DE102011000437A1 - Herstellverfahren für einen flexiblen Verdeckbezug für ein Cabriolet - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Herstellverfahren für einen flexiblen Verdeckbezug (4) für ein Cabrioletverdeck (2), der mit einer Verzierung (7) an seiner Außenseite (8) versehen wird. Das kostengünstige Herstellverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein Verdeckbezug (4) verwendet wird, der Kunststofffasern (9) aufweist, und dass die Verzierung (7) mit einem ein Negativ (15) der Verzierung aufweisenden Stempel (14) an dem Verdeckbezug (4) als dauerhafte, die Kunststofffasern (9) verformende Vertiefung (7) hergestellt wird, wobei der Verdeckbezug (4) auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt und der Stempel (14) mit einer vorgegebenen Kraft (F) auf den Verdeckbezug (4) gedrückt wird.
Description
- Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Herstellverfahren für einen flexiblen Verdeckbezug für ein Cabriolet, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein solches Herstellverfahren ist aus der
DE 10 2008 044 940 A1 bekannt. Dabei wird an dem Verdeckbezug ein sogenannter Informationsträger als Verzierung an der Außenseite des Verdeckbezugs angebracht. Das bekannte Verfahren sieht vor, die Verzierung als separates Teil an der Außenseite des Verdeckbezugs anzubringen, wobei an der Rückseite des Informationsträgers Befestigungselemente vorgesehen sind, die den Verdeckbezug durchsetzen. Des Weiteren ist dort ein anderes Herstellverfahren für einen Verdeckbezug beschrieben, bei dem mittels einer Klebstoffverbindung ein Informationsträger an der Außenseite des Verdeckbezugs angebracht werden soll. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Herstellverfahren für einen flexiblen Verdeckbezug anzugeben, welches kostengünstig ist und außerdem eine dauerhafte Verzierung des Verdeckbezugs ermöglicht.
- Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Herstellverfahren für einen flexiblen Verdeckbezug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass keine separaten Informationsträger benötigt werden. Außerdem wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Verdeckbezug nicht von Befestigungselementen durchbrochen, so dass bei dem erfindungsgemäß hergestellten Verdeckbezug keine Löcher in den Verdeckbezug eingebracht werden müssen. Außerdem ist der erfindungsgemäß hergestellte Verdeckbezug dauerhaft mit der Verzierung versehen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in vorteilhafter Weise ein flexibler Verdeckbezug verwendet, der Kunststofffasern aufweist bzw. aus Kunststofffasern hergestellt ist. Mithin ist der Verdeckbezug insbesondere als Gewebe ausgebildet, wobei zumindest einzelne Fäden dieses Gewebes aus den erwähnten Kunststofffasern bestehen. Um die Verzierung dauerhaft in die Außenseite des Verdeckbezugs einbringen zu können, ist weiter nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, einen Stempel zu verwenden, der ein Negativ der einzubringen Verzierung aufweist. Die Verzierung wird mit dem Stempel als dauerhafte, die Kunststofffasern verformende Vertiefung in den Verdeckbezug eingebracht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass der Verdeckbezug auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt und der Stempel mit einer vorgegebenen Kraft auf den Verdeckbezug gedrückt wird. Dabei werden die Kunststofffasern durch das Negativ des Stempels dauerhaft plastisch verformt, wodurch die Verzierung in dem Verdeckbezug abgebildet bzw. eingeprägt wird, ohne dass dabei der Verdeckbezug vollständig durchbrochen wird.
- Besonders bevorzugt wird nach einem Ausführungsbeispiel die vorgegebene Temperatur, auf die der Verdeckbezug erwärmt wird, auf ca. 70 C° bis 90 C° eingestellt. Bevorzugt wird die Kraft, mit der der Stempel auf den Verdeckbezug gedrückt wird, zwischen 5 bis 50 kN eingestellt, wobei vorzugsweise ca. 7 kN als Anpresskraft für den Stempel auf den Verdeckbezug verwendet werden. Besonders bevorzugt wird dabei der Stempel aus Aluminium hergestellt sein oder zumindest Aluminium zumindest bereichsweise aufweisen.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Verdeckbezug dadurch erwärmt, dass der Stempel in eine mechanische Hochfrequenzschwingung versetzt wird, während der Stempel auf den Verdeckbezug mit der vorgegebenen Kraft gedrückt wird. Dadurch, dass der Stempel hochfrequent schwingt, wird durch Reibung zwischen Stempel und Verdeckbezug der Vedeckbezug auf die vorgegebene Temperatur erwärmt. Die Verzierung wird dabei in die Außenseite des Verdeckbezugs als Vertiefung eingeprägt.
- Besonders bevorzugt wird nach einem Ausführungsbeispiel, dass der Stempel etwa für 1,5 s bis 3 s, insbesondere 2 bis 2,4 s in die hochfrequente Schwingung versetzt wird. Diese kurze Zeit reicht aus, um die erfindungsgemäße Verzierung in den Verdeckbezug einzubringen. Das erfindungsgemäße Herstellverfahren zeichnet sich also auch durch eine kurze Verfahrensdauer aus.
- Als Alternative zu dem in Hochfrequenzschwingung versetzten Stempel ist es möglich, den Stempel selbst auf die vorgegebene Temperatur zu erwärmen und diesen erwärmten Stempel auf den Verdeckbezug zu drücken, um die Vertiefung herzustellen.
- Besonders bevorzugt wird nach einem Ausführungsbeispiel an der Innenseite des Verdeckbezugs ein Dichtband, insbesondere als Streifen, angebracht, der somit auf der Innenseite und hinter der Verzierung an dem Verdeckbezug angebracht ist. Vorzugsweise wird hierfür ein sogenanntes Meltex-Band verwendet, welches durch Wärmeeinwirkung auf die Innenseite des Verdeckbezugs aufgebracht werden kann. Insbesondere kann der Dichtstreifen auf die Innenseite aufgebügelt werden.
- Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein mehrlagiger Verdeckbezug verwendet. Dabei wird die äußere Lage, die mit der Verzierung versehen wird, ein Gewebe aus beispielsweise Polyacrylnitril sein, an deren Innenseite eine Kautschuklage, insbesondere aus einem Synthesekautschuk, angeordnet ist. Vorzugsweise wird eine dritte Lage, die die innere Lage des Verdeckbezugs bildet, beispielsweise aus Polyester, hergestellt sein.
- Sämtliche offenbarte Merkmale können für sich alleine oder in Kombination mit einem oder mehreren weiteren offenbarten Merkmalen wesentlich für die dargestellte Erfindung sein.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Cabrioletverdeck mit einem Verdeckbezug, der eine Verzierung aufweist und -
2 einen Schnitt durch den Verdeckbezug entlang der Linie II-II in1 , wobei in -
2 zur Verdeutlichung des Herstellverfahrens noch ein Stempel schematisch angedeutet ist. -
1 zeigt ausschnittsweise ein Cabriolet1 , welches eine verlagerbare Dachanordnung2 aufweist, die ein zusammenlegbares Verdeckgestell3 und einen von dem Verdeckgestell getragenen flexiblen Verdeckbezug4 umfasst. Die auch als Cabrioletverdeck2 bezeichnete Dachanordnung zeigt von dem Verdeckgestänge3 lediglich einen seitlichen Dachrahmen5 , der hier bogenförmig eine Seitenscheibe6 überspannt und eine Dichtung für die Seitenscheibe trägt, wobei die Dichtung nicht zu sehen ist. Etwa parallel zum seitlichen Dachrahmen5 weist der Verdeckbezug4 eine Verzierung7 auf, die beispielsweise als ein oder mehrere Buchstaben und/oder Ziffern umfassender Schriftzug, als Emblem bzw. Logo, als Firmenbezeichnung oder dergleichen ausgebildet ist. Die Verzierung7 ist in die Außenseite8 des Verdeckbezugs eingebracht, wobei der Verdeckbezug4 als Gewebe ausgeführt ist, welches aus Kunststofffasern9 hergestellt ist, die in1 lediglich angedeutet sind. - Aus dem Schnitt nach
2 ist ersichtlich, dass der Verdeckbezug4 mehrlagig aufgebaut ist. Eine äußere, die sichtbare Außenseite8 des Verdeckbezugs4 aufweisende Lage10 wird von dem vorstehend beschriebenen Gewebe mit den Kunststofffasern9 gebildet. Diese Gewebelage besteht vorzugsweise aus den Kunststofffasern9 , die Polyacrylnitril zumindest aufweisen. Eine darunter angeordnete, auch als Zwischenlage bezeichnete Lage11 wird aus einem Kautschuk, insbesondere Synthesekautschuk, hergestellt sein. Eine untere Lage, die auch als innere Lage12 bezeichnet werden kann, ist vorzugsweise eine Folie oder ein Gewebe, beispielsweise aus Polyesterfäden. - Wie aus
2 hervorgeht, wird die Verzierung7 durch ein oder mehrere Vertiefungen13 gebildet, die von der Außenseite8 her in den Verdeckbezug4 und insbesondere in die obere Lage10 eingebracht sind. Die Vertiefungen13 werden dadurch eingebracht, dass der Verdeckbezug4 bzw. die obere Lage10 dauerhaft verformt ist. Dabei werden insbesondere die Kunststofffasern der oberen Lage8 plastisch verformt. - Um die Vertiefungen
13 in dem Verdeckbezug einbringen zu können, ist ein Stempel14 vorgesehen, der an seiner Unterseite15 ein sogenanntes Negativ, also Erhebungen16 aufweist, das die Verzierung7 mit den Vertiefungen13 im Verdeckbezug4 herstellt, wenn der Stempel14 auf den Verdeckbezug an der Außenseite8 aufgedrückt wird. Bei dem Herstellverfahren liegt der Verdeckbezug vorzugsweise auf einem hier nicht dargestellten Widerlager auf. Die Vertiefungen13 werden vorzugsweise dadurch in den Verdeckbezug4 eingebracht, dass der Stempel14 mit einer Kraft F auf die Außenseite8 des Verdeckbezugs4 aufgedrückt wird, während gleichzeitig der Stempel14 durch eine geeignete, hier nicht gezeigte Einrichtung in eine hochfrequente Bewegung (Doppelpfeil17 ) bzw. mechanische Schwingung versetzt wird, in der der Stempel14 hin und her schwingt. Die dadurch entstehende Reibung zwischen der Außenseite8 und den Erhebungen16 bzw. dem Negativ15 des Stempels14 erzeugt Wärme, die die Kunststofffasern9 aufweichen bzw. anschmelzen, so dass durch die Druckkraft F die Vertiefungen13 für die Verzierung7 hergestellt werden können. Durch die hochfrequente Schwingung des Stempels14 wird der Verdeckbezug4 durch die Reibung beispielsweise auf eine Temperatur zwischen 70°C und 90°C erwärmt. Diese Temperatur kann entsprechend der gewählten Kunststofffasern höher oder niedriger gewählt werden. Entsprechendes gilt für die Kraft F, mit der der Stempel14 auf den Verdeckbezug4 gedrückt wird. - Vor oder nachdem die Verzierung
7 in den Verdeckbezug4 eingebracht worden ist, kann an der Innenseite18 des Verdeckbezugs noch ein Abdichtband19 angebracht werden. Bei einem einlagigen Verdeckbezug entsprechend an der Innenseite der Lage10 . Sollte bei dem Einbringen der Verzierung7 in den Verdeckbezug4 die Kunststofffaser9 derart verformt worden sein, dass eine Dichtigkeit des Verdeckbezugs nicht mehr gewährleistet werden kann, so sorgt dieses Abdichtband19 dennoch dafür, dass Feuchtigkeit den Verdeckbezug4 nicht vollständig durchsetzen kann. Das Abdichtband19 wird lediglich bereichsweise, insbesondere als unter der Verzierung7 angebrachter Streifen vorgesehen sein, wie dies gestrichelt in1 angedeutet ist. - Die Vertiefungen
13 weisen vorzugsweise eine Tiefe auf, die geringer als die Materialstärke der Lage10 ist. Das Gewebe mit den Kunststofffasern9 selbst kann ein oder mehrlagig sein. Die Vertiefungen13 können mit einer Farbeschicht versehen sein, um die Verzierung7 farblich von dem Verdeckbezug abzuheben. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008044940 A1 [0002]
Claims (9)
- Herstellverfahren für einen flexiblen Verdeckbezug (
4 ) für ein Cabrioletverdeck (2 ), der mit einer Verzierung (7 ) an seiner Außenseite (8 ) versehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdeckbezug (4 ) verwendet wird, der Kunststofffasern (9 ) aufweist, und dass die Verzierung (7 ) mit einem ein Negativ (15 ) der Verzierung aufweisenden Stempel (14 ) an dem Verdeckbezug (4 ) als dauerhafte, die Kunststofffasern (9 ) verformende Vertiefung (7 ) hergestellt wird, wobei der Verdeckbezug (4 ) auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt und der Stempel (14 ) mit einer vorgegebenen Kraft (F) auf den Verdeckbezug (4 ) gedrückt wird. - Herstellverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug (
4 ) auf eine Temperatur zwischen 70°C und 90°C erwärmt wird. - Herstellverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft (F) mit der der Stempel (
14 ) auf den Verdeckbezug (4 ) gedrückt wird, zwischen 5 kN bis 50 kN beträgt, vorzugsweise 7 kN. - Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (
14 ) Aluminium umfasst. - Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdeckbezug (
4 ) dadurch erwärmt wird, dass der Stempel (14 ) in eine mechanische Hochfrequenzschwingung (Doppelpfeil17 ) versetzt wird, während der Stempel (14 ) auf den Verdeckbezug (4 ) gedrückt wird. - Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (
14 ) etwa für 1,5 s bis 3 s, insbesondere 2 s bis 2,4 s in die hochfrequente Schwingung versetzt wird. - Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (
14 ) auf die vorgegebene Temperatur erwärmt wird. - Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite (
18 ) des Verdeckbezugs ein Dichtband (19 ) angebracht wird. - Herstellverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehrlagiger Verdeckbezug (
4 ) verwendet wird.
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