DE102011051867B4 - Kitebar - Google Patents

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    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
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    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
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Abstract

Offenbart ist eine Kitebar, die zur Verstellung der Wirkbreite mit Wendeeinsätzen versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kitebar für einen Kite gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Von der Anmelderin wird unter www.northkites.com unter der Bezeichnung „Scepterbar“ eine Bar für einen Kite, insbesondere einen Tubekite, bei der zwei Steuerleinen mittelbar oder unmittelbar an zwei Endabschnitten der Bar befestigt sind. Eine zwei Frontleinen des Kites verbindende Zugleine ist durch eine Ausnehmung in der Mitte der Bar hindurchgeführt. Je nach Bauart kann zusätzlich zu dieser Zugleine noch eine 5te-Leine durch diese Ausnehmung hindurchgeführt werden, über die der Kite zusätzlich zu den beiden Frontleinen und den beiden Steuerleinen im Flugzustand stabilisiert werden kann.
  • Je nach Größe des Kites und dessen Ansprechverhalten kann es dabei günstig sein, die Breite der Bar zu verändern. Bei der oben genannten Scepterbar geschieht dies dadurch, dass die Anknüpfpunkte der beiden Steuerleinen an der Bar veränderlich sind, sodass bei einem vergleichsweise kleinen Kite, der geringe Steuerimpulse benötigt, eine kürzere wirksame Barlänge eingesetzt wird, während bei trägen großen Kites, die üblicherweise größerer Steuerimpulse bedürfen, die Bar auf die maximale Wirklänge eingestellt ist. Dieses Umknüpfen der Steuerleinen ist sehr umständlich und es besteht die Gefahr, dass die Steuerleinen bei nicht sorgfältigem Umknüpfen verdreht werden. Beim Anknüpfen besteht zudem die Gefahr, dass die Steuerleinen vertauscht werden oder dass sie sich aufgrund einer unsachgemäßen Verknotung lösen.
  • In der DE 10 2007 025 825 B3 ist eine Bar offenbart, bei der die Barends auf jeweils einen Bolzen drehbar gelagert sind. Zur Sicherung der Barends ist des Weiteren ein Federbolzen vorgesehen, der zum Verdrehen zurückbezogen werden kann.
  • Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass ein erheblicher vorrichtungstechnischer Aufwand erforderlich ist, um die Wirkbreite zu verstellen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kitebar zu schaffen, deren Wirkbreite einfach verstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kitebar mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß hat die Kitebar zwei Endabschnitte, an denen jeweils eine Steuerleine eines Kites mittels einer Halterung gehalten ist. Erfindungsgemäß ist der Wirkabstand zwischen den beiden Halterungen oder von einer Halterung zur Barmitte veränderbar. Dies wird dadurch erreicht, dass jede Halterung einen Wendeeinsatz hat, der in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen in eine Aufnahme der Halterung einsetzbar ist und der einen Austritt für die Steuerleine oder ein Element hat, an das die Steuerleine angeknüpft werden kann, wobei der Abstand zur Barmitte in den beiden Aufnahmepositionen des Wendeeinsatzes unterschiedlich ist. Der Wendeeinsatz ist kraft- und/oder formschlüssig in die Aufnahme eingesetzt.
  • Durch einfaches Umsetzen dieses Wendeeinsatzes kann somit der Abstand der Steuerleine zur Barmitte und somit die Wirkbreite der Bar verändert werden. Ein umständliches Umknüpfen mit dem Sicherheitsrisiko einer nicht ordnungsgemäßen Knotenverbindung ist bei der erfindungsgemäßen Lösung ausgeschlossen.
  • Bei einer Variante der Erfindung öffnet sich die Aufnahme der Halterung in Richtung zur Steuerleine.
  • Bei einer alternativen Lösung öffnet sich die Aufnahme seitlich, d.h. quer zu den Steuerleinen, wobei dann entsprechend der Wendeeinsatz von der Seitenfläche her kraft- und/oder formschlüssig eingesetzt wird.
  • Das Element zum Anknüpfen mit der Steuerleine kann sich durch den Wendeeinsatz hindurch erstrecken und an einem Rohrkern der Bar befestigt werden.
  • Ein Befestigen dieses Elementes am Rohrkörper kann beispielsweise durch Umschlingen oder durch Durchsetzen einer Mantelbohrung des Rohrkerns erfolgen.
  • In dem Fall, in dem sich das Element oder die Steuerleine durch den jeweiligen Wendeeinsatz hindurch erstreckt, wird ein rohrkernseitiger Austritt des Wendeeinsatzes vorzugsweise in etwa in die Wendeachse des Wendeeinsatzes hineingesetzt, sodass in den Positionen des Wendeeinsatzes der rohrkernseitige Austritt in etwa an der gleichen Stelle verbleibt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die Aufnahme für den Wendeeinsatz steuerleinenseitig eine Durchtrittsöffnung für die Steuerleine oder das Element, an dem die Steuerleine angeknüpft wird. Diese sich etwa quer zur Steuerleine erstreckende Durchtrittsöffnung hat eine Länge, die in etwa der Differenzbreite entspricht, die durch Wenden des Wendeeinsatzes bewirkt werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Wechseleinsatz steuerleinenseitig einen Hüllstutzen, der vom Element oder von der Steuerleine durchsetzt ist.
  • Zur zuverlässigen Verriegelung des Wendeeinsatzes in der Halterung kann quer zur Einsetzrichtung des Wendeeinsatzes in der Halterung jeweils eine Ausnehmung ausgebildet sein, in die ein Passvorsprung des Wendeeinsatzes eintaucht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Floater der Bar einstückig mit dem Wendeeinsatz ausgeführt oder zumindest kraft- oder formschlüssig an diesen angesetzt, sodass Floater und Wendeeinsatz gemeinsam gehandhabt werden können.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Kitebar;
    • 2a bis 2c Darstellungen eines Barends mit einem erfindungsgemäßen Wendeeinsatz für eine Bar gemäß 1;
    • 3 eine vergrößerte Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Endabschnitts einer derartigen Kitebar;
    • 4 einen Wendeeinsatz, der an dem in 3 dargestellten Endabschnitt gehalten ist;
    • 5 eine Seitenansicht des Wendeeinsatzes gemäß 4;
    • 6 eine Ansicht eines Barends eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Kitebar;
    • 7 eine Ansicht von der Steuerleine her auf das Barend gemäß 6;
    • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kitebar;
    • 9a das Ausführungsbeispiel gemäß 8 mit umgesetztem Wendeeinsatz;
    • 9b einen Schnitt durch ein Barend gemäß 9a;
    • 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kitebar;
    • 11a bis 11d ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kitebar;
    • 12 das Ausführungsbeispiel gemäß den 11a bis 11d mit umgesetztem Floater und
    • 13a bis 13c das Ausführungsbeispiel gemäß 11 mit integriertem Floater.
  • 1 zeigt den Grundaufbau einer Kitebar 1, die über eine mittlere Zugleine mit zwei Frontleinen und mit zwei Steuerleinen 4, 6 eines Kites verbunden ist. Dieser hat des Weiteren eine 5te-Leine 8, die gemeinsam mit der Zugleine 2 durch eine mittige Ausnehmung der Kitebar 1 geführt ist und an einer nicht dargestellten Chickenloop befestigt ist, die in einen Trapezhaken des Surfers eingehängt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Steuerleinen 4, 6 nicht direkt an der Bar 1 befestigt, sondern über Anknüpfleinen 10, 12 mit dieser verbunden. In diesem Bereich sind auf die Anknüpfleinen 10, 12 Floater 13, 15 aufgesetzt.
  • Die Tragstruktur der Kitebar 1 wird durch einen gestrichelt angedeuteten Rohrkern 14 gebildet, der mit einer griffigen Umhüllung umgeben ist. Die beiden Anknüpfleinen 10, 12 sind im Bereich von Barends 16, 18 befestigt. Diese erstrecken sich vom Rohrkern 14 weg in Richtung der Anknüpfleinen 10, 12, wobei Seitenflächen 20, 22 leicht konkav gekrümmt ausgebildet sind, sodass die oben genannten Leinen 2, 4, 6, 8 des Kites bei Nichtgebrauch um diese Barends 16, 18 gewickelt und mittels Haltegummis 24 fixiert werden können. In der Darstellung gemäß 1 ist die Kitebar 1 noch mit einem Microhook 26 ausgeführt, über den die Kitebar 1 direkt an dem Trapezhaken eingehängt werden kann.
  • Die Wirkbreite B der Kitebar 1, d.h. der Abstand der Anknüpfleinen 10, 12 an den Barends 16, 18 kann in Abhängigkeit vom Kitetyp und von der Kitegröße verändert werden. Beim Stand der Technik erfolgt dies - wie eingangs erläutert - durch Umknüpfen der Anknüpfleinen 10, 12 an den Barends 16, 18, sodass diese Anknüpfleinen 10, 12 einmal innen an den Barends 16, 18 (s. 1) angreifen und beim Umknüpfen dann im Bereich der Seitenflächen 20, 22 angebunden sind, sodass sich die Breite B entsprechend vergrößert. Erfindungsgemäß erfolgt diese Breitenänderung über Wechseleinsätze, wie sie anhand der folgenden Abbildungen erläutert werden.
  • Die 2a bis 2c zeigen ein schematisiertes Ausführungsbeispiel einer Barend 18, an der die Anknüpfleine 12 befestigt ist. Das Barend 18 bildet eine Halterung 26, die im Prinzip aus einem Wendeeinsatz 28 besteht, der in eine Aufnahme 30 eines Gehäuses 32 des jeweiligen Barends 18 eingesetzt ist. Dieses ist mit dem in 2 angedeuteten Rohrkern 14 verbunden. Der Wendeeinsatz 28 kann in der dargestellten Position und auch um 180° verdreht um die Wendeachse 41 (siehe 2b) in die Aufnahme 30 eingesetzt werden, sodass dann die Wirkposition der Anknüpfleine 12 nach innen (gestrichelt in 2a) verlegt wird und entsprechend die Breite B verringert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Wendeeinsatz 28 als elastisch verformbarer „Stopfen“ ausgebildet, der von einer in 2a zum Betrachter hin weisenden Seitenfläche her in die Aufnahme 30 eingesetzt wird. D.h. diese Einsetzbewegung erfolgt in etwa senkrecht zur Zeichenebene in 2a. Das Gehäuse 32 hat ein die Aufnahme 30 stirnseitig begrenzendes Stirnprofil 34, das mit einer im Folgenden noch näher erläuterten Durchtrittsöffnung versehen ist, durch die sich ein Hüllstutzen 36 des Wendeeinsatzes 28 hindurch erstreckt. Dieser ist einstückig mit dem Wendeeinsatz 28 ausgebildet und wird von der Anknüpfleine 12 durchsetzt. Diese ist durch den Wendeeinsatz 28 hindurchgeführt und tritt etwa mittig im Bereich eines rohrseitigen Austritts 38 aus dem Wendeeinsatz 28 aus und ist in diesem Bereich mit dem Rohrkern 14 verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise durch Umschlingen des Rohrkerns 14 oder durch Hindurchführen eines Endabschnitts der Anknüpfleine 12 durch eine Mantelbohrung des Rohrkerns erfolgen, wobei dann dieser Endabschnitt mit einem Knoten versehen ist, sodass der Endabschnitt im Inneren des Rohrkerns 14 gehalten ist. Der rohrkernseitige Austritt 38 liegt etwa in der Wendeachse 41 des Wendeeinsatzes 28, sodass bei dessen Umsetzen zur Verstellung der Wirkbreite B die Lage des Austritts 38 mit Bezug zum Rohrkern 14 nicht verändert wird. 2b zeigt eine Draufsicht von der Steuerleine her auf das Barend 18 gemäß 2a. Man erkennt in dieser Darstellung eine im Gehäuse 32 ausgebildete stirnseitige Durchtrittsöffnung 50, durch die hindurch sich der Hüllstutzen 36 erstreckt. Sichtbar in 2b ist auch eine Verrastung 37, über die das Stirnprofil 34 mit dem Gehäuse 32 verbunden ist. Mit dünnen Linien angedeutet ist die Position 36', die der Hüllstutzen 36 bei umgesetztem Wendeeinsatz 28 einnimmt, um die wirksame Barbreite zu verringern.
  • Wie vorstehend erläutert, wird der Wendeeinsatz 28 von der Seitenfläche (Pfeilrichtung in 2b) her in das Gehäuse 32 eingesetzt, wobei der Hüllstutzen 36 durch die Durchtrittsöffnung 50 hindurchgefädelt wird und der Wendeeinsatz 28 dann im Gehäuse 32 kraft- und/oder formschlüssig aufgenommen wird.
  • 2c zeigt einen Schnitt entlang der Linie A - A in 2b. Man erkennt, dass der Rohrkern 14 in an sich bekannter Weise in eine Aufnahme 39 des Gehäuses 32 eingesetzt ist, wobei diese einen Ringraum hat, in den der Endabschnitt des Rohrkerns 14 eingesteckt ist, sodass dieser in Radialrichtung festgelegt ist. Die axiale Fixierung kann über einen Pin, sonstige Fixierelemente, Verkleben, Verschweißen oder dergleichen erfolgen. Der Wendeeinsatz 28 mit dem Hüllstutzen 36 ist in das Gehäuse 32 eingesetzt und von dem aufgesetzten Stirnprofil 34 überdeckt. Der Hüllstutzen 36 durchsetzt die Durchtrittsöffnung 50. Gemäß der Schnittdarstellung erweitert sich ein Innenraum 43 des Hüllstutzens 36 im Bereich des eigentlichen Wendeeinsatzes 28 zu einem Raum 45, der im Austritt 38 des Wendeeinsatzes 28 mündet. Dieser Austritt 38 mündet seinerseits in einer Radialbohrung 47 des Rohrkerns 14. Im Anschluss an diese erstreckt sich durch einen Teil der Aufnahme 39 des Gehäuses 32 ein Winkelkanal 49, der in der Seitenfläche 20 des Gehäuses 32 mündet. Die Anknüpfleine 12 wird dann über einen Knoten im Bereich eines erweiterten Endabschnitts 51 des Winkelkanals 49 festgelegt und erstreckt sich durch den durch die Abschnitte 49, 47, 38, 45 und 43 gebildeten Führungskanal. Wie erläutert, ist die durch den Austritt 38 und die Radialbohrung 47 sowie den vertikalen Winkelabschnitt des Winkelkanals 49 gebildete Durchführung etwa in der Wendeachse 41 ausgebildet, sodass die Anknüpfleine 12 das Umsetzen des Wendeeinsatzes 28 nicht behindert.
  • 3 zeigt eine Teildarstellung des Barends 16 mit dem Gehäuse 32, das in der Darstellung gemäß 3 teilweise freigeschnitten ist. Dieses Gehäuse 32 ist mit dem Rohrkern 14 drehfest verbunden. Das Gehäuse 32 ist mit der Aufnahme 30 für den Wendeeinsatz 28 ausgeführt, der pfropfenartig in diese Aufnahme 30 eingesetzt ist. Das Gehäuse 32 hat stirnseitig das Stirnprofil 34, in dem eine in 3 nicht sichtbare Durchtrittsöffnung ausgeführt ist, durch die hindurch sich der Hüllstutzen 36 erstreckt.
  • 4 zeigt eine Ansicht auf den Wendeeinsatz 28 vom Hüllstutzen 36 her gesehen. Demgemäß hat der Wendeeinsatz 28 einen Grundkörper 40, von dem aus sich der Hüllstutzen 36 erstreckt und der von der Anknüpfleine 10, 12 durchsetzt ist. Seitlich an den Grundkörper 40 sind über jeweils eine umlaufende Einschnürung 42, 44 zwei Halteprofile 46, 48 angesetzt.
  • Diese beiden Halteprofile 46, 48 überdecken gemäß 3 im montierten Zustand des Wendeeinsatzes 28 die in 3 gestrichelt angedeuteten Umfangskanten der Ausnehmung 30 beidseitig, sodass der Wendeeinsatz 38 mit dem mittigen Grundkörper 40 bündig im Gehäuse 32 des jeweiligen Barends 16, 18 aufgenommen ist und seitlich über die an der Außenfläche des Gehäuses 32 mit Presspassung anliegenden Halteprofile 46, 48 lagefixiert ist. Die Umfangskanten der Ausnehmung 30 liegen dabei umlaufend an den beiden Einschnürungen 42, 44 an, sodass der Wendeeinsatz 28 zuverlässig positioniert ist. Wie bereits erwähnt sind die Aufnahme 30 und der Wendeeinsatz 28 so ausgelegt, dass eine Positionierung in der Aufnahme 30 sowohl in der in 3 dargestellten Position als auch in einer um 180° versetzten Position möglich ist, in der dann der Hüllstutzen 36 im innenliegenden Bereich (gestrichelt in 3) des Gehäuses 32 austritt. Der rohrkernseitige Austritt 38 der Anknüpfleine ist in 3 lediglich schematisch angedeutet. Der nicht dargestellte Endabschnitt der Anknüpfleine 10 kann dann über eine Mantelbohrung in das Innere des Rohrkerns 14 geführt und dort über einen Knoten oder dergleichen gesichert werden. Prinzipiell ist es natürlich auch möglich - wie vorstehend erwähnt - die Anknüpfleine durch Umschlingen des Rohrkerns 14 oder am Wendeeinsatz 28 zu sichern.
  • Prinzipiell ist es bei diesem und auch bei allen anderen Ausführungsbeispielen möglich, die Steuerleinen 4, 6 direkt an der Bar 1 zu befestigen.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Wechseleinsatzes 28. In dieser Darstellung ist deutlich das den gestrichelt angedeuteten Grundkörper 40 überdeckende Halteprofil 46 zu sehen, das mit seinen Innenflächen im montierten Zustand bündig auf dem Gehäuse 32 aufsitzt.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäß den 2 - 5, bei dem der Hüllstützen 36 nicht ausgeführt ist. Bei dieser Variante ist das Barend 18 mit einem Gehäuse 32 ausgeführt, das drehfest mit dem Rohrkern 14 verbunden ist. Das Gehäuse 32 ist wiederum mit einer Aufnahme 30 ausgeführt, in die der stopfenartige Wendeeinsatz 28 eingepresst ist. Das Stirnprofil 34 des Gehäuses 32 ist gemäß der Darstellung in 8 mit der eingangs erwähnten Durchtrittsöffnung 50 ausgebildet, durch die hindurch sich die jeweilige Anknüpfleine 12 erstreckt. Die Länge L der Durchtrittsöffnung entspricht dabei der Breitendifferenz, die durch Verdrehen des Einsatzes 28 am jeweiligen Barend 16, 18 einstellbar ist. Bei diesem vereinfachten Ausführungsbeispiel hat der Wendeeinsatz 28 keine seitlich überstehenden Halteprofile 46, 48, sondern es ist lediglich ein Grundkörper 40 durch Presspassung von der in 6 sichtbaren Seitenfläche des Gehäuses 32 her in die Aufnahme 30 eingepresst. Die seitliche Führung kann dabei verbessert werden, indem gehäuseseitig Rückhaltewandungen ausgeführt werden, die im eingesetzten Zustand den Umfangsbereich des Grundkörpers 40 des Wendeeinsatzes 28 seitlich überstrecken, sodass dieser zuverlässig in der Aufnahme 30 lagefixiert ist.
  • Die 8 und 9a, 9b zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Wendeeinsatz 28 nicht von der Seitenfläche her, sondern stirnseitig, d.h. von der Anbindung der Steuerleinen 4, 6 her eingesetzt wird. In der Darstellung gemäß 8 ist das Barend 16 dargestellt, wobei die eingangs genannten Leinen 2, 4, 6, 8 um die Barends 16, 18 herumgewickelt sind. Das Gehäuse 32 des Barends 16 hat bei diesem Ausführungsbeispiel eine stirnseitig ausgebildete Aufnahme 30, in die der Wendeeinsatz 28 eingesetzt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat dieser Wendeeinsatz 28 einen in der Ansicht gemäß 8 etwa keilförmig, leicht gekrümmt ausgebildeten Anschlagflansch 52, dessen Umfangsbereich über einen Grundkörper 54 (siehe 9b) übersteht, der gleitend in die stirnseitige Aufnahme 30 (9b) des Gehäuses 32 eingesetzt werden kann. Die Anknüpfleine 12 ist in der Darstellung gemäß 8 durch den Wendeeinsatz 28 hindurch mit dem nicht dargestellten Rohrkern verbunden. Bei vollständigem Einsetzen sitzt der überstehende Umfangsrand 58 des Anschlagflansches 52 bündig auf der Umfangskante der Aufnahme 30 auf. Die zugfeste Verbindung des Anschlagflansches 52 mit dem Gehäuse 32 erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 8 und 9 über eine Verrasterung, beispielsweise über einen Schnappmechanismus oder durch Verschrauben oder in sonstiger Weise.
  • In der Darstellung gemäß den 9a, 9b ist der Wendeeinsatz 28 gegenüber der Darstellung in 8 um 180° verdreht in die Aufnahme 30 eingesetzt. Man erkennt, dass bei einem vollständigen Einführen und Herstellung der Verrasterung der leicht konkav ausgeführte Umfangsrand 58 des Anschlagflansches 52 wiederum bündig auf dem entsprechend konvex ausgeführten Umfangsrand der Aufnahme 30 aufsitzt. In der Darstellung gemäß den 9a, 9b ist somit die maximale Wirkbreite B und in der Darstellung gemäß 8 die minimale Wirkbreite B der Bar 1 eingestellt. 9b zeigt einen Längsschnitt durch das Barend 16 gemäß 9a. Man erkennt den Wendeeinsatz 28, der mit seinem Grundkörper 54 in die Aufnahme 30 des Gehäuses 32 eingesetzt ist und mit dem Umfangsrand 58 auf der benachbarten Stirnfläche des Grundkörpers 40 des Gehäuses 32 aufliegt. In dem Wendeeinsatz 28 ist wiederum der Raum 50 zur Durchführung der Anknüpfleine 10, 12 ausgebildet, wobei sich im Gehäuse 32 im Anschluss an den Raum 50 ein Hohlraum 59 öffnet, der winkelförmig ausgebildet ist und auch die Aufnahme 39 für den Rohrkern 14 bildet. In diesem Bereich kann dann die den Raum 50 und den Hohlraum 59 durchsetzende Anknüpfleine 10 in entsprechender Weise wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel festgelegt werden.
  • Anhand der 10 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel erläutert, das eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäß den 8 und 9 darstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird - wie erläutert - der Wendeeinsatz 28 stirnseitig, d.h. in Richtung der Steuerleinen in die Aufnahme 30 des Gehäuses 20 eingesetzt. 10 zeigt eine Variante, bei der das Gehäuse 32 an den beiden etwa parallel zur Zeichenebene verlaufenden Seitenflächen eine Ausnehmung 60 hat, die bei diesem Ausführungsbeispiel eine in etwa trapezförmige Struktur hat. Der Wendeeinsatz 28 wird in die stirnseitig ausgebildete Aufnahme 30 des Gehäuses 32 eingesetzt und ist bei diesem Ausführungsbeispiel über das Gehäuse 32 zu den Steuerleinen bzw. den Anknüpfleinen 10 (12) hin verlängert. Dabei kann, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den 8 und 9 der überstehende Bereich als Anschlagflansch 52 ausgebildet sein, der mit seinem Umfangsrand 58 auf der entsprechenden Umfangsstirnfläche der Ausnehmung 30 aufsitzt. Zur Arretierung ist an den parallel zur Zeichenebene gemäß 10 verlaufenden Seitenflächen des Wendeeinsatzes 28 ein Passvorsprung 62 ausgebildet, dessen Geometrie derjenigen der Ausnehmung 60 entspricht und der beim Einsetzen des Wendeeinsatzes 28 in die Aufnahme 30 in die Ausnehmung 60 einschnappt, sodass der Wendeeinsatz 28 zuverlässig verriegelt ist. Wie oben angedeutet, können zwei derartige Passvorsprünge 62 an den beiden Größflächen des Wendeeinsatzes 28 ausgebildet sein. Selbstverständlich kann die Geometrie des Passvorsprungs 62 und der Ausnehmung 60 beliebig gewählt sein. Dieser sollte jedoch symmetrisch zur Wendeachse 41 ausgeführt sein, sodass ein einfaches Umsetzen des Wendeeinsatzes gewährleistet ist, um die gestrichelt angedeutete minimale Wirkbreite der Bar einzustellen.
  • Die 11a bis 11d zeigen eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäß den 2 und 3. Bei dem in den 11a bis 11d dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Wendeeinsatz 28 etwa rautenförmig ausgebildet und wird von der Seitenfläche des Gehäuses 32 her in die Aufnahme eingesetzt, wobei der Hüllstutzen 36 durch die Durchtrittsöffnung 50 hindurch „eingefädelt“ wird. Gemäß der Darstellung in 11a hat der Wendeeinsatz 28 eine etwa rautenförmige Struktur, die sowohl zur Hochachse als auch zur Horizontalachse symmetrisch ausgeführt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Stirnprofil 34 mit der Durchtrittsöffnung 50 einstückig mit dem Gehäuse 32 ausgebildet, sodass der Fertigungs- und Montageaufwand gegenüber der Lösung gemäß 2 verringert ist.
  • Gemäß der Darstellung in 11a ist die Seitenfläche 20, wie auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, im weitesten Sinn konvex ausgeführt, sodass die Steuerleinen um die Barends 16, 18 gewickelt werden können (winding post).
  • 11a zeigt den Wendeeinsatz 28 in der Position mit maximaler Barbreite. 11b zeigt das Umsetzen des Wendeeinsatzes 28. Dazu wird der Wendeeinsatz 28 aus der Aufnahme 30 des Gehäuses 32 herausgedrückt und um 180° verschwenkt, wobei sich der Hüllstutzen 36 in entsprechender Weise innerhalb der Durchtrittsöffnung 50 von seiner Außenposition (rechts in 11a) zur in 11c gezeigten Innenposition bewegt, die die minimale Barbreite bestimmt. In dieser Innenposition wird dann der Wendeeinsatz 28 wiederum mit der Aufnahme 30 verrastet oder in sonstiger Weise verbunden, sodass die Position des Hüllstutzens 36 und somit der Anknüpfleinen 10, 12 fixiert ist.
  • 11d zeigt einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß den 11a bis 11c. Ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß 2c wird im Inneren des Barends 18 durch den Innenraum 43 des Hüllstutzens 36, den Raum 45 des Wendeeinsatzes 28, den Austritt 38 des Wendeeinsatzes 28, den Winkelkanal 49 des Gehäuses 32 und die gestrichelt gekennzeichnete Radialbohrung 47 des nicht dargestellten Rohrkerns ein Kanal gebildet, in dem die jeweilige Anknüpfleine 10, 12 geführt ist. Wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Ende der jeweiligen Anknüpfleine 10, 12 im Bereich des Endabschnitts 51 des Winkelkanals 49 verknotet.
  • Gemäß der Darstellung in 12 kann der Floater 15 bei angeknüpfter Anknüpfleine 10, 12 auf diese als Umhüllung aufgeschoben werden - dies ist die herkömmliche Vorgehensweise, wie sie auch in 1 dargestellt ist.
  • 13a zeigt eine Variante, bei der der Floater 15 (13) einstückig mit dem Wendeeinsatz 28 und dem Hohlstutzen ausgeführt ist und in der Aufnahme 30 des Gehäuses 32 verrastet wird. Eine derartige Variante hat den Vorteil, dass die Verstellung der Barbreite auf relativ einfache Weise auch bei fliegendem Kite durchgeführt werden kann, da das Umsetzen durch die Benutzung des Floaters 15 als „Handgriff“ erleichtert ist. Des Weiteren hält der Wendeeinsatz 28 selbst dann, wenn er bricht. Darüber hinaus wird der Anbindungsbereich der Anknüpfleinen 10, 12 versteift.
  • 13b zeigt eine Explosionsdarstellung der Anordnung gemäß 13a. Das Gehäuse 32 des Barends 18 ist im Wesentlichen entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß 11 ausgeführt. D.h., der im Folgenden beschriebene Wendeeinsatz 28 wird durch die Durchtrittsöffnung 50 hindurch in die etwa zur Hochachse und zur Querachse symmetrische, rautenförmige Aufnahme 30 eingesetzt und dort kraft- und/ oder formschlüssig arretiert. Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Wendeeinsatz 28 einstückig mit dem Floater 15 ausgeführt, wobei der Floater 15 über ein Adapterstück 68 mit dem Wendeeinsatz 28 verbunden ist. Der Wendeeinsatz 28 ist dabei so ausgeführt, dass er passgenau durch die Durchtrittsöffnung 50 hindurch in die rautenförmige Aufnahme 30 eingesetzt werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Wendeeinsatz 28 entsprechend zwei dachförmig angewinkelte Stirnseiten 70, 72, die von einem Schlitz 74 durchsetzt sind, sodass zwei Federschenkel entstehen, die dem Wendeeinsatz 28 eine Schnappelastizität verleihen. An den Seitenflächen des Wendeeinsatzes 28 sind winkelförmige Rastvorsprünge 76 ausgebildet, deren Winkelform entsprechend der Rautenform der Aufnahme 30 ausgebildet ist. Im Parallelabstand zu den Rastvorsprüngen 76 ist das Adapterstück 68 mit einem umlaufenden Umfangsrand 58 ausgebildet, dessen Profil an dasjenige des einstückig mit dem Gehäuse 32 ausgebildeten Stirnprofils 34 angepasst ist. Der Umfangsrand 58 des Adapterstücks 68 wirkt somit ähnlich wie der Anschlagflansch 52 beim Ausführungsbeispiel gemäß den 8 und 9. Zum Einsetzen oder Umsetzen des Wendeeinsatzes 28 kann das Adapterstück 68 oder der Floater 15 angefasst werden, sodass der Wendeeinsatz 28 durch die Durchtrittsöffnung 50 hindurchgeführt werden kann. Dabei werden die durch den Schlitz 74 gebildeten Federschenkel des Wendeeinsatzes 28 zusammengedrückt, sodass die beiden sich nach oben und unten aus der Zeichenebene gemäß 13b herauserstreckenden Rastvorsprünge 76 durch die Durchtrittsöffnung 50 hindurchtreten können und dann bei Erreichen der Einbauposition in der Aufnahme 30 zurückschnappen und das Stirnprofil 34 hintergreifen, sodass der Wendeeinsatz 28 sowohl formschlüssig als auch kraftschlüssig in der Aufnahme 30 arretiert ist.
  • 13c zeigt einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß den 13a, 13b. Man erkennt, dass der Umfangsrand 58 bündig auf der Stirnfläche des Stirnprofils 34 aufsitzt. Der Wendeeinsatz 28 ist dabei über die beiden einander gegenüberliegenden Rastvorsprünge 76 arretiert, die an den die Durchtrittsöffnung 50 begrenzenden Wandungen des Stirnprofils 34 anliegen. In entsprechender Weise wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird durch den Innenraum 43 des einstückig mit dem Hüllstutzen 36 ausgebildeten Floaters 15, durch den im Wendeeinsatz 28 ausgebildeten Schlitz 74 und die Winkelbohrung 49 sowie den Endabschnitt 51 dieser Winkelbohrung 49 ein Führungskanal für die jeweilige Anknüpfleine 10, 12 gebildet. Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann auf einen eigens vorgesehenen Hüllstutzen 36 verzichtet werden, da dieser sozusagen einstückig mit dem Floater 15 ausgeführt ist. Dieser wird vorzugsweise aus einem weichen Material hergestellt, das der Bar einen gewissen Auftrieb verleiht und gleichzeitig einen Schutz darstellt.
  • Die erfindungsgemäßen Wendeeinsätze 28 sind so ausgeführt, dass durch Umsetzen eine Wirkbreitendifferenz von jeweils etwa 20 - 50 mm einstellbar ist, sodass sich entsprechend die gesamte Wirklänge der Bar um 40 - 100 mm ändert.
  • Offenbart ist eine Kitebar, die zur Verstellung der Wirkbreite mit Wendeeinsätzen versehen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kitebar
    2
    Zugleine
    4
    Steuerleine
    6
    Steuerleine
    8
    5te-Leine
    10
    Anknüpfleine
    12
    Anknüpfleine
    13
    Floater
    14
    Rohrkern
    15
    Floater
    16
    Barend
    18
    Barend
    20
    Seitenfläche
    22
    Seitenfläche
    24
    Haltegummi
    26
    Halterung
    28
    Wendeeinsatz
    30
    Aufnahme
    32
    Gehäuse
    34
    Stirnprofil
    36
    Hüllstutzen
    37
    Stirnprofil
    38
    Austritt
    39
    Aufnahme
    40
    Grundkörper
    41
    Wendeachse
    42
    Einschnürung
    43
    Innenraum
    44
    Einschnürung
    45
    Raum
    46
    Halteprofil
    47
    Radialbohrung
    48
    Halteprofil
    49
    Winkelkanal
    50
    Durchtrittsöffnung
    51
    Endabschnitt
    52
    Anschlagflansch
    54
    Grundkörper
    56
    Polsterung
    58
    Umfangsrand
    59
    Hohlraum
    60
    Ausnehmung
    62
    Passvorsprung
    64
    Endabschnitt
    66
    Austrittsöffnung
    68
    Adapterstück
    70
    Stirnseite
    72
    Stirnseite
    74
    Schlitz
    76
    Rastvorsprung

Claims (11)

  1. Kitebar, an deren Barends (16, 18) jeweils eine Steuerleine (4, 6; 10, 12) mittels einer Halterung (26) gehalten ist, wobei ein Wirkabstand (B) zwischen den beiden Halterungen (26) oder zwischen einer Halterung (26) und einer Barmitte veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass jede Halterung (26) einen Wendeeinsatz (28) hat, der in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen in eine Aufnahme (30) der Halterung (26) einsetzbar ist und der einen Austritt für die Steuerleine (4, 6) oder ein Element (10, 12) zum Anknüpfen der Steuerleine (4, 6,) hat, dessen Abstand zur Barmitte in den Positionen des Wendeeinsatzes (28) unterschiedlich ist, wobei der Wendeeinsatz (28) kraft- und/oder formschlüssig in die Aufnahme (40) eingesetzt ist.
  2. Kitebar nach Anspruch 1, wobei sich die Aufnahme (30) in Richtung zur Steuerleine (4, 6) öffnet.
  3. Kitebar nach Anspruch 1, wobei sich die Aufnahme (30) seitlich öffnet und der Wendeeinsatz (28) von einer Seitenfläche her kraft- und/oder formschlüssig in die Aufnahme (30) eingesetzt ist.
  4. Kitebar nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Element zum Anknüpfen (10, 12) oder die Steuerleine (4, 6) sich durch den Wendeeinsatz (28) hindurch erstreckt und an einem Rohrkern (14) oder dergleichen befestigt ist.
  5. Kitebar nach Anspruch 4, wobei die Befestigung am Rohrkern (14) durch Umschlingen oder durch eine Mantelbohrung hindurch erfolgt.
  6. Kitebar nach Anspruch 4 oder 5, wobei ein rohrkernseitiger Austritt (38) in einer Wendeachse (41) liegt.
  7. Kitebar nach Anspruch 3 oder einem der auf diesen zurückbezogenen Ansprüche, wobei die Aufnahme (30) stirnseitig eine Durchtrittsöffnung (50) für das Element zum Anknüpfen (10, 12) oder für die Steuerleine (4, 6) hat.
  8. Kitebar nach Anspruch 7, wobei die Länge (L) der Durchtrittsöffnung (50) in etwa der Breitendifferenz entspricht, die durch Wenden des Wendeeinsatzes (28) einstellbar ist.
  9. Kitebar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wendeeinsatz (28) stirnseitig einen Hüllstutzen (36) hat, der von dem Element zum Anknüpfen (10, 12) oder der Steuerleine (4, 6) durchsetzt ist.
  10. Kitebar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (30) quer zur Einsetzrichtung des Wendeeinsatzes (28) zumindest eine Ausnehmung (60) hat, in die ein Passvorsprung (62) des Wendeeinsatzes (28) eintaucht.
  11. Kitebar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Floater (13, 15) einstückig mit dem Wendeeinsatz (28) ausgeführt oder mit diesem kraft- oder formschlüssig verbunden ist.
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