DE102011007646A1 - Lampensockel, Halogenglühlampe mit einem derartigen Lampensockel, Lampenfassung und Leuchtenvorrichtung - Google Patents

Lampensockel, Halogenglühlampe mit einem derartigen Lampensockel, Lampenfassung und Leuchtenvorrichtung Download PDF

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Abstract

Offenbart ist ein Lampensockel zur Halterung eines Lampengefaßes mit zumindest einem Haltevorsprung zum Haltern des Lampensockels in einer Lampenfassung. Zwischen dem Haltevorsprung und der Lampenfassung ist ein Dämpfungselement derart angeordnet, dass dieses als Kontaktstelle des Lampensockels mit der Lampenfassung dient.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung geht aus von einem Lampensockel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, einer Halogenglühlampe mit einem derartigen Lampensockel, einer Lampenfassung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 13 und einer Leuchtenvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Dokument DE 10 2009 037 577 A1 offenbart eine Halogenglühlampe fur einen Fahrzeugscheinwerfer. Diese hat einen Lampensockel, in den ein Lampengefäß eingesetzt ist. Der Lampensockel weist einen Verriegelungsring mit transversal zu seiner Lampenlangsachse auskragenden Haltevorsprungen auf. Die Haltevorsprunge dienen zur lagerichtigen Befestigung und zur Halterung des Lampensockels in einer Lampenfassung.
  • Nachteilig bei einer derartigen Halogengluhlampe ist, dass diese im Einsatz in einem Fahrzeugscheinwerfer starken Schwingungen und Vibrationen ausgesetzt ist, die zur Beschädigung von im Lampengefäß der Halogenglühlampe angeordneten Glühwendeln führen konnen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Lampensockel und eine Halogengluhlampe mit einem derartigen Lampensockel zu schaffen, die robust sind und eine hohe Vibrationsfestigkeit aufweisen. Des Weiteren ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Lampenfassung zu schaffen, die derart ausgestaltet ist, um eine hohe Vibrationsfestigkeit einer darin eingesetzten Halogengluhlampe zu ermöglichen. Und es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Leuchtenvorrichtung zu schaffen, bei der eine darin angeordnete Halogengluhlampe ebenfalls eine hohe Vibrationsfestigkeit aufweist.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Lampensockel nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch eine Halogenglühlampe nach den Merkmalen des Patentanspruchs 11, durch eine Lampenfassung nach den Merkmalen des Patentanspruchs 13 und einer Leuchtenvorrichtung nach den Merkmalen des Patentanspruchs 15.
  • Erfindungsgemaß hat ein Lampensockel, insbesondere für eine H4- oder H7-Halogenglühlampe, einen Halteabschnitt zum Abstützen an einer Lampenfassung. Vorteilhafterweise weist der Lampensockel ein am Halteabschnitt angeordnetes Dampfungselement auf.
  • Dies hat den Vorteil, dass im eingesetzten Zustand des Lampensockels in der Lampenfassung das Dämpfungselement im Einsatz der Halogengluhlampe (beispielsweise in einem Fahrzeugscheinwerfer) auftretende Schwingungen und Vibrationen dämpft, womit die Lebensdauer einer Halogenglühlampe mit einem äußerst geringen vorrichtungstechnischen Aufwand wesentlich erhöht ist.
  • Vorzugsweise stützt sich das Dämpfungselement an der Lampenfassung ab. Hierdurch dient das Dampfungselement somit als Kontaktstelle zwischen der Lampenfassung und dem Lampensockel.
  • Mit Vorteil ist der Halteabschnitt ein sich etwa radial von einer Lampenlängsachse wegerstreckender Haltevorsprung. Dieser ist für die Montage des Dampfungselements leicht zugänglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat der Lampensockel einen Haltering mit mehreren, insbesondere drei, etwa transversal zu einer Lampenlangsachse herausragenden Haltevorsprüngen, die zur lagerichtigen Befestigung des Lampensockels in einer Lampenfassung dienen können.
  • Um eine außerst effektive Dämpfung zu ermoglichen, ist jedem Haltevorsprung ein Dämpfungselement zugeordnet.
  • An jedem Haltevorsprung ist eine Durchgangsöffnung bzw. -bohrung ausgebildet, in die jeweils das Dampfungselement eingesetzt ist. Die Dampfungselemente werden somit durch eine im Wesentlichen formschlussige Verbindung mit einer hohen Haltekraft am Lampensockel fixiert.
  • Bevorzugterweise besteht ein jeweiliges Dampfungselement aus Silikon. Ein derartiges Material ist kostengunstig und weist gute Dampfungseigenschaften auf. Außerdem kann es durch einfaches Aufschmelzen auf den Lampensockel aufgebracht werden.
  • Ein jeweiliger Haltevorsprung kann in Transversalrichtung gesehen einen im Wesentlichen bogenförmigen Querschnitt aufweisen, dessen Scheitel etwa hin zum Lampengefaß weist.
  • In einer vorrichtungstechnisch einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist das Dämpfungselement durch die Durchgangsöffnung hindurchgefuhrt und kragt aus dieser aus einer etwa konvexen Stützseite des Haltevorsprungs im Bereich des Scheitels mit einem etwa halbkugelformigen Abschnitt aus.
  • Das jeweilige Dämpfungselement kann kraft-, stoff- und/oder formschlüssig am Lampensockel angeordnet sein.
  • Erfindungsgemaß hat eine Halogengluhlampe für einen Fahrzeugscheinwerfer einen vorstehend beschriebenen Lampensockel, wodurch die Lebensdauer der Halogenglühlampe durch die Dampfung vergleichsweise hoch ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Halogenglühlampe um eine H4- oder eine H7-Lampe.
  • Eine erfindungsgemäße Lampenfassung, insbesondere eine Scheinwerferfassung eines Fahrzeugscheinwerfers, in die eine Halogenglühlampe mit einem Lampensockel einsetzbar ist, hat zumindest ein Dampfungselement in einem Kontaktbereich zum Lampensockel. Hierdurch kann die Lebensdauer einer in die Lampenfassung eingesetzten Halogenglühlampe wesentlich erhöht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Lampenfassung hat diese Aussparungen zur Aufnahme von Haltevorsprüngen des Lampensockels, insbesondere eines Lampensockels einer H4- oder H7-Halogenglühlampe, wobei in zumindest einer Aussparung das Dämpfungselement angeordnet ist.
  • Erfindungsgemaß hat eine Leuchtenvorrichtung eine Lampenfassung und einer darin aufgenommene erfindungsgemaße Halogengluhlampe, oder eine Halogenglühlampe und eine erfindungsgemäße Lampenfassung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
  • 1 In einer Seitenansicht eine Halogengluhlampe gemaß einem Ausfuhrungsbeispiel
  • 2 in einer Draufsicht die Halogenglühlampe aus 1
  • 3 in einer Untersicht die Halogengluhlampe aus 1
  • 4 in einer Untersicht eine Lampenfassung fur eine Halogengluhlampe gemäß 1
  • 5 in einer Untersicht eine Lampenfassung mit der Halogengluhlampe gemaß 1
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Halogengluhlampe 1 für einen Fahrzeugscheinwerfer. Bei der Halogengluhlampe 1 handelt es sich um eine H4-Lampe. Diese hat einen Lampensockel 2, in dem ein aus Hartglas oder Quarzglas bestehendes Lampengefäß 4 fest eingesetzt ist.
  • Das Lampengefaß 4 ist langlich mit einem etwa kreiszylindrischen Querschnitt ausgebildet. Es umfasst drei Stromzuführungen 6, 8 und 10, die zur elektrischen Kontaktierung von im Lampengefaß 4 angeordneten Glühwendeln 12 und 14 dienen. Längsachsen der Stromzuführungen 6 bis 10 und Längsachsen der Gluhwendeln 12 und 14 sind dabei etwa parallel zu einer Lampenlängsachse angeordnet. Der in der 1 oberen Gluhwendel 14 ist eine Abblendkappe 16 zugeordnet, die im Wesentlichen an der in der 1 rechten Stromzufuhrung 10 gehaltert ist. Ein vom Lampensockel 2 weg weisender Abschnitt des Lampengefaßes 4 weist eine lichtundurchlässige Beschichtung 18 auf. Ein dem Lampensockel 2 zuweisender Endabschnitt des Lampengefaßes 4 ist luftdicht verschlossen und in dem Lampensockel 2 verankert. Die Stromzuführungen 6 bis 10 werden in dem Lampengefaß 4 zusatzlich durch einen Quarzglassteg 20 gestützt.
  • Der Lampensockel 2 hat einen etwa einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisenden Zylinderabschnitt 22, an dessen dem Lampengefaß 4 zuweisender Stirnseite 24 das Lampengefaß 4 eingesetzt ist, und an dessen vom Lampengefaß 4 weg weisender Stirnseite 26 drei Kontaktelemente 28, 30 und 32 etwa parallel zur Lampenlängsachse auskragen. Eine Zylinderachse des Zylinderabschnitts 22 ist etwa parallel zur Lampenlängsachse angeordnet. Die Kontaktelemente 28, 30 und 32 sind jeweils mit einer der Stromzufuhrungen 6, 8 bzw. 10 elektrisch verbunden und dienen zu deren elektrischen Kontaktierung.
  • Der Zylinderabschnitt 22 des Lampensockels 2 ist von einem Referenzring 34 bzw. Haltering umgriffen, der an dem Zylinderabschnitt 22 unter anderem über mehrere Schweissfahnen 35 fixiert ist. Eine Längsachse des Referenzrings 34 ist etwa parallel zur Lampenlangsachse angeordnet. Vom Referenzring 34 kragen drei Haltevorsprünge 36, 38 und 40 etwa transversal bzw. radial zur Lampenlängsachse aus. Die Haltevorsprünge 36 bis 40 sind etwa äquidistant entlang eines Kreisumfangs ausgebildet und dienen zur Halterung und lagerichtigen Befestigung des Lampensockels 2 in einer Lampenfassung. Die Haltevorsprunge 36 bis 40 sind, in einem etwa quer zur jeweiligen Transversalrichtung eines Haltevorsprungs 36 bis 40 sich erstreckenden Querschnitts, bogenförmig ausgebildet. Hierdurch haben diese jeweils eine etwa in Richtung des Lampengefaßes 4 und etwa parallel zur Lampenlängsachse weisende konvexe Stutzseite 42 und eine vom Lampengefäß 4 etwa weg weisende konkave Stützseite 44.
  • Die Haltevorsprünge 36 bis 40 haben jeweils etwa mittig eine Durchgangsbohrung bzw. -öffnung, die in der 1 nicht dargestellt ist. In diese ist jeweils ein Dämpfungselement 46, 48 und 50 eingesetzt. Diese dienen im montierten Zustand der Halogenglühlampe 1 in einer Lampenfassung zur Dämpfung. Die Dämpfungselemente 46 bis 50 bestehen aus Silikon und werden bei der Montage als Schmelzmasse auf die konkaven Stutzseiten 44 der Haltevorsprünge 36, 38 bzw. 40 aufgebracht und uber diese durch die Durchgangsbohrungen hindurchgepresst, wodurch ein Abschnitt eines jeweiligen Dämpfungselements 46, 48 bzw. 50 auf der konvexen Stützseite 42 auskragt. Auf der konkaven Stutzseite 44 des jeweiligen Haltevorsprungs 36, 38 bzw. 40 ist ein jeweiliges Dampfungselement 46, 48 bzw. 50 etwa länglich in Transversalrichtung gesehen ausgebildet und hat in Richtung der Lampenlangsachse gesehen eine Höhe die größer ist als eine Tiefe der jeweiligen konkav ausgebildeten Stützseite 44.
  • Auf der konvexen Stutzseite 42 bilden die Dämpfungselemente 46, 48 und 50 einen etwa pilzkopfförmigen Abschnitt aus, wodurch diese dann im Wesentlichen formschlüssig am jeweiligen Verriegelungsvorsprung 36, 38 bzw. 40 gehaltert sind.
  • In der 2 ist die Halogengluhlampe 1 aus 1 in einer Draufsicht dargestellt. Der Referenzring 34 hat einen inneren etwa becherförmigen Ringabschnitt 52 und einen von diesem sich etwa radial weg erstreckenden im Wesentlichen senkrecht zur Lampenlangsachse eben verlaufenden Randabschnitt 54. Dieser bildet etwa den tiefsten Punkt der den etwa bogenförmigen Querschnitt aufweisenden Haltevorsprungen 36, 38 und 40 in Richtung der Lampenlangsachse gesehen. Die etwa halbkugelförmigen Dämpferabschnitte 56, 58 und 60 der Dämpfungselemente 46, 48 bzw. 50 aus der 1 sind etwa mittig auf einer jeweiligen Stützseite 42 der Haltevorsprünge 36, 38 bzw. 40 angeordnet. Somit sind die von den Dämpferabschnitten 56, 58 und 60 verdeckten Durchgangsoffnungen der Haltevorsprunge 36, 38 bzw. 40 ebenfalls etwa mittig ausgebildet.
  • In 3 ist eine Untersicht auf die Halogenglühlampe 1 aus 1 dargestellt. An der konkaven Stützseite 44 der Haltevorsprunge 36, 38 und 40 sind Dämpferabschnitte 62, 64 bzw. 66 der Dämpfungselemente 46, 48 bzw. 50 ausgebildet. Die Dämpferabschnitte 62, 64 und 66 haben jeweils eine langliche Form und erstrecken sich etwa radial von der Lampenlangsachse entlang der konkaven Stützseite 44 des jeweiligen Haltevorsprungs 36, 38 bzw. 40.
  • Die Dämpfungselemente 46, 48 und 50 werden mit den Haltevorsprüngen 36, 38 bzw. 40 dadurch formschlüssig verbunden, dass diese im geschmolzenen Zustand von der jeweiligen konkaven Stützseite 44 her durch die nicht dargestellte Durchgangsöffnung hindurch gepresst werden und dadurch auf der jeweiligen konvexen Stützseite 42 einen etwa halbkugelförmigen Abschnitt ausbilden. Nach diesem Anformvorgang werden die Dämpfungselemente 46, 48 und 50 abgekuhlt und damit verfestigt.
  • In der 4 ist eine Lampenfassung 68 in einer Untersicht für eine erfindungsgemaße Halogengluhlampe 1 gezeigt. Der Lampensockel 68 hat eine etwa einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisende Durchgangsöffnung 70, durch die bei der Montage der Halogenglühlampe 1, siehe 1 bis 3, das Lampengefaß 4 hindurch gefuhrt ist, und wobei innerhalb dieser Durchgangsoffnung 70 der Referenzring 34 des Lampensockels 2 angeordnet ist. Des Weiteren hat die Lampenfassung 68 drei etwa äquidistant um einen Kreisumfang herum angeordnete Sockelaussparungen 72, 74 und 76. Diese sind zur Durchgangsoffnung 70 und zu einer von dem Lampengefäß 4 wegweisenden Unterseite 78 der Lampenfassung 68 hin geöffnet. Die Sockelaussparungen 72, 74 und 76 sind dabei derart angeordnet, dass im eingesetzten Zustand der Halogenglühlampe 1 die Haltevorsprunge 36, 38 bzw. 40 des Lampensockels 2 aus den 1 bis 3 in diese eintauchen. Die Haltevorsprunge 36, 38 und 40 liegen dabei uber ihren jeweiligen Dämpferabschnitt 56, 58 bzw. 60, siehe 2, an einem Aussparungsgrund 79 einer jeweiligen Sockelaussparung 72, 74 bzw. 76 an. Die Dämpferabschnitte 56, 58 und 60 bilden damit eine Kontaktstelle zwischen der Halogenglühlampe 1 und der Lampenfassung 68, was den technischen Effekt hat, dass die Halogengluhlampe 1 durch die Dämpferabschnitte 56, 58 und 60, bei auftretenden Schwingungen und Vibrationen im Einsatz der Halogenglühlampe, gedampft ist.
  • Die Halogenlampe 1 ist in der Lampenfassung 68 über einen Haltebügel 80 fixiert. Dieser ist etwa u-förmig ausgebildet und weist zwei etwa bogenförmige Halteschenkel 82, 84 auf, die etwa in die Zeichenebene der 4 hinein weisen. Die in der 4 linken Endabschnitte der Halteschenkel 82, 84 sind über ein Gelenk 85 gelenkig mit der Lampenfassung 68 verbunden, wodurch der Haltebugel 80 in einer Ebene verschwenkbar ist, die sich etwa parallel zu den Halteschenkeln 82 und 84 und der Lampenlängsachse erstreckt. Ein Verbindungsabschnitt 86 der Halteschenkel 82, 84 dient zur lösbaren Fixierung des Haltebügels 80 an der Lampenfassung 68, indem der Verbindungsabschnitt 86 in eine an der Lampenfassung 68 ausgebildeten Haltevorrichtung einschnappt.
  • 5 zeigt die Lampenfassung 68 aus 4 mit der darin eingesetzten erfindungsgemäßen Halogenglühlampe 1 aus den 1 bis 3 in einer Untersicht. Die Halteschenkel 82, 84 umgreifen den Zylinderabschnitt 22 aus 1 der Halogengluhlampe 1 abschnittsweise, wobei dieser etwa mittig zwischen den Halteschenkeln 82, 84 angeordnet ist. Im verriegelten Zustand liegt der Haltebugel 80 mit seinen Halteschenkeln 82 und 84 an dem Ringabschnitt 52 aus der 3 der Halogengluhlampe 1 an, wodurch diese uber ihren jeweiligen Dampferabschnitt 56, 58 und 60 der Haltevorsprung 36, 38 bzw. 40 gegen den Aussparungsgrund 79 einer jeweiligen Sockelaussparung 72, 74 bzw. 76 aus 4 gespannt ist. Die Halogengluhlampe 1 ist somit mit ihrem Lampensockel 2 fest in die Lampenfassung 68 über den Haltebügel 80 eingespannt. Durch die Dämpfungselemente 46, 48 und 50 des Lampensockels 2, die zwischen diesem und der Lampenfassung 68 angeordnet sind, werden im Einsatz der Halogengluhlampe auftretende Schwingungen und Vibrationen stark gedampft, wodurch die Lebensdauer der Halogenglühlampe 1 vergleichsweise hoch ist.
  • Es ist denkbar, dass anstelle oder zusatzlich zu den Dampfungselementen 46, 48 und 50 des Lampensockels 22 aus der 1 zumindest ein Dämpfungselement im Aussparungsgrund 79 bei zumindest einer Sockelaussparung 72, 74 bzw. 76 aus 4 kraft-, stoff- und/oder formschlussig fest angeordnet ist.
  • Alternativ konnten vorgefertigte Dämpfungselemente auf den Lampensockel oder in die Lampenfassung aufgeklebt werden. Bei dem Lampensockel wurden hierdurch die vorstehend erläuterten Durchgangsbohrungen entfallen.
  • Es ist auch denkbar in auf den Randabschnitt 54 aus der 2 ein oder mehrere Dampfungselemente anzuordnen. Dies ist insbesondere bei H7-Lampen sinnvoll, da diese nur einen Haltevorsprung am Lampensockel haben und sich in einer Lampenfassung zum einen über den Haltevorsprung und zum anderen uber den Randabschnitt an einer Ringfläche einer Lampenfassung abstützen. Somit kann beispielsweise ein Dämpfungselement am Haltevorsprung angeordnet sein und zwei an dem Randabschnitt, jeweils über Durchführung oder Aufkleben. Die Dämpfungselemente sind dabei etwa äquidistant im Wesentlichen entlang eines Kreisumfangs angeordnet.
  • Offenbart ist ein Lampensockel zur Halterung eines Lampengefäßes mit zumindest einem Haltevorsprung zum Haltern des Lampensockels in einer Lampenfassung. Zwischen dem Haltevorsprung und der Lampenfassung ist zumindest ein Dämpfungselement derart angeordnet, dass dieses als Kontaktstelle des Lampensockels mit der Lampenfassung dient.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009037577 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Lampensockel, insbesondere fur eine H4- oder H7-Halogengluhlampe (1), wobei dieser zumindest einen Halteabschnitt (36, 38, 40) zum Abstützen an einer Lampenfassung (68) hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampensockel (22) zumindest ein am Halteabschnitt (36, 38, 40) angeordnetes Dämpfungselement (46, 48, 50) aufweist.
  2. Lampensockel nach Anspruch 1, wobei der Lampensockel (2) uber das Dampfungselement (46, 48, 50) an der Lampenfassung abgestutzt ist.
  3. Lampensockel nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Halteabschnitt ein Haltevorsprung (36, 38, 40) oder ein etwa ringförmiger Randabschnitt (54) ist.
  4. Lampensockel nach Anspruch 3, wobei dieser einen Referenzring (34) mit mehreren, insbesondere drei, etwa transversal zu einer Lampenlängsachse auskragende Haltevorsprunge (36, 38, 40) aufweist.
  5. Lampensockel nach Anspruch 4, wobei jedem Haltevorsprung (36, 38, 40) ein Dämpfungselement (46, 48, 50) zugeordnet ist.
  6. Lampensockel nach Anspruch 4 oder 5, wobei jeder Haltevorsprung (36, 38, 40) eine Durchgangsoffnung aufweist, in die jeweils ein Dämpfungselement (46, 48, 50) eingesetzt ist.
  7. Lampensockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungselement (46, 48, 50) aus Silikon besteht.
  8. Lampensockel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei ein Haltevorsprung (36, 38, 40) in Transversalrichtung gesehen einen bogenförmigen Querschnitt aufweist, wobei dessen Scheitel etwa hin zu einem Lampengefaß (4) weist.
  9. Lampensockel nach einem der Anspruche 6 bis 8, wobei ein jeweiliges Dämpfungselement (46, 48, 50) durch die jeweilige Durchgangsoffnung hindurch geführt ist und aus dieser aus einer konvexen Stützseite (42) des Haltevorsprungs (36, 38, 40) mit einem Dampferabschnitt (56, 58, 60) auskragt.
  10. Lampensockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungselement (46, 48, 50) kraft-, stoff- und/oder formschlüssig am Lampensockel (22) angeordnet ist.
  11. Halogenglühlampe für einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem Lampensockel (2) gemaß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Halogenglühlampe nach Anspruch 11, wobei diese eine H4- oder eine H7-Lampe ist.
  13. Lampenfassung, insbesondere eine Scheinwerferfassung eines Fahrzeugscheinwerfers, in die eine Halogenglühlampe (1) mit einem Lampensockel (2) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung (68) zumindest ein Dampfungselement in einem Kontaktbereich zu dem Lampensockel (2) aufweist.
  14. Lampenfassung nach Anspruch 13, wobei diese Sockelaussparungen (72, 74, 76) zur Aufnahme von Haltevorsprüngen (26, 28, 40) eines Lampensockels (2), insbesondere eines Lampensockels (2) einer H4- oder H7-Halogengluhlampe, aufweist, wobei in zumindest einer Sockelaussparung (72, 74, 76) das Dämpfungselement angeordnet ist.
  15. Leuchtenvorrichtung mit einer Lampenfassung (68) und einer darin aufgenommenen Halogenglühlampe (1) gemäß Anspruch 11 oder 12, oder mit einer Halogenglühlampe und einer Lampenfassung gemäß Anspruch 13 oder 14.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE102009037577A1 (de) 2009-08-14 2011-02-17 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Halogenglühlampe für Fahrzeugscheinwerfer

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