DE102007025825B3 - Steuersystem für einen Kite - Google Patents

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
    • B63H8/16Control arrangements, e.g. control bars or control lines
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Abstract

Ein Steuersystem (1) für einen Kite (7) umfasst eine Steuerstange (2), die einen Griffbereich und an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Verbindungselement (3, 3') aufweist, an dem das Ende einer Steuerleine (4) festgelegt ist, wobei der Abstand des mit der Steuerleine (4) verbundenen Bereiches der beiden Verbindungselemente (3) zueinander verstellbar ausgebildet ist. Dadurch kann das Steuersystem (1) individuell an einen zu steuernden Kite (7) angepasst werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem für einen Kite, mit einer Steuerstange, die einen Griffbereich und an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Verbindungselement aufweist, an dem das Ende einer Steuerleine festgelegt ist.
  • Es gibt Steuersysteme für Kites, bei denen an gegenüberliegenden Seiten der Steuerstange ein Verbindungselement vorgesehen ist, an dem die Steuerleinen befestigt sind, die meist im rückseitigen Bereich des Kites an einer Schmalseite festgelegt sind. Dadurch kann durch Verschwenken der Steuerstange der Kite gesteuert werden. Das Steuersystem kann dabei mit unterschiedlichen Kites verbunden werden, die abhängig von der jeweiligen Windstärke auch eine unterschiedliche Größe von beispielsweise zwischen 8 m2 bis 20 m2 aufweisen. Dabei ist nachteilig, dass dasselbe Steuersystem unterschiedlich große Kites steuern muss, so dass die Reaktionszeit des Kites bei einer Bewegung der Steuerstange unterschiedlich ausfällt und hier vom Fahrer hohes Geschick erfordert wird.
  • Die US 2006/0102794 offenbart ein Steuersystem für einen Kite, bei dem die Leinen zum Lenken des Kites an gegenüberliegenden Seiten einer Lenkstange über eine Schlaufe festgelegt sind. Die Schlaufen können von der Lenkstange auf einfache Weise demontiert werden.
  • Die US 5,024,401 offenbart ein Steuersystem für einen squad kite, bei dem die Steuerleinen an zwei unabhängig voneinander bewegbaren Handgriffen festgelegt sind. Die Steuerleinen können zum Fliegen des Kites durch die beiden Handgriffe bewegt werden. Für die Aufnahme der Steuerleinen ist zudem eine Stange mit Aufnahmen vorgesehen, in die die einzelnen Steuerleinen einfügbar sind, so dass die Steuerleinen in einer vorbestimmten Position benachbart zu den Handgriffen angeordnet sind.
  • Die FR 2 818 954 offenbart ein Steuersystem bei dem an gegenüberliegenden Seiten ein verschwenkbarer Handgriff vorgesehen ist, an dem ein Ende einer Steuer leine festgelegt ist. Beabstandet von den beiden Handgriffen ist eine Führungsstange vorgesehen, durch die die jeweilige Steuerleine geführt ist, so dass der Abstand der Steuerleinen im Bereich der Führungsstange konstant ist, auch wenn die Handgriffe verschwenkt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Steuersystem für einen Kite zu schaffen, das flexibel an unterschiedliche große Kites anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Steuersystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist der Abstand des mit der Steuerleine verbundenen Bereiches der beiden Verbindungselemente zueinander verstellbar ausgebildet, so dass abhängig von der Größe des Kites auch der Abstand der Steuerleinen im Bereich der Steuerstange eingestellt werden kann. Dadurch ist es möglich, den Hebel zu vergrößern oder zu verkleinern, je nachdem welcher Kite mit dem Steuersystem verbunden werden soll. Wenn der mit der Steuerleine verbundene Bereich des Verbindungselementes weiter außen an der Steuerstange angeordnet ist, ergibt sich bei einem Verschwenken der Steuerstange um einen Mittelpunkt ein größerer Hebel, der dann auch eine größere Steuerwirkung bei gleicher Schwenkbewegung erzeugen kann.
  • Gemäß der Erfindung sind die Verbindungselemente um eine radial zur Steuerstange verlaufende Achse drehbar, wobei die Steuerleinen jeweils beabstandet zu der Drehachse an den Verbindungselementen fixiert sind. Dadurch kann durch ein Verdrehen der Verbindungselemente der Abstand der Steuerleinen im Bereich der Verbindungselemente verändert werden. Die Drehachse kann dabei durch einen an der Steuerstange festgelegten Bolzen ausgebildet sein, so dass eine stabile Lagerung der Verbindungselemente gewährleistet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Steuersystems ist dieses zu einer mittleren Ebene symmetrisch ausgebildet, so dass das rechte und das linke Verbindungselement auf symmetrische Weise verstellt werden können. Zum Verstellen des Abstandes der Verbindungselemente entlang der Steuerstange können diese verschiebbar ausgebildet sein und dann in unterschiedlichen Positionen fixiert werden. Bei einem Verschieben der Verbindungselemente müssen dann vorbestimmte Rast- oder Fixierpositionen vorgesehen sein, damit ein symmetrisches Erstellen der Verbindungselemente auf einfache Weise erreicht werden kann.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist zum Fixieren eines Verbindungselementes ein mit einer Feder vorgespannter Bolzen vorgesehen, der in unterschiedliche Öffnungen einfügbar ist. Dadurch kann eine Veränderung des Abstandes der Verbindungselemente werkzeugfrei erfolgen, in dem der Benutzer einfach den Bolzen betätigt und dann ein Verschieben oder ein Verdrehen des Verbindungselementes vornimmt. Der Bolzen kann dabei an der Steuerstange gelagert sein und in mehrere Öffnungen an einem Verbindungselement eingefügt werden. Dadurch ist das Verbindungselement in vorbestimmten Positionen fixierbar und der Benutzer kann auf einfache Weise erkennen, ob die rechte und linke Seite symmetrisch ausgerichtet sind. Alternativ kann zum Fixieren des Verbindungselementes ein Bolzen ohne Feder mit Gewinde (eine Schraube) vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an den Verbindungselementen jeweils eine Profilierung ausgebildet, die formschlüssig in eine Profilierung an der Steuerstange oder einem an der Steuerstange festgelegten Bauteil einfügbar ist. Dadurch kann das Verändern des Abstandes der Steuerleinen an den Fixierpunkten an den Verbindungselementen besonders einfach verstellt werden, da die Arretierung zwischen Verbindungselement und Steuerstange durch die Profilierungen erfolgen kann. Der Benutzer muss lediglich eine entsprechende Ausrichtung des Verbindungselementes vornehmen, das dann durch die formschlüssigen Elemente, beispielsweise Nut-Feder-Verbindungen, Rastzapfen, Vorsprünge, keilförmige Leisten etc. erfolgen kann.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungselement jeweils hakenförmig ausgebildet und die Steuerleine ist an einem Ende des Hakens festgelegt. Dadurch kann die Veränderung des Abstandes der Steuerleine auf einfache Weise auch durch ein Verdrehen des Verbindungselementes erfolgen. Zudem kann das Verbindungselement V-förmig ausgebildet sein, so dass an gegenüberliegenden Seiten Haken vorgesehen sind, wobei die Schenkel eine unterschiedliche Länge besitzen, damit eine besonders feine Einstellung des Abstandes möglich ist.
  • Für eine stabile Befestigung der Verbindungselemente an der Steuerstange können diese klemmend festgelegt werden, beispielsweise über entsprechende Schraubverbindungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Steuersystems für einen Kite im Einsatz;
  • 2 eine Detailansicht des Steuersystems der 1;
  • 3A und 3B das Steuersystem der 1 im Bereich der Steuerstange in unterschiedlichen Positionen;
  • 4A und 4B zwei geschnittene Seitenansichten eines Verbindungselementes an der Steuerstange in unterschiedlich montierten Positionen; und
  • 5 eine geschnittene Seitenansicht eines modifizierten Verbindungselementes.
  • Ein Steuersystem 1 umfasst eine Steuerstange 2, an der an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Verbindungselement 3 angeordnet ist, an dem Steuerleinen 4 festgelegt sind. Jede Steuerleine 4 ist rückseitig mit einem Kite 7 verbunden. Ferner sind ein oder mehrere Frontleinen 5 vorgesehen, die mit einem Leinenabschnitt 6 an einer Vorderseite eines Kites 7 festgelegt sind. Das Steuersystem 1 kann auch eine Sicherheitsleine 8 umfassen. Ein Fahrer 10 ist über ein Trapez 9 mit dem Steuersystem 1 gekoppelt.
  • In 2 ist das Steuersystem 1 im Detail dargestellt, wobei zwischen Steuerstange 2 und einer Öse 11 zum Einhängen an einem Trapezhaken eine Notlösevorrichtung 12 vorgesehen ist, die über Verbindungsglieder 13 mit der Öse 11 gekoppelt ist. Die Notlösevorrichtung 12 kann ein Trennen der Verbindung zwischen Frontleinen 5, die durch die Steuerstange 2 durchgeführt sind, und der Öse 11 bewirken, so dass der Kite 7 nur noch an der Verbindungsleine 8 hängt und auswehen kann.
  • In 3A ist eine Position der Steuerstange 2 gezeigt, bei der die hakenförmig ausgebildeten Verbindungselemente 3 nach außen gerichtet sind. Hierbei ist das Ende einer Steuerleine 4 an einer Spitze des Hakens 3 festgelegt. Der maximale Abstand L zwischen den beiden Verbindungspunkten der Steuerleine 4 ist deutlich größer als der minimale Abstand l, wenn entsprechend 3B die Verbindungselemente 3 um 180° gedreht werden und der Haken nach innen zeigt. Dann ist der Abstand l zwischen den Steuerleinen 4 auf jeder Seite um die Länge X vermindert, so dass sich andere Hebelverhältnisse beim Steuern des Kites 7 ergeben als bei der in 3A gezeigten Position.
  • In 4A ist das Verbindungselement 3 mit nach außen gerichteten Haken gezeigt. Das Verbindungselement 3 ist über einen Bolzen 20 an der Steuerstange 2 oder an einem endseitig montierten Bauteil 25 festgelegt, wobei der Bolzen 20 an einer Aufnahme 21 des Verbindungselementes 3 eingefügt ist und dort über einen Schraubkopf 22 festgelegt ist, wobei an dem gegenüberliegenden Ende eine Mutter 24 in dem Bauteil 25 angeordnet ist. Der Bolzen 20 kann entweder klemmend das Verbindungselement 3 an dem Bauteil 25 festlegen oder es kann eine Feder 23 vorgesehen sein, die ein Lösen des Bolzens 20 und der Mutter 24 verhindert, aber ein geringfügiges axiales Bewegen des Verbindungselementes 3 zulässt.
  • Um das Verbindungselement 3 gegen ein Verdrehen um den Bolzen 20 zu sichern, ist ein weiterer Bolzen 26 vorgesehen, der in eine Aufnahme 27 an dem Verbindungselement 3 eingreift. Dabei sind an dem Verbindungselement 3 mindestens zwei zylindrische Aufnahmen 27 und 28 ausgebildet, in die jeweils der Bolzen 26 einfügbar ist. Der Bolzen 26 ist über eine Feder 29, die auf der einen Seite an dem Bauteil 25 und an der gegenüberliegenden Seite an einer Scheibe 30 anliegt in Richtung der Aufnahmen 27 und 28 vorgespannt. Die Scheibe 30 ist fest mit dem Bolzen 26 verbunden und bildet einen Anschlag aus, so dass der Bolzen 26 nur eine vorbestimmte Länge in die Aufnahme 27 und 28 eingefügt werden kann. Zum Bewegen des Bolzens 26 ist ein Zugelement 31 in Form einer Schlaufe vorgesehen, so dass bei einem Herausziehen des Bolzens 26 aus der Aufnahme 27 bzw. 28 das Verbindungselement 3 um den Bolzen 20 gedreht werden kann. Dabei ist ein Endabschnitt 32 des Verbindungselementes 3, an dem die Steuerleine 4 über Knoten, Schlaufen oder mechanische Befestigungsmittel festgelegt ist, beabstandet von der Achse des Bolzens 20 angeordnet, so dass durch ein Drehen des Verbindungselementes 3 der Abstand der Steuerleinen 4 verstellbar ist.
  • In 4B ist das Verbindungselement 3 um die Achse des Bolzens 20 um 180° verschwenkt angeordnet, wobei der Bolzen 26 nun nicht mehr in der Aufnahme 27 sondern in der Aufnahme 28 an dem Verbindungselement 3 eingefügt ist.
  • In 5 ist eine modifizierte Ausführungsform eines Verbindungselementes 3' gezeigt, das an einer Steuerstange 2 an gegenüberliegenden Seiten montiert ist. Das Verbindungselement 3' ist V-förmig ausgebildet und umfasst einen längeren ersten Schenkel 32' und einen kürzeren Schenkel 45 die beide zur Fixierung der Steuerleine 4 eingesetzt werden können. In der Regel wird die Steuerleine 4 jedoch an dem längeren Schenkel 32' montiert. Das Verbindungselement 32' ist durch einen Schraubbolzen 40 an der Steuerstange 2 oder einem damit endseitig verbundenen Bauteil fixiert, wobei der Bolzen 40 hierfür in eine Gewindeöffnung 41 eingedreht ist. Der Bolzen 40 ist dabei mit einem Kopf 46 in einer Aufnahme des Verbindungselementes 3' eingefügt, wobei das Verbindungselement 3' über die Kraft einer Feder 43 an die Steuerstange 2 gedrückt ist. Die Feder 43 ist in einem Innenraum des Verbindungselementes 3' angeordnet, wobei sie an einem Ende an einer fest mit dem Bolzen 40 verbundenen Scheibe 44 anliegt. Die Feder 43 liegt an der gegenüberliegenden Seite an einer Unterlegscheibe 47 an, die durch den Schraubenkopf 46 abgestützt ist. Dadurch kann das Verbindungselement 3' gegen die Kraft der Feder 43 axial angehoben werden, um dann gedreht zu werden.
  • An dem Verbindungselement 3' ist auf der zur Steuerstange 2 bzw. dem daran festgelegten Bauteil eine Profilierung ausgebildet, die mit einer Profilierung 42 formschlüssig in Eingriff steht. Wenn das Verbindungselement 3' durch die Kraft der Feder 43 zu der Steuerstange 2 gedrückt ist, sorgt die Profilierung 42 dafür, dass das Verbindungselement 3' nicht gedreht werden kann. Erst bei Anheben des Verbindungselementes 3' von der Steuerstange 2 kann das Verbindungselement 3' beispielsweise um 180° gedreht werden. Dies ermöglicht eine werkzeugfreie Montage des Verbindungselementes 3'. Die Profilierung 42 kann dabei als Vorsprung, Bolzen, Nut-Feder-Element oder als Keil ausgebildet sein. Jede Profilierung 42 ist geeignet, die ein Verdrehen des Verbindungselementes 3' in der montierten Position verhindert.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Verbindungselemente 3 jeweils um einen Bolzen 20 bzw. 40 drehbar ausgebildet, wobei die Steuerleinen 4 beabstandet von der Drehachse an dem Verbindungselement 3 bzw. 3' montiert ist. Es ist natürlich auch möglich, die Verbindungselemente 3 bzw. 3' verschiebbar an der Steuerstange 2 zu halten, wobei eine schienenförmige Führung vorgesehen sein kann. Zur Festlegung der Verbindungselemente können dann einzelne Rastpunkte vorgesehen sein, wobei der Abstand der Verbindungselemente von einer Mittelebene, durch die die Frontleinen 5 durch die Steuerstange 2 durchgeführt sind durch Markierungen erkennbar sein kann, damit eine symmetrische Ausgestaltung des Steuersystems 1 zu dieser Mittelebene gewährleistet ist.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Verbindungselemente 3 werkzeugfrei verstellbar. Es ist natürlich auch möglich, ein Verstellen der Verbindungselemente 3 bzw. 3' nur durch mechanische Mittel, wie Schrauben zu ermöglichen, so dass ein besonders einfacher Aufbau gegeben ist und die Verbindungselemente 3 durch die Schraubverbindungen an der Steuerstange 2 oder einem damit verbundenen Bauteil festgelegt sind.
  • Zur Fixierung des Verbindungselementes 3 können auch andere mechanische Rastmittel eingesetzt werden, beispielsweise in Firm von Rastzapfen, Haken und anderen Elementen. Zudem ist es möglich, die Verbindungselemente 3 nicht nur drehbar oder verschiebbar auszubilden, sondern sowohl drehbar als auch verschiebbar.

Claims (8)

  1. Steuersystem (1) für einen Kite (7), mit einer Steuerstange (2), die einen Griffbereich und an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Verbindungselement (3, 3') aufweist, an dem das Ende einer Steuerleine (4) festgelegt ist, wobei der Abstand (l, L) des mit der Steuerleine (4) verbundenen Bereiches der beiden Verbindungselemente (3, 3') zueinander verstellbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3, 3') um eine radial zur Steuerstange (2) verlaufende Achse drehbar sind und die Steuerleine (4) jeweils beabstandet zu der Drehachse an dem Verbindungselement (3) fixiert ist.
  2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem (1) zu einer mittleren Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
  3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse durch einen an der Steuerstange (2) festgelegten Bolzen (20, 40) gebildet ist.
  4. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fixieren eines Verbindungselementes (3) ein mit einer Feder (29) vorgespannter Bolzen (26) vorgesehen ist, der in unterschiedliche Öffnungen (27, 28) einfügbar ist oder ein Bolzen ohne Feder mit Gewinde vorgesehen ist.
  5. Steuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgespannte Bolzen (26) an der Steuerstange (2) gelagert ist und mehrere Öffnungen (27, 28) an einem Verbindungselement (3) zur Aufnahme des Bolzens (26) vorgesehen sind.
  6. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungselement (3) eine Profilierung ausgebildet ist, die formschlüssig in eine Profilierung (42) an der Steuerstange (2) oder einem an der Steuerstange (2) festgelegten Bauteil einfügbar ist.
  7. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3, 3') hakenförmig ausgebildet ist und am Ende (32, 32') des Hakens die Steuerleine (4) festgelegt ist.
  8. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3) an der Steuerstange (2) klemmend festlegbar sind.
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DE202011109507U1 (de) 2011-12-23 2012-02-01 Pure Action Sports Europe S.L. Steuerstange für Lenkdrachen
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