DE102011005268A1

DE102011005268A1 - In einem Fahrzeuginnenraum versteckte Schaltung

Info

Publication number: DE102011005268A1
Application number: DE102011005268A
Authority: DE
Inventors: Stuart C. Salter; Jeffrey Singer; Chi Li; Cornel Lewis Gardner; Denis Patrick Igoe
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2010-03-16
Filing date: 2011-03-09
Publication date: 2011-09-22
Also published as: US20100214798A1; US8449156B2; CN201998890U

Abstract

Eine Fahrzeuginnenraumverkleidung mit einem Substrat mit einem Aufnahmeschlitz. In dem Aufnahmeschlitz ist eine Trägerlinse angeordnet, die eine Lichtquelle enthält. Mit der Lichtquelle ist betriebsmäßig ein Sensor verbunden, der nahe der Trägerlinse angeordnet ist. Ein Verbinder verbindet den Sensor betriebsmäßig mit der Lichtquelle durch die Trägerlinse. Eine Zierschicht erstreckt sich über die Trägerlinse und den Sensor.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Die vorliegende Anmeldung ist eine Teilfortsetzung der am 12. Oktober 2009 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 12/577,294 mit dem Titel „HIDDEN LAMP MANUFACTURE PROCESS”, die eine Teilfortsetzung der am 22. Februar 2009 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 12/390,495 mit dem Titel „CONCEALED INTERIOR LIGHTING FOR AUTOMOBILES” ist.
ERFINDUNGSGEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine in einem Fahrzeuginnenraum versteckte Schaltungseinrichtung und insbesondere eine in einem Fahrzeuginnenraum versteckte Schaltungseinrichtung zur Verwendung mit Fahrzeuginnenraumbeleuchtung.
HINTERGRUND DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
Innenraumbeleuchtungseinrichtungen und -schalter werden im Allgemeinen in Fahrzeugen zur Bereitstellung von Beleuchtung innerhalb einer Fahrzeugkabine verwendet, wenn die äußere Umgebungsbeleuchtung zu wünschen übrig lässt.
KURZE DARSTELLUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Fahrzeuginnenraumverkleidung mit einem Substrat mit einem Aufnahmeschlitz. In dem Aufnahmeschlitz ist eine Trägerlinse angeordnet, die eine Lichtquelle enthält. Mit der Lichtquelle ist betriebsmäßig ein Sensor verbunden, der nahe der Trägerlinse angeordnet ist. Ein Verbinder verbindet den Sensor betriebsmäßig mit der Lichtquelle durch die Trägerlinse. Eine Zierschicht erstreckt sich über die Trägerlinse und den Sensor.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Fahrzeuginnenraumlampenanordnung mit einer Trägerlinse, die eine erste Seite und eine zweite Seite enthält. Neben der zweiten Seite liegt ein Sensor. Neben der ersten Seite liegen eine Lichtquelle und eine Signalrelaiseinrichtung. Die Signalrelaiseinrichtung überträgt ein Signal von dem Sensor durch die Trägerlinse an die Lichtquelle. Eine Zierschicht erstreckt sich unter der Trägerlinse und dem Sensor.
Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Fahrzeuginnenraumverkleidung mit einer Zierschicht mit einer freiliegenden und einer nicht freiliegenden Seite. Neben der nicht freiliegenden Seite befindet sich eine Substratschicht. In der Substratschicht neben der nicht freiliegenden Seite befindet sich eine Trägerlinse. Die Trägerlinse trägt eine mit einer Lichtquelle verbundene Signalrelaiseinrichtung. Unmittelbar auf der nicht freiliegenden Seite der Zierschicht liegt ein Sensor, der dazu ausgebildet ist, Signale an die Signalrelaiseinrichtung zu senden, wodurch die Lichtquelle betätigt wird.
Diese und weitere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von dem Fachmann bei Lektüre der folgenden Spezifikation, Ansprüche und beigefügten Zeichnungen verstanden und gewürdigt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine untere Perspektivansicht einer Ausführungsform einer versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung;
2 ist eine Querschnittexplosionsansicht im Seitenaufriss der versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung;
2A ist eine Querschnittansicht im Seitenaufriss einer Ausführungsform einer versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung nach 2;
3 ist eine Querschnittexplosionsansicht im Seitenaufriss der versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung;
3A ist eine Querschnittansicht im Seitenaufriss einer weiteren Ausführungsform einer versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung nach 3;
4 ist eine Querschnittexplosionsansicht im Seitenaufriss der versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung;
4A ist eine Querschnittansicht im Seitenaufriss einer weiteren Ausführungsform einer versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung nach 4;
5 ist eine Querschnittexplosionsansicht im Seitenaufriss der versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung;
5A ist eine Querschnittansicht im Seitenaufriss einer weiteren Ausführungsform einer versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung nach 5;
6 ist eine Querschnittexplosionsansicht im Seitenaufriss der versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung;
6A ist eine Querschnittansicht im Seitenaufriss einer weiteren Ausführungsform einer versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung nach 6;
7 ist eine Querschnittexplosionsansicht im Seitenaufriss der versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung; und
7A ist eine Querschnittansicht im Seitenaufriss einer weiteren Ausführungsform einer versteckten Innenraumschalter- und -lichtanordnung nach 7.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Zu Zwecken der Beschreibung hierin sollen die Ausdrücke „oberer”, „unterer”, „rechter”, „linker”, „hinterer”, „vorderer”, „vertikal”, „horizontal” und Ableitungen davon die Erfindung wie in 1 orientiert betreffen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, außer dort, wo ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Es versteht sich außerdem, dass die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten und in der folgenden Spezifikation beschriebenen spezifischen Einrichtungen und Prozesse einfach Ausführungsbeispiele der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Charakteristika bezüglich der hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als beschränkend anzusehen, sofern nicht die Ansprüche ausdrücklich etwas anderes angeben.
Unter Bezugnahme auf die 1–2A bezeichnet die Bezugszahl 10 allgemein eine Fahrzeuginnenraumverkleidung mit einem Substrat 12 mit einem Aufnahmeschlitz 14. In dem Aufnahmeschlitz 14 liegt eine Trägerlinse 16, die eine Lichtquelle 18 enthält. Mit der Lichtquelle 18 ist betriebsmäßig ein Sensor 20 verbunden, der nahe der Trägerlinse 16 angeordnet ist. Ein Verbinder 22 verbindet den Sensor 20 betriebsmäßig mit der Lichtquelle 18 durch die Trägerlinse 16. Eine Zierschicht 24 erstreckt sich über die Trägerlinse 16 und den Sensor 20.
Unter Bezugnahme auf 1–7A offenbaren die gezeigten Ausführungsformen Lichtanordnungen mit versteckten Schaltern zur Verwendung in einer Innenraumkabine 26 eines Fahrzeugs 28. Es ist denkbar, dass die Fahrzeuginnenraumverkleidung 10 als ein Formhimmel 29 oder irgendeine von vielen Verkleidungen in einem jeden Fahrzeug 28, das Innenraumbeleuchtung enthält, eingebaut werden kann. Es ist auch denkbar, dass die Lichtanordnung in anderen Fahrzeuginnenraumverkleidungen eines Fahrzeugs, einschließlich aber nicht ausschließlich des Armaturenbrettes, dem Boden, den Sitzen usw., positioniert sein kann. Das Substrat der Fahrzeuginnenraumverkleidung ist aus Kunststoff, Holz, Glasfaser usw. ausgebildet und bietet der Fahrzeuginnenraumverkleidung strukturelle Unterstützung. Das Substrat kann in einer von vielen Konfigurationen, die sich nach den Ausmaßen des Innenraums des Fahrzeugs richten, ausgebildet sein. Das Substrat ist zur Verbindung mit der Zierschicht ausgelegt, die Leder, Stoff, Kunststoff usw. enthalten kann. Die Zierschicht kann mit dem Substrat heißgesiegelt oder über Befestigungsmittel oder Klebstoff mit dem Substrat verbunden werden. Der sich in dem Substrat befindende Empfangsschlitz kann aus dem Substrat ausgeschnitten oder in dem Substrat ausgebildet sein.
Wie in der in 2 und 2A dargestellten Ausführungsform gezeigt ist, ist die Trägerlinse 16 allgemein aus einem klaren, transparenten oder durchscheinenden Material, wie z. B. Kunststoff, gestaltet, das zumindest etwas Licht durch den Träger lässt, bei dem es sich in der vorliegenden Ausführungsform um die Trägerlinse 16 handelt. Die Trägerlinse 16 enthält eine untere Wand 30 und gegenüberliegende Seitenwände 32, die sich orthogonal von der unteren Wand 30 erstrecken. Die untere Wand 30 und die Seitenwände 32 definieren einen Hohlraum 34, der dazu ausgelegt ist, eine Lichtanordnung 36 aufzunehmen. Es ist denkbar, dass die Seitenwände 32 unter einem jeden Winkel relativ zur unteren Wand 30 angeordnet sein können. Die Trägerlinse 16 enthält weiterhin einen oberen Flansch 38, der an einer oder mehreren der Seitenwände 32 liegt und zum Festhalten der Trägerlinse 16 in dem Empfangsschlitz 14 des Substrats 12 beiträgt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der obere Flansch 38 integral mit den Seitenwänden 32, obwohl es denkbar ist, dass der obere Flansch 38 getrennt von den Seitenwänden 32, aber über Klebstoff, Befestigungsmittel usw. damit verbunden sein könnte. Eine Unterseite 40 der unteren Wand 30 der Trägerlinse 16 enthält eine Vertiefung 42, die dazu ausgelegt ist, den ganzen Sensor 20 oder einen Abschnitt davon zu beherbergen. Die Vertiefung 42 der dargestellten Ausführungsform ist eine große rechteckige Aussparung, die allgemein so gestaltet ist, dass sie zum Sensor 20 passt. Es ist jedoch denkbar, dass die Vertiefung 42 die Unterseite 40 der unteren Wand 30 entlang eine allgemeine Verjüngung enthält, die nicht zur genauen Gestalt des Sensors 20 passt. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Vertiefung 42 wegfallen kann und dass ein ultradünner Sensor mit einem sehr geringen Profil in die Lichtanordnung 36 eingebaut werden kann.
Nunmehr unter Bezugnahme auf die 2 und 2A liegt die Lichtanordnung 36 innerhalb des Hohlraums 34 der Trägerlinse 16 und wird von einer oder mehreren Seitenwänden 32 getragen. Insbesondere erstreckt sich die Lichtquelle 18 der Lichtanordnung 36 durch eine Apertur 52 in einer Leiterplatte (PCB – „Printed Circuit Board”) 54 derart, dass von der Lichtquelle 18 abgegebenes Licht durch die Trägerlinse 16, den Sensor 20 und die Zierschicht 24 tritt, wenn die Lichtquelle 18 eingeschaltet ist. Um ausreichend Licht in der Innenraumkabine 26 des Fahrzeugs 28 bereitzustellen, ist es denkbar, dass eine Leuchtdiode (LED) mit relativ hoher Intensität als Lichtquelle 18 verwendet werden kann, obwohl auch andere Lichtquellen hoher Intensität verwendet werden könnten. Ein Lichtquellentreiber 56 ist betriebsmäßig mit der Lichtquelle 18 verbunden und liefert ausreichend Leistung an die Lichtquelle 18, um die benötigte Beleuchtung durch die Trägerlinse 16, den Sensor 20 und die Zierschicht 24 in den Innenraum der Kabine 26 abzugeben.
Es ist denkbar, dass die Lichtquelle 18 mehrere Betriebsintensitäten aufweisen kann. Beispielsweise kann die Lichtquelle 18 mit hoher Intensität arbeiten und so viel Licht wie ein typisches freiliegendes Deckenlicht werfen und bei niedriger Intensität arbeiten, die schwache Beleuchtung in den Innenraum der Kabine 26 bereitstellt. Es ist weiterhin denkbar, dass die Lichtquelle 18 eine Anzeigerintensität enthalten kann, die sehr niedrig ist und nur dazu dient, einem Benutzer anzuzeigen, wo der versteckte Schalter des Sensors 20 relativ zum Formhimmel 29 positioniert ist. Alternativ dazu kann ein Anzeigerlicht, das von der Lichtquelle 18 separat ist, die gleiche Aufgabe ausüben und neben dem Sensor 20 positioniert sein.
Wie auch in den Ausführungsformen von 2 und 2A gezeigt handelt es sich bei dem versteckten Schalter oder Sensor 20 um einen kapazitiven Sensor, der flexibel und im Wesentlichen dünn ist. Durch die Empfindlichkeit des Sensors 20 kann der Sensor 20 die Bewegung eines Objekts erfassen, während das Objekt an dem Sensor 20 vorbeiläuft. Der Sensor 20 erkennt eine Änderung der Kapazität, wenn das Objekt am Sensor 20 vorbeiläuft oder mit der Zierschicht 24 neben dem Sensor 20 in Kontakt tritt. Es ist denkbar, dass eine leitfähige Druckfarbe auf die Zierschicht 24 nahe des Sensors 20 aufgetragen werden kann, um die Empfindlichkeit des Sensors 20 zu erhöhen. Wenn der Sensor 20 eine Änderung der Kapazität erkennt, wird ein Signal durch eine Signalrelaiseinrichtung 60 an den Lichtquellentreiber 56 gesendet, welcher daraufhin die Lichtquelle 18 einschaltet.
Die Signalrelaiseinrichtung 60 liegt innerhalb des Hohlraums der Trägerlinse 16 und ist in ausreichendem Maße empfindlich, um ein von dem Sensor 20 durch die Trägerlinse 16 abgegebenes Signal zu erfassen. Es ist denkbar, dass die Signalrelaiseinrichtung 60 dazu in der Lage ist, Signale durch das Material der Trägerlinse 16 zu empfangen. Alternativ dazu könnte die Signalrelaiseinrichtung 60 in Form des Verbinders 22, der sich durch eine kleine Apertur in der Trägerlinse 16 erstreckt und direkt mit dem Sensor 20 verbindet, vorliegen. In beiden Fällen übermittelt die Signalrelaiseinrichtung 60 das Signal vom Sensor 20 zu dem Lichtquellentreiber 56, der daraufhin die Lichtquelle 18 einschaltet (sofern die Lichtquelle 18 derzeit ausgeschaltet ist) oder die Lichtquelle 18 ausschaltet (wenn die Lichtquelle 18 derzeit eingeschaltet ist).
Nunmehr mit Bezug auf 3 und 3A enthält eine weitere Ausführungsform einer Fahrzeuginnenraumverkleidung 69 eine Beleuchtungsanordnung 70 mit einem kleinen Sensor 72, der neben der Signalrelaiseinrichtung 74 unter einer Trägerlinse 76 angeordnet ist. Die dargestellte Ausführungsform zeigt eine kleine Vertiefung 78 auf, die durch eine kleine rechteckige Aussparung definiert ist, die allgemein so gestaltet ist, dass sie zu dem kleinen Sensor 72 passt. Es ist denkbar, dass die Vertiefung 78 die Unterseite der unteren Wand 80 der Trägerlinse 76 entlang eine allgemeine Verjüngung enthält, die nicht zur genauen Gestalt des kleinen Sensors 72 passt. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Vertiefung 78 dünner als der kleine Sensor 72 sein oder gänzlich wegfallen kann. Ebenfalls kann ein ultradünner Sensor in die Lichtanordnung 70 eingebaut sein. Die dargestellte Ausführungsform wirkt ansonsten ähnlich der oben im Hinblick auf 2 und 2A erörterten Ausführungsform.
Nunmehr mit Bezug auf 4 und 4A enthält eine noch weitere Ausführungsform einer Fahrzeuginnenraumverkleidung 90 ein Substrat 92 mit einem Schlitz 94, der dazu ausgelegt ist, eine Beleuchtungsanordnung 96 zu befestigen. Neben dem Substrat 92 erstreckt sich eine Zierschicht 98, die mit dem Substrat 92 auf eine der oben erörterten Weisen verbunden ist.
Die Beleuchtungsanordnung 96 ist in dem Schlitz 94 des Substrats 92 positioniert. Die Beleuchtungsanordnung 96 enthält eine Trägerlinse in Form eines Trägerrahmens 100, der sich um die Beleuchtungsanordnung 96 herum erstreckt und die Beleuchtungsanordnung 96 in dem Schlitz 94 trägt und einen offenen Innenbereich 101 aufweist. Der Trägerrahmen 100 enthält einen oberen Flansch 102, der mit mehreren sich nach unten erstreckenden Seitenwänden 104 integral ist. Ein distales Ende 106 mindestens einer der sich nach unten erstreckenden Seitenwände 104 ist mit einer Leiterplatte 107 oder einer anderen eine Lichtquelle tragenden Struktur verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist eine Lichtquelle 108 in einer Apertur 110 positioniert, die sich durch die Leiterplatte 107 erstreckt, und ein Sensor 111 ist unter der Leiterplatte 107 angeordnet. Die Leiterplatte 107 enthält einen Lichtquellentreiber 112, der betriebsmäßig mit der Lichtquelle 108 verbunden ist. Wenn der Lichtquellentreiber 112 ein Signal empfängt, dass sich die Kapazität nahe des Sensors 111 geändert hat, schaltet der Lichtquellentreiber 112 die Lichtquelle 108 ein, wodurch Licht in die Innenraumkabine 26 abgegeben wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Sensor 111 unter der Leiterplatte 107 positioniert, zwischen der Leiterplatte 107 und der Zierschicht 98. Die dargestellte Ausführungsform von 4 und 4A wirkt ansonsten ähnlich der oben in Bezug auf 2 und 2A erörterten Ausführungsform.
Nunmehr mit Bezug auf die in 5 und 5A gezeigte Ausführungsform enthält eine Fahrzeuginnenraumverkleidung 119 eine Beleuchtungsanordnung 120, die ähnlich der in 3 und 3A beschriebenen in einem Substrat 122 positioniert ist. Jedoch enthält die dargestellte Ausführungsform einen großen Sensor 124, der unter einer Trägerlinse 126 und über einer Zierschicht 127 vor einer Lichtquelle 128 positioniert ist. Die Beleuchtungsanordnung 120 enthält eine Leiterplatte 123, einen Lichtquellentreiber 125 und eine Signalrelaiseinrichtung 129. Die Signalrelaiseinrichtung 129 kann auf der Trägerlinse 126 liegen oder sich durch eine Apertur 131 der Trägerlinse 126 erstrecken und mit dem großen Sensor 124 in Kontakt stehen. Es ist denkbar, dass der große Sensor 124 praktisch eine beliebige Größe aufweisen kann und stattdessen hinter der Lichtquelle 128 positioniert sein könnte. Es ist ebenso denkbar, dass eine leitfähige Druckfarbe, wie oben ausführlicher erörtert wird, derart auf der Zierschicht 127 aufgetragen sein könnte, dass ein Kontakt mit der Zierschicht 127 oder sogar die unmittelbare Nähe eines Objekts (wie die Hand einer Bedienperson) zur Zierschicht 127 von dem großen Sensor 124 durch die leitfähige Druckfarbe erfasst wird.
Eine weitere alternative Ausführungsform ist in 6 und 6A dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist eine Fahrzeuginnenraumverkleidung 133 ein Substrat 130 auf, das mit einem ersten und zweiten Schlitz 132, 134 versehen ist, die mit vorbestimmter Entfernung voneinander beabstandet sind. Das Substrat 130 ist mit einer Zierschicht 136 verbunden, die neben dem zweiten Schlitz 134 eine Apertur 138 enthält. Eine Trägerlinse 140 ist in dem ersten Schlitz 132 angeordnet. In der Trägerlinse 140 liegen ein Sensor 142 und eine Leiterplatte 144 mit einem Lichtquellentreiber 146. Von der Leiterplatte 144 erstreckt sich ein Stromkabel 148, das die Leiterplatte 144 mit einem Lichtquellengehäuse 150 verbindet, das eine Lichtquelle 152, wie z. B. die gezeigte Glühbirne, trägt. Das Lichtquellengehäuse 150 ist in dem zweiten Schlitz 134 angeordnet. Das Lichtquellengehäuse 150 enthält eine Verschlusskappe 154, die sich über die untere Öffnung 156 des Lichtquellengehäuses 150 erstreckt und die Lichtquelle 152 schützt. Die Verschlusskappe 154 kann mittels Gewinde an dem Lichtquellengehäuse 150 befestigt oder über Reibpassung, Presspassung, Klebstoff usw. damit verbunden sein.
Während der Verwendung winkt eine Bedienperson einfach mit einer Hand oder einem Objekt an der Trägerlinse 140 vorbei, und die Bewegung wird vom Sensor 142 als eine Änderung der Kapazität erfasst. Der Sensor 142 sendet daraufhin ein Signal an den Lichtquellentreiber 146, um die Lichtquelle 152 in dem Lichtquellengehäuse 150 einzuschalten. Die Lichtquelle 152 wird dann eingeschaltet und Licht wird durch die Verschlusskappe 154 in den Innenraum der Kabine 26 abgegeben.
Nunmehr mit Bezug auf die alternative Ausführungsform, die in 7 und 7A gezeigt ist, enthält eine Fahrzeuginnenraumverkleidung 159 ein Substrat 160, das eine Lichtanordnungsvertiefung 162 aufweist, die eine vorbestimmte Entfernung von einem stromaufwärts gelegenen Schlitz 164 beabstandet ist. Die Größe der Vertiefung 162 ist so bemessen, dass sie eine Trägerlinse 165, einen Sensor 166, eine Leiterplatte 168, einen Lichtquellentreiber 170 und ein Stromkabel 172 beherbergt. Das Stromkabel 172 verbindet die Leiterplatte 168 mit einem Lichtquellengehäuse 174, das eine Lichtquelle 176, wie z. B. die gezeigte Glühbirne, trägt. Das Lichtquellengehäuse 174 ist in dem stromaufwärts gelegenen Schlitz 164 angeordnet. Das Lichtquellengehäuse 174 enthält eine Verschlusskappe 178, die sich über die Lichtquelle 176 erstreckt und sie schützt. Die Verschlusskappe 178 kann mittels Gewinde an dem Lichtquellengehäuse 174 befestigt oder über Reibpassung, Presspassung, Klebstoff usw. damit verbunden sein. Im Gegensatz zur Ausführungsform in 6 und 6A weist der Sensor 166 dieser Ausführungsform keine Trägerlinse auf. Stattdessen ist der Sensor 166 zwischen der Leiterplatte 168 und einer Zierschicht 180 angeordnet.
Während der Verwendung winkt eine Bedienperson einfach mit einer Hand oder einem Objekt an dem Sensor 166 vorbei, und die Bewegung wird vom Sensor 166 als eine Änderung der Kapazität erfasst. Der Sensor 166 sendet daraufhin ein Signal an den Lichtquellentreiber 170, um die Lichtquelle 176 einzuschalten. Die Lichtquelle 176 wird dann eingeschaltet und Licht wird durch die Verschlusskappe 178 in den Innenraum der Kabine 26 abgegeben. Der Ort des Sensors 166 kann durch Kennzeichnungen an dem Sensor 166 oder nahe dem Sensor 166, wie z. B. Druckfarbe, Änderung des Materials, Anzeigerlicht, Änderung der Materialbeschaffenheit usw., erkennbar sein.
Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an der obenerwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich weiterhin, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, sofern nicht diese Ansprüche durch ihre Sprache ausdrücklich etwas anderes angeben.

Claims

Fahrzeuginnenraumverkleidung (10, 69, 90, 119, 133, 159) umfassend: ein Substrat (12, 92, 122, 130, 161) mit einem Aufnahmeschlitz (14); eine Trägerlinse (16, 76, 126, 140,165), die in dem Aufnahmeschlitz angeordnet ist und eine Lichtquelle (18, 108, 128, 152, 176) enthält; einen betriebsmäßig mit der Lichtquelle verbundenen Sensor (20, 72, 111, 124, 142, 166), der nahe der Trägerlinse angeordnet ist; einen den Sensor betriebsmäßig durch die Trägerlinse mit der Lichtquelle verbindenden Verbinder (22); und eine sich über die Trägerlinse und den Sensor erstreckende Zierschicht (24, 98, 127, 136, 180).
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 1, wobei der Sensor zwischen der Trägerlinse und der Zierschicht liegt.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt des Sensors zwischen dem Substrat und der Zierschicht liegt.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle eine Leuchtdiode ist.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 1, wobei der Sensor (72) zumindest zum Teil in einer Vertiefung in der Trägerlinse aufgenommen ist.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle und der Verbinder betriebsmäßig mit einer Leiterplatte (54, 107, 123, 144, 168) verbunden sind, die sich in einem von der Trägerlinse definierten Hohlraum befindet.
Fahrzeuginnenraumlampenanordnung, umfassend: eine Trägerlinse mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite; einen neben der zweiten Seite liegenden Sensor; eine Lichtquelle und eine Signalrelaiseinrichtung (60, 74, 129), die sich neben der ersten Seite befinden, wobei die Signalrelaiseinrichtung ein Signal von dem Sensor durch die Trägerlinse zu der Lichtquelle überträgt; und eine sich unter der Trägerlinse und dem Sensor erstreckende Zierschicht.
Fahrzeuginnenraumlampe nach Anspruch 7, wobei sich die Signalrelaiseinrichtung durch die Trägerlinse erstreckt und mit dem Sensor verbunden ist.
Fahrzeuginnenraumlampe nach Anspruch 7, wobei die Lichtquelle Licht zumindest teilweise durch den Sensor abgibt.
Fahrzeuginnenraumlampe nach Anspruch 7, wobei der Sensor zumindest teilweise in einer Vertiefung in der Trägerlinse aufgenommen ist.
Fahrzeuginnenraumlampe nach Anspruch 7, wobei die Lichtquelle und der Verbinder betriebsmäßig mit einer Leiterplatte verbunden sind, die sich in einem von der Trägerlinse definierten Hohlraum befindet.
Fahrzeuginnenraumverkleidung (10, 69, 90, 119, 133, 159), umfassend: eine Zierschicht (24, 98, 127, 136, 180) mit einer freiliegenden und einer nicht freiliegenden Seite; eine Substratschicht (12, 92, 122, 130, 161) neben der nicht freiliegenden Seite; eine Trägerlinse (16, 76, 126, 140, 165), die sich neben der nicht freiliegenden Seite in der Substratschicht befindet, wobei die Trägerlinse eine Signalrelaiseinrichtung (60, 74, 129) trägt, die mit einer Lichtquelle verbunden ist; und einen Sensor (20, 72, 111, 124, 142, 166) unmittelbar auf der nicht freiliegenden Seite der Zierschicht, der dazu ausgelegt ist, Signale an die Signalrelaiseinrichtung zu senden, wodurch die Lichtquelle eingeschaltet wird.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 12, wobei der Träger eine Rahmenstruktur mit mehreren Wänden, die einen offenen Innenbereich definieren, ist.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 13, weiterhin umfassend: eine Leiterplatte, die sich zwischen den mehreren Wänden erstreckt.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 12, wobei die Lichtquelle in einem separaten Lichtquellengehäuse angeordnet ist.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 15, wobei sich das Lichtquellengehäuse zumindest teilweise durch die Zierschicht erstreckt.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 16, wobei das Lichtquellengehäuse in einem Schlitz, eine vorbestimmte Entfernung von der Trägerlinse beabstandet, positioniert ist.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 12, wobei der Sensor zwischen der Trägerlinse und einer Leiterplatte angeordnet ist.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 12, wobei der Sensor zwischen der Zierschicht und der Trägerlinse angeordnet ist.
Fahrzeuginnenraumverkleidung nach Anspruch 19, wobei zumindest ein Abschnitt des Sensors in einer Vertiefung unter der Trägerlinse angeordnet ist.