DE102011007646A1 - Lampensockel, Halogenglühlampe mit einem derartigen Lampensockel, Lampenfassung und Leuchtenvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Offenbart ist ein Lampensockel zur Halterung eines Lampengefaßes mit zumindest einem Haltevorsprung zum Haltern des Lampensockels in einer Lampenfassung. Zwischen dem Haltevorsprung und der Lampenfassung ist ein Dämpfungselement derart angeordnet, dass dieses als Kontaktstelle des Lampensockels mit der Lampenfassung dient.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung geht aus von einem Lampensockel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, einer Halogenglühlampe mit einem derartigen Lampensockel, einer Lampenfassung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 13 und einer Leuchtenvorrichtung.
- Stand der Technik
- Dokument
DE 10 2009 037 577 A1 offenbart eine Halogenglühlampe fur einen Fahrzeugscheinwerfer. Diese hat einen Lampensockel, in den ein Lampengefäß eingesetzt ist. Der Lampensockel weist einen Verriegelungsring mit transversal zu seiner Lampenlangsachse auskragenden Haltevorsprungen auf. Die Haltevorsprunge dienen zur lagerichtigen Befestigung und zur Halterung des Lampensockels in einer Lampenfassung. - Nachteilig bei einer derartigen Halogengluhlampe ist, dass diese im Einsatz in einem Fahrzeugscheinwerfer starken Schwingungen und Vibrationen ausgesetzt ist, die zur Beschädigung von im Lampengefäß der Halogenglühlampe angeordneten Glühwendeln führen konnen.
- Darstellung der Erfindung
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Lampensockel und eine Halogengluhlampe mit einem derartigen Lampensockel zu schaffen, die robust sind und eine hohe Vibrationsfestigkeit aufweisen. Des Weiteren ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Lampenfassung zu schaffen, die derart ausgestaltet ist, um eine hohe Vibrationsfestigkeit einer darin eingesetzten Halogengluhlampe zu ermöglichen. Und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Leuchtenvorrichtung zu schaffen, bei der eine darin angeordnete Halogengluhlampe ebenfalls eine hohe Vibrationsfestigkeit aufweist.
- Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Lampensockel nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch eine Halogenglühlampe nach den Merkmalen des Patentanspruchs 11, durch eine Lampenfassung nach den Merkmalen des Patentanspruchs 13 und einer Leuchtenvorrichtung nach den Merkmalen des Patentanspruchs 15.
- Erfindungsgemaß hat ein Lampensockel, insbesondere für eine H4- oder H7-Halogenglühlampe, einen Halteabschnitt zum Abstützen an einer Lampenfassung. Vorteilhafterweise weist der Lampensockel ein am Halteabschnitt angeordnetes Dampfungselement auf.
- Dies hat den Vorteil, dass im eingesetzten Zustand des Lampensockels in der Lampenfassung das Dämpfungselement im Einsatz der Halogengluhlampe (beispielsweise in einem Fahrzeugscheinwerfer) auftretende Schwingungen und Vibrationen dämpft, womit die Lebensdauer einer Halogenglühlampe mit einem äußerst geringen vorrichtungstechnischen Aufwand wesentlich erhöht ist.
- Vorzugsweise stützt sich das Dämpfungselement an der Lampenfassung ab. Hierdurch dient das Dampfungselement somit als Kontaktstelle zwischen der Lampenfassung und dem Lampensockel.
- Mit Vorteil ist der Halteabschnitt ein sich etwa radial von einer Lampenlängsachse wegerstreckender Haltevorsprung. Dieser ist für die Montage des Dampfungselements leicht zugänglich.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat der Lampensockel einen Haltering mit mehreren, insbesondere drei, etwa transversal zu einer Lampenlangsachse herausragenden Haltevorsprüngen, die zur lagerichtigen Befestigung des Lampensockels in einer Lampenfassung dienen können.
- Um eine außerst effektive Dämpfung zu ermoglichen, ist jedem Haltevorsprung ein Dämpfungselement zugeordnet.
- An jedem Haltevorsprung ist eine Durchgangsöffnung bzw. -bohrung ausgebildet, in die jeweils das Dampfungselement eingesetzt ist. Die Dampfungselemente werden somit durch eine im Wesentlichen formschlussige Verbindung mit einer hohen Haltekraft am Lampensockel fixiert.
- Bevorzugterweise besteht ein jeweiliges Dampfungselement aus Silikon. Ein derartiges Material ist kostengunstig und weist gute Dampfungseigenschaften auf. Außerdem kann es durch einfaches Aufschmelzen auf den Lampensockel aufgebracht werden.
- Ein jeweiliger Haltevorsprung kann in Transversalrichtung gesehen einen im Wesentlichen bogenförmigen Querschnitt aufweisen, dessen Scheitel etwa hin zum Lampengefaß weist.
- In einer vorrichtungstechnisch einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist das Dämpfungselement durch die Durchgangsöffnung hindurchgefuhrt und kragt aus dieser aus einer etwa konvexen Stützseite des Haltevorsprungs im Bereich des Scheitels mit einem etwa halbkugelformigen Abschnitt aus.
- Das jeweilige Dämpfungselement kann kraft-, stoff- und/oder formschlüssig am Lampensockel angeordnet sein.
- Erfindungsgemaß hat eine Halogengluhlampe für einen Fahrzeugscheinwerfer einen vorstehend beschriebenen Lampensockel, wodurch die Lebensdauer der Halogenglühlampe durch die Dampfung vergleichsweise hoch ist.
- Vorzugsweise handelt es sich bei der Halogenglühlampe um eine H4- oder eine H7-Lampe.
- Eine erfindungsgemäße Lampenfassung, insbesondere eine Scheinwerferfassung eines Fahrzeugscheinwerfers, in die eine Halogenglühlampe mit einem Lampensockel einsetzbar ist, hat zumindest ein Dampfungselement in einem Kontaktbereich zum Lampensockel. Hierdurch kann die Lebensdauer einer in die Lampenfassung eingesetzten Halogenglühlampe wesentlich erhöht werden.
- In weiterer Ausgestaltung der Lampenfassung hat diese Aussparungen zur Aufnahme von Haltevorsprüngen des Lampensockels, insbesondere eines Lampensockels einer H4- oder H7-Halogenglühlampe, wobei in zumindest einer Aussparung das Dämpfungselement angeordnet ist.
- Erfindungsgemaß hat eine Leuchtenvorrichtung eine Lampenfassung und einer darin aufgenommene erfindungsgemaße Halogengluhlampe, oder eine Halogenglühlampe und eine erfindungsgemäße Lampenfassung.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
-
1 In einer Seitenansicht eine Halogengluhlampe gemaß einem Ausfuhrungsbeispiel -
2 in einer Draufsicht die Halogenglühlampe aus1 -
3 in einer Untersicht die Halogengluhlampe aus1 -
4 in einer Untersicht eine Lampenfassung fur eine Halogengluhlampe gemäß1 -
5 in einer Untersicht eine Lampenfassung mit der Halogengluhlampe gemaß1 - Bevorzugte Ausführung der Erfindung
-
1 zeigt in einer Seitenansicht eine Halogengluhlampe1 für einen Fahrzeugscheinwerfer. Bei der Halogengluhlampe1 handelt es sich um eine H4-Lampe. Diese hat einen Lampensockel2 , in dem ein aus Hartglas oder Quarzglas bestehendes Lampengefäß4 fest eingesetzt ist. - Das Lampengefaß
4 ist langlich mit einem etwa kreiszylindrischen Querschnitt ausgebildet. Es umfasst drei Stromzuführungen6 ,8 und10 , die zur elektrischen Kontaktierung von im Lampengefaß4 angeordneten Glühwendeln12 und14 dienen. Längsachsen der Stromzuführungen6 bis10 und Längsachsen der Gluhwendeln12 und14 sind dabei etwa parallel zu einer Lampenlängsachse angeordnet. Der in der1 oberen Gluhwendel14 ist eine Abblendkappe16 zugeordnet, die im Wesentlichen an der in der1 rechten Stromzufuhrung10 gehaltert ist. Ein vom Lampensockel2 weg weisender Abschnitt des Lampengefaßes4 weist eine lichtundurchlässige Beschichtung18 auf. Ein dem Lampensockel2 zuweisender Endabschnitt des Lampengefaßes4 ist luftdicht verschlossen und in dem Lampensockel2 verankert. Die Stromzuführungen6 bis10 werden in dem Lampengefaß4 zusatzlich durch einen Quarzglassteg20 gestützt. - Der Lampensockel
2 hat einen etwa einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisenden Zylinderabschnitt22 , an dessen dem Lampengefaß4 zuweisender Stirnseite24 das Lampengefaß4 eingesetzt ist, und an dessen vom Lampengefaß4 weg weisender Stirnseite26 drei Kontaktelemente28 ,30 und32 etwa parallel zur Lampenlängsachse auskragen. Eine Zylinderachse des Zylinderabschnitts22 ist etwa parallel zur Lampenlängsachse angeordnet. Die Kontaktelemente28 ,30 und32 sind jeweils mit einer der Stromzufuhrungen6 ,8 bzw.10 elektrisch verbunden und dienen zu deren elektrischen Kontaktierung. - Der Zylinderabschnitt
22 des Lampensockels2 ist von einem Referenzring34 bzw. Haltering umgriffen, der an dem Zylinderabschnitt22 unter anderem über mehrere Schweissfahnen35 fixiert ist. Eine Längsachse des Referenzrings34 ist etwa parallel zur Lampenlangsachse angeordnet. Vom Referenzring34 kragen drei Haltevorsprünge36 ,38 und40 etwa transversal bzw. radial zur Lampenlängsachse aus. Die Haltevorsprünge36 bis40 sind etwa äquidistant entlang eines Kreisumfangs ausgebildet und dienen zur Halterung und lagerichtigen Befestigung des Lampensockels2 in einer Lampenfassung. Die Haltevorsprunge36 bis40 sind, in einem etwa quer zur jeweiligen Transversalrichtung eines Haltevorsprungs36 bis40 sich erstreckenden Querschnitts, bogenförmig ausgebildet. Hierdurch haben diese jeweils eine etwa in Richtung des Lampengefaßes4 und etwa parallel zur Lampenlängsachse weisende konvexe Stutzseite42 und eine vom Lampengefäß4 etwa weg weisende konkave Stützseite44 . - Die Haltevorsprünge
36 bis40 haben jeweils etwa mittig eine Durchgangsbohrung bzw. -öffnung, die in der1 nicht dargestellt ist. In diese ist jeweils ein Dämpfungselement46 ,48 und50 eingesetzt. Diese dienen im montierten Zustand der Halogenglühlampe1 in einer Lampenfassung zur Dämpfung. Die Dämpfungselemente46 bis50 bestehen aus Silikon und werden bei der Montage als Schmelzmasse auf die konkaven Stutzseiten44 der Haltevorsprünge36 ,38 bzw.40 aufgebracht und uber diese durch die Durchgangsbohrungen hindurchgepresst, wodurch ein Abschnitt eines jeweiligen Dämpfungselements46 ,48 bzw.50 auf der konvexen Stützseite42 auskragt. Auf der konkaven Stutzseite44 des jeweiligen Haltevorsprungs36 ,38 bzw.40 ist ein jeweiliges Dampfungselement46 ,48 bzw.50 etwa länglich in Transversalrichtung gesehen ausgebildet und hat in Richtung der Lampenlangsachse gesehen eine Höhe die größer ist als eine Tiefe der jeweiligen konkav ausgebildeten Stützseite44 . - Auf der konvexen Stutzseite
42 bilden die Dämpfungselemente46 ,48 und50 einen etwa pilzkopfförmigen Abschnitt aus, wodurch diese dann im Wesentlichen formschlüssig am jeweiligen Verriegelungsvorsprung36 ,38 bzw.40 gehaltert sind. - In der
2 ist die Halogengluhlampe1 aus1 in einer Draufsicht dargestellt. Der Referenzring34 hat einen inneren etwa becherförmigen Ringabschnitt52 und einen von diesem sich etwa radial weg erstreckenden im Wesentlichen senkrecht zur Lampenlangsachse eben verlaufenden Randabschnitt54 . Dieser bildet etwa den tiefsten Punkt der den etwa bogenförmigen Querschnitt aufweisenden Haltevorsprungen36 ,38 und40 in Richtung der Lampenlangsachse gesehen. Die etwa halbkugelförmigen Dämpferabschnitte56 ,58 und60 der Dämpfungselemente46 ,48 bzw.50 aus der1 sind etwa mittig auf einer jeweiligen Stützseite42 der Haltevorsprünge36 ,38 bzw.40 angeordnet. Somit sind die von den Dämpferabschnitten56 ,58 und60 verdeckten Durchgangsoffnungen der Haltevorsprunge36 ,38 bzw.40 ebenfalls etwa mittig ausgebildet. - In
3 ist eine Untersicht auf die Halogenglühlampe1 aus1 dargestellt. An der konkaven Stützseite44 der Haltevorsprunge36 ,38 und40 sind Dämpferabschnitte62 ,64 bzw.66 der Dämpfungselemente46 ,48 bzw.50 ausgebildet. Die Dämpferabschnitte62 ,64 und66 haben jeweils eine langliche Form und erstrecken sich etwa radial von der Lampenlangsachse entlang der konkaven Stützseite44 des jeweiligen Haltevorsprungs36 ,38 bzw.40 . - Die Dämpfungselemente
46 ,48 und50 werden mit den Haltevorsprüngen36 ,38 bzw.40 dadurch formschlüssig verbunden, dass diese im geschmolzenen Zustand von der jeweiligen konkaven Stützseite44 her durch die nicht dargestellte Durchgangsöffnung hindurch gepresst werden und dadurch auf der jeweiligen konvexen Stützseite42 einen etwa halbkugelförmigen Abschnitt ausbilden. Nach diesem Anformvorgang werden die Dämpfungselemente46 ,48 und50 abgekuhlt und damit verfestigt. - In der
4 ist eine Lampenfassung68 in einer Untersicht für eine erfindungsgemaße Halogengluhlampe1 gezeigt. Der Lampensockel68 hat eine etwa einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisende Durchgangsöffnung70 , durch die bei der Montage der Halogenglühlampe1 , siehe1 bis3 , das Lampengefaß4 hindurch gefuhrt ist, und wobei innerhalb dieser Durchgangsoffnung70 der Referenzring34 des Lampensockels2 angeordnet ist. Des Weiteren hat die Lampenfassung68 drei etwa äquidistant um einen Kreisumfang herum angeordnete Sockelaussparungen72 ,74 und76 . Diese sind zur Durchgangsoffnung70 und zu einer von dem Lampengefäß4 wegweisenden Unterseite78 der Lampenfassung68 hin geöffnet. Die Sockelaussparungen72 ,74 und76 sind dabei derart angeordnet, dass im eingesetzten Zustand der Halogenglühlampe1 die Haltevorsprunge36 ,38 bzw.40 des Lampensockels2 aus den1 bis3 in diese eintauchen. Die Haltevorsprunge36 ,38 und40 liegen dabei uber ihren jeweiligen Dämpferabschnitt56 ,58 bzw.60 , siehe2 , an einem Aussparungsgrund79 einer jeweiligen Sockelaussparung72 ,74 bzw.76 an. Die Dämpferabschnitte56 ,58 und60 bilden damit eine Kontaktstelle zwischen der Halogenglühlampe1 und der Lampenfassung68 , was den technischen Effekt hat, dass die Halogengluhlampe1 durch die Dämpferabschnitte56 ,58 und60 , bei auftretenden Schwingungen und Vibrationen im Einsatz der Halogenglühlampe, gedampft ist. - Die Halogenlampe
1 ist in der Lampenfassung68 über einen Haltebügel80 fixiert. Dieser ist etwa u-förmig ausgebildet und weist zwei etwa bogenförmige Halteschenkel82 ,84 auf, die etwa in die Zeichenebene der4 hinein weisen. Die in der4 linken Endabschnitte der Halteschenkel82 ,84 sind über ein Gelenk85 gelenkig mit der Lampenfassung68 verbunden, wodurch der Haltebugel80 in einer Ebene verschwenkbar ist, die sich etwa parallel zu den Halteschenkeln82 und84 und der Lampenlängsachse erstreckt. Ein Verbindungsabschnitt86 der Halteschenkel82 ,84 dient zur lösbaren Fixierung des Haltebügels80 an der Lampenfassung68 , indem der Verbindungsabschnitt86 in eine an der Lampenfassung68 ausgebildeten Haltevorrichtung einschnappt. -
5 zeigt die Lampenfassung68 aus4 mit der darin eingesetzten erfindungsgemäßen Halogenglühlampe1 aus den1 bis3 in einer Untersicht. Die Halteschenkel82 ,84 umgreifen den Zylinderabschnitt22 aus1 der Halogengluhlampe1 abschnittsweise, wobei dieser etwa mittig zwischen den Halteschenkeln82 ,84 angeordnet ist. Im verriegelten Zustand liegt der Haltebugel80 mit seinen Halteschenkeln82 und84 an dem Ringabschnitt52 aus der3 der Halogengluhlampe1 an, wodurch diese uber ihren jeweiligen Dampferabschnitt56 ,58 und60 der Haltevorsprung36 ,38 bzw.40 gegen den Aussparungsgrund79 einer jeweiligen Sockelaussparung72 ,74 bzw.76 aus4 gespannt ist. Die Halogengluhlampe1 ist somit mit ihrem Lampensockel2 fest in die Lampenfassung68 über den Haltebügel80 eingespannt. Durch die Dämpfungselemente46 ,48 und50 des Lampensockels2 , die zwischen diesem und der Lampenfassung68 angeordnet sind, werden im Einsatz der Halogengluhlampe auftretende Schwingungen und Vibrationen stark gedampft, wodurch die Lebensdauer der Halogenglühlampe1 vergleichsweise hoch ist. - Es ist denkbar, dass anstelle oder zusatzlich zu den Dampfungselementen
46 ,48 und50 des Lampensockels22 aus der1 zumindest ein Dämpfungselement im Aussparungsgrund79 bei zumindest einer Sockelaussparung72 ,74 bzw.76 aus4 kraft-, stoff- und/oder formschlussig fest angeordnet ist. - Alternativ konnten vorgefertigte Dämpfungselemente auf den Lampensockel oder in die Lampenfassung aufgeklebt werden. Bei dem Lampensockel wurden hierdurch die vorstehend erläuterten Durchgangsbohrungen entfallen.
- Es ist auch denkbar in auf den Randabschnitt
54 aus der2 ein oder mehrere Dampfungselemente anzuordnen. Dies ist insbesondere bei H7-Lampen sinnvoll, da diese nur einen Haltevorsprung am Lampensockel haben und sich in einer Lampenfassung zum einen über den Haltevorsprung und zum anderen uber den Randabschnitt an einer Ringfläche einer Lampenfassung abstützen. Somit kann beispielsweise ein Dämpfungselement am Haltevorsprung angeordnet sein und zwei an dem Randabschnitt, jeweils über Durchführung oder Aufkleben. Die Dämpfungselemente sind dabei etwa äquidistant im Wesentlichen entlang eines Kreisumfangs angeordnet. - Offenbart ist ein Lampensockel zur Halterung eines Lampengefäßes mit zumindest einem Haltevorsprung zum Haltern des Lampensockels in einer Lampenfassung. Zwischen dem Haltevorsprung und der Lampenfassung ist zumindest ein Dämpfungselement derart angeordnet, dass dieses als Kontaktstelle des Lampensockels mit der Lampenfassung dient.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009037577 A1 [0002]
Claims (15)
- Lampensockel, insbesondere fur eine H4- oder H7-Halogengluhlampe (
1 ), wobei dieser zumindest einen Halteabschnitt (36 ,38 ,40 ) zum Abstützen an einer Lampenfassung (68 ) hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampensockel (22 ) zumindest ein am Halteabschnitt (36 ,38 ,40 ) angeordnetes Dämpfungselement (46 ,48 ,50 ) aufweist. - Lampensockel nach Anspruch 1, wobei der Lampensockel (
2 ) uber das Dampfungselement (46 ,48 ,50 ) an der Lampenfassung abgestutzt ist. - Lampensockel nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Halteabschnitt ein Haltevorsprung (
36 ,38 ,40 ) oder ein etwa ringförmiger Randabschnitt (54 ) ist. - Lampensockel nach Anspruch 3, wobei dieser einen Referenzring (
34 ) mit mehreren, insbesondere drei, etwa transversal zu einer Lampenlängsachse auskragende Haltevorsprunge (36 ,38 ,40 ) aufweist. - Lampensockel nach Anspruch 4, wobei jedem Haltevorsprung (
36 ,38 ,40 ) ein Dämpfungselement (46 ,48 ,50 ) zugeordnet ist. - Lampensockel nach Anspruch 4 oder 5, wobei jeder Haltevorsprung (
36 ,38 ,40 ) eine Durchgangsoffnung aufweist, in die jeweils ein Dämpfungselement (46 ,48 ,50 ) eingesetzt ist. - Lampensockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungselement (
46 ,48 ,50 ) aus Silikon besteht. - Lampensockel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei ein Haltevorsprung (
36 ,38 ,40 ) in Transversalrichtung gesehen einen bogenförmigen Querschnitt aufweist, wobei dessen Scheitel etwa hin zu einem Lampengefaß (4 ) weist. - Lampensockel nach einem der Anspruche 6 bis 8, wobei ein jeweiliges Dämpfungselement (
46 ,48 ,50 ) durch die jeweilige Durchgangsoffnung hindurch geführt ist und aus dieser aus einer konvexen Stützseite (42 ) des Haltevorsprungs (36 ,38 ,40 ) mit einem Dampferabschnitt (56 ,58 ,60 ) auskragt. - Lampensockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungselement (
46 ,48 ,50 ) kraft-, stoff- und/oder formschlüssig am Lampensockel (22 ) angeordnet ist. - Halogenglühlampe für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem Lampensockel (
2 ) gemaß einem der vorhergehenden Ansprüche. - Halogenglühlampe nach Anspruch 11, wobei diese eine H4- oder eine H7-Lampe ist.
- Lampenfassung, insbesondere eine Scheinwerferfassung eines Fahrzeugscheinwerfers, in die eine Halogenglühlampe (
1 ) mit einem Lampensockel (2 ) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung (68 ) zumindest ein Dampfungselement in einem Kontaktbereich zu dem Lampensockel (2 ) aufweist. - Lampenfassung nach Anspruch 13, wobei diese Sockelaussparungen (
72 ,74 ,76 ) zur Aufnahme von Haltevorsprüngen (26 ,28 ,40 ) eines Lampensockels (2 ), insbesondere eines Lampensockels (2 ) einer H4- oder H7-Halogengluhlampe, aufweist, wobei in zumindest einer Sockelaussparung (72 ,74 ,76 ) das Dämpfungselement angeordnet ist. - Leuchtenvorrichtung mit einer Lampenfassung (
68 ) und einer darin aufgenommenen Halogenglühlampe (1 ) gemäß Anspruch 11 oder 12, oder mit einer Halogenglühlampe und einer Lampenfassung gemäß Anspruch 13 oder 14.
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DE102009037577A1 (de) | 2009-08-14 | 2011-02-17 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Halogenglühlampe für Fahrzeugscheinwerfer |
-
2011
- 2011-04-19 DE DE201110007646 patent/DE102011007646A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009037577A1 (de) | 2009-08-14 | 2011-02-17 | Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Halogenglühlampe für Fahrzeugscheinwerfer |
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