DE102011007326A1 - Waschelement für eine Waschanlage und Verfahren zur Herstellung eines Waschelementes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Waschelement für eine Waschanlage, insbesondere eine automatische Kraftfahrzeugwaschanlage, welches aus einem Schaummaterial gebildet ist. Um ein derartiges Waschelement bereitzustellen, unter dessen Einsatz die Gefahr einer Beschädigung des zu waschenden Gegenstandes verringerbar ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Waschelement eine Schaumfolie ist, die zumindest einseitig eine Haut aufweist, wobei die Haut zumindest abschnittsweise mit einer Oberflächenprofilierung versehen ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Waschelementes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Waschelement für eine Waschanlage, insbesondere eine automatische Kraftfahrzeugwaschanlage, welches aus einem Schaummaterial gebildet ist.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Waschelementes für eine Waschanlage.
  • Es ist bekannt, bei Waschanlagen und insbesondere Kraftfahrzeugwaschanlagen Waschelemente zu verwenden, die aus aus zellulärem Schaummaterial gebildet sind. Zur Herstellung derartiger Waschelemente wird üblicherweise das in Form von Blöcken vorliegende Schaummaterial in einzelne Bahnen oder Streifen geschnitten, die jeweils ein Waschelement ausbilden. Beim Zerschneiden des in Blöcken vorliegenden Schaummaterials entstehen Waschelemente, an deren Oberflächen die Zellen des Schaummaterials geöffnet sind. Eine Waschflüssigkeit wie beispielsweise Wasser kann von derartigen Waschelementen dadurch gut aufgenommen werden, was vorteilhaft für die mit den Waschelementen erzielbare Reinigungswirkung ist. In der Praxis besteht allerdings das Problem, dass sich Schmutzpartikel in den geöffneten Zellen des Waschelementes festsetzen. Dies kann zur Beschädigung des zu waschenden Gegenstandes führen, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, wenn das Waschelement in einer Kraftfahrzeugwaschanlage verwendet wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Waschelement der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Waschelementes bereitzustellen, unter dessen Einsatz die Gefahr einer Beschädigung des zu waschenden Gegenstandes verringerbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Waschelement erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Waschelement eine Schaumfolie ist, die zumindest einseitig eine Haut aufweist, wobei die Haut zumindest abschnittsweise mit einer Oberflächenprofilierung versehen ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Waschelement kommt eine Schaumfolie zum Einsatz, die einen aus aufgeschäumtem Material gebildeten Kern umfasst sowie an zumindest einer ihrer Oberflächen eine Haut. Die Haut kann während der Herstellung an der Schaumfolie gebildet werden und wird deswegen auch als ”Schäumungshaut” bezeichnet. Die Schaumfolie bildet aufgrund der Haut ein geschlossenzelliges Material, so dass sich keine Schmutzpartikel an der Haut festsetzen können, die zur Beschädigung des zu waschenden Gegenstandes führen könnten. Zusätzlich ist die Haut des Waschelementes zumindest abschnittsweise mit einer Oberflächenprofilierung versehen. Im Bereich der Oberflächenprofilierung wird die Haut mit Erhebungen und Senken ausgestattet, so dass sie im Bereich der Oberflächenprofilierung eine Oberflächenrauheit aufweist, die die Rauheit der Schaumfolie ohne Oberflächenprofilierung übersteigt. Es zeigt sich in der Praxis, dass durch die Ausbildung der Oberflächenprofilierung die Benetzbarkeit der ansonsten weitgehend flüssigkeitsabweisenden Schaumfolie mit Waschflüssigkeit deutlich erhöht werden kann. Außerdem wird die mechanische Ablösung von Schmutz vom zu reinigenden Gegenstand infolge der Oberflächenprofilierung verbessert. Dies erlaubt es, mit dem erfindungsgemäßen Waschelement eine hohe Reinigungswirkung zu erzielen.
  • Die Oberflächenprofilierung kann an der Haut beispielsweise ausgebildet werden, indem auf die Schaumfolie mechanisch eingewirkt wird, etwa indem die Schaumfolie mit einer die Oberflächenprofilierung vorgebenden Schablone oder Matrize geprägt wird.
  • Günstig ist es, wenn die Schaumfolie beidseitig eine Haut aufweist. Die Schaumfolie ist dadurch beidseitig geschlossenzellig ausgebildet, so dass das Festsetzen von Schmutzpartikeln in Zellen des Schaumkerns an beiden Seiten der Schaumfolie verhindert werden kann.
  • Bevorzugt sind beide Häute jeweils abschnittsweise mit einer Oberflächenprofilierung versehen. Die Benetzbarkeit der Schaumfolie sowie deren Eignung zum mechanischen Ablösen von Verschmutzungen lassen sich dadurch auf beiden Seiten erhöhen. Dies führt zu einer Steigerung der mit dem Waschelement erzielbaren Reinigungswirkung.
  • Die Haut oder die Häute der Schaumfolie sind zumindest abschnittsweise mit der Oberflächenprofilierung versehen, welche vorzugsweise im waschaktiven Bereich des Waschelementes angeordnet ist. Der waschaktive Bereich des Waschelementes ist derjenige Bereich, der den zu waschenden Gegenstand kontaktieren kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Waschelementes ist es günstig, wenn mindestens eine Haut und vorzugsweise beide Häute der Schaumfolie vollständig mit der Oberflächenprofilierung versehen ist bzw. versehen sind. Dies erlaubt es, die Benetzbarkeit der Schaumfolie sowie deren Eignung zum mechanischen Ablösen von Verschmutzungen über die gesamte Haut bzw. die gesamten Häute zu steigern.
  • Bevorzugt ist die Oberflächenrauheit der Haut im Bereich der Oberflächenprofilierung gleich groß oder im Wesentlichen gleich groß. Dies erlaubt es, die Schaumfolie im Bereich der Oberflächenprofilierung gleichmäßig oder im Wesentlichen gleichmäßig mit Waschflüssigkeit zu benetzen sowie Verschmutzungen gleichmäßig vom zu reinigenden Gegenstand abzulösen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den zu waschenden Gegenstand möglichst gleichmäßig zu reinigen. Außerdem kann das Waschelement auf einfachere Weise hergestellt werden.
  • Bei einer konkreten Umsetzung des erfindungsgemäßem Waschelementes in der Praxis erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Haut im Bereich der Oberflächenprofilierung eine Oberflächenrauheit von ungefähr 50 μm bis ungefähr 1000 μm aufweist, vorzugsweise von ungefähr 100 μm bis ungefähr 500 μm und noch bevorzugter von ungefähr 200 μm bis ungefähr 400 μm, gemessen als Größe Sz gemäß Teil 2 der ISO-Norm 25178. Gemäß der Definition der Oberflächenrauheit Sz nach Teil 2 der ISO-Norm 25178 beträgt die Summe der tiefsten Senke und der größten Erhebung im mit der Oberflächenprofilierung versehenen Bereich der Haut günstigerweise ungefähr 50 μm bis ungefähr 1000 μm, bevorzugt ungefähr 100 μm bis ungefähr 500 μm und besonders bevorzugt ungefähr 200 μm bis ungefähr 400 μm. Es zeigt sich in der Praxis, dass bei einer Wahl der Oberflächenrauheit von vorstehend genannter Größe zum Einen die Benetzbarkeit der Haut mit Waschflüssigkeit gewährleistet werden kann, zum Anderen auch das Festsetzen von Schmutzpartikeln an der Schaumfolie bei Wahrung ihrer verbesserten Eignung zum Ablösen von Schmutzpartikeln vom zu reinigenden Gegenstand weitestgehend verhindert werden kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Oberflächenprofilierung zumindest bereichsweise regelmäßig ausgebildet ist, um die Herstellung des Waschelementes zu vereinfachen. Die Oberflächenprofilierung ist bevorzugt regelmäßig, was die Oberflächenrauheit betrifft und/oder was die Anordnung der Erhebungen und Senken an der Haut betrifft. Vorzugsweise ist die Oberflächenprofilierung insgesamt regelmäßig ausgebildet.
  • In der Praxis erweist es sich als günstig, wenn der Abstand benachbarter Senken der Oberflächenprofilierung voneinander und/oder der Abstand benachbarter Erhebungen der Oberflächenprofilierung voneinander gleich groß oder im Wesentlichen gleich groß ist. Dies erleichtert die Herstellung des Waschelementes und ermöglicht es, das Waschelement möglichst gleichmäßig mit Waschflüssigkeit zu benetzen und Verschmutzungen möglichst gleichmäßig mechanisch abzulösen. Günstig ist es, wenn der jeweilige Abstand weniger als 3 mm beträgt, vorzugsweise weniger als 2 mm und noch bevorzugter weniger als 1 mm.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Waschelementes in der Praxis erweist es sich als günstig, wenn der Abstand benachbarter Senken und/oder der Abstand benachbarter Erhebungen voneinander jeweils ungefähr 500 μm bis ungefähr 600 μm beträgt. Die Oberflächenrauheit der Haut im Bereich der Oberflächenprofilierung wie vorstehend als Größe Sz definiert beträgt dabei günstigerweise ungefähr 100 μm bis ungefähr 250 μm.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Waschelementes in der Praxis erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Abstand benachbarter Senken und/oder der Abstand benachbarter Erhebungen voneinander ungefähr 1,5 mm bis ungefähr 2,5 mm beträgt. Die Oberflächenrauheit der Haut im Bereich der Oberflächenprofilierung wie vorstehend als Größe Sz definiert beträgt dabei günstigerweise ungefähr 200 μm bis ungefähr 500 μm.
  • Eine regelmäßige Oberflächenprofilierung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass die Oberflächenprofilierung entlang zumindest einer ersten Raumrichtung, vorzugsweise entlang zweier quer zueinander ausgerichteten Raumrichtungen längs der Haut periodisch ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Oberflächenprofilierung als Gitterstruktur, Rippenstruktur, Schuppenstruktur oder Noppenstruktur ausgestaltet. Die Haut kann dadurch, beispielsweise durch Prägen der Schaumfolie, auf konstruktiv einfache Weise mit der Oberflächenprofilierung versehen werden.
  • Günstig ist es, wenn das Waschelement zumindest abschnittsweise in Streifen unterteilt ist. Beispielsweise kann das Waschelement einen Rand aufweisen, ausgehend von dem es in eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Streifen unterteilt ist. Die Streifen können beispielsweise durch Einschneiden der Schaumfolie gebildet werden. In der Praxis erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Streifenbreite mindestens ungefähr 4 mm beträgt, insbesondere bei einer Dicke der der Schaumfolie von ungefähr 2 mm bis ungefähr 4 mm. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit verringert, dass sich Schmutzpartikel an geöffneten Zellen des Schaumkerns der Schaumfolie festsetzen, die an den nicht mit einer Haut überzogenen Seiten der Streifen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die Streifen der Schaumfolie mit einer Oberflächenprofilierung versehen. Die Streifen bilden insbesondere den waschaktiven Bereich des Waschelementes.
  • Als vorteilhaft erweist es sich, wenn die Schaumfolie eine Polyolefinschaumfolie ist, die Ethylenvinylacetat enthält oder aus Ethylenvinylacetat besteht.
  • Die Schaumfolie weist vorteilhafterweise eine Dichte von ungefähr 100 kg/m3 bis ungefähr 200 kg/m3 auf.
  • Wie eingangs erwähnt, betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines Waschelementes für eine Waschanlage. Die eingangs gestellte Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Schaumfolie, die zumindest einseitig eine Haut aufweist, zumindest einem Oberflächenbehandlungsschritt unterzogen wird, bei dem die Haut unter Erhöhung ihrer Oberflächenrauheit zumindest abschnittsweise mit einer Oberflächenprofilierung versehen wird.
  • Dadurch, dass die Haut der Schaumfolie unter Erhöhung ihrer Oberflächenrauheit im Verhältnis zur nicht dem Oberflächenbehandlungsschritt unterzogenen Schaumfolie mit der Oberflächenprofilierung versehen wird, wird die Benetzbarkeit der Schaumfolie mit Waschflüssigkeit gesteigert, wobei zugleich die geschlossenzellige Ausbildung der Schaumfolie beibehalten wird, um das Festsetzen von Schmutzpartikeln zu vermeiden. Außerdem wird die mechanische Ablösung von Schmutz vom zu reinigenden Gegenstand infolge der Oberflächenprofilierung verbessert.
  • Günstig ist es, wenn die Oberflächenprofilierung durch Prägen der Schaumfolie ausgebildet wird. Beispielsweise wird die Oberflächenprofilierung durch Heißprägen ausgebildet, indem eine gitterförmige, leistenförmige oder mit Sacklöchern versehene Schablone oder Matrize erhitzt und auf die Haut gepresst wird. Dadurch lässt sich eine gitterförmige, eine leistenförmige bzw. eine noppenförmige Oberflächenprofilierung der Haut erzielen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Schaumfolie anschließend in einem weiteren Behandlungsschritt teilweise eingeschnitten oder zerschnitten wird. Beispielsweise wird die Schaumfolie ausgehend von einem ihrer Ränder mit einer Mehrzahl von nebeneinander verlaufenden Schnitten versehen. Dadurch kann ein Waschelement hergestellt werden, das abschnittsweise in eine Mehrzahl von Streifen unterteilt ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Schaumfolie vollständig in einzelne Streifen geschnitten wird, die anschließend zu einem Büschel von Waschelementen zusammengefasst werden.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waschelementes;
  • 2: eine Seitenansicht des Waschelementes aus 1 in einem nicht mit einer Oberflächenprofilierung versehenen Bereich;
  • 3: eine Draufsicht auf das Waschelement aus 1 in einem nicht mit einer Oberflächenprofilierung versehenen Bereich;
  • 4: eine Seitenansicht des Waschelementes aus 1 in einem mit einer Oberflächenprofilierung versehenen Bereich unter schrägem Blickwinkel;
  • 5: eine abschnittsweise Seitenansicht des Waschelementes aus 1 in einem mit einer Oberflächenprofilierung versehenen Bereich und
  • 6: eine schematische perspektivische Darstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waschelementes.
  • 1 zeigt in perspektivischer schematischer Darstellung eine erste bevorzugte Ausführungsform eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegten Waschelementes. Das Waschelement 10 ist aus einer Schaumfolie 12 in Gestalt eines Materialstreifens 14 hergestellt.
  • Die Schaumfolie 12 umfasst einen Schaumkern 16 aus aufgeschäumtem, Zellen 18 umfassenden Schaummaterial. Der Schaumkern 16 ist an den beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen 20 und 22 der Schaumfolie 12 jeweils mit einer Haut 24 bzw. 26 überzogen. Bei dem Schaummaterial handelt es sich beispielsweise um einen Polyolefinschaum, der Ethylenvinylacetat enthält oder aus Ethylenvinylacetat besteht. Die Häute 24 und 26 können bereits bei der Herstellung, d. h. beim Aufschäumen der Schaumfolie 12 gebildet werden, weswegen sie auch als ”Schäumungshäute” bezeichnet werden. Aufgrund der Häute 24 und 26 ist die Schaumfolie 12 ein geschlossenzelliges Material, bei dem die Zellen 18 an den Oberflächen 20 und 22 von den sie verschließenden Häuten 24 bzw. 26 überdeckt sind.
  • Die 2 und 3 zeigen die Schaumfolie 12 nach dem Aufschäumen im Ausgangszustand der Herstellung des Waschelementes 10 in einer Seitenansicht bzw. in einer Draufsicht. Es ist erkennbar, dass die Schaumfolie 12 beidseitig glatt ausgebildet ist, mit im Wesentlichen planaren Häuten 24 und 26 ohne Profilierungen.
  • Durch die Geschlossenzelligkeit der Schaumfolie 12 kann beim Waschelement 10 verhindert werden, dass Schmutzpartikel in die durch die Häute 24 und 26 überdeckten Zellen 18 eindringen und sich in diesen festsetzen. Auch an den Häuten 24 und 26 können Schmutzpartikel nicht anhaften. Dadurch lässt sich unter Einsatz der Schaumfolie 12 für das Waschelement 10 eine Beschädigung des zu waschenden Gegenstandes, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, weitgehend vermeiden.
  • Um die Reinigungswirkung des Waschelementes 10 zu steigern, ist es, bezogen auf die Länge des Materialstreifens 14, über einen Teil seiner Länge mit einer Oberflächenprofilierung 28 versehen. Die Oberflächenprofilierung 28 ist in 1 durch eine Schraffur angedeutet und nur an der Oberfläche 20 zu erkennen. Ausgehend von einer ersten Schmalseite 30 des Materialstreifens 14 erstreckt sich die Oberflächenprofilierung 28 längs der Oberflächen 20 und 22 in Richtung einer zweiten Schmalseite 32 des Materialstreifens 14.
  • Der mit der Oberflächenprofilierung 28 versehene Abschnitt der Häute 24 und 26 nimmt etwa ein Drittel der Länge des Materialstreifens 14 ein und ist in den 4 und 5 in einer Seitenansicht dargestellt. Der restliche, sich an die Oberflächenprofilierung 28 anschließende und bis zur zweiten Schmalseite 32 reichende Abschnitt der Häute 24 und 26 ist demgegenüber nicht mit der Oberflächenprofilierung 28 versehen und in 1 nicht schraffiert dargestellt. Im Bereich dieses Abschnittes ist die Schaumfolie 12 wie in der in 2 dargestellten Seitenansicht und der in 3 dargestellten Draufsicht mit planarer oder im Wesentlichen planarer Haut 24 und 26 ausgebildet.
  • Nachfolgend wird auf die Oberflächenprofilierung 28 am Beispiel der Haut 24 eingegangen. Die Aussagen diesbezüglich treffen auch auf die Oberflächenprofilierung 28 der Haut 26 zu.
  • Die Haut 24 kann mit der Oberflächenprofilierung 28 versehen werden, indem die Schaumfolie 12 nach dem Aufschäumen, entsprechend der in den 2 und 3 dargestellten Konfiguration, einem Oberflächenbehandlungsschritt unterzogen wird. Zu diesem Zweck kann die Schaumfolie 12 heißgeprägt werden, etwa indem eine wie vorliegend gitterförmige Schablone erhitzt und auf die Haut 24 gepresst wird. Dies führt zu einer mechanischen Deformation der Haut 24, lässt diese aber unbeschädigt, so dass die Schaumfolie 12 nach dem Prägen weiterhin ein geschlossenzelliges Material darstellt.
  • Die 4 und 5 zeigen den mit der Oberflächenprofilierung 28 versehenen Abschnitt der Schaumfolie 12. Es ist zu erkennen, dass die Haut 24 noch intakt ist. Im Gegensatz zu dem in den 2 und 3 dargestellten nicht der Prägung unterzogenen Abschnitt der Schaumfolie 12 weist die Haut 24 im Bereich der Oberflächenprofilierung 28 eine erhöhte Oberflächenrauheit auf. Die Oberflächenrauheit beträgt vorliegend beispielsweise ungefähr 140 μm, ermittelt als Größe Sz gemäß Teil 2 der ISO-Norm 25178 durch eine Summe 34 der größten Erhebung der Haut 24 und der tiefsten Senke der Haut 24. Hierbei versteht es sich, dass die Bezugslinie, ausgehend von der die größte Erhebung und die tiefste Senke ermittelt werden, nicht oberhalb der höchsten Erhebung und nicht unterhalb der tiefsten Senke verläuft. Die Oberflächenrauheit der Schaumfolie 12 in ihrem nicht mit der Oberflächenprofilierung 28 versehenen Abschnitt ist demgegenüber aufgrund der dort planaren oder im Wesentlichen planaren Ausbildung der Haut 24 ungefähr Null.
  • Im vorliegenden Fall ist die Oberflächenrauheit der Haut 24 im Bereich der Oberflächenprofilierung 28 im Wesentlichen konstant. Dies liegt daran, dass die Schaumfolie 12 zum Erzeugen der Oberflächenprofilierung 28 mit einer Schablone in Gestalt eines homogenen Gitters konstanter Maschenweite geprägt wird. Aus diesem Grund ist die Oberflächenprofilierung 28 entlang der Oberfläche 20 ferner regelmäßig ausgebildet und weist eine näherungsweise gitterförmige oder schuppenförmige Gestalt auf. Ein Abstand 36 benachbarter Senken der Oberflächenprofilierung 28 voneinander beträgt vorliegend ungefähr 550 μm. In entsprechender Weise beträgt ein Abstand 38 zweier benachbarter Erhebungen der Oberflächenprofilierung 28 voneinander ebenfalls ungefähr 550 μm.
  • Wie erwähnt, dient die Oberflächenprofilierung 28 dazu, die Benetzbarkeit der Schaumfolie 12 mit einer Waschflüssigkeit zu erhöhen sowie das mechanische Ablösen von Schmutz vom zu reinigenden Gegenstand zu verbessern. Dadurch kann die unter Einsatz des Waschelementes 10 erzielbare Reinigungswirkung gesteigert werden. Zugleich ist die Wahrscheinlichkeit verringerbar, dass der zu waschende Gegenstand beschädigt wird. Zum einen liegt dies daran, dass, wie erwähnt, die Haut 24 auch im Bereich der Oberflächenprofilierung 28 intakt ist, d. h. die Schaumfolie 12 geschlossenzellig ist und sich in den Zellen 18 keine Schmutzpartikel festsetzen können. Zum anderen zeigt sich in der Praxis, dass auch im Bereich der Oberflächenprofilierung 28 Schmutzpartikel nur mit geringer Wahrscheinlichkeit anhaften.
  • Zur weiteren Steigerung der Reinigungswirkung ist die Schaumfolie 12 abschnittsweise in eine Mehrzahl von Streifen 40 unterteilt. Insgesamt sind acht Streifen 40 vorgesehen. Die Streifen 40 entstehen durch Einschneiden der mit der Oberflächenprofilierung 28 versehenen Schaumfolie 12 ausgehend von der ersten Schmalseite 30 in Richtung der zweiten Schmalseite 30 über ungefähr ein Drittel der Länge des Materialstreifens 14.
  • Die Einschnitte in den Materialstreifen 14 sind ungefähr so tief, wie die Haut 24 ausgehend von der ersten Schmalseite 30 mit der Oberflächenprofilierung 28 versehen ist. Der mit der Oberflächenprofilierung 28 versehene Abschnitt der Haut 24 definiert den waschaktiven Bereich des Waschelementes 10, der bei der Reinigung üblicherweise mit dem zu reinigenden Gegenstand in Kontakt gelangt. Somit erstrecken sich die Streifen 40 ebenfalls ungefähr über den gesamten waschaktiven Bereich des Waschelementes 10.
  • Bei einer Umsetzung des Waschelementes 10 in der Praxis erweist es sich als günstig, wenn die Breite der Streifen 40 mindestens ungefähr 4 mm beträgt, insbesondere bei einer Dicke der Schaumfolie 12 von ungefähr 2 mm bis ungefähr 3 mm. Dadurch kann weitgehend vermieden werden, dass sich Schmutzpartikel an den mit offenen Zellen 18 versehenen Seiten der Streifen 40 anlagern und möglicherweise zur Beschädigung des zu waschenden Gegenstandes führen.
  • Anstelle der vorliegend dargestellten gitterförmigen oder schuppenförmigen Oberflächenprofilierung 28 ist denkbar, dass eine Oberflächenprofilierung mit rippenförmiger oder noppenförmiger Gestalt an der Haut 24 gebildet wird. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, die Schaumfolie 12 mit einer leistenförmigen bzw. mit einer Sacklöcher umfassenden Schablone zu prägen.
  • Weiter ist denkbar, dass die Oberflächenrauheit der Haut 24 im Bereich der Oberflächenprofilierung 28 einen anderen Wert aufweist als die vorliegend dargestellten ungefähr 140 μm. Beispielsweise erweist es sich bei Umsetzung einer Variante des Waschelementes in der Praxis als vorteilhaft, wenn die Oberflächenrauheit ungefähr 50 μm bis ungefähr 1000 μm beträgt, vorzugsweise ungefähr 100 μm bis ungefähr 500 μm.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass der Abstand benachbarter Senken und der Abstand benachbarter Erhebungen von den dargestellten Abständen 36 bzw. 38 von jeweils ungefähr 550 μm abweicht. Beispielsweise beträgt der Abstand benachbarter Senken und/oder der Abstand benachbarter Erhebungen ungefähr 1,5 mm bis ungefähr 2,5 mm, insbesondere bei einer Oberflächenrauheit von ungefähr 200 μm bis ungefähr 500 μm.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waschelementes ist in 6 in schematischer perspektivischer Darstellung gezeigt und dort insgesamt mit dem Bezugszeichen 50 belegt. Für gleiche und gleichwirkende Merkmale der Waschelemente 10 und 50 werden identische Bezugszeichen benutzt. Die mit dem Waschelement 10 erzielbaren Vorteile sind mit dem Waschelement 50 ebenfalls erzielbar.
  • Vom Waschelement 10 unterscheidet sich das Waschelement 50 allein dadurch, dass die Häute 24 und 26 jeweils vollständig mit der Oberflächenprofilierung 28 versehen sind, d. h. über die gesamte Breite des Materialstreifens 14 und von der ersten Schmalseite 30 bis zur zweiten Schmalseite 32.
  • Zur Verwendung der Waschelemente 10 und 50 in einer Waschanlage, insbesondere einer automatischen Kraftfahrzeugwaschanlage, können diese mit ihrem die zweite Schmalseite 32 aufweisenden Ende beispielsweise an einer rotierenden Welle befestigt werden. Unter der Rotation der Welle können die im waschaktiven Bereich liegenden Streifen 40 den zu waschenden Gegenstand dann abreinigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Teil 2 der ISO-Norm 25178 [0013]
    • Teil 2 der ISO-Norm 25178 [0044]

Claims (14)

  1. Waschelement für eine Waschanlage, insbesondere eine automatische Kraftfahrzeugwaschanlage, welches aus einem Schaummaterial gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschelement (10; 50) eine Schaumfolie (12) ist, die zumindest einseitig eine Haut (24, 26) aufweist, wobei die Haut (24, 26) zumindest abschnittsweise mit einer Oberflächenprofilierung (28) versehen ist.
  2. Waschelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumfolie (12) beidseitig eine Haut (24, 26) aufweist.
  3. Waschelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Häute (24, 26) jeweils abschnittsweise mit einer Oberflächenprofilierung (28) versehen sind.
  4. Waschelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Haut (24, 26) der Schaumfolie (12) vollständig mit der Oberflächenprofilierung (28) versehen ist.
  5. Waschelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenrauheit der Haut (24, 26) im Bereich der Oberflächenprofilierung (28) gleich groß oder im Wesentlichen gleich groß ist.
  6. Waschelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haut (24, 26) im Bereich der Oberflächenprofilierung (28) eine Oberflächenrauheit von ungefähr 50 μm bis ungefähr 1000 μm aufweist, vorzugsweise von ungefähr 100 μm bis ungefähr 500 μm, noch bevorzugter von ungefähr 200 μm bis ungefähr 400 μm, gemessen als Größe Sz gemäß Teil 2 der ISO-Norm 25178.
  7. Waschelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenprofilierung (28) zumindest bereichsweise regelmäßig ausgebildet ist.
  8. Waschelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (36) benachbarter Senken der Oberflächenprofilierung (28) voneinander und/oder der Abstand (38) benachbarter Erhebungen der Oberflächenprofilierung (28) voneinander gleich groß oder im Wesentlichen gleich groß ist.
  9. Waschelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenprofilierung (28) als Gitterstruktur, Rippenstruktur, Schuppenstruktur oder Noppenstruktur ausgestaltet ist.
  10. Waschelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschelement (10; 50) zumindest abschnittsweise in Streifen (40) unterteilt ist.
  11. Waschelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (40) mit einer Oberflächenprofilierung (28) versehen sind.
  12. Waschelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumfolie (12) eine Polyolefinschaumfolie ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Waschelementes für eine Waschanlage, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaumfolie, die zumindest einseitig eine Haut aufweist, zumindest einem Oberflächenbehandlungsschritt unterzogen wird, bei dem die Haut unter Erhöhung ihrer Oberflächenrauheit zumindest abschnittsweise mit einer Oberflächenprofilierung versehen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenprofilierung durch Prägen der Schaumfolie ausgebildet wird.
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