DE102011011186A1 - Prüfung der Auflösung mittels Infrarot-Temperaturmessung - Google Patents

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Abstract

Eine Auflösungsprüfvorrichtung kann ein Gefäßhalteelement (306), ein Sensorhalteelement (362), Infrarot-Temperatursensoren (300) und einen elektronischen Controller umfassen. Das Gefäßhalteelement (306) kann Öffnungen zum Aufnehmen von Gefäßen (310) aufweisen. Die Infrarot-Temperatursensoren (300) sind an dem Sensorhalteelement (362) angeordnet und/oder montiert. Jeder Infrarot-Temperatursensor ist nahe einer jeweiligen Gefäßhalterungsstelle (312) angeordnet und/oder montiert, um Infrarotstrahlung (360), die vom Medium (344) emittiert wird, das in einem an der Gefäßhalterungsstelle (312) gehaltenen Gefäß (310) enthalten sind, zu empfangen, und ist dazu ausgelegt, ein Messsignal, das die Temperatur des Mediums angibt, zu übertragen. Der elektronische Controller kommuniziert mit den Infrarot-Temperatursensoren (300) und ist dazu ausgelegt, die von den Infrarot-Temperatursensoren übertragenen Messsignale zu empfangen und zu verarbeiten. Der elektronische Controller kann dazu ausgelegt sein, die Medientemperatur in den Gefäßen (310) zu steuern.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Auflösungsprüfung von Medien, die Analyten enthalten. Insbesondere betrifft die Erfindung das nicht-invasive Messen der Temperatur von Medien, die in Prüfgefäßen einer Auflösungsprüfvorrichtung enthalten sind, unter Verwendung von Infraroterfassungsverfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Auflösungsprüfung wird häufig als Teil der Zubereitung und Auswertung von löslichen Materialien durchgeführt, insbesondere von pharmazeutischen Darreichungsformen (z. B. Tabletten, Kapseln und dergleichen), die aus einer therapeutisch wirksamen Menge eines wirksamen Arzneimittels, das durch ein Trägermaterial aufgenommen ist, bestehen. Typischerweise werden Darreichungsformen in Prüfgefäße geworfen, die Auflösungsmedien mit einem vorbestimmten Volumen und einer vorbestimmten chemischen Zusammensetzung enthalten. Die Zusammensetzung kann beispielsweise einen pH-Faktor aufweisen, der eine gastrointestinale Umgebung nachbildet. Die Auflösungsprüfung kann beispielsweise beim Untersuchen der Arzneimittelfreisetzungseigenschaften der Darreichungsform oder beim Auswerten der Qualitätskontrolle des beim Bilden der Dosis verwendeten Prozesses nützlich sein. Um die Gültigkeitsprüfung der Daten, die aus mit der Auflösung in Beziehung stehenden Prozeduren erzeugt werden, sicherzustellen, wird die Auflösungsprüfung häufig gemäß Richtlinien ausgeführt, die von bestimmten Instanzen, wie z. B. United States Pharmacopoeia (USP), zugelassen oder spezifiziert sind. In diesem Fall muss die Prüfung innerhalb verschiedener Parameterbereiche durchgeführt werden. Die Parameter können die Auflösungsmedientemperatur, die Menge des zulässigen, auf die Verdampfung bezogenen Verlustes und die Verwendung, Position und Geschwindigkeit von Rührvorrichtungen, Dosierungshaltevorrichtungen und anderen Instrumenten, die im Prüfgefäß arbeiten, umfassen.
  • Wenn sich eine Darreichungsform im Prüfgefäß eines Auflösungssystems auflöst, kann während des Betriebs der Analyseausrüstung, wie z. B. eines Spektrophotometers, eine Messung auf optischer Basis von Proben der Lösung in vorbestimmten Zeitintervallen durchgeführt werden. Die Analyseausrüstung kann die Analyt-(z. B. Wirkarzneimittel)Konzentration und/oder andere Eigenschaften bestimmen. Das Auflösungsprofil für die untersuchte Darreichungsform – d. h. der Prozentsatz von in den Prüfmedien zu einem bestimmten Zeitpunkt oder über einen bestimmten Zeitraum aufgelösten Analyten – kann aus der Messung der Analytkonzentration in der genommenen Probe berechnet werden. In einem spezifischen Verfahren, das ein Spektrophotometer verwendet, das manchmal als Sipper-Verfahren bezeichnet wird, werden Auflösungsmedienproben von dem (den) Prüfgefäß(en) zu einer Probenzelle gepumpt, die innerhalb des Spektrophotometers enthalten ist, abgetastet, während sie sich in der Probenzelle befinden, und in einigen Prozeduren dann zu dem (den) Prüfgefäß(en) zurückgeführt. In einem anderen neuer entwickelten Verfahren, das manchmal als In-situ-Verfahren bezeichnet wird, wird eine faseroptische ”Tauchsonde” direkt in ein Prüfgefäß eingeführt. Die Tauchsonde umfasst eine oder mehrere Lichtleitfasern, die mit dem Spektrophotometer in Verbindung stehen. Im In-situ-Verfahren erfordert das Spektrophotometer folglich keine Probenzelle, da die Tauchsonde einer ähnlichen Funktion dient. Messungen werden direkt im Prüfgefäß durchgeführt und folglich werden eher optische Signale als flüssige Proben zwischen dem Prüfgefäß und dem Spektrophotometer über Lichtleitfasern transportiert.
  • Während des Verlaufs der Auflösungsprüfung ist es erwünscht und häufig erforderlich, die Temperatur von Medien, die sich in den Gefäßen der Auflösungsprüfvorrichtung befinden, zu messen. Herkömmlich wurden In-situ-Temperaturfühler verschiedener Konstruktionen (Thermoelemente, Thermistoren usw.) für diesen Zweck verwendet. Solche Temperaturfühler werden entweder manuell oder durch mechanisierte Mittel in die Gefäße eingeführt. Ein Hauptproblem, das mit der Verwendung von Temperaturfühlern einhergeht, ist ihr Beitrag zu hydrodynamischen Störungen in den Gefäßen, die zu signifikanten Analysefehlern und Rauschen führen können, was sich auf die erfassten Auflösungsdaten nachteilig auswirkt. Hydrodynamische Störungen wie z. B. Strömungsabweichungen und Turbulenz können sich beispielsweise auf die Freisetzungsrate der geprüften Dosierungsformulierung auswirken. Um die störenden Effekte von hydrodynamischen Störungen zu verringern, können Temperaturfühler in die Medien des Prüfgefäßes nur während begrenzter Zeiträume eingetaucht werden, um diskrete Messungen der Temperatur durchzuführen, und danach aus den Medien entfernt werden. Der physikalische Vorgang des Einführens der Temperaturfühler in die Medien oder danach des Entfernens der Temperaturfühler aus den Medien kann jedoch selbst vorübergehende hydrodynamische Störungen verursachen und verhindert, die Medientemperatur kontinuierlich oder in Echtzeit zu überwachen. Überdies ist das zyklische Hinein und Heraus von Temperaturfühlern in die und aus den Medien durch manuelle Mittel mühselig und zeitaufwändig und erfordert bei Verwendung automatischer Mittel kostspielige Antriebskomponenten, die einem Ausfall unterliegen. Überdies erfordern Temperaturfühler der herkömmlichen Konstruktion einen physikalischen Kontakt zu den Medien und Zeit zum Ausgleichen oder Stabilisieren und ihre Genauigkeit und Ansprechzeit zum Erzeugen von Messsignalen ist nicht optimal.
  • Folglich besteht ein Bedarf an Verfahren und Vorrichtungen zum genauen und schnellen Messen der Medientemperatur während einer Auflösungsprüfung durch nicht-invasive oder Ex-situ-Mittel und mit der Option, dies auf einer Echtzeitbasis durchzuführen, ohne sich auf die Leistungsfähigkeit von entweder der Auflösungsprüfvorrichtung oder der in Verbindung mit der Auflösungsprüfvorrichtung verwendeten Temperaturmessvorrichtungen auszuwirken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Auflösungsprüfvorrichtung und ein Verfahren zur Messung der Temperatur von Auflösungsmedien vorzusehen, bei denen die Temperaturmessung verbessert bzw. deren Auswirkung auf die Prüfung verringert ist.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1 bzw. 10 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Gemäß einer Implementierung wird eine Auflösungsprüfvorrichtung bereitgestellt. Die Auflösungsprüfvorrichtung kann ein Gefäßhalteelement, ein Sensorhalteelement, eine Vielzahl von Infrarot-Temperatursensoren und einen elektronischen Controller umfassen. Das Gefäßhalteelement umfasst eine Vielzahl von Gefäßhalterungsstellen zum Abstützen einer Vielzahl von Gefäßen. Jede Gefäßhalterungsstelle weist eine Öffnung zum Aufnehmen eines Gefäßes auf. Das Sensorhalteelement ist nahe den Gefäßhalterungsstellen angeordnet und/oder montiert. Die Infrarot-Temperatursensoren sind am Sensorhalteelement montiert und/oder angeordnet. Jeder Infrarot-Temperatursensor ist nahe einer jeweiligen oder zugeordneten Gefäßhalterungsstelle angeordnet und/oder montiert, um Infrarotstrahlung zu empfangen, die von einem Medium emittiert wird, das in einem an der Öffnung gehaltenen Gefäß enthalten ist, und ist dazu ausgelegt, ein Messsignal, das die Temperatur des Mediums angibt oder anzeigt, zu übertragen. Der elektronische Controller ist mit den Infrarot-Temperatursensoren verbunden und ist dazu ausgelegt, die von den Infrarot-Temperatursensoren gesendeten Messsignale zu empfangen und zu verarbeiten.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung ist jeder Infrarot-Temperatursensor unter einer jeweiligen Gefäßhalterungsstelle und nahe einer Seite eines jeweiligen oder zugeordneten Gefäßes, das an der Gefäßhalterungsstelle gehalten ist, angeordnet und/oder montiert, um die vom Medium emittierte Infrarotstrahlung an der Seite des Gefäßes zu empfangen.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung, die ferner eine Vielzahl von Gefäßen aufweist, wobei jedes Gefäß an einer jeweiligen bzw. zugeordneten Öffnungen gehalten ist, weist jedes Gefäß ein Infrarot-durchlässiges Fenster auf, das zu einem jeweiligen Infrarot-Temperatursensor ausgerichtet ist.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung sind das Sensorhalteelement oder die Infrarot-Temperatursensoren nahe den Öffnungen angeordnet und/oder montiert.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung umfasst die Auflösungsprüfvorrichtung ferner ein Mittel zum Erfassen von Auflösungsdaten von den Medien, die in den Gefäßen der Auflösungsprüfvorrichtung enthalten sind.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung wird ein Verfahren zum Messen der Temperatur von Auflösungsmedien, die in jeweiligen Gefäßen einer Auflösungsprüfvorrichtung enthalten sind, bereitgestellt. Das Verfahren kann Folgendes umfassen. Eine Vielzahl von Gefäßen wird durch jeweilige Öffnungen eines Gefäßhalteelements der Auflösungsprüfvorrichtung eingeführt. Ein Sensorhalteelement wird nahe den Gefäßen angeordnet und/oder montiert, so dass eine Vielzahl von Infrarot-Temperatursensoren, die durch das Sensorhalteelement abgestützt sind, nahe der jeweiligen Innenbereichen der Gefäße positioniert sind, ohne dass sie in Volumina von Auflösungsmedien, die jeweils in den Gefäßen enthalten sind, eingetaucht werden. Die jeweiligen Volumina von Auflösungsmedien werden erhitzt. Die Temperaturen der jeweiligen Volumina von Auflösungsmedien werden nicht-invasiv überwacht durch Betreiben der Infrarot-Temperatursensoren, um Infrarotstrahlung zu empfangen, die von den jeweiligen Volumina von Auflösungsmedien emittiert werden, um Messsignale zu erzeugen, die die Temperatur der jeweiligen Volumina von Auflösungsmedien anzeigen, und um die Messsignale zu einem elektronischen Controller der Auflösungsprüfvorrichtung zu übertragen.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung umfasst das Verfahren das Positionieren bzw. Anordnen eines Sensorhalteelements nahe oberen Öffnungen der Gefäße.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung umfasst das Verfahren ferner das Steuern der Temperaturen der Volumina von Medien auf der Basis der übertragenen Messsignale durch Steuern von einer oder mehreren Heizeinrichtungen.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung umfasst das Verfahren ferner das Einführen von Darreichungsformen in die Gefäße, das Auflösen der Darreichungsformen in den jeweiligen Volumina von Medien und das Erfassen von Auflösungsdaten von den Medien, während die Darreichungsformen aufgelöst werden, wobei die Überwachung der Temperaturen stattfindet, während die Auflösungsdaten erfasst werden.
  • In der vorliegenden Darstellung kann ”zumindest ein Element” ein, zwei, drei vier oder mehr Elemente bedeuten. Element steht beispielsweise für IR-Temperatursensor. 'Ein' Sensorhalteelement kann ein einteiliges Sensorhalteelement oder eine Vielzahl von Sensorhalteelementen umfassen. Im letzteren Fall kann ein Sensorhalteelement auch mehrteilig ausgebildet sein und beispielsweise eine verschiebbare und/oder schwenkbare Komponente zum Verschieben und/oder Verschwenken zumindest eines an der Komponente gehaltenen oder montierten IR-Temperatursensors aufweisen. Das Verschieben und/oder Verschwenken des oder der IR-Tempartursensoren mittels der verschieb- und/oder verschenkbaren Komponente kann durch einen für die Komponenten gemeinsam wirkenden Aktuator oder durch jeweils einen einer Komponente zugewiesenen Aktuators erfolgen.
  • Andere Einrichtungen, Vorrichtungen, Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind oder werden für den Fachmann auf dem Gebiet beim Studium der folgenden Figuren und ausführlichen Beschreibung ersichtlich. Es ist beabsichtigt, dass alle derartigen zusätzlichen Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile innerhalb dieser Beschreibung enthalten sein sollen, innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegen sollen und durch die zugehörigen Ansprüche geschützt sein sollen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann durch Bezugnahme auf die folgenden Figuren besser verstanden werden. Die Komponenten in den Figuren sind nicht notwendigerweise maßstäblich, wobei die Betonung stattdessen auf die Darstellung der Prinzipien der Erfindung gelegt ist. In den Figuren bezeichnen gleiche oder ähnliche Bezugsziffern in den verschiedenen Ansichten korrespondierende Teile (Teile die funktional und/oder strukturell ähnlich oder gleich sind).
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Auflösungsprüfvorrichtung, auf die der in der vorliegenden Offenbarung gelehrte Gegenstand angewendet werden kann.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels einer Auflösungsprüfvorrichtung, auf die der in der vorliegenden Offenbarung gelehrte Gegenstand angewendet werden kann.
  • 3 ist eine Querschnittsaufrissansicht eines Beispiels einer Gefäßhalterungsstelle einer Auflösungsprüfvorrichtung, wobei ein Infrarot-Temperatursensor angeordnet ist, um die Medientemperatur zu messen, gemäß einer in der vorliegenden Offenbarung gelehrten Implementierung.
  • 4 ist eine Querschnittsaufrissansicht eines weiteren Beispiels einer Gefäßhalterungsstelle einer Auflösungsprüfvorrichtung, wobei ein Infrarot-Temperatursensor angeordnet ist, um die Medientemperatur zu messen, gemäß einer in der vorliegenden Offenbarung gelehrten Implementierung.
  • 5 ist eine Querschnittsaufrissansicht eines weiteren Beispiels einer Gefäßhalterungsstelle einer Auflösungsprüfvorrichtung, wobei ein Infrarot-Temperatursensor angeordnet ist, um die Medientemperatur zu messen, gemäß einer in der vorliegenden Offenbarung gelehrten Implementierung.
  • 6 ist eine Querschnittsaufrissansicht eines weiteren Beispiels einer Gefäßhalterungsstelle einer Auflösungsprüfvorrichtung, wobei ein Infrarot-Temperatursensor angeordnet ist, um die Medientemperatur zu messen, gemäß einer in der vorliegenden Offenbarung gelehrten Implementierung.
  • 7 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels eines Temperaturmessverarbeitungssystems gemäß einer in der vorliegenden Offenbarung gelehrten Implementierung.
  • 8 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels eines Analysesystems, auf das der in der vorliegenden Offenbarung gelehrte Gegenstand angewendet werden kann.
  • 9 ist eine Querschnittsaufrissansicht eines weiteren Beispiels einer Gefäßhalterungsstelle einer Auflösungsprüfvorrichtung, wobei ein Infrarot-Temperatursensor angeordnet ist, um die Medientemperatur zu messen, gemäß einer weiteren in der vorliegenden Offenbarung gelehrten Implementierung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Auflösungsprüfvorrichtung 100 gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Die Auflösungsprüfvorrichtung 100 kann eine Rahmenanordnung 102 umfassen, die verschiedene Komponenten wie z. B. ein Hauptgehäuse, eine Steuereinheit oder Kopfanordnung 104, ein Gefäßhalte- bzw. Gefäßstützelement (z. B. eine Platte, ein Gestell usw.) 106 unter der Kopfanordnung 104 und einen Wasserbadbehälter 108 unter dem Gefäßhalteelement 106 trägt bzw. hält. Das Gefäßhalteelement 106 hält an einer Vielzahl von Gefäßhalterungs- bzw. Gefäßmontagestellen 112 eine Vielzahl von Gefäßen 110, die sich in das Innere des Wasserbadbehälters 108 erstrecken. 1 stellt als Beispiel acht Gefäße 110 dar, es ist jedoch selbstverständlich, dass mehr oder weniger Gefäße 110 vorgesehen sein können. Die Gefäße 110 werden typischerweise am Gefäßhalteelement 106 durch Mittel verriegelt und zentriert, wie z. B. Ringverriegelungseinrichtungen oder Klemmen (nicht dargestellt). Alternativ können die Gefäße 110 selbst so ausgelegt sein, dass sie eine Zentrierfähigkeit aufweisen, wie beispielsweise offenbart in den US-Patenten US 6,562,301 und US 6,673,319 , die auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Offenbarung übertragen wurden. Gefäßabdeckungen (nicht dargestellt) können vorgesehen sein, um den Verlust von Medien aus den Gefäßen 110 aufgrund von Verdampfung, Flüchtigkeit usw. zu verhindern. Wahlweise können die Gefäßabdeckungen mit der Kopfanordnung 104 gekoppelt sein und durch motorisierte Mittel in die Position über den oberen Öffnungen der Gefäße 110 beweglich sein, wie beispielsweise offenbart im US-Patent US 6,962,674 , das auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Offenbarung übertragen wurde. Wasser oder ein anderes geeignetes Wärme übertragendes, flüssiges Medium kann durch Mittel, wie z. B. eine externe Heizeinrichtung und ein Pumpenmodul 140, die als Teil der Auflösungsprüfvorrichtung 100 enthalten sein können, erhitzt und durch den Wasserbadbehälter 108 zirkuliert.
  • Die Kopfanordnung 104 kann Mechanismen zum Betreiben oder Steuern von verschiedenen Komponenten umfassen, die in den Gefäßen 110 arbeiten (In-situ-Betriebskomponenten). Die Kopfanordnung 104 stützt bzw. trägt beispielsweise typischerweise Rührelemente 114, die jeweilige motorangetriebene Spindeln und Rührstangen umfassen, die in jedem Gefäß 110 arbeiten. Einzelne Kupplungen 116 können vorgesehen sein, um abwechselnd bei jedem Rührelement 114 die Antriebskraft durch manuelle, programmierte oder automatische Mittel in Eingriff und außer Eingriff zu bringen. Die Kopfanordnung 104 umfasst auch Mechanismen zum Antreiben der Drehung der Rührelemente 114. Die Kopfanordnung 104 kann auch Mechanismen zum Betreiben oder Steuern von Medientransportkanülen umfassen, die Flüssigkeitsströmungswege zwischen Flüssigkeitsleitungen und entsprechenden Gefäßen 110 vorsehen. Die Medientransportkanülen können Medienausgabekanülen 118 zum Ausgeben von Medien in die Gefäße 110 und Medienabsaugkanülen 120 zum Entfernen von Medien aus den Gefäßen 110 umfassen. Die Kopfanordnung 104 kann auch Mechanismen zum Betreiben oder Steuern von anderen Arten von In-situ-Betriebskomponenten 122 umfassen, wie z. B. faseroptische Sonden zum Messen der Analytkonzentration, pH-Detektoren, Darreichungsformhalter (z. B. eine Vorrichtung vom USP-Typ, wie z. B. Körbe, Netze, Zylinder usw.), Videokameras usw. Ein Dosisabgabemodul 126 kann verwendet werden, um Dosierungseinheiten (z. B. Tabletten, Kapseln oder dergleichen) vorzuladen und in ausgewählte Gefäße 110 zu vorgeschriebenen Zeitpunkten und bei vorgeschriebenen Medientemperaturen zu werfen. Zusätzliche Beispiele von Mechanismen zum Betreiben oder Steuern von verschiedenen In-situ-Betriebskomponenten sind beispielsweise im vorstehend angeführten US-Patent US 6,962,674 offenbart.
  • Die Kopfanordnung 104 kann ein programmierbares Systemsteuermodul zum Steuern der Operationen von verschiedenen Komponenten der Auflösungsprüfvorrichtung 100 wie z. B. der vorstehend beschriebenen umfassen. Periphere Elemente können sich an der Kopfanordnung 104 befinden, wie z. B. eine LCD-Anzeige 132 zum Vorsehen von Menüs, Zustands- und anderer Informationen; ein Tastenfeld 134 zum Vorsehen einer vom Benutzer eingegebenen Operation und zur Steuerung der Spindelgeschwindigkeit, Temperatur, Prüfungsstartzeit, Prüfungsdauer und dergleichen; und Sichtanzeigen 136 zum Anzeigen von Informationen wie z. B. der Drehzahl, Temperatur, abgelaufenen Laufzeit, des Gefäßgewichts und/oder -volumens oder dergleichen.
  • Die Auflösungsprüfvorrichtung 100 kann ferner eine oder mehrere bewegliche Komponenten zum Absenken der Betriebskomponenten 114, 118, 120, 122 in die Gefäße 110 und Anheben der Betriebskomponenten 114, 118, 120, 122 aus den Gefäßen 110 umfassen. Die Kopfanordnung 104 kann selbst als diese bewegliche Komponente dienen. Das heißt, die ganze Kopfanordnung 104 kann zu einer vertikalen Bewegung zum Gefäßhalteelement 106 hin oder von diesem weg durch manuelle, automatische oder halbautomatische Mittel betätigt werden. Alternativ oder zusätzlich können andere bewegliche Komponenten 138, wie z. B. eine angetriebene Plattform, vorgesehen sein, um eine oder mehrere der Betriebskomponenten 114, 118, 120, 122 zu halten und die Komponenten 114, 118, 120, 122 zu gewünschten Zeitpunkten relativ zu den Gefäßen 110 abzusenken und anzuheben. Eine Art von beweglicher Komponente kann vorgesehen sein, um eine Art von Betriebskomponente (z. B. Rührelemente 114) zu bewegen, während eine andere Art von beweglicher Komponente vorgesehen sein kann, um eine andere Art von Betriebskomponente (z. B. Medienausgabekanülen 118 und/oder Medienabsaugkanülen 120) zu bewegen. Überdies kann eine vorgegebene bewegliche Komponente Mittel zum separaten Betätigen der Bewegung einer vorgegebenen Art von Betriebskomponente 114, 118, 120, 122 umfassen. Jede Medienausgabekanüle 118 oder Medienabsaugkanüle 120 kann beispielsweise in ihr und aus ihrem zugeordneten bzw. entsprechenden Gefäß 110 unabhängig von den anderen Kanülen 118 oder 120 beweglich sein.
  • Die Medienausgabekanülen 118 und die Medienabsaugkanülen 120 stehen mit einer Pumpenanordnung (nicht dargestellt) über Fluidleitungen (z. B. Kanäle, Rohrleitung usw.) in Verbindung. Die Pumpenanordnung kann in der Kopfanordnung 104 oder als separates Modul vorgesehen sein, das anderswo durch den Rahmen 102 der Auflösungsprüfvorrichtung 100 gehalten ist, oder als separates Modul, das außerhalb des Rahmens 102 angeordnet und/oder montiert ist. Die Pumpenanordnung kann separate Pumpen für jede Medienausgabeleitung und/oder für jede Medienabsaugleitung umfassen. Die Pumpen können eine beliebige geeignete Konstruktion aufweisen, wobei ein Beispiel der peristaltische Typ ist. Die Medienausgabekanülen 118 und die Medienabsaugkanülen 120 können die distalen Endabschnitte von entsprechenden Fluidleitungen bilden und können eine beliebige geeignete Gestaltung zum Ausgeben oder Absaugen von Flüssigkeit (z. B. Rohre, hohle Sonden, Düsen usw.) aufweisen. Im vorliegenden Zusammenhang bezeichnet der Begriff ”Kanüle” einfach einen kleinen Flüssigkeitskanal mit beliebiger Form, der in ein Gefäß 110 einführbar ist.
  • In einem typischen Vorgang wird jedes Gefäß 110 mit einem vorbestimmten Volumen von Auflösungsmedien durch Pumpen von Medien zu den Medienausgabekanülen 118 von einem geeigneten Medienbehälter oder einer anderen Quelle (nicht dargestellt) gefüllt. Eines der Gefäße 110 kann als Leergefäß und ein anderes als Standardgefäß gemäß bekannten Auflösungsprüfprozeduren verwendet werden. Dosierungseinheiten werden entweder manuell oder automatisch in eines oder mehrere ausgewählte Medien enthaltende Gefäße 110 geworfen und jedes Rührelement 114 (oder eine andere Rühr- oder USP-Typ-Einrichtung) wird innerhalb ihres Gefäßes 110 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit und Dauer innerhalb der Prüflösung gedreht, während sich die Dosierungseinheiten auflösen. Bei anderen Arten von Prüfungen wird jedes Rührelement 114 gegen einen zylindrischen Korb oder Zylinder (nicht dargestellt), der mit einer Dosierungseinheit beladen ist, ausgetauscht und dreht sich oder bewegt sich innerhalb der Prüflösung hin und her. Für jedes vorgegebene Gefäß 110 kann die Temperatur der Medien auf einer vorgeschriebenen Temperatur (z. B. ungefähr 37 +/–0,5°C) gehalten werden, falls bestimmte USP-Auflösungsverfahren durchgeführt werden. Die Mischgeschwindigkeit des Rührelements 114 kann aus ähnlichen Gründen ebenfalls beibehalten werden. Die Medientemperatur wird aufrechterhalten durch Eintauchen jedes Gefäßes 110 in das Wasserbad des Wasserbadbehälters 108 oder alternativ durch direktes Heizen, wie vorher oder unten beschrieben. Die verschiedenen vorgesehenen Betriebskomponenten 114, 118, 120, 122 können während Prüfungsdurchläufen kontinuierlich in den Gefäßen 110 arbeiten. Alternativ können die Betriebskomponenten 114, 118, 120, 122 manuell oder durch eine automatische Anordnung 104 oder 138 in die entsprechenden Gefäße 110 abgesenkt werden, in den Gefäßen 110 nur belassen werden, während Probenmessungen zu zugewiesenen Zeitpunkten durchgeführt werden, und zu den anderen Zeiten außerhalb der in den Gefäßen 110 enthaltenen Medien gehalten werden. In einigen Implementierungen kann das Eintauchen der Betriebskomponenten 114, 118, 120, 122 in die Gefäßmedien in Intervallen nachteilige Effekte verringern, die der Anwesenheit der Betriebskomponenten 114, 118, 120, 122 innerhalb der Gefäße 110 zugeschrieben werden.
  • Während einer Auflösungsprüfung können aliquote Probenmengen von Medien aus den Gefäßen 110 über die Medienabsaugkanülen 120 gepumpt werden und zu einer Analyseeinrichtung (nicht dargestellt) geleitet werden, wie beispielsweise einem Spektrophotometer, um die Analytkonzentration zu messen, aus der Auflösungsratendaten erzeugt werden können. Bei einigen Prozeduren werden die aus den Gefäßen 110 entnommenen Proben dann über die Medienausgabekanülen 118 oder separate Medienrückführungskanäle zu den Gefäßen 110 zurückgeführt. Alternativ kann die Probenkonzentration direkt in den Gefäßen 110 gemessen werden, indem faseroptische Sonden vorgesehen werden, wie vom Fachmann auf dem Gebiet zu erkennen ist. Nachdem eine Auflösungsprüfung abgeschlossen ist, können die in den Gefäßen 110 enthaltenen Medien über die Medienabsaugkanülen 120 oder separate Medienentfernungskanäle entfernt werden.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels einer Auflösungsprüfvorrichtung 200 gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung. Die Auflösungsprüfvorrichtung 200 kann ähnlich zu der in 1 dargestellten Auflösungsprüfvorrichtung 100 ausgelegt sein und ähnlich wie diese arbeiten. Folglich bezeichnen ähnliche Bezugsziffern ähnliche Komponenten oder Merkmale. Im Vergleich zu der in 1 dargestellten Auflösungsprüfvorrichtung 100 beseitigt die Auflösungsprüfvorrichtung 200 die Notwendigkeit eines Wasserbadbehälters 108, einer Heizeinrichtung und eines Pumpenmoduls 140 und der zugehörigen Komponenten. Statt dessen stellt die Auflösungsprüfvorrichtung 200 eine wasserlose oder direkte Gefäßheizkonstruktion bereit, bei der jedes Gefäß 210 direkt durch irgendeine Form von Heizelement 242 geheizt wird, das in Wärmekontakt mit der Wand des Gefäßes 210 angeordnet ist. Durch diese Konfiguration können die Gefäße 210 einzeln und direkt durch ihre jeweiligen Heizelemente 242 geheizt werden, anstatt dass sie gemeinsam durch Eintauchen in ein Wasserbad geheizt werden. Auf diese Weise kann die Medientemperatur in jedem Gefäß 210 unabhängig von der in den anderen Gefäßen 210 gesteuert werden. In einem Beispiel ist jedes Heizelement 242 um die Außenfläche eines entsprechenden Gefäßes 210 gewickelt und kann durch die Verwendung eines druckempfindlichen oder durch Wärme aktivierten Klebstoffs an das Gefäß 210 geklebt sein. Das Heizelement 242 kann eine laminierte Struktur umfassen, die eine Vielzahl von dünnen Schichten umfasst, die vorzugsweise aus einem klaren Material konstruiert sind. Ein wärmeleitendes Element wie z. B. ein oder mehrere elektrische Widerstandsdrähte ist in einen oder mehrere der Schichten eingebettet und liefert Wärmenergie zu den in dem Gefäß 210 enthaltenen Medien, um die Temperatur der Medien auf einem vorgegebenen Niveau zu halten. Jedes Heizelement 242 kann mehr als ein separates wärmeleitendes Element umfassen, um separat gesteuerte Heizzonen innerhalb des Gefäßes 210 vorzusehen. Außerdem kann ein Temperaturfühlelement wie z. B. ein RTD-Draht auch in einen oder mehrere der Schichten eingebettet sein, um die Temperatur zu steuern. Überdies kann ein eingebetteter Schutzsensor wie z. B. ein Thermistor vorgesehen sein, um ein Ausreißertemperaturereignis oder eine andere Funktionsstörung zu erfassen und zu verhindern. Weitere Beispiele von direkten Gefäßheizverfahren sind beispielsweise offenbart im US-Patent US 6,303,909 und US 6,727,480 , die auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Offenbarung übertragen wurden. Wie nachstehend beschrieben, stellen die Implementierungen der vorliegenden Offenbarung Infrarot-(IR)Temperatursensoren bereit, die dazu ausgelegt sind, die Medientemperatur in einzelnen Gefäßen sehr genau und mit einer sehr schnellen Ansprechzeit und auf einer kontinuierlichen oder Echtzeitbasis, falls erwünscht, zu überwachen. Der Betrieb der IR-Temperatursensoren kann den Bedarf an der Bereitstellung von Temperaturfühlelementen und Schutzsensoren bei den Heizelementen beseitigen, wodurch die Kosten und die Komplexität verringert sind.
  • Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich ist, ist es erwünscht und häufig erforderlich, die Temperatur der Medien in einzelnen Gefäßen zu messen. Ein Benutzer kann die Temperatur von Medien, die in einem vorgegebenen Gefäß enthalten sind, auf einer zufälligen oder willkürlichen Basis (z. B. ”Stichproben”) messen wollen. Außerdem muss die Medientemperatur auf einen vorbestimmten konstanten Pegel oder gemäß einem vorbestimmten veränderbaren Temperaturprofil gemäß einem speziellen Prüfprotokoll gesteuert und gehalten werden. Im Fall einer direkten Gefäßheizung müssen die Medientemperaturen in separaten Gefäßen überdies zu willkürlichen vom Benutzer ausgelösten Zeitpunkten geprüft werden, diskontinuierlich oder kontinuierlich überwacht werden und/oder auf individuelle Temperaturpegel gesteuert werden. Herkömmliche Auflösungsprüfvorrichtungen stellen einen Temperaturfühler für solche Zwecke bereit. Temperaturfühler müssen jedoch in die Gefäßmedien eingetaucht werden und erzeugen folglich hydrodynamische Störungen, die für die Erfassung von genauen Auflösungsdaten nachteilig sind. Wie vorstehend in Verbindung mit 1 angegeben, kann der Temperaturfühler als In-situ-Betriebskomponente 122 vorgesehen sein, die zusammen mit anderen Betriebskomponenten 114, 118, 120 in ein Gefäß 110 abwechselnd einführbar und aus diesem entnehmbar ist. Obwohl die Fähigkeit, einen Temperaturfühler in einem Gefäß periodisch zu betreiben, die hydrodynamischen Störungen verringern kann, beseitigt sie diese nicht vollständig und kann zusätzliche hydrodynamische Störungen durch die wiederholten Handlungen des Einführens und Entfernens erzeugen. Überdies kann die Echtzeitmessung der Medientemperatur nur bewerkstelligt werden, indem ermöglicht wird, dass ein Temperaturfühler jederzeit während einer Auflösungsprüfung im Gefäß bleibt.
  • Um die vorangehenden Probleme anzugehen, stellt eine Auflösungsprüfvorrichtung wie z. B. die Auflösungsprüfvorrichtung 100 oder 200, die in 1 oder 2 dargestellt ist, gemäß der vorliegenden Offenbarung Infrarot-(IR)Temperatursensoren (nicht speziell in 1 und 2 gezeigt) bereit. Mindestens ein IR-Temperatursensor kann für jedes Gefäß vorgesehen sein, für das die Messung der Medientemperatur erwünscht ist. Die IR-Temperatursensoren können an oder nahe den Gefäßhalterungsstellen angeordnet und/oder montiert sein, um Infrarotstrahlung zu empfangen, die von den Flüssigkeitsoberflächen emittiert wird. Als Beispiele können die IR-Temperatursensoren unter den Gefäßhalterungsstellen (d. h. unter den Öffnungen eines Gefäßhalteelements, an dem Gefäße gehalten sind) oder an oder nahe der jeweiligen Seitenwand der Gefäße positioniert sein, um Infrarotstrahlung zu empfangen, die von der Grenze der Medien benachbart zur Seitenwand emittiert wird. Alternativ können die IR-Temperatursensoren an oder nahe den oberen Öffnungen der Gefäße und über den jeweiligen oberen Flüssigkeitsoberflächen, die in den Gefäßen enthalten sind, positioniert sein. Im vorliegenden Zusammenhang bedeuten die Begriffe ”an” oder ”nahe”, dass die distalen Enden der IR-Temperatursensoren nahe einer Querwand oder Seitenwand eines Gefäßes oder auf einer Höhe, die zu den oberen Gefäßöffnungen koplanar oder im Wesentlichen koplanar ist, oder über den oberen Gefäßöffnungen und folglich außerhalb der Gefäße oder unterhalb der oberen Gefäßöffnungen und folglich innerhalb der Gefäße angeordnet und/oder montiert sein können. Die exakte Höhe eines IR-Temperatursensors relativ zu einem Gefäß kann von der Höhe der Flüssigkeitsoberfläche innerhalb des Gefäßes und/oder einem speziellen Attribut des IR-Temperatursensors abhängen, wie z. B. seinem Abstand-Punkt-(D:S)Verhältnis, wie für den Fachmann auf dem Gebiet erkannt wird. Die IR-Temperatursensoren können in einer festen Position relativ zu den Gefäßen vorgesehen sein, wobei die feste Position entfernbar und/oder einstellbar sein kann, oder können durch manuelle, automatische oder halbautomatische Mittel zu den Gefäßen hin und von diesen weg beweglich sein. Die jeweiligen Erfassungsköpfe der IR-Temperatursensoren können beispielsweise an den Enden von Antriebsmechanismen montiert bzw. gehalten sein, wie es z. B. durch die in 1 dargestellte längliche Komponente 122 repräsentiert sein kann. In anderen Beispielen können die IR-Temperatursensoren durch andere Arten von beweglichen Komponenten der Auflösungsprüfvorrichtung 100 oder 200 gehalten bzw. gestützt und damit beweglich sein, wie z. B. die beweglichen Komponenten 104 (204) und 138 (238). Die IR-Temperatursensoren stehen mit einer Schaltungsanordnung in Verbindung, die sich in der Kopfanordnung 104 oder 204 oder anderswo an der Auflösungsprüfvorrichtung 100 oder 200 befinden kann. Eine solche Schaltungsanordnung kann dazu ausgelegt sein, Temperaturmesswerte anzuzeigen sowie die Medientemperatur durch Zusammenwirken mit der Heizeinrichtung und dem Pumpenmodul 140 einer Wasserbadimplementierung oder den Gefäßheizelementen 242 einer Implementierung mit direkter Gefäßheizung zu steuern.
  • Zusätzliche Beispiele von IR-Temperatursensoren werden nun mit Bezug auf 39 beschrieben.
  • 3 ist eine Querschnittsaufrissansicht eines Beispiels eines IR-Temperatursensors 300, der an einer Gefäßhalterungsstelle 312 angeordnet bzw. positioniert ist, um die Temperatur des Mediums 344 zu messen, das in einem Gefäß 310 enthalten sind, gemäß einer Implementierung. Wie vorstehend beschrieben, können die Gefäßhalterungsstelle 312 und das entsprechende Gefäß 310 durch eine geeignete Auflösungsprüfvorrichtung vorgesehen sein. Die Auflösungsprüfvorrichtung umfasst typischerweise eine Vielzahl von solchen Gefäßhalterungsstellen 312 und von solchen entsprechenden Gefäßen 310. Die Gefäßhalterungsstellen 312 sind durch ein Gefäßhalteelement 306 der Auflösungsprüfvorrichtung gebildet, wie z. B. vorstehend beschrieben und in 1 dargestellt. Im vorliegenden Beispiel kann das Gefäß 310 einen Hauptkörper 346 umfassen, der an einer oberen Öffnung 348 endet. Ein mit Flansch versehener Bereich 352 (z. B. Rand, Flansch usw.) des Gefäßes 310 ist an der oberen Öffnung 348 gelegen und ist durch das Gefäßhalteelement 306 gehalten. Der mit Flansch versehene Teil 352 kann einteilig mit dem Hauptkörper 346 des Gefäßes 310 ausgebildet sein, wie in 3 gezeigt. Alternativ kann das Gefäß 310 eine zweiteilige Konstruktion aufweisen, bei der der mit Flansch versehene Teil 352 als Kranz oder Ring vorgesehen ist, der am Hauptkörper 346 des Gefäßes 310 befestigt ist, wie anderswo in dieser Offenbarung beschrieben. Wie auch anderswo beschrieben, kann das Gefäßhalteelement 306 auch ein Mittel (nicht dargestellt) zum Verriegeln und Zentrieren jeweils eines der Gefäße 310 an der Stelle der entsprechenden Gefäßhalterungsstelle 312 umfassen. In 3 ist auch ein Rührelement 314 dargestellt, das im Gefäß 310 arbeitet, von dem ein Teil unter eine Flüssigkeitsoberfläche 354 des Mediums 344 eingetaucht ist. Wie vorstehend angegeben, können andere In-situ-Betriebskomponenten auch in das Gefäß 310 eingeführt sein. 3 stellt auch die Option des Vorsehens einer direkten Gefäßheizung dar und stellt folglich ein Heizelement 342 dar, das um den Hauptkörper 346 des Gefäßes 310 in Wärmekontakt mit diesem befestigt ist. Das Gefäß 310 kann auch durch eine Gefäßisolationskammer 356 eingeschlossen sein, die einen thermisch isolierenden Spalt 358 vorsieht.
  • Um den IR-Temperatursensor 300 sauber über der Flüssigkeitsoberfläche 354 des Gefäßinneren zu positionieren, um IR-Emissionen 360 vom Medium 344 angemessen zu empfangen, ist der IR-Temperatursensor 300 an einem Sensorhalte- bzw. Sensorstützelement 362 gehalten bzw. montiert. In dem in 3 dargestellten Beispiel ist das Gefäßhalteelement 362 mit einer Gefäßabdeckung versehen oder bildet einen Teil von dieser. Die Gefäßabdeckung kann eine oder mehrere Öffnungen umfassen, um das Rührelement 314 und/oder andere In-situ-Betriebskomponenten aufzunehmen. Die Gefäßabdeckung kann an dem mit Flansch versehenen Teil 352 des Gefäßes 310 oder, wie dargestellt, am Gefäßhalteelement 306 gehalten bzw. gestützt sein. Wenn sie am Gefäßhalteelement 306 gehalten ist, kann die Gefäßabdeckung abnehmbar am Gefäßhalteelement 306 befestigt sein oder einfach auf diesem aufliegen. Die Gefäßabdeckung kann über der oberen Öffnung 348 des Gefäßes 310 durch einen Benutzer in der Position fixiert werden. Alternativ kann die Gefäßabdeckung auf eine bewegliche Komponente der Auflösungsprüfvorrichtung mittels einer Kopplung oder eines Antriebsmechanismus 364 mechanisch gekoppelt sein und dadurch zum Gefäß 310 hin und von diesem weg beweglich sein, wie durch einen Pfeil 366 angegeben.
  • Der IR-Temperatursensor 300 kann eine beliebige Konstruktion und physikalische Größe aufweisen, die zum Betreiben an einer Gefäßhalterungsstelle 312 und zum Empfangen von IR-Emissionen 360 von flüssigphasen Medien 344 geeignet ist. Der IR-Temperatursensor 300 kann im Allgemeinen ein distales Ende oder einen Sensorkopf 368, der eine Wandlervorrichtung enthält, die IR-Emissionen 360 in proportionale elektrische Signale umwandelt, sowie eine weitere Elektronik und Einrichtungen, wie sie zum Durchführen seiner Temperaturfühlfunktionen auf IR-Basis erforderlich sind, umfassen. Der IR-Temperatursensor 300 überträgt seine Messsignale zur IR-Temperaturerfassungs-Schaltungsanordnung (nicht dargestellt) über eine leitungsgebundene- oder drahtlose Übertragung 372. Die IR-Temperaturerfassungs-Schaltungsanordnung kann durch die Auflösungsprüfvorrichtung bereitgestellt sein, wie z. B. mittels der Kopfanordnung 104 oder 204 oder irgendeiner anderen Steuereinheit, die anderswo durch die in 1 und 2 dargestellte Rahmenanordnung 102 oder 202 gehalten ist. Eine Barriere 374, die aus einem IR-durchlässigen Material konstruiert ist, kann durch das Sensorhalteelement 362 (in diesem Beispiel die Gefäßabdeckung) oder durch den IR-Temperatursensor 300 vorgesehen sein, um die internen Komponenten des IR-Temperatursensors 300 vor Feuchtigkeit, Verunreinigungen und Stößen zu schützen.
  • 4 ist eine Querschnittsaufrissansicht eines Beispiels eines IR-Temperatursensors 400, der an einer Gefäßhalterungsstelle 412 angeordnet ist, gemäß einer weiteren Implementierung. Im Vergleich zu 3 bezeichnen ähnliche Bezugsziffern ähnliche Komponenten. In diesem Beispiel ist das Sensorhalteelement 462 in Form eines kleinen Strukturelements, wie z. B. einer Platte oder Stange vorgesehen, die über der Öffnung der Gefäßhalterungsstelle 412 und folglich über der oberen Öffnung 448 des an der Öffnung gehaltenen Gefäßes 410 aufgehängt ist. Die Abmessungen des Sensorhalteelements 462 können minimiert werden, um dem Zweck der Halterung des IR-Temperatursensors 400 in einer zweckmäßigen Position zu dienen, während die anderen Komponenten nicht gestört werden, die bei der Gefäßhalterungsstelle 412 arbeiten können. Das Sensorhalteelement 462 kann am Gefäßhalteelement 406 befestigt sein, wie dargestellt, oder kann alternativ am mit Flansch versehenen Teil 452 des Gefäßes 410 befestigt sein. Das Sensorhalteelement 462 kann eine dauerhafte Befestigungsvorrichtung des Gefäßhalteelements 406 oder des mit Flansch versehenen Teils 452 sein oder kann entweder am Gefäßhalteelement 406 oder am mit Flansch versehenen Teil 452 abnehmbar befestigt sein. Das Sensorhalteelement 462 kann ein Gelenk oder eine Gelenkverbindung 474 umfassen, das oder die ermöglicht, dass ein beweglicher Teil 476 des Sensorhalteelements 462, der den IR-Temperatursensor 400 aufnimmt, aus dem Weg der Öffnung des Gefäßhalteelements 406 und der oberen Öffnung 448 des Gefäßes geschwenkt wird. Alternativ kann das Gelenk oder die Gelenkverbindung 474 so orientiert sein, dass es/sie ermöglicht, dass der IR-Temperatursensor 400 relativ zur vertikalen Achse geschwenkt wird. Alternativ kann der bewegliche Teil 476 so ausgelegt sein, dass er entlang einer oder mehrerer Richtungen gleitet, um die Einstellung bzw. Ausrichtung des IR-Temperatursensors 400 relativ zum Gefäß 410 zu ermöglichen. Wie bei der Anordnung in 3 ist vorzugsweise auch bei der Anordnung von 4 je Gefäßhalterungsstelle 412 eine Gefäßdirektheizung 442 vorgesehen, wobei insbesondere ebenfalls jede Gefäßdirektheizung 442 einzeln steuerbar ist (z. B. auf Sollwert der Temperatur, Temperaturprofil und/oder Regelung auf Sollwert für jede Gefäßdirektheizung individuell).
  • 5 ist eine Querschnittsaufrissansicht eines Beispiels eines IR-Temperatursensors 500, der an einer Gefäßhalterungsstelle 512 positioniert ist, gemäß einer weiteren Implementierung. Im Vergleich zu den 3 und 4 bezeichnen gleiche oder ähnliche Bezugsziffern gleiche oder ähnliche Komponenten. In diesem Beispiel wirkt ein Ring 582 mit dem Gefäßhalteelement 506 zusammen, um das Gefäß 510 in der korrekten Position an der Gefäßhalterungsstelle 512 zu verriegeln und/oder zu zentrieren, wie für den Fachmann auf dem Gebiet erkennbar ist. Gemäß der vorliegenden Implementierung ist das Sensorhalteelement 562 an diesem Ring befestigt oder bildet einen Teil von diesem.
  • 6 ist eine Querschnittsaufrissansicht eines Beispiels eines IR-Temperatursensors 600, der an einer Gefäßhalterungsstelle 612 positioniert oder angeordnet ist, gemäß einer weiteren Implementierung. Im Vergleich zu 35 bezeichnen ähnliche Bezugsziffern ähnliche Komponenten. In diesem Beispiel ist das Sensorhalteelement in Form eines länglichen Elements 662 wie z. B. einer Welle oder Stange vorgesehen, die sich von einer Komponente der Auflösungsprüfvorrichtung, wie z. B. der in 1 und 2 dargestellten Kopfanordnung 104 oder 204, nach unten erstreckt. Das längliche Element 662 kann hohl sein, um die Leitung (die Leitungen) zu enthalten, der (die) vom IR-Temperatursensor 600 verwendet wird (werden), um Messsignale zu übertragen. In einigen Implementierungen kann das längliche Element 662 zur Gefäßhalterungsstelle 612 hin und von dieser weg beweglich sein und der IR-Temperatursensor 600 ist folglich damit beweglich, wie durch einen Pfeil 666 angegeben. Wie auch in 6 dargestellt, kann anstelle des Vorsehens des länglichen Elements 662 das Gefäßhalteelement in Form einer beweglichen Plattform 663 vorgesehen sein. Die bewegliche Plattform 663 kann auch verwendet werden, um andere Betriebskomponenten zu bewegen, wie vorher in dieser Offenbarung erwähnt.
  • 6 stellt auch dar, dass das Gefäß 610 als zweiteilige Konstruktion vorgesehen sein kann, bei der ein Kranz oder Ring 652 am Gefäß 610 abnehmbar befestigt ist, anstatt einen integrierten, mit Flansch versehenen Teil vorzusehen. Der Kranz oder Ring 652 kann so ausgelegt sein, dass er eine Gefäßzentrierfunktion bereitstellt, wie vorher angegeben. Ein Gefäß 610 mit einem abnehmbaren Kranz oder Ring 652 kann bei irgendeiner der in 35 dargestellten Implementierungen vorgesehen sein. In einem Beispiel ist ein Sensorhalteelement, wie z. B. in 4 oder 5 dargestellt, am Kranz oder Ring 652, der in 6 dargestellt ist, befestigt oder bildet einen Teil von diesem.
  • 7 ist ein allgemeines schematisches Diagramm eines IR-Temperaturmessverarbeitungssystems 700, das bei einer Auflösungsprüfvorrichtung vorgesehen sein kann, wie z. B. vorstehend beschrieben, wobei es mit IR-Temperatursensoren 702 verbunden oder verbindbar ist. Das Verarbeitungssystem 700 umfasst im Allgemeinen einen elektronischen Controller 704, der mit verschiedenen anderen Komponenten über geeignete elektrische Leitungen oder andere Arten von Kommunikationsverbindungen kommuniziert. Das heißt, im vorliegenden schematischen Zusammenhang stellen die dargestellten Kommunikationsleitungen Leitungen oder andere physikalische Arten von elektrischen Leitungen oder alternativ drahtlose Übertragungen von elektromagnetischen Signalen dar. Das Verarbeitungssystem 700 kann eine Schaltungsanordnung zum Darstellen von Sichtanzeigen von Medientemperaturwerten auf der Basis von Messsignalen, die von den IR-Temperatursensoren 702 empfangen werden, umfassen und kann auch eine Gefäßheizsteuerschaltungsanordnung umfassen. Wie für den Fachmann auf dem Gebiet erkennbar, kann der elektronische Controller 704 auf Prozessorbasis sein und analoge und/oder digitale Elemente sowie Hardware-, Firmware- und/oder Softwareelemente umfassen. Das Verarbeitungssystem 700 kann mit der Hauptsteuerschaltungsanordnung 706 der Auflösungsprüfvorrichtung über eine zugeordnete Kommunikationsverbindung kommunizieren und kann daher in einer geeigneten Steuereinheit der Auflösungsprüfvorrichtung, wie z. B. der Kopfanordnung 104 oder 204, aufgenommen sein, wie beispielsweise in den 1 und 2 dargestellt.
  • Der elektronische Controller 704 kommuniziert mit jedem IR-Temperatursensor 702, der jedem oder jeweils einem Gefäß zugeordnet ist, und kann folglich die Temperaturen der jeweiligen Volumina des Mediums überwachen, das in jedem Gefäß enthalten ist. Da die IR-Temperatursensoren 702 auf eine nicht-invasive Weise arbeiten, kann der elektronische Controller 704 dazu konfiguriert sein, die Medientemperaturen kontinuierlich in Echtzeit zu überwachen, was folglich Temperatursichtanzeigen und eine Heizeinrichtungssteuerung auf einer Echtzeitbasis oder irgendeiner anderen zeitlichen oder durch ein Ereignis gesteuerten Basis, die vom Benutzer gewünscht ist, bereitstellt. Im dargestellten Beispiel kommuniziert der elektronische Controller 704 auch mit einer peripheren Sichtanzeige- oder Anzeigevorrichtung 708, wie z. B. einem LCD-Bildschirm oder dergleichen, die dazu ausgelegt ist, Temperaturmesswerte, die von den Gefäßen erfasst werden, anzuzeigen, und kann auch andere Informationen anzeigen, die den Gefäßheizprozess betreffen. In Implementierungen, die eine Steuerung über die Heizung von Medien in den Gefäßen vorsehen, kann der elektronische Controller 704 auch mit einer peripheren Eingabevorrichtung 710, wie z. B. einem Tastenfeld, kommunizieren, um eine Benutzereingabe einer Gefäßmedien-Sollwerttemperatur und anderer geeigneter Systemparameter für jedes Gefäß zu ermöglichen. Außerdem kann der elektronische Controller 704 mit einer oder mehreren Heizeinrichtungen 712, die verwendet werden, um die in den Gefäßen enthaltenen Medien zu heizen, kommunizieren. In Wasserbad-Heizimplementierungen kann die Heizeinrichtung 712 ein Modul umfassen, das mit dem Wasserbad verbunden ist, wie z. B. mit der Heizeinrichtung und dem Pumpenmodul 140, die in 1 dargestellt sind. In diesem Fall betreibt der elektronische Controller 704 die Heizeinrichtung 712, um die Temperatur des Wasserbades und folglich die Temperatur des in allen Gefäßen enthaltenen Mediums zu regeln. In Implementierungen mit direkter Gefäßheizung kann die Heizeinrichtung 712 wärmeleitende Elemente umfassen, die jeweils mit Heizelementen 242 versehen sind, die an den Gefäßen befestigt sind, wie vorstehend in Verbindung mit 24 beschrieben. In diesem letzteren Fall betreibt der elektronische Controller 704 die Heizeinrichtungen 712, wobei jeweils eine einem Gefäß zugeordnet ist, unabhängig voneinander durch Ansteuerung über die dieser Heizeinrichtung zugeführten Leistung.
  • Es wird angemerkt, dass in früheren Implementierungen mit direkter Gefäßheizung unter Verwendung von invasiven Temperaturfühlern, wie z. B. in den vorstehenden angeführten US-Patent US 6,303,909 und US 6,727,480 offenbart, ein elektronischer Controller auch verwendet wurde, um die Temperaturfühlelemente 714 und Schutzsensoren 716, die bei den an den Gefäßen befestigten Heizelementen 242 vorgesehen sind, zu speisen und Signale von diesen zu empfangen. In der vorliegenden Implementierung sind jedoch die Genauigkeit (z. B. +/–0,1°C), die verringerte Zeit bis zum Gleichgewicht, die kürzere Ansprechzeit und der kontinuierliche Betrieb der IR-Temperatursensoren 702 derart, dass die Heizelemente 242 keine Temperaturfühlelemente 714 oder sogar Schutzsensoren 716 umfassen müssen und folglich solche Komponenten in der vorliegenden Implementierung optional sind.
  • Beim Betrieb während einer Auflösungsprüfung bedient der Benutzer gemäß einem Beispiel die periphere Eingabevorrichtung 710, um einen Sollwert-Temperaturwert oder ein programmiertes Temperaturprofil einzugeben, auf dessen Werte die Medientemperatur in den in der Auflösungsprüfvorrichtung installierten Gefäßen gehalten werden soll. In Implementierungen mit direkter Gefäßheizung hat der Benutzer die zusätzliche Option, verschiedene Betriebstemperaturen für jedes Gefäß oder jede definierte Gruppe von Gefäßen festzulegen. Der elektronische Controller 704 steuert den Betrieb der Heizeinrichtung(en) 712, um sicherzustellen, dass eine geeignete Leistung geliefert wird, um die Medientemperatur(en) auf dem (den) vorbestimmten Wert(en) zu halten. Die IR-Temperatursensoren 702 werden durch manuelle oder automatische Mittel in die Position relativ zu den Gefäßen bewegt, wie vorstehend als Beispiel beschrieben. Die IR-Temperatursensoren 702 messen und überwachen die Medientemperatur in den Gefäßen durch Erzeugen von Messsignalen auf periodische Weise, auf kontinuierliche Weise oder gemäß irgendeiner anderen vom Benutzer definierten zeitlichen oder durch ein Ereignis gesteuerten Basis, wie vorstehend beschrieben, und übertragen die Messsignale zum elektronischen Controller 704. Auf diese Weise kann der elektronische Controller 704 den Anstieg der Medientemperatur in jedem Gefäß überwachen, feststellen, ob die Medientemperatur in einem vorgegebenen Gefäß sich auf den vorher eingegebenen Sollwert stabilisiert hat, und feststellen, ob die Medientemperatur vom Sollwert oder vorbestimmten Veränderungsprofil um mehr als eine vorbestimmte Fehlertoleranz (z. B. +/–0,05°C) über irgendeinen vorbestimmten Zeitraum (z. B. 10 Sekunden) abgewichen ist. Wenn die Gefäßmedientemperatur nachgestellt werden muss, um eine Abweichung zu korrigieren, oder gemäß einem vorbestimmten Profil variieren muss, überträgt der elektronische Controller 704 geeignete Steuersignale zu der (den) Heizeinrichtung(en) 712, so dass eine geeignete Menge an Wärmeenergie zum Medium übertragen wird. Der elektronische Controller 704 kann auch die von den IR-Temperatursensoren 702 empfangenen Messsignale verwenden, um festzustellen, ob eine Heizeinrichtung 712 eine Funktionsstörung hatte, wie z. B. beim Scheitern, ein Gefäß oder Gefäße zu heizen, oder beim Heizen des Gefäßes oder der Gefäße auf eine übermäßige oder unkontrollierte Weise. Wenn solche Alarmbedingungen detektiert werden, kann der elektronische Controller 704 betätigt werden, um das Heizsystem 700 abzuschalten.
  • 8 ist eine schematische Ansicht eines Analysesystems 800, das im Allgemeinen eine Auflösungsprüfvorrichtung 801 umfasst, die in Verbindung mit einem Analyseinstrument 803 arbeitet, wie beispielsweise einem Spektrophotometer. Die Auflösungsprüfvorrichtung 801 umfasst eine Vielzahl von Gefäßen 810, die an einem Gefäßhalteelement 806 gehalten bzw. montiert sind, und eine entsprechende Vielzahl von Infrarot-Temperatursensoren 802, die wirksam relativ zu den Gefäßen 810 angeordnet sind, wie vorstehend beschrieben. Eine oder mehrere Medientransportkanülen sind in jedes Gefäß 810 einführbar. Solche Medientransportkanülen können Medienausgabekanülen und Medienabsaugkanülen umfassen, wie vorstehend beschrieben. Jede Medienausgabekanüle steht mit einer geeigneten Medienausgabeleitung 819 in Verbindung und jede Medienabsaugkanüle steht mit einer geeigneten Medienabsaugleitung 821 in Verbindung. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Offenbarung können solche Fluidleitungen 819 und 821 einen oder mehrere Kanäle, eine Rohrleitung, Ventile, Rohrverteiler und andere Arten von Komponenten darstellen, die für den Flüssigkeitstransport verwendet werden, wie vom Fachmann auf dem Gebiet zu erkennen. Im vorliegenden Beispiel steht jedes Paar von Medienausgabe- und Medienabsaugleitungen 819 und 821, das einem vorgegebenen Gefäß 810 zugeordnet ist, mit einer entsprechenden Durchflusszelle 860 in Verbindung. Die Strömung von Medien durch jede Durchflusszelle 860 wird mit einem Lichtstrahl bestrahlt, um Analysesignale zu erzeugen, aus denen die Analytkonzentration und folglich Auflösungsdaten abgeleitet werden können. Die Lichtstrahlen, die sich durch die Durchflusszellen 860 ausbreiten, können durch geeignete optische Komponenten (z. B. Lichtleitfasern 864 und 866, Linsen usw.) geleitet werden. Die Durchflusszellen 860 sind typischerweise in das Analyseinstrument 803 integriert, können jedoch alternativ in die Auflösungsprüfvorrichtung 801 integriert sein oder an irgendeiner anderen Stelle entfernt vom Analyseinstrument 803 angeordnet sein. Als weitere Alternative können die Durchflusszellen 860 integriert sein mit Tauchsonden (nicht dargestellt), die direkt in die Gefäße 810 eingeführt werden, zusammen mit einer Faseroptik zum Leiten von Lichtsignalen zwischen den Tauchsonden und dem Analyseinstrument 803.
  • In dem in 8 dargestellten Beispiel ist die Auflösungsprüfvorrichtung 801 dazu ausgelegt, Flüssigkeitskreisläufe in einem geschlossenen Kreislauf, der jedem Gefäß 810 zugeordnet ist, herzustellen. Für diesen Zweck umfasst die Auflösungsprüfvorrichtung 801 eine Pumpenanordnung (nicht dargestellt), die mindestens eine Pumpe umfasst, die mit einer entsprechenden Medienausgabeleitung 819 oder Medienabsaugleitung 821 in Verbindung steht. Folglich ist im vorliegenden Beispiel jeder geschlossene Flüssigkeitskreislauf durch ein Gefäß 810, eine Medienabsaugleitung 821, eine Durchflusszelle 860, eine Medienausgabeleitung 819 und eine oder mehrere Pumpen definiert. Als Alternative oder zusätzlich zur Verbindung mit den Durchflusszellen 860 kann die Medienausgabeleitung 819 mit einer oder mehreren Quellen (nicht dargestellt) von Auflösungsmedien, Lösungsmitteln, Reagensflüssigkeiten zum Spülen oder Waschen und dergleichen in Verbindung stehen. Ebenso können die Medienabsaugleitungen 821 mit einem oder mehreren Flüssigkeitsbehältern (nicht dargestellt) in Verbindung stehen, wie z. B. Abfallbehältern, Rückgewinnungstanks oder -behältern usw.. Zusätzliche Fluidleitungen und Pumpen (nicht dargestellt) können zum Transportieren von Flüssigkeit von Quellen zu den Gefäßen 810 und von den Gefäßen 810 zu Behältern vorgesehen sein.
  • Das Analyseinstrument 803 kann umfassen: eine oder mehrere Lichtquellen 868 zum Übertragen von Lichtstrahlen mit einer anfänglichen Intensität zu den Durchflusszellen 860, um die durch diese strömenden flüssigen Medien zu bestrahlen, und einen oder mehrere optische Detektoren 870 zum Empfangen von Lichtstrahlen von den Durchflusszellen 860 zur Bestimmung der Stärke der Dämpfung des Lichtstrahls, die sich durch den Durchgang durch das Medium in der Durchflusszelle 860 ergibt. Beispiele von geeigneten Lichtquellen 868 umfassen – sind jedoch nicht darauf beschränkt – eine oder mehrere Lampen (z. B. Deuterium, Xenon usw.), LEDs, Laser oder Laserdioden (LDs) usw. Beispiele von geeigneten optischen Detektoren 870 umfassen – sind jedoch nicht darauf beschränkt – eine oder mehrere Photozellen, Photodioden usw. Wie vom Fachmann auf dem Gebiet erkannt, kann das Analyseinstrument 803 geeignete Mittel umfassen zum Leiten von optischen Signalen zwischen den Durchflusszellen 860 und der (den) Lichtquelle(n) 868 und dem (den) optischen Detektor(en) 870 (z. B. optische Schalter, Multiplexer, Demultiplexer, Lichtleitfasern 864 und 866, Hohllichtleiter, Gitter, Spiegel usw.) sowie elektronische Steuerkomponenten auf Prozessorbasis, Benutzerschnittstellen usw..
  • Selbstverständlich können die abgesaugten Medien zu einem anderen Analyseinstrument 803 transportiert werden zu einem Instrument auf der Basis einer optischen Zelle wie z. B. dem als Beispiel vorstehend beschriebenen Spektrophotometer. Andere Beispiele von Analyseinstrumenten 803 umfassen – sind jedoch nicht darauf beschränkt – Flüssigkeits- oder Gaschromatographen, Massenspektrometer, Kernmagnetresonanz-Spektrometer, Fraktionssammler usw.
  • Die Auflösungsprüfvorrichtung 801 umfasst ferner ein IR-Temperaturmessverarbeitungssystem 804, wie z. B. vorstehend in Verbindung mit 7 beschrieben. Das Verarbeitungssystem 804 kann in die Auflösungsprüfvorrichtung 801 integriert sein oder entfernt von dieser angeordnet sein. Das Verarbeitungssystem 804 kommuniziert mit den IR-Temperatursensoren 802 über geeignete Kommunikationsverbindungen 872. Wie vorstehend beschrieben, kann das Verarbeitungssystem 804 Signale, die von den IR-Temperatursensoren 802 empfangen werden, gemäß irgendeiner zeitlichen Basis oder irgendeiner, auf ein Ereignis ansprechenden Basis verarbeiten und eine solche Basis kann im Verarbeitungssystem vorprogrammiert sein oder vom Benutzer ausgewählt werden. Als Beispiele kann das Verarbeitungssystem 804 die Temperatur der Gefäßmedien auf einer im Wesentlichen kontinuierlichen oder Echtzeitbasis oder diskontinuierlich gemäß programmierten oder vom Benutzer gewünschten Intervallen überwachen. Die Messung der Medientemperatur kann auch durch auftretende Ereignisse oder Operationen ausgelöst werden, die in einem oder mehreren Gefäßen 810 durchgeführt werden, wie z. B. in Reaktion auf die Einleitung oder Vollendung eines Medienausgabeschritts, die Einleitung oder Vollendung eines Medienabsaugschritts oder die Einleitung oder Vollendung einer vollständigen oder teilweisen Auflösungsprüfprozedur. Das Messen der Medientemperatur kann auch durchgeführt werden, um das Medienvolumen zu überwachen, während ein Ereignis auftritt, wie z. B. Medienausgabe, Medienabsaugung und/oder Auflösung einer Darreichungsform. Das Verarbeitungssystem 804 kann auch dazu ausgelegt sein, Temperaturwerte, die einem oder mehreren der Gefäße 810 zugeordnet sind, über eine geeignete Anzeige oder Auslesevorrichtung anzuzeigen, wie sie z. B. bei der Auflösungsprüfvorrichtung 801 vorgesehen sein kann. Das Verarbeitungssystem 804 kann auch mit dem Analyseinstrument 803 für verschiedene Zwecke zusammenarbeiten, wobei ein Beispiel die Erzeugung von Medientemperaturdaten zusammen mit Auflösungsratendaten ist.
  • 9 ist eine Querschnittsaufrissansicht eines Beispiels eines IR-Temperatursensors 900, der gemäß einer weiteren Implementierung an einer Gefäßhalterungsstelle 912 angeordnet ist. Im Vergleich zu 5 bezeichnen ähnliche oder gleiche Bezugsziffern ähnliche oder gleiche Komponenten, obwohl selbstverständlich ist, dass das Ausführungsbeispiel von 9 bei irgendeinem der in 18 gezeigten Ausführungsbeispiele implementiert sein kann. In diesem Beispiel ist das Sensorhalteelement oder die Sensorhaltekomponente in Form eines länglichen Elements 962, wie z. B. einer Welle oder Stange, vorgesehen, die sich von einem Gefäßhalteelement 906 oder einer anderen geeigneten Komponente der Auflösungsprüfvorrichtung nach unten erstreckt. Das längliche Element 962 kann hohl sein, um die Leitung (die Leitungen) zu enthalten, die vom IR-Temperatursensor 900 verwendet wird (werden), um Messsignale zu übertragen. In einigen Implementierungen kann das längliche Element 962 zur Gefäßhalterungsstelle 912 hin und von dieser weg beweglich sein, um die Einstellung der Position des IR-Temperatursensors 900 relativ zum Gefäß 910 zu ermöglichen. In 9 ist der IR-Temperatursensor 900 folglich unter der Gefäßhalterungsstelle 912 und unter dem Gefäßhalteelement 906 und der entsprechenden Öffnung und nahe der Seite (z. B. Seitenwand oder Querwand) des Gefäßes 910 angeordnet und so ausgerichtet, dass er IR-Emissionen 960 empfängt von einer Seite oder seitlichen Grenze des Mediums 554, das im Gefäß 910 enthalten ist, d. h. durch die Seitenwand des Gefäßes 910. Die Software und/oder Schaltungsanordnung, die bei dem System vorgesehen ist, kann dazu ausgelegt sein, jegliche Effekte zu kompensieren, die die IR-Übertragung durch die Seitenwand des Gefäßes 910 (und irgendwelche anderen Schichten, z. B. Isolationsmantel, Heizelement usw.) auf die Erfassung der Medientemperaturmessungen haben kann. In dieser Implementierung kann das Gefäß 910 eine beliebige Zusammensetzung aufweisen, die für den IR-Durchlass geeignet ist (d. h. ein IR-durchlässiges Material), beispielsweise Borsilikatglas, Pyrex usw. Außerdem oder alternativ kann das Gefäß 910 mit einem Fenster 992 versehen sein, das spezifisch für den IR-Durchlass ausgewählt ist, wie beispielsweise Saphir, Quarz oder verschiedene andere Gläser oder Kristalle. In einem Fall, bei dem ein Heizelement 942 an dem Gefäß 910 vorgesehen ist, kann dieses Heizelement 942 überdies mit einem Fenster oder einer Öffnung 994 (d. h. einem unbehinderten Bereich) versehen sein, um den IR-Durchlass vom Heizelement 942 zum IR-Temperatursensor 900 zu erleichtern. Im Vergleich zu anderen vorher in dieser Offenbarung offenbarten Ausführungsbeispielen kann die in 9 dargestellte Konfiguration insofern als vorteilhaft betrachtet werden, als IR-Emissionen 960, die vom IR-Temperatursensor 900 empfangen werden, nicht durch Dämpfe, die von der Oberfläche 554 des Mediums 544 ausgehen, beeinflusst werden.
  • Im Allgemeinen werden Begriffe wie z. B. ”kommunizieren” und ”in Verbindung (stehen) mit” (beispielsweise ”kommuniziert” eine erste Komponente mit einer zweiten Komponente oder ”steht mit dieser in Verbindung”) hierin verwendet, um eine strukturelle, funktionale, mechanische, elektrische, Signal-, optische, magnetische, elektromagnetische, ionische oder fluidtechnische Beziehung zwischen zwei oder mehr Komponenten oder Elementen anzugeben. An sich soll die Tatsache, dass gesagt wird, dass eine Komponente mit einer zweiten Komponente kommuniziert, nicht die Möglichkeit ausschließen, dass zusätzliche Komponenten zwischen der ersten und der zweiten Komponente vorhanden sein können und/oder wirksam damit verbunden oder in Eingriff sein können.
  • Ferner ist es selbstverständlich, dass verschiedene Aspekte oder Details der Erfindung geändert werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Ferner dient die vorangehende Beschreibung nur dem Zweck der Erläuterung und nicht dem Zweck der Begrenzung – wobei die Erfindung durch die Ansprüche definiert ist.
  • Um die im Zusammenhang mit dem Stand der Technik beschriebenen Probleme ganz oder teilweise und/oder andere Probleme, die von Fachleuten auf dem Gebiet beobachtet worden sein können, anzugehen, stellt die vorliegende Offenbarung Verfahren, Prozesse, Systeme, Geräte, Instrumente und/oder Vorrichtungen bereit, wie in den vorstehenden dargelegten Implementierungen beispielhaft beschrieben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (14)

  1. Auflösungsprüfvorrichtung (100, 200, 801), die aufweist: ein Gefäßhalteelement (106, 306, 406, 506, 606, 806) mit einer Vielzahl von Gefäßhalterungsstellen (112, 212, 312, 412, 512, 612, 912) zum Halten einer Vielzahl von Gefäßen (110, 210, 310, 410, 510, 610, 810, 910), wobei jede Gefäßhalterungsstelle eine Öffnung zum Aufnehmen eines Gefäßes aufweist; ein Sensorhalteelement (362, 462, 562, 662, 962), das nahe den Gefäßhalterungsstellen (112, 212, 312, 412, 512, 612, 912) angeordnet und/oder montiert ist; eine Vielzahl von Infrarot-Temperatursensoren (300, 400, 500, 600, 802, 900), die am Sensorhalteelement (362, 462, 562, 662, 962) angeordnet und/oder montiert sind, wobei jeder Infrarot-Temperatursensor nahe einer jeweiligen oder zugeordneten Gefäßhalterungsstelle (112, 212, 312, 412, 512, 612, 912) angeordnet ist, um Infrarotstrahlung (360, 460, 560, 660, 960) zu empfangen, die von einem Medium (344, 444, 544, 644) emittiert wird, das in einem an der Öffnung gehaltenen Gefäß (110, 210, 310, 410, 510, 610, 810, 910) enthalten ist, und der dazu ausgelegt ist, ein Messsignal auszusenden, das die Temperatur des Mediums angibt; und einen elektronischen Controller (704, 804), der mit der Vielzahl von Infrarot-Temperatursensoren (300, 400, 500, 600, 802, 900) in Verbindung steht und der dazu ausgelegt ist, die von den Infrarot-Temperatursensoren ausgesendeten Messsignale zu empfangen und zu verarbeiten.
  2. Auflösungsprüfvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Infrarot-Temperatursensor (900) unter einer jeweiligen oder zugeordneten Gefäßhalterungsstelle (912) und nahe einer Seite eines jeweiligen, an der Gefäßhalterungsstelle gehaltenen Gefäßes (910) angeordnet ist, um die vom Medium zur Seite des Gefäßes emittierte Infrarotstrahlung (960) zu empfangen.
  3. Auflösungsprüfvorrichtung nach Anspruch 2, die ferner eine Vielzahl von Gefäßen (910) aufweist, wobei jeweils eines an einer der jeweiligen oder zugeordneten Öffnung gehalten und/oder montiert ist, wobei jedes Gefäß ein Infrarot-durchlässiges Fenster (992) aufweist, das zu einem jeweiligen oder zugeordneten Infrarot-Temperatursensor ausgerichtet ist.
  4. Auflösungsprüfvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Sensorhalteelement (362) eine Vielzahl von Gefäßabdeckungen aufweist, an denen jeweils zumindest einer der Infrarot-Temperatursensoren (300) angeordnet und/oder montiert ist, wobei jede Gefäßabdeckung an einer jeweiligen oder zugeordneten Öffnung angeordnet und/oder montiert ist, um eine obere Öffnung (348) eines an der Öffnung gehaltenen oder montierten Gefäßes (310) abzudecken.
  5. Auflösungsprüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sensorhalteelement (362, 462, 562, 662) eine Vielzahl von Sensorhaltekomponenten aufweist, an denen jeweils zumindest einer der Infrarot-Temperatursensoren (300, 400, 500, 600) angeordnet und/oder montiert ist, wobei sich jeweils eine der Sensorhaltekomponenten zumindest teilweise über eine jeweilige oder zugeordnete Öffnung erstreckt.
  6. Auflösungsprüfvorrichtung nach Anspruch 5, wobei jede Sensorhaltekomponente an dem Gefäßhalteelement (106, 306, 406, 506, 606, 906) oder an einem mit Flansch versehenen Teil (352, 452, 552, 652) eines an der jeweiligen Öffnung angeordneten oder montierten Gefäßes (110, 210, 310, 410, 510, 610, 910) angeordnet ist.
  7. Auflösungsprüfvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei jede Sensorhaltekomponente ein Ring (582, 682) ist oder aufweist, der dazu ausgelegt ist, mit dem Gefäßhalteelement (506, 606, 806, 906) und einem an der jeweiligen Öffnung gehaltenen oder montierten Gefäß (510, 610, 910) in Eingriff zu stehen; oder wobei jede Sensorhaltekomponente einen beweglichen Teil (476) aufweist, an dem jeweils zumindest einer der Infrarot-Temperatursensoren (400) angeordnet und/oder montiert ist, und der bewegliche Teil zur jeweiligen oder zugeordneten Öffnung hin und von dieser weg beweglich ist, um eine Position des Infrarot-Temperatursensors relativ zur Öffnung einzustellen.
  8. Auflösungsprüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner zumindest eine bewegliche Komponente (662) aufweist, wobei jede über einem jeweiligen oder zugeordneten der Gefäßhalteelemente (606) angeordnet ist und zu deren Öffnung hin und von dieser weg beweglich ist, wobei das Sensorhalteelement (663) an der beweglichen Komponente angeordnet und mit dieser beweglich ist.
  9. Auflösungsprüfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der elektronische Controller (704, 804) eine Schaltungsanordnung aufweist zum Steuern der Temperatur von Medien, die in den an den Öffnungen gehalten Gefäßen (110, 210, 310, 410, 510, 610, 810, 910) enthalten sind, auf der Basis der von den Infrarot-Temperatursensoren (300, 400, 500, 600, 802, 900) empfangenen Messsignale.
  10. Auflösungsprüfvorrichtung nach Anspruch 9, die ferner einen Badbehälter (108), in den sich an den jeweiligen Öffnungen gehaltene Gefäße (110) erstrecken, und eine mit dem Badbehälter in Verbindung stehende Heizeinrichtung aufweist, wobei die Schaltungsanordnung (704, 804) zum Steuern der Medientemperatur mit der Heizeinrichtung in Verbindung steht; oder die ferner eine Vielzahl von Heizelementen (342, 442, 942) aufweist, wobei jedes in Kontakt mit einem jeweiligen oder zugeordneten, an den Öffnungen gehaltenen Gefäßen (310, 410, 910) angeordnet ist, wobei die Schaltungsanordnung (704, 804) zum Steuern der Medientemperatur mit den Heizelementen in Verbindung steht.
  11. Auflösungsprüfvorrichtung nach Anspruch 10, wobei jeder Infrarot-Temperatursensor (900) nahe einer jeweiligen oder zugeordneten Seite eines Gefäßes (910) angeordnet und/oder montiert ist, um vom Medium seitlich emittiert Infrarotstrahlung (960) zu empfangen, und jedes Heizelement (942) eine Öffnung aufweist, die zu einem jeweiligen Infrarot-Temperatursensor ausgerichtet ist.
  12. Verfahren zum Messen der Temperatur von Auflösungsmedien (344, 444, 544, 644), die in jeweiligen Gefäßen einer Auflösungsprüfvorrichtung (100, 200, 801) enthalten sind, wobei das Verfahren aufweist: Einführen einer Vielzahl von Gefäßen (110, 210, 310, 410, 510, 610, 810, 910), jeweils eines in eine jeweilige oder zugeordnete Öffnung eines Gefäßhalteelements (106, 306, 406, 506, 606, 806) der Auflösungsprüfvorrichtung (100, 200, 801); Positionieren eines Sensorhalteelements (362, 462, 562, 662, 962) nahe den Gefäßen (110, 210, 310, 410, 510, 610, 810, 910), so dass zumindest ein Temperatursensor aus einer Vielzahl von durch das Sensorhalteelement gehaltenen Infrarot-Temperatursensoren (300, 400, 500, 600, 802, 900) nahe des jeweiligen oder zugeordneten Innenbereichs der Gefäße angeordnet ist, ohne dass die Infrarot-Temperatursensoren in ein Volumen eines jeweils in den Gefäßen enthaltenen Auflösungsmediums (344, 444, 544, 644) eingetaucht werden; Heizen der jeweiligen Volumina von Auflösungsmedien (344, 444, 544, 644); und nicht-invasives Überwachen der Temperaturen der jeweiligen Volumina von Auflösungsmedien durch Betreiben der Infrarot-Temperatursensoren (300, 400, 500, 600, 802, 900), um Infrarotstrahlung zu empfangen, die von den jeweiligen Volumina von Auflösungsmedien emittiert wird, durch Erzeugen von Messsignalen, die die Temperaturen der jeweiligen Volumina von Auflösungsmedien anzeigen, und durch Übertragen der Messsignale zu einem elektronischen Controller (704, 804) der Auflösungsprüfvorrichtung (100, 200, 801).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Positionieren des Sensorhalteelements (962) das Positionieren jeweils zumindest eines Infrarot-Temperatursensors (900) unter einer jeweiligen oder zugeordneten Öffnung aufweist, um die durch das Medium (544) an der Seite des an der Öffnung gehaltenen Gefäßes (910) emittiert Infrarotstrahlung (960) zu empfangen; wobei das Sensorhalteelement (362, 562, 962) eine Vielzahl von Gefäßabdeckungen aufweist, an denen jeweils zumindest eines der Infrarot-Temperatursensoren (300, 500, 900) angeordnet und/oder montiert ist, und das Positionieren des Sensorhalteelements das Abdecken der oberen Öffnungen (348, 548) der Gefäße (310, 510, 910) mit der jeweiligen Gefäßabdeckung aufweist; wobei das Sensorhalteelement (362, 462, 562, 662) eine Vielzahl von Sensorhaltekomponenten aufweist, an denen jeweils zumindest einer der Infrarot-Temperatursensoren (300, 400, 500, 600) angeordnet und/oder montiert ist, und das Positionieren des Sensorhalteelements das Positionieren der Sensorhaltekomponenten nahe der jeweiligen oberen Öffnungen (348, 448, 548, 648) der Gefäße (310, 410, 510, 610) aufweist; oder wobei das Sensorhalteelement (362, 662) mit der Auflösungsprüfvorrichtung (100, 200, 801) gekoppelt ist und das Positionieren des Sensorhalteelements das Betreiben der Auflösungsprüfvorrichtung aufweist, um das Sensorhalteelement in Richtung der Gefäße (310, 610) zu bewegen.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Heizen das Betreiben einer Heizeinrichtung aufweist, um ein geheiztes Bad (108) mit den Gefäßen (110) in Kontakt zu halten, und das ferner das Steuern der Temperatur der jeweiligen Volumina von Auflösungsmedien auf der Basis der übertragenen Messsignale durch Betreiben des elektronischen Controllers (704, 804) zum Steuern der Heizeinrichtung aufweist; oder wobei das Heizen das Betreiben einer Vielzahl von Heizelementen (342, 442, 942) in Kontakt mit den Gefäßen (310, 410, 910) aufweist und das ferner das Steuern der Temperatur des jeweiligen Volumens eines Auflösungsmediums auf der Basis der übertragenen Messsignale durch Betreiben des elektronischen Controllers (704, 804) zum Steuern der Heizelemente aufweist.
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