DE102011077165A1 - Gestanzter elektrischer Anschluss - Google Patents
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Abstract
Es wird ein elektrischer Anschluss angegeben, der eine elektrische Verbindung zwischen dem Anschluss und einem elektrischen Stecker herstellen kann. Der elektrische Anschluss kann in einem offenen Ende ein leitendes Element wie etwa eine Schraubenfeder enthalten, das mit einem elektrisch leitenden Stecker verbunden wird. Das leitende Element kann eine elektrische Leitung zwischen dem eingesteckten Stecker und dem Anschluss herstellen.
Description
- Diese Patentanmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/364,915 vom 16. Juli 2010 und der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/360,938 vom 2. Juli 2010, die hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen sind.
- Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Anschlüsse wie etwa Anschlüsse mit Schraubenfedern, die betätigt werden können, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Anschluss und einem oder mehreren elektrischen Steckern herzustellen.
- Elektrische Anschlüsse werden in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet, um elektrische Verbindungen zwischen einem Element und einem anderen Element herzustellen. Einige elektrische Anschlüsse können konfiguriert sein, um in Verbindung mit einem entfernbaren Stecker verwendet zu werden, der wiederholt in eine elektrische Verbindung mit dem elektrischen Anschluss eingesteckt und aus derselben herausgezogen werden kann. Die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem elektrischen Anschluss und einem derartigen entfernbaren Stecker kann problematisch sein, wenn die elektrische Verbindungsfläche zwischen dem Anschluss und dem Stecker eine schlechte Verbindung vorsieht, insbesondere wenn Toleranzvariationen oder eine Schwächung aufgrund einer wiederholten Nutzung zu einer lockeren oder auf andere Weise unsicheren Verbindung zwischen den Komponenten führt.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein elektrischer Anschluss angegeben, der eine gute elektrische Verbindung mit einem Stecker herstellt.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein gestanzter elektrischer Anschluss angegeben, der konfiguriert ist, um eine elektrische Verbindung zu einem Stecker herzustellen. Der Anschluss kann umfassen: einen elektrisch leitenden Körperteil, der aus einem Metallblech gestanzt ist, wobei der Körperteil ein erstes offenes Ende umfasst, das einen ersten Verbindungsteil mit einer ersten Breite, die entsprechend dimensioniert ist, um eine erste Presspassung mit dem Stecker vorzusehen, aufweist; und ein elastisches, leitendes Element, das in dem ersten offenen Ende angeordnet ist und eine erste Öffnung aufweist, die dimensioniert ist, um eine zweite Presspassung mit dem Stecker vorzusehen.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Körperteil ein zweites offenes Ende gegenüber dem ersten offenen Ende, wobei das zweite offene Ende einen zweiten Verbindungsteil mit einer zweiten Breite, die entsprechend dimensioniert ist, um eine dritte Presspassung mit einem zweiten Stecker vorzusehen, aufweist.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Körperteil einen inneren Durchgang für eine Fluidverbindung des ersten offenen Endes mit dem zweiten offenen Ende.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Durchgang eine dritte Breite auf, wobei die dritte Breite kleiner ist als jeweils die erste Breite und die zweite Breite und wobei die zweite Breite kleiner ist als die erste Breite.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die gesamte Axiallänge des Körperteils eine Faltlinie, an der gegenüberliegende Seiten des elektrisch leitenden Körperteils zueinander gebogen sind.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das elastische, leitende Element eine Schraubenfeder.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung übt die Schraubenfeder eine größere Normalkraft auf den Stecker aus als der erste Verbindungsteil.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Körperteil im wesentlichen über seine gesamte Erstreckung eine gleichmäßige Materialdicke auf.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Körperteil wenigstens einen Dorn, um das elastische Element in dem ersten offenen Ende zu positionieren.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der wenigstens eine Dorn durch das Stanzen eines Schlitzes in dem Körperteil ausgebildet, wobei eine Seite des Schlitzes weiter nach innen zu dem elastischen, leitenden Element gebogen ist als eine Seite des Körperteils auf einer gegenüberliegenden Seite des elastischen, leitenden Elements.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Anschluss zum Aufnehmen eines Steckers:
ein leitendes Material, dessen Enden zueinander gefaltet sind, um einen Körperteil mit einem offenen Ende zu bilden, das derart geformt ist, dass es eine Presspassung mit dem Stecker vorsieht; und ein flexibles, leitendes Element, das in dem offenen Ende positioniert ist, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Stecker und dem Körperteil herzustellen. - Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Innendurchmesser des offenen Endes an der Presspassung größer als der Innendurchmesser des flexiblen Elements.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Körperteil wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Dorne, um das flexible, leitende Element in dem offenen Ende zu positionieren, wobei die Dorne durch das Stanzen von entsprechenden Löcher in dem Körperteil ausgebildet sind, sodass ein Teil jedes gestanzten Lochs nach innen gefaltet ist, um den entsprechenden Dorn zu bilden.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Innendurchmesser des Körperteils auf aneinander angrenzenden, gegenüberliegenden Seiten des flexiblen, leitenden Elements gleich oder größer als der Innendurchmesser der Dorne.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Ausbilden eines Anschlusses angegeben, der eine elektrische Verbindung mit einem Stecker herstellen kann. Das Verfahren kann umfassen: Falten eines flachen Teils aus einem leitenden Material zu einem wenigstens teilweise hohlen Körperteil mit einem offenen Ende, das geformt ist, um den Stecker aufzunehmen; und Positionieren eines verformbaren, leitenden Elements in dem offenen Ende, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Körperteil und dem Stecker herzustellen.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das verformbare, leitende Element in dem offenen Ende positioniert, nachdem das flache Teil aus einem leitenden Material zu dem wenigstens teilweise hohlen Körper gefaltet wurde.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das verformbare, leitende Element in dem offenen Ende positioniert, bevor das flache Teil aus einem leitenden Material zu dem wenigstens teilweise hohlen Körper gefaltet wurde.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das verformbare, leitende Element gefaltet, während gleichzeitig das flache Teil aus einem leitenden Material zu dem wenigstens teilweise hohlen Körperteil gefaltet wird.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung werden zwei diametral gegenüberliegende Abschnitte des Körperteils nach innen gebogen, um diametral gegenüberliegende Dorne für eine Positionierung des verformbaren, leitenden Elements zu bilden.
- Gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das verformbare, leitende Element eine elastische Schraubenfeder.
- Die vorliegende Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert. Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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1 –4 zeigen einen elektrischen Anschluss10 gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung. - Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die auch durch verschiedene alternative Ausführungsformen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei einige Teile vergrößert oder verkleinert gezeigt sein können, um Details bestimmter Komponenten zu verdeutlichen. Die hier gezeigten Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Basis für den Fachmann, der die vorliegende Erfindung umsetzen möchte.
-
1 –4 zeigen einen elektrischen Anschluss10 gemäß einem nicht-einschränkenden Aspekt der vorliegenden Erfindung. Der elektrische Anschluss10 kann gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert sein, um eine elektrische Verbindung zwischen einem ersten und einem zweiten Stecker (nicht gezeigt) herzustellen, wobei es sich etwa um einen Anschluss für hohe Ströme für die Verwendung in Ladegeräten für hybride Elektrofahrzeuge, zum Beispiel gemäß dem SAE-Standard J1772, handeln kann. Der elektrische Anschluss10 kann einen leitenden Körperteil12 mit einstückig ausgebildeten ersten und zweiten Enden14 ,16 umfassen, die konfiguriert sind, um eine lösbare elektrische Verbindung mit jeweils dem ersten und dem zweiten Stecker herzustellen. - Der elektrische Anschluss
10 kann ausgebildet werden, indem ein flaches Teil aus einem leitenden Material (gewöhnlich ein Blech) durch Stanzen oder einen anderen Biegevorgang zu der gezeigten Form gefaltet wird. Der Falt- oder Stanzvorgang kann erzielt werden, indem das Material in einer Form oder einer anderen Einrichtung zum Vorsehen der gewünschten Konfiguration geformt wird. Bei der gezeigten Konfiguration sind die gegenüberliegenden Enden20 ,22 des Körperteils12 zueinander oder in eine Nähe zueinander gefaltet. Durch diesen Vorgang kann eine Faltlinie oder Faltlücke24 zwischen den zwei Enden vorgesehen werden, je nachdem, wie eng die beiden Enden aneinander angeordnet sind. -
2 zeigt eine Faltlinie24 , die sich axial entlang der gesamten Länge des Körperteils12 mit einer Winkel-zu-Winkel-Ausrichtung erstreckt, bei der die Lücke zwischen den Endteilen20 ,22 augrund einer durch den Faltvorgang verursachten Krümmung des Körperteils12 von einem Innendurchmesser Bid zu einem Außendurchmesser Bad hin größer wird. Die Lücke kann als ein Bereich genutzt werden, durch den Luft oder ein anderes Fluid während des Einsteckens eines oder beider Stecker hindurchgehen kann. Die Faltlinie24 kann auch hilfreich sein, um einen Crimpvorgang, bei dem ein oder beide offenen Enden14 ,16 auf einen Draht30 gecrimpt werden, oder einen anderen Verbindungstyp mit einer permanenten Verformung des Körpers zu unterstützen. - Der beschriebene Stanzvorgang zum Ausbilden des Körperteils
12 stellt ein relativ kostengünstiges Verfahren zum Ausbilden des elektrischen Anschlusses10 dar, bei dem keine Vertiefungen oder anderen Teile für die Positionierung eines leitenden Elements32 ausgebildet werden müssen. Bis auf einen Eingang, in dem Abschrägungen34 ,36 für ein glatteres Einstecken eines bolzenförmigen Steckers vorgesehen sein können, kann der elektrische Anschluss10 eine über seine gesamte Erstreckung hin gleichmäßige Materialdicke aufweisen. Natürlich ist die Erfindung nicht auf die hier gezeigte Konfiguration beschränkt, sondern es können auch andere Materialien und auch eine ungleichmäßige Dicke verwendet werden. - Die offenen Enden
14 ,16 sind hier mit einer zylindrischen Form gezeigt, um eine Presspassung mit einem entsprechend geformten Teil des ersten und des zweiten Steckers zu unterstützen. Der Anschluss10 und die offenen Enden14 ,16 sind jedoch nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, wobei auch eine andere, geeignete Geometrie verwendet werden kann. Das zweite Ende16 kann optional mit einer anderen Verbindungseinrichtung als der gezeigten Öffnung versehen werden, wobei das zweite Ende16 etwa aus einem soliden und/oder verformbaren Material ausgebildet werden kann, das an das Verbindungselement geschweißt, geklebt oder auf andere Weise mit demselben verbunden werden kann. Zum Beispiel kann das zweite Ende16 als ein männlicher Anschluss für das Einstecken in einen komplementären weiblichen Anschluss oder als eine Drahtklemme für das Löten eines Drahtteils ausgebildet sein. Die vorliegende Beschreibung beschreibt eine Ausführungsform, die lediglich beispielhaft aufzufassen ist und den Erfindungsumfang in keiner Weise einschränkt. - Das leitende Element
32 kann in dem ersten offenen Ende14 positioniert werden, um eine elektrische Verbindung mit dem Körperteil12 herzustellen. Das leitende Element32 ist hier als eine Schraubenfeder gezeigt, wobei es sich aber auch um ein beliebiges anderes leitendes Element32 mit einer geeigneten Form und Größe handeln kann, das verwendet werden kann, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Körper12 und dem ersten Stecker14 herzustellen und/oder zu verbessern. - Zum Beispiel kann auch ein leitendes Elastomer mit Mikrodrähten, einem Geflecht usw. verwendet werden. Die beispielhafte Schraubenfeder
32 ist mit einer rohrförmigen Form gezeigt, die einen Innendurchmesser C1 und einen Außendurchmesser C0 aufweist. Die Schraubenfeder32 kann aus einem beliebigen, geeigneten leitenden und/oder flexiblen Material ausgebildet sein, das sich während des Einsteckens biegen/verformen kann und danach wenigstens teilweise wieder zu seiner Ausgangsform zurückkehrt. Die Elastizität der Schraubenfeder32 verhindert vorteilhaft, dass Toleranzvariationen oder eine durch eine wiederholte Nutzung verursachte Schwächung zu einer lockeren oder auf andere Weise unsicheren elektrischen Verbindung zwischen dem Körper und dem ersten Stecker führen. - Der Körperteil
12 kann derart ausgebildet sein, dass er einen Schraubenfedernteil40 , einen Verbindungsteil42 und einen Eingangsteil44 umfasst. Der Verbindungsteil42 kann einen Durchmesser/eine Breite Ed aufweisen, die eine Presspassung mit dem ersten Stecker vorsieht. Der Schraubenfedernteil40 kann einen Durchmesser/eine Breite Sd aufweisen, die derart relativ zu dem Außen- und dem Innendurchmesser C0, Ci der Schraubenfeder dimensioniert ist, dass die Schraubenfeder32 derart relativ zu dem ersten Stecker positioniert wird, dass eine gewünschte elektrische Verbindung mit dem Körperteil12 hergestellt wird, ohne dass hierfür eine unerwünscht große Kraft für das Einstecken des Steckers aufgewendet werden muss. Der Durchmesser Sd des Schraubenfedernteils40 kann etwas größer als der Durchmesser Ed des Verbindungsteils sein, um das Einstecken der Feder zu vereinfachen, wobei auch eine geringfügige Kompression der Feder32 während des Einsteckens erforderlich sein kann. Der Eingangsteil44 kann einen Durchmesser/eine Breite Id aufweisen, der/die etwas größer als der Durchmesser/die Breite Ed des Verbindungsteils42 ist, um das Einstecken des ersten Steckers zu vereinfachen. - Gegenüberliegende Seiten
48 ,50 des Schraubenfedernteils40 auf beiden Seiten der Schraubenfeder32 können während der Stanzoperation derart geformt werden, dass sie einen Aufnahmeraum für die Spiralfeder32 vorsehen. Die linke Seite48 kann einen Durchmesser/eine Breite Ld aufweisen, der/die demjenigen/derjenigen der rechten Seite entspricht, wobei jedoch optional auf der rechten Seite diametral gegenüberliegende Teile für die Dorne52 ,54 ausgebildet sein können. Die Dorne52 ,54 können durch das Stanzen, Biegen oder andersartige Falten von Teilen56 ,58 des Körperteils12 ausgebildet werden, sodass der Durchmesser/die Breite Ld zwischen den Dornen52 ,54 kleiner als der Durchmesser/die Breite Id der gegenüberliegenden Seiten48 ,50 ist, wobei die Dorne52 ,54 optional einen kleineren Krümmungsradius aufweisen können als der gegenüberliegende Teil auf der anderen Seite48 , sodass die Dorne52 ,54 weiter nach innen gekrümmt sind. Natürlich können die Dorne52 ,54 auch andere Formen wie etwa eine plane oder flachwinklige Fläche aufweisen. Die Dorne52 ,54 können hilfreich sein, um die Feder32 in dem offenen Ende14 zu positionieren. Die Positionierung der Feder32 in dem offenen Ende14 kann einfach variiert werden, indem die Position der entsprechenden Dorne52 ,54 und Seiten48 ,50 verändert wird, sodass die vorliegende Erfindung die Schraubenfeder praktisch überall in dem Körperteil12 positionieren kann und dafür keine komplexere Verarbeitung erforderlich ist. - Der Körperteil
12 kann optional mit einem inneren Durchgang60 zwischen dem ersten offenen Ende14 und dem zweiten offenen Ende16 ausgebildet werden. Der innere Durchgang60 kann einen Fluidflusspfad zwischen dem ersten und dem zweiten offenen Ende14 ,16 herstellen. Wie gezeigt, kann der Durchgang60 derart geformt sein, dass sein Durchmesser/seine Breite Pd etwas kleiner als der Durchmesser/die Breite Wd eines Kupferdrahtteils62 des Drahts30 ist. Dadurch kann ein Stopp oder eine andere Beschränkung für die Einstecktiefe des zweiten Steckers vorgesehen werden oder wird eine lösbare Verbindung mit einem anderen Anschluss oder einem Teil des zweiten Steckers ermöglicht, sodass der Anschluss10 lösbar mit dem zweiten Stecker verbunden werden kann, wenn der zweite Stecker Teil einer Ladestation oder einer anderen Vorrichtung ist. - Vorstehend wurden beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei verschiedene Änderungen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem können die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu realisieren.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- SAE-Standard J1772 [0028]
Claims (20)
- Gestanzter elektrischer Anschluss für die elektrische Verbindung mit einem Stecker, wobei der Anschluss umfasst: einen elektrisch leitenden Körperteil (
12 ), der aus einem Metallblech gestanzt ist, wobei der Körperteil (12 ) ein erstes offenes Ende (14 ) umfasst, das einen ersten Verbindungsteil (42 ) mit einer ersten Breite (Ed), die entsprechend dimensioniert ist, um eine erste Presspassung mit dem Stecker vorzusehen, aufweist, und ein elastisches, leitendes Element (32 ), das in dem ersten offenen Ende (14 ) angeordnet ist und eine erste Öffnung aufweist, die dimensioniert ist, um eine zweite Presspassung mit dem Stecker vorzusehen. - Anschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperteil (
12 ) ein zweites offenes Ende (16 ) gegenüber dem ersten offenen (14 ) Ende umfasst, wobei das zweite offene Ende (16 ) einen zweiten Verbindungsteil mit einer zweiten Breite (Wd), die entsprechend dimensioniert ist, um eine dritte Presspassung mit einem zweiten Stecker vorzusehen, aufweist. - Anschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperteil (
12 ) einen inneren Durchgang (60 ) für eine Fluidverbindung des ersten offenen Endes (14 ) mit dem zweiten offenen Ende (16 ) umfasst. - Anschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (
60 ) eine dritte Breite (Pd) aufweist, wobei die dritte Breite (Pd) kleiner ist als jeweils die erste Breite (Ed) und die zweite Breite (Wd) und wobei die zweite Breite (Wd) kleiner ist als die erste (Ed) Breite. - Anschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Axiallänge des Körperteils (
12 ) eine Faltlinie (24 ) umfasst, an der gegenüberliegende Seiten des elektrisch leitenden Körperteils (12 ) zueinander gebogen sind. - Anschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische, leitende Element (
32 ) eine Schraubenfeder ist. - Anschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (
32 ) eine größere Normalkraft auf den Stecker ausübt als der erste Verbindungsteil (42 ). - Anschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperteil (
12 ) im wesentlichen über seine gesamte Erstreckung eine gleichmäßige Materialdicke aufweist. - Anschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperteil (
12 ) wenigstens einen Dorn (52 ,54 ) aufweist, um das elastische Element (32 ) in dem ersten offenen Ende (13 ) zu positionieren. - Anschluss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Dorn (
52 ,54 ) durch das Stanzen eines Schlitzes in dem Körperteil (12 ) ausgebildet ist, wobei eine Seite des Schlitzes weiter nach innen zu dem elastischen, leitenden Element (32 ) gebogen ist als eine Seite des Körperteils (12 ) auf einer gegenüberliegenden Seite des elastischen, leitenden Elements (32 ). - Anschluss zum Aufnehmen eines Steckers, wobei der Anschluss umfasst: ein leitendes Material, dessen Enden zueinander gefaltet sind, um einen Körperteil (
12 ) mit einem offenen Ende (14 ) zu bilden, das derart geformt ist, dass es eine Presspassung mit dem Stecker vorsieht, und ein flexibles, leitendes Element (32 ), das in dem offenen Ende (14 ) positioniert ist, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Stecker und dem Körperteil (12 ) herzustellen. - Anschluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des offenen Endes (
14 ) an der Presspassung größer ist als der Innendurchmesser des flexiblen Elements (32 ). - Anschluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperteil (
12 ) wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Dorne (52 ,54 ) umfasst, um das flexible, leitende Element (32 ) in dem offenen Ende (14 ) zu positionieren, wobei die Dorne (52 ,54 ) durch das Stanzen von entsprechenden Löchern in dem Körperteil (12 ) ausgebildet sind, sodass ein Teil jedes gestanzten Lochs nach innen gefaltet ist, um den entsprechenden Dorn (52 ,54 ) zu bilden. - Anschluss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Körperteils (
12 ) auf aneinander angrenzenden, gegenüberliegenden Seiten des flexiblen, leitenden Elements (32 ) gleich oder größer ist als der Innendurchmesser der Dorne (52 ,54 ). - Verfahren zum Ausbilden eines Anschlusses, der eine elektrische Verbindung mit einem Stecker herstellen kann, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Falten eines flachen Teils aus einem leitenden Material zu einem wenigstens teilweise hohlen Körperteil mit einem offenen Ende, das geformt ist, um den Stecker aufzunehmen, und Positionieren eines verformbaren, leitenden Elements in dem offenen Ende, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Körperteil und dem Stecker herzustellen.
- Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Positionieren des verformbaren, leitenden Elements in dem offenen Ende nach dem Schritt zum Falten des flachen Teils aus einem leitenden Material zu dem wenigstens teilweise hohlen Körper ausgeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Positionieren des verformbaren, leitenden Elements in dem offenen Ende vor dem Schritt zum Falten des flachen Teils aus einem leitenden Material zu dem wenigstens teilweise hohlen Körper ausgeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 17, weiterhin gekennzeichnet durch einen Schritt zum Falten des verformbaren, leitenden Elements, der gleichzeitig zu dem Schritt zum Falten des flachen Teils aus einem leitenden Material zu dem wenigstens teilweise hohlen Körperteil ausgeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 15, weiterhin gekennzeichnet durch einen Schritt zum Biegen von zwei diametral gegenüberliegenden Abschnitten des Körperteils nach innen umfasst, um diametral gegenüberliegende Dorne für eine Positionierung des verformbaren, leitenden Elements zu bilden.
- Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare, leitende Element eine elastische Schraubenfeder ist.
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