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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetspulen-Schalter für einen Scheinwerfer, und insbesondere einen Magnetspulen-Schalter für einen Scheinwerfer, der ein Kompressions-Phänomen (z.B. einen Kompressions-Effekt) verhindert, das innerhalb einer Magnetspule auftritt, und dadurch das Durchführen der Strahlumformung des Scheinwerfers durch die Magnetspule ermöglicht.
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Im Allgemeinen weist ein Fahrzeugscheinwerfer ein Leuchtmittel (z.B. eine Lampe, z.B. eine Glühbirne), einen ReflektorSpiegel, eine Linse und ähnliches auf, und strahlt Licht, das von dem Leuchtmittel emittiert wird, durch den ReflektorSpiegel konzentriert wird, und dann durch die Linse verteilt wird in der Vorwärts-Richtung des Fahrzeugs, in die das Fahrzeug während des Fahrens bei Nacht fährt, ab.
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Andererseits kann in dem Fahrzeugscheinwerfer ein Fernlicht-Leuchtmittel (z.B. hoher Strahl Lampe) zur Langstrecken-Beleuchtung (z.B. zum Beleuchten/Ausleuchten von großen Entfernungen) und ein Abblend-Leuchtmittel (z.B. niedriger Strahl Lampe) zur Kurzstrecken-Beleuchtung (z.B. zum Beleuchten/Ausleuchten von kurzen Entfernungen) integral oder separat gebildet sein.
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In diesem Fall wird die Strahlmuster-Umwandlung zwischen Fernlicht und Abblendlicht durch eine Magnetspule durchgeführt, die mit dem Frontscheinwerfer verbunden ist. Die Magnetspule verursacht, dass eine Kolbenstange eine lineare Bewegung durchführt unter Benutzung des Prinzips des Elektromagnetismus (z.B. das Prinzip eines Elektromagneten) als Antwort auf den Ein/Aus-Zustand der Leistung, die der Magnetspule zugeführt ist.
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1 zeigt eine Ansicht, die eine Magnetspule aus der verwandten Technik, die mit einem Frontscheinwerfer ineinandergreift, darstellt, 2 zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Magnetspulen-Schalter für einen Frontscheinwerfer aus der verwandten Technik darstellt, und 3A und 3B sind Ansichten, die den Eingriff-Zustand eines Bodens und eines Kolbens in dem Magnetspulen-Schalter für den Scheinwerfer aus der verwandten Technik zeigen.
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Wie es in den 1 bis 3B gezeigt ist, enthält der Magnetspulen-Schalter für einen Frontscheinwerfer aus der verwandten Technik eine Magnetspule 20 zur Strahlmusterumwandlung eines Fahrzeug-Frontscheinwerfers 10, einen Boden 21, der in die Magnetspule 20 eingeführt ist, um eine lineare Bewegung auszuführen, und einen Kolben 22, der innerhalb der Magnetspule 20 bereitgestellt ist, um mit dem Boden 21 gemäß der Bewegung des Bodens 21 in Kontakt zu sein.
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Gemäß dem Magnetspulen-Schalter für den Scheinwerfer in der verwandten Technik ist ein kreisförmiger (z.B. zirkulärer) Dämpfer 23 bereitgestellt auf einem äußeren Umfang des Bodens 21, und der Boden 21 und der Kolben 22 sind im Flächen-Kontakt miteinander, um den Betrieb der Magnetspule 20 zu ermöglichen (z.B. zu vereinfachen).
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Jedoch hat der Magnetspulen-Schalter für den Scheinwerfer aus der verwandten Technik Probleme dadurch, dass das Vakuum-Phänomen, das den Kolben und den Boden zusammendrückt, während des Betriebes der Magnetspule auftritt wegen der Hitze, die innerhalb der Magnetspule erzeugt wird, wodurch die Strahlmusterumwandlung des Frontscheinwerfers nicht durchgeführt werden kann.
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Die
KR 10 2010 0 084 058 A ,
DE 10 2009 041 265 A1 und
KR 10 2003 0 057 793 A beschreiben jeweils einen Magnetspulen-Schalter mit einer Magnetspule, einer Basis, die in die Magnetspule derart eingesetzt ist, dass sie eine lineare Bewegung in Abhängigkeit von der Leistungsversorgung der Magnetspule durchführt, einem Kolben, der in die Magnetspule eingesetzt ist, und einem Dämpfer, der an der Basis angeordnet ist.
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Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben beschriebenen Probleme, die in der verwandten Technik auftreten, zu beheben, während die Vorteile, die durch die verwandte Technik erzielt werden, beibehalten werden (z.B. unangetastet bleiben).
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Eine Aufgabe, die durch die vorliegende Erfindung gelöst wird, ist es, ein Kompressions-Phänomen zu verhindern, das innerhalb einer Magnetspule (z.B. Zylinderspule; z.B. Elektromagnet) auftritt, und dadurch das Durchführen der Strahlumwandlung (z.B. des Schaltens von Fernlicht auf Abblendlicht oder umkehrt; z.B. das Umformen bzw. Begrenzen der maximalen Strahlhöhe eines Lichtkegels) eines Scheinwerfers mittels einer Magnetspule zu ermöglichen.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Magnetspulen-Schalter für einen Scheinwerfer nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Gemäß dem Magnetspulen-Schalter für einen Scheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung, wie er oben beschrieben ist, wird die Strahlumwandlung des Scheinwerfers möglich durch das Verhindern des Kompressions-Phänomens durch das Lösen des Problems der Wärmeerzeugung innerhalb der Magnetspule, und das Auftreten von Geräuschen ist verringert, um den KomfortEindruck (z.B. die Produktivität) zu verbessern.
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Die oben genannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen klarer werden, in denen:
- 1 eine Ansicht zeigt, die eine Magnetspule, die mit einem Scheinwerfer ineinandergreift, gemäß der verwandten Technik zeigt;
- 2 eine Querschnittsansicht zeigt, die einen Magnetspulen-Schalter für einen Frontscheinwerfer aus der verwandten Technik veranschaulicht;
- 3A eine Ansicht zeigt, die einen Zustand, bevor eine Basis und ein Kolben in dem Magnetspulen-Schalter für einen Scheinwerfer aus der verwandten Technik im Eingriff sind, veranschaulicht;
- 3B eine Ansicht zeigt, die einen Zustand, nachdem eine Basis und ein Kolben miteinander in Eingriff gekommen sind in dem Magnetspulen-Schalter für einen Scheinwerfer aus der verwandten Technik, veranschaulicht;
- 4 eine Ansicht zeigt, die einen Magnetspulen-Schalter für einen Scheinwerfer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
- 5 eine Querschnittsansicht zeigt, die einen Magnetspulen-Schalter für einen Frontscheinwerfer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen. 4 zeigt eine Ansicht, die einen Magnetspulen-Schalter für einen Scheinwerfer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, und 5 zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Magnetspulen-Schalter für einen Scheinwerfer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie es in den 4 und 5 gezeigt ist, weist ein Magnetspulen-Schalter für einen Scheinwerfer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Magnetspule 100, die mit dem Fahrzeug-Scheinwerfer ineinander greift (z.B. im Eingriff ist; z.B. wirkverbunden ist), eine Basis (z.B. Fuß; z.B. Boden) 110 und einen Kolben (z.B. Kolben-Vorrichtung; z.B. Plunger; z.B. Anker; z.B. Stempel) 120, die in die Magnetspule 100 eingeführt (z.B. eingesetzt) sind, um miteinander gemäß einem Ein/Aus-Zustand (z.B. Eingeschaltet-Zustand oder Ausgeschaltet-Zustand) der Leistungszufuhr zu der Magnetspule 100 in (Berührungs-)Kontakt zu sein, und einen Dämpfer (z.B. eine Dämpfer-Vorrichtung oder ein Dämpferelement) 130 auf, der auf einem oberen Bereich der Basis 110 bereitgestellt ist, und dadurch ist ein Kompressions-Phänomen, das zwischen der Basis 110 und dem Kolben 120 auftritt, verhindert.
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Im Folgenden werden die jeweiligen Elemente (z.B. Teile, Komponenten) des Magnetspulen-Schalters für einen Scheinwerfer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Als erstes weist der Magnetspulen-Schalter für einen Vorderscheinwerfer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen die Magnetspule 100, die mit dem Scheinwerfer 10 (siehe 1) ineinandergreift (z.B. mit diesem verbunden ist; z.B. mit diesem im Eingriff ist), auf, zur Strahlmusterumwandlung zwischen Fernlicht (z.B. hoher Strahl) und Abblendlicht (z.B. niedriger Strahl) in dem Fahrzeugscheinwerfer.
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Wie in den 4 und 5 dargestellt, ist die Basis 110 in die Rohr-förmige Magnetspule 100 eingeführt, um gemäß einem Ein/Aus-Zustand der Leistungszufuhr zu der Magnetspule 100 eine lineare Bewegung (z.B. Betrieb; z.B. Betätigung) durchzuführen.
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In diesem Fall wird die Leistungszufuhr zu der Magnetspule 100 durchgeführt, wenn ein Fahrer des Fahrzeugs den Scheinwerfer durch das Drücken eines Scheinwerfer-Schalters betätigt (bzw. z.B. zwischen Fernlicht und Abblendlicht oder umgekehrt wechselt).
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Der Kolben 120 hat eine Zylinderform und ist innerhalb der Magnetspule 100 bereitgestellt, um im Kontakt oder im Nicht-Kontakt (d.h. z.B. in einem größeren oder in einem geringeren Abstand) mit der Basis 110 zu sein, die eine lineare Bewegung durchführt gemäß einem Ein/Aus-Zustand der Leistungszufuhr zu der Magnetspule 100.
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Der Dämpfer 130 ist gebildet, um sich von der Mitte (z.B. dem Mittelpunkt, z.B. einem Mitten-Bereich; z.B. einem mittleren Bereich) eines oberen Bereichs (z.B. oberen Abschnitt; z.B. Spitze) der Basis 110 aus zu erstrecken, und verhindert das Kompressions-Phänomen, das auftritt, wenn die Basis 110 und der Kolben 120 im Kontakt miteinander sind.
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Andererseits ist es vorzuziehen, dass die Basis 110 eine Zylinderform hat, die in (z.B. durch) mehreren Stufen geschichtet (z.B. aufgeschichtet; z.B. laminiert) ist (d.h. z.B., dass die Zylinderform mehrere Querschnittsdurchmesser aufweisen kann, die jeweils stufenweise abnehmen), und dass der Dämpfer 130 (bzw. z.B. die Basis 110) gebildet ist, um von der Mitte des oberen Bereichs der Basis 110 hervorzustehen in (z.B. mit) einer vorbestimmten Höhe.
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In diesem Fall ist der Dämpfer 130 gebildet, um von dem oberen Bereich der Basis 110 mit einer Höhe (z.B. in einer Höhe) von 1 bis 1,1 mm hervorzustehen, wodurch ein Raum (z.B. Abstand) zwischen der Basis 110 und dem Kolben 120 gebildet ist (z.B. definiert ist).
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Zusätzlich ist der Dämpfer 130 aus einem Silikonmaterial gebildet (z.B. weist er Silikonmaterial auf) und verringert metallische Geräusche (z.B. Reibungsgeräusche), die auftreten, wenn die Basis 110 und der Kolben 120 in Kontakt miteinander kommen, um die Produktivität (z.B. die Leistung und den Komforteindruck) zu verbessern.
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Im Folgenden werden der Betrieb und die Wirkungsweise des Magnetspulen-Schalters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie es in den 4 und 5 veranschaulicht ist, wird die Magnetspule 100, die mit dem Fahrzeugscheinwerfer ineinandergreift, bereitgestellt, und die Basis 110 und der Kolben 120 sind in die Magnetspule 100 eingeführt. Die Basis 110 und der Kolben 120 kommen gemäß dem Ein/Aus-Zustand der Leistungszufuhr zu der Magnetspule 100 in Kontakt miteinander, und der Dämpfer 130, der in dem oberen Bereich der Basis 110 bereitgestellt ist, verhindert das Kompressions-Phänomen, das zwischen der Basis 110 und dem Kolben 120 auftritt.
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Der Dämpfer 130, der aus einem Silikonmaterial hergestellt ist, ist gebildet, um sich von dem oberen Bereich der Basis 110, die eine Zylinderform, die in mehreren Stufen aufeinander geschichtet ist, hat, zu erstrecken, und so wird ein Raum zwischen der Basis 110 und dem Kolben 120 gebildet, um das Kompressions-Phänomen zu verhindern. Zusätzlich wird das metallische Geräusch, das auftritt, wenn die Basis 110 und der Kolben 120 in Kontakt miteinander kommen, durch den Dämpfer 130 verringert, und dadurch ist die Produktivität verbessert.
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Wie oben beschrieben weist der Magnetspulen-Schalter für einen Scheinwerfer gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Magnetspule, die mit dem Scheinwerfer ineinandergreift zur Strahlmuster-Umwandlung des Fahrzeugscheinwerfers, die Basis, die in die Magnetspule eingeführt (z.B. eingesetzt) ist, um die lineare Bewegung gemäß einem Ein/Aus-Zustand der Leistungszufuhr zu der Magnetspule durchzuführen, den Kolben, der innerhalb der Magnetspule bereitgestellt ist, um gemäß der Bewegung der Basis im Kontakt oder nicht im Kontakt mit der Basis zu sein, und den Dämpfer auf, der gebildet ist, um sich von der Mitte des oberen Bereiches der Basis aus zu erstrecken. Dementsprechend wird durch das Verhindern des Kompressions-Phänomens durch das Lösen des Problems der Wärmeerzeugung (z.B. übermäßigen Wärmeerzeugung) die Strahlumwandlung des Scheinwerfers möglich, und das Auftreten von Geräuschen ist verringert, um die Produktivität zu verbessern.
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Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zum Zwecke der Veranschaulichung beschrieben wurden, ist es dem Fachmann klar, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze oder Substitutionen möglich sind, ohne vom Umfang und Sinn der Erfindung, wie sie in den begleitenden Ansprüchen beschrieben ist, abzuweichen.