DE102019130074B4 - Montagelehre - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/26Devices for use in mounting ski-bindings to skis, e.g. jigs; Testing or measuring devices specially adapted therefor

Abstract

Montagelehre (10) für die Montage einer Bindung auf einen Ski (11), umfassend eine vordere und eine hintere Klemmvorrichtung (16, 18), mittels derer die Montagelehre (10) an dem Ski (11) festlegbar ist, wobei die vordere und hintere Klemmvorrichtung (16, 18) über zwei im Wesentlichen parallel zueinander beabstandete Schienen (S1, S2) verbunden sind, wobei an den zwei Schienen (S1, S2) eine Bohrschablonenvorrichtung (8) lösbar anordenbar ist, wobei die Bohrschablonenvorrichtung (8) eine vordere und eine hintere Bohrschablone (8.1, 8.2 aufweist, wobei die vordere Bohrschablone (8.1) ein vorderes rahmenförmiges Halteelement (2.1) sowie einen austauschbar an dem vorderen Halteelement (2.1) fixierbaren vorderen Bohrschabloneneinsatz (3.1) aufweist, und/oder die hintere Bohrschablone (8.2) ein hinteres rahmenförmiges Halteelement (2.2) sowie einen austauschbar an dem hinteren Halteelement (2.2) fixierbaren hinteren Bohrschabloneneinsatz (3.2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Bohrschablone (8.1) mittels einer an dem vorderen Halterahmen (2.1) vorgesehenen vorderen Halteeinrichtung (17.1) fest, jedoch lösbar, sowie entlang der Längserstreckung der beiden Schienen (S1, S2) verschiebbar vorgesehen ist und/oder dass die hintere Bohrschablone (8.2) mittels einer an dem hinteren Halterahmen (2.2) vorgesehenen hinteren Halteeinrichtung (17.2) fest, jedoch lösbar, sowie entlang der Längserstreckung der beiden Schienen (S1, S2) verschiebbar vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Montagelehre für die Montage von Bindungen auf Skiern und Snowboards.
  • Stand der Technik
  • Eine Montagelehre für die Montage von Bindungen auf Skiern umfasst üblicherweise eine längliche Bohrschablone und zwei Klemmvorrichtungen, mit denen die Bohrschablone auf dem Ski oder einem Snowboard festlegbar ist. Jede Klemmvorrichtung hat dabei einen Stellmechanismus, mittels dessen der gegenseitige Abstand der beiden Klemmbacken einstellbar ist.
  • Aus der WO 2014/036139 A1 ist eine Montagelehre mit zwei Klemmbacken bekannt, die jeweils mittels einer Zahnstange in einer Führung gehalten sind, wobei der Stellmechanismus der Montagelehre ein mit einem Handgriff betätigbares Zahnrad aufweist, mit der die beiden Zahnstangen der beiden Klemmbacken in der Führung gegeneinander betätigbar sind. Auf diese Weise können durch Drehung des Handgriffs die Klemmbacken gegeneinander zusammen und auseinander gefahren werden. Dabei sind die vordere und hintere Klemmvorrichtung der Montagelehre über zwei im Wesentlichen parallel zueinander beabstandete Schienen verbunden. An den zwei Schienen wiederum ist eine Bohrschablonenvorrichtung lösbar anordenbar, die eine vordere und eine hintere Bohrschablone aufweist.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2014 110 649 A1 ist eine Montagelehre für die Montage einer Bindung auf einen Ski bekannt geworden, umfassend eine Bohrschablone und zwei Klemmvorrichtungen, mit denen die Bohrschablone an dem Ski festlegbar ist, wobei jede Klemmvorrichtung wenigstens zwei Klemmbacken aufweist, die zur Anlage an die Seitenkanten des Skis vorgesehen sind, und jede Klemmvorrichtung einen Stellmechanismus aufweist, mittels dessen der Abstand der beiden Klemmbacken voneinander einstellbar ist. Der Stellmechanismus weist eine Führung auf, in welcher die Klemmbacken geführt sind. Ferner weist der Stellmechanismus wenigstens eine Kulissenscheibe auf, wobei die Kulissenscheibe wenigstens eine von innen nach außen laufende Führungskulisse aufweist und die Kulissenscheibe drehbar an der Klemmvorrichtung gehalten ist, wobei jede Klemmbacke mit wenigstens einem Führungselement verbunden ist, und wobei das Führungselement in der Führungskulisse der Kulissenscheibe geführt ist, um die Position der Klemmbacke in der Führung einzustellen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Montagelehren für die Montage von Bindungen auf Skiern haben den Nachteil, dass für einen Wechsel der durch die jeweilige Bohrschablone auf den Skiern darstellbaren Bohrbilder die gesamte vordere und/oder hintere Bohrschablone ausgewechselt werden muss. Ein Wechsel zwischen verschiedenen Bohrbildern ist damit zeitaufwändig und umständlich in der Handhabung.
  • Darstellung der Erfindung
  • Hier setzt die Erfindung an. Es soll eine Montagelehre für die Montage von Bindungen, d.h. Ski- oder Snowboardbindungen, auf Skiern oder Snowboards zur Verfügung gestellt werden, die einen einfachen Wechsel der Bohrschablonen und damit der darstellbaren Bohrbilder ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Montagelehre gemäß unabhängigem Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Die erfindungsgemäße Montagelehre für die Montage einer Bindung auf einen Ski umfasst eine vordere und eine hintere Klemmvorrichtung, mittels derer die Montagelehre an dem Ski festlegbar ist. Die vordere und hintere Klemmvorrichtung sind über zwei im Wesentlichen parallel zueinander beabstandete Schienen verbunden, wobei an den zwei Schienen eine Bohrschablonenvorrichtung lösbar anordenbar ist. Diese Bohrschablonenvorrichtung weist hierfür eine vordere und eine hintere Bohrschablone auf. Die vorliegende Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die vordere Bohrschablone ein vorderes rahmenförmiges Halteelement sowie einen austauschbar an dem vorderen Halteelement fixierbaren vorderen Bohrschabloneneinsatz aufweist und/oder die hintere Bohrschablone ein hinteres rahmenförmiges Halteelement sowie einen austauschbar an dem hinteren Halteelement fixierbaren hinteren Bohrschabloneneinsatz aufweist.
  • Durch die Zweiteiligkeit der Bohrschablonenvorrichtung kann für einen Wechsel der Bohrbilder das jeweilige rahmenförmige Halteelement an den Schienen verbleiben und lediglich der entsprechende Bohrschabloneneinsatz gewechselt werden. Damit kann die Montagelehre auf einfache und zeitsparende Art und Weise an die erforderlichen Bohrbilder unterschiedlichster Bindungen und Bindungstypen angepasst werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante kann dabei vorgesehen, dass der vordere Bohrschabloneneinsatz mittels einer vorderen Rastverbindungseinrichtung fest, jedoch lösbar, an dem vorderen Halteelement in einer vorderen Rastposition befestigbar ist und/oder dass der hintere Bohrschabloneneinsatz mittels einer hinteren Rastverbindungseinrichtung fest, jedoch lösbar, an dem hinteren Halteelement in einer hinteren Rastposition befestigbar ist. Besonders vorteilhaft kann dabei vorgesehen, dass die vordere und/oder hintere Rastverbindungseinrichtung als Drehverschluss ausgebildet ist. Damit kann durch einfaches Drehen der Rastverbindungseinrichtung eine lagestabile Anordnung in der Rastposition des jeweiligen Bohrschabloneneinsatzes an dem entsprechenden Halterahmen sichergestellt werden. Gleichmaßen ist damit jedoch auch ein schnelles und einfaches Lösen für einen Austausch des entsprechenden Bohrschabloneneinsatzes sichergestellt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante kann dabei vorgesehen, dass der vordere Bohrschabloneneinsatz in der vorderen Rastposition mittels der vorderen Rastverbindungseinrichtung unter einer Vorspannung an dem vorderen Halteelement festgelegt ist und/oder der hintere Bohrschabloneneinsatz in der hinteren Rastposition (HRP) mittels der hinteren Rastverbindungseinrichtung unter einer Vorspannung an dem hinteren Halteelement festgelegt ist. Indem der entsprechende Bohrschabloneneinsatz unter Vorspannung in der Rastposition an dem zugehörigen Halterahmen lagefixiert gehalten ist, werden während des Bohrvorgangs auftretende Vibrationen an der Monatelehre minimiert bzw. bestenfalls vollständig verhindert.
  • Gemäß einer nochmals weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante kann dabei vorgesehen, dass die vordere Bohrschablone eine vordere Zentriereinrichtung zur passgenauen Positionierung des vorderen Bohrschabloneneinsatzes an dem vorderen Halterahmen in der vorderen Rastposition aufweist und/oder dass die hintere Bohrschablone eine hintere Zentriereinrichtung zur passgenauen Positionierung des hinteren Bohrschabloneneinsatzes an dem hinteren Halterahmen in der hinteren Rastposition aufweist. Die Zentriereinrichtung stellt dabei sicher, dass der entsprechende Bohrschabloneneinsatz bei einem Wechsel in seiner korrekten Position in dem Halterahmen ausgenommen ist. Dies ermöglicht einen sehr exakte Positionierung des jeweiligen Bohrschabloneneinsatzes an dem entsprechenden Halterahmen
  • Gemäß einer nochmals weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante kann dabei vorgesehen, dass die vordere Zentriereinrichtung durch eine auf eine freie Seitenumfangsgeometrie des vorderen Bohrschabloneneinsatzes geprägte innere Rahmengeometrie sowie zumindest einen an dem vorderen Halteelement vorgesehenen t-förmigen vorderen Bolzen gebildet ist, der in der vorderen Rastposition in eine an dem vorderen Bohrschabloneneinsatz korrespondierend ausgebildete vordere Ausnehmung eingehängt ist und/oder die hintere Zentriereinrichtung durch eine auf eine freie Seitenumfangsgeometrie des hinteren Bohrschabloneneinsatzes geprägte innere Rahmengeometrie sowie zumindest einen an dem hinteren Halteelement vorgesehenen t-förmigen hinteren Bolzen gebildet ist, der in der hinteren Rastposition in eine an dem hinteren Bohrschabloneneinsatz korrespondierend ausgebildete hintere Ausnehmung eingehängt ist. Im Zusammenwirken der entsprechenden aufeinander zentriergeprägten Bauteile, nämlich der jeweiligen freien Seitenumfangsgeometrie des entsprechenden Bohrschabloneneinsatzes sowie der inneren Rahmengeometrie, mit den in den Ausnehmungen eingehängten t-förmigen Bolzen wird eine besonders exakte Zentriereinrichtung geschaffen, die zudem eine spielfreie Verbindung - sowohl in Längs- als auch in Querrichtung - zwischen dem Bohrschabloneneinsatz und den Haltrahmen herstellt. Insbesondere bilden dabei die entsprechenden Bauteile der vorderen und/oder hinteren Zentriereinrichtung, nämlich die jeweilige freie Seitenumfangsgeometrie des entsprechenden Bohrschabloneneinsatzes sowie die jeweilige innere Rahmengeometrie eine konisch zueinander geprägte Zentrierprägung aus.
  • Auch kann es in diesem Zusammenhang vorteilhaft sein, wenn sich die Anzahl der t-förmigen Bolzen bzw. der dazu korrespondierenden Ausnehmungen zwischen der vorderen und der hinteren Bohrschablone unterscheiden. Damit ist eine eindeutige und vertauschsichere Zuordnung des jeweiligen Bohrschabloneneinsatzes zu einem entsprechenden Halterahmen gewährleistet. Beispielsweise kann die vordere Bohrschablone an dem Halterahmen einen einzigen t-förmigen Bolzen und an dem hinteren Halterahmen zwei oder mehr t-förmige Bolzen aufweisen und an dem jeweiligen vorderen bzw. hinteren Bohrschabloneneinsatz eine dazu korrespondierende Anzahl an Ausnehmungen, also an dem vorderen Bohrschabloneneinsatz eine Ausnehmung und an dem hinteren Bohrschabloneneinsatz zwei oder mehr Ausnehmungen. Damit ist sichergestellt, dass bei einem Wechsel des entsprechenden Bohrschabloneneinsatzes stets nur der am vorderen bzw. hinteren Halterahmen passende Bohrschabloneneinsatz Verwendung finden kann. Auch denkbar ist es jedoch, eine andere Art der Kennzeichnung des jeweils für den vorderen bzw. hinteren Halterahmen passenden Bohrschabloneneinsatzes vorzusehen. Beispielsweise kann eine Kennzeichnung des vorderen und/oder hinteren Bohrschabloneneinsatzes mit einem eineindeutigen Identifizierungsmittel, beispielsweise einem Barcode, erfolgen.
  • Gemäß einer nochmals weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante kann dabei vorgesehen, dass der zumindest eine t-förmige Bolzen an der der vorderen Rastverbindungseinrichtung gegenüberliegenden Seite des vorderen Halteelementes vorgesehen ist und/oder dass der zumindest eine t-förmige Bolzen an der der hinteren Rastverbindungseinrichtung gegenüberliegenden Seite des hinteren Halteelementes vorgesehen ist. Durch die gegenüberliegende Anordnung des jeweiligen Bolzens zu der Rastverbindungseinrichtung wird eine besonders lagestabile Anordnung des Bohrschabloneneinsatzes in bzw. an dem entsprechenden Halterahmen sichergestellt, so dass es während des Bohrens zu keinem ungewollten Verrutschen der jeweiligen Bohrschablone kommt.
  • Gemäß einer nochmals weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante kann dabei vorgesehen, dass der vordere Bohrschabloneneinsatz auf der der vorderen Klemmvorrichtung zugewandten Seite einen abgeflacht gebogenen freien Stirnseitenabschnitt aufweist, in dem die zumindest eine Ausnehmung ausgebildet ist und/oder dass der hintere Bohrschabloneneinsatz auf der der hinteren Klemmvorrichtung zugewandten Seite einen abgeflacht gebogenen freien Stirnseitenabschnitt aufweist, in dem die zumindest eine Ausnehmung ausgebildet ist. Damit wird bei einem Einhängen und Herunterdrücken des jeweils abgeflachten Stirnseitenabschnittes des Bohrschabloneneinsatzes auf den Halterahmen die Verspannung nach Art eines um den t-förmigen Bolzen umgelenkten Hebels weiter verstärkt.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die vordere Bohrschablone mittels einer an dem vorderen Halterahmen vorgesehenen vorderen Halteeinrichtung fest, jedoch lösbar, sowie entlang der Längserstreckung der beiden Schienen verschiebbar vorgesehen ist und/oder dass die hintere Bohrschablone mittels einer an dem hinteren Halterahmen vorgesehenen hintere Halteeinrichtung fest, jedoch lösbar, sowie entlang der Längserstreckung der beiden Schienen verschiebbar vorgesehen ist. Damit ist eine besonders einfache Einstellmöglichkeit der vorderen zu der hinteren Bohrschablone entlang der beiden Schienen mit anschließender Fixierung geschaffen.
  • Gemäß einer nochmals weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante kann dabei vorgesehen, dass die beiden Schienen als U-Profilschienen ausbildet sind, in denen der vorderen Halterahmen mittels wenigstens einem vorderen Führungselement geführt ist und/oder der hintere Halterahmen mittels wenigstens einem hinteren Führungselement geführt ist. Beispielsweise können hierbei die Führungselemente aus einem Material mit einem gegenüber den U-Profilschienen hohen Reibungskoeffizienten ausgebildet sein, so dass durch das Eingreifen der Führungselemente in das einseitig offene U-Profilelement bei Schließen der Halteeinrichtung eine Arte Bremse gebildet ist und damit ein ungewolltes Verschieben wirkungsvoll unterbunden wird.
  • Gemäß einer nochmals weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante kann dabei vorgesehen, dass eine jede Klemmvorrichtung wenigstens zwei Klemmbacken aufweist, die zur Anlage an die Seitenkanten des Skis vorgesehen sind, und einen Stellmechanismus auf, mittels dessen der Abstand der beiden Klemmbacken voneinander einstellbar ist. Der Stellmechanismus kann eine Führung, in welcher die Klemmbacken geführt sind, und wenigstens eine Kulissenscheibe aufweisen. Die Kulissenscheibe kann ihrerseits wiederum wenigstens eine von innen nach außen laufende Führungskulisse aufweisen und drehbar an der Klemmvorrichtung gehalten sein, wobei jede Klemmbacke mit wenigstens einem Führungselement verbunden ist. Das Führungselement kann in der Führungskulisse der Kulissenscheibe geführt sein, um die Position der Klemmbacke in der Führung einzustellen.
  • Unter einer Kulisse wird üblicherweise ein im Maschinenbau eingesetztes Getriebeelement zur Kraftübertragung verstanden. Die vorliegend durch eine Kulissenscheibe verwirklichte Kulisse weist beispielsweise einen Schlitz, Steg oder eine Nut als sogenannte Kulissenführung auf, in der ein Führungselement beidseitig zwangsgeführt ist, um eine Bewegung der Kulisse in eine Bewegung des Führungselements umzusetzen. Die Übertragungsfunktion der Kulissenführung wird ausschließlich durch den Verlauf des Schlitzes, Steges oder der Nut bestimmt und ist in weiten Grenzen frei wählbar.
  • Dabei laufen bei der Drehung der Kulissenscheibe die Führungselemente in der Führungskulisse von innen nach außen und vice versa, wodurch der gegenseitige Abstand der beiden Klemmbacken in der Führung vergrößert/verringert wird. Der Einstellbereich des Stellmechanismus beträgt in etwa das Doppelte des radialen Abstands zwischen dem innersten Punkt der Führungskulisse und dem äußersten Punkt der Führungskulisse. Somit wird ein sehr großen Stellbereich ermöglicht.
  • Vorzugsweise kann die Führungskulisse spiralförmig ausgebildet sein, was dazu führt, dass mit der Drehung der Kulissenscheibe die Führungselemente nur langsam in der Führung bewegt werden. Hierdurch kann jedoch eine größere Kraft auf die Führungselemente und damit auf die Klemmbacken aufgebracht werden, wodurch sich die Montagelehre sicher auf einem Ski festspannen lässt. Zudem tritt aufgrund der Spiralform der Führungskulisse eine Art Selbsthemmung auf, so dass die Kulissenscheibe nicht in ihrer Drehstellung arretiert werden muss, wenn die Klemmbacken unter Vorspannung an dem Skier anliegen. Die Verwendung einer Führungskulisse ermöglicht das Festlegen der Montaglehre an Skiern und Snowboards mit einer hohen Breitenvariation, wobei gleichzeitig die Führungskulisse nur sehr wenig weit über die Breite des Skis oder des Snowboards hinausragt.
  • Die Führungskulissen sind vorzugsweise derart in der Kulissenscheibe orientiert, dass die Drehstellung der Kulissenscheibe ungeachtet der von den Führungselementen auf die Kulissenscheibe ausgeübten Kräfte selbstgehemmt ist. Auch wenn beim Anliegen der Klemmbacken an den Skiern Andruckkräfte von den Führungselementen auf die Kulissenscheibe wirken, weicht die Kraftrichtung der Führungselemente so sehr von der Orientierung der Führungskulisse am Angriffspunkt der Führungselemente ab, dass die einwirkende Kraft nicht zu einer Drehung der Kulissenscheibe führt. Die Orientierung der Führungskulisse sollte daher vorzugsweise mit der Kraftrichtung der Führungselemente in Andruckstellung der Klemmbacken am Ski einen stumpfen Winkel bilden. Auf diese Weise erspart man sich einen Verriegelungsmechanismus für die Drehstellung der Kulissenscheibe.
  • Vorzugsweise sind in der Kulissenscheibe jeweils zwei gleichsinnig orientierte Führungskulissen um 180° versetzt zueinander angeordnet. Auf diese Weise werden beide Klemmbacken gleichzeitig und gegensinnig in der Führung von innen nach außen und vice versa bewegt, womit ihr Abstand vergrößert oder verringert wird.
  • Die Kulissenscheibe hat vorzugsweise an ihrer Oberseite einen Handgriff, wodurch die Kulissenscheibe leicht gedreht werden kann. Mit Hilfe des Handgriffs sind die Klemmbacken ohne Werkzeug an den Seitenkanten eines Skis oder Snowboards festlegbar. Der Handgriff ist vorzugsweise im Zentrum der Kulissenscheibe angeordnet und z.B. über komplementäre Innen- und Außensechskantanordnungen drehfest mit dieser verbunden. Der Stellmechanismus lässt sich somit leicht und schnell von Hand betätigen. Der Handgriff und die Kulissenscheibe sind über einen Bolzen vorzugsweise drehbar an der Führung oder an einer Platte der Klemmvorrichtung festgelegt, so dass mit einem Bolzen über zugeordnete Konfigurationen des Bolzens (Außensechskant, Rippen, Sicherungskeil etc.) sowohl die drehfeste Verbindung zwischen Handgriff und Kulissenscheibe wie auch die drehbare Anordnung der Kulissenscheibe relativ zur Führung oder zur Klemmvorrichtung realisiert wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die - vorzugsweise spiralförmige - Führungskulisse als längliche Nut oder Ausnehmung in der Kulissenscheibe ausgebildet. Eine derartige Nut oder Ausnehmung kann auf einfache Weise das mit der Klemmbacke verbundene Führungselement aufnehmen und damit die Klemmbacke in entsprechender Weise in der Führung bewegen. Die Kulissenscheibe kann stabil und kostengünstig aus einem Metallblech gefertigt sein.
  • Vorzugsweise hat jede Klemmbacke einen Führungsschenkel, der in der Führung geführt ist. Dieser Führungsschenkel erstreckt sich in der Regel in horizontaler Richtung (bei horizontal angeordneter Bohrschablone). Weiterhin hat jede Klemmbacke einen quer zum Führungsschenkel verlaufenden Klemmschenkel, der zur Anlage an einer Seitenkante eines Skis vorgesehen ist. Der Klemmschenkel muss nicht exakt quer zum Führungsschenkel verlaufen, sondern in einem Winkel, der eine gute und sichere Anlage des Klemmschenkels an der Seitenkante eines Skis ermöglicht. Zu diesem Zweck kann der Klemmschenkel selbst auch gebogen oder geknickt sein. Der Klemmschenkel erstreckt sich zumindest teilweise vorzugsweise senkrecht zur Bohrschablone nach unten.
  • Das Führungselement ist vorzugsweise mit dem Führungsschenkel der Klemmbacke verbunden und vorzugsweise als nach oben orientierter Führungsstift ausgebildet, der die Führungskulisse der Kulissenscheibe durchsetzt oder in diese eingreift.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Führung als U-Profil ausgebildet, wobei das U-Profil den Führungsschenkel der Klemmbacke aufnimmt. Ein derartiges U-Profils ist leicht aus einem Metallblech auszustanzen und daher, z.B. als aus einer Metallplatte hergestelltes gebogenes Profilteil, kostengünstig herstellbar, wobei das U-Profil auch die notwendige Stabilität zur Führung der beiden Klemmbacken aufweist.
  • Vorzugsweise ist in der Führung für jedes Führungselement ein Langloch ausgebildet, welches von dem Führungselement durchsetzt wird. In Verbindung mit dem zusätzlichen Eingriff des Führungselements in die Führungskulisse der Kulissenscheibe wird somit eine zuverlässige Einstellung der Position der Klemmbacke in der Führung realisiert.
  • Vorzugsweise ist die Kulissenscheibe am Zentrum der Führung drehbar gelagert. Auf diese Weise wird die Anzahl der für den Stellmechanismus der Klemmvorrichtung benötigten Teile minimiert, so dass eine derartige Klemmvorrichtung günstig und einfach herstellbar ist.
  • Vorzugsweise sind die Klemmvorrichtungen lösbar mit der Bohrschablone verbunden, z.B. über Schrauben oder Schnellspannverschlüsse. Auf diese Weise können die Klemmvorrichtungen schnell mit unterschiedlichen Bohrschablonen für unterschiedliche Bindungen verbunden werden.
  • Vorzugsweise ist die Bohrschablone länglich und die Klemmvorrichtungen sind an den beiden Längsenden der Bohrschablone angeordnet. Auf diese Weise wird mit dem Festspannen der beiden Klemmvorrichtungen eine optimale Ausrichtung der Bohrschablone an dem Ski oder Snowboard realisiert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist auf dem Klemmschenkel der Klemmbacke ein Klemmschuh aus Kunststoff aufsteckbar, der die Anlage der Klemmbacke an der Seitenkante des Skis oder Snowboards verbessert. Zudem wird durch den Klemmschuh eine Beschädigung der Seitenkante des Skis durch die Klemmbacke vermieden.
  • Jede Klemmvorrichtung umfasst vorzugsweise einen Stellmechanismus, wobei der Stellmechanismus die Führung, die Kulissenscheibe, den Handgriff und die Führungselemente umfasst, welche mit den Klemmbacken verbunden sind. Die Klemmvorrichtung umfasst überdies vorzugsweise eine Grundplatte zur Befestigung an der Bohrschablone, die Klemmbacken und optionale Klemmschuhe.
  • Durch eine solcherart ausgebildete Klemmvorrichtung wird eine Klemmmechanik bereitgestellt, die stets eine sehr exakte und zentrische Positionierung der Bohrlehre auf dem Ski/Snowboard gewährleistest. Insbesondere wird dies durch eine synchrone Bewegung der Klemmbacken erreicht.
  • Der Ausdruck „im Wesentlichen“ bzw. „etwa“ bedeutet im Sinne der Erfindung Abweichungen vom jeweils exakten Wert um +/- 10%, bevorzugt um +/- 5% und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
    • 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Montagelehre;
    • 2 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Montagelehre, teilweise in Explosionsdarstellung;
    • 3 eine schematische seitliche Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Montagelehre;
    • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer freigestellten Klemmvorrichtung;
    • 5a eine stirnseitige Seitenansicht der Montagelehre aus 1 in Öffnungsstellung;
    • 5b Eine stirnseitige Seitenansicht gemäß 2a in Klemmstellung der Montagelehre.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden in den Figuren identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersichtlichkeit halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
  • Die erfindungsgemäße Montagelehre 10 wird nachfolgend mit Bezug auf die Figuren beschreiben. Die Montagelehre 10 weist eine längliche Schienen S1, S2 auf, die an beiden Enden über Schraubverbindungen 14 mit jeweils einer vorderen bzw. hinteren Klemmvorrichtung 16, 18 verbunden sind. Mittels der vorderen und hinteren Klemmvorrichtung ist dabei die Montagelehre 10 an dem Ski 11 (gezeigt nur in 5a und 5b) festlegbar. An den beiden Schienen S1, S2 ist dabei eine Bohrschablonenvorrichtung 8 lösbar anordenbar, die eine vordere und eine hintere Bohrschablone 8.1, 8.2 aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die vordere Bohrschablone 8.1 ein vorderes rahmenförmiges Halteelement 2.1 sowie einen austauschbar an dem vorderen Halteelement 2.1 fixierbaren vorderen Bohrschabloneneinsatz 3.1 aufweist, und/oder die hintere Bohrschablone 8.2 ein hinteres rahmenförmiges Halteelement 2.2 sowie einen austauschbar an dem hinteren Halteelement 2.2 fixierbaren hinteren Bohrschabloneneinsatz 3.2 aufweist.
  • Hierfür ist der vordere Bohrschabloneneinsatz 3.1 mittels einer vorderen Rastverbindungseinrichtung 4.1 fest, jedoch lösbar, an dem vorderen Halteelement 2.1 in einer vorderen Rastposition VRP befestigbar. Analog dazu ist der hintere Bohrschabloneneinsatz 3.2 mittels einer hinteren Rastverbindungseinrichtung 4.2 fest, jedoch lösbar, an dem hinteren Halteelement 2.2 in einer hinteren Rastposition HRP befestigbar ist. Beispielsweise kann die vordere und/oder hintere Rastverbindungseinrichtung 4.1, 4.2 als Drehverschluss ausgebildet sein. Mehr im Detail weist die jeweilige Rastverbindungseinrichtung 4.1, 4.2 hierfür ein Griffelement 56 mit einem sich daran länglich erstreckenden und mit dem Griffelement 56 drehfest verbundenen Bolzenfortsatz 57 auf, auf dem eine Spannscheibe 58 mit einem Sicherungsring 59 angeordnet sind. Ferner ist im Bereich des freien Endes des Bolzenfortsatzes 57 ein sich im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Bolzenfortsatzes 57 verlaufender Querbolzen 60 vorgesehen, der sowohl durch ein Langloch 61 des vorderen bzw. hinteren Bohrschabloneneinsatzes 3.1, 3.2 sowie durch ein in der jeweiligen vorderen bzw. hinteren Rastposition VRP, HRP dazu deckungsgleich in dem vorderen bzw. hinteren Haltelement 2.1, 2.2 vorgesehenes Langloch 62 hindurchführbar vorgesehen. In der vorderen bzw. hinteren Rastposition VRP, HRP befindet sich dabei die Spannscheibe 58 kontaktschlüssig angepresst an der jeweiligen Oberseite OS1 des vorderen bzw. hinteren Bohrschabloneneinsatzes 3.1, 3.2 und der Sicherungsring 59 zwischen deren jeweiliger Unterseite US1 bzw. einer entsprechenden Oberseite OS2 des vorderen bzw. hinteren Halteelements 2.1, 2.2 aufgenommen. Der Bolzen 60 wiederum ist an einer an der Unterseite US2 des jeweiligen Halteelements 2.1, 2.2 vorgesehenen Kulissenbahn 64 form- und kraftschlüssig geführt. Durch eine vorzugsweise ¼- Drehung des Griffelements 56 kann die vordere bzw. hintere Rastverbindungseinrichtung 4.1, 4.2 arretiert bzw. entsperrt werden. Für eine Arretierung in der vorderen bzw. hinteren Rastposition VRP, HRP weist dabei die Kulissenbahn 64 eine Rastprägung auf.
  • Damit ist der vordere Bohrschabloneneinsatz 3.1 in der vorderen Rastposition VRP mittels der vorderen Rastverbindungseinrichtung 4.1 unter einer Vorspannung an dem vorderen Halteelement 2.1 gehalten und/oder der hintere Bohrschabloneneinsatz 3.2 in der hinteren Rastposition HRP mittels der hinteren Rastverbindungseinrichtung 4.2 unter einer Vorspannung an dem hinteren Halteelement 2.2 gehalten.
  • Dabei weist der vordere bzw. hintere Bohrschabloneneinsatz 3.1, 3.2 jeweils mehrere Bohrbuchsen 65 auf, die in diesem gegenseitigen Zusammenwirken ein Bohrbild ergeben. Neben den Bohrbuchsen 65 können an dem vorderen bzw. hinteren Bohrschabloneneinsatz 3.1, 3.2 noch weitere Aufbauten zur Positionierung der Skischuhe vorgesehen sein.
  • Insbesondere weist die vordere Bohrschablone 8.1 eine vordere Zentiereinrichtung 5.1 zur passgenauen Positionierung des vorderen Bohrschabloneneinsatzes 3.1 an dem vorderen Halterahmen 2.1 in der vorderen Rastposition VRP auf und/oder die hintere Bohrschablone 8.2 eine hintere Zentiereinrichtung 5.2 zur passgenauen Positionierung des hinteren Bohrschabloneneinsatzes 3.2 an dem hinteren Halterahmen 2.2 in der hinteren Rastposition HRP. Mehr im Detail weist die vordere Zentriereinrichtung 5.1 hierfür eine auf eine freie Seitenumfangsgeometrie 6.1 des vorderen Bohrschabloneneinsatzes 3.1 geprägte innere Rahmengeometrie 7.1 sowie einen an dem vorderen Halteelement 2.1 vorgesehenen t-förmigen vorderen Bolzen 9.1 auf, der in der vorderen Rastposition VRP in eine an dem vorderen Bohrschabloneneinsatz 3.1 korrespondierend ausgebildete vordere Ausnehmung 13.1 eingehängt ist und/oder die hintere Zentriereinrichtung 5.2 eine auf eine freie Seitenumfangsgeometrie 6.2 des hinteren Bohrschabloneneinsatzes 3.2 geprägte innere Rahmengeometrie 7.2 sowie zwei an dem hinteren Halteelement 2.2 vorgesehene t-förmige hintere Bolzen 9.2 auf, die in der hinteren Rastposition HRP in zwei an dem hinteren Bohrschabloneneinsatz 3.2 korrespondierend ausgebildete hintere Ausnehmungen 13.2 eingehängt sind. Insbesondere bilden dabei die entsprechenden Bauteile der vorderen und/oder hinteren Zentriereinrichtung 5.1, 5.2, nämlich die jeweilige freie Seitenumfangsgeometrie 6.1, 6.2 des entsprechenden Bohrschabloneneinsatzes 3.1, 3.2 sowie die jeweilige innere Rahmengeometrie 7.1, 7.2 eine konisch zueinander geprägte Zentrierprägung ZP1, ZP2 aus. Der vordere t-förmige Bolzen 9.1 ist an der der vorderen Rastverbindungseinrichtung 4.1 gegenüberliegenden Seite des vorderen Halteelementes 2.1 vorgesehen während die beiden hinteren t-förmige Bolzen 9.2 an der der hinteren Rastverbindungseinrichtung 4.2 gegenüberliegenden Seite des hinteren Halteelementes 2.2 angeordnet sind.
  • Ferner weist der vordere Bohrschabloneneinsatz 3.1 auf der der vorderen Klemmvorrichtung 16 zugewandten Seite einen abgeflacht gebogenen freien Stirnseitenabschnitt 15.1 auf, in dem die vordere Ausnehmung 13.1 ausgebildet ist. Analog dazu umfasst der hintere Bohrschabloneneinsatz 3.2 auf der der hinteren Klemmvorrichtung 18 zugewandten Seite einen abgeflacht gebogenen freien Stirnseitenabschnitt 15.2, in dem die beiden hinteren Ausnehmungen 13.2 ausgebildet sind.
  • Dabei ist die vordere Bohrschablone 8.1 mittels einer an dem vorderen Halterahmen 2.1 vorgesehenen vorderen Halteeinrichtung 17.1 fest, jedoch lösbar, sowie entlang der Längserstreckung der beiden Schienen S1, S2 verschiebbar vorgesehen und/oder die hintere Bohrschablone 8.2 mittels einer an dem hinteren Halterahmen 2.2 vorgesehenen hinteren Halteeinrichtung 17.2 fest, jedoch lösbar, sowie entlang der Längserstreckung der beiden Schienen S1, S2 verschiebbar angeordnet. Hierfür können die beiden Schienen S1, S2 als U-Profilschienen ausbildet sein, in denen der vorderen Halterahmen 2.1 mittels wenigstens einem vorderen Führungselement 19.1 und/oder der hintere Halterahmen 2.2 mittels wenigstens einem hinteren Führungselement 19.2 geführt ist.
  • Jede Klemmvorrichtung 16, 18 enthält eine Grundplatte 20, die über Schraubverbindungen 14 mit der Bohrschablone 12 lösbar verbunden ist, einen mit der Grundplatte 20 verbundenen Stellmechanismus 21, der eine in der Grundplatte 20 als U-Profil ausgebildete Führung 22 aufweist und zur Aufnahme von zwei Klemmbacken 24, 26 der Klemmvorrichtung 16, 18 dient. Jede Klemmbacke 24, 26 der Klemmvorrichtung 16, 18 weist zum einen einen horizontalen Führungsschenkel 28 auf, mit dem die Klemmbacken 24, 26 in der Führung 22 des Stellmechanismus 21 quer zur Längsrichtung der Bohrschablone 12 verstellbar sind, und zum anderen einen quer dazu und sich weitgehend senkrecht nach unten erstreckenden Klemmschenkel 30, auf welchem ein Klemmschuh 32 aufgesteckt ist. Die Klemmschenkel 30 der beiden Klemmbacken 24, 26 dienen zum Umfassen eines Skis und zur Positionierung der Bohrschablone 12.
  • Der Stellmechanismus 21 umfasst weiterhin eine Kulissenscheibe 42 und einen drehfest damit verbundenen Handgriff 46, die beide im Zentrum der Führung drehbar gelagert sind. Die Führung 22 des Stellmechanismus 21 weist beidseitig ihres Zentrums jeweils ein in Längsrichtung der Führung 22 verlaufendes Langloch 34, 36. In ihrem Zentrum hat die Führung 22 eine Bohrung 38 zur Aufnahme eines Bolzens 40, der die Führung 22 und die Kulissenscheibe 42 durchsetzt und in das Innengewinde des Handgriffes 46 eingreift. Der Handgriff 46 hat an seiner Unterseite einen Außensechskant, der komplementär mit einem zentrischem Innensechskant 44 der Kulissenscheibe 42 zusammenpasst, so dass der Handgriff 46 drehfest mit der Kulissenscheibe 42 verbunden ist. Somit wird durch den Bolzen zum einen der Handgriff 46 drehfest mit der Kulissenscheibe 42 verbunden, und zum anderen beide drehbar an der Führung 22 gelagert.
  • Die Kulissenscheibe 42 enthält zwei um 180° gegeneinander versetzte gleichsinnig gedrehte spiralförmige Führungskulissen 48, 50. Der Stellmechanismus enthält weiterhin jeweils einen an jedem Führungsschenkel 28 der Klemmbacken 24, 26 angeordneten Führungsstift 52, 54, welcher zum einen die spiralförmige Führungskulisse 48, 50 der Kulissenscheibe 42 und zum anderen das Langloch 34, 36 der Führung 22 durchsetzt. Der Führungsstift 52, 54 ist in einer Ausnehmung an dem Führungsschenkel 28 jeder Klemmbacke 24, 26 festgelegt. Jeder Führungsstift 52, 54 verbindet somit jeweils eine Klemmbacke 24, 26 mit der Kulissenscheibe 42 derart, dass bei Drehung der Kulissenscheibe 42 die beiden Klemmbacken 24, 26 in Längsrichtung der Führung 22 verschoben werden.
  • Wenn somit beispielsweise der Handgriff 46 der Klemmung 16 und damit die Kulissenscheibe 42 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, werden die beiden Klemmbacken 24, 26 in der Führung 22 aufeinander zubewegt. Wenn die Kulissenscheibe 42 mittels des Handgriffs 46 im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die beiden Klemmbacken 24, 26 voneinander wegbewegt, so dass die Klemmvorrichtung von einem Ski gelöst werden kann.
  • Diese beiden Stellungen sind in den 5a und 5b dargestellt, in welchen ein Ski mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet ist. 5a zeigt dabei die Öffnungsstellung des Stellmechanismus 21 der Klemmvorrichtung 16, 18, bei welcher die beiden Klemmschenkel 30 der Klemmbacken von einem Ski 11 beabstandet sind, wo hingegen 5b die Klemmstellung zeigt, bei welcher die Führungsstifte 52, 54 in den spiralförmigen Führungskulissen 48, 50 weiter nach innen bewegt wurden, so dass die Klemmschuhe 32 der Klemmschenkel 30 der beiden Klemmbacken 24, 26 nun an den beiden Seitenkanten des Skis 11 anliegen, wodurch die Bohrschablone 12 auf dem Ski 11 festgelegt wird. Hierfür müssen die Stellmechanismen 21 beider Klemmvorrichtungen 16, 18 festgespannt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Montagelehre
    2.1
    vorderes Halteelement
    2.2
    hinteres Halteelement
    3.1
    vorderer Bohrschabloneneinsatz
    3.2
    hinterer Bohrschabloneneinsatz
    4.1
    vordere Rastverbindungseinrichtung
    4.2
    hintere Rastverbindungseinrichtung
    5.1
    vordere Zentriereinrichtung
    5.2
    hintere Zentriereinrichtung
    6.1
    vordere Seitenumfangsgeometrie
    6.2
    hintere Seitenumfangsgeometrie
    7.1
    vordere Rahmengeometrie
    7.2
    hintere Rahmengeometrie
    8.1
    vordere Bohrschablone
    8.2
    hintere Bohrschablone
    9.1
    vordere Bolzen
    9.2
    hinterer Bolzen
    11
    Ski
    12
    Bohrschablone
    13.1
    vordere Ausnehmung
    13.2
    hintere Ausnehmung
    14
    Schraubverbindungen
    15.1
    vorderer Stirnseitenabschnitt
    15.2
    hintere Stirnseitenabschnitt
    16
    vordere Klemmvorrichtung
    17.1
    vordere Halteeinrichtung
    17.2
    hintere Halteeinrichtung
    18
    hintere Klemmvorrichtung
    19.1
    vorderes Führungselement
    19.2
    hinteres Führungselement
    20
    Grundplatte
    21
    Stellmechanismus
    22
    Führung
    24, 26
    Klemmbacken
    28
    Führungsschenkel
    30
    Klemmschenkel
    32
    Klemmschuh
    34, 36
    Langloch
    38
    Bohrung
    40
    Bolzen
    42
    Kulissenscheibe
    44
    Innensechskant
    46
    Handgriff
    48, 50
    Führungskulissen
    52, 54
    Führungsstift
    56
    Griffelement
    57
    Bolzenfortsatz
    58
    Spannscheibe
    59
    Sicherungsring
    60
    Querbolzen
    61
    Langloch
    62
    Langloch
    64
    Kulissenbahn
    65
    Bohrbuchse
    S1, S2
    Schiene
    VRP
    vordere Rastposition
    HRP
    hintere Rastposition
    OS1
    Oberseite des vorderen bzw. hinteren Bohrschabloneneinsatzes
    OS2
    Oberseite des vorderen bzw. hinteren Haltelements
    US1
    Unterseite des vorderen bzw. hinteren Bohrschabloneneinsatzes
    US2
    Unterseite des vorderen bzw. hinteren Haltelements
    ZP1
    vordere Zentrierprägung
    ZP2
    hintere Zentrierprägung

Claims (11)

  1. Montagelehre (10) für die Montage einer Bindung auf einen Ski (11), umfassend eine vordere und eine hintere Klemmvorrichtung (16, 18), mittels derer die Montagelehre (10) an dem Ski (11) festlegbar ist, wobei die vordere und hintere Klemmvorrichtung (16, 18) über zwei im Wesentlichen parallel zueinander beabstandete Schienen (S1, S2) verbunden sind, wobei an den zwei Schienen (S1, S2) eine Bohrschablonenvorrichtung (8) lösbar anordenbar ist, wobei die Bohrschablonenvorrichtung (8) eine vordere und eine hintere Bohrschablone (8.1, 8.2 aufweist, wobei die vordere Bohrschablone (8.1) ein vorderes rahmenförmiges Halteelement (2.1) sowie einen austauschbar an dem vorderen Halteelement (2.1) fixierbaren vorderen Bohrschabloneneinsatz (3.1) aufweist, und/oder die hintere Bohrschablone (8.2) ein hinteres rahmenförmiges Halteelement (2.2) sowie einen austauschbar an dem hinteren Halteelement (2.2) fixierbaren hinteren Bohrschabloneneinsatz (3.2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Bohrschablone (8.1) mittels einer an dem vorderen Halterahmen (2.1) vorgesehenen vorderen Halteeinrichtung (17.1) fest, jedoch lösbar, sowie entlang der Längserstreckung der beiden Schienen (S1, S2) verschiebbar vorgesehen ist und/oder dass die hintere Bohrschablone (8.2) mittels einer an dem hinteren Halterahmen (2.2) vorgesehenen hinteren Halteeinrichtung (17.2) fest, jedoch lösbar, sowie entlang der Längserstreckung der beiden Schienen (S1, S2) verschiebbar vorgesehen ist.
  2. Montagelehre (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bohrschabloneneinsatz (3.1) mittels einer vorderen Rastverbindungseinrichtung (4.1) fest, jedoch lösbar, an dem vorderen Halteelement (2.1) in einer vorderen Rastposition (VRP) befestigbar ist und/oder dass der hintere Bohrschabloneneinsatz (3.2) mittels einer hinteren Rastverbindungseinrichtung (4.2) fest, jedoch lösbar, an dem hinteren Halteelement (2.2) in einer hinteren Rastposition (HRP) befestigbar ist.
  3. Montagelehre (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und/oder hintere Rastverbindungseinrichtung (4.1, 4.2) als Drehverschluss ausgebildet ist.
  4. Montagelehre (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bohrschabloneneinsatz (3.1) in der vorderen Rastposition (VRP) mittels der vorderen Rastverbindungseinrichtung (4.1) unter einer Vorspannung an dem vorderen Halteelement (2.1) festgelegt ist und/oder der hintere Bohrschabloneneinsatz (3.2) in der hinteren Rastposition (HRP) mittels der hinteren Rastverbindungseinrichtung (4.2) unter einer Vorspannung an dem hinteren Halteelement (2.2) festgelegt ist.
  5. Montagelehre (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Bohrschablone (8.1) eine vordere Zentriereinrichtung (5.1) zur passgenauen Positionierung des vorderen Bohrschabloneneinsatzes (3.1) an dem vorderen Halterahmen (2.1) in der vorderen Rastposition (VRP) aufweist und/oder dass die hintere Bohrschablone (8.2) eine hintere Zentriereinrichtung (5.2) zur passgenauen Positionierung des hinteren Bohrschabloneneinsatzes (3.2) an dem hinteren Halterahmen (2.2) in der hinteren Rastposition (HRP) aufweist.
  6. Montagelehre (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Zentriereinrichtung (5.1) durch eine auf eine freie Seitenumfangsgeometrie (6.1) des vorderen Bohrschabloneneinsatzes (3.1) geprägte innere Rahmengeometrie (7.1) sowie zumindest einen an dem vorderen Halteelement (2.1) vorgesehenen t-förmigen vorderen Bolzen (9.1) gebildet ist, der in der vorderen Rastposition (VRP) in eine an dem vorderen Bohrschabloneneinsatz (3.1) korrespondierend ausgebildete vordere Ausnehmung (13.1) eingehängt ist und/oder die hintere Zentriereinrichtung (5.2) durch eine auf eine freie Seitenumfangsgeometrie (6.2) des hinteren Bohrschabloneneinsatzes (3.2) geprägte innere Rahmengeometrie (7.2) sowie zumindest einen an dem hinteren Halteelement (2.2) vorgesehenen t-förmigen hinteren Bolzen (9.2) gebildet ist, der in der hinteren Rastposition (HRP) in eine an dem hinteren Bohrschabloneneinsatz (3.2) korrespondierend ausgebildete hintere Ausnehmung (13.2) eingehängt ist.
  7. Montagelehre (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Zentriereinrichtung (5.1) durch eine auf eine freie Seitenumfangsgeometrie (6.1) des vorderen Bohrschabloneneinsatzes (3.1) konisch geprägte vordere Zentrierprägung (ZP1) sowie zumindest einen an dem vorderen Halteelement (2.1) vorgesehenen t-förmigen vorderen Bolzen (9.1) gebildet ist, der in der vorderen Rastposition (VRP) in eine an dem vorderen Bohrschabloneneinsatz (3.1) korrespondierend ausgebildete vordere Ausnehmung (13.1) eingehängt ist und/oder die hintere Zentriereinrichtung (5.2) durch eine auf eine freie Seitenumfangsgeometrie (6.2) des hinteren Bohrschabloneneinsatzes (3.2) konisch geprägte hintere Zentrierprägung (ZP2) sowie zumindest einen an dem hinteren Halteelement (2.2) vorgesehenen t-förmigen hinteren Bolzen (9.2) gebildet ist, der in der hinteren Rastposition (HRP) in eine an dem hinteren Bohrschabloneneinsatz (3.2) korrespondierend ausgebildete hintere Ausnehmung (13.2) eingehängt ist.
  8. Montagelehre (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine vordere t-förmige Bolzen (9.1) an der der vorderen Rastverbindungseinrichtung (4.1) gegenüberliegenden Seite des vorderen Halteelementes (2.1) vorgesehen ist und/oder dass der zumindest eine hintere t-förmige Bolzen (9.2) an der der hinteren Rastverbindungseinrichtung (4.2) gegenüberliegenden Seite des hinteren Halteelementes (2.2) vorgesehen ist.
  9. Montagelehre (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bohrschabloneneinsatz (3.1) auf der der vorderen Klemmvorrichtung (16) zugewandten Seite einen abgeflacht gebogenen freien Stirnseitenabschnitt (15.1) aufweist, in dem die zumindest eine vordere Ausnehmung (13.1) ausgebildet ist und/oder dass der hintere Bohrschabloneneinsatz (3.2) auf der der hinteren Klemmvorrichtung (18) zugewandten Seite einen abgeflacht gebogenen freien Stirnseitenabschnitt (15.2) aufweist, in dem die zumindest eine hintere Ausnehmung (13.2) ausgebildet ist .
  10. Montagelehre (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schienen (S1, S2) als U-Profilschienen ausbildet sind, in denen der vorderen Halterahmen (2.1) mittels wenigstens einem vorderen Führungselement (19.1) geführt ist und/oder der hintere Halterahmen (2.2) mittels wenigstens einem hinteren Führungselement (19.2) geführt ist.
  11. Montagelehre (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemmvorrichtung wenigstens zwei Klemmbacken (24, 26) aufweist, die zur Anlage an die Seitenkanten des Skis vorgesehen sind, und jede Klemmvorrichtung einen Stellmechanismus (21) aufweist, mittels dessen der Abstand der beiden Klemmbacken (24, 26) voneinander einstellbar ist, wobei der Stellmechanismus eine Führung (22) aufweist, in welcher die Klemmbacken geführt sind, und der Stellmechanismus (21) wenigstens eine Kulissenscheibe (42) aufweist, wobei die Kulissenscheibe (42) wenigstens eine von innen nach außen laufende Führungskulisse (48, 50) aufweist und die Kulissenscheibe drehbar an der Klemmvorrichtung (16, 18) gehalten ist, wobei jede Klemmbacke (24, 26) mit wenigstens einem Führungselement (52, 54) verbunden ist, und wobei das Führungselement (52, 54) in der Führungskulisse (48, 50) der Kulissenscheibe (42) geführt ist, um die Position der Klemmbacke (24, 26) in der Führung (22) einzustellen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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