DE102011012603A1 - Permanent eingespurter Starter mit einem trockenen Freilauf - Google Patents
Permanent eingespurter Starter mit einem trockenen Freilauf Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011012603A1 DE102011012603A1 DE102011012603A DE102011012603A DE102011012603A1 DE 102011012603 A1 DE102011012603 A1 DE 102011012603A1 DE 102011012603 A DE102011012603 A DE 102011012603A DE 102011012603 A DE102011012603 A DE 102011012603A DE 102011012603 A1 DE102011012603 A1 DE 102011012603A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cage
- flange
- plastic parts
- freewheel
- freewheel according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/022—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/04—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
- F16D43/14—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
- F16D43/16—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with clutching members having interengaging parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/022—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
- F02N15/023—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the overrunning type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/022—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
- F02N15/025—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the friction type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/022—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
- F02N15/026—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the centrifugal type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Abstract
Trockener Freilauf für einen permanent eingespurten Starter mit einem mit der Kurbelwelle/der Primärmasse gekoppelten Flansch, einen mit der Anlasserwelle gekoppelten Zahnkranz sowie einem Käfig, an dem mehrere mittels Federn vorgespannte Klemmkörper aufgenommen sind, die im gekoppelten Zustand an einer mit dem Zahnkranz verbundenen Mitnehmerscheibe (Außenring) und Flansch (Innenring) wirken und ein Drehmoment zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Flansch übertragen und die im entkoppelten Zustand (Leerlauf) von der Mitnehmerscheibe beabstandet sind, wobei erfindungsgemäß die Federn Druckfedern sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen permanent eingespurten Starter mit einem trockenen Freilauf und findet insbesondere bei Brennkraftmaschinen Anwendung und dient dazu, Kurbelwelle bzw. Primärmasse und Anlasserzahnkranz im Betrieb durch den Freilauf zu entkoppeln. Der Freilauf funktioniert dabei so, dass er bis zu einem bestimmten Moment die Drehzahl zwischen Kurbelwelle bzw. Primärmasse und Anlasserzahnkranz bzw. Anlasserwelle überträgt und bei einem größer werdenden Moment keine Drehmomentübertragung mehr erfolgt.
- Ein Anlasserfreilauf für eine elektrische Anlassvorrichtung für Verbrennungsmotoren zur vorübergehenden Kupplung der Anlasserwelle mit der Kurbelwelle ist auch aus
DE 100 19 593 A1 bekannt. Der Anlasserfreilauf umfasst einen mit der Kurbelwelle gekuppelten Innenring, einen mit der Anlasserwelle gekuppelten Außenring sowie im Anlassbetrieb wirksame Klemmkörper zum reibschlüssigen Verbinden der beiden Ringe und einen Käfig für die Klemmkörper und Mittel zur reib- oder formschlüssigen Verbindung des Käfigs mit dem Innenring. Im Überholbetrieb werden die Klemmkörper unter der Einwirkung der Fliehkraft derart verschwenkt, dass sie vom Außenring getrennt sind. Die Klemmkörper sind mit Blattfedern in einem Käfig-Stützring schwenkbar gelagert. - Es wurde bereits versucht, den Freilauf mit Mitteln zu versehen, die die Klemmkörper im entkoppelten Zustand abstützen. Die Klemmkörper sind dabei mittels einer Schraubenfeder am Käfig befestigt.
- Die Klemmkörper eines Freilaufs können auch Mittels einer Schenkelfeder beaufschlagt sein.
- Nachteilig bei diesen Systemen ist, dass die Vorspannung der Klemmköper über montageaufwendige und/oder festigkeitskritische Federn erfolgt, wobei eine hohe Anzahl von Teilen, die verschiedene Funktionen (Zentrieren, Federanlage, u. a.) übernehmen, erforderlich ist. Weiterhin ist nachteilig, dass es durch die teilweise sehr hohen Fliehkräfte, die auf die Klemmkörper wirken, durch die verwendeten Federn zu Schwingungen der Klemmkörper kommen kann, was sich insgesamt negativ auf die Lebensdauer des Freilaufs auswirkt.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Konstruktion eines trockenen Freilaufes, welcher montagefreundlich und robust ist und eine reduzierte Anzahl von Einzelteilen aufweist, wobei der Bauteilverschleiß und die Geräuschentwicklung gering ist und die konstruktive Ausführung gewährleistet, dass der Momentfluss vom Anlasser zum Verbrennungsmotor, sobald der Verbrennungsmotor selbsttätig läuft, unterbrochen ist und der Wiederstart des Motors unterhalb einer Grenzdrehzahl jederzeit möglich ist, wofür die Klemmkörper in einem definierten Drehzahlband aus- bzw. einschwenken müssen. Weiterhin soll der Käfig, in dem die Klemmkörper gelagert sind, zur Kurbelwelle zentriert und gleichzeitig reibungsbehaftet angebunden sein.
- Dazu weist der trockene Freilauf für einen permanent eingespurten Starter einen mit der Kurbelwelle/der Primärmasse gekoppelten Flansch, einen mit der Anlasserwelle gekoppelten Zahnkranz sowie einen Käfig, an dem mehrere mittels Federn vorgespannte Klemmkörper aufgenommen sind, auf, wobei die Klemmkörper im gekoppelten Zustand an einer mit dem Zahnkranz verbundenen Mitnehmerscheibe (Außenring) und Flansch (Innenring) wirken und ein Drehmoment zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Flansch übertragen und im entkoppelten Zustand (Leerlauf) von der Mitnehmerscheibe beabstandet sind, wobei erfindungsgemäß die Federn Druckfedern sind.
- Vorteilhafter Weise stützen sich die Druckfedern an Kunststoffteilen ab und werden seitlich/axial fixiert mittels der Kunststoffteilen geführt. Die Kunststoffteile zentrieren dabei gleichzeitig den Käfig gegenüber dem Innenring auf der Kurbelwelle.
- Der Käfig besitzt zwei Seitenbleche und die Kunststoffteile bewirken ebenfalls eine Klemmung des Käfigs durch eine auf die Seitenbleche des Käfig wirkende Vorspannung.
- Vorzugsweise liegt jeweils eine Druckfeder zum einen am Kunststoffteil an und ist zum anderen insbesondere über ein Druckstück mit dem Klemmkörper verbunden, wobei das Druckstück vorteilhafter Weise drehbar im Klemmkörper gelagert ist.
- Beim Verdrehen des Klemmkörpers ist dadurch das Druckstück schwenkbar gelagert, wobei die Druckfeder im Wesentlichen parallel betätigbar ist.
- Eine weitere Funktion der beiden Kunststoffteile besteht darin, dass sie in der ausgeschwenkten Endlage des Klemmkörpers ein Herausrutschen der Druckfeder unter Fliehkraft verhindern.
- Die zwei Seitenbleche des Käfigs werden über Abstandsbolzen fest miteinander verbunden, an denen die Klemmkörper schwenkbar aufgenommen sind. In den beiden Seitenblechen sind die Kunststoffteile befestigt, wobei sich Reibflächen an den Kunststoffteilen befinden, die Kontakt zum Flansch aufweisen und dadurch den Käfig reibungsbehaftet an den Flansch anbinden.
- Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des trockenen Freilaufes für einen eingespurten Starter werden insbesondere durch die Verwendung der Druckfeder Schwingungen und Geräusche reduziert und die Lebensdauer erhöht. Weiterhin weist der trockene Freilauf eine robuste Konstruktion mit einer geringen Teilezahl auf, die montagefreundlich ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 den Schnitt durch einen Freilauf, -
2 den Schnitt durch einen Käfig mit Kunststoffteilen -
3 die Detailansicht der Käfigzentrierung, -
4 die Darstellung des Klemmmechanismus in der Vorderansicht mit sich im Eingriff befindlichen Klemmkörpern, -
5 die Darstellung des Klemmmechanismus in der Vorderansicht mit angehobenen Klemmkörpern. - In
1 ist der Längsschnitt des Freilaufes dargestellt. Der hier nicht dargestellte Anlasser kämmt mit dem Zahnkranz1 , welcher mit der Mitnehmerscheibe2 beliebig verbunden ist. Über ein beliebiges Lager3 ist die Mitnehmerscheibe2 mit dem Zahnkranz1 um die Achse A drehbar am nicht dargestellten Motor gelagert. - Ein Flansch
4 ist verdrehsicher an der ebenfalls hier nicht gezeigten Kurbelwelle befestigt. Die Kopplung zwischen dem Flansch4 und der Mitnehmerscheibe2 erfolgt über beliebig viele Klemmkörper5 . Diese verklemmen sich im Spalt zwischen der Mitnehmerscheibe und dem Flansch4 , wodurch über die Klemmkörper5 zwischen Mitnehmerscheibe2 und Flansch4 ein Drehmoment übertragen wird. Hierdurch entsteht eine kraftschlüssige Verbindung zwischen diesen Teilen und das Startmoment des Anlassers kann an die Kurbelwelle übertragen werden. - Rotiert der Flansch
4 schneller als die Mitnehmerscheibe2 nimmt die Klemmkraft der Klemmkörper5 ab. Der Freilauf löst, da die Klemmkörper5 keinen Kontakt mehr zu der Mitnehmerscheibe2 haben, wodurch kein Moment mehr übertragen wird. - Wenn der Freilauf überholt, kommt es zu einer Relativbewegung zwischen dem Flansch
4 , der Mitnehmerscheibe2 und den Klemmkörpern5 . Um über die Lebensdauer den Verschleiß an den genannten Bauteilen gering zu halten, sollen sich die Klemmkörper5 ab einer bestimmten Drehzahl im Klemmspalt verdrehen und so den direkten Kontakt zu Mitnehmerscheibe2 und Flansch4 verlieren. Dies soll drehzahlabhängig erfolgen. - Ist der Startvorgang der Verbrennungsmaschine abgeschlossen, rotiert der Flansch
4 mit der Motordrehzahl. Der Anlasser hört auf sich zu drehen und die Mitnehmerscheibe2 bleibt ebenfalls stehen. Es ist folglich eine Notwendigkeit, dass die Klemmkörper5 in irgendeiner Form vom Flansch4 mitgenommen werden, um die für das Verdrehen notwendige Zentrifugalkraft zu bekommen. Die Funktion der Kopplung von Klemmkörper5 und Flansch4 übernimmt ein Käfig. - Der Käfig besteht aus zwei Seitenblechen
6 , die beidseitig zu den Klemmkörpern angeordnet und über Abstandsbolzen7 fest miteinander verbunden sind. An den aufeinander zuweisenden Innenseiten der Seitenblechen6 sind dünnwandige Kunststoffteile8 befestigt. Die Darstellung des Käfigs mit den Kunststoffteilen8 und den Klemmkörpern5 wird in den2 und3 gezeigt. Die Kunststoffteile8 übernehmen gleichzeitig mehrere Funktionen. Zum einen zentrieren sie den gesamten Käfig auf dem Flansch4 , zum anderen befinden sich in Richtung zum Flansch4 Reibflächen10 an den beiden Kunststoffteilen8 . Diese haben Kontakt zum Flansch4 und sind kraftbeaufschlagt. Somit ist der Käfig reibungsbehaftet an den Flansch4 angebunden. Die Klemmkraft wird durch Vorspannung der Seitenbleche6 erzeugt und ist beliebig einstellbar. Im Bereich der Abstandsbolzen7 bilden die Kunststoffteile8 , die beidseitig zum Klemmkörper5 angeordnet sind, eine seitliche Führung für den Klemmkörper. - Aus
3 ist ersichtlich, dass sich die Druckfeder13 an den Kunststoffteilen8 mittels Anlagen12 abstützt12 und durch diese zentriert wird. - Die Position der Klemmkörper
5 wird durch den Abstandsbolzen7 definiert, um den der Klemmkörper5 schwenkbar gelagert ist. -
4 zeigt die Darstellung des Klemmmechanismus in der Vorderansicht mit sich im Eingriff befindlichen Klemmkörpern5 . Da der Schwerpunkt14 des Klemmkörpers5 gezielt außerhalb der Drehachse des Klemmkörpers5 liegt, erzeugt die Drehbewegung des Verbrennungsmotors ein Moment, welches zum Verdrehen des Klemmkörpers5 führt. Ein Anschlagbolzen15 definiert die Endlage dieser Verdrehbewegung. Damit der Klemmkörper5 in einem bestimmten Drehzahlbereich aus- bzw. einschwenkt, ist der Klemmkörper5 durch die Druckfeder13 vorgespannt. Über die Druckfeder13 sowie die Lage des Schwerpunktes14 und die Masse des Klemmkörpers wird die Abhebe- bzw. Anlegedrehzahl definiert. Die Druckfeder13 liegt zum einen mit einer Anlage12 am Kunststoffteil8 an, zum anderen ist sie über ein Druckstück16 mit dem Klemmkörper5 verbunden. Das Druckstück16 ist über eine Lagerung17 drehbar im Klemmkörper5 gelagert. So kann beim Verdrehen des Klemmkörpers5 das Druckstück16 schwenken und die Druckfeder13 wird weitestgehend parallel betätigt. - Die Darstellung des Klemmmechanismus in der Vorderansicht mit angehobenen Klemmkörpern ist in
5 dargestellt. In dieser ausgeschwenkten Endlage des Klemmkörpers5 verhindern die beiden Kunststoffteile8 und das Druckstück16 ein Herausrutschen der Druckfeder13 unter Fliehkraft. - Durch die erfindungsgemäße Lösung wird zum einen die axiale Verschiebbarkeit der Klemmkörper eingeschränkt, zum anderen werden Klappergeräusche durch dynamische Schwingungen der Klemmkörper im ungeklemmten Zustand verringert.
- Neben der seitlichen Führung der Klemmkörper übernehmen die Kunststoffteile gleichzeitig die Zentrierung des Käfigs gegenüber dem Innenring (Flansch) auf der Kurbelwelle und die Klemmung des Käfigs. Die Klemmkraft entsteht durch das Vorspannen der Seitenbleche des Käfigs.
- Diese konstruktive Ausführung gewährleistet, dass der Momentfluss vom Anlasser zum Verbrennungsmotor, sobald der Verbrennungsmotor selbsttätig läuft, unterbrochen ist und der Wiederstart des Motors unterhalb einer Grenzdrehzahl jederzeit möglich ist, wofür die Klemmkörper in einem definierten Drehzahlband aus- bzw. einschwenken. Weiterhin ist der Käfig, in dem die Klemmkörper gelagert sind, zur Kurbelwelle zentriert und erstmalig reibungsbehaftet angebunden.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Zahnkranz
- 2
- Mitnehmerscheibe
- 3
- Lager
- 4
- Flansch
- 5
- Klemmkörper
- 6
- Seitenbleche
- 7
- Abstandsbolzen
- 8
- Kunststoffteile
- 10
- Reibflächen
- 12
- Anlage
- 13
- Druckfeder
- 14
- Schwerpunkt
- 15
- Anschlagbolzen
- 16
- Druckstück
- 17
- Lagerung
- A
- Achse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10019593 A1 [0002]
Claims (10)
- Trockener Freilauf für einen permanent eingespurten Starter mit einem mit der Kurbelwelle/der Primärmasse gekoppelten Flansch (
4 ), einen mit der Anlasserwelle gekoppelten Zahnkranz (1 ) sowie einem Käfig, an dem mehrere mittels Federn vorgespannte Klemmkörper (5 ) aufgenommen sind, die im gekoppelten Zustand an einer mit dem Zahnkranz (1 ) verbundenen Mitnehmerscheibe (2 ) (Außenring) und Flansch (4 ) (Innenring) wirken und ein Drehmoment zwischen der Mitnehmerscheibe (2 ) und dem Flansch (4 ) übertragen und die im entkoppelten Zustand (Leerlauf) von der Mitnehmerscheibe (2 ) beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn Druckfedern (13 ) sind. - Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Druckfedern (
13 ) an Kunststoffteilen (8 ) abstützen. - Freilauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkörper (
5 ) seitlich/axial fixiert mittels der Kunststoffteile (8 ) geführt werden, an denen sich die Druckfedern (13 ) abstützen. - Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffteile (
8 ) den Käfig gegenüber dem Flansch (4 ) auf der Kurbelwelle zentrieren. - Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig Seitenbleche (
6 ) aufweist und dass die Kunststoffteile (6 ) eine Klemmung des Käfigs durch eine auf die Seitenbleche (6 ) des Käfigs wirkende Vorspannung gewährleisten. - Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Druckfeder (
13 ) zum einen am Kunststoffteil (8 ) anliegt und zum anderen über ein Druckstück (16 ) mit dem Klemmkörper (5 ) verbunden ist. - Freilauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (
16 ) drehbar im Klemmkörper (5 ) gelagert ist. - Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verdrehen des Klemmkörpers (
5 ) das Druckstück (16 ) schwenkbar und die Druckfeder (13 ) im Wesentlichen parallel betätigbar ist. - Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der ausgeschwenkten Endlage des Klemmkörpers (
5 ) die beiden Kunststoffteile (8 ,16 ) ein Herausrutschen der Druckfeder (13 ) unter Fliehkraft verhindern. - Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenbleche (
6 ) des Käfigs über Abstandsbolzen (7 ) fest miteinander verbunden sind und dass in den Seitenblechen (6 ) die Kunststoffteile (8 ) befestigt sind, wobei sich Reibflächen (10 ) an den Kunststoffteilen (8 ) befinden, die Kontakt zum Flansch (4 ) aufweisen und den Käfig reibungsbehaftet an den Flansch (4 ) anbinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011012603A DE102011012603A1 (de) | 2010-03-18 | 2011-02-28 | Permanent eingespurter Starter mit einem trockenen Freilauf |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010011814 | 2010-03-18 | ||
DE102010011814.1 | 2010-03-18 | ||
DE102011012603A DE102011012603A1 (de) | 2010-03-18 | 2011-02-28 | Permanent eingespurter Starter mit einem trockenen Freilauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011012603A1 true DE102011012603A1 (de) | 2011-09-22 |
Family
ID=44310934
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102011012603A Withdrawn DE102011012603A1 (de) | 2010-03-18 | 2011-02-28 | Permanent eingespurter Starter mit einem trockenen Freilauf |
DE112011100937.2T Expired - Fee Related DE112011100937B4 (de) | 2010-03-18 | 2011-02-28 | Permanent eingespurter Starter mit einem trockenen Freilauf |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE112011100937.2T Expired - Fee Related DE112011100937B4 (de) | 2010-03-18 | 2011-02-28 | Permanent eingespurter Starter mit einem trockenen Freilauf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE102011012603A1 (de) |
WO (1) | WO2011113412A2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014109544A1 (de) | 2014-06-30 | 2015-12-31 | Linde Material Handling Gmbh | Schwungrad mit Anlasserzahnkranz |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10019593A1 (de) | 2000-04-20 | 2001-10-25 | Bayerische Motoren Werke Ag | Anlasserfreilauf |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE409374C (de) * | 1923-08-14 | 1925-02-05 | Maybach Motorenbau G M B H | Freilaufkupplung, insbesondere fuer Anlassgetriebe von Kraftfahrzeugen |
DE1264886B (de) * | 1966-04-13 | 1968-03-28 | Stieber Rollkupplung K G | Kaefig fuer eine Freilaufkupplung |
DE1915099B2 (de) * | 1969-03-25 | 1971-12-23 | Ringspann Albrecht Maurer Kg, 6380 Bad Homburg | Einbausatz mit in einem aus miteinander verrasteten gliedern gebildeten kaefig unverlierbar gehaltenen klemm stuecken fuer eine freilaufkupplung |
FR2093188A5 (de) * | 1970-06-04 | 1972-01-28 | Skf Cie Applic Mecanique | |
DE2437412C3 (de) * | 1974-08-02 | 1982-02-11 | Zuleger, Josef, Ing.(grad.), 6903 Neckargemünd | Klemmkörper-Freilaufkupplung aus einem handelsüblichen Rillenkugellager |
IT1140291B (it) * | 1981-11-24 | 1986-09-24 | Magneti Marelli Spa | Dispositivo d'innesto a ruota libera di motore elettrico di avviamento di motore a combustione interna,particolarmente di autoveicoli |
US5099972A (en) * | 1985-04-09 | 1992-03-31 | Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha | One way clutch |
US5064037A (en) * | 1990-03-01 | 1991-11-12 | Long Jr Thomas F | One-way acting sprag clutch with centrifugal disengagement from the outer race |
CZ428598A3 (cs) * | 1998-12-23 | 2000-08-16 | Pavel Blata | Odstředivá třecí spojka |
DE102006004491A1 (de) * | 2006-02-01 | 2007-08-02 | Schaeffler Kg | Klemmkörperfreilauf |
JP2008082186A (ja) * | 2006-09-26 | 2008-04-10 | Denso Corp | エンジン始動用トルク伝達装置 |
JP2009047075A (ja) * | 2007-08-20 | 2009-03-05 | Denso Corp | エンジン始動装置 |
MX2011002798A (es) * | 2008-09-15 | 2011-07-29 | Magna Powertrain Usa Inc | Embrague de rodillos de sobremarcha, de alta capacidad, sellado. |
-
2011
- 2011-02-28 DE DE102011012603A patent/DE102011012603A1/de not_active Withdrawn
- 2011-02-28 WO PCT/DE2011/000196 patent/WO2011113412A2/de active Application Filing
- 2011-02-28 DE DE112011100937.2T patent/DE112011100937B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10019593A1 (de) | 2000-04-20 | 2001-10-25 | Bayerische Motoren Werke Ag | Anlasserfreilauf |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE112011100937A5 (de) | 2013-01-10 |
DE112011100937B4 (de) | 2020-02-13 |
WO2011113412A2 (de) | 2011-09-22 |
WO2011113412A3 (de) | 2012-06-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3274603B1 (de) | Riemenscheibenentkoppler | |
DE102009008599A1 (de) | Schwungrad mit Anlasserzahnkranz | |
DE102008021960A1 (de) | Freilauf mit verringerter Masse | |
DE102012220560A1 (de) | Fliehkraftpendeleinrichtung | |
DE102014226889A1 (de) | Rückschlagschutzkupplung für ein Starterzahnrad | |
DE102010033072B4 (de) | Trockener Freilauf zwischen Anlasser und Kupplung | |
DE102010060590B4 (de) | Schaltbare Kupplung, insbesondere mit elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch aktuiertem Betätigungselement | |
DE102012216116B4 (de) | Riemenscheibenentkoppler | |
DE112011101095B4 (de) | Freilaufsystem | |
DE102011081931A1 (de) | Riemenscheibenentkoppler | |
DE112012003963T5 (de) | Anlasser mit einer Kupplung und genuteten Rollenelementen | |
DE102020127459A1 (de) | Pendelwippendämpfer mit mehrteiligem Wippenelement; sowie Hybridantriebsstrang | |
DE102011117280A1 (de) | Anlasser und Freilauf | |
DE112011100937B4 (de) | Permanent eingespurter Starter mit einem trockenen Freilauf | |
DE102017209393A1 (de) | Schwungstartkupplungsanordnung sowie Antriebsstrangeinheit | |
DE102010033503B4 (de) | Anlasser mit trockenem Freilauf | |
DE102011102119A1 (de) | Permanent eingespurter Starter mit einem trockenen Freilauf | |
DE102012205270A1 (de) | Freilauf für einen permanent eingespurten Starter eines Kraftfahrzeugs | |
DE102013216882A1 (de) | Freilauf | |
DE102007008983A1 (de) | Vorrichtung zum Toleranzausgleich für eine Kupplung | |
DE102010051255A1 (de) | Freilauf, insbesondere für permanent eingespurte Starter | |
DE102010036171A1 (de) | Freilauf, insbesondere für permanent eingespurte Starter | |
DE102011005475A1 (de) | Antriebsradvorrichtung | |
DE102012214535A1 (de) | Riemenscheibendämpfer | |
DE102010055272A1 (de) | Kurbelwellenriemenscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130903 |