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Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die zur Erzielung einer, insbesondere bei anderen Verkehrsteilnehmern, erhöhten Aufmerksamkeit auf auffällige Art und Weise angesteuert ist.
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In der
DE 195 34 410 A1 ist ein eine Abbiegerichtung deutlicher anzeigender Fahrtrichtungsanzeiger offenbart, der als ein Leuchtband ausgebildet ist, bei dem die das Leuchtband bildenden Lampen nacheinander konform mit der Abbiegerichtung aufleuchten. Eine Leuchtintensität nimmt dabei in der Abbiegerichtung kontinuierlich zu.
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Als das Leuchtband bildende Lampen sind dabei ausschließlich Leuchtdioden offenbart, die Vorteile bei der Ansteuerung bieten, was beispielsweise deren Reaktionszeiten anbelangt.
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Eine Leuchtdiode oder lichtemittierende Diode (LED) kann in Form mindestens einer einzeln gehäusten Leuchtdiode oder in Form mindestens eines LED-Chips vorliegen. Alternativ oder zusätzlich können mehrere LED-Chips auf einem gemeinsamen Substrat ("Submount") montiert sein. Die mindestens eine LED kann mit mindestens einer eigenen und/oder gemeinsamen Optik zur Strahlführung ausgerüstet sein, z.B. mindestens einer Fresnel-Linse, Kollimator, und so weiter. Anstelle oder zusätzlich zu anorganischen LEDs, z.B. auf Basis von InGaN oder AlInGaP, sind allgemein auch organische LEDs (OLEDs, z.B. Polymer-OLEDs) einsetzbar. Alternativ kann die LED eine Laserdiode oder eine Laserdiodenanordnung sein. Die Emissionswellenlängen der LED können im ultravioletten, sichtbaren oder infraroten Spektralbereich liegen.
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In der
DE 10 2011 119 230 B4 ist eine Blinkleuchte offenbart, die eine anzuzeigende Fahrtrichtung mittels eines Lauflichteffekts betont. Das Problem, den Lauflichteffekt gesetzeskonform umzusetzen, wurde mittels Einsatz von LEDs gelöst, die zum Erzielen des Lauflichteffekts zwischen 100 und 200 ms benötigen. Da Glühlampen im Vergleich dazu etwa 150 bis 200 ms bis zum Erreichen ihrer vollen Leuchtstärke benötigen und etwa 100 ms bis zum völligen Dunkelwerden nach dem Abschalten benötigen, dauert der Lauflichteffekt nicht länger, als eine Glühlampe benötigt, um ihre volle Leuchtstärke zu erreichen, wodurch der Lauflichteffekt gesetzeskonform umgesetzt ist.
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Zum Erreichen einer erhöhten Wahrnehmung werden auch in dieser Druckschrift ausschließlich LEDs empfohlen.
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Moderne Fahrzeugscheinwerfer können mehrere Lichtmodule zur Realisierung unterschiedlicher geforderter Lichtfunktionen aufweisen. Beispiele für unterschiedliche Frontlichtfunktionen sind etwa ein Abblendlicht, ein Fernlicht, ein Standlicht / Positionslicht, ein Fahrtrichtungsanzeiger, ein Tagfahrlicht, ein Nebellicht, und/oder ein Warnlicht. Beispiele für unterschiedliche Hecklichtfunktionen sind etwa ein Abblendlicht, ein Bremslicht / Stopplicht, ein Standlicht / Positionslicht, ein Fahrtrichtungsanzeiger, ein Rückfahrlicht, ein Kameralicht, ein Nebellicht und/oder ein Warnlicht. Als Leuchtmittel ist dabei je nach Einsatzzweck und deren Eigenschaft beispielsweise eine Halogenlampe, eine Gasentladungslampe, eine LED, eine OLED und/oder eine Laserdiode verwendet.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugscheinwerfers zur Verfügung zu stellen, bei der unabhängig von einer Lichterzeugungsart dabei verwendeter Leuchtmittel eine erhöhte Aufmerksamkeit bei einem Verkehrsteilnehmer erzeugbar ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Steuervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
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Weiter ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerfer und ein Fahrzeug mit dem Fahrzeugscheinwerfer zur Verfügung zu stellen, bei dem unabhängig von einer Lichterzeugungsart dabei verwendeter Leuchtmittel eine erhöhte Aufmerksamkeit bei einem Verkehrsteilnehmer erzeugbar ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Fahrzeugscheinwerfer und ein Fahrzeug mit den Merkmalen des jeweiligen entsprechenden nebengeordneten Patentanspruchs.
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Weiter ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuerverfahren zum Steuern eines Fahrzeugscheinwerfers zur Verfügung zu stellen, bei dem unabhängig von einer Lichterzeugungsart dabei verwendeter Leuchtmittel eine erhöhte Aufmerksamkeit bei einem Verkehrsteilnehmer erzeugt wird. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Steuerverfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs.
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Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
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Mittels einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugscheinwerfers mit mehreren Lichtmodulen ist an mindestens eine Betriebseinrichtung zum Betreiben des jeweils einen oder mehreren der der jeweiligen Betriebseinrichtung zugeordneten Lichtmodule ein Aktivierungssignal über eine Kontrolleinheit oder eine Steuereinheit ausgebbar zum Aktivieren einer Lichtfunktion des Fahrzeugscheinwerfers. Die Lichtmodule weisen insbesondere eine jeweils zumindest teilweise voneinander unterschiedliche Lichterzeugungsart auf. Mindestens eines der Lichtmodule ist, insbesondere beim Einschalten des Fahrzeugscheinwerfers, mittels mindestens einer Einschaltsequenz oder Sequenzierungsprogramm zum Erhöhen einer Aufmerksamkeit bei einem Verkehrsteilnehmer ansteuerbar.
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Der Begriff Einschaltsequenz bezeichnet eine Abfolge von Einschaltsignalen für die Leuchtmittel eines oder mehrerer Lichtmodule des Fahrzeugscheinwerfers oder eine Abfolge von Einschaltsignalen für die Lichtmodule des Fahrzeugscheinwerfers.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Erhöhung der Aufmerksamkeit bei dem Verkehrsteilnehmer trotz der zumindest teilweise voneinander unterschiedliche Lichterzeugungsarten aufweisenden Lichtmodule erfolgt, also quasi unabhängig von unterschiedlichen Lichterzeugungsarten der Lichtmodule.
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Eine weiterer oder alternativer bevorzugter Anwendungsfall für die Steuervorrichtung kann die sogenannte Coming-Home-Funktion, bei welcher der Fahrer bzw. die Fahrerin beim Ein- bzw. beim Ausschalten der Fahrzeug-Zündung, beispielsweise beim Anfahren oder Einparken in einer Garage, von dem erfindungsgemäßen Lichteffekt begrüßt wird.
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Das Fahrzeug mag ein Luftfahrzeug, ein wassergebundenes Fahrzeug oder ein landgebundenes Fahrzeug sein. Das landgebundene Fahrzeug mag ein Kraftfahrzeug sein. Besonders bevorzugt ist die Verwendung des Fahrzeugscheinwerfers in einem Lastkraftwagen oder Personenkraftwagen.
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Verkehrsteilnehmer im Sinne der vorliegenden Erfindung können Personen sein, die am, insbesondere ruhenden, Verkehr teilnehmen und/oder sich etwa in einem Bereich aufhalten, von dem aus der Fahrzeugscheinwerfer für sie sichtbar ist. Ein Verkehrsteilnehmer kann auch der Fahrer bzw. die Fahrerin des Fahrzeugs sein, das mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung ausgestattet ist. Ein anderer Verkehrsteilnehmer kann auch ein sich autonom bewegendes Fahrzeug sein, das mit geeigneten Sensoren und/oder Kameras ausgestattet ist, um solche Effekte wahrnehmen zu können.
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Vorteilhafterweise sind alle Lichtmodule nach Beendigung der Einschaltsequenz deaktiviert, es sei denn, dass von einer Fahrzeugsteuerungseinrichtung mindestens eine Lichtfunktion des Fahrzeugscheinwerfers aktiviert ist. Somit ist eine, insbesondere ungewollte, Störung einer der aktivierten Lichtfunktionen des Scheinwerfers durch mittels der Einschaltsequenz angesteuerten Lichtmodule vermieden.
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Eine Wiederholungshäufigkeit eines Ablaufs der Einschaltsequenz kann vorbestimmt oder, insbesondere von einem Benutzer, frei wählbar und/oder einstellbar sein.
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Vorteilhafterweise ist mindestens eines der Lichtmodule mittels der Einschaltsequenz getrennt von oder zusammen mit mindestens einer der von der Fahrzeugsteuereinrichtung aktivierten Lichtfunktion ansteuerbar. Somit ist eine Ansteuerung mindestens eines der Lichtmodule mittels der Einschaltsequenz sichergestellt auch wenn von der Fahrzeugsteuereinrichtung eine der Lichtfunktionen aktiviert ist, beispielsweise wenn der Fahrzeugscheinwerfer während der Fahrt mit Abblendlicht eingeschaltet wird.
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Eine Gesamtzeitdauer der Einschaltsequenz kann zwischen etwa 50 und etwa 200 ms liegen, insbesondere beträgt sie etwa 150 ms. Beispielsweise kann eine Einschaltsequenz mit einer Einzelzeitdauer von etwa 50 ms mit einer Wiederholungshäufigkeit von beispielsweise 3 oder 4 dreimal oder viermal wiederholt sein, um die Gesamtzeitdauer von etwa 150 ms oder etwa 200 ms auszufüllen.
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Mindestens eine der Betriebseinrichtungen oder Betriebsgeräte kann innerhalb einer Aktivierungsdauer von etwa 10 ms nach dem Ausgeben des Aktivierungssignals von diesem erreichbar sein. Nach Ablauf der Aktivierungsdauer kann eines oder mehrere der der jeweiligen Betriebseinrichtung zugeordneten Lichtmodule gemäß der Einschaltsequenz angesteuert sein/werden.
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Insbesondere ist die Einschaltsequenz in der Steuervorrichtung oder in der Betriebseinrichtung abgespeichert und daraus abrufbar. Somit steht die zum Einsatz kommen sollende Einschaltsequenz sicher auf kurzem Weg zur Verfügung, quasi "offline", ohne eine Internetverbindung zu erfordern.
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Die Einschaltsequenz kann vorbestimmt oder, insbesondere von dem Benutzer, frei gestaltbar sein. Insbesondere können unterschiedliche, insbesondere vorbestimmte, Einschaltsequenzen in der Steuervorrichtung oder in der Betriebseinrichtung abspeicherbar sein. Beispielsweise kann die vorbestimmte oder frei gestaltete Einschaltsequenz mittels eines sogenannten Smartphones, insbesondere mit einem tragbaren Mobilfunkgerät, in die Steuervorrichtung oder in die Betriebseinrichtung übertragen werden. Die vorbestimmte oder frei gestaltete Einschaltsequenz kann mittels des Smartphones über eine Internetverbindung zuvor auf das Smartphone geladen sein/werden.
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Vorteilhafterweise ist die Einschaltsequenz in einem Fahrmodus des Fahrzeugs mittels einer Fahrzeugsteuerungseinrichtung oder von Hand abrufbar. Beispielsweise kann die Fahrzeugsteuerungseinrichtung mittels einer Automatik, insbesondere einem Lichtassistenten, den Fahrzeugscheinwerfer einschalten, was zu dem Abrufen der Einschaltsequenz führt.
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Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Einschaltsequenz in einem Standmodus des Fahrzeugs mittels einer Türöffnungsfunktion und/oder mittels eines Fahrzeugerkennungssignals, insbesondere beim Entriegeln mindestens einer Türe und/oder Klappe des Fahrzeugs, und/oder mittels einer ferngesteuerten Funkwellenübertragung abrufbar sein. Die Türöffnungsfunktion und/oder das Fahrzeugerkennungssignal ist insbesondere gesteuert von dem Smartphone oder einer mobilen Sende-/Empfangseinrichtung, beispielsweise mittels einer Bluetooth-Verbindung oder mittels RFID-Technik ("radio-frequency identification", Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen) oder NFC-Technik ("Near Field Communication", Nahfeldkommunikation), insbesondere von einem darauf ausführbaren Programm. Alternativ und/oder ergänzend dazu kann das Programm eine Abruffunktion aufweisen, mittels der ausschließlich die Einschaltsequenz abrufbar ist.
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Insbesondere können die von der Einschaltsequenz angesteuerten Lichtmodule eine voneinander unterschiedliche Helligkeitsstufe aufweisen. Somit ist eine Erhöhung der Aufmerksamkeit weiter unterstützt.
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Insbesondere ist ein Leuchtmittel 1-fach oder mehrfach in einem der Lichtmodule vorhanden. Je nach beabsichtigter Lichtfunktion ist diese somit wirkungsvoller mit nur einem einzigen oder mit mehrfach vorhandenen Leuchtmitteln zu realisieren.
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Vorteilhafterweise ist für jeweils eines der Lichtmodule, insbesondere mit von den anderen Lichtmodulen unterschiedlicher Lichterzeugungsart, jeweils eine Steuervorrichtung vorgesehen. Somit kann auf je nach Lichterzeugungsart unterschiedliche Eigenschaften für die Ansteuerung mit jeweils darauf abgestimmter Steuervorrichtung besser eingegangen werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Steuervorrichtung je nach Lichterzeugungsart der anzusteuernden Lichtmodule ein jeweils darauf abgestimmtes Steuermodul enthalten.
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Die Steuervorrichtung kann separat oder als ein Teil der jeweiligen Betriebseinrichtung ausgebildet sein.
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Vorteilhafterweise ist das Leuchtmittel, oder sind die mehrfach vorhandenen Leuchtmittel, eines jeweiligen Lichtmoduls jeweils als LED-Modul oder als LARP-Modul oder als LED-Retrofit-Lampe oder als Halogenlampe oder als Gasentladungslampe oder als OLED-Modul oder als LED-/OLED-Hybridmodul ausgebildet. Somit ist je nach zu realisierender Lichtfunktion das dafür am besten geeignete Leuchtmittle auswählbar.
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Als "Retrofit"-Lampen werden Lampen bezeichnet mit einem üblicherweise genormten Sockel, in den ein modernes Lampengefäß aufgenommen ist. Bei der Fahrzeugbeleuchtung kann dies beispielsweise eine Lampe mit einem Sockel für eine Halogen-Lampe mit einem Lampengefäß mit einer LED-Lampe sein, um in einem Fahrzeug, das ursprünglich mit Anschlüssen für Halogen-Lampen ausgerüstet wurde, moderne LED-Lampen verwenden zu können.
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Insbesondere sind/werden die Lichtmodule und/oder die mehrfach vorhandenen Leuchtmittel einzeln nacheinander und/oder zumindest teilweise zusammen ansteuerbar/angesteuert. Somit sind vielfältige Variationsmöglichkeiten zur Erhöhung der Aufmerksamkeit durch die Art der Ansteuerung ermöglicht.
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Das jeweils angesteuerte der Lichtmodule und/oder die mehrfach vorhandenen Leuchtmittel können aktiviert bleiben oder deaktiviert sein, sobald ein anderes der Lichtmodule angesteuert ist. Ein deaktiviertes Lichtmodul kann erneut angesteuert und somit aktiviert sein. Mehrere Lichtmodule können zusammen aktiviert und zusammen oder nacheinander deaktiviert sein. Somit kann beispielsweise ein Gesamtmuster nach und nach sichtbar werden oder ein Wischeffekt entstehen.
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Vorteilhafterweise sind die Lichtmodule und/oder die mehrfach vorhandenen Leuchtmittel in einer im Wesentlichen kreisförmigen Ansteuerabfolge ansteuerbar, und/oder in einer im Wesentlichen linearen Ansteuerabfolge ansteuerbar, und/oder in einer ein Muster ergebenden Ansteuerabfolge ansteuerbar, und/oder in einer zufälligen Ansteuerabfolge ansteuerbar. Die Ansteuerabfolge kann mindestens einmal je Einschaltsequenz umkehrbar und/oder änderbar sein.
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Insbesondere sind die Lichtmodule und die mehrfach vorhandenen Leuchtmittel in der gleichen Ansteuerabfolge oder in einer unterschiedlichen Ansteuerabfolge ansteuerbar.
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Die Lichtmodule können mit der gleichen oder einer anderen Einschaltsequenz wie die mehrfach vorhandenen Leuchtmittel ansteuerbar sein.
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Vorteilhafterweise ist eine Anschaltdauer der jeweiligen angesteuerten Lichtmodule gleich groß, oder unterscheidet sich zumindest teilweise voneinander.
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Insbesondere ist die Anschaltdauer eines der jeweiligen angesteuerten Lichtmodule mit der Anschaltdauer mindestens eines der zuvor angesteuerten Lichtmodule überlappt.
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Eine Ansteuerpause zwischen nacheinander angesteuerten Lichtmodulen kann gleich groß sein, oder sich zumindest teilweise voneinander unterscheiden.
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Vorgenannte Varianten bei der Ansteuerung der Lichtmodule und/oder der Leuchtmittel tragen zur Erhöhung der Aufmerksamkeit bei dem Verkehrsteilnehmer bei. Beispielsweise werden gleichläufig angesteuerte Lichtmodule und gleichläufig angesteuerte, insbesondere mehrfach vorhandene, Leuchtmittel eher wahrgenommen als eine ruhende Beleuchtung. Noch mehr wahrgenommen werden in der Regel gleichläufig angesteuerte Lichtmodule und dabei gegenläufig angesteuerte, insbesondere mehrfach vorhandene, Leuchtmittel. Mittels den vorgenannten Varianten stehen vielfältige Möglichkeiten zur Erhöhung der Aufmerksamkeit zur Verfügung.
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Ein erfindungsgemäßer Fahrzeugscheinwerfer hat mehrere Lichtmodule, die eine jeweils zumindest teilweise voneinander unterschiedliche Lichterzeugungsart aufweisen. Es ist eine Steuervorrichtung zum Steuern des Fahrzeugscheinwerfers nach einem der vorhergehenden Aspekte der Erfindung vorgesehen.
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Die oben genannten Vorteile der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung sind analog dazu bei dem Fahrzeugscheinwerfer mit der Steuervorrichtung verwirklicht.
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Vorteilhaftweise ist ein Leuchtmittel 1-fach oder mehrfach in einem der Lichtmodule vorhanden.
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Insbesondere ist das Leuchtmittel, oder sind die mehrfach vorhandenen Leuchtmittel, eines jeweiligen Lichtmoduls jeweils als LED-Modul oder als LARP-Modul oder als LED-Retrofit-Lampe oder als Halogenlampe oder als Gasentladungslampe oder als OLED-Modul oder als LED-/OLED-Hybridmodul ausgebildet.
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Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Steuervorrichtung und/oder die mindestens eine Betriebseinrichtung an oder in dem Fahrzeugscheinwerfer vorgesehen. Somit ist auf platzsparende Art und Weise ein Fahrzeugscheinwerfer verwirklicht, mittels dem die Aufmerksamkeit des Verkehrsteilnehmers erhöhbar ist.
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Der Fahrzeugscheinwerfer kann als mindestens ein Frontscheinwerfer und/oder mindestens ein Heckscheinwerfer ausgebildet sein.
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Die Lichtmodule können etwa linear oder etwa kreisförmig oder zufällig in dem Scheinwerfer angeordnet sein.
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Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug weist einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß den vorhergehenden Aspekten der Erfindung auf.
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Die oben genannten Vorteile des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers sind analog dazu bei dem Fahrzeug mit dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung verwirklicht.
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Insbesondere ist die mindestens eine Steuervorrichtung und/oder die mindestens eine Betriebseinrichtung an oder in dem Fahrzeug und/oder der Fahrzeugsteuerungseinrichtung vorgesehen. Somit ist auf platzsparende Art und Weise eine Steuerung des Fahrzeugscheinwerfers in dem Fahrzeug verwirklicht, mittels dem die Aufmerksamkeit des Verkehrsteilnehmers erhöhbar ist.
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Insbesondere ist mindestens ein als Frontscheinwerfer und/oder mindestens ein als Heckscheinwerfer ausgebildeter Fahrzeugscheinwerfer an dem Fahrzeug vorgesehen.
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Vorteilhafterweise ist ein linker Fahrzeugscheinwerfer des Fahrzeugs zusammen mit einem rechten Fahrzeugscheinwerfer des Fahrzeugs oder getrennt davon steuerbar, und/oder wobei ein linker Fahrzeugscheinwerfer des Fahrzeugs gleichzeitig mit einem rechten Fahrzeugscheinwerfer des Fahrzeugs oder zeitlich versetzt dazu steuerbar ist, und/oder wobei ein linker Fahrzeugscheinwerfer des Fahrzeugs mit der gleichen oder einer anderen Einschaltsequenz wie ein rechter Fahrzeugscheinwerfer des Fahrzeugs steuerbar ist. Somit ist die Erhöhung der Aufmerksamkeit bei dem Verkehrsteilnehmer weiter unterstützt. Beispielsweise werden gleichläufig angesteuerte Fahrzeugscheinwerfer eher wahrgenommen als eine ruhende Beleuchtung. Noch mehr wahrgenommen werden in der Regel gegenläufig angesteuerte Fahrzeugscheinwerfer. Mittels den vorgenannten Varianten stehen vielfältige Möglichkeiten zur Erhöhung der Aufmerksamkeit zur Verfügung.
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Für den linken Fahrzeugscheinwerfer und für den rechten Fahrzeugscheinwerfer kann jeweils eine separate Steuervorrichtung vorgesehen sein, wobei die Ansteuerung der Lichtmodule der beiden Fahrzeugscheinwerfer mittels der beiden Steuervorrichtungen zeitlich synchronisiert ist.
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Alternativ dazu können der linke Fahrzeugscheinwerfer und der rechte Fahrzeugscheinwerfer zusammen von der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung gesteuert sein.
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Bei einem erfindungsgemäßen Steuerverfahren zum Steuern eines Fahrzeugscheinwerfers mit mehreren Lichtmodulen, wird ein Aktivierungsschritt ausgeführt, bei dem ein Aktivierungssignal zum Aktivieren einer Lichtfunktion des Fahrzeugscheinwerfers an mindestens eine Betriebseinrichtung zum Betreiben des jeweils einen oder mehreren der jeweiligen Betriebseinrichtung zugeordneten Lichtmodule ausgegeben wird. Weiter wird ein Aufmerksamkeitserhöhungsschritt ausgeführt, bei dem zur Erhöhung einer Aufmerksamkeit bei einem Verkehrsteilnehmer mindestens eines der Lichtmodule, insbesondere beim Einschalten des Fahrzeugscheinwerfers, mittels mindestens einer Einschaltsequenz angesteuert wird.
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Die oben zu der Steuervorrichtung genannten Vorteile der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung sind analog dazu bei dem Steuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwirklicht.
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Insbesondere wird ein Wiederholungseinstellschritt ausgeführt, bei dem eine Wiederholungshäufigkeit eingestellt wird, die angibt, wie oft die Einschaltsequenz innerhalb einer Gesamtdauer abläuft.
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Es kann ein Modusüberprüfungsschritt ausgeführt werden, bei dem überprüft wird, ob sich ein Fahrzeug mit dem Fahrzeugscheinwerfer in einem Fahrmodus oder in einem Standmodus befindet.
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Insbesondere wird ein Fahrmodusschritt ausgeführt, bei dem nach Beendigung der Einschaltsequenz die Lichtmodule und/oder die Lichtquellen gemäß einer von einer Fahrzeugsteuerungseinrichtung aktivierten Lichtfunktion des Fahrzeugscheinwerfers angesteuert werden, wenn sich das Fahrzeug mit dem Fahrzeugscheinwerfer in dem Fahrmodus befindet.
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Vorteilhafterweise wird ein Standmodusschritt ausgeführt, bei dem nach Beendigung der Einschaltsequenz die Lichtmodule deaktiviert werden.
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Somit ist je nach einem Betriebsmodus des Fahrzeugs mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens eine dementsprechende Ansteuerung der Lichtmodule und/oder der Lichtquellen gewährleistet.
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Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers mit mehreren Lichtmodulen,
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2 ein Diagramm einer Ansteuerung der Lichtmodule mittels einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel einer Einschaltsequenz,
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3 ein Diagramm einer Ansteuerung der Lichtmodule mittels einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel einer Einschaltsequenz, und
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4 einen Ablaufplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Die in 1 dargestellte Steuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugscheinwerfers 2 hat eine Steuereinheit 1, die mittels einer Steuerleitung 3 mit dem Fahrzeugscheinwerfer 2 und mit den darin enthaltenen Lichtmodulen 4 verbunden ist.
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In dem dargestellten Fahrzeugscheinwerfer 2 ist ein erstes Lichtmodul 4a als ein linear aufgebautes zweireihiges Compact ADB-LED-Modul ausgebildet, das in platzsparender Bauweise ein adaptives Fahrlicht ermöglicht, das eine bestmögliche Ausleuchtung einer Fahrbahn zulässt, ohne einen Gegenverkehr zu blenden. Ein zweites Lichtmodul 4b ist als ein linear aufgebautes einreihiges Compact ADB-LED-Modul ausgebildet. In dem ersten Lichtmodul 4a ist Licht mittels mehrerer als LED-Module ausgebildeter erster Leuchtmittel 6a in zweireihiger Anordnung erzeugt. In dem zweiten Lichtmodul 4b ist Licht mittels mehrerer als LED-Module ausgebildeter zweiter Leuchtmittel 6b in einreihiger Anordnung erzeugt.
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Dabei können die Leuchtmittel 6a des Lichtmoduls 4a gemeinsam an- bzw. ausgeschaltet werden. Alternativ dazu können die einzelnen Leuchtmittel 6a sequentiell an- bzw. ausgeschaltet werden, oder auch paarweise oder gruppenweise an- bzw. ausgeschaltet werden. Die An- bzw. Ausschaltsequenzierung kann dabei in vielfältiger Weise erfolgen, und zwar fest vorgegeben oder auch frei einstellbar. Eine analoge Betriebsweise gilt auch für die Leuchtmittel 6b des Lichtmoduls 4b. Die Lichtmodule 4a und 4b können auch in ihren Effekten kombiniert werden. Ein drittes Lichtmodul 4c ist als ein Mikro-LARP-Modul ausgebildet, das Licht mittels einer oder mehrerer als Laserdioden ausgebildeter dritter Leuchtmittel 6c erzeugt.
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Ein viertes Lichtmodul 4d enthält ein als eine Halogenlampe ausgebildetes viertes Leuchtmittel 6d.
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Ein als LED-Retrofit-Lampe ausgebildetes fünftes Leuchtmittel 6e ist in einem fünften Lichtmodul 4e zur Lichterzeugung enthalten und ein als LED-Retrofit-Lampe ausgebildetes sechstes Leuchtmittel 6f ist in einem sechsten Lichtmodul 4f zur Lichterzeugung enthalten.
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Mittels eines als OLED-Modul ausgebildeten siebten Leuchtmittels 6g ist Licht in einem sechsten Lichtmodul 4g erzeugt.
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In einem achten Lichtmodul 4h ist Licht mittels eines Lichtleiters 7 von einem nicht dargestellten siebten Leuchtmittel zu dem Fahrzeugscheinwerfer 2 geleitet, wo es aus dem Lichtleiter 7 und aus dem Fahrzeugscheinwerfer 2 austritt.
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In dem in 2 dargestellten Diagramm ist eine Ansteuerung der Lichtmodule 4 mittels der Steuereinheit 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel einer Einschaltsequenz gezeigt.
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Über der Zeit t ist ein Ansteuerungszustand der Lichtmodule 4 aufgetragen, wobei "0" einem deaktivierten Ansteuerungszustand entspricht und "1" einem aktivierten Ansteuerungszustand entspricht.
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Eine Gesamtzeitdauer 8 der Einschaltsequenz beträgt hier 150 ms, eine Wiederholungshäufigkeit ist gleich 1.
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Nach einer Aktivierungsdauer 10 von hier 10 ms ist das erste Lichtmodul 4a für eine erste Anschaltdauer 12a angesteuert und somit aktiviert. Nach der ersten Anschaltdauer 12a ist das erste Lichtmodul 4a deaktiviert und bleibt deaktiviert, wenn nach einer ersten Ansteuerpause 14a das zweite Lichtmodul 4b für eine zweite Anschaltdauer 12b angesteuert und somit aktiviert ist. Zwischen der Deaktivierung des zweiten Lichtmoduls 4b und einer Ansteuerung und somit Aktivierung des dritten Lichtmoduls 4c liegt eine zweite Ansteuerpause 14b.
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Nach diesem Schema werden in diesem Ausführungsbeispiel für die Einschaltsequenz nacheinander alle Lichtmodule 4 angesteuert und somit aktiviert. Die jeweilige Anschaltdauer 12 und die zwischen der Deaktivierung des jeweiligen aktivierten Lichtmoduls 4 und der Aktivierung des jeweils nächsten Lichtmoduls 4 liegende Ansteuerpause 14 sind jeweils konstant.
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In dem in 3 dargestellten Diagramm ist eine Ansteuerung der Lichtmodule 4 mittels der Steuereinheit 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel einer Einschaltsequenz gezeigt.
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In einem gleichen Achsensystem wie in 2 ist über der Zeit t ein Ansteuerungszustand der Lichtmodule 4 aufgetragen; der Wert "0" entspricht dem deaktivierten Ansteuerungszustand und "1" dem aktivierten Ansteuerungszustand. Die Gesamtzeitdauer 8 der Einschaltsequenz beträgt 150 ms, eine Wiederholungshäufigkeit ist gleich 1.
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Im zweiten Ausführungsbeispiel für die Einschaltsequenz werden nach dem oben zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Schema nacheinander alle Lichtmodule 4 angesteuert und somit aktiviert, wobei die jeweilige Anschaltdauer 12 und jeweilige Ansteuerpause 14 zumindest teilweise jeweils voneinander abweichen.
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So sind beispielsweise die erste Anschaltdauer 12a und die zweite Anschaltdauer 12b etwa gleich groß, die erste Ansteuerpause 14a ist kleiner als die zweite Ansteuerpause 14b.
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Die dritte Anschaltdauer 12c ist kleiner als die vierte Anschaltdauer 12d und die dritte Ansteuerpause 14c ist negativ, da die vierte Anschaltdauer 12d mit der dritten Anschaltdauer 12c überlappt ist, das heißt, das vierte Lichtmodul 4d ist angesteuert und somit aktiviert, bevor die dritte Anschaltdauer 12c zu Ende gegangen ist, also bevor das dritte Lichtmodul 4c deaktiviert ist.
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Nach einer vierten Ansteuerpause 14d, die größer ist als die jeweils vorangegangenen Ansteuerpausen 14a, 14b, ist das fünfte Lichtmodul 4e für eine fünfte Anschaltdauer 12e angesteuert und somit aktiviert.
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Nach einer fünften Ansteuerpause 14e, die größer ist als die vierte Ansteuerpause 14d, ist das sechste Lichtmodul 4f für eine sechste Anschaltdauer 12f angesteuert und somit aktiviert, wobei die sechste Anschaltdauer 12f etwa der ersten Anschaltdauer 12a entspricht.
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Nach einer sechsten Ansteuerpause 14f, die zeitlich zwischen der ersten Ansteuerpause 14a und der zweiten Ansteuerpause 14b liegt, ist das siebte Lichtmodul 4g für eine siebte Anschaltdauer 12g angesteuert und somit aktiviert, die etwa der ersten Anschaltdauer 12a entspricht.
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Nach einer siebten Ansteuerpause 14g, die etwa so groß ist wie die erste Ansteuerpause 14a, ist das achte Lichtmodul 4h für eine achte Anschaltdauer 12h angesteuert und somit aktiviert, die kleiner ist als die erste Anschaltdauer 12a.
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Das in 4 mittels eines Ablaufplans dargestellte erfindungsgemäße Steuerverfahren zum Steuern eines Fahrzeugscheinwerfers enthält folgende Schritte:
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Einen Aktivierungsschritt 16, bei dem ein Aktivierungssignal zum Aktivieren einer Lichtfunktion des Fahrzeugscheinwerfers an mindestens eine Betriebseinrichtung zum Betreiben des jeweils einen oder mehreren der jeweiligen Betriebseinrichtung zugeordneten Lichtmodule ausgegeben wird.
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Einen Wiederholungseinstellschritt 18, bei dem eine Wiederholungshäufigkeit eingestellt wird, die angibt, wie oft die Einschaltsequenz innerhalb einer Gesamtdauer 8 abläuft.
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Einen Aufmerksamkeitserhöhungsschritt 20, bei dem zur Erhöhung einer Aufmerksamkeit bei einem Verkehrsteilnehmer mindestens eines der Lichtmodule, insbesondere beim Einschalten des Fahrzeugscheinwerfers, mittels mindestens einer Einschaltsequenz angesteuert wird.
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Einen Modusüberprüfungsschritt 22, bei dem überprüft wird, ob sich ein Fahrzeug mit dem Fahrzeugscheinwerfer in einem Fahrmodus oder in einem Standmodus befindet.
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Einen Fahrmodusschritt 24, bei dem nach Beendigung der Einschaltsequenz die Lichtmodule 4 und/oder die Lichtquellen 6 gemäß einer von einer Fahrzeugsteuerungseinrichtung aktivierten Lichtfunktion des Fahrzeugscheinwerfers 2 angesteuert werden, wenn sich das Fahrzeug mit dem Fahrzeugscheinwerfer 2 in dem Fahrmodus befindet.
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Einen Standmodusschritt 26, bei dem nach Beendigung der Einschaltsequenz die Lichtmodule 4 deaktiviert werden.
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Offenbart ist eine Steuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugscheinwerfers mit mehreren Lichtmodulen unterschiedlicher Lichterzeugungsart. Insbesondere beim Einschalten des Fahrzeugscheinwerfers ist eine Einschaltsequenz abrufbar, mittels der mindestens eines der Lichtmodule ansteuerbar sind zum Erhöhen einer Aufmerksamkeit eines Verkehrsteilnehmers. Je nach Einschaltsequenz sind die Lichtmodule in zumindest teilweise unterschiedlicher Reihenfolge für zumindest teilweise unterschiedliche Anschaltdauern mit zumindest teilweise unterschiedlichen Ansteuerpausen ansteuerbar. Je nachdem, ob sich ein Fahrzeug mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer mit der Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Fahrmodus oder in einem Standmodus befindet, sind die Lichtmodule nach Beendigung der Einschaltsequenz deaktiviert oder gemäß einer von einer Fahrzeugsteuereinrichtung aktivierten Lichtfunktion des Fahrzeugscheinwerfers ansteuerbar. Alternativ oder ergänzend dazu ist mindestens eines der Lichtmodule mittels der Einschaltsequenz und der Fahrzeugsteuereinrichtung ansteuerbar, insbesondere bei einem Fahrmodus des Fahrzeugs. Wenn beispielsweise nach Beendigung der Einschaltsequenz eine Abblendlichtfunktion aktiviert ist, kann das betreffende Lichtmodul für die Abblendfunktion, das mittels der Einschaltsequenz aktiviert ist, für die Abblendfunktion weiter aktiviert bleiben. Eine Tagfahrlichtfunktion ist, insbesondere im Fahrmodus, vorgabemäßig mittels der Fahrzeugsteuereinrichtung aktiviert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Steuervorrichtung zum Steuern eines Fahrzeugscheinwerfers
- 2
- Fahrzeugscheinwerfer
- 4
- Lichtmodul
- 4a
- erstes Lichtmodul
- 4b
- zweites Lichtmodul
- 4c
- drittes Lichtmodul
- 4d
- viertes Lichtmodul
- 4e
- fünftes Lichtmodul
- 4f
- sechstes Lichtmodul
- 4g
- siebtes Lichtmodul
- 4h
- achtes Lichtmodul
- 6
- Leuchtmittel
- 6a
- erstes Leuchtmittel
- 6b
- zweites Leuchtmittel
- 6c
- drittes Leuchtmittel
- 6d
- viertes Leuchtmittel
- 6e
- fünftes Leuchtmittel
- 6f
- sechstes Leuchtmittel
- 6g
- siebtes Leuchtmittel
- 6h
- achtes Leuchtmittel
- 8
- Gesamtzeitdauer
- 10
- Aktivierungsdauer
- 12
- Anschaltdauer
- 12a
- erste Anschaltdauer
- 12b
- zweite Anschaltdauer
- 12c
- dritte Anschaltdauer
- 12d
- vierte Anschaltdauer
- 12e
- fünfte Anschaltdauer
- 12f
- sechste Anschaltdauer
- 12g
- siebte Anschaltdauer
- 12h
- achte Anschaltdauer
- 14
- Ansteuerpause
- 14a
- erste Ansteuerpause
- 14b
- zweite Ansteuerpause
- 14c
- dritte Ansteuerpause
- 14d
- vierte Ansteuerpause
- 14e
- fünfte Ansteuerpause
- 14f
- sechste Ansteuerpause
- 14g
- siebte Ansteuerpause
- 14h
- achte Ansteuerpause
- 16
- Aktivierungsschritt
- 18
- Wiederholungseinstellschritt
- 20
- Aufmerksamkeitserhöhungsschritt
- 22
- Modusüberprüfungsschritt
- 24
- Fahrmodusschritt
- 26
- Standmodusschritt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19534410 A1 [0002]
- DE 102011119230 B4 [0005]