DE102011013062A1 - Sterilisierbehälter - Google Patents

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Wagner GmbH
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Abstract

Sterilisierbehälter mit einem im Querschnitt im Wesentlichen V-förmig ausgebildeten umlaufenden Dichtungsring (14), der im geschlossenen Zustand in einer durch Mittel von Wannenrandabschnitt und Deckelrandabschnitt begrenzten Ringkammer (16) auswechselbar eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sterilisierbehälter wie er z. B. in der DE 19913417 C1 beschrieben ist mit einem zwischen Wanne und Deckel angeordneten Dichtungsring, der den Behälter vor, während und nach der Sterilisation abdichtet und bei der anschließenden Lagerung das Eindringen von Keimen in den Behälter zu den nunmehr sterilen Instrumenten verhindert. Der Medienaustausch während des Sterilisiervorganges erfolgt entweder über Filteranordnungen oder über druckabhängig und/oder temperaturabhängig gesteuerte Ventile. Die Filteranordnungen sind derart ausgebildet, dass ein Eindringen von Keimen in den Behälter verhindert wird. Die Ventile werden nach Abschluss des Sterilisiervorganges geschlossen gehalten, und über den Dichtungsring erfolgt eine hermetische Abdichtung des Behälters, wobei eine zuverlässige Dichtung insbesondere dann wichtig ist, wenn der Sterilisierbehälter nach Abschluss der Sterilisation unter Vakuum gehalten werden soll. Es hat sich gezeigt, dass die üblichen zwischen Wannenrand und Deckel angeordneten Dichtungsringe keinen ausreichenden Abschluss gewährleisten können, was insbesondere durch den relativ großen Behälterumfang bedingt ist.
  • Es sind zwar Behälter für die verschiedenen Zwecke bekannt, bei denen Dichtungen zwischen Deckel und Wanne vorgesehen sind. So zeigt die CH 695449 A5 einen Kunststoffbehälter für Lebensmittel mit einer Lage aus weichelastischen Kunststoff.
  • Die DE 826702 zeigt einen Verschluss für topfartige Gebrauchsgegenstände mit einem winkelförmigen Dichtungsring.
  • Die US-2647652 zeigt einen Flaschenverschluss mit einem L-förmigen Dichtungsring.
  • All diese bekannten Verschlüsse sind jedoch nicht geeignet zur Verwendung bei Sterilisierbehältern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung für Sterilisierbehälter zu schaffen, die einen langzeitigen dauerhaften hermetischen Abschluss gewährleistet und sicher das Eindringen von Keimen in den Sterilisierbehälter verhindert und insbesondere zur Aufrechterhaltung eines Vakuums im Inneren des Behälters geeignet ist.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Gesamtheit der im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 2 angegebenen Merkmale. Die Anordnung des V-förmigen Dichtungsringes in der Ringkammer gewährleistet, dass der Dichtungsring an mehreren voneinander distanzierten Stellen gegenüber den beiden Teilen abdichtet, was die Sicherheit beträchtlich erhöht, weil ein etwa an einer Stelle erfolgender Leckstrom nicht in das Innere vordringen kann. Die Erfindung sieht verschiedene Ausführungsbeispiele vor, die dieses Abdichtungssystem verwirklichen, bei dem jeweils mehrere Dichtlippen bzw. Dichtrippen an der Wanne oder am Deckel des Sterilisierbehälters angreifen. Allen Ausführungsbeispielen ist darüber hinaus gemeinsam, dass der Dichtungsring klemmbar und jederzeit ohne Kleber problemlos vor Ort durch den Anwender an der Wanne bzw. am Deckel des Sterilisierbehälters angebracht bzw. ausgewechselt werden kann, wenn der Ring nach längerem Gebrauch seine Elastizität eingebüßt hat. Der Dichtungsring ist ferner in den entsprechenden Profilen von Wanne bzw. Deckel derart untergebracht, dass eine mechanische Beschädigung, beispielsweise beim Absetzen oder Einsetzen von Wanne bzw. Deckel in eine Waschmaschine, verhindert wird.
  • Die Erfindung geht davon aus, dass eine hohe Druckbelastung, die durch Spannverschlüsse zwischen Deckel und Wanne oder durch den auf dem Deckel lastenden Überdruck im Falle eines eingeschlossenen Vakuums verursacht wird, die den Dichtungsring bildende Elastomere altern lässt, und daher sieht die Erfindung eine Begrenzung der Druckbelastung vor, ohne dass dadurch die Dichtwirkung beeinträchtigt würde. Bei allen Ausführungsbeispielen kann die Vorspannung der auf den übergreifenden Deckel oder die Wanne wirkenden Dichtrippen optimal getroffen werden. Bei der Kopfdichtung fängt, beginnend mit vorbestimmter Verformung des Dichtungsringes im Kopfbereich, das Gegenstück (Wannenrand oder Wannenflansch) eine weitere zu große Verformung ab.
  • Der Erfindung liegt weiter die Erkenntnis zugrunde, dass eine durch Kontakt eines weichen Materials zu einem harten Gegensitz hergestellte Dichtung nur solange funktionell bleibt, als beide Teile nicht beschädigt sind. Erfindungsgemäß lässt sich der weiche Teil der Dichtung im Falle einer Beschädigung einfach auswechseln. Da eine Abdichtung gegenüber dem Innenteil des Deckels erfolgt, der für Beschädigungen relativ unempfindlich ist, bleibt dieser harte Gegensitz lange funktionell. Bei dem Ausführungsbeispiel mit zusätzlicher Kopfdichtung im Deckel und Lippendichtung in der Wand ist der harte Gegensitz der Kopfdichtung gut gegen mechanische Beschädigungen geschützt.
  • Die Erfindung berücksichtigt ferner die Tatsache, dass die Dampfsterilisation auf dem Effekt beruht, wonach durch die Kondensation des gespannten Wasserdampfes die Mikroorganismen abgetötet werden. Ohne Dampfkontakt ist die Sterilisation fraglich, wenn z. B. während der Sterilisation dauerhaft eine Oberfläche durch eine Silikondichtung abgedeckt ist. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch den V-förmigen Dichtungsring vermieden, weil der Wannenrand nicht – wie bei üblichen Sterilisierbehältern – durch eine Dichtung abgedeckt ist, sodass der Sterilisationsstatus bei der Entnahme von sterilen Gegenständen aus dem geöffneten Behälter auch dann nicht in Frage gestellt wird, wenn der Anwender dabei den Wannenrand berührt. Die Sicherheit bei der Entnahme wird also durch die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung erhöht.
  • Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend werden fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der 1 bis 5 der Zeichnung beschrieben.
  • Die 1 bis 5 zeigen Schnittansichten des oberen Randabschnittes eines mit Deckel versehenen Sterilisierbehälters mit einem in einer Ringkammer zwischen Deckel und Wanne angeordneten umlaufenden V-förmigen Dichtungsring.
  • Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist ein zwischen Wanne 10 und Deckel 12 wirksamer umlaufender V-förmiger Dichtungsring 14, der in einer Ringkammer 16 liegt, welche durch Mittel an Wanne 10 und Deckel 12 begrenzt ist. Bei allen Ausführungsbeispielen begrenzt ein oberer vertikaler Wannenrandabschnitt 18 radial an der Innenseite die Ringkammer 16. Auf der Außenseite wird die Ringkammer 16 durch einen übergreifenden vertikalen Deckelrandabschnitt 24 begrenzt. Die untere Begrenzung bildet ein mit der Wanne verbundener horizontal nach außen stehender Ringflansch 20 mit nach unten weisendem Führungsrand 22 für den übergreifenden Deckel. Oben ist die Ringkammer 16 durch den übergreifenden horizontalen Deckelrandabschnitt 26 abgeschlossen. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß 1 und 2 steht oben vom Wannenrandabschnitt 18 radial nach außen ein Stützflansch 28 vor.
  • Der in der Ringkammer 16 befindliche Dichtungsring 14 weist einen vertikalen Schenkel 30 auf, der zwischen dem Ringflansch 20 und dem Stützflansch 28 der Wanne eingeklemmt ist. Der andere Schenkel 32 des V-förmigen Dichtungsringes 14 liegt mit seinen Dichtlippen dem vertikalen übergreifenden Deckelrandabschnitt 24 von innen an. Dichtrippen 34 an der Oberseite des Dichtungsringes liegen dem Stützflansch 28 der Wanne dichtend an. Beim Ausführungsbeispiel nach 1 sind die Dichtrippen 34 und die Dichtlippen des Dichtungsringes 14 zwischen Wanne 10 und Deckel 12 wirksam.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 2 befindet sich zwischen dem Stützflansch 28 und dem übergreifenden horizontalen Deckelrandabschnitt 26 eine weitere als umlaufendes Band ausgebildete Kopfdichtung 36, die zwischen dem übergreifenden vertikalen Deckelrandabschnitt 24 und einer nach außen weisenden Ringwand 38 des Deckels eingeklemmt ist und mit Dichtrippen der Oberseite des Stützflansches 28 anliegt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 3 weist die Wanne zusätzlich einen vom Ringflansch 20 nach oben in die Kammer 16 vorstehenden Ringsteg 40 auf. Dieser Ringsteg 40 bildet zusammen mit dem Wannenrandabschnitt 18 eine am Wannenrand umlaufende Nut, in die der vertikale Schenkel 30 des Dichtungsringes 14 eingesetzt ist, der über Dichtlippen eine Abdichtung gegenüber dem Ringsteg 40 und/oder dem vertikalen Wannenrandabschnitt 18 bildet. Die Dichtrippen 34 an der Oberseite des Dichtungsringes 14 liegen dem übergreifenden horizontalen Deckelrandabschnitt 26 unmittelbar an.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 4 entspricht jenem nach 3 mit dem Unterschied, dass anstelle der Rippen 34 der Deckelrandabschnitt 26 eine gerundete Nase 41 aufweist, die auf den oberen planaren Teil des Dichtungsringes drückt. Die obere Berührungskante des Wannenrandabschnitts 18 steht nach oben über den Dichtungsring 14 vor und schützt diesen, wenn z. B. die Wanne kopfüber in eine Waschmaschine eingesetzt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 5 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen dadurch, dass der Dichtungsring nicht in einem Wannenteil, sondern in einem Deckelteil eingeklemmt ist. Die Wirkungsweise entspricht jedoch genau den Ausführungsbeispielen nach 2 und 3. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 5 ist ein dem Ringsteg 40 gemäß 4 entsprechender Ringsteg 40a im Deckelteil nach unten verlaufend angeordnet, und in die zwischen diesem Ringsteg 40a und dem übergreifenden Deckelrandabschnitt 24 gebildete Nut ist der vertikale Schenkel 30 des Dichtungsringes 14 eingeklemmt, der mit seinen Dichtrippen 34 auf der Oberseite des Ringflansches 20 abdichtet und zusätzlich mit den Dichtlippen des anderen Schenkels 32 an dem vertikalen Wannenrandabschnitt 18 abdichtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Wanne
    12
    Deckel
    14
    Dichtungsring
    16
    Ringkammer
    18
    vertikaler Wannenrandabschnitt
    20
    Ringflansch
    22
    Führungsrand
    24
    Deckelrandabschnitt
    26
    horizontaler Deckelrandabschnitt
    28
    Stützflansch
    30
    vertikaler Schenkel von 14
    32
    anderer Schenkel von 14
    34
    Dichtrippen
    36
    Kopfdichtung
    38
    Ringwand
    40
    Ringsteg
    40a
    Ringsteg
    41
    gerundete Nase
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19913417 C1 [0001]
    • CH 695449 A5 [0002]
    • DE 826702 [0003]
    • US 2647652 [0004]

Claims (8)

  1. Sterilisierbehälter bestehend aus einer Wanne (10), einem Deckel (12) und einem dazwischen angeordneten umlaufenden Dichtungsring (14) gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) der Dichtungsring (14) ist im Querschnitt V-förmig ausgebildet und in einer Ringkammer (16) auswechselbar angeordnet; b) die Ringkammer (16) ist bei geschlossenem Behälter gebildet von Randabschnitten (18, 24) der Wanne (10) und des Deckels (12); c) ein Schenkel (30) des Dichtungsringes (14) ist zwischen Randabschnitten der Wanne eingeklemmt. d) der andere Schenkel (32) des Dichtungsringes bildet eine Dichtungslippe gegenüber einem übergreifenden Deckelrandabschnitt (24); e) der Scheitelbereich des Dichtungsringes (14) bildet eine Dichtlippe, die einem übergreifenden Deckelrandabschnitt (26) oder einem Wannenrandabschnitt (28) anliegt.
  2. Sterilisierbehälter bestehend aus einer Wanne (10) einem Deckel (12) und einem dazwischen angeordneten Dichtungsring (14) gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) der Dichtungsring (14) ist im Querschnitt V-förmig ausgebildet und in einer Ringkammer (16) auswechselbar angeordnet; b) die Ringkammer (16) ist bei geschlossenem Behälter gebildet von Randabschnitten (18, 24) der Wanne (10) und des Deckels (12); c) ein Schenkel (30) des Dichtungsringes (14) ist zwischen Randabschnitten des Deckels eingeklemmt; d) der andere Schenkel (32) bildet eine Dichtlippe (34) die einem Wannenrandabschnitt (18) anliegt; e) der Scheitelbereich des Dichtungsringes (14) trägt Dichtrippen (34) die dichtend einem äußeren Ringflansch (20) des Wannenrandabschnitts anliegen.
  3. Sterilisierbehälter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (30) des Dichtungsringes (40) axial und/oder radial innerhalb der Ringkammer (16) eingespannt ist.
  4. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Kopfdichtungsring (36) zwischen Wannenrandabschnitt (10) und Deckelrandabschnitt (12) angeordnet ist.
  5. Sterilisierbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (30) des Dichtungsringes mit Dichtungsrippen versehen ist, die gegenüber einem Wannenrandabschnitt oder einem Deckelrandabschnitt abdichten.
  6. Sterilisierbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) gegenüber der Wanne (10) spannbar ist und einem Dichtungsdruck auf die Dichtrippen (34) des Dichtungsringes (14) ausübt.
  7. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der übergreifende horizontale Deckelrandabschnitt (26) innen eine umlaufende Nase (41) trägt, die der oberen Scheitelfläche des Dichtungsringes (14) anliegt.
  8. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante des vertikalen Wannenabschnitts (18) über die Stirnseite des in die Wanne eingeklemmten Dichtungsringes vorsteht.
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