DE102018111696A1 - Zweimassenschwungrad - Google Patents

Zweimassenschwungrad Download PDF

Info

Publication number
DE102018111696A1
DE102018111696A1 DE102018111696.9A DE102018111696A DE102018111696A1 DE 102018111696 A1 DE102018111696 A1 DE 102018111696A1 DE 102018111696 A DE102018111696 A DE 102018111696A DE 102018111696 A1 DE102018111696 A1 DE 102018111696A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
dual
friction
mass flywheel
friction disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018111696.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Marco Klapperich
Alexander Backhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102018111696.9A priority Critical patent/DE102018111696A1/de
Publication of DE102018111696A1 publication Critical patent/DE102018111696A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/139Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by friction-damping means
    • F16F15/1397Overload protection, i.e. means for limiting torque
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13142Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the method of assembly, production or treatment
    • F16F15/1315Multi-part primary or secondary masses, e.g. assembled from pieces of sheet steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Bei einem Zweimassenschwungrad mit einer Primärmasse und einer Sekundärmasse, die entgegen der Wirkung zumindest einer Bogenfeder gegeneinander verdrehbar sind, wobei sich die Bogenfeder einerseits an der Primärmasse und andererseits an einem Sekundärflansch abstützt, der über eine Rutschkupplung mit der Sekundärmasse verbunden ist, wird die Montage erleichtert, indem die Rutschkupplung eine erste Reibscheibe und eine zweite Reibscheibe umfasst, wobei eine der Reibscheiben eine Nabe mit Mitteln zur Drehmomentübertragung an im Antriebsstrang nachgeordnete Drehmomentübertragungsmittel umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zweimassenschwungrad mit einer Primärmasse und einer Sekundärmasse, die entgegen der Wirkung zumindest einer Bogenfeder gegeneinander verdrehbar sind, wobei sich die Bogenfeder einerseits an der Primärmasse und andererseits an einem Sekundärflansch abstützt, der über eine Rutschkupplung mit der Sekundärmasse verbunden ist.
  • Zweimassenschwungräder (ZMS) werden zur Schwingungstilgung im Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen zwischen einem Verbrennungsmotor und nachgeordneten Drehmomentübertragungseinrichtungen verwendet.
  • Bei Hybridanwendungen mit einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor werden häufig keine Kupplungen mehr verwendet. Dadurch können im Zweimassenschwungrad Übermomente (Impacts) entstehen, die vom Antriebsstrang übertragen werden. Bei einem gattungsgemäßen Zweimassenschwungrad dient die Rutschkupplung als Drehmomentbegrenzer (DMB).
  • Der Drehmomentbegrenzer umfasst im Stan der Technik einen Flansch oder Tellerfeder-Flansch, eine Gegenscheibe oder kleine Stützscheibe und eine weitere Gegenscheibe oder große Stützscheibe. Diese Teile werden üblicherweise zu einer Baugruppe zusammengefügt und vernietet. Die Baugruppe wird dann zusätzlich mit einem Sekundärschwungrad (wenn eine Fahrzeugkupplung vorhanden ist) oder einer Abtriebsnabe vernietet. Bekannt ist, die drei zuvor genannten Teile mit der Abtriebsnabe zusammen in nur einem Prozessschritt zu vernieten. Die Abtriebsnabe ist in der Regel mit einer Innenverzahnung versehen, die in die Getriebe-Eingangswelle eingreift. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die Montage zu erleichtern.
  • Dieses Problem wird durch ein Zweimassenschwungrad nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen, Ausgestaltungen oder Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das oben genannte Problem wird insbesondere gelöst durch ein Zweimassenschwungrad mit einer Primärmasse und einer Sekundärmasse, die entgegen der Wirkung zumindest einer Bogenfeder gegeneinander verdrehbar sind, wobei sich die Bogenfeder einerseits an der Primärmasse und andererseits an einem Sekundärflansch abstützt, der über eine Rutschkupplung mit der Sekundärmasse verbunden ist, wobei die Rutschkupplung eine erste Reibscheibe und eine zweite Reibscheibe umfasst, wobei eine der Reibscheiben eine Nabe mit Mitteln zur Drehmomentübertragung an im Antriebsstrang nachgeordnete Drehmomentübertragungsmittel umfasst.
  • Die erste Reibscheibe weist in einer Ausführungsform der Erfindung eine kleinere Reibfläche als die zweite Reibscheibe auf. Die erste Reibscheibe ist in einer Ausführungsform der Erfindung in Einbaulage an der der Kurbelwelle zugewandten Seite des Sekundärflansches, die zweite Reibscheibe an der der Kurbelwelle abgewandten Seite des Sekundärflansches angeordnet.
  • Die erste Reibscheibe weist in einer Ausführungsform der Erfindung die Nabe auf, alternativ weist die zweite Reibscheibe die Nabe auf. Die jeweilige Reibscheibe ist dabei radial nach innen entsprechend verlängert gestaltet. Bei einem Schmiedeteil weist die Reibscheibe, die die Nabe aufweist, eine entsprechende Verdickung auf, sodass ein Schuh zur Aufnahme einer Steckverzahnung ausgebildet wird. Ist die Reibscheibe, die die Nabe trägt, ein Blechteil, so ist am Innenumfang ein Topf geformt, der eine Verzahnung aufnimmt.
  • Die erste und zweite Reibscheibe sind vorzugsweise miteinander vernietet.
  • Zwischen der zweiten Reibscheibe und einem Primärmassendeckel ist in einer Ausführungsform der Erfindung eine in axialer Richtung vorgespannte Dichtung angeordnet, entsprechend ist an der zweiten Reibscheibe in einer Ausführungsform der Erfindung eine Tellerfedermembran befestigt, die gegen einen an dem Primärmassendeckel angebrachten Dichtring drückt. Beide Dichtungen zusammen dichten die Federaufnahme und die Rutschkupplung nach außen hin ab, sodass diese als Fettkammer mit einer Fettfüllung benutzt werden kann.
  • Zwischen erster Reibscheibe und einem Primärmassenflansch ist in einer Ausführungsform der Erfindung eine zweite Dichtung angeordnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zweimassenschwungrades in einer Schnittdarstellung,
    • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zweimassenschwungrades in einer Schnittdarstellung,
    • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zweimassenschwungrades in einer Schnittdarstellung,
    • 4 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zweimassenschwungrades in einer Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zweimassenschwungrad 1. Ein solches Zweimassenschwungrad 1 wird im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit Hybridantrieb zwischen der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors und einem Elektromotor angeordnet. Der Verbrennungsmotor ist üblicherweise ein Otto- oder Dieselmotor.
  • Die Rotationsachse des Zweimassenschwungrades ist in 1 mit R bezeichnet. Die Rotationsachse R ist die Rotationsachse des Zweimassenschwungrades 1 und gleichzeitig die Rotationsachse einer Kurbelwelle eines nicht dargestellten Verbrennungsmotors und auch die Rotationsachse weiterer dem Zweimassenschwungrad 1 nachgeordneten Drehmomentübertragungseinrichtungen, die ebenfalls nicht dargestellt ist. Im Folgenden wird unter der axialen Richtung die Richtung parallel zur Rotationsachse R verstanden, entsprechend wird unter der radialen Richtung eine Richtung senkrecht zur Rotationsachse R und der Umfangsrichtung eine Drehung um die Rotationsachse R verstanden.
  • Das Zweimassenschwungrad 1 umfasst eine Primärmasse bzw. Primärseite 2 sowie eine Sekundärmasse bzw. Sekundärseite 3, die gegen die Kraft einer oder mehrerer Bogenfedern 4 relativ zueinander um die Rotationsachse R verdreht werden können. Jede Bogenfeder 4 kann koaxial angeordnete innere und äußere Federn umfassen. Die Bogenfedern 4 werden im Betrieb durch die auf diese einwirkende Fliehkraft nach außen gegen die Primärmasse 2 gedrückt. Daher sind an der radial außengelegenen Seite Gleitschalen 7 angeordnet, welche den Verschleiß zwischen den Bogenfedern und der Primärmasse 2 verringern. Die Primärmasse 2 umfasst einen Primärmassenflansch 6 und einen kupplungsseitigen Primärmassedeckel 5, die miteinander verschweißt sind. Der Primärmassenflansch 6 kann mittels Schrauben 8 mit einer nicht dargestellten Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors verschraubt werden. Der Primärmassenflansch 6 und der Primärmassedeckel 5 schließen eine Bogenfederaufnahme 10 ein, in der die Bogenfedern 4 angeordnet sind. Die Bogenfedern 4 stützen sich mit einem Federende jeweils an der Primärmasse 2 ab, beispielsweise an hier nicht dargestellter Nasen, die in die von dem Primärmassenflansch 6 und dem Primärmassendeckel 5 umschlossene Bogenfederaufnahme 10 ragen. Mit dem jeweils anderen Federende stützen sich die Bogenfedern 4 an Flanschflügeln 11 eines Sekundärflansches 9 ab. Die Flanschflügel 11 erstrecken sich radial nach außen und Fassen die Federenden der Bogenfedern 4 ein. Die Seelenachse der Bogenfedern, das ist eine kreisförmige Linie, die entlang der Kreismittelpunkte der Bogenfeder bei Schnitten parallel zur Rotationsachse entsteht, ein solcher Schnitt ist z. B. der gemäß 1, verläuft durch die Flanschflügel 11. Zwei Außenbereiche der Federenden der Bogenfedern 4 stützen sich jeweils an dem Primärmassenflansch 6 bzw. dem Primärmassendeckel 5 ab.
  • Der Sekundärflansch 9 ist über eine Rutschkupplung 13 mit der Sekundärmasse 3 verbunden. Die Rutschkupplung 13 umfasst eine erste Reibscheibe 14 und eine zweite Reibscheibe 15, die mittels Nieten 12 fest miteinander verbunden sind und zwischen denen ein umlaufender Freiraum 18 zur Aufnahme eines Flanschringes 16 des Sekundärflansches 9 verbleibt. Der Sekundärflansch 9 umfasst im Wesentlichen den Flanschring 16, von dem radial nach außen die Flanschflügel 11 abstehen. Die Flanschflügel 11 weisen einen Absatz 17 nach Art einer Kröpfung auf, wodurch die axiale Lage der Federanordnung 4 und die axiale Lage der Rutschkupplung 13 relativ zueinander variiert werden können. Der Flanschring 16 ist in dem Freiraum 18 in Umfangsrichtung reibschlüssig durch die beiden Reibscheiben 14, 15 gehalten. Unterhalb eines Rutschmomentes MR besteht zwischen dem Flanschring 16 und den beiden Reibscheiben 14, 15 Haftreibung, nach Überschreiten des Rutschmomentes besteht zwischen dem Flanschring 16 und den beiden Reibscheiben 14, 15 Gleitreibung, die Rutschkupplung rutscht durch, wobei der Flanschring 16 gegenüber den beiden Reibscheiben 14, 15 verdreht wird.
  • Die beiden Reibscheiben 14, 15 sind im Ausführungsbeispiel der 1 als geschmiedetes Teil und im Ausführungsbeispiel der 2 als Blechteil ausgeführt.
  • Beiden Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass die erste Reibscheibe 14 radial nach innen verlängert ist und eine Nabe 19 mit einer Steckverzahnung 20 bildet. Zusammen mit den beiden Reibscheiben 14, 15 ist eine Tellerfedermembran 21 vernietet, die zusammen mit einem Dichtring 22 eine erste Dichtung bildet.
  • Der erste Dichtring 22 ist mit ist mit axial abstehenden Warzen in Bohrungen des Primärmassendeckels 5 befestigt. Zwischen der ersten Reibscheibe 14 bzw. der Nabe 19 der ersten Reibscheibe 14 und dem Primärmassendeckel 5 ist ein zweiter Dichtring 23 angeordnet. Dieser wird durch die zweite Reibscheibe 15 in ihrer zentriert in Position gehalten. Erster und zweiter Dichtring 22,23 dichten den zwischen Primärmassendeckel 5 und Primärmassenflanschs 6 gebildeten Bogenfederaufnahme 10 für die Bogenfeder 4 nach außen hin ab und bilden so für diese eine Fettkammer. In der Fettkammer ist auch die Rutschkupplung 13 angeordnet.
  • 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zweimassenschwungrades 1, bei dem die sekundärseitigen Baugruppen, insbesondere die erste Reibscheibe 14 und die zweite Reibscheibe 15, als Blechteil ausgeführt sind. 3 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zweimassenschwungrades 1. Bei diesem ist die Nabe 19 mit der Steckverzahnung 20 an der zweiten Reibscheibe 15 angeordnet. Hier ist also die zweite Reibscheibe 15 radial nach innen verlängert um so die Nabe 19 zu bilden. Am Innenumfang der Nabe 19 ist ein Absatz 26 angeordnet, in dem der zweite Dichtring 23 aufgenommen und zentriert ist. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zweimassenschwungrades 1, bei dem gegenüber dem anhand der 3 erläuterten Ausführungsbeispiel wiederum statt geschmiedeter Teile Blechteile auf der Sekundärseite verwendet werden.
  • Gegenüber dem Stand der Technik werden also nur drei Bauteile, nämlich die beiden Reibscheiben 14, 15 sowie die Tellerfedermembran 21 und nicht vier Teile, nämlich zwei Reibscheiben 14, 15, die Tellerfedermembran 21 und ein Nabenflansch, miteinander vernietet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zweimassenschwungrad
    2
    Primärmasse
    3
    Sekundärmasse
    4
    Bogenfeder
    5
    Primärmassendeckel
    6
    Primärmassenflansch
    7
    Gleitschale
    8
    Schrauben der Kurbelwellenverschraubung
    9
    Sekundärflansch
    10
    Bogenfederaufnahme
    11
    Flanschflügel
    12
    Niet
    13
    Rutschkupplung
    14
    erste Reibscheibe
    15
    zweite Reibscheibe
    16
    Flanschring
    17
    Absatz
    18
    Freiraum
    19
    Nabe
    20
    Steckverzahnung
    21
    Tellerfedermembran
    22
    erster Dichtring
    23
    zweiter Dichtring
    26
    Absatz

Claims (10)

  1. Zweimassenschwungrad (1) mit einer Primärmasse (2) und einer Sekundärmasse (3), die entgegen der Wirkung zumindest einer Bogenfeder (4) gegeneinander verdrehbar sind, wobei sich die Bogenfeder (4) einerseits an der Primärmasse (2) und andererseits an einem Sekundärflansch (9) abstützt, der über eine Rutschkupplung (13) mit der Sekundärmasse (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rutschkupplung (15) eine erste Reibscheibe (14) und eine zweite Reibscheibe (14) umfasst, wobei eine der Reibscheiben (14, 15) eine Nabe (19) mit Mitteln (20) zur Drehmomentübertragung an im Antriebsstrang nachgeordnete Drehmomentübertragungsmittel umfasst.
  2. Zweimassenschwungrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reibscheibe (14) eine kleinere Reibfläche als die zweite Reibscheibe (15) aufweist.
  3. Zweimassenschwungrad (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reibscheibe (14) in Einbaulage an der einer Kurbelwelle zugewandten Seite des Sekundärflansches (9) angeordnet ist.
  4. Zweimassenschwungrad (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Reibscheibe (15) in Einbaulage an der der Kurbelwelle abgewandten Seite des Sekundärflansches (9) angeordnet ist.
  5. Zweimassenschwungrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Reibscheibe (14) die Nabe (19) aufweist.
  6. Zweimassenschwungrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Reibscheibe (15) die Nabe (19) aufweist.
  7. Zweimassenschwungrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Reibscheibe (14, 15) miteinander vernietet sind.
  8. Zweimassenschwungrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zweiter Reibscheibe (15) und einem Primärmassendeckel (5) eine in axialer Richtung vorgespannte Dichtung (19, 22) angeordnet ist.
  9. Zweimassenschwungrad (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Reibscheibe (15) eine Tellerfedermembran (21) befestigt ist, die gegen einen an dem Primärmassendeckel (5) angebrachten Dichtring (22) drückt.
  10. Zweimassenschwungrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen erster Reibscheibe (14) und einem Primärmassenflansch (6) eine zweite Dichtung (23) angeordnet ist.
DE102018111696.9A 2018-05-16 2018-05-16 Zweimassenschwungrad Pending DE102018111696A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018111696.9A DE102018111696A1 (de) 2018-05-16 2018-05-16 Zweimassenschwungrad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018111696.9A DE102018111696A1 (de) 2018-05-16 2018-05-16 Zweimassenschwungrad

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018111696A1 true DE102018111696A1 (de) 2019-11-21

Family

ID=68419556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018111696.9A Pending DE102018111696A1 (de) 2018-05-16 2018-05-16 Zweimassenschwungrad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018111696A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220049756A1 (en) * 2018-12-13 2022-02-17 Zf Friedrichshafen Ag Coupling arrangement having a housing and having an absorber system
DE102021122671A1 (de) 2021-09-02 2023-03-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer mit einer Rutschkupplung
US11746836B2 (en) 2021-08-24 2023-09-05 Cnh Industrial America Llc Lubrication mechanism of clutch for agricultural harvester

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220049756A1 (en) * 2018-12-13 2022-02-17 Zf Friedrichshafen Ag Coupling arrangement having a housing and having an absorber system
US11746836B2 (en) 2021-08-24 2023-09-05 Cnh Industrial America Llc Lubrication mechanism of clutch for agricultural harvester
DE102021122671A1 (de) 2021-09-02 2023-03-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer mit einer Rutschkupplung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3167203B1 (de) Zweimassenschwungrad
DE102016204261B4 (de) Zweimassenschwungrad mit Drehmomentbegrenzung und einem verdrehbaren Lagerflansch
DE102017123791A1 (de) Zweimassenschwungrad für Doppelkupplung
DE102012200966A1 (de) Drehschwingungsdämpfer in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
DE102018111696A1 (de) Zweimassenschwungrad
DE102019118504A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102016223413A1 (de) Zweimassenschwungrad mit Reibsteuerscheibe
DE102016218386A1 (de) Schwingungsisolationseinrichtung
DE102008043781A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs
DE102013201269A1 (de) Reibungskupplung mit Fliehkraftpendel
DE102014214191A1 (de) Primärmasse für ein Zweimassenschwungrad
DE102020105166A1 (de) Drehschwingungsdämpfer und Verfahren zur Demontage eines Drehschwingungsdämpfers
DE102019128346A1 (de) Zweimassenschwungrad mit eingepresster Flexplate
DE102014224702A1 (de) Zweimassenschwungrad mit Kippspielbegrenzung
DE102018113308A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung mit geschlossener Fettkammer
DE102016223394A1 (de) Zweimassenschwungrad mit sekundärseitiger Zusatzmasse
DE102018110309A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102018115796A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102017106109A1 (de) Abtriebsnabe für Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102021127730A1 (de) Zweimassenschwungrad mit internem Massering
DE102021131259A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102021112234A1 (de) Tellerfedermembran mit axialem Anschlag
DE102016212992A1 (de) Zweiteiliger Kupplungsdeckel
DE102018111752A1 (de) Zweimassenschwungrad mit sekundärer Zusatzmasse
DE102021114922A1 (de) Zweimassenschwungrad mit erhöhter Grundhysterese

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed