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Die Anmeldung betrifft eine Transportvorrichtung zum Transportieren eines Antriebsaggregats eines Fahrzeugs und ein Verfahren zum Herstellen der Transportvorrichtung und ein Verfahren zum Transportieren des Antriebsaggregats. Das Antriebsaggregat weist zur Lagerung einen ersten Lagerungsarm auf, der einen ersten Lagerungsbereich zur Befestigung des ersten Lagerungsarms des Antriebsaggregats auf einer Fahrzeugkarosserie aufweist. Außerdem weist das Antriebsaggregat einen zweiten Lagerungsarm auf, der einen zweiten Lagerungsbereich zur Befestigung des zweiten Lagerungsarms des Antriebsaggregats auf einer Fahrzeugkarosserie aufweist. Ferner weist das Antriebsaggregat einen dritten Lagerungsarm oder einen Drehmomentstützarm auf, der einen dritten Bereich zur Befestigung des dritten Arms des Antriebsaggregats auf einer Fahrzeugkarosserie aufweist.
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Dazu ist aus der Druckschrift
US 6,148,786 eine Vorrichtung bekannt, die zum Montieren einer Verbrennungskraftmaschine auf Motorlagerungen in einem Fahrzeug Lagerungsarme an Flächen eines Zylinderkopfes aufweist. Die Lagerungsarme weisen eine Kontaktfläche auf, welche die Fläche des Zylinderkopfes berührt. Weiterhin weist die Vorrichtung eine abgewinkelte Komponente mit einem ersten Arm als Montageteil der Motorlagerung und einen zweiten Arm, der integral als Hilfsträgereinheit angeformt ist und eine Motorlagerungskonsole bildet, auf. Vorzugsweise ist in der Nähe der Hilfsträgereinheit eine augenförmige Motorhebevorrichtung als stationäre Transportlasche integral angeformt.
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Zum Montieren der Verbrennungskraftmaschine weist diese für eine Dreipunktaufhängung drei derartige Lagerungsarme mit integral angeformten Laschen auf. Da die Lagerungsarme der Verbrennungskraftmaschine am Zylinderkopf angeordnet sind, ist gewährleistet, dass der Schwerpunkt des Antriebsaggregats in einer stabilen Lage unterhalb einer Ebene, die von den drei Lagerungspunkten aufgespannt wird, angeordnet ist. Da diese Lagerungsarme auch erforderlich sind, um die Verbrennungskraftmaschine mit der Fahrzeugkarosserie zu verbinden und in der Fahrzeugkarosserie auf entsprechenden Metallgummipuffern zu lagern.
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Die angeformten und damit stationären Transportlaschen bleiben an dem Motor montiert, sowohl in einem Motorenwerk als auch in einem Fahrzeugwerk und auch in einer Servicewerkstatt für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Somit wird das Gewicht derartiger stationärer Transportkoppelelemente auch im Betrieb des Fahrzeugs mitgeschleppt. Derartige Transportlaschen sind üblicherweise ein im Wesentlichen rechteckiges, plattenförmiges Bauteil, welches von dem Kraftfahrzeugmotor absteht und sich nach oben erstreckt, um eine Transportvorrichtung mit dem Antriebsaggregat zu koppeln und das Antriebsaggregat zu heben, zu senken und zu transportieren.
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Da die Transportlaschen somit auch nach dem Einbau des Antriebsaggregats in ein Fahrzeug an dem Antriebsaggregat verbleiben, trägt das Gewicht derartiger Transportlaschen zur Erhöhung des Gesamtgewichts des Kraftfahrzeugs bei. Eine solche Gewichtserhöhung steht jedoch den allseits unternommenen Anstrengungen zur Gewichtsreduzierung eines Kraftfahrzeugs, um dadurch die CO2-Emission zu verringern, entgegen.
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Derartige stationäre Transportkoppelelemente wie Transportlaschen weisen wenigstens eine Durchgangsöffnung auf, in welche Haken eingehängt werden können, wobei die Haken von dem Antriebsaggregat entfernbare Bestandteile einer herkömmlichen Transportvorrichtung sind, mit welcher das Antriebsaggregat in dem Motorenwerk, in dem Fahrzeugwerk und/oder in der Servicewerkstatt angehoben, abgesenkt und transportiert werden kann.
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Damit ergibt sich die Aufgabe, eine Transportvorrichtung zum Transportieren eines Antriebsaggregats eines Fahrzeugs sowie ein Verfahren zum Herstellen der Transportvorrichtung und zum Transportieren des Antriebsaggregats zu schaffen, wobei auf stationäre Transportkoppelelemente, wie Transportlaschen am Antriebsaggregat, verzichtet werden soll und dennoch eine uneingeschränkte Funktion einer Transportvorrichtung zum Heben, Senken und Transportieren von Antriebsaggregaten sowohl in einem Motorenwerk als auch in einem Fahrzeugwerk sowie in einer Servicewerkstatt zur Verfügung steht.
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Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Eine Ausführungsform weist eine Transportvorrichtung zum Transportieren eines Antriebsaggregats eines Fahrzeugs und ein Verfahren zum Herstellen der Transportvorrichtung und zum Transportieren des Antriebsaggregats auf. Das Antriebsaggregat weist zur Lagerung Lagerungsarme auf, von denen ein erster einen ersten Lagerungsbereich zur Befestigung des ersten Lagerungsarms des Antriebsaggregats auf einer Fahrzeugkarosserie aufweist. Außerdem weist das Antriebsaggregat einen zweiten Lagerungsarm auf, der einen zweiten Lagerungsbereich zur Befestigung des zweiten Lagerungsarms des Antriebsaggregats auf einer Fahrzeugkarosserie aufweist. Ferner weist das Antriebsaggregat einen dritten Lagerungsarm auf, der einen dritten Bereich zur Befestigung des dritten Arms des Antriebsaggregats auf einer Fahrzeugkarosserie aufweist. Die drei Arme weisen Aufnahmen mit entfernbaren Transportkoppelelementen auf, während die Transportvorrichtung die Transportkoppelelemente umfasst.
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Dabei können die in den drei Armen angeordneten Aufnahmen vorhandene und für die Lagerung des Antriebsaggregats erforderliche Gewindebohrungen oder zusätzlich eingebrachte Öffnungen sein, um in den Lagerungsarmen entsprechend angepasste, entfernbare Transportkoppelelemente der Transportvorrichtung in diesen Gewindebohrungen oder Öffnungen für den Transport des Antriebsaggregats lösbar anzuordnen.
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Ein Vorteil ist es, dass derartige Lagerungsarme und/oder Drehmomentstützarme an jedem Antriebsaggregat erforderlich sind, um dieses sicher und stabil in einem Fahrzeugrahmen oder in einer Fahrzeugkarosserie zu lagern und mit eventuell zusätzlichen Drehmomentstützarmen, um das hohe Drehmoment beim Anlassen des Antriebsaggregats aufzufangen. Ein weiterer Vorteil ist, dass teilweise die Lagerungsarme durch entsprechende Aufnahmeöffnungen für entfernbare Transportkoppelelemente eine weitere Gewichtseinsparung des Antriebsaggregats und damit des Fahrzeugs ermöglichen, ohne die Tragfähigkeit und Festigkeit der Lagerungsarme zu beeinträchtigen. Die Lagerungsarme, insbesondere der dritte Lagerungsarm, können Drehmomentstützarme sein.
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In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das Antriebsaggregat eine Dreipunktlagerung in dem Fahrzeug aufweist, wobei ein erster Punkt in dem ersten Lagerungsbereich auf einer Nulldrehmomentachse an einer Stirnseite des Antriebsaggregats und ein zweiter Punkt in dem zweiten Lagerungsbereich und ein dritter Punkt in dem dritten Bereich angeordnet sind, wobei der zweite und der dritte Punkt einander gegenüberliegend auf einer Getriebeseite des Antriebsaggregats und quer zu der Nulldrehmomentachse angeordnet sind. Da bei spannen die drei Punkte eine Fläche auf, die oberhalb eines Schwerpunktes des Antriebsaggregats angeordnet ist.
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Die drei Lagerungsarme können in unterschiedlichen Bereichen des Antriebsaggregats angeflanscht sein. Vorzugsweise sind sie in einem oberen Bereich eines Zylinderblocks des Antriebsaggregats fixiert und weisen frei zugängliche Gewindebohrungen zum Anbringen an der Fahrzeugkarosserie auf, die gleichzeitig als Aufnahmen von entfernbaren Transportkoppelelementen genutzt werden können.
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In einer weiteren Ausführungsform sind derartige entfernbare Transportkoppelelemente Schäkel. Die Schäkel weisen an einem ihrer Enden ein Außengewinde auf, das an vorhandene Gewindebohrungen eines Lagerungsarms angepasst ist. Auf dem anderen Ende weisen die Schäkel ein Auge auf, das an einem Transportgestänge oder an Transportketten der Transportvorrichtung drehbar fixiert ist. Eine derartige Transportvorrichtung hat den Vorteil, dass keinerlei Änderungen an den Lagerungsarmen und/oder an den Drehmomentstützarmen vorzunehmen sind, jedoch muss eine erhebliche Montagezeit in Kauf genommen werden, da ein Eindrehen der Außengewinde der Schäkel in die vorhandenen Gewindebohrungen zeitaufwendig ist.
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Weiterhin ist es vorgesehen, dass anstelle von vorhandenen Gewindebohrungen als Aufnahmen Öffnungen in den Armen angeordnet sind, die zum Einklinken oder Einrasten von entfernbaren Transportkoppelelementen angepasst sind. Dabei kann es sich bei den Transportelementen um Transportwinkel handeln, die einen ersten Schenkel aufweisen, der in eine eckige Öffnung als Aufnahme des Lagerungsarms bzw. Drehmomentstützarms einschiebbar ist, während ein zweiter Schenkel mit dem Transportgestänge oder mit den Transportketten der Transportvorrichtung zusammenwirkt. Derartige Transportwinkel sind an dem Transportgestänge der Transportvorrichtung oder an den Transportketten der Transportvorrichtung angeordnet und tragen nicht zur Gewichtserhöhung des Antriebsaggregats bei. Vielmehr wird durch die eckige Öffnung in den Lagerungsarmen des Antriebsaggregats eine weitere Gewichtsverminderung bewirkt.
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Beim Vorsehen von entsprechend größeren und lang gestreckten Öffnungen in den Lagerungsarmen des Antriebsaggregats können diese als Aufnahmen für Transporthaken der Transportvorrichtung eingesetzt werden. Auch in diesem Fall sind die Transporthaken Bestandteil der Transportvorrichtung, während die in den Korpus der Lagerungsarme eingebrachten Langlochöffnungen des Antriebsaggregats eine weitere Gewichtsreduzierung des Antriebsaggregats ermöglichen.
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Transportwinkel mit eckigen Schenkeln, die den eckigen Öffnungen der Aufnahmen der Lagerungsarme angepasst sind, wirken einem Kippen oder Drehen des Antriebsaggregats beim Transport entgegen und stabilisieren damit die Lage des Antriebsaggregats beim Heben, Senken und Transportieren, was auch durch eine Langlochöffnung mit eingeklinkten Transporthaken erreicht werden kann. Derartige Transportvorrichtungen sind hauptsächlich zum manuellen Einklinken der entfernbaren Transportkoppelelemente, wie Winkel und Transporthaken, vorgesehen.
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Eine weitere Ausführungsform sieht ein automatisiertes Einklinken von entfernbaren Transportkoppelelementen in entsprechende Aufnahmen der Lagerungsarme vor. Dazu sind zwei parallel ausgerichtete Durchgangsbohrungen durch jeweils einen Arm vorgesehen. In diese Bohrungen können Einsteckbolzen durch einen Montageautomaten oder manuell eingeführt werden. Die Einsteckbolzen weisen freie Enden auf, die mit einem Quersteg als Querverbinder zusammengehalten werden. Der Querverbinder ist wiederum mit einem Transportgestänge oder mit Transportketten der Transportvorrichtung verbunden, wobei der Querträger so ausgebildet sein kann, dass ein Montageautomat die mit dem Querträger verbundenen Einsteckbolzen in die Durchgangsbohrungen der Lagerungsarme automatisch einführen oder einstecken kann.
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Anstelle von parallel angeordneten Durchgangsbohrungen durch die Lagerungsarme können auch zwei Rohransätze, die seitlich gegenüberliegend an jedem Arm fixiert sind, angeordnet sein. In die Rohransätze können die Einsteckbolzen als entfernbare Transportkoppelelemente der Transportvorrichtung mit Hilfe eines Fertigungsautomaten eingesteckt oder eingeführt werden. Eine Transportvorrichtung mit Einsteckbolzen hat nicht nur den Vorteil einer Automatisierung von Transportvorgängen, sondern auch den Vorteil einer schnellen Montage, was Transport-, Montage- und Fertigungskosten verringert.
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Schließlich ist es auch möglich, als Aufnahmen in den Lagerungsarmen Öffnungen vorzusehen, die an einen Kugeltragbolzen angepasst sind, wobei in diesen Öffnungen entfernbare Kugeltragbolzen, die mit einer Transportkette oder einem Transportgestänge verbindbar sind, eingeführt werden. Derartige Kugeltragbolzen verfügen über eine automatische Verriegelung und können durch einfache manuelle oder automatische Handhabung entriegelt werden, um die Kugeltragbolzen als entfernbare Transportkoppelelemente von den Lagerungsarmen manuell oder automatisch zu entriegeln.
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Ein Verfahren zur Herstellung einer Transportvorrichtung eines Antriebsaggregats eines Fahrzeugs, weist nachfolgende Verfahrensschritte auf. Zunächst ist eine Dreipunktlagerung des Antriebsaggregats an einer Fahrzeugkarosserie eventuell mit einer Drehmomentabstützung vorgesehen. An dem Antriebsaggregat wird zur Lagerung desselben ein erster Lagerungsarm mit einem ersten Lagerungsbereich für einen ersten Lagerungspunkt angebracht. Außerdem wird an das Antriebsaggregat ein zweiter Lagerungsarm mit einem zweiten Lagerungsbereich für einen zweiten Lagerungspunkt fixiert. Schließlich wird ein dritter Lagerungsarm oder ein Drehmomentstützarm mit einem dritten Bereich für einen dritten Punkt an das Antriebsaggregat angebracht. Zusätzlich werden für die Transportvorrichtung Aufnahmen für entfernbare Transportkoppelelemente in den Lagerungsarmen bzw. in einem Drehmomentstützarm vorgesehen und die Transportkoppelelemente werden ihrerseits an der Transportvorrichtung angebracht. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Herstellung von stationären Transportkoppelelementen, wie Transportlaschen, das Anbringen derartiger Transportlaschen als stationäre Transporthilfen an dem Antriebsaggregat und das Mitschleppen der Transportlaschen in jedem Fahrzeug entfällt.
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Weiterhin ist es vorgesehen, dass bei einer Anbringung der Aufnahmen für entfernbare Transportkoppelelemente ein erster Punkt der Dreipunktlagerung auf einer Nulldrehmomentachse an einer Stirnseite des Antriebsaggregats vorgesehen wird. Ferner wird ein zweiter und ein dritter Punkt, die einander gegenüberliegen, quer zur Nulldrehmomentachse auf einer Getriebeseite des Antriebsaggregats angeordnet. Diese spezielle Anordnung der Dreipunktlagerung hat den Vorteil, einer stabilen Aufhängung des Antriebsaggregats sowohl an der Transportvorrichtung als auch in der Fahrzeugkarosserie nach Montage des Antriebsaggregats in dem Fahrzeug. Diese stabile Lage ergibt sich daraus, dass die drei Punkte der Dreipunktlagerung eine Fläche aufspannen, die oberhalb eines Schwerpunktes des Antriebsaggregats angeordnet ist.
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In einem Durchführungsbeispiel des Verfahrens ist es vorgesehen, dass als Aufnahmen für entfernbare Transportkoppelelemente in den Armen vorhandene Gewindebohrungen eingesetzt werden, in die Schäkel als entfernbare Transportkoppelelemente mit ihren Außengewinden eingeschraubt werden. Alternativ ist es vorgesehen, eckige Durchgangslöcher für Transporthaken oder Transportwinkel in die Arme des Antriebsaggregats einzuarbeiten oder Durchgangsbohrungen oder Rohransätze für Einsteckbolzen an den Armen anzubringen. Auch können Öffnungen für Kugeltragbolzen in die Lagerungsarme eingearbeitet werden.
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Während für den Einsatz der Gewindebohrungen die Lagerungsarme bzw. die Drehmomentstützarme in vorteilhafter Weise nicht modifiziert werden müssen, da vorhandene Gewindebohrungen für die entfernbaren Transportkoppelelemente, wie Schäkel einsetzbar sind, müssen für das Einbringen von Öffnungen, Langlöchern, eckigen Löchern oder Durchgangsbohrungen, die Lagerungs- bzw. Drehmomentstützarme modifiziert werden.
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Ein Verfahren zum Transportieren eines Antriebsaggregats mit drei Armen, ist dadurch gekennzeichnet, dass in vorhandene Gewindebohrungen der Arme Schäkel mit Außengewinde einer Transportvorrichtung eingeschraubt werden und das Antriebsaggregat an einem Gestänge oder an Transportketten der Transportvorrichtung in einem Motorenwerk, einem Fahrzeugwerk oder in einer Servicewerkstatt gehoben, gesenkt oder transportiert wird. Mit diesem Verfahren ist der Vorteil verbunden, dass mit wenigen Handgriffen eine sichere Anbringung der entfernbaren Transportkoppelelemente und ein sicherer Transport des Antriebsaggregats gewährleistet werden kann.
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Bei einem weiteren Verfahren zum Transportieren eines Antriebsaggregats mit drei Armen werden in Aufnahmen der Arme entfernbare Transporthaken, Transportwinkel, Einsteckbolzen oder Kugeltragbolzen einer Transportvorrichtung eingebracht und das Antriebsaggregat an einem Gestänge oder an Transportketten der Transportvorrichtung in einem Motorenwerk, einem Fahrzeugwerk oder einer Servicewerkstatt gehoben, gesenkt oder transportiert. Dieses Transportverfahren hat den Vorteil einer deutlichen Zeitersparnis gegenüber dem Einschrauben vom Außengewinde eines Schäkels in vorhandene Gewindebohrungen, da hier lediglich Einsteckvorgänge und eventuell noch eine Arretierung erforderlich sind, um ein sicheres Transportieren durchzuführen.
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Ausführungsformen werden nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
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1 zeigt eine Prinzipskizze einer Dreipunktlagerung eines Antriebsaggregats mit Positionen von entfernbaren Transportkoppelelementen einer Transportvorrichtung gemäß einer Ausführungsform;
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2 zeigt eine Prinzipskizze einer weiteren Dreipunktlagerung eines Antriebsaggregats mit Positionen von entfernbaren Transportkoppelelementen einer Transportvorrichtung gemäß einer Ausführungsform;
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3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Transportvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Transportvorrichtung;
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4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten Lagerungsarms mit Gewindebohrungen zur Lagerung des Antriebsaggregats;
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5 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Lagerungsarms mit Gewindebohrungen zur Lagerung des Antriebsaggregats;
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6 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Lagerungsarms mit Langloch zur Aufnahme eines entfernbaren Transporthakens einer Transportvorrichtung;
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7 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Lagerungsarms mit Langloch zur Aufnahme eines entfernbaren Transporthakens einer Transportvorrichtung;
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8 zeigt eine schematische Ansicht eines Lagerungsarms mit eingeklinktem Transporthaken;
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9 zeigt mit den 9A bis 9D vier schematische perspektivische Ansichten von unterschiedlichen Lagerungsarmen oder Drehmomentstützarmen von unterschiedlichen Antriebsaggregaten mit einem eckigen Durchgangsloch zur Aufnahme eines Transportwinkels;
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10 zeigt mit den 10A bis 10D vier schematische perspektivische Ansichten von unterschiedlichen Lagerungsarmen oder Drehmomentstützarmen eines Antriebsaggregats mit zwei Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Einsteckbolzen eines entfernbaren Transportkoppelelements;
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11 zeigt mit den 11A bis 11D vier schematische perspektivische Ansichten von unterschiedlichen Lagerungsarmen eines Antriebsaggregats mit Rohransätzen zur Aufnahme von Einsteckbolzen eines entfernbaren Transportkoppelelements;
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12 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Lagerungsarms eines Antriebsaggregats mit einem eckigen Durchgangsloch zur Aufnahme eines Transportwinkels;
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13 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Lagerungsarms eines Dieselantriebsaggregats mit zwei Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Einsteckbolzen eines entfernbaren Transportkoppelelements;
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14 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Lagerungsarms eines Antriebsaggregats mit zwei Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Einsteckbolzen;
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15 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines getriebeseitigen Lagerungsarms mit eckigem Durchgangsloch zur Aufnahme eines Transportwinkels;
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16 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines getriebeseitigen Lagerungsarms mit zwei Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Einsteckbolzen eines entfernbaren Transportkoppelelements;
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17 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines getriebeseitigen Lagerungsarms mit zwei Rohransätzen zur Aufnahme von Einsteckbolzen eines entfernbaren Transportkoppelelements.
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1 zeigt eine Prinzipskizze einer Dreipunktlagerung 40 eines Antriebsaggregats 2 mit Positionen von entfernbaren Transportkoppelelementen 5 einer Transportvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform. Das Antriebsaggregat 2 ist mit Hilfe der Dreipunktlagerung 40 verdrehsicher auf einer Fahrzeugkarosserie gelagert. In 1 wird dazu schematisch das Antriebsaggregat 2 mit einem Getriebe 3 gezeigt, wobei zu diesem Antriebsaggregat 2 nicht nur ein Verbrennungsmotor gehören kann, sondern eine Mehrzahl von angeflanschten und vorinstallierten Komponenten, wie Turbolader, Vorkatalysator, Auspuffkrümmer, Zylinderkopf, Doppelkupplung, eventuell auch Wasserpumpe, Lichtmaschine, Kompressor einer Klimaanlage, Anlasser und bei einem Hybridfahrzeug zusätzlich eine elektrodynamische Vorrichtung, die mit dem Getriebe 3 zusammenwirkt, beispielsweise zur Rekuperation von Bremsenergie und/oder als Ersatz des Anlassers und/oder der Lichtmaschine. Ferner kann zu diesem Ensemble aus Antriebsaggregat 2 und Getriebe 3 noch eine Vielzahl von Strom-, Mess- Steuer- und Signalkabeln in Form eines Motorgetriebekabelbaums sowie Schutzabdeckungen oder Schutzhauben gehören.
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An einer derartigen Einheit aus Antriebsaggregat 2 und Getriebe 3 sind, um deren Größenunterschiede an einen Fahrzeugtyp bzw. an eine Fahrzeugkarosserie anzupassen, Lagerungsarme 11, 12 und 13 vorgesehen, die diese Einheit aus Antriebsaggregat 2 und Getriebe 3 mit drei Punkten 31, 32 und 33 der Dreipunktlagerung 40 verbinden. Die drei Punkte 31, 32 und 33 der Dreipunktlagerung 40 spannen eine Ebene beispielsweise in der Zeichenebene auf, unterhalb der sich der Schwerpunkt 8 dieser Einheit befindet, wobei der Schwerpunkt 8 auf oder unterhalb einer Nulldrehpunktachse 10 angeordnet ist und sich je nach Zusatzgewicht durch das Getriebe 3 und die übrigen Komponenten der Einheit aus Antriebsaggregat 2 und Getriebe 3 auf der Nulldrehmomentachse 10 verschiebt.
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Ferner zeigt 1 Positionen von Aufnahmen 4, an denen entfernbare Transportkoppelelemente auf den Lagerungsarmen 11, 12 oder 13 in der Nähe der Punkte 31, 32 und 33 der Dreipunktaufhängung angeordnet sind. In diesen Aufnahmepositionen kann der jeweilige Lagerungsarm Transportkoppelelemente der Transportvorrichtung 1 aufnehmen, welche die gezeigte Einheit aus Antriebsaggregat 2 und Getriebe 3 in einem Motorenwerk oder einem Fahrzeugwerk oder einer Servicewerkstatt heben, senken oder transportieren kann. Dazu ist, wie in 1 zu sehen, auf der Stirnseite 6 des Antriebsaggregats 2 ein erster Lagerungsarm 11 mit einer Aufnahme 4 auf oder oberhalb der Nulldrehmomentachse 10 in der Zeichenebene angeordnet, während der Schwerpunkt 8 unterhalb der Zeichenebene liegt.
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Auf der Getriebeseite 7 des Antriebsaggregats 2 sind zwei weitere Arme 12 und 13 angebracht, wobei einer der Arme 12 bzw. 13 auch ein Drehmomentstützarm sein kann, der eine der beiden Aufnahmen 4 für entfernbare Transportkoppelelemente aufweist. Dazu sind die zwei Arme 12 und 13 mit ihren Lagerungspunkten 32 und 33 für die Lagerung des Antriebsaggregats 2 oder für eine Drehmomentstütze voneinander beabstandet und quer zur Nulldrehmomentachse 10 angeordnet, um die Einheit aus Antriebsaggregat 2 und Getriebe 3 verdrehsicher in dem Fahrzeug unterzubringen. Dabei müssen die beiden Arme 12 und 13 nicht in der Zeichenebene angeordnet sein, sondern können auch in einem Winkel zur Zeichenebene unter der Maßgabe vorgesehen werden, dass die Ebene, die zwischen den drei Punkten 31, 32 und 33 aufgespannt werden kann, oberhalb des Schwerpunkts 8 liegt.
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2 zeigt eine Prinzipskizze einer Dreipunktlagerung 50 eines Antriebsaggregats 2 mit Positionen von entfernbaren Transportkoppelelementen 5 einer Transportvorrichtung 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Auch in 2 ist für ein erstes entfernbares Transportkoppelelement 5 an einem ersten Lagerungsarm 11 eine Aufnahme in Form einer Öffnung vorgesehen, in die das erste Transportkoppelelement 5 eingeführt werden kann, während an den Lagerungsarmen 12 und 13 als Aufnahmen 4 Gewindebohrungen 14 und 15 vorgesehen sind, in die entsprechende entfernbare Transportkoppelelemente einschraubbar sind. Die Anordnungen der Aufnahmen 4 für Transportkoppelelemente 5 der Transportvorrichtung 1 sind relativ zu dem Schwerpunkt 8 und zu der Nulldrehmomentachse 10 wie in 1 angeordnet.
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3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Transportvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform. Die Transportvorrichtung 1 weist ein T-förmiges Traggestell 38 auf, an dessen drei Endpunkten 39, 41 und 42 jeweils Transportketten 17 angeordnet sind, wobei an den Kettenenden Schäkel 9 mit ihren Augen drehbar fixiert sind. Die Schäkel 9 weisen Außengewinde auf, die in Gewindebohrungen 14, 15 und 16 der Lagerungsarme 11, 12 und 13 in Bereichen 21, 22 und 23 der Arme 11, 12 und 13 eingeschraubt sind. Diese Gewindebohrungen 14, 15 und 16 dienen gleichzeitig auch der Fixierung des Antriebsaggregats 2 mit Getriebe 3 auf Metallgummipuffern einer nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie. Das Einschrauben der Transportkoppelelemente 5 in Form von Schäkeln 9 ist jedoch zeitaufwendig, so dass in den 6 bis 17 Aufnahmen 4 für Transportkoppelelemente in den Lagerungs- oder Drehmomentstützarmen für die Aufnahme alternativer Transportkoppelelemente 5 vorgesehen sind.
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4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten Lagerungsarms 11 mit Gewindebohrungen 14, 15 und 16 zur Lagerung des Antriebsaggregats. Diese vorhandenen Gewindebohrungen 14, 15 und 16 sind für die Lagerung des Antriebsaggregats an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen. Deshalb sind diese Gewindebohrungen 14, 15 und 16 auf einer ebenen Lagerungsfläche 44 des Lagerungsarms 11 angeordnet und vertikal zu drei Öffnungen 45, 46 und 47 vorgesehen. Die drei Öffnungen 45, 46 und 47 bilden Durchgangsbohrungen und sind derart angeordnet, dass der Lagerungsarm 11 beispielsweise auf einer Stirnseite des Antriebsaggregats mittels Schrauben in den Öffnungen 45, 46 und 47 fixiert werden kann. In 4 wird gezeigt, dass als entfernbares Transportkoppelelement 5 ein Schäkel 9 beispielsweise in die Gewindebohrung 15 mit einem Außengewinde 43 eingeschraubt werden kann. Der Schäkel 9 ist dazu mit seinem Auge 18 drehbar mit einer hier nicht gezeigten Kette oder einem hier nicht gezeigten Gestänge der Transportvorrichtung verbunden und verbleibt an dieser Transportvorrichtung als von dem Antriebsaggregat entfernbares Transportkoppelelement 5 und wird nicht als Ballast im Fahrzeug mitgeführt.
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5 zeigt eine weitere schematische perspektivische Ansicht eines Lagerungsarms 11 mit Gewindebohrungen 14, 15 und 16 zur Lagerung des Antriebsaggregats, wobei wiederum auf einer Lagerungsfläche 44 die drei Gewindebohrungen 14, 15 und 16 angeordnet sind. Dabei kann in eine mittlere Gewindebohrung 15 als entfernbares Transportkoppelelement 5 ein Schäkel 9 mit seinem Außengewinde 43 in die mittlere Gewindebohrung 15 eingeschraubt werden. Dieses entfernbare Transportkoppelelement 5 ist an einem Gestänge oder an Ketten von einer Transportvorrichtung drehbar fixiert. Ein Unterschied zu dem in 4 gezeigten Lagerungsarm 11, der an der Stirnseite eines Antriebsaggregats fixiert wird, besteht darin, dass in diesem Fall vier Durchgangsbohrungen 45, 46, 47 und 48 in dem Lagerungsarm 11 vorgesehen sind, um diesen Lagerungsarm 11 an der Stirnseite des Antriebsaggregats zu fixieren.
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6 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Lagerungsarms 11 mit einem Durchgangsloch 20 in Form eines Langlochs als Aufnahme eines entfernbaren Transporthakens einer Transportvorrichtung. Ein derartiger Transporthaken kann in das Langloch eingeklinkt werden. Das Langloch ist dazu in einen Korpus 26 des Lagerungsarms 11 eingearbeitet und in einem strukturellen Bereich derart angeordnet, dass das Langloch den Lagerungsarm 11 in keiner Weise schwächt. Außerdem weist der Korpus 26 an der Stelle des Langlochs eine Festigkeit auf, die ausreicht ohne Beschädigung des Korpus 26 Fallversuche des Aggregats mit eingeklinktem Transporthaken bei vorgegebener Höhendifferenz zu überstehen.
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7 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Lagerungsarms 11 mit einem langgestreckten Durchgangsloch 20, wobei in dieser Ausführungsform das langgestreckte Durchgangsloch 20 für einen Transporthaken einen Verstärkungssteg 49 durchtrennt, wobei Berechnungen ergeben haben, dass dennoch die Tragfähigkeit dieses Lagerungsarms 11 für die Stirnseite des Antriebsaggregats nicht derart geschwächt wird, dass nach wie vor eine sichere Lagerung und auch ein sicherer Transport gewährleistet bleiben.
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8 zeigt eine schematische Ansicht eines Lagerungsarms 12 mit eingeklinktem Transporthaken 27. In dieser Ausführungsform wird die Aufnahme 4 derart in dem Lagerungsarm 12 vorgesehen, dass das Profil 19 des Transporthakens 27 an ein Profil einer Unterbrechung eines Verstärkungssteges 49 derart angepasst ist, dass gleichzeitig der Sitz des Transporthakens 27 an dem Lagerungsarm 12 selbsthemmend gesichert ist.
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9 zeigt mit den 9A bis 9D vier schematische perspektivische Ansichten von unterschiedlichen Lagerungsarmen 11A bis 11D. An jedem der Lagerungsarme 11A bis 11D sind deutlich die Gewindebohrungen 14, 15 und 16 einer Lagerungsfläche 44 jeweils zu erkennen, die zum Anbringen eines Schäkels geeignet wären. Jedoch ist in 9 ein eckiges Durchgangsloch 20 in jedem Korpus 26 der Lagerungsarme 11A bis 11D vorgesehen.
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In dieses eckige Durchgangsloch 20 kann ein erster Schenkel 51 eines Transportwinkels 28 eingeklinkt bzw. eingeschoben werden, wobei ein zweiter Schenkel 52 des Transportwinkels 28 mit einem Gestänge oder mit Ketten der Transportvorrichtung zusammenwirkt. Diese Lösung hat den Vorteil, dass relativ schnell eine Verbindung zwischen Transportwinkel 28 und dem jeweiligen mit einem eckigen Durchgangsloch 20 versehenen Lagerungsarm 11A bis 11D hergestellt werden kann. Dabei sichert die Eckigkeit des Durchgangslochs 20 und des ersten Schenkels 51 eine gesicherte Ausrichtung des dann an dem Lagerungsarm hängenden Antriebsaggregats.
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10 zeigt mit den 10A bis 10D vier schematische perspektivische Ansichten von unterschiedlichen Lagerungsarmen 11A bis 11D oder von Drehmomentstützarmen unterschiedlicher Antriebsaggregate mit zwei Durchgangsbohrungen 24 und 25 zur Aufnahme von Einsteckbolzen 30 und 29 eines entfernbaren Transportkoppelelements 5. Die freien Enden 36 und 37 der Einsteckbolzen 29 und 30 sind über einen Quersteg 53 als Querverbinder miteinander gekoppelt. Der Quersteg 53 kann mit einem Transportgestänge oder mit Transportketten der Transportvorrichtung zusammenwirken. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass der Quersteg 53 mit den Einsteckbolzen 29 und 30 auch von einem Fertigungsautomaten in die beispielsweise an der Stirnseite eines Antriebsaggregats oder an der Getriebeseite eines Antriebsaggregats angeordneten Lagerungsarme 11A bis 11D eingeführt werden kann und somit die Anbringung der Transportvorrichtung an dem Antriebsaggregat automatisiert werden kann.
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11 zeigt mit den 11A bis 11D vier schematische perspektivische Ansichten von unterschiedlichen Lagerungsarmen 11A bis 11D eines Antriebsaggregats mit Rohransätzen 34 und 35 zur Aufnahme von Einsteckbolzen 29 und 30 eines entfernbaren Transportkoppelelements. Die Rohransätze 34 und 35 sind gegenüberliegend an jedem der Lagerungsarme 11A bis 11D angeordnet, so dass die Einsteckbolzen 29 und 30 mit Hilfe eines Fertigungsroboters aufeinander zu bewegt werden müssen, um mit den Rohransätzen 34 und 35 in Eingriff gebracht zu werden. Die Einsteckbolzen 29 und 30 werden von Haltern 54 und 55 geführt, die mit einem Transportgestänge oder mit Transportketten der Transportvorrichtung zusammenwirken.
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12 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Lagerungsarms 11 eines Antriebsaggregats mit einem eckigen Durchgangsloch zur Aufnahme eines Transportwinkels. Dieses eckige Durchgangsloch 20 liegt in einem Bereich, der die Struktur des Lagerungsarms 11 nicht schwächt. Der Lagerungsarm 11 ist auf einer Stirnseite des Antriebsaggregats mit drei Schrauben fixiert, die durch die Durchgangsbohrungen 45, 46 und 47 in die Stirnseite des Antriebsaggregats eingeschraubt werden.
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13 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Lagerungsarms 11 eines Dieselantriebsaggregats mit zwei Durchgangsbohrungen 24 und 25 zur Aufnahme von Einsteckbolzen eines entfernbaren Transportkoppelelements. Diese Durchgangsbohrungen 24 und 25 sind wieder in einem unkritischen Bereich des Lagerungsarms 11 eingebracht, so dass sichergestellt ist, dass keine Schwächung des Lagerungsarms 11 eintritt. Das Besondere an diesem Lagerungsarm 11 ist es, dass hier die Stirnseite eines Dieselantriebsaggregats mit dem hier gezeigten Lagerungsarm 11 versehen wird, wobei sieben Verschraubungen vorgesehen sind, um den Lagerungsarm 11 mit der Stirnseite des Dieselantriebsaggregats zu verbinden.
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14 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Lagerungsarms 11 eines Antriebsaggregats mit zwei Durchgangsbohrungen 24 und 25 zur Aufnahme von Einsteckbolzen. Dieser Lagerungsarm 11 weist wiederum eine von den vorhergehenden Lagerungsarmen 11 unterschiedliche Kontur und Struktur auf, wobei diesmal wiederum nur drei Durchgangsbohrungen 45, 46 und 47 vorgesehen sind, um diesen Lagerungsarm 11 auf der Stirnseite eines Antriebsaggregats zu fixieren.
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15 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines getriebeseitigen Lagerungsarms 12 bzw. 13 mit eckigem Durchgangsloch 20 zur Aufnahme eines Transportwinkels. Neben dem Durchgangsloch 20 weist dieser Lagerungsarm für die getriebeseitige Fixierung ein Durchgangsloch 45 auf und für die Lagerung wiederum drei Gewindebohrungen 14, 15 und 16.
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16 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines getriebeseitigen Lagerungsarms mit zwei Durchgangsbohrungen 24 und 25 zur Aufnahme von Einsteckbolzen eines entfernbaren Transportkoppelelements. Die Struktur dieses getriebeseitigen Lagerungsarms unterscheidet sich nicht wesentlich von dem in 16 gezeigten, so dass lediglich die zwei Durchgangsbohrungen für ein automatisches Anbringen von Transportkoppelelementen den Unterschied bilden.
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17 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines getriebeseitigen Lagerungsarms 12 bzw. 13 mit zwei Rohransätzen 34 und 35 zum Einbringen von Einsteckbolzen, die mit einem Transportgestänge oder mit Transportketten der Transportvorrichtung zusammenwirken. Die Verteilung der Gewindebohrungen 14, 15 und 16 ist gegenüber den in 15 und 16 dargestellten Lagerungsarmen geändert und außerdem sind hier drei Durchgangsbohrungen 45, 46 und 47 zu sehen, mit denen dieser getriebeseitige Lagerungsarm 12 bzw. 13 an dem Antriebsaggregat fixiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Transportvorrichtung
- 2
- Antriebsaggregat
- 3
- Getriebe
- 4
- Aufnahme
- 5
- Transportkoppelelement
- 6
- Stirnseite
- 7
- Getriebeseite
- 8
- Schwerpunkt
- 9
- Schäkel
- 10
- Nulldrehmomentachse
- 11, 11A, 11B, 11C, 11D
- Arm
- 12
- Arm
- 13
- Arm
- 14
- Gewindebohrung
- 15
- Gewindebohrung
- 16
- Gewindebohrung
- 17
- Transportkette
- 18
- Auge
- 19
- Profil
- 20
- Durchgangsloch
- 21
- Bereich
- 22
- Bereich
- 23
- Bereich
- 24
- Durchgangsbohrung
- 25
- Durchgangsbohrung
- 26
- Korpus
- 27
- Transporthaken
- 28
- Transportwinkel
- 29
- Steckbolzen
- 30
- Steckbolzen
- 31
- erster Punkt
- 32
- zweiter Punkt
- 33
- dritter Punkt
- 34
- Rohransatz
- 35
- Rohransatz
- 36
- freies Ende
- 37
- freies Ende
- 38
- T-förmiges Traggestell
- 39
- Endpunkt
- 40
- Dreipunktlagerung
- 41
- Endpunkt
- 42
- Endpunkt
- 43
- Außengewinde
- 44
- Lagerungsfläche
- 45
- Durchgangsbohrung
- 46
- Durchgangsbohrung
- 47
- Durchgangsbohrung
- 48
- Durchgangsbohrung
- 49
- Verstärkungssteg
- 50
- Dreipunktlagerung
- 51
- erster Schenkel
- 52
- zweiter Schenkel
- 53
- Quersteg
- 54
- Halter
- 55
- Halter
- 56
- Profil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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