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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Rücklichtanordnung für ein Fahrzeug.
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Hintergrund
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Fahrzeuge enthalten Außenleuchten, die Rücklichter, Richtungswechselsignale, Nebelschlussleuchten, eine in der Mitte hoch montierte Bremsleuchte (CHMSL) und dergleichen umfassen. Diese Außenleuchten sind so ausgestaltet, dass sie beleuchtet werden, um das Fahrzeug sichtbar zu machen.
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Zusammenfassung
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Ein möglicher Aspekt der Offenbarung, eine Rücklichtanordnung, umfasst eine Beleuchtungsanordnung und eine Steuerungsplatine. Die Beleuchtungsanordnung umfasst eine Basisplatte und eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden (LEDs), die ausgestaltet sind, um selektiv beleuchtet und ausgeschaltet zu werden, um die Bewegung einer Welle zu simulieren, die sich über die Basisplatte hinweg ausbreitet.
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Die Basisplatte bietet eine Befestigungsoberfläche. Die LEDs sind auf der Befestigungsoberfläche angeordnet. Die Steuerungsplatine ist mit jeder der LEDs elektrisch verbunden. Die Steuerungsplatine kann betrieben werden, um ein Aktivierungssignal von einer Vorrichtung zu empfangen und um dann ein Beleuchtungssignal an jede LED einer ersten Gruppe aus der Vielzahl der LEDs zu senden, um dadurch die erste Gruppe der LEDs zu beleuchten. Die Beleuchtung der ersten Gruppe der LEDs erfüllt eine Streuscheibenleuchtbereichsanforderung und/oder eine fotometrische Anforderung. Dann sendet die Steuerungsplatine ein Beleuchtungssignal an jede LED einer zweiten Gruppe aus der Vielzahl der LEDs, um dadurch die zweite Gruppe der LEDs zu beleuchten. Die Steuerungsplatine ist ausgestaltet, um im Anschluss an die Beleuchtung der zweiten Gruppe der LEDs als nächstes ein Beendigungssignal an mindestens eine der LEDs der ersten Gruppe der LEDs zu senden. Folglich wird mindestens eine der LEDs der ersten Gruppe der LEDs ausgeschaltet und verbleibende beleuchtete LEDs fahren damit fort, die Streuscheibenleuchtbereichsanforderung und/oder die fotometrische Anforderung zu erfüllen.
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Bei einem anderen Aspekt der Offenbarung wird ein Verfahren zum Beleuchten einer Vielzahl von LEDs bereitgestellt. Das Verfahren umfasst, dass ein Aktivierungssignal von einer Vorrichtung empfangen wird und dass dann ein Beleuchtungssignal an jede LED einer ersten Gruppe aus der Vielzahl der LEDs gesendet wird, um dadurch die erste Gruppe der LEDs zu beleuchten. Die Beleuchtung der ersten Gruppe der LEDs erfüllt eine Streuscheibenleuchtbereichsanforderung und/oder eine fotometrische Anforderung. Als nächstes wird ein Beleuchtungssignal an jede LED einer zweiten Gruppe aus der Vielzahl der LEDs gesendet, um dadurch die zweite Gruppe der LEDs zu beleuchten. Dann wird im Anschluss an die Beleuchtung der zweiten Gruppe der LEDs ein Beendigungssignal an mindestens eine der LEDs der ersten Gruppe der LEDs gesendet. Folglich wird mindestens eine der LEDs der ersten Gruppe der LEDs ausgeschaltet und verbleibende beleuchtete LEDs fahren damit fort, die Streuscheibenleuchtbereichsanforderung und/oder die fotometrische Anforderung zu erfüllen.
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Bei noch einem anderen Aspekt der Offenbarung wird ein weiteres Verfahren zum Beleuchten einer Vielzahl der LEDs bereitgestellt. Das Verfahren umfasst, dass mindestens eine vorbestimmte Beleuchtungssequenz in einem Speicher aufgezeichnet wird, dass ein Aktivierungssignal von einer Vorrichtung empfangen wird, und dass dann ein Beleuchtungssignal an eine erste Gruppe aus der Vielzahl der LEDs gesendet wird, um dadurch die erste Gruppe der LEDs zu beleuchten. Die Beleuchtung der ersten Gruppe der LEDs erfüllt eine Streuscheibenleuchtbereichsanforderung und/oder eine fotometrische Anforderung. Als nächstes wird ein nachfolgendes Beleuchtungssignal an eine zweite Gruppe aus der Vielzahl der LEDs gesendet, um dadurch die zweite Gruppe der LEDs zu beleuchten. Im Anschluss an die Beleuchtung der zweiten Gruppe wird dann ein Beendigungssignal an mindestens eine der LEDs der ersten Gruppe gesendet. Folglich wird mindestens eine der LEDs der ersten Gruppe der LEDs ausgeschaltet und verbleibende beleuchtete LEDs fahren damit fort, die Streuscheibenleuchtbereichsanforderung und/oder die fotometrische Anforderung zu erfüllen. Nachdem das Beleuchtungssignal an die zweite Gruppe der LEDs gesendet wurde, wird als nächstes ein weiteres anschließendes Beleuchtungssignal an eine dritte Gruppe der LEDs gesendet, um dadurch die LEDs der dritten Gruppe zu beleuchten. Im Anschluss an die Beleuchtung der LEDs der dritten Gruppe wird ein anschließendes Beendigungssignal an mindestens eine der LEDs der ersten Gruppe und/oder der zweiten Gruppe gesendet. Folglich wird mindestens eine der LEDs der ersten Gruppe und/oder der zweiten Gruppe ausgeschaltet und die verbleibenden beleuchteten LEDs fahren damit fort, die Streuscheibenleuchtbereichsanforderung und/oder die fotometrische Anforderung zu erfüllen.
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Die vorstehenden Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren ergeben sich leicht aus der folgenden genauen Beschreibung der besten Arten, um die vorliegenden Lehren auszuführen, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Veranschaulichung in einer schematischen perspektivischen Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugs, das eine Rücklichtanordnung wie hier beschrieben aufweist.
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2 ist eine Veranschaulichung einer schematischen Explosionsansicht der in 1 gezeigten Rücklichtanordnung.
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3–8 sind schematische veranschaulichende Rückansichten einer Sequenz zur Beleuchtung einer Vielzahl von lichtemittierenden Dioden (LEDs) einer Beleuchtungsanordnung der Rücklichtanordnung.
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9 ist eine schematische veranschaulichende Rückansicht einer anderen Ausführungsform einer Basisplatte der Beleuchtungsanordnung der Rücklichtanordnung, wobei die Basisplatte eine amorphe Gestalt darstellt.
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10 ist eine schematische Veranschaulichung eines Controllers für die Beleuchtungsanordnung von 1 und 2.
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11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betreiben der Beleuchtungsanordnung von 1 und 2 beschreibt.
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Genaue Beschreibung
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Mit Bezug auf die Zeichnungen, bei denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Komponenten in den mehreren Figuren bezeichnen und mit 1 beginnend, umfasst ein beispielhaftes Fahrzeug 10 eine Karosserie 15 und eine Vielzahl von Außenbeleuchtungsanordnungen 30 des Fahrzeugs, die jeweils an der Karosserie 15 positioniert sind. Die Beleuchtungsanordnungen 30 umfassen einen Satz von Rücklichtanordnungen 14. Eine oder mehrere zusätzliche Rücklichtanordnungen 14A kann bzw. können zur verbesserten Sichtbarkeit am Heck des Fahrzeugs 10 positioniert sein, zum Beispiel über oder unter einem Heckfenster 13 oder benachbart zu einem Kofferraumdeckel 17, wobei letzteres Beispiel in 1 gezeigt ist.
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Das Fahrzeug 10 kann einen Controller 50 (siehe 10) enthalten, der programmiert sein kann, um die Beleuchtung jeder einer Vielzahl individuell adressierbarer lichtemittierender Dioden (LEDs) 20 in jeder der Rücklichtanordnungen 14 in einer Reihenfolge zu steuern, um eine Bewegung, beispielsweise eine Bewegung von sich ausbreitenden Wellen, zu simulieren, und/oder um das Helligkeitsniveau in den Rücklichtanordnungen 14 zu steuern. Wie in 3–8 veranschaulicht ist, kann diese Bewegung durch programmierte und/oder kundenspezifische Beleuchtungssequenzen simuliert werden, die mithilfe der Rücklichtanordnungen 14 ausgeführt werden können. Die eine oder die mehreren Beleuchtungssequenzen wird bzw. werden in Ansprechen auf eine Betätigung einer Vorrichtung 22, beispielsweise eines Schalters für Richtungswechselsignale, eines Bremspedalschalters und dergleichen gesteuert. Ein Verfahren 100 zum Verwenden der vorliegend offenbarten Rücklichtanordnungen 14 wird nachstehend mit Bezug auf 11 offen gelegt.
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Mit Bezug auf 2 kann jede Rücklichtanordnung 14 ein Gehäuse 24, eine äußere Streuscheibe 26, eine Blende 28, eine Beleuchtungsanordnung 30 und einen Steuerungsträger 32 umfassen. Das Gehäuse 24 ist aus einem geeigneten Material wie etwa Kunststoff oder Metall aufgebaut. Die äußere Streuscheibe 26 ist typischerweise aus einem farbigen transparenten oder durchscheinenden Kunststoff aufgebaut, der typischerweise rot ist. Es ist jedoch festzustellen, dass die äußere Streuscheibe 26 aus Materialien aufgebaut sein kann, die andere Farben und/oder Materialien aufweisen.
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Die äußere Streuscheibe 26 kann ausgestaltet sein, um das Gehäuse 24 so abzudecken, dass das Gehäuse 24 und die äußere Streuscheibe 26 Hauptkomponenten der Beleuchtung, welche die Beleuchtungsanordnung 30 umfassen können, einkapseln, d. h. vollständig umgeben und einschließen. Die Beleuchtungsanordnung 30 umfasst eine Basisplatte 34 und eine Vielzahl der LEDs 20. Die LEDs 20 können mit oder ohne eine Phosphorbeschichtung ausgestaltet sein, um weißes Licht zu emittieren, und sie können auf der Basisplatte 34 in zwei Dimensionen montiert und angeordnet sein.
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Die Basisplatte 34 enthält eine Befestigungsoberfläche 36 und die LEDs 20 sind auf der Befestigungsoberfläche 36 angeordnet. Die Gestalt und die Größe jeder Basisplatte 34 können in Abhängigkeit von der speziellen Konstruktion der Rücklichtanordnung 14 variieren, welche horizontal orientiert sein kann, wie in 2–8 gezeigt ist, oder so orientiert sein kann, dass sie sowohl in die vertikale als auch in die horizontale Richtung in etwa gleich ist, und dergleichen. Alternativ kann die Basisplatte 34 mit Bezug auf 9 einen stetigen, nicht linearen Umfang 38 aufweisen, der wellenförmig verläuft, um eine amorphe Gestalt zu bilden, d. h. eine Amöbengestalt. Es ist festzustellen, dass die Basisplatte 34 auch andere Gestalten aufweisen kann.
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Die Basisplatte 34 von 6–8 ist horizontal orientiert, wobei die LEDs 20 auf der Befestigungsoberfläche 36 in einem amorphen Muster angeordnet sind. Mit Bezug auf 9 weist die Basisplatte 34 eine Amöbengestalt auf, wobei die LEDs 20 auf der Befestigungsoberfläche 36 in einem amorphen Muster angeordnet sind. Es ist jedoch festzustellen, dass die LEDs 20 auf der Basisplatte 34 angeordnet sein können, um ein beliebiges gewünschtes Muster aus LEDs 20 auf der Befestigungsoberfläche 36 bereitzustellen.
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Die LEDs 20 auf jeder Basisplatte 34 können durch eine Steuerungsplatine 40, die in 2 und 10 gezeigt ist, individuell adressierbar sein. Die Steuerungsplatine 40 kann einen Prozessor 42 und Anweisungen 44 enthalten. In Ansprechen auf den Empfang eines Aktivierungssignals (Pfeil S22) von dem Controller 50 kann die Steuerungsplatine 40 die Anweisungen 44 mithilfe des Prozessors 42 ausführen, um zu veranlassen, dass die Steuerungsplatine 40 die LEDs 20 individuell adressiert. Dies ermöglicht, dass die Beleuchtungsanordnung 30 eine gewünschte dynamische Beleuchtungssequenz selektiv anzeigt, die durch die äußere Streuscheibe 26 hindurch sichtbar ist. Das Aktivierungssignal (Pfeil S22) kann in Ansprechen auf eine Aktivierung eines Schalters für Richtungswechselsignale, auf eine Aktivierung eines Bremsschalters und dergleichen gesendet werden.
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Mit Bezug auf 2 ist die Beleuchtungsanordnung 30 zwischen der äußeren Streuscheibe 26 und dem Gehäuse 24 positioniert, wobei die Blende 28 die äußere Streuscheibe 26 abstützen kann. Alle internen Komponenten der Rücklichtanordnung 14 können innerhalb der Blende 28 und/oder des Gehäuses 24 aufgenommen sein, wobei die Blende 28 aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material aufgebaut ist. Die Bremsbeleuchtungsanordnung 30 sollte so orientiert sein, dass beim Bremsen, beim Fahren, beim Signalisieren von Richtungswechseln und dergleichen alle LEDs 20 vollständig sichtbar sind und mit einer benötigten Lichtintensität beleuchtet werden können, d. h. eine Streuscheibenleuchtbereichsanforderung (LLAR) und/oder eine fotometrische Anforderung. Mit fortgesetzter Bezugnahme auf 2 ist die Rücklichtanordnung 14 für zusätzliche Details in einer Explosionsansicht gezeigt. Die äußere Streuscheibe 26 und das Gehäuse 24 enthalten darin die verschiedenen Komponenten, wobei die Blende 28 benachbart zu der äußeren Streuscheibe 26 positioniert ist.
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Der Steuerungsträger 32 kann aus einem Formkunststoff oder einem beliebigen geeigneten Material aufgebaut sein. Der Steuerungsträger 32 kann durch die Blende 28 des Gehäuses 24 aufgenommen sein. Der Steuerungsträger 32 wiederum stützt die Steuerungsplatine 40 für die Beleuchtungsanordnung 30 ab. Eine Verdrahtungsmatrix 46 verbindet die LEDs 20 auf elektrische Weise mit der Steuerungsplatine 40. Die Verdrahtungsmatrix 46 enthält eine Vielzahl von Drähten 48, wobei jeder Draht mit der Steuerungsplatine 40 verlötet oder auf andere Weise wirksam verbunden ist und zu der Beleuchtungsanordnung 30 hingeführt ist. Jede LED 20 in der Beleuchtungsanordnung 30 ist durch die Steuerungsplatine 40 mithilfe der Übertragung von Signalen über einen oder mehrere der Drähte 48 individuell adressierbar, um die gewünschte Beleuchtungssequenz zu befehlen. Dieses Merkmal kann ermöglichen, dass eine große Vielfalt einzigartiger Beleuchtungsanzeigen durch den Controller 50 ausgeführt wird.
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Mit Bezug auf 10 kann der Controller 50 verwendet werden, um eine Beleuchtungssequenz der LEDs 20 der Rücklichtanordnung 14 des Fahrzeugs 10 von 1 zu steuern. Die Steuerungsfunktionen können durch den Hersteller vorprogrammiert sein. In einer Ausführungsform, die den Controller 50 verwendet, können ein Prozessor 42, ein konkreter, nicht vorübergehender Speicher 54 und ein Sender/Empfänger 57 auf einer gedruckten Leiterplatte positioniert oder anderweitig angemessen untergebracht sein. Anweisungen 44, die das Verfahren 100 zum Verwenden der vorstehend beschriebenen Rücklichtanordnung 14 verkörpern, können in dem Speicher 54 gespeichert sein und mithilfe des Prozessors 42 ausgeführt werden, um die hier beschriebene Funktionalität bereitzustellen. Alternativ kann das Verfahren 100 in einem Speicher 54 gespeichert sein, der auf der Steuerungsplatine 40 angeordnet ist.
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Der Speicher 54 kann einen Festwertspeicher (ROM), einen optischen Speicher, einen Flash-Speicher 54 und dergleichen umfassen. Ein vorübergehender Speicher, etwa ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), und ein elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM) können nach Bedarf enthalten sein, zusammen mit anderen benötigten Schaltkreisen 55, die einen Hochgeschwindigkeits-Taktgeber (nicht gezeigt), Analog/Digital-Schaltkreise (A/D-Schaltkreise) 55, Digital/Analog-Schaltkreise (D/A-Schaltkreise) 55, einen digitalen Signalprozessor 42 und beliebige benötigte Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen(I/O-Vorrichtungen) 22 und andere Signalaufbereitungs- und/oder Pufferschaltkreise 55 umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind. Der Controller 50 kann mit der Vorrichtung 22, einem Beleuchtungssensor 75 der Hauptsteuerung und einem Überschreibsensor 58 in Verbindung stehen.
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Bei einem möglichen Szenario kann ein Anwender des Fahrzeugs 10 von 1 die Vorrichtung 22 aktivieren, zum Beispiel den Schalter für Richtungswechselsignale. Das Aktivieren der Vorrichtung 22 mithilfe einer Betätigung durch den Anwender oder alternativ eine passive Betätigung der Vorrichtung 22 durch den Controller 50 kann zur Übertragung des Aktivierungssignals (Pfeil S22) führen. Das Empfangen des Aktivierungssignals (Pfeil S22) durch den Sender/Empfänger 57 kann dem Prozessor 42 befehlen, eine zuvor aufgezeichnete Beleuchtungssequenz einzuleiten, entweder für eine kalibrierte Zeitspanne oder bis der Schalter deaktiviert wird.
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Der Beleuchtungssensor 75 der Hauptsteuerung kann ein beliebiger Sensor sein, der bei dem Normalbetrieb der benutzten Hauptbeleuchtungsanordnung 30 verwendet wird. Wenn man beispielsweise bei dem Beispiel der Rücklichtanordnung 14 bleibt kann der Beleuchtungssensor 75 der Hauptsteuerung entweder ein Kraft- oder ein Wegsensor eines Bremspedals oder ein Richtungswechsel-Signalpositionssensor oder beides sein. Der Beleuchtungssensor 75 der Hauptsteuerung ist ausgestaltet, um ein Ausgabesignal (Pfeil S75) an den Controller 50 oder direkt an die Steuerungsplatine 40 zu senden, wobei mindestens eine der LEDs 20 in Ansprechen auf das empfangene Ausgabesignal (Pfeil S75) beleuchtet wird.
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Bei allen diesen möglichen Ausführungsformen bleibt die Steuerungsplatine 40 in Verbindung mit jeder der LEDs 20. Der Controller 50 wiederum kann ein Sequenzsignal (Pfeil 11) an die Steuerungsplatine 40 senden, sodass die Steuerungsplatine 40 entsprechend der aufgezeichneten Beleuchtungssequenz selektiv Beleuchtungssignale (Pfeil S62) und/oder Beendigungssignale (Pfeil S64) an die LEDs 20 sendet.
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Als Beispiel, das nicht einschränken soll, ist ein Abschnitt einer beispielhaften Beleuchtungssequenz der LEDs 20 in 3–8 veranschaulicht. Mit spezieller Bezugnahme auf 3 kann die Beleuchtungssequenz eingeleitet werden, wenn das Aktivierungssignal (Pfeil S22) von der Steuerungsplatine 40 empfangen wird, wobei die Steuerungsplatine 40 ein anfängliches Beleuchtungssignal (Pfeil S62) an jede der LEDs 20 einer ersten Gruppe 66 von LEDs 20 sendet. In Ansprechen auf den Empfang des anfänglichen Beleuchtungssignals (Pfeil S62) wird jede der LEDs 20 der ersten Gruppe 66 beleuchtet. Die Anzahl der anfänglich erleuchteten LEDs 20 kann genügen, um die Streuscheibenleuchtbereichsanforderungen und/oder die fotometrischen Anforderungen zu erfüllen. Die Streuscheibenleuchtbereichsanforderungen (LLAR) können ein Bereich einer orthogonalen Projektion einer effektiven lichtemittierenden Oberfläche der beleuchteten LEDs 20 auf einer Ebene sein, die rechtwinklig zu einer definierten Richtung relativ zu einer Bezugsachse ist. Die Richtung kann mit der Bezugsachse übereinstimmen. Die effektive lichtemittierende Oberfläche kann einen Teil der beleuchteten LEDs 20 umfassen, die Licht auf ein fotometrisches Testmuster lenken. Als Beispiel, dass nicht einschränken soll, kann die LLAR zwischen 1,250 und 1,230 Quadratmillimeter (mm2) betragen. Bevorzugter kann die LLAR zwischen 2,200 und 7,500 mm2 liegen. Noch bevorzugter kann die LLAR etwa 5,000 mm2 sein. Es ist jedoch festzustellen, dass die LLAR auch ein beliebiger anderer geeigneter Bereich sein kann. Folglich wird nach dem Beleuchten der ersten Gruppe 66 von LEDs 20 die LLAR der Rücklichtanordnung 14 augenblicklich erreicht.
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Es ist festzustellen, dass die fotometrischen Anforderungen eine fotometrische Intensität der beleuchteten LEDs 20 umfassen können, aber nicht darauf beschränkt sein sollen. Die fotometrische Intensität der beleuchteten LEDs 20 kann ein Maß der durch die Wellenlänge gewichteten Leistung, die von den erleuchteten LEDs 20 in eine Richtung je Festwinkeleinheit emittiert wird, auf der Grundlage der Luminositätsfunktion sein, welche ein standardisiertes Modell der Empfindlichkeit des menschlichen Auges ist. Die fotometrische Intensität ist ein Maß für die Luminanz oder Leuchtkraft der Lichtquelle, d. h. der beleuchteten LEDs 20 bei einer Betrachtung aus einer beliebigen speziellen Richtung.
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Mit Bezug nun auf 4 kann die Sequenz nach einer vordefinierten Zeitspanne fortfahren, wobei die Steuerungsplatine 40 ein anschließendes Beleuchtungssignal (Pfeil S62) an jede der LEDs 20 einer zweiten Gruppe 68 der LEDs 20 überträgt. In Ansprechen auf das Empfangen des anschließenden Beleuchtungssignals (Pfeil S62) wird jede der LEDs 20 der zweiten Gruppe 68 beleuchtet. Mindestens eine LED 20 in der zweiten Gruppe 68 ist in einer benachbarten Beziehung zu mindestens einer der LEDs 20 in der ersten Gruppe 66 angeordnet. Die erste Gruppe 66 und die zweite Gruppe 68 können eine vordefinierte Zeitspanne lang gleichzeitig beleuchtet werden. Bei einer Ausführungsform kann die Beleuchtung der zweiten Gruppe 68 außerdem ausreichen, um die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung zu erfüllen. Sobald die zweite Gruppe 68 beleuchtet ist, können anschließend folglich in Ansprechen darauf, dass die Steuerungsplatine 40 ein Beendigungssignal (Pfeil S64) auf die jeweiligen Beleuchtungssignale (Pfeil S62) hin sendet, bis zu und einschließlich aller beleuchteten LEDs 20 in der ersten Gruppe 66 ausgeschaltet werden, während die Beleuchtung der zweiten Gruppe 68 weiterhin die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung erfüllt. Alternativ kann die zweite Gruppe 68 nicht ausreichen, um die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung zu erfüllen. Als Beispiel, dass nicht einschränken soll, ist die zweite Gruppe 68 von LEDs 20 eine einzige LED 20 oder eine Anzahl, die kleiner als eine Anzahl der LEDs 20 ist, die benötigt wird, um die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung zu erfüllen. In diesem Szenario darf, sobald die zweite Gruppe 68 beleuchtet ist, nicht mehr als eine entsprechende Anzahl der beleuchteten LEDs 20 in der ersten Gruppe 66 von LEDs 20 in Ansprechen darauf ausgeschaltet werden, dass die Steuerungsplatine 40 ein Beendigungssignal (Pfeil S64) an die LEDs 20 sendet, wie in 5 veranschaulicht ist. Dies stellt sicher, dass die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung während des Fortschreitens der Beleuchtungssequenz konstant eingehalten werden.
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Mit Bezug nun auf 5 schreitet die Beleuchtungssequenz nach einer weiteren vordefinierten Zeitspanne voran, wobei die Steuerungsplatine 40 ein weiteres anschließendes Beleuchtungssignal (Pfeil S62) an jede der LEDs 20 einer dritten Gruppe 72 von LEDs 20 sendet. Mindestens eine LED 20 in der dritten Gruppe 72 von LEDs 20 befindet sich in einer benachbarten Beziehung zu mindestens einer LED 20 der zweiten Gruppe 68 der LEDs 20. Die LEDs 20 der ersten und/oder der zweiten Gruppe 68 der LEDs 20 und der dritten Gruppe 72 der LEDs 20 können eine vordefinierte Zeitspanne lang gleichzeitig beleuchtet werden. Bei einer Ausführungsform kann die Anzahl der LEDs 20, die in der dritten Gruppe 72 von LEDs 20 beleuchtet werden, außerdem ausreichend sein, um die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung zu erfüllen. Folglich können, sobald die dritte Gruppe 72 beleuchtet ist, anschließend bis zu und einschließlich aller beleuchteten LEDs 20 in der ersten und/oder der zweiten Gruppe 68 in Ansprechen darauf ausgeschaltet werden, dass die Steuerungsplatine 40 eine Vielzahl von Beendigungssignalen (Pfeil S64) sendet, wobei immer noch die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung erfüllt werden. Wenn die Anzahl der LEDs 20, die in der dritten Gruppe 72 beleuchtet werden, jedoch nicht ausreicht, um die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung zu erfüllen, dürfen nur bis zu einer entsprechenden Anzahl der beleuchteten LEDs 20 in der ersten und/oder zweiten Gruppe 66, 68 in Ansprechen darauf ausgeschaltet werden, dass die Steuerungsplatine 40 eine Vielzahl von Beendigungssignalen (Pfeil S64) sendet, um dadurch sicherzustellen, dass die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung konstant eingehalten werden, wie in 6 veranschaulicht ist.
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Mit Bezug auf 7 kann die Beleuchtungssequenz nach einer weiteren vordefinierten Zeitspanne voranschreiten, wobei die Steuerungsplatine 40 ein weiteres anschließendes Beleuchtungssignal (Pfeil S62) an jede der LEDs 20 einer vierten Gruppe 74 von LEDs 20 sendet. In Ansprechen auf das Empfangen des anschließenden Beleuchtungssignals (Pfeil S62) wird jede der LEDs 20 der vierten Gruppe 74 beleuchtet. Mindestens eine LED 20 in der vierten Gruppe 74 ist in einer benachbarten Beziehung zu mindestens einer LED 20 der dritten Gruppe 72 angeordnet. Die LEDs 20 der ersten, zweiten und/oder dritten Gruppe 66, 68, 72 und die LEDs 20 der vierten Gruppe 74 können eine vordefinierte Zeitspanne lang gleichzeitig beleuchtet werden. Bei einer Ausführungsform kann die Anzahl der LEDs 20, die in der vierten Gruppe 74 von LEDs 20 beleuchtet werden, außerdem ausreichen, um die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung zu erfüllen. Daher können, sobald die vierte Gruppe 74 der LEDs 20 beleuchtet ist, bis zu und einschließlich aller der beleuchteten LEDs 20 in der ersten, zweiten und/oder dritten Gruppe 66, 68, 72 ausgeschaltet werden, wobei dennoch die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung erfüllt werden. Wenn die Anzahl der LEDs 20, die in der vierten Gruppe 74 beleuchtet werden, jedoch nicht ausreicht, um die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung zu erfüllen, dürfen nur bis zu einer entsprechenden Anzahl der beleuchteten LEDs 20 in der ersten, zweiten und/oder dritten Gruppe 66, 68, 72 ausgeschaltet werden, um sicherzustellen, dass die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung konstant eingehalten werden.
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Mit Bezug auf 8 kann die Beleuchtungssequenz nach noch einer weiteren vordefinierten Zeitspanne voranschreiten, in dem eine fünfte Gruppe 76 von LEDs 20 beleuchtet wird. Die Beleuchtung einer fünften Gruppe 76 von LEDs 20 wird im Anschluss an die Beleuchtung der vierten Gruppe 74 und auch im Anschluss an das Ausschalten einer Vielzahl der LEDs 20 von der ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Gruppe 74 erfolgen. Folglich genügen die LEDs 20, die beleuchtet bleiben, um sicherzustellen, dass die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung konstant eingehalten werden. Es ist festzustellen, dass es eine beliebige gewünschte Anzahl von Gruppen von beleuchteten LEDs 20 geben kann.
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Obwohl 3–8 nur sechs ”Teilbilder” der Beleuchtungssequenz mit fünf Gruppen von LEDs 20 veranschaulichen, ist ferner festzustellen, dass die Beleuchtungssequenz aus mehr oder weniger Teilbildern und/oder mehr oder weniger Gruppen von LEDs 20 bestehen kann, um die gewünschte Bewegung zu simulieren. In der Ausführungsform, die in 3–8 veranschaulicht ist, simuliert das Beleuchten und das anschließende Ausschalten der verschiedenen LEDs 20 eine Welle, die schwingt und sich von einem Bereich der Basisplatte 34 zu einem anderen Bereich hin ausbreitet. Es ist festzustellen, dass die Beleuchtungssequenz zusätzliche Teilbilder enthalten kann, in denen sich die Welle fortsetzt und die Ausbreitung über die Basisplatte 34 hinweg abschließt. Außerdem ist festzustellen, dass auch andere Bewegungen und/oder die Ausbreitung anders geformter Wellen simuliert werden können. Diese Bewegungen können so ausgestaltet sein, dass sie sich nicht linear bewegen, d. h. nicht wie eine einzige gerade Linie.
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Wie die Sequenz der LEDs 20 von 3–8 veranschaulicht, werden die LEDs 20 beleuchtet und ausgeschaltet, um eine Bewegung zu simulieren, die von einer Seite hin zu einer entgegengesetzten Seite der Basisplatte 34 voranschreitet. In der gezeigten Ausführungsform kann die Bewegung über die Basisplatte 34 hinweg in eine Richtung voranschreiten, in die sich das Fahrzeug 10 bewegen möchte. Es ist festzustellen, dass die Beleuchtungssequenz derart ausgestaltet sein kann, dass die Bewegung in einem beliebigen Bereich der Basisplatte 34 beginnen kann, und dass sie eine Bewegung in eine oder mehrere beliebige gewünschte Richtungen simulieren kann.
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Sobald die letzte Gruppe der LEDs 20 beleuchtet ist, können die LEDs 20 der letzten Gruppe eine vordefinierte Zeitspanne lang beleuchtet bleiben. In einer Ausführungsform kann, sobald die vordefinierte Zeitspanne erreicht ist, die erste Gruppe 66 der LEDs 20 anschließend beleuchtet werden, sodass die erste Gruppe 66 der LEDs 20 und die letzte Gruppe der LEDs 20 in einer beabstandeten Beziehung zueinander eine weitere vordefinierte Zeitspanne lang gleichzeitig beleuchtet werden. Alternativ wird in einer anderen Ausführungsform, sobald die vordefinierte Zeitspanne erreicht ist, die letzte Gruppe der LEDs 20 ausgeschaltet, so dass in der Rücklichtanordnung 14 keine der LEDs 20 beleuchtet ist, wobei die Beleuchtungssequenz erneut eingeleitet werden kann, sodass die erste Gruppe 66 wieder beleuchtet wird.
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Obwohl die Beleuchtung der LEDs 20 augenblicklich erfolgen sollte, können die LEDs 20 zudem langsamer ausgeschaltet werden. Insbesondere können die LEDs 20 langsam gedämpft oder gedimmt werden, bis sie ausgeschaltet werden, wie in 6 bei 78 veranschaulicht ist.
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Mit Bezug auf 11 ist ein beispielhaftes Verfahren 100 zum Verwenden einer vorstehend beschriebenen Beleuchtungsanordnung 30 gezeigt. Zur Konsistenz der Darstellung wird nachstehend wieder die Rücklichtanordnung 14 von 2 als die beispielhafte Beleuchtungsanordnung 30 behandelt. Der Fachmann wird feststellen, dass die gleiche oder eine ähnliche Herangehensweise in anderen Fahrzeugbeleuchtungsanordnungen 30 und dergleichen eingesetzt werden kann.
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Das Verfahren 100 beginnt mit Schritt 102, bei dem mindestens eine vorbestimmte Beleuchtungssequenz typischerweise in dem Speicher 54 des in 10 gezeigten Controllers 50 aufgezeichnet wird. Es ist festzustellen, dass die vorbestimmte Beleuchtungssequenz auch direkt in einem Chip des Speichers 54 der Steuerungsplatine 40, die in 2 gezeigt ist, gespeichert werden kann. Sobald eine oder mehrere Beleuchtungssequenzen aufgezeichnet worden sind, geht das Verfahren 100 zu Schritt 104 weiter.
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Schritt 104 kann umfassen, dass das Aktivierungssignal (Pfeil S22) von 10 mithilfe des Senders/Empfängers 57 empfangen wird. Sobald dies stattgefunden hat, geht das Verfahren 100 zu Schritt 106 weiter.
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Schritt 106 kann umfassen, dass eine Beleuchtungssequenz aus dem Speicher 54 eingeleitet wird. Sobald die Beleuchtungssequenz eingeleitet ist, geht das Verfahren 100 zu Schritt 107 weiter.
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Schritt 107 kann umfassen, dass ein Sequenzsignal (Pfeil 11) von dem Controller 50 an die Steuerungsplatine 40 gesendet wird. Sobald das Sequenzsignal (Pfeil 11) gesendet worden ist, geht das Verfahren zu Schritt 108 weiter.
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Schritt 108 kann umfassen, dass die erste Gruppe 66 mit der Steuerungsplatine 40 individuell adressiert wird. Insbesondere wird ein anfängliches Beleuchtungssignal (Pfeil S62) an jede LED 20 der ersten Gruppe 66 von LEDs 20 gesendet. In Ansprechen darauf wird jede LED 20 der ersten Gruppe 66 beleuchtet, wobei die Beleuchtung der LEDs 20 der ersten Gruppe 66 die LLAR und/oder die fotometrische Anforderung erfüllt. Sobald die LEDs 20 der ersten Gruppe 66 beleuchtet sind, geht das Verfahren 100 zu Schritt 110 weiter.
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Schritt 110 kann umfassen, dass festgestellt wird, ob das Sequenzsignal (Pfeil 11) von der Steuerungsplatine 40 immer noch empfangen wird. Wenn das Aktivierungssignal (Pfeil S22) nicht mehr immer noch empfangen wird, dann geht das Verfahren zu Schritt 112 weiter.
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Schritt 112 kann umfassen, dass ein Beendigungssignal (Pfeil S64) an jede der LEDs 20 gesendet wird, sodass die LEDs 20 alle ausgeschaltet werden. Sobald die LEDs 20 ausgeschaltet sind, kehrt das Verfahren zu Schritt 102 zurück und fährt wie vorstehend offengelegt fort.
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Wieder mit Bezug auf Schritt 110 geht das Verfahren zu Schritt 114 weiter, wenn festgestellt wird, dass das Aktivierungssignal (Pfeil S22) von der Steuerungsplatine 40 immer noch empfangen wird. Schritt 114 kann umfassen, dass die Steuerungsplatine 40 ein anschließendes Beleuchtungssignal (Pfeil S62) an jede LED 20 der zweiten Gruppe 68 sendet. In Ansprechen darauf wird jede der LEDs 20 der zweiten Gruppe 68 beleuchtet. Sobald die LEDs 20 der zweiten Gruppe 68 beleuchtet sind, geht das Verfahren zu Schritt 116 weiter.
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Schritt 116 kann umfassen, dass festgestellt wird, ob das Aktivierungssignal (Pfeil S22) von der Steuerungsplatine 40 immer noch empfangen wird. Wenn das Aktivierungssignal (Pfeil S22) von der Steuerungsplatine 40 nicht empfangen wird, geht das Verfahren zu Schritt 112 weiter und das Verfahren fährt wie vorstehend beschrieben fort. Wenn das Aktivierungssignal (Pfeil S22) jedoch von der Steuerungsplatine 40 immer noch empfangen wird, geht das Verfahren zu Schritt 118 weiter.
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Schritt 118 kann umfassen, dass ein Beendigungssignal (Pfeil S64) an eine oder mehrere der vorstehenden LEDs 20 auf der Grundlage der Beleuchtungssequenz gesendet wird, die zuvor in dem Speicher 54 aufgezeichnet wurde. In Ansprechen auf das Beendigungssignal (Pfeil S64) werden die entsprechenden LEDs 20 ausgeschaltet. Nachdem die vorstehenden LEDs 20 ausgeschaltet sind, liefern die LEDs 20, die beleuchtet bleiben, genügend Helligkeit, um das Erfüllen der LLAR und/oder der fotometrischen Anforderung fortzusetzen. Nach Schritt 118 kehrt das Verfahren zu Schritt 110 zurück, bei dem das Verfahren wie vorstehend beschrieben wiederholt wird, wobei es der Sequenz folgt, die zuvor in dem Speicher 54 aufgezeichnet wurde. Die Einschalt/Ausschalt-Muster von allen LEDs 20, die in 3–8 gezeigt sind, bietet gemeinsam eine dynamische Animation.
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Die verschiedenen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen betreffen die in 1 und 2 gezeigte Rücklichtanordnung 14. Anstelle der Rücklichtanordnungen 14 können andere Beleuchtungsanordnungen 30 verwendet werden.
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Obwohl die besten Arten zum Ausführen der vielen Aspekte der vorliegenden Lehren im Detail beschrieben worden sind, wird der Fachmann auf dem Gebiet, das diese Lehren betrifft, verschiedene alternative Aspekte erkennen, um die vorliegenden Lehren, die innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche liegen, in die Praxis umzusetzen.