DE102011010191A1 - Anordnung mit einem Tilger zur Tilgung von torsionalen Schwingungen einer Welle - Google Patents

Anordnung mit einem Tilger zur Tilgung von torsionalen Schwingungen einer Welle Download PDF

Info

Publication number
DE102011010191A1
DE102011010191A1 DE102011010191A DE102011010191A DE102011010191A1 DE 102011010191 A1 DE102011010191 A1 DE 102011010191A1 DE 102011010191 A DE102011010191 A DE 102011010191A DE 102011010191 A DE102011010191 A DE 102011010191A DE 102011010191 A1 DE102011010191 A1 DE 102011010191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
arrangement according
shaft
absorber
elastomer layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102011010191A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011010191B4 (de
Inventor
Markus Dürre
Andreas Mahling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vibracoustic SE
Original Assignee
Carl Freudenberg KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Freudenberg KG filed Critical Carl Freudenberg KG
Priority to DE102011010191A priority Critical patent/DE102011010191B4/de
Priority to CN201110428628.8A priority patent/CN102628487B/zh
Priority to US13/356,670 priority patent/US8591344B2/en
Publication of DE102011010191A1 publication Critical patent/DE102011010191A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011010191B4 publication Critical patent/DE102011010191B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/1414Masses driven by elastic elements
    • F16F15/1435Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber
    • F16F15/1442Elastomeric springs, i.e. made of plastic or rubber with a single mass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2121Flywheel, motion smoothing-type
    • Y10T74/2131Damping by absorbing vibration force [via rubber, elastomeric material, etc.]

Abstract

Eine Anordnung, umfassend eine Welle (1) und einen Tilger (2), wobei der Tilger (2) einen Schwungring (3) und eine Nabe (4) umfasst, wobei zwischen dem Schwungring (3) und der Nabe (4) eine Elastomerlage (5) angeordnet ist, ist im Hinblick auf die Aufgabe, eine Anordnung zur Tilgung von niederfrequenten torsionalen Schwingungen mit großen Amplituden in Wellen anzugeben, die bei einfachem Aufbau eine hohe Robustheit gegen Verschleiß und Verschmutzung zeigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Tilger (2) zwischen einem getriebeseitigen Flansch (6) und einem wellenseitigen Flansch (7) befestigt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Bei heck- und allradangetriebenen Kraftfahrzeugen wird die Drehmomentübertragung vom Schaltgetriebe zum Hinterachsgetriebe über sogenannte Gelenkwellen bewirkt. Aufgrund von Aggregatebewegungen muss die Gelenkwelle im Betrieb einen Winkelversatz ausgleichen können.
  • Wenn auf einen Einsatz von Gummigelenkscheiben verzichtet wird, erfolgt der genannte Winkelausgleich in der Regel durch Kardangelenke, insbesondere Kreuzgelenke, oder homokinetische Gelenke, insbesondere Gleichlaufgelenke.
  • Die Reduktion der Zylinderzahl zur Gewichtseinsparung sowie der Einsatz hochaufgeladener Verbrennungsmotoren verstärken Drehungleichförmigkeiten im Triebstrang eines Kraftfahrzeugs. Dadurch entstehen verstärkt niederfrequente Drehungleichförmigkeiten.
  • Drehungleichförmigkeiten eines Verbrennungsmotors können eine lokale Resonanzstelle in einem Triebstrang anregen. Dies kann zu einer akustischen Auffälligkeit führen. Um dem zu begegnen, kommen oft torsional abgestimmte Tilger zum Einsatz. Üblicherweise werden diese Tilger entweder relativ dicht an einem Getriebeflansch auf einem Wellenrohr oder auf einem Flansch mittels Presspassung befestigt.
  • Die torsionale Frequenz der Tilger liegt bei einer stetig wachsenden Zahl von Anwendungsfällen unter 50 Hz. Um bei diesen niedrigen Frequenzen größere Unwuchten durch radiales Auswandern des Schwungrings zu verhindern, werden bei konventionellen Anordnungen üblicherweise radiale Abstützkörper in Form von Wälzkörpern oder Gleitlagern benötigt. Ein Design eines Tilgers der genannten Art ist durch das Gemeinschaftsgeschmacksmuster 001 785 676 – 0001 bekannt geworden.
  • Ein Tilger, der radiale Abstützkörper aufweist, ist jedoch anfällig für Verschleiß und Verschmutzung. Des Weiteren müssen bei der Fertigung von Metallteilen strenge Toleranzwerte eingehalten werden, da die Metallteile auf die Abstützkörper abgestimmt werden müssen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Tilgung von niederfrequenten torsionalen Schwingungen mit großen Amplituden in Wellen anzugeben, die bei einfachem Aufbau eine hohe Robustheit gegen Verschleiß und Verschmutzung zeigt.
  • Die vorliegende Erfindung löst die zuvor genannte Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Anordnung eine Welle und einen Tilger, wobei der Tilger einen Schwungring und eine Nabe umfasst, wobei zwischen dem Schwungring und der Nabe eine Elastomerlage angeordnet ist und wobei der Tilger zwischen einem getriebeseitigen Flansch und einem wellenseitigen Flansch befestigt ist. Erfindungsgemäß ist hierbei zunächst erkannt worden, dass der Tilger vorteilhaft sandwichartig zwischen dem getriebeseitigen Flansch und einem Kardan- oder Gleichlaufgelenk verschraubt werden kann. Hierfür sind erfindungsgemäß lediglich eine Kürzung eines Wellenrohrs sowie Zentrierungen zwischen den vorgesehenen Flanschen und der Nabe erforderlich. Eine Elastomerlage kann aufgrund dieser Bauweise extrem zentrumsnah angeordnet werden. Hierdurch zeigt der Tilger überraschend eine ausreichend hohe Radialsteifigkeit, so dass auf radiale Abstützkörper verzichtet werden kann, um kritische Unwuchten zu vermeiden. Vorteilhaft entsteht durch die zentrumsnahe Elastomerlage eine optimierte Restunwucht. Durch Nutzung eines mittigen Bauraums für die Elastomerlage und den Entfall jeglicher Abstützkörper kann bei beschränktem radialem Bauraum ein maximales Trägheitsmoment eingebracht werden. Durch den Verzicht auf radiale Abstützkörper ist die erfindungsgemäße Anordnung deutlich robuster gegen Verschleiß und Verschmutzung. Auch Metallteiltoleranzen können deutlich größer ausfallen, da diese nicht auf die Abstützkörper abgestimmt werden müssen. Insoweit ist eine Anordnung zur Tilgung von torsionalen Schwingungen in Wellen angegeben, die bei einfachem Aufbau eine hohe Robustheit gegen Verschleiß und Verschmutzung zeigt.
  • Folglich ist die eingangs genannte Aufgabe gelöst.
  • Der Tilger könnte nur über die Nabe sowohl mit dem getriebeseitigen Flansch als auch mit dem wellenseitigen Flansch verschraubt sein, wobei der Schwungring relativ zur Nabe beweglich ist. Im Schadensfall ist hierdurch ein einfacher Austausch des Tilgers möglich.
  • Die Nabe könnte drei oder vier Verschraubungsdome aufweisen, wobei die Verschraubungsdome in axialer Richtung von einer Basisebene abragen. Die Nabe kann hierdurch in axialer Wellenrichtung derart dick ausgeführt werden, dass zwischen den Anschraubstellen Aussparungen in der Nabe möglich sind. In einer hierdurch entstehenden Vertiefung kann ein beweglicher Schwungring einragen, wobei eine Berührung der Nabe vermieden wird.
  • Die Verschraubungsdome könnten von Anschlagsgummierungen umgeben sein. Hierdurch können gummierte Torsionsanschläge gegen Überlastung im Missbrauchsfall vorgesehen werden.
  • Der Schwungring könnte eine die Nabe in axialer und radialer Richtung übergreifende Schwungfelge aufweisen, die mit einem Speichenelement verbunden ist, wobei das Speichenelement in einer in der Nabe ausgebildeten Vertiefung liegt. Hierdurch ist ein kompakter Aufbau des Tilgers ermöglicht, da die Nabe quasi innerhalb des Schwungrings liegt. Die Vertiefung in der Nabe wird vorteilhaft genutzt, um Schwungmasse aufzunehmen.
  • Die Nabe könnte eine radial mittige Aufnahme aufweisen, welche sich in axialer und radialer Richtung erstreckt, wobei in der Aufnahme die Elastomerlage aufgenommen ist. Hierdurch zeigt der Tilger überraschend eine ausreichend hohe Radialsteifigkeit, so dass auf radiale Abstützkörper verzichtet werden kann, um kritische Unwuchten zu vermeiden. Vorteilhaft entsteht durch die zentrumsnahe Elastomerlage eine optimierte Restunwucht. Durch Nutzung eines mittigen Bauraums für die Elastomerlage und den Entfall jeglicher Abstützkörper kann bei beschränktem radialem Bauraum ein maximales Trägheitsmoment eingebracht werden.
  • Vor diesem Hintergrund könnte die Elastomerlage aus der Aufnahme in axialer Richtung herausragen und mit einem in radialer Richtung umgewölbten Rand an der Nabe anliegen. Hierdurch ist eine elastische Abstützung des Schwungrings an der Nabe in axialer Richtung ermöglicht. Des Weiteren kann die Torsionssteifigkeit zur Frequenzabstimmung erhöht werden.
  • Inder Elastomerlage könnte eine Innenhülse aufgenommen sein, welche die Elastomerlage zwischen sich und der Nabe sandwichartig einschließt. Der Schwungring kann an der Innenhülse axial anliegen und über diese mit der Nabe verschraubt sein. Vor diesem Hintergrund könnte die Nabe mit dem Schwungring durch eine Zentralverschraubung verschraubt sein. Denkbar ist auch, den Schwungring mit der Nabe durch eine Presspassung zu verbinden. Hierbei kann auf Schrauben verzichtet werden.
  • In der Nabe und/oder in den Flanschen könnten Zentriermittel ausgebildet sein. Die Zentriermittel könnten als Nuten ausgebildet sein.
  • Die Welle könnte als Gelenkwelle ausgebildet sein. Bei heck- und allradangetriebenen Kraftfahrzeugen wird die Drehmomentübertragung vom Schaltgetriebe zum Hinterachsgetriebe über sogenannte Gelenkwellen bewirkt. Aufgrund von Aggregatebewegungen muss die Gelenkwelle im Betrieb einen Winkelversatz ausgleichen können. Gelenkwellen sind aufgrund ihrer Struktur besonders anfällig für das Entstehen lokaler Resonanzstellen, welche mit Tilgern kompensiert werden sollen.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiter zu bilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung anhand der Zeichnung zu verweisen.
  • In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer Anordnung mit einer Gelenkwelle und einem Gelenkwellentilger,
  • 2 eine perspektivische Schnittansicht des Gelenkwellentilgers, der eine Nabe und einen Schwungring umfasst,
  • 3 eine weitere perspektivische Schnittansicht des Gelenkwellentilgers gemäß 2,
  • 4 eine perspektivische Schnittansicht der Nabe des Gelenkwellentilgers und
  • 5 eine weitere perspektivische Schnittansicht der Nabe des Gelenkwellentilgers gemäß 4.
  • Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Anordnung, umfassend eine Welle 1, nämlich eine Gelenkwelle, und einen Tilger 2, nämlich einen Gelenkwellentilger, wobei der Tilger 2 einen Schwungring 3 und eine Nabe 4 umfasst, wobei zwischen dem Schwungring 3 und der Nabe 4 eine Elastomerlage 5 angeordnet ist. Der Tilger 2 ist zwischen einem getriebeseitigen Flansch 6 und einem wellenseitigen Flansch 7 befestigt.
  • Der Tilger 2 ist nur über die Nabe 4 sowohl mit dem getriebeseitigen Flansch 6 als auch mit dem wellenseitigen Flansch 7 verschraubt, wobei der Schwungring 3 relativ zur Nabe beweglich ist.
  • 2 und 3 zeigen, dass die Nabe 4 vier Verschraubungsdome 8 aufweist, wobei die Verschraubungsdome 8 in axialer Richtung von einer Basisebene 9 abragen. Es ist jedoch auch denkbar, nur drei oder mehr als vier Verschraubungsdome 8 vorzusehen.
  • Die Verschraubungsdome 8 sind von Anschlagsgummierungen 10 umfänglich umgeben. Die Anschlagsgummierungen 10 sind als hülsenartige Elemente ausgestaltet und sind über die äußeren Umfangsflächen der Verschraubungsdome 8 gelegt.
  • 2 und 3 zeigen, dass der Schwungring 3 eine die Nabe in axialer und radialer Richtung übergreifende Schwungfelge 3a aufweist, die mit einem Speichenelement 3b verbunden ist, wobei das Speichenelement 3b in einer in der Nabe 4 ausgebildeten Vertiefung 9a liegt. Die Vertiefung 9a wird durch die Verschraubungsdome 8 und die Basisebene 9 teilweise begrenzt. Hierdurch wird eine Art Mulde ausgebildet, in welcher das Speichenelement 3b liegt. Im Speichenelement 3b sind Ausnehmungen 3c ausgebildet, durch welche die Verschraubungsdome 8 hindurchgreifen können. Das Speichenelement 3b ist im Wesentlichen als Scheibe mit Ausnehmungen ausgebildet.
  • 4 und 5 zeigen, dass die Nabe 4 eine radial mittige Aufnahme 11 aufweist, welche sich in axialer Richtung erstreckt, wobei in der Aufnahme 11 die Elastomerlage 5 aufgenommen ist. Die Elastomerlage 5 ragt aus der Aufnahme 11 in axialer Richtung heraus und liegt mit einem in radialer Richtung umgewölbten Rand 5a an der Nabe 4 an. Die Elastomerlage 5 ist hierdurch topfförmig ausgestaltet.
  • In der Elastomerlage 5 ist eine Innenhülse 12 aufgenommen, welche die Elastomerlage 5 zwischen sich und der Nabe 4 sandwichartig einschließt. Die Innenhülse 12 ist ebenfalls topfartig ausgebildet.
  • Die Nabe 4 ist mit dem Schwungring 5 durch eine Zentralverschraubung 13 verschraubt. Dies ist in den 3 und 4 gezeigt. Die Zentralverschraubung 13 fluchtet mit der Längsachse der Welle 1 sowie der Längsachse der Nabe 4. Die Zentralverschraubung 13 steht mit dem Speichenelement 3b in Eingriff.
  • 4 und 5 zeigen, dass in der Nabe 4 Zentriermittel 14, 15 ausgebildet sind. Ein erstes Zentriermittel 14 ist als Stufe ausgebildet, die dem getriebseitigen Flansch 6 zugewandt ist und mit diesem passgenau in Eingriff steht. Ein zweites Zentriermittel 15 umfasst Stufen, die dem getriebseitigen Flansch 7 zugewandt sind und mit diesem passgenau in Eingriff stehen. Dies ist in 1 gezeigt. Die Stufen des zweiten Zentriermittels 15 sind in den Verschraubungsdomen 8 ausgebildet. Die Stufe des ersten Zentriermittels 14 ist um die mittige Aufnahme 11 herum ausgebildet.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.

Claims (11)

  1. Anordnung, umfassend eine Welle (1) und einen Tilger (2), wobei der Tilger (2) einen Schwungring (3) und eine Nabe (4) umfasst, wobei zwischen dem Schwungring (3) und der Nabe (4) eine Elastomerlage (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tilger (2) zwischen einem getriebeseitigen Flansch (6) und einem wellenseitigen Flansch (7) befestigt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tilger (2) nur über die Nabe (4) sowohl mit dem getriebeseitigen Flansch (6) als auch mit dem wellenseitigen Flansch (7) verschraubt ist, wobei der Schwungring (3) relativ zur Nabe (4) beweglich ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (4) drei oder vier Verschraubungsdome (8) aufweist, wobei die Verschraubungsdome (8) in axialer Richtung von einer Basisebene (9) abragen.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubungsdome (8) von Anschlagsgummierungen (10) umgeben sind.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwungring (3) eine die Nabe (4) in axialer und radialer Richtung übergreifende Schwungfelge (3a) aufweist, die mit einem Speichenelement (3b) verbunden ist, wobei das Speichenelement (3b) in einer in der Nabe (4) ausgebildeten Vertiefung (9a) liegt.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (4) eine radial mittige Aufnahme (11) aufweist, welche sich in axialer Richtung erstreckt, wobei in der Aufnahme (11) die Elastomerlage (5) aufgenommen ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerlage (5) aus der Aufnahme (11) in axialer Richtung herausragt und mit einem in radialer Richtung umgewölbten Rand (5a) an der Nabe (4) anliegt.
  8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Elastomerlage (5) eine Innenhülse (12) aufgenommen ist, welche die Elastomerlage (5) zwischen sich und der Nabe (4) sandwichartig einschließt.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (4) mit dem Schwungring (3) durch eine Zentralverschraubung (13) verschraubt ist oder mittels Presspassung verbunden ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nabe (4) und/oder in den Flanschen (6, 7) Zentriermittel (14, 15) ausgebildet sind.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (1) als Gelenkwelle ausgebildet ist.
DE102011010191A 2011-02-02 2011-02-02 Anordnung mit einem Tilger zur Tilgung von torsionalen Schwingungen einer Welle Active DE102011010191B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011010191A DE102011010191B4 (de) 2011-02-02 2011-02-02 Anordnung mit einem Tilger zur Tilgung von torsionalen Schwingungen einer Welle
CN201110428628.8A CN102628487B (zh) 2011-02-02 2011-12-20 具有用于消除轴的扭转振动的减震器的装置
US13/356,670 US8591344B2 (en) 2011-02-02 2012-01-24 Arrangement with a mass damper for canceling out torsional vibrations of a shaft

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011010191A DE102011010191B4 (de) 2011-02-02 2011-02-02 Anordnung mit einem Tilger zur Tilgung von torsionalen Schwingungen einer Welle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011010191A1 true DE102011010191A1 (de) 2012-08-02
DE102011010191B4 DE102011010191B4 (de) 2012-09-13

Family

ID=46511455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011010191A Active DE102011010191B4 (de) 2011-02-02 2011-02-02 Anordnung mit einem Tilger zur Tilgung von torsionalen Schwingungen einer Welle

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8591344B2 (de)
CN (1) CN102628487B (de)
DE (1) DE102011010191B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015013388A1 (de) * 2014-11-26 2016-06-16 Süddeutsche Gelenkscheibenfabrik GmbH & Co. KG Torsionsschwingungstilger

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9267546B2 (en) * 2012-12-13 2016-02-23 Vibracoustic North America, L.P. Propshaft damper and method of assembly
US10125681B2 (en) 2013-03-12 2018-11-13 Dana Limited Torque ripple compensating device
BR102014005920A2 (pt) * 2013-03-15 2015-11-24 Dana Heavy Vehicle Sys Group dispositivos de cancelamento de pico de torque para um motor de combustão interna e dispositivo de compensação de ondulação de torque
US9909642B2 (en) * 2015-04-08 2018-03-06 Vibracoustic Gmbh Damper for a drive train
DE102015117785B4 (de) 2015-10-19 2019-04-11 Vibracoustic Gmbh Wellenkupplung
US10415684B2 (en) * 2016-04-07 2019-09-17 Dayco Ip Holdings, Llc Torsional vibration dampers having a plurality of elastomeric ring bushings
CN112833135B (zh) * 2021-02-04 2022-06-21 太原理工大学 一种机械旋转式非光滑局域共振声子晶体减振装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720557A1 (de) * 1986-06-28 1988-01-14 Volkswagen Ag Einrichtung zur daempfung von schwingungen im antriebsstrang eines kraftfahrzeugs
DE69507984T2 (de) * 1994-05-13 1999-09-16 Tokai Rubber Ind Ltd Oszillierende Welle mit Schwingungstilger
DE10355327A1 (de) * 2002-11-27 2004-06-09 Dana Corp., Toledo Geräusch- und Schwingungsdämpfer für Fahrzeug-Antriebswellenanordnung
DE102008059082A1 (de) * 2008-11-26 2010-05-27 Carl Freudenberg Kg Schwingungstilger für eine Welle

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126760A (en) * 1964-03-31 Dynamic damper
US2834226A (en) * 1955-03-21 1958-05-13 Metalastik Ltd Torsional vibration dampers
DE3010127A1 (de) * 1980-03-15 1981-09-24 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim Drehelastische kupplung
DE3134310C2 (de) * 1981-08-29 1983-06-30 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart "Einrichtung zur Dämpfung von Schwingungen im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges"
DE3420570C1 (de) * 1984-06-01 1989-12-14 SGF Süddeutsche Gelenkscheibenfabrik GmbH & Co KG, 8264 Waldkraiburg Drehschwingungstilger
JPH05223140A (ja) * 1992-02-12 1993-08-31 Daihatsu Motor Co Ltd 自動車用動力伝達系の防振装置
US5704839A (en) * 1996-01-30 1998-01-06 Lord Corporation Elastomeric torsional drive coupling with secondary damping element
US7022023B2 (en) * 2002-04-30 2006-04-04 Don Guo Integrated driveline flange torsional damper
US7163460B2 (en) * 2004-02-13 2007-01-16 Deere & Company Engine to transmission coupler
DE102004039825B4 (de) * 2004-08-16 2010-10-14 Carl Freudenberg Kg Hydraulisch dämpfendes Lager
DE102009014288B4 (de) * 2009-03-25 2015-10-22 Carl Freudenberg Kg Metallischer einheitlicher Stützkörper für Radialwellendichtungen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720557A1 (de) * 1986-06-28 1988-01-14 Volkswagen Ag Einrichtung zur daempfung von schwingungen im antriebsstrang eines kraftfahrzeugs
DE69507984T2 (de) * 1994-05-13 1999-09-16 Tokai Rubber Ind Ltd Oszillierende Welle mit Schwingungstilger
DE10355327A1 (de) * 2002-11-27 2004-06-09 Dana Corp., Toledo Geräusch- und Schwingungsdämpfer für Fahrzeug-Antriebswellenanordnung
DE102008059082A1 (de) * 2008-11-26 2010-05-27 Carl Freudenberg Kg Schwingungstilger für eine Welle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015013388A1 (de) * 2014-11-26 2016-06-16 Süddeutsche Gelenkscheibenfabrik GmbH & Co. KG Torsionsschwingungstilger

Also Published As

Publication number Publication date
CN102628487A (zh) 2012-08-08
DE102011010191B4 (de) 2012-09-13
CN102628487B (zh) 2014-09-24
US8591344B2 (en) 2013-11-26
US20120192673A1 (en) 2012-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011010191B4 (de) Anordnung mit einem Tilger zur Tilgung von torsionalen Schwingungen einer Welle
DE102005055800B4 (de) Vorrichtung zur Dämpfung von Torsionsschwingungen und Anordnung
EP2109722B1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE19531201A1 (de) Schwingungsdämpfendes torsionselastisches Wellengelenk, insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen
EP2406521A1 (de) Antriebsstrang für hybridantriebe sowie torsionsdämpfer
WO2007051627A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit einer ankopplung an eine kurbelwelle sowie kombination aus einem torsionsschwingungsdämpfer und einer kupplung
DE102013101069A1 (de) Elastische Kupplung
DE102010006363B4 (de) Umwuchtoptimierter Gelenkwellentilger
WO2014079443A1 (de) Wandlereinheit mit einem dämpfungssystem und mit einer drehmomentübertragungs-einheit
DE102010021192B4 (de) Gelenkwellenkupplung mit integriertem Gelenkwellentilger
EP1119092A2 (de) Kupplung eines Motors mit einem Generator
WO2001006150A1 (de) Leistungsverzweigungsgetriebe
DE10319784B4 (de) Integriertes Drehgeschwindigkeitsdämpfer-Bauteil für einen Antriebsstrang
DE102018111696A1 (de) Zweimassenschwungrad
DE19531190C1 (de) Schwingungsdämpfendes torsionselastisches Wellengelenk, insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen
DE2936403C3 (de) Prüfmaschine für drehelastische Kupplungen
DE102008051352B4 (de) Schwingungstilger
DE102018115796A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
EP3209900B1 (de) Schwungrad
EP1691098B1 (de) Axiale Isolierung für ein kardanisches Kreuzgelenk
DE4330966C2 (de) Drehelastische Gelenkwellenkupplung für Brennkraftmaschinen
DE202005018218U1 (de) Elastische Wellenkupplung
DE102014214317A1 (de) Steckverzahnung und Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102020120893A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102022106075A1 (de) Zweimassenschwungrad

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20121214

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VIBRACOUSTIC SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: CARL FREUDENBERG KG, 69469 WEINHEIM, DE

Owner name: VIBRACOUSTIC GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CARL FREUDENBERG KG, 69469 WEINHEIM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE OLBRICHT, BUCHHOLD, KEULERTZ PA, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VIBRACOUSTIC SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: VIBRACOUSTIC GMBH, 64293 DARMSTADT, DE