DE102011056054A1 - Distanzelement und Vorrichtung, insbesondere zur Ladungssicherung beim Transport von Betonteilen - Google Patents

Distanzelement und Vorrichtung, insbesondere zur Ladungssicherung beim Transport von Betonteilen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Distanzelement (3), insbesondere zur Ladungssicherung beim Transport von Bauteilen, wobei das Distanzelement (3) aus Material, welches Gummi und/oder Kunststoff aufweist oder welches aus Gummi und/oder aus Kunststoff besteht, hergestellt ist. Um ein Distanzelement vorteilhaft weiterzubilden, wird vorgeschlagen, dass das Distanzelement (3) einen sich entlang einer Längsrichtung (L) erstreckenden Längsabschnitt (5) aufweist, dessen quer zu der Längsrichtung (L) orientierter Querschnitt im Bereich der gesamten oder der teilweisen Längserstreckung des Längsabschnitts (5) als am Umfang geschlossener Hohlprofilquerschnitt oder als U-profilartiger Querschnitt ausgebildet ist, und dass das Distanzelement (3) zumindest einen ersten Querabschnitt (6) umfasst, der insbesondere zumindest eine Wandung (15) aufweist, wobei sich der Querabschnitt (6), insbesondere dessen Wandung (15), von dem Längsabschnitt (5) ausgehend quer zu der Längsrichtung (L) des Längsabschnitts (5) erstreckt und in einer zu der Längsrichtung (L) senkrechten Betrachtungsebene in zumindest eine Richtung über den Außenrand des Querschnitts des Längsabschnitts (5) nach außen übersteht. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung (1) zur Ladungssicherung beim Transport von Bauteilen, umfassend zumindest ein zuvor genanntes Distanzelement (3).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst ein Distanzelement, vorzugsweise zur Ladungssicherung beim Transport von Bauteilen, wie vorzugsweise beim Transport von Betonteilen oder dergleichen, vorzugsweise für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ladungssicherung, wobei das Distanzelement aus Material, welches Gummi und/oder Kunststoff aufweist oder welches aus Gummi und/oder aus Kunststoff besteht, hergestellt ist.
  • Im Stand der Technik werden beim Transport von Betonteilen zur Sicherung der Ladung, bspw. auf Lastkraftwagen, zwischen den Betonteilen Hilfsmittel eingesetzt, die einerseits zur Rutschhemmung dienen, andererseits Beschädigungen des Transportgutes durch die beim Transport üblichen Belastungen vermeiden sollen. Bei Betonteilen werden in der Regel Antirutschmatten, Antirutschstreifen oder Antirutschpads verwendet, die aus Gummimaterialien hergestellt sind. Größere Betonteile werden häufig auch mit Holzlatten unterlegt bzw. voneinander distanziert, so dass in dem Beton ggf. noch enthaltene Restfeuchte verdunsten und durch den luftgefüllten Zwischenraum abgeführt werden kann. Allerdings hat Holz insbesondere bei Feuchtigkeit den Nachteil, dass ungewünschte Verfärbungen an der Betonoberfläche entstehen können. Um Verfärbungen zu vermeiden, werden inzwischen auch mit Folie umwickelte Holzlatten verwendet.
  • Durch EN-Vorschriften und durch die Richtlinie VDI 2007 B1 3.2 sind entweder Vorgaben zum Reibbeiwert (Reibungskoeffizient) der Zwischenlagen einzuhalten oder ein deutlich erhöhter Aufwand bei der Verzurrung der Ladung vorzunehmen. Der Mindest-Reibbeiwert der Zwischenlage wird mit μ = 0,6 angegeben und muss durch ein Zertifikat nachgewiesen werden. Die Einhaltung dieser Vorschriften wird zunehmend auch bei Verkehrskontrollen überprüft. Holzlatten, auch mit Folie umwickelte Holzlatten, erreichen diesen geforderten Reibbeiwert nicht.
  • Ein Distanzelement der eingangs genannten Art ist im Stand der Technik aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2007 002 491 U1 bekannt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung zunächst die Aufgabe zugrunde, ein Distanzelement der eingangs genannten Art vorteilhaft weiterzubilden. Insbesondere beabsichtigt die Erfindung, Hilfsmittel zu schaffen, die den geforderten Reibbeiwert erreichen, jedoch bei Lagerung und Transport von Betonteilen auch einen gewünschten Zwischenraum von vorzugsweise etwa 4 cm zwischen den Betonteilen sicherstellen. Insbesondere liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, ein Distanzelement anzugeben, welches flexible Einsatzmöglichkeiten, insbesondere in Verbindung mit preisgünstigen Dachlatten, ermöglicht. Insbesondere ist auch angestrebt, dass sich ein derartiges Distanzelement auch als Puffer zwischen vertikal transportierten Betonteilen verwenden lässt.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß zunächst und im wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass das Distanzelement einen sich entlang einer Längsrichtung erstreckenden Längsabschnitt aufweist, dessen quer zu der Längsrichtung orientierter Querschnitt im Bereich der gesamten oder der teilweisen, vorzugsweise der überwiegenden, Längserstreckung des Längsabschnitts als am Umfang geschlossener Hohlquerschnitt oder als U-profilartiger Querschnitt ausgebildet ist, und dass das Distanzelement zumindest einen ersten Querabschnitt umfasst, der zumindest eine, vorzugsweise ebene, Wandung aufweist, die sich von dem Längsabschnitt ausgehend, vorzugsweise an einem Längsende des Längsabschnitts, quer, vorzugsweise senkrecht, zu der Längsrichtung des Längsabschnitts erstreckt und in einer zu der Längsrichtung senkrechten Betrachtungsebene in zumindest eine Richtung, insbesondere in mehrere oder in alle Richtungen, nach außen über den Außenrand des Querschnitts des Längsabschnitts übersteht.
  • Ein derartiges Distanzelement eignet sich, vorzugsweise und insofern nicht notwendig in Kombination mit einem noch nachfolgend beschriebenen Trägerelement, zur gegenseitigen Distanzierung von Bauteilen, vorzugsweise von Betonbauteilen, bei deren Lagerung wie auch beispielsweise bei deren Transport zur Sicherung der die Betonteile aufweisenden bzw. von den Betonteilen gebildeten Ladung. Dazu können beispielsweise ein oder bevorzugt mehrere Distanzelemente an verschiedenen Stellen in dem Zwischenraum zwischen zwei Betonbauteilen oder zumindest in diesen Zwischenraum hineinragend angeordnet werden, um die Betonbauteile in einer beispielsweise vertikalen oder horizontalen Stapelung voneinander zu distanzieren und um den Bewegungs- bzw. Rutschwiderstand der Betonbauteile innerhalb der Stapelebenen im Vergleich zu einer Stapelung ohne Distanzelemente zu vergrößern. Die Distanzelemente sind dazu vorzugsweise aus einem Material hergestellt, dessen Reibbeiwert bzw. Reibungskoeffizient gleich oder größer als der Wert 0,6 ist. Zur Distanzierung der Betonteile voneinander können ein oder mehrere erfindungsgemäße Distanzelemente entweder allein bzw. ohne weitere Hilfsmittel oder in einem auf ein oder mehrere, nachfolgend noch beschriebene sog. Trägerelemente aufgesteckten Zustand zwischen die Betonbauteile eingebracht werden. Bevorzugt ist an eine Anordnung bzw. Verwendung gedacht, bei welcher der Querabschnitt bzw. dessen Wandung gegen eine zu einer Stapelebene senkrechte Wand eines Betonteils anliegt und sich der Längsabschnitt in den Zwischenraum zwischen diesem und einem benachbarten Betonbauteil erstreckt. Werden Distanzelemente ohne Trägerelemente bzw. ohne Hilfsmittel zwischen benachbarten Betonteilen angeordnet, kann es abhängig von der gewählten Ausführungsform, insbesondere abhängig von der Querschnittsdimensionierung und dem gewählten Material sowie von dem Gewicht der Betonbauteile, unter Umständen zu einer Verformung der Distanzelemente kommen. Bei einer bevorzugten Verwendung in Verbindung mit dem Trägerelement kann das Distanzelement auch bspw. als Manschette bezeichnet werden, während bei einer Verwendung ohne Trägerelement auch bspw. eine Bezeichnung als Hülse denkbar wäre. Die Distanz, in der benachbarte Betonteile voneinander distanziert werden, wird insofern von dem unverformten oder verformten Querschnitt der Distanzelemente bestimmt. Werden Distanzelemente zunächst auf ein oder mehrere Trägerelemente aufgesteckt, so dass sich das Distanzelement in dem hohlen Querschnitt des Distanzelements erstreckt, resultiert eine Versteifung des Querschnitts der Distanzelemente, so dass diese zwischen Betonteilen nicht oder nur noch geringfügig verformt werden können. Auch dabei resultiert eine Distanzierung benachbarter Betonteile in einem Abstand, der von dem unverformten oder ggf. noch schwach verformten Querschnitt der Distanzelemente bestimmt wird. Zusätzlich bewirken die Distanzelemente zufolge der Wandstärke ihres geschlossenen Hohlprofilquerschnittes oder ihres U-profilartigen Querschnittes auch eine Distanzierung der Betonteile von dem Trägerelement. Die erfindungsgemäßen Distanzelemente begünstigen somit einerseits das Entweichen von Restfeuchte aus gestapelten Betonteilen, verhindern außerdem eine Anlage von vorzugsweise (d. h. nicht notwendig) verwendeten Trägerelementen an Betonteilen, so dass bspw. bei Verwendung von Holzlatten als Trägerelementen die im Stand der Technik unerwünschten Verfärbungen der Betonteile vermieden werden können, und erschweren oder verhindern zusätzlich ein Verrutschen der Betonteile relativ zueinander.
  • Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten zur bevorzugten Weiterbildung. So besteht die Möglichkeit, dass das Distanzelement zumindest einen zweiten Querabschnitt umfasst. Dieser kann vorzugsweise zumindest eine, insbesondere ebene Wandung aufweisen. Der zweite Querabschnitt bzw. insbesondere dessen Wandung kann sich ausgehend von dem gleichen Querschnitt bzw. an dem gleichen Längsende des Längsabschnittes quer zu der Längsrichtung erstrecken, wobei sich der zweite Querabschnitt, insbesondere dessen ebene Wandung, in einer zu der Längsrichtung senkrechten Betrachtungsebene in zumindest einer Richtung, die zu einer Richtung, in welcher der erste Querabschnitt über den Querschnitt übersteht, entgegengerichtet verläuft, nach außen über den Außenrand des Querschnittes des Längsabschnitts erstreckt. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der zweite Querabschnitt bezüglich einer zu der Längsrichtung parallelen geometrischen, d. h. gedachten, Mittelebene des Distanzelements spiegelsymmetrisch zu dem ersten Querabschnitt ausgebildet ist. Bei einem als zweckmäßig empfundenen Ausführungsbeispiel kann das erfindungsgemäße Distanzelement somit eine T-profilartige Gestalt besitzen, wobei der Längsabschnitt den T-Steg und die beiden einander gegenüberliegenden bzw. zueinander fluchtenden Querabschnitte die beiden T-Schenkel bilden.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass sich die Wandung des Querabschnittes in Bezug auf den Querschnitt des Längsabschnittes entlang des gesamten Umfanges, also insofern in alle Richtungen, in einer Projektionsbetrachtung bzw. in einer zu der Längsrichtung senkrechten Betrachtungsebene nach außen über den Außenrand des Querschnittes des Längsabschnittes hinaus erstreckt, d. h. über den Außenrand des Querschnitts übersteht, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Wandung des Querabschnittes einen kreisrunden oder viereckigen, beispielsweise einen rechteckigen oder quadratischen, Außenrand aufweist.
  • Bevorzugt ist außerdem, dass das Distanzelement einstückig ausgebildet ist.
  • Im Hinblick auf eine bevorzugte Verwendung in Verbindung mit Trägerelementen, die einen bspw. viereckigen Querschnitt aufweisen (bspw. Holzlatten) wird als zweckmäßig angesehen, dass der Hohlprofilquerschnitt oder dass der U-profilartige Querschnitt oder zumindest dessen jeweilige innere Hüllkurve einen viereckigen, beispielsweise einen rechteckigen oder quadratischen, Hohlquerschnitt berandet. Bevorzugt kann der Längsabschnitt vier sich parallel zu der Längsrichtung und im Querschnitt paarweise parallel zueinander erstreckende Wandungen aufweisen, die gemeinsam den geschlossenen Hohlprofilquerschnitt bilden. Dabei ist weiter bevorzugt, dass der Querabschnitt zumindest eine, vorzugsweise ebene, Wandung aufweist, die mit einer der besagten Wandungen des Längsabschnittes einen rechten Winkel einschließt und sich vorzugsweise ausgehend von dieser Wandung erstreckt.
  • Im Hinblick auf eine auch mögliche U-profilartige Querschnittsgestalt des Längsabschnitts ist bevorzugt, dass der Längsabschnitt drei sich parallel zu der Längsrichtung erstreckende Wandungen aufweist, die gemeinsam den U-profilartigen Querschnitt bilden, wobei die mittlere Wandung einem U-Profilsteg und die beiden davon randseitigen Wandungen je einem U-Profilschenkel zugeordnet sind, wobei der Querabschnitt zumindest eine, vorzugsweise ebene, Wandung aufweist, die mit der dem Profilsteg zugeordneten, d. h. mit der mittleren Wandung des Längsabschnitts einen rechten Winkel einschließt und sich insbesondere ausgehend von dieser Wandung erstreckt.
  • Als zweckmäßig wird angesehen, dass sich die beiden Wandungen des Längsabschnittes, die an die Wandung, welche mit der Wandung des Querabschnittes einen rechten Winkel einschließt, randseitig angrenzen, geringfügig bis über eine von der Wandung des Querabschnittes aufgespannte geometrische, d. h. gedachte, Ebene hinaus erstrecken und quer zur Längsrichtung in Wangen übergehen, die in einer jeweiligen Abwinklung in die besagte Wandung des Querabschnitts übergehen. Alternativ oder kombinativ besteht die Möglichkeit, dass sich die Wandung des Längsabschnittes, die mit der ebenen Wandung des Querabschnittes einen rechten Winkel einschließt, in Längsrichtung geringfügig bis über eine von der Wandung des Querabschnittes aufgespannte geometrische Ebene hinaus erstreckt. Dieses überstehende Längsende kann als Kantenschutz oder bspw. zur Auflage eines Spanngurtes dienen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt besteht die Möglichkeit, dass die beiden bezüglich einer insofern mittleren Wandung, welche an die Wandung des Querabschnittes angrenzt, randseitigen, im Querschnitt zu der mittleren Wandung quer orientierten Wandungen des Längsabschnitts je zumindest eine, sich von ihrem freien Längsrand ausgehend, vorzugsweise V-förmig, verjüngende Ausnehmung aufweisen. Besagte Ausnehmungen können sich vorzugsweise paarweise, weiter vorzugsweise einander quer zu der Längsrichtung betrachtet vollständig überlappend, gegenüberliegen, wobei weiter vorzugsweise vorgesehen ist, dass der verjüngte, vorzugsweise spitz zulaufende, Grund der jeweiligen Ausnehmung bis zu der den äußeren Wandungen zugewandten Oberfläche der mittleren Wandung oder darüber hinaus, also quasi bis in den Querschnitt der mittleren Wandung hinein, reicht. Dadurch kann eine bevorzugte Trennstelle gebildet werden, so dass der in Bezug auf den Querabschnitt jenseits der Trennstelle liegende Teilabschnitt des Längsabschnitts einfacher abgetrennt werden kann. Die beiden so erhaltenen Teile des Längsabschnittes können bspw. an einem Trägerelement von zwei gegenüberliegenden Seiten aufgesteckt werden, um einen umlaufenden Schutz bzw. eine umlaufende Distanzierung des Trägerelements von Betonbauteilen zu erreichen. Alternativ oder kombinativ kann vorgesehen sein, dass zumindest die Wandung, die an die Wandung des Querabschnitts angrenzt, zumindest an ihrer den randseitig benachbarten Wandungen zugewandten Wandseite oder an ihren beiden Wandseiten zumindest eine quer zu der Längsrichtung verlaufende, seitlich durchgehend oder unterbrochen berandete Eintiefung aufweist. Diese Eintiefung bzw. Eintiefungen können sich zwischen zwei paarweise gegenüberliegenden Ausnehmungen der randseitigen Wandungen erstrecken, wobei sich die Eintiefung bzw. Eintiefungen in ihrem Querschnitt mit zunehmender Tiefe, insbesondere V-förmig, verjüngen und der spitz zulaufende Grund der beiden Ausnehmungen und der spitz zulaufende Grund der Eintiefung bzw. Eintiefungen auf einer gemeinsamen geometrischen, d. h. gedachten, Linie liegen können. Dies erleichtert das Abtrennen, bspw. Abschneiden, Absägen oder dergleichen, eines Teilabschnitts des Längenabschnittes.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt, der im Rahmen der Erfindung ebenfalls als bevorzugtes Ausführungsbeispiel und auch selbstständig von Bedeutung sein kann, besteht die Möglichkeit, dass zumindest die Wandung des Längsabschnittes, die mit der Wandung des Querabschnittes einen rechten Winkel berandet, auf beiden Wandungsseiten jeweils eine Mehrzahl parallel zu der Längsrichtung verlaufender Nuten und zwischen diesen gebildeter, bezüglich der Nuten erhabene Rippen aufweist, wobei sich in einer Querschnittsbreitenrichtung betrachtet entlang der Wandoberflächen bzw. Wandungsseiten Nuten und Rippen regelmäßig abwechseln und wobei sich, zumindest in einem in Bezug auf die Querschnittsbreitenrichtung mittleren, vorzugsweise überwiegenden Wandungsbreitenbereich, die Nuten beider Wandungsseiten paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung übereinstimmender jeweiliger Mittenposition, d. h. bei zueinander gleicher Position der jeweiligen Mitte von zwei Nutenquerschnitten, gegenüberliegen und sich die Rippen beider Wandungsseiten paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung übereinstimmender jeweiliger Mittenposition, d. h. bei zueinander gleicher Position der jeweiligen Mitte von zwei Rippenquerschnitten, gegenüberliegen. Zufolge der Rippen resultiert vorteilhaft eine im Vergleich zu der gesamten Wandfläche geringere Anlagefläche für die Betonteile, so dass das Entweichen von Restfeuchte begünstigt wird. Trotz des an den Rippen vergleichsweise (also im Vergleich zu einer vollflächigen Anlage) vergrößerten Anpressdrucks, also insofern überraschend, hat sich herausgestellt, dass zufolge der Rippen eine geringere Neigung zu unerwünschten Abdrücken an den Betonteilen besteht, was durch die beschleunigte Austrocknung und Aushärtung des Betons erklärt werden kann. Indem sich Rippen paarweise gegenüberliegen, resultieren in Querschnittsbreitenrichtung periodisch Querschnittsverdickungen, so dass sich für die gewünschte Distanzwirkung vorteilhaft ein im Vergleich zu einem wellenförmigen Querschnitt höherer Verformungs- bzw. Stauchungswiderstand gegenüber auf die Wandung einwirkenden Querkräften ergibt. Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass eine Wandung des Längsabschnittes, welche der zuvor genannten, die Nuten und Rippen aufweisenden Wandung, vorzugsweise parallel beabstandet, gegenüberliegt, entsprechende Nuten und Rippen aufweist. Es besteht die Möglichkeit, dass sich, zumindest in Bezug auf die mittleren Wandungsbreitenbereiche, die Nuten dieser beiden Wandungen auch bei Vergleich der beiden Wandungen zumindest in unbelastetem bzw. unverformtem Zustand des Distanzelements paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung übereinstimmender jeweiliger Mittenposition gegenüberliegen und dass sich die Rippen beider Wandungen, auch bei Vergleich der beiden Wandungen, paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung übereinstimmender jeweiliger Mittenposition gegenüberliegen. Wird ein derartiges Distanzelement ohne Trägerelement zwischen zwei Betonteilen eingeklemmt, kann der Querschnitt des Distanzelements zumindest soweit gestaucht werden, bis sich die Rippen auf den einander gegenüberliegenden Wandseiten treffen, wobei zwischen benachbarten Rippenpaaren Hohlräume verbleiben. Auch dies begünstigt die gewünschte Wirkung als Distanzelement, da sich im Vergleich zu einer Ausführung, bei welcher Rippen in gegenüberliegende Nuten eingreifen, eine größere Querschnittsresthöhe ergibt. Eine solche gegenseitige Rippenabstützung kann durch die Gestaltung des Querschnittes und eine symmetrische Krafteinleitung begünstigt werden. Andererseits kann für bestimmte Anwendungen vorteilhaft sein, dass bei einem Zusammendrücken des Längsabschnittes Rippen der einen Wandung in Nuten der gegenüberliegenden Wandung eingreifen, so dass zwar eine vergleichsweise geringere Querschnittsresthöhe, dafür jedoch eine vergleichsweise größere Querschnittssteifigkeit resultiert. Auch dies kann durch die Dimensionierung des Querschnitts und andererseits durch eine unsymmetrische Krafteinleitung begünstigt werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung, vorzugsweise zur Ladungssicherung beim Transport von Bauteilen, wie vorzugsweise beim Transport von Betonteilen oder dergleichen, wobei die Vorrichtung zumindest ein erstes Distanzelement, welches einzelne oder mehrere der zuvor beschriebenen Merkmale aufweist, und zumindest ein längliches Trägerelement aufweist, auf welches das Distanzelement, vorzugsweise an oder im Bereich eines Längsendes des Trägerelements, aufgesteckt und vorzugsweise daran mittels zumindest eines Befestigungsmittels gehalten ist. Gemäß einer Weiterbildung ist bevorzugt, dass die Vorrichtung zumindest ein weiteres Distanzelement, welches einzelne oder mehrere der vorangehend beschriebenen Merkmale aufweist, umfasst, das auf das Trägerelement, vorzugsweise an dessen zu dem ersten Distanzelement gegenüberliegenden Längsende, aufgesteckt und daran insbesondere mittels zumindest eines Befestigungsmittels gehalten ist, wobei die beiden Querabschnitte der beiden Distanzelemente in zueinander parallel benachbarten Richtungen über die Längenabschnitte überstehen. Bei dem Trägerelement kann es sich beispielsweise um eine Holzlatte, eine Dachlatte oder dergleichen handeln. Als Befestigungsmittel kommen bspw. Nägel, Schrauben, Klebstoff oder dergleichen in Betracht. Alternativ oder kombinativ zu den vorangehend beschriebenen Distanzelementen kann die Vorrichtung zumindest ein Distanzelement umfassen, das nur einen sich entlang einer Längsrichtung erstreckenden Längsabschnitt (also keinen zuvor beschriebenen Querabschnitt) aufweist, dessen quer zu der Längsrichtung orientierter Querschnitt im Bereich der gesamten oder teilweise, vorzugsweise der überwiegenden, Längserstreckung des Längsabschnitts als am Umfang geschlossener Hohlprofilquerschnitt oder als U-profilartiger Querschnitt ausgebildet ist. Ein derartiges Distanzelement kann auf ein Trägerelement bspw. an dessen zu einem Distanzelement, welches einen Querabschnitt aufweist, gegenüberliegenden Längsende oder auf einen Längenabschnitt des Trägerelements zwischen dessen beiden Längsenden aufgesteckt und insbesondere mittels eines Befestigungsmittels daran gehalten sein. Es besteht die Möglichkeit, dass die Kontur des von dem jeweiligen Längsabschnitt der Distanzelemente berandeten Hohlquerschnittes und, zumindest in einem Längenteilabschnitt des Trägerelementes, die Kontur seines quer zu seiner Längsrichtung orientierten Querschnitts in einer oder in mehreren Querschnittsrichtungen aneinander angepasst sind oder mittels Umformung des Längenabschnittes aneinander anpassbar sind. Dies wird durch die Herstellung des Distanzelementes aus Material, welches Gummi und/oder Kunststoff aufweist oder aus Gummi und/oder Kunststoff besteht, begünstigt, wobei ein elastisches oder ein plastisches Verformungsverhalten dominieren kann. Durch eine geometrische Anpassung dieser Querschnitte wird ein seitlich und in Umfangsrichtung spielarmes oder spielfreies Aufstecken der Distanzelemente auf das Trägerelement ermöglicht.
  • Im Hinblick auf die im Rahmen der Erfindung auch mögliche selbstständige Bedeutung der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung betrifft die Erfindung auch ein Distanzelement, vorzugsweise zur Ladungssicherung beim Transport von Bauteilen, wie vorzugsweise beim Transport von Betonteilen oder dergleichen, vorzugsweise für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ladungssicherung, wobei das Distanzelement aus Material, welches Gummi und/oder Kunststoff aufweist oder welches aus Gummi und/oder Kunststoff besteht, hergestellt ist, und wobei zur vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen ist, dass das Distanzelement zumindest einen sich entlang einer Längsrichtung erstreckenden Längsabschnitt aufweist, dessen quer zu der Längsrichtung orientierter Querschnitt im Bereich der gesamten oder teilweisen, vorzugsweise überwiegenden, Längserstreckung des Längsabschnitts als am Umfang geschlossener Hohlprofilquerschnitt oder als U-profilartiger Querschnitt ausgebildet ist, dass zumindest eine Wandung des Längsabschnitts auf ihren beiden Wandungsseiten eine Mehrzahl parallel zu der Längsrichtung verlaufender Nuten und zwischen diesen gebildeter, bezüglich der Nuten erhabener Rippen aufweist, wobei sich in einer Querschnittsbreitenrichtung entlang beider Wandoberflächen Nuten und Rippen regelmäßig abwechseln und wobei sich, zumindest in einem in Bezug auf die Querschnittsbreitenrichtung mittleren, vorzugsweise überwiegenden, Wandungsbreitenbereich die Nuten beider Wandungsseiten paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung übereinstimmender Mittenposition, d. h. bei zueinander gleicher Position der jeweiligen Mitte von zwei Nutquerschnitten, gegenüberliegen und sich die Rippen beider Wandungsseiten paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung übereinstimmender Mittenposition, d. h. bei zueinander gleicher Position der jeweiligen Mitte von zwei Rippenquerschnitten, gegenüberliegen. Zu insofern möglichen bevorzugten Weiterbildungen und erreichbaren Wirkungen und Vorteilen wird auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen. Auch Distanzelemente gemäß diesem weiteren Erfindungsaspekt können zusätzlich einen oder mehrere Querabschnitte aufweisen und können wahlweise mit oder ohne Trägerelemente zur Distanzierung von bei der Aufbewahrung oder beim Transport benachbarten Bauteilen, wie bspw. von Betonteilen, dienen.
  • Die Erfindung betrifft insofern auch eine Vorrichtung, vorzugsweise zur Ladungssicherung beim Transport von Bauteilen, wie vorzugsweise beim Transport von Betonteilen oder dergleichen, umfassend zumindest ein Distanzelement, welches gemäß der vorangehenden Beschreibung ohne Querabschnitt ausgebildet ist, und umfassend zumindest ein längliches Trägerelement, auf welches das Distanzelement aufgesteckt und daran insbesondere mittels zumindest eines Befestigungsmittels lagefixiert ist. Es versteht sich, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung eines oder mehrerer solcher Distanzelemente umfassen kann. Zusätzlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ein oder mehrere der eingangs beschriebenen Distanzelemente, welche einen Längsabschnitt und zumindest einen Querabschnitt aufweisen, umfassen.
  • In Bezug auf die beschriebenen verschiedenen Varianten besteht die Möglichkeit, dass die Nuten in ihrem Querschnitt rund und/oder eckig berandet sind und dass die Rippen in ihrem Querschnitt rund und/oder eckig berandet sind, wobei zu bevorzugten Ausführungsbeispielen auch auf die Figuren Bezug genommen wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung angeben, weiter beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 perspektivisch eine erste bevorzugte Verwendungsmöglichkeit von erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Ladungssicherung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, welche erfindungsgemäße Distanzelemente gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aufweisen;
  • 2 eine Ausschnittsvergrößerung von Detail II in 1;
  • 3 eine Seitenansicht in Blickrichtung III gemäß 1;
  • 4 perspektivisch eine der in den 1, 3 gezeigten Vorrichtungen zur Ladungssicherung;
  • 4a einen Endabschnitt der Vorrichtung gemäß 4, jedoch mit gelöstem Befestigungsmittel;
  • 5 perspektivisch die in 4 gezeigte Vorrichtung, jedoch in umgekehrter Betrachtungsrichtung;
  • 6 perspektivisch ein erfindungsgemäßes Distanzelement gemäß einem bevorzugten, auch in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel;
  • 7 perspektivisch das Distanzelement gemäß 6, in abweichender Betrachtungsrichtung;
  • 8 das erfindungsgemäße Distanzelement in Blickrichtung VIII gemäß 7;
  • 9 perspektivisch ein erfindungsgemäßes Distanzelement gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 10 perspektivisch ein weiteres Verwendungsbeispiel von erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Ladungssicherung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei die Vorrichtungen jeweils unterschiedliche Distanzelemente gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen aufweisen;
  • 11 eine Seitenansicht der in 10 gezeigten Anordnung in dortiger Blickrichtung XI;
  • 12 perspektivisch ein weiteres Verwendungsbeispiel für erfindungsgemäße Vorrichtungen zur Ladungssicherung gemäß einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, welche erfindungsgemäße Distanzelemente gemäß einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel aufweisen;
  • 13 die in 12 gezeigte Anordnung in dortiger Blickrichtung XIII;
  • 14 perspektivisch eine der in den 12, 13 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Ladungssicherung;
  • 15 perspektivisch eines der erfindungsgemäßen Distanzelemente der in 14 gezeigten Vorrichtung zur Ladungssicherung;
  • 16 das in 15 gezeigte Distanzelement, jedoch in abweichender Betrachtungsrichtung;
  • 17 einen Teilschnitt durch das in 16 gezeigte Distanzelement entlang Schnittlinie XVII-XVII;
  • 18 perspektivisch eine mögliche Abwandlung der in 14 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ladungssicherung;
  • 19 perspektivisch eine weitere mögliche Abwandlung der in 14 gezeigten Vorrichtung zur Ladungssicherung;
  • 20 ausschnittsweise eine Schnittansicht durch zwei Betonteile und erfindungsgemäße Distanzelemente in Verbindung mit einem auch ausschnittsweise gezeigten Spanngurt;
  • 21 perspektivisch ein erfindungsgemäßes Distanzelement gemäß einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 22 das in 21 gezeigte Distanzelement, jedoch in abweichender Betrachtungsrichtung;
  • 23 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ladungssicherung gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, welche ein erfindungsgemäßes Distanzelement gemäß den 21, 22 aufweist;
  • 24 perspektivisch ein erfindungsgemäßes Distanzelement gemäß einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 25 das Distanzelement gemäß 24, jedoch in abweichender Betrachtungsrichtung;
  • 26 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ladungssicherung gemäß einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, welche ein Distanzelement gemäß 24, 25 aufweist;
  • 27 perspektivisch ein erfindungsgemäßes Distanzelement gemäß einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 28 eine Stirnansicht des in 27 gezeigten Distanzelements in dortiger Blickrichtung XXVIII;
  • 28a eine Stirnansicht analog 28, jedoch bei zusammengedrücktem Distanzelement, bei symmetrischer Verformung;
  • 28b eine Stirnansicht analog 28, jedoch bei zusammengedrücktem Distanzelement, bei unsymmetrischer Verformung;
  • 28c eine Stirnansicht analog 28, jedoch bei mittig zweigeteiltem Distanzelement und
  • 29 perspektivisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ladungssicherung gemäß einem noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, welches drei Distanzelemente gemäß 27 aufweist.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 9 werden zunächst erfindungsgemäße Vorrichtungen 1 gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel zur Ladungssicherung von Betonteilen 2 vorgestellt, wobei die Vorrichtungen 1 jeweils zwei erfindungsgemäße Distanzelemente 3 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel und je ein erfindungsgemäßes Distanzelement 4 gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen. Wie nachfolgend noch erläutert wird, umfassen in den Beispielen mit Bezugszeichen 3 versehene Distanzelemente 3 je einen Längsabschnitt 5 und einen Querabschnitt 6, während in dem Beispiel mit 4 bezeichnete Distanzelemente 4 nur je einen Längsabschnitt 5 umfassen. Insofern werden nachfolgend auch abweichende Ausführungsbeispiele von Distanzelementen, welche keinen Querabschnitt aufweisen, mit dem Bezugszeichen 4 und abweichende Ausführungsbeispiele von Distanzelementen, welche einen Querabschnitt besitzen, ebenfalls mit dem Bezugszeichen 3 gekennzeichnet, wobei aber zur besseren Übersicht Einzelheiten, die sich zwischen Distanzelementen 3 und 4 nicht wesentlich unterscheiden, mit einheitlichen Bezugszeichen bezeichnet werden. Wie 4 anschaulich zeigt, umfasst jede Vorrichtung 1 in dem gewählten Beispiel zwei zueinander baugleiche Distanzelemente 3 und ein Distanzelement 4. In dem Beispiel sind die Distanzelemente 3, 4 jeweils einstückig aus Gummimaterial hergestellt, wobei es sich bei den Distanzelementen 3 um Formteile und bei dem Distanzelemente 4 um extrudierte Ware handelt. Der jeweilige Längsabschnitt 5 der Distanzelemente 3, 4 erstreckt sich entlang seiner Längsrichtung L. Wie die 8, 9 zeigen, ist der quer zur Längsrichtung L orientierte Querschnitt 7 als am Umfang geschlossener Hohlprofilquerschnitt 7' ausgebildet, wobei die in 8 gestrichelt gezeigte innere Hüllkurve 8 einen in dem Beispiel rechteckigen Hohlquerschnitt 9 umschließt. Der jeweilige von den Längsabschnitten 5 umschlossene innere Hohlraum ist an beiden Längsenden 10, 11 des Längsabschnitts 5 ohne stirnseitige Wandung offen, so dass sich die Distanzelemente 3, 4 für eine bevorzugte Verwendung bzw. Herstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Ladungssicherung auf ein längliches Trägerelement 12, bei dem es sich in dem gewählten Beispiel um eine Holzlatte handelt, aufstecken, in einen jeweils gewünschten Längenbereich verschieben und dort mittels eines Befestigungsmittels 13, in dem Beispiel mittels eines Nagels, festlegen lassen. In dem Beispiel entspricht der Querschnitt 14 des Trägerelements 12 in Form und Größe dem Hohlquerschnitt 9 der Längsabschnitte 5 der Distanzelemente 3 und 4. In dem gewählten Beispiel umfasst jedes der beiden Distanzelemente 3 je einen Querabschnitt 6, der sich im wesentlichen quer zu der Längsrichtung L in je eine Richtung R1 erstreckt. In näherer Einzelheit weist jeder Querabschnitt 6 eine in sich ebene Wandung 15 auf, die sich von dem Längsabschnitt 5 im Bereich seines einen Längsendes 10 ausgehend senkrecht zu der Längsrichtung L bzw. entlang der Richtung R1 erstreckt. Bei einer in Längsrichtung L gerichteten Projektionsbetrachtung erstreckt sich die Wandung 15 in der zu der Längsrichtung L quer liegenden Richtung R1 bezüglich des Querschnittes 7 nach außen über den Außenrand 16 des Querschnitts 7 hinaus, so dass der Querschnitt 6 haken- oder backenartig seitlich über den Längsabschnitt 5 übersteht.
  • Wie bspw. die 6, 7 zeigen, besitzt der Längsabschnitt 5 vier sich parallel zu der Längsrichtung L erstreckende Wandungen 17, 18, 19, 20, die gemeinsam den rechteckigen Hohlprofilquerschnitt 7' bilden. Die Wandung 15 des Querabschnitts 6 schließt mit der Wandung 17 des Längsabschnitts 5 einen Winkel von 90° ein und erstreckt sich einstückig ausgehend von der Wandung 17. Die Wandungen 18, 19 erstrecken sich im Querschnitt 7 senkrecht zu den Wandungen 17, 20 und verbinden diese miteinander. Insofern verlaufen die beiden Wandungen 17, 20 zueinander parallel beabstandet und verlaufen die beiden Wandungen 18, 19 parallel beabstandet zueinander. Die Wandungen 18, 19 erstrecken sich in Längsrichtung L an Überständen 23 über eine von der Wandung 15 aufgespannte geometrische, d. h. gedachte, Ebene E hinaus und gehen dort in zu der Längsrichtung L abgewinkelt verlaufende Wangen 21 über, die ihrerseits in einer jeweils rechtwinkligen Abwinklung in die Wandung 15 übergehen. Die Wandung 17 erstreckt sich ebenfalls geringfügig bis über die besagte Ebene E in Längsrichtung L hinaus bis zu einer Stirnkante 22, die an einem von den im wesentlichen dreieckigen Wangen 21 und den im wesentlichen dreieckigen Überständen 23 Scheitel liegt.
  • Besonders die 8, 9 veranschaulichen, dass die beiden zueinander parallel beabstandeten Wandungen 17, 20 auf ihren jeweils beiden Wandungsseiten 17', 17'' bzw. 20', 20'' eine Mehrzahl von parallel zu der Längsrichtung L verlaufenden Nuten 24 und zwischen diesen gebildeten, bezüglich der Nuten 24 erhabenen Rippen 25 aufweist. Bei einer Betrachtung in einer Querschnittsbreitenrichtung B, die sich senkrecht zu der Längsrichtung L und senkrecht zu der besagten Erstreckungsrichtung R1 des Querabschnittes 6 erstreckt, wechseln sich entlang der Wandoberflächen 17', 17'', 20', 20'' Nuten 24 und Rippen 25 einander regelmäßig ab, wobei sich bei Betrachtung jeder einzelnen Wandung 17 oder 20 in einem überwiegenden Wandungsbreitenbereich b die Nuten 24 beider Wandungsseiten 17' und 17'', bzw. 20' und 20'' paarweise in einer in Querschnittsbreitenrichtung B gleichen Mittenposition, d. h. bei zueinander gleicher Position der jeweiligen Mitte von je zwei gegenüberliegenden Nutquerschnitten, gegenüberliegen und sich bei Betrachtung jeder einzelnen Wandung 17, 20 auch die Rippen 25 beider Wandungsseiten 17' und 17'' bzw. 20' und 20'' paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung B übereinstimmender Mittenposition, d. h. bei zueinander gleicher Position der jeweiligen Mitte von je zwei gegenüberliegenden Rippenquerschnitten, gegenüberliegen. Einzelne dieser Mittenpositionen sind exemplarisch in 8 gestrichelt angedeutet und mit M bezeichnet. Bei einem Vergleich der beiden Wandungen 17, 20 miteinander ergibt sich, dass sich innerhalb der mittleren Wandungsbereiche b die Nuten 24 beider Wandungen 17 und 20 paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung B übereinstimmender jeweiliger Mittenposition M gegenüberliegen und dass sich die Rippen 25 beider Wandungen 17 und 20 ebenfalls paarweise bei in der Querschnittsbreitenrichtung B übereinstimmender jeweiliger Mittenposition M gegenüberliegen.
  • Bei der in den 4 und 5 gezeigten Vorrichtung 1 sind die beiden zueinander baugleichen Distanzelemente 3 auf je ein Längsende des Trägerelements 12 so aufgesteckt, dass die beiden Querabschnitte 6 zu den beiden Enden hinweisen und sich in Längsrichtung L betrachtet gegenüberliegen, d. h. in die gleiche Seitenrichtung weisen. Die Distanzelemente 3 sind so aufgesteckt, dass ihre Richtungen R1 vorzeichngleich parallel beabstandet voneinander orientiert sind. In 4 ist gestrichelt angedeutet, dass das oder die Längsenden des Trägerelements 12 wahlweise auch in Längsrichtung L über die Querabschnitte 6 überstehen könnten, so dass kein genauer bzw. an die Größe von bestimmten Bauteilen, bspw. Betonbauteilen, angepasster Zuschnitt des Trägerelements 12 notwendig ist.
  • In dem Beispiel umfasst die Vorrichtung 1 noch ein weiteres Distanzelement 4, welches in Einzelheit auch in 9 gezeigt ist. Dieses weicht in dem Beispiel dadurch von den Distanzelementen 3 ab, dass es nur den Längsabschnitt 5, jedoch keinen Querabschnitt 6 besitzt und die vier Seitenwände 17, 18, 19 und 20 zwei jeweils in sich ebene Stirnflächen bilden. In dem Beispiel ist das Distanzelement 4 in der Mitte, also auf halber Länge, des Trägerelements 12 darauf aufgeschoben. Die jeweilige Position der Distanzelemente 3 und 4 ist mittels als Befestigungsmittel 13 dienender Nägel (vgl. auch 4a) gesichert, welche beispielsweise durch an den Distanzelementen 3, 4 vorbereitete Bohrungen in das Trägerelement 12 eingetrieben werden können. Wie bei den Distanzelementen 3 sind auch bei dem Distanzelement 4 die Wände 17 und 20 auf beiden Wandseiten mit Nuten 24 und Rippen 25 profiliert. Bei den in den 8, 9 gewählten Querschnitten 7 sind an den zu dem Hohlquerschnitt 9, also nach innen gerichteten Wandungsseiten 17'', 20'' die Nuten 24 rund, speziell etwa halbkreisförmig, und die Stege 25 an diese Konturen eckig angrenzend eben bzw. gerade berandet. Auf den gegenüberliegenden, also nach außen weisenden Wandungsseiten 17', 20' sind hingegen die Rippen 25 rund, speziell etwa halbkreisförmig, berandet, wobei die zwischen je zwei Rippen 25 verlaufenden Nuten 24 einen flachen bzw. im Querschnitt 7 geraden Nutgrund besitzen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Verwendungsbeispiel werden sechs erfindungsgemäße Vorrichtungen 1 gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel dazu verwendet, um drei plattenförmige Betonteile 2 bei jeweils horizontaler Plattenebene zueinander distanziert zu stapeln. Die in 1 gezeigte Gesamtanordnung könnte bspw. auf dem Boden eines Fahrzeugs (bspw. eines LKW oder dergleichen), oder bspw. auf einer Fläche in einem Lager oder bspw. auf einem weiteren Betonteil oder Betonteil-Stapel abgestellt werden. Die Distanzstücke 3, 4 erfüllen vorteilhaft mehrere Funktionen. Einerseits erschweren sie zufolge des für ihre einstückige Herstellung gewählten Gummimaterials, dass Betonteile 2 relativ zueinander verrutschen können. Andererseits bewirken sie, dass benachbarte Betonteile 2 parallel zueinander in einer Distanz D distanziert werden, so dass in dem Beton noch enthaltene Restfeuchte durch den luftgefüllten Zwischenraum leicht entweichen kann. Eine zusätzliche Distanzwirkung ergibt sich durch die vergleichsweise geringere Distanz d, in der die Betonteile 2 von der Trägerelementen 12 gehalten werden. Auf diese Weise können Verfärbungen der Betonteile vermieden werden, die ansonsten bei Kontakt von bspw. aus Holz hergestellten Trägerelementen 12 mit den Betonteilen 2 möglich wären. Hinzu kommt als Vorteil, dass die Distanzelemente 3, 4 nur im Bereich der Rippen 25, also örtlich begrenzt, in Kontakt zu den Betonteilen stehen. In Verbindung mit der Herstellung aus Gummi oder Kunststoff wirken die Distanzelemente 3, 4 pufferartig. Die geringe Auflagefläche der Betonoberfläche reicht zur Abstützung, gewährleistet aber gleichzeitig eine weitgehende Belüftung der Betonoberflächen auch im Bereich der Abstützung. Durch die offenen Enden der hülsenartigen Längsabschnitte 5 sind beliebige Positionierungen des Distanzelemente 3, 4 auf den als Dachlatte vorgesehenen Trägerelementen 12 möglich, so dass ein präziser Längen-Schnitt der Dachlatten nicht nötig ist. Bei der in 1 vorgeschlagenen waagrechten Lagerung der Betonteile 2 können die aus dem Stapel seitlich überstehenden Teile der insofern auch als Manschetten bezeichneten Distanzelemente 3 auch als Abstandhalter zu einem benachbarten Stapel genutzt werden. Hier wäre auch bspw. denkbar, mit Manschetten bzw. Distanzelementen 3 und/mit Distanzelementen 4 bestückte Trägerelemente (insbesondere Dachlatten) als Puffer und Abstandhalter zwischen Stapeln einzusetzen. In dem Beispiel sind je zwei erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zueinander parallel beabstandet verlaufend angeordnet, wobei die Querabschnitte 6 nach oben weisen und Ihre Wandung 15 gegen je eine Seitenwand eines Betonteils 2 anliegt. Wie auch 3 zeigt, sind in dem Beispiel (d. h. nicht notwendig) sämtliche Distanzelemente 3, 4 mittels Befestigungsmitteln 13 an den Trägerelementen 12 in Längsrichtung lagegesichert. An jeder Vorrichtung 1 kann somit der in Längsrichtung L gemessene Abstand zwischen den sich an den Längsenden gegenüberliegenden Querabschnitten 6 auf die Längserstreckung der zu sichernden Betonteile 2 abgestimmt bzw. entsprechend gewählt werden. Auf diese Weise wird in Längsrichtung L ein Verrutschen von Betonteilen 2 zu den darunter befindlichen Vorrichtungen 1 auch formschlüssig verhindert.
  • In den 10, 11 ist ein zweites bevorzugtes Verwendungsbeispiel für erfindungsgemäße Vorrichtungen 1, welche erfindungsgemäße Distanzelemente 3, 4 gemäß der vorangehenden Beschreibung aufweisen, vorgestellt. Jede Vorrichtung 1 umfasst dazu je ein Distanzelement 3, welches je einen Längsabschnitt 5 und einen Querabschnitt 6 besitzt, und je ein Distanzelement 4, welches nur einen Längsabschnitt 5 aufweist. Die Ausführung der Distanzelemente 3, 4 entspricht der vorangehend mit Bezug auf die 1 bis 9 beschriebenen Bauform. Auf jedes Trägerelement 1 ist an einem Längsende das Distanzelement 3 aufgesteckt und daran vernagelt und an dem entgegengesetzten Längsende das Distanzelement 4 lose aufgesteckt. Auch die in den 10, 11 vorgeschlagene Verwendung betrifft das Stapeln von plattenartigen Betonteilen 2, die dazu parallel voneinander und parallel zu den Trägerelementen 12 distanziert werden. Abweichend von den vorangehenden Figuren erstrecken sich die von den plattenartigen Betonteilen 2 aufgespannten geometrischen Ebenen nicht horizontal, sondern vertikal. Die von den Vorrichtungen 1 bzw. ihren Distanzelementen 3 seitliche abragenden Querabschnitte 6 stützen sich auf den oberen Stirnflächen 26 der Betonteile 2 ab. Dies stellt auch dann, wenn keine Befestigungsmittel 13 vorhanden sind, sicher, dass die Längsabschnitte 5 in der Nähe des oberen Randes der Betonteile 2 gehalten werden, wo die Pufferwirkung der Längsabschnitte 5 mit ihren rillenprofilierten Wandungen am wirkungsvollsten ist. Gemäß dem Beispiel der 10, 11 werden drei plattenförmige Betonteile 2 stehend transportiert. Die Längsabschnitte 5 sind vorzugsweise und in dem Beispiel so dimensioniert, dass sich beim Transport eine Distanz D von etwa 4 cm zwischen benachbarten Betonteilen 2 ergibt.
  • Mit Bezug auf die 12 bis 17 wird ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel vorgestellt, wobei wiederum entsprechende Einzelheiten zur besseren Übersicht mit den gleichen Bezugszeichen wie zuvor versehen sind. Insofern werden nachfolgend vorrangig die von vorangehenden Figuren bestehenden Abweichungen beschrieben. Der Längsabschnitt 5 wird in dem Beispiel aus nur drei sich parallel zu der Längsrichtung L erstreckenden Wandungen 17, 18 und 19 gebildet, die gemeinsam einen U-profilartigen Querschnitt 7'' bilden, wobei die mittlere Wandung 17 dem Profilsteg und die beiden an sie randseitig angrenzenden Wandungen 18, 19 in dem Querschnitt 7 je einem Profilschenkel zugeordnet sind. Von einem Längsende 10 des Längsabschnitts 5 geht ein Querabschnitt 6 aus, der eine in sich ebene Wandung 15 aufweist, die mit der Wandung 17 des Längsabschnitts 5 einen rechten Winkel einschließt und sich einstückig ausgehend von der Wandung 17 in eine Richtung R1 erstreckt.
  • Die beiden Wandungen 18, 19 weisen je eine von ihrem freien Längsrand ausgehende, sich V-förmig verjüngende Ausnehmung 27 auf. Beide Ausnehmungen 27 liegen, quer zu der Längsrichtung L betrachtet, einander vollständig überlappend also fluchtend gegenüber. Der spitz zulaufende Grund 28 der beiden Ausnehmungen 27 erstreckt sich als Vertiefung bis in die Wandung 17 hinein In dem Beispiel weist die Wandung 17 auf ihren beiden Wandseiten 17', 17'' je eine rinnenartige Eintiefung 29 auf, die sich quer zu der Längsrichtung L erstreckt und deren Lage in Längsrichtung L von dem Grund 28 der beiden Ausnehmungen bestimmt ist. Die beiden Eintiefungen 29 schwächen die Wandstärke der Wandung 17 und bilden dadurch eine linienförmige Sollbruchstelle, entlang der ein Längenabschnitt 5a des Längsabschnittes 5 von dem mit dem Querabschnitt 6 verbundenen Längenabschnitt 5b des Längsabschnittes 5 einfach abgetrennt, bspw. abgeknickt, abgeschnitten, abgesägt oder dergleichen werden kann. Um dies zu erleichtern, sind auch die Eintiefungen 29 in ihrem Querschnitt mit zunehmender Tiefe V-förmig verjüngt.
  • 14 zeigt exemplarisch, wie sich zwei derartige Distanzelemente 3 an ein und demselben Längsende eines Trägerelementes 12 daran auf zwei gegenüberliegenden Seiten aufstecken und mittels Befestigungselementen 13 fixieren lassen. Der U-profilartige Querschnitt 7'' kann bspw. wie dargestellt hinsichtlich der Länge der Profilstege bzw. Breite der Wandungen 18, 19 so auf die Abmessungen der Querschnittes 14 des Trägerelements 12 abgestimmt sein, dass sich die freien Längsränder von Wandungen 18, 19 der beiden Distanzelemente 3 gerade berühren oder bspw. in gewissem Abstand zueinander verlaufen. Natürlich bestünde auch die Möglichkeit, an dem besagten Längsende nur eines der beiden Distanzelemente 3 vorzusehen. Durch die in 14 gezeigte Doppelbestückung ergibt sich eine Ausführungsform, bei welcher an dem einen Längsende zwei Querabschnitte 6 von dem Trägerelement 12 in zwei zueinander gegenläufige, zu der Längsrichtung L senkrechten Richtungen R1 hakenartig überstehen.
  • Ein mögliches Verwendungsbeispiel zeigen die 12, 13 zur Ladungssicherung von drei vertikal angeordneten plattenförmigen Betonteilen 2 zu Transportzwecken.
  • 18 zeigt eine mögliche Abwandlung, die bspw. ausgehend von der in 14 gezeigten Bauform möglich wäre. Dazu wurden von den beiden Distanzelementen 3 jeweils die bzgl. der Querabschnitte 6 jenseits der Eintiefungen 29 befindlichen Längenabschnitte 5a der Längsabschnitte 5 abgetrennt und anstelle des in 14 vorhandenen Distanzelements 14 an dem gegenüberliegenden Längsende des Trägerelements 12 mittels Befestigungsmitteln 13 fixiert. Die zur Unterscheidung mit 5b bezeichneten Längenabschnitte, welche an die Querabschnitte 6 angrenzen, können dazu an dem Trägerelement 12 verbleiben.
  • 19 zeigt eine weitere mögliche Abwandlung. Dazu wurde von nur einem verwendeten vorhandenen Distanzelement 3 dessen Längenabschnitt 5a abgetrennt und an dem gleichen Längsende des Trägerelements 12 von der gegenüberliegenden Seite aufgesteckt und mittels Befestigungsmittel 13 fixiert.
  • 20 zeigt ein weiteres mögliches Verwendungsbeispiel der bspw. mit Bezug auf die 15, 16 beschriebenen Distanzelemente 3. Wie die Schnittansicht zeigt, können die parallel distanzierten Betonteile 2 zusätzlich mit einem Spanngurt 30 umspannt werden, der von einem über die Wandung 15 des Querabschnittes 6 überstehenden Längsende 31 der Wandung 17 gestützt wird. Die Wangen 21 und die Längsenden bzw. Überstände 23 der Wandungen 18, 19 bilden einen Kantenschutz.
  • Mit Bezug auf die 21 bis 23 wird ein weiteres bevorzugtes Ausführungs- und Verwendungsbeispiel vorgestellt. Als Unterschied zu dem in den 6, 7 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt das Distanzelement dort zwei zueinander baugleiche Querabschnitte 6, die sich ausgehend von einem ihnen gemeinsamen Längsende des Längsabschnittes 5 quer zu der Längsrichtung L in zueinander entgegengesetzte Richtungen R1, R2 erstrecken.
  • Die 24 bis 26 zeigen ein noch weiteres bevorzugtes Ausführungs- und Verwendungsbeispiel eines Distanzelements 3. Während der Längsabschnitt 5 des Distanzelementes 3 den gleichen Querschnitt wie das in den 6, 7 gezeigte Ausführungsbeispiel besitzt, erstreckt sich die Wandung 15 des Querabschnittes 6 in Bezug auf den Querschnitt 7 des Längsabschnittes 5 entlang des gesamten Umfanges. In einer in Längsrichtung L geführten Projektionsbetrachtung erstreckt sich die Wandung 15 quasi in allen Richtungen, von denen exemplarisch vier Richtungen R1, R2, R3, R4 angegeben sind, nach außen über den Außenrand 16 des Querschnittes 7 des Längsabschnittes hinaus, wobei die Wandung 16 einen kreisrunden Außenrand 32 besitzt.
  • Mit Bezug auf die 27, 28 und 29 wird ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Distanzelementes 4 und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 vorgestellt. Das betreffende Distanzelement 4 besitzt im Beispiel einen Längsabschnitt 5, jedoch keinen Querabschnitt 6, und ist als extrudiertes Gummiprofil hergestellt. Der am Umfang geschlossene Querschnitt 7 ist länglich, näherungsweise oval, jedoch mit parallelen Wandungen 17, 20 ausgeführt. Die beiden sich gegenüberliegenden Wandungen 17, 20 besitzen auf jeweils beiden Wandseiten in Längsrichtung L verlaufende Nuten 24 und Rippen 25, wobei bzgl. der gemeinsamen Mittenlagen M auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen wird. Für die Bezeichnung als Nut 24 oder Rippe 25 ist nicht von Bedeutung, ob sich die Nuten 24 oder Rippen 25 in Verlängerung der Kontur der seitlichen Wandungen 18, 19 erstrecken, sondern als Unterscheidungskriterium dient, dass die Rippen 25 relativ zu den Nuten 24 erhaben liegen. 28a zeigt, dass bei symmetrischer Belastung in einem zusammengepressten Zustand des Distanzelements 4 Rippen 25, die sich bei gleicher Mittenposition an den inneren Wandungsseiten 17'', 20'' gegenüberliegen, in Kontakt zueinander treten. Dies verbessert die Distanzwirkung und die Pufferwirkung der Distanzelemente 4.
  • 28b zeigt ebenfalls einen zusammengepressten Zustand, jedoch bei unsymmetrischer Krafteinleitung. Dabei greifen Rippen 25 der einen Wand in Nuten 24 der jeweils anderen Wand ein, so dass sich zwar eine im Vergleich zu 28a geringere Resthöhe H für die Distanzierung von bspw. Betonteilen 2 einstellt, dafür aber eine vergleichsweise höhere Kompressionssteifigkeit resultiert.
  • 28b zeigt ein von 28 dadurch abgewandeltes Beispiel, dass das Distanzelement 4 aus zwei Längshälften, die bezüglich einer Mittelebene symmetrisch gestaltet sind, besteht.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007002491 U1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Richtlinie VDI 2007 B1 3.2 [0003]

Claims (21)

  1. Distanzelement (3), insbesondere zur Ladungssicherung beim Transport von Bauteilen, wie vorzugsweise beim Transport von Betonteilen (2) oder dergleichen, insbesondere für eine Vorrichtung (1) zur Ladungssicherung, wobei das Distanzelement (3) aus Material, welches Gummi und/oder Kunststoff aufweist oder welches aus Gummi und/oder aus Kunststoff besteht, hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (3) einen sich entlang einer Längsrichtung (L) erstreckenden Längsabschnitt (5) aufweist, dessen quer zu der Längsrichtung (L) orientierter Querschnitt (7) im Bereich der gesamten oder der teilweisen, insbesondere der überwiegenden, Längserstreckung des Längsabschnitts (5) als am Umfang geschlossener Hohlprofilquerschnitt (7') oder als U-profilartiger Querschnitt (7'') ausgebildet ist, und dass das Distanzelement (3) zumindest einen ersten Querabschnitt (6) umfasst, der insbesondere zumindest eine, insbesondere ebene, Wandung (15) aufweist, wobei sich der Querabschnitt (6), insbesondere dessen Wandung (15), von dem Längsabschnitt (5) ausgehend, insbesondere an einem Längsende (10) des Längsabschnitts (5), quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsrichtung (L) des Längsabschnitts (5) erstreckt und in einer zu der Längsrichtung (L) senkrechten Betrachtungsebene in zumindest eine Richtung, insbesondere in mehreren oder in sämtlichen Richtungen (R1, R2, R3, R4) über den Außenrand (16) des Querschnitts (7) des Längsabschnitts (5) nach außen übersteht.
  2. Distanzelement (3) nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (3) zumindest einen zweiten Querabschnitt (6) umfasst, der zumindest eine, insbesondere ebene Wandung (15), aufweist, die sich ausgehend von dem gleichen Querschnitt des Längsabschnittes (5) erstreckt und in einer zu der Längsrichtung (L) senkechten Betrachtungsebene in zumindest einer Richtung (R2), die zu einer Richtung (R1), in welcher der erste Querabschnitt (6) über den Querschnitt (7) übersteht, entgegengesetzt ist, nach außen über den Außenrand (16) des Querschnitts (7) des Längsabschnitts (5) übersteht, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der zweite Querabschnitt (6) bezüglich einer zu der Längsrichtung (L) parallelen geometrischen Mittelebene des Distanzelements spiegelsymmetrisch zu dem ersten Querabschnitt (6) ausgebildet ist.
  3. Distanzelement (3) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wandung (15) des Querabschnitts (6) in Bezug auf den Querschnitt (7) des Längsabschnitts (5) entlang des gesamten Umfanges in einer Projektionsbetrachtung nach außen über den Außenrand (16) des Querschnitts (7) des Längsabschnitts (5) hinaus erstreckt, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Wandung (16) des Querabschnitts einen kreisrunden oder viereckigen, insbesondere rechteckigen oder quadratischen, Außenrand (32) aufweist.
  4. Distanzelement (3) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (24) einstückig ausgebildet ist.
  5. Distanzelement (3) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlprofilquerschnitt (7') oder dessen innere Hüllkurve (8) oder dass der U-profilartige Querschnitt oder dessen innere Hüllkurve einen viereckigen, insbesondere einen rechteckigen oder quadratischen, Hohlquerschnitt (9) berandet.
  6. Distanzelement (3) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsabschnitt (5) vier sich parallel zu der Längsrichtung (L) erstreckende Wandungen (17, 18, 19, 20) aufweist, die gemeinsam den Hohlprofilquerschnitt (7') bilden, und dass der Querabschnitt zumindest eine, insbesondere ebene, Wandung (15) aufweist, die mit einer Wandung (17) des Längsabschnitts (5) einen rechten Winkel einschließt und sich insbesondere ausgehend von dieser Wandung (17) erstreckt.
  7. Distanzelement (3) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsabschnitt (5) drei sich parallel zu der Längsrichtung (L) erstreckende Wandungen (17, 18, 19) aufweist, die gemeinsam den U-profilartigen Querschnitt (7'') bilden, wobei die mittlere Wandung einem Profilsteg und die beiden randseitigen Wandungen (18, 19) je einem Profilschenkel zugeordnet sind, und dass der Querabschnitt (6) zumindest eine, insbesondere ebene, Wandung (15) aufweist, die mit der dem Profilsteg zugeordneten, mittleren Wandung (17) des Längsabschnitts (5) einen rechten Winkel einschließt und sich insbesondere ausgehend von dieser Wandung (17) erstreckt.
  8. Distanzelement (3) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Wandungen (18, 19) des Längsabschnitts (5), die an die Wandung (17), welche mit der Wandung (15) des Querabschnitts (6) einen rechten Winkel einschließt, randseitig angrenzen, bis über eine von der Wandung (15) des Querabschnitts (6) aufgespannte geometrische Ebene (E) hinaus erstrecken und quer zur Längsrichtung (L) in Wangen (21) übergehen, die in einer jeweiligen Abwinkelung in die Wandung (15) des Querabschnitts (6) übergehen.
  9. Distanzelement (3) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wandung (17) des Längsabschnitts, die mit der Wandung des Querabschnitts einen rechten Winkel einschließt, bis über eine von der Wandung des Querabschnitts aufgespannte geometrische Ebene (E) hinaus erstreckt.
  10. Distanzelement (3) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden bezüglich der insofern mittleren Wandung (17), die an der Wandung (15) des Querschnitts (6) angrenzt, randseitigen und im Querschnitt (7) zu ihr quer orientierten Wandungen (18, 19) des Längsabschnitts je zumindest eine, sich von ihrem freien Längsrand ausgehend, insbesondere V-förmig, verjüngende Ausnehmung (27) aufweisen, und dass sich die Ausnehmungen (27) paarweise, insbesondere einander quer zu der Längsrichtung (L) betrachtet vollständig überlappend, gegenüber liegen, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der verjüngte, insbesondere spitz zulaufende, Grund (28) der jeweiligen Ausnehmung (27) bis zu der den äußeren Wandungen (18, 19) zugewandten Oberfläche der mittleren Wandung (17) oder darüber hinaus reicht.
  11. Distanzelement (3) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (17) zumindest an ihrer den randseitig benachbarten Wandungen (18, 19) zugewandten Wandseite (17'') oder an beiden Wandseiten (17', 17'') zumindest eine quer zu der Längsrichtung (L) verlaufende, seitlich durchgehend oder unterbrochen berandete Eintiefung (29) aufweist, die sich zwischen zwei paarweise gegenüberliegenden Ausnehmungen (27) der randseitigen Wandungen (18, 19) erstreckt, wobei sich die Eintiefung (29) in ihrem Querschnitt mit zunehmender Tiefe, insbesondere V-förmig, verjüngt und der spitz zulaufende Grund der beiden Ausnehmungen und der spitz zulaufende Grund der Eintiefung (29) auf einer gemeinsamen geometrischen Linie liegen.
  12. Distanzelement (3) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Wandung (17) des Längsabschnitts (5), die mit der Wandung des Querabschnitts einen rechten Winkel berandet, auf beiden Wandungsseiten (17', 17'') jeweils eine Mehrzahl parallel zu der Längsrichtung (L) verlaufende Nuten (24) und zwischen diesen gebildete, bezüglich der Nuten (24) erhabene Rippen (25) aufweist, wobei sich in einer Querschnittsbreitenrichtung (B) betrachtet entlang der Wandoberflächen Nuten (24) und Rippen (25) regelmäßig abwechseln und wobei sich, zumindest in einem in Bezug auf die Querschnittsbreitenrichtung (B) mittleren, insbesondere überwiegenden Wandungsbreitenbereich (b), die Nuten (24) beider Wandungsseiten (17', 17'') paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung (B) übereinstimmender jeweiliger Mittenposition gegenüber liegen und die Rippen (25) beider Wandungsseiten (17', 17'') paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung (B) übereinstimmender jeweiliger Mittenposition (M) gegenüber liegen.
  13. Distanzelement (3) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung (20) des Längsabschnitts (5), welche der die Nuten (24) und Rippen (25) aufweisenden Wandung (17) gemäß dem vorangehenden Anspruch, insbesondere parallel beabstandet, gegenüberliegt, entsprechende Nuten (24) und Rippen (25) aufweist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass sich, zumindest in Bezug auf die mittleren Wandungsbreitenbereiche (b), zumindest in einem unbelasteten Gebrauchszustand des Distanzelements (3), die Nuten (24) beider Wandungen (17, 20) paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung (B) übereinstimmender jeweiliger Mittenposition (M) gegenüber liegen und sich die Rippen (25) beider Wandungen (17, 20) paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung (B) übereinstimmender jeweiliger Mittenposition (M) gegenüber liegen.
  14. Vorrichtung (1) zur Ladungssicherung beim Transport von Bauteilen, wie vorzugsweise beim Transport von Betonteilen (2) oder dergleichen, umfassend zumindest ein erstes Distanzelement (3) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche und umfassend zumindest ein längliches Trägerelement (12), auf welches das Distanzelement (3), insbesondere an oder im Bereich eines Längsendes des Trägerelements (12), aufgesteckt und insbesondere daran mittels zumindest eines Befestigungsmittels (13) gehalten ist.
  15. Vorrichtung (1) nach dem vorangehenden Anspruch oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zumindest ein weiteres Distanzelement (3) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1–13 umfasst, das auf das Trägerelement (12), insbesondere an dessen zu dem ersten Distanzelement (3) gegenüberliegenden Längsende, aufgesteckt und insbesondere daran mittels zumindest einem Befestigungsmittel (13) gehalten ist, wobei die beiden Querabschnitte (6) der beiden Distanzelemente (3) in zueinander parallelen Richtungen (R1, R1) über die Längsabschnitte (5) überstehen.
  16. Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 14, 15 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zumindest ein weiteres Distanzelement (4) umfasst, das nur einen sich entlang einer Längsrichtung (L) erstreckenden Längsabschnitt (5) aufweist, dessen quer zu der Längsrichtung (L) orientierter Querschnitt (7) im Bereich der gesamten oder teilweisen, insbesondere überwiegenden, Längserstreckung des Längsabschnittes (5) als am Umfang geschlossener Hohlprofilquerschnitt (7') oder als U-profilartiger Querschnitt ausgebildet ist, und welches auf das Trägerelement (12) an seinem zu dem ersten Distanzelement (3) gegenüberliegenden Längsende oder auf einen Längenabschnitt des Trägerelements (12) zwischen dessen beiden Längsenden aufgesteckt ist und insbesondere daran mittels zumindest einem Befestigungsmittel (13) gehalten ist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 14–16 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur des von dem jeweiligen Längsabschnitt (5) der Distanzelemente (3, 4) berandeten Hohlquerschnitts (9) und, zumindest in einem Längenteilabschnitt des Trägerelements (12), die Kontur seines quer zu seiner Längsrichtung (L) orientierten Querschnitts (14) in einer oder mehreren Querschnittsrichtungen aneinander angepasst sind oder mittels Umformung des Längsabschnitts (5) aneinander anpassbar sind.
  18. Distanzelement (4), insbesondere zur Ladungssicherung beim Transport von Bauteilen, wie vorzugsweise beim Transport von Betonteilen (2) oder dergleichen, insbesondere für eine Vorrichtung (1) zur Ladungssicherung, wobei das Distanzelement (4) aus Material, welches Gummi und/oder Kunststoff aufweist oder welches aus Gummi und/oder Kunststoff besteht, hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (4) zumindest einen sich entlang einer Längsrichtung (L) erstreckenden Längsabschnitt (5) aufweist, dessen quer zu der Längsrichtung (L) orientierter Querschnitt (7) im Bereich der gesamten oder teilweisen, insbesondere überwiegenden, Längserstreckung des Längsabschnitts (5) als am Umfang geschlossener Hohlprofilquerschnitt (7') oder als U-profilartiger Querschnitt ausgebildet ist, dass zumindest eine Wandung (17) des Längsabschnitts auf beiden Wandungsseiten (17', 17'') eine Mehrzahl parallel zu der Längsrichtung (L) verlaufende Nuten (24) und zwischen diesen gebildete, bezüglich der Nuten (24) erhabene Rippen (25) aufweist, wobei sich in einer Querschnittsbreitenrichtung (B) betrachtet entlang beider Wandoberflächen (17', 17'') Nuten (24) und Rippen (25) regelmäßig abwechseln und wobei sich, zumindest in einem in Bezug auf die Querschnittsbreitenrichtung (B) mittleren, insbesondere überwiegenden, Wandungsbreitenbereich (b), die Nuten (24) beider Wandungsseiten (17', 17'') paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung (B) übereinstimmender Mittenposition (M) gegenüber liegen und die Rippen (25) beider Wandungsseiten (17', 17'') paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung (B) übereinstimmender Mittenposition (M) gegenüber liegen.
  19. Distanzelement (4) nach dem vorangehenden Anspruch oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung (20) des Längsabschnitts (5), welche der die Nuten (24) und Rippen (25) aufweisenden Wandung (17), insbesondere parallel beabstandet, gegenüber liegt, entsprechende Nuten (24) und Rippen (25) aufweist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass sich, zumindest in Bezug auf die mittleren Wandungsbreitenbereiche (b), zumindest in einem unbelasteten Gebrauchszustand des Distanzelements (4), die Nuten (24) beider Wandungen (17, 20) paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung (B) übereinstimmender Mittenposition (M) gegenüber liegen und sich die Rippen (25) beider Wandungen (17, 20) paarweise bei in Querschnittsbreitenrichtung (B) übereinstimmender Mittenposition (M) gegenüber liegen.
  20. Vorrichtung (1) zur Ladungssicherung beim Transport von Bauteilen, wie vorzugsweise beim Transport von Betonteilen (2) oder dergleichen, umfassend zumindest ein Distanzelement (4) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 18 und 19 und umfassend zumindest ein längliches Trägerelement (12), auf welches das Distanzelement (4), insbesondere an oder im Bereich eines Längsendes des Trägerelements (12), aufgesteckt und insbesondere daran mittels zumindest eines Befestigungsmittels (13) gehalten ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass mehrere Distanzelemente (4) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche auf das Trägerelement (12) an verschiedenen Längenabschnitten aufgesteckt und insbesondere daran mittels zumindest je einem Befestigungsmittel (13) gehalten sind.
  21. Distanzelement (3, 4) oder Vorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (24) in ihrem Querschnitt rund und/oder eckig berandet sind und das die Rippen (25) in ihrem Querschnitt rund und/oder eckig berandet sind.
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