezogen. Die Haltevorrichtung wird hierbei vorzugsweise so gehalten, dass die Haltevorrichtung nicht mitgedreht wird. Falls die Haltevorrichtung zwei Koppelelemente hat, so verhindert der Hebelarm zwischen diesen beiden Koppelelementen auch bereits eine unerwünschte Drehung. In einer anderen Ausgestaltung wird die Haltevorrichtung gedreht oder seitlich gezogen. Die Greifvorrichtung Gv hält die Postsendung fest, und die Haltevorrichtung wird von der Postsendung abgezogen.
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In einer Ausgestaltung wird zusätzlich die Reibung zwischen den beiden elastischen Seitenflächen Sf.1, Sf.2 und der Postsendung verringert, indem der Abstand zwischen den oberen und den unteren Kanten der beiden Seitenflächen verringert wird, die Haltevorrichtung also zusammengedrückt wird. Dadurch wird der Querdruck der Seitenflächen auf die Postsendung reduziert.
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Die Sortieranlage besitzt eine Vielzahl von lösungsgemäßen Haltevorrichtungen. Die Haltevorrichtungen stimmen bevorzugt in folgenden Parametern überein:
- – im Falle von zwei seitlichen Koppelelementen der Abstand der Koppelelemente voneinander,
- – die Anzahl der Verbindungselemente pro Haltevorrichtung,
- – im Falle einer Aussparung in jeder Seitenfläche der Abstand der Aussparung von der unteren Kante der Seitenfläche.
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Der gleichbleibende Abstand der Aussparungen von der jeweiligen unteren Kante erleichtert es, die Postsendungen in den Haltevorrichtungen an ihren Unterkanten auszurichten, z. B. indem die Postsendungen in den Haltevorrichtungen auf eine Fläche gestellt werden und die Fläche durchgerüttelt wird. Der gleichbleibende Abstand zwischen den beiden Koppelelementen ermöglicht es, eine Haltevorrichtung von derselben Transport- und Führungs-Einrichtung transportieren zu lassen und mit zwei Schienen auszukommen.
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Die Haltevorrichtungen können sich in folgenden Parametern unterscheiden:
- – Höhe der Seitenflächen,
- – Breite der Seitenflächen.
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Dadurch vermag die Sortieranlage Postsendungen unterschiedlicher Abmessungen zu transportieren und zu sortieren. Bezugszeichenliste
Bezugszeichen | Bedeutung |
AE | Auswahleinheit, wählt für jede Postsendung Ps.1, Ps.2, ... jeweils einen Sortierausgang SAus.1, SAus.2, ... aus |
A-Tpf | Ausschleus-Transportpfad, schleust Haltevorrichtungen mit Postsendungen in die Sortierausgänge SAus.1, SAus.2, ... aus |
An | Antrieb für Haltevorrichtungen auf der Förderbahn Fb |
Aus.1 | Aussparungen der Seitenfläche Sf.1 beginnt in |
| der Kante Kan.1 |
Aus.2 | Aussparungen der Seitenfläche Sf.2 beginnt in der Kante Kan.2 |
Bae | Bildauswerteeinheit |
Bel | Beladestation |
Ent | Entladestation mit der Greifvorrichtung Gv |
Fb | Geschlossene Förderbahn der Sortier- und Transport-Einrichtung Sort |
FE.1, FE.2 | Führungseinrichtungen, in denen die Koppelelemente Kop.1, Kop.2 der Haltevorrichtung Hv.z gleiten |
Fed.1, Fed.2 | Federelemente der Haltevorrichtung Hv.y |
Gel.o.1, Gel.o.2, ... | Gelenkverbindungen der Haltevorrichtung Hv.y |
Gf.1, Gf.2 | Greifer der Greifvorrichtung Gv |
Gv | Greifvorrichtung mit den Greifern Gf.1, Gf.2 |
Hal | Starre Halterung, trägt die Koppelelemente Kop, Kop.1, Kop.2 |
Hv.1, Hv.2, ... | Haltevorrichtungen für jeweils eine Postsendung |
Hv.y | Haltevorrichtung mit den vier Verbindungs-Komponenten Vf.u.1, Vf.u.2, Vf.o.1, Vf.o.2 |
Hv.k | Haltevorrichtung mit den konkaven Seitenflächen Sf.1, Sf.2 |
Hv.z | Haltevorrichtung mit zwei Koppelelementen Kop.1, Kop.2 |
Ka | Kamera des Lesegeräts |
Kan.1, Kan.2 | Kanten der Seitenflächen Sf.1, Sf.2 der Halte |
| vorrichtung Hv.x, in denen die Aussparungen Aus.1, Aus.2 und damit die Öffnung Öff beginnt |
Kop | mittig angeordnetes Koppelelement der Haltevorrichtung Hv.x |
Kop.1, Kop.2 | seitlich angeordnete Koppelelemente der Haltevorrichtung Hv.z |
Öff | durchgehende Öffnung, die von den beiden Aussparungen Aus.1, Aus.2 gebildet wird |
Ps.1, Ps.2, ... | zu sortierende Postsendungen |
Ps-DB | Postsendungs-Datenbank, enthält jeweils einen Datensatz für jede Postsendung |
Ps.di | dicke Postsendungen in der Haltevorrichtung Hv.y |
Ps.dü | dünne Postsendungen in der Haltevorrichtung Hv.y |
SAus.1, SAus.2, ... | Sortierausgänge der Sortieranlage |
Sf.1, Sf.2 | Seitenfläche der Haltevorrichtung Hv.x, Hv.y |
Sort | Sortier- und Transport-Einrichtung, umfasst den Antrieb An und die Förderbahn Fb |
Spa.x, Spa.y | seitlicher Spalt der Haltevorrichtungen Hv.y, Hv.y, durch den hindurch sich eine Postsendung einschieben und hinausziehen lässt |
Üb-SAus | Überlauf-Sortierausgang am Ende des Ausschleus-Transportpfads A-Tpf |
Ver | Vereinzeler („singulator”) |
Vf.o | oberes flächige Verbindungselement der Haltevorrichtung Hv.y |
Vf.o.1, Vf.o.2 | Bestandteile des oberen flächigen Verbindungs-elements Vf.o |
Vf.u | unteres flächige Verbindungselement der Haltevorrichtung Hv.y |
Vf.u.1, Vf.u.2 | Bestandteile des unteren flächigen Verbin-dungselements Vf.u |
V-Tpf.1, V- | Verbindungs-Transportpfade zu den Sortieraus- |
Tpf.2, ... | gängen SAus.1, SAus.2, ... |
W.1, W.2, ... | Weichen im Ausschleus-Transportpfad A-Tpf, lenken Haltevorrichtungen mit Postsendungen in die Sortierausgänge SAus.1, SAus.2, ... um |
ZE | Zuführ-Einrichtung |
Z-Hv | Zuführ-Transportpfad für leere Haltevorrichtungen |
Z-Ps | Zuführ-Transportpfad für vereinzelte Postsendungen |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7629552 B2 [0003, 0004]
- US 4169529 [0005]
- US 5125500 [0006]
- US 2009/0000996 A1 [0007]
- WO 2009/035694 A1 [0008, 0009, 0011, 0012]
- WO 2009/126157 A1 [0013]
- US 7527261 B2 [0014]