DE102010051056A1 - Formschlussbauteil für ein Planetengetriebe sowie Planetengetriebe mit dem Formschlussbauteil - Google Patents

Formschlussbauteil für ein Planetengetriebe sowie Planetengetriebe mit dem Formschlussbauteil Download PDF

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Fritz Wiesinger
Ramon JURJANZ
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    • F16HGEARING
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Formschlussbauteil 8 für ein Planetengetriebe 1, wobei das Planetengetriebe 1 mindestens ein Planetenrad 3a, einen Planetenradbolzen 5a und eine Lagereinrichtung 4a aufweist, wobei das Planetenrad 3a über die Lagervorrichtung 4a drehbar auf dem Planetenradbolzen 5a angeordnet ist, wobei der Planetenradbolzen 5a eine in axialer Richtung geöffnete Ausnehmung und mindestens einen Schmierstoffdurchlass 11 zur Versorgung der Lagereinrichtung 4a mit Schmierstoff aufweist und wobei die Ausnehmung strömungstechnisch mit dem Schmierstoffdurchlass 11 verbunden ist, mit einem Steckabschnitt 9, wobei der Steckabschnitt 9 mindestens einen Formschlussabschnitt 10 aufweist, welcher zur form- und/oder kraftschlüssigen Sicherung des Steckabschnitts 9 in der Ausnehmung gegen eine axiale Verschiebung des Steckabschnitts 9 ausgebildet ist, wobei der Formschlussabschnitt 10 in den Schmierstoffdurchlass 11 eingreift und einen Schmierstoffkanal 14 aufweist, so dass der Schmierstoff durch den Formschlussabschnitt 10 in den Schmierstoffdurchlass geführt und/oder führbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Formschlussbauteil für ein Planetengetriebe, wobei das Planetengetriebe mindestens ein Planetenrad, einen Planetenradbolzen und eine Lagereinrichtung aufweist, wobei das Planetenrad über die Lagervorrichtung drehbar auf dem Planetenradbolzen angeordnet ist, wobei der Planetenradbolzen eine in axialer Richtung geöffnete Ausnehmung und mindestens einen Schmierstoffdurchlass zur Versorgung der Lagereinrichtung mit Schmierstoff aufweist und wobei die Ausnehmung strömungstechnisch mit dem Schmierstoffdurchlass verbunden ist, mit einem Steckabschnitt, wobei der Steckabschnitt mindestens einen Formschlussabschnitt aufweist, welcher zur form- und/oder kraftschlüssigen Sicherung des Steckabschnitts in der Ausnehmung gegen eine axiale Verschiebung des Steckabschnitts ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Planetengetriebe mit dem Formschlussbauteil.
  • Planetengetriebe werden beispielsweise im Antriebsstrang von Fahrzeugen verbaut, wobei die Planetengetriebe zur Verteilung eines Antriebsdrehmoments auf zwei angetriebene Räder einer Achse oder zur Verteilung des Antriebsdrehmoments auf zwei unterschiedliche Achsen ausgebildet sind. In diesen Fällen arbeiten die Planetengetriebe als Achsdifferentiale bzw. Verteilungsdifferentiale. Die Planetengetriebe weisen in üblicher Bauweise ein Sonnenrad auf, mit dem eine Mehrzahl von Planetenrädern kämmen, die über Planetenradbolzen auf einem Planetenradträger gelagert sind. Die Planetenräder kämmen wiederum mit einem Hohlrad.
  • Bekannt sind auch mehrstufige, insbesondere zweistufige Planetengetriebe, wie diese beispielsweise in der Druckschrift DE1030966A1 offenbart sind, die wohl den nächstkommenden Stand der Technik bildet. Das dort gezeigte Planetengetriebe ist als ein Leichtbaudifferential ausgebildet und als Stirnraddifferential ausgeführt. In dieser Druckschrift wird die Befestigung der Planetenradbolzen diskutiert, die mittels eines elastisch auslenk- oder verformbaren Halteelements gelöst ist, das einerseits in eine Aufnahmebohrung im Planetenradbolzen eingreift und das andererseits Planetenradbolzen und Planetenradträger in radialer Richtung überdeckt. Neben der beschriebenen Haltefunktion setzt das Halteelement auch eine Ölleitfunktion auf, wobei das Öl konzentrisch durch das Halteelement in eine Aufnahmebohrung in dem Planetenradbolzen geleitet wird und von dort aus über einen Ölkanal zu einer auf dem Planetenradbolzen aufgesetzten Lagereinrichtung geführt wird.
  • Beschreibung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Formschlussbauteil für ein Planetengetriebe zu schaffen, welches einen verbesserten Schmierstofffluss in dem Planetengetriebe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Formschlussbauteil mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch ein Planetengetriebe mit dem Formschlussbauteil mit den Merkmalen des Anspruches 10 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Erfindungsgemäß wird ein Formschlussbauteil vorgeschlagen, welches für ein Planetengetriebe geeignet und/oder ausgebildet ist. Das Planetengetriebe ist bevorzugt als ein Differentialgetriebe, insbesondere als ein Achsdifferential oder ein Verteilungsdifferential, ausgebildet. Das Planetengetriebe ist bei einer bevorzugten Ausführungsform als ein Stirnradplanetengetriebe ausgebildet, wobei die einzelnen Zahnräder des Planetengetriebes stirnseitig und/oder umlaufend verzahnt sind.
  • Konstruktiv betrachtet weist das Planetengetriebe mindestens ein Planetenrad, einen Planetenradbolzen und eine Lagereinrichtung auf, wobei das Planetenrad über die Lagervorrichtung drehbar auf dem Planetenradbolzen angeordnet ist. Die Lagereinrichtung ist als Radiallager bevorzugt als ein Wälzlager ausgebildet und insbesondere als ein Rollenlager, im speziellen als ein Nadellager realisiert.
  • Der Planetenradbolzen weist eine in axialer Richtung geöffnete Ausnehmung auf. Unter der axialen Richtung wird die Erstreckungsrichtung der Drehachse des Planetenrades oder eines Sonnenrades des Planetengetriebes verstanden.
  • Der Planetenradbolzen weist mindestens einen Schmierstoffdurchlass zur Versorgung der Lagereinrichtung mit Schmierstoff, insbesondere einem Schmieröl, auf, wobei die Ausnehmung strömungstechnisch mit dem Schmierstoffdurchlass verbunden ist. Bevorzugt weist der Planetenradbolzen genau einen Schmierstoffdurchlass auf, welcher radial zu der Drehachse des Planetenrads und/oder des Sonnenrads ausgerichtet ist. Im Ergebnis ist eine durchgängige strömungstechnische Verbindung ausgehend von der Ausnehmung zu der Lagervorrichtung, insbesondere zu einer Schmierstelle der Lagervorrichtung vorhanden. Beispielsweise kann diese Schmierstelle in axialer Richtung betrachtet mittig und/oder im Bereich von Wälzkörpern der Lagervorrichtung angeordnet sein. Über den Schmierstoffdurchlass kann somit im Betrieb Schmierstoff zu der Lagervorrichtung geführt werden und diese dadurch geschmiert werden.
  • Das Formschlussbauteil weist mindestens einen Steckabschnitt auf, der in einer Steckrichtung in die Ausnehmung des Planetenradbolzens eingesteckt wird, ist und/oder einsteckbar ist. Der Steckabschnitt umfasst mindestens einen Formschlussabschnitt, wobei der Formschlussabschnitt zur form- und/oder kraftschlüssigen Sicherung des Steckabschnitts in der Ausnehmung gegen eine axiale Verschiebung des Steckabschnitts, insbesondere gegen ein Herausnehmen gegen die Steckrichtung bei der Montage des Formschlussbauteils ausgebildet ist. Somit wird bei der Montage der Steckabschnitt in die Ausnehmung eingeführt, dort durch den Formschlussabschnitt formschlüssig gesichert und zwar gegen ein Herausfallen oder Herausziehen gegen die Steckrichtung.
  • Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Formschlussabschnitt in den Schmierstoffdurchlass eingreift und einen Schmierstoffkanal aufweist, welcher insbesondere in dem Formschlussabschnitt integriert ist und/oder als ein geschlossener Kanal und/oder als eine Röhre ausgebildet ist, so dass der Schmierstoff durch den Formschlussabschnitt in den Schmierstoffdurchlass geführt und/oder führbar ist. Besonders bevorzugt ist der Schmierstoffkanal insbesondere ausschließlich in radialer Richtung zu der Drehachse des Planetenrads und/oder des Sonnenrads geöffnet.
  • Der Formschlussabschnitt übernimmt somit eine Doppelfunktion, wobei dieser zum einen den Steckabschnitt form- und/oder kraftschlüssig sichert und zum anderen einen insbesondere integrierten Schmierstoffkanal bereitstellt, so dass nach dem Aufstecken des Formschlussbauteils eine sichere, insbesondere ununterbrochene oder direkte, strömungstechnische Verbindung in den Schmierstoffdurchlass gebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist der Formschlussabschnitt als eine Schnappnase und/oder als ein Rasthaken ausgebildet. Bei dieser Ausgestaltung ist bevorzugt vorgesehen, dass der Steckabschnitt elastisch ausgebildet ist, so dass dieser bei dem Einfahren in die Ausnehmung zunächst ausgelenkt wird und nachfolgend der Formschlussabschnitt als Schnappnase oder Rasthaken in den Schmierstoffdurchlass einschnappen bzw. einrasten kann.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Formschlussbauteil mit mehreren derartigen Steckabschnitten ausgebildet, wobei die Steckabschnitte jeweils unterschiedlichen Planetenradbolzen zugeordnet sind. Beispielsweise weist das Formschlussbauteil drei Steckabschnitte auf, welche wie beschrieben ausgebildet sind. Insbesondere bei dieser Ausbildung ist es möglich, dass die Steckabschnitte zusammenwirken, so dass die formschlüssige Sicherung gemeinsam erreicht wird. Beispielsweise sind die Steckabschnitte in Umlaufrichtung um das Formschlussbauteil gleichmäßig verteilt und stützen sich gegenseitig in radialer Richtung ab. In möglichen Realisierungen kann das Formschlussbauteil aus Kunststoff oder aus Metall ausgeführt sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Formschlussbauteil als ein Seitendeckelbauteil ausgebildet, welches zur Abdeckung eines zentralen Bereiches des Planetengetriebes zwischen den Planetenradbolzen ausgebildet ist. Ein derartiges Seitendeckelbauteil kann den Vorteil aufweisen, dass die strömungstechnischen Eigenschaften des die Planetenradbolzen tragenden Planetenradträgers bei einer Rotation verbessert werden. Insbesondere wird das Seitendeckelbauteil auf den Planetenradträger aufgesetzt und in die Ausnehmung der Planetenradbolzen eingeschnappt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist bzw. sind der Schmierstoffkanal und/oder die Formschlussabschnitte radial zu einer Sonnenradachse des Planetengetriebes ausgerichtet. Diese Ausgestaltung hat mehrere Vorteile: Zum einen werden die Steckabschnitte an einem größtmöglichen Radius festgelegt, so dass die form- und/oder kraftschlüssige Sicherung besonders effektiv ist. Zum zweiten kann ausgenutzt werden, dass sich die Planetenradbolzen gemeinsam mit dem Planetenradträger im Betrieb um die Sonnenradachse des Planetengetriebes bewegen, so dass der Schmierstoff durch Zentrifugalkräfte durch den Schmierstoffkanal in den Schmierstoffdurchlass befördert wird. Durch diese vergleichsweise konstruktive Ausgestaltung wird im Betrieb eine aktive Versorgung der Lagereinrichtung mit Schmierstoff sichergestellt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst das Formschlussbauteil mindestens eine Trichtereinrichtung, die ausgebildet ist, bei einer Rotation des Formschlussbauteils in Einbaulage um die Sonnenradachse den Schmierstoff durch Zentrifugalkraft in den Schmierstoffkanal zu fördern. Daneben kann die Trichtereinrichtung optional auch die Funktion eines Schmierstoffsammlers einnehmen, sodass zunächst der Schmierstoff gesammelt und dann mittels der Zentrifugalkraft in den Schmierstoffkanal zu dem Schmierstoffdurchlass transportiert wird.
  • Bei einer möglichen konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung weist die Trichtereinrichtung und/oder das Formschlussbauteil eine in Bezug zu der Sonnen radachse radial nach innen geöffnete Eingangsöffnung als Eingangstrichter auf und einen von der Eingangsöffnung zunächst radial nach außen (als Sammelbereich) und nachfolgend axial in Richtung des Schmierstoffkanals übergehenden Verlauf auf. Mit einem derartigen Verlauf werden die Funktionen Fangen, Sammeln und Transportieren des Schmierstoffes umgesetzt.
  • Bei einer möglichen Realisierung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass jedem Formschlussabschnitt eine separate Trichtereinrichtung zugeordnet ist. Weist das Formschlussbauteil beispielsweise drei Steckabschnitte mit entsprechenden Formschlussabschnitten auf, so ist jedem Steckabschnitt bzw. Formschlussabschnitt eine separate Trichtereinrichtung zugeordnet.
  • Bei einer anderen konstruktiven Gestaltung der Erfindung ist die Trichtereinrichtung als ein umlaufend radial nach innen geöffneter Ringkanal ausgebildet, welcher – gegebenenfalls über den geschilderten Verlauf – mit dem oder den Schmierstoffkanälen verbunden ist. Die radial nach außen weisende Begrenzungsfläche des Ringkanals kann dabei so konturiert sein, dass der Schmierstoff durch die Zentrifugalkraft in Richtung der Formschlussabschnitte geleitet wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Planetengetriebe, insbesondere wie es bereits zuvor beschrieben wurde, mit mindestens einem Planetenrad, mindestens einem Planetenradbolzen und mindestens einer Lagereinrichtung, wobei das Planetenrad über die zugeordnete Lagereinrichtung drehbar auf dem zugeordneten Planetenradbolzen angeordnet ist und mit einem Planetenradträger sowie mit einem Sonnenrad, wobei der mindestens eine Planetenradbolzen auf dem Planetenradträger angeordnet ist und wobei der Planetenradträger für eine Rotation um die Sonnenradachse des Sonnenrades ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist das Planetengetriebe als ein Stirnraddifferential für die Verteilung eines Antriebsdrehmoments in einem Antriebsstrang eines Fahrzeugs auf verschiedene Achsen oder auf verschiedene Räder einer gemeinsamen Achse ausgebildet.
  • Der Planetenradbolzen weist einen in axialer Richtung in Bezug auf die Sonnenradachse geöffnete Ausnehmung auf und mindestens einen Schmierstoffdurchlass zur Versorgung der zugehörigen Lagereinrichtung mit Schmierstoff, wobei die Ausnehmung strömungstechnisch mit dem Schmierstoffdurchlass verbunden ist.
  • Das Planetengetriebe weist ein Formschlussbauteil, wie es zuvor beschrieben wurde bzw. nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf, welche mit mindestens einem Steckabschnitt in mindestens einem Planetenradbolzen eingreift
  • Wie bereits erläutert, kann das Formschlussbauteil als ein Seitendeckelbauteil oder – alternativ oder ergänzend – als Befestigungsbauteil für den Planetenradbolzen ausgebildet sein. In der Ausbildung als Befestigungsbauteil sichert das Formschlussbauteil den Planetenradbolzen in seiner Einbaulage.
  • Bei einer bevorzugten konstruktiven Realisierung weist das Planetengetriebe sechs Planetenräder auf, wobei das Formschlussbauteil in Planetenradbolzen von drei der Planetenräder mit jeweils einem Steckabschnitt formschlüssig festgelegt ist. Anders ausgedrückt wird nur jeder zweite Planetenradbolzen der Planetenräder als Aufnahme für den Steckabschnitt des Formschlussbauteils genutzt.
  • Besondere Vorteile können sich ergeben, wenn die Planetenradbolzen als gerade Hohlzylinder und/oder Hohlzylinderabschnitte bzw. Hülsen und/oder Hülsenabschnitte ausgebildet sind. In dieser Ausgestaltung sind die Planetenradbolzen günstig zu fertigen und weisen ein sehr niedriges Gewicht auf. Dadurch wird die bewegte Masse des Planetengetriebes insgesamt verringert und die Laufeigenschaften verbessert. Gerade in der Ausgestaltung als gerade Hohlzylinder ist es einfach, entsprechende Schmierstoffdurchlässe einzubringen, in die dann die Formschlussabschnitte eingreifen können.
  • Konstruktiv bevorzugt ist es, dass jedem der Steckabschnitte genau ein Formschlussabschnitt mit Schmierstoffkanal zugeordnet ist, wobei der Formschlussabschnitt und/oder der Schmierstoffkanal radial zu der Sonnenradachse ausgerichtet ist. Insbesondere sind Schmierstoffkanal und Schmierstoffdurchlass fluchtend in radialer Richtung zu der Sonnenradachse ausgerichtet.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 einen schematische Längsschnitt durch ein Planetengetriebe in Form eines Stirnraddifferentials als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 das Planetengetriebe in 1 in einer seitlichen Draufsicht auf einen Seitendeckel;
  • 3a–d den Seitendeckel in der 2 in dreidimensionaler Darstellung von verschiedenen Blickrichtungen sowie in Seitenansicht;
  • 4 eine Draufsicht auf das Planetengetriebe gemäß der 1 und 2 von der Rückseite bei zeichnerisch unterdrückten Komponenten;
  • 5 einen schematischen Längsschnitt durch das Planetengetriebe in Detaildarstellung im Seitenbereich des Seitendeckels der vorhergehenden Figuren.
  • Gleiche oder einander entsprechende Teile sind jeweils mit gleichen oder einander entsprechenden Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt in einem schematischen Längsschnitt mit grafisch teilweise unterdrückten Bauteilen ein Planetengetriebe 1, ausgebildet als ein Stirnraddifferential. Das Planetengetriebe 1 umfasst ein erstes und ein zweites Sonnenrad 2a, b, welche drehbar um eine Sonnenraddrehachse S angeordnet sind. Das Sonnenrad 2a kämmt mit Planetenrädern 3a, das Sonnenrad 2b kämmt mit Planetenrädern 3b, wobei die Sonnenräder 3a, b in Umlaufrichtung alternierend oder abwechselnd angeordnet sind. Untereinander kämmen jeweils ein Planetenrad 3a mit einem Planetenrad 3b, so dass in Umlaufrichtung voneinander abgesetzt drei Planetenradpaare 3a, b gebildet sind. Die Planetenräder 3a, 3b sind über Lagereinrichtung 4a, 4b auf Planetenradbolzen 5a, 5b, drehbar angeordnet. Die Planetenradbolzen 5a, b werden von einem Planetenradträger 6 getragen, welcher als eine Blechformteilbaugruppe ausgebildet ist und die Planetenräder 3a, b in axialer Richtung beidseitig umgreift. Die Planetenräder 3a kämmen wiederum mit einem Hohlrad 7.
  • Das Planetengetriebe 1 ist in axialer Richtung sehr schmal aufgebaut, was durch den Einsatz von stirnradverzahnten Zahnrädern als Sonnenräder 2a, b, Planetenräder 3a, b bzw. Hohlrad 7 erreicht wird. Die Verzahnungen können gerade ausgebildet sind, es kann sich alternativ auch um schräg verzahnte Zahnräder handeln.
  • Während die Planetenradbolzen 5b aus einem Vollmaterial ausgebildet sind, ist der Planetenradbolzen 5a als ein hohler, insbesondere dünnwandiger, gerader Hohlzylinder bzw. Hohlzylinderabschnitt realisiert, auf den eine zusätzliche Laufbahn für die Lagereinrichtung 4a aufgesetzt ist oder auf dem Wälzkörper der Lagereinrichtung 4a außenseitig abwälzen. Durch die Umsetzung der Planetenradbolzen 5a als Hohlzylinder kann die bewegte Masse des Planetengetriebes 1 in relevanter Weise reduziert werden.
  • Wie sich insbesondere in Zusammenschau mit der 2 ergibt, ist, das Planetengetriebe 1 auf einer axialen Stirnseite nachfolgend als Vorderseite bezeichnet – mit einem Seitendeckel 8 abgedeckt, der in verschiedenen dreidimensionalen Ansichten in den 3a bis d als Einzelbauteil gezeigt ist. In der in der 2 gezeigten Draufsicht weist der Seitendeckel 8 eine dreieckige Form auf, welche an den Seitenlinien des Dreiecks nach außen ausgebaucht oder konvex verformt ist. Die Ecken der dreieckigen Form werden durch die Position der Planetenradbolzen 5a definiert.
  • Wie sich insbesondere aus den 3a bis 3d ergibt, weist der Seitendeckel 8 an seiner der Vorderseite des Planetengetriebes 1 zugewandten Rückseite in den Eckbereichen drei Steckabschnitte 9 auf, welche so ausgebildet sind, dass diese bei einer Montage des Seitendeckels 8 auf dem Planetengetriebe 1 in die Ausnehmungen der Planetenradbolzen 5a eingeführt werden können. Die Steckabschnitte 9a erstrecken sich in axialer Richtung parallel zur Sonnenraddrehachse S und sind von der Form so ausgebildet, dass diese den Seitendeckel 8 radial lagern bzw. stützen, indem die radial nach außen gewandte Seite der Steckabschnitte 9 an der Innenwand der Planetenradbolzen 5a entweder linienförmig, mehrlinienförmig oder sogar flächig anliegt.
  • Am freien Ende der Steckabschnitte 9 weisen diese Schnappnasen 10 auf, die bei korrekter Montage des Seitendeckels 8 in Öldurchlässe 11 einschnappen, welche als Querbohrungen in dem Planetenradbolzen 5a in radialer Richtung zu der Sonnenraddrehachse S ausgebildet sind. Durch das Positionieren der Schnappnasen 10 in den Schmierstoffdurchlässen 11 wird der Seitendeckel 8 formschlüssig festgelegt, so dass er gegen ein Herausrutschen gegen die Steckrichtung gesichert ist.
  • In der 4 ist eine Draufsicht auf die Rückseite des Planetengetriebes 1 gezeigt, wobei wieder einige Bauteile grafisch unterdrückt wurden. In der gezeigten Draufsicht sind die drei Planetenradbolzen 5a nochmals zu erkennen sowie die darin angeordneten und sich radial außen abstützenden Steckabschnitte 9 gezeigt. Aus dieser Darstellung ist auch nochmals ersichtlich, dass sich die Formschlussabschnitte 10 in die Schmierstoffdurchlässe 11 eingreifen.
  • Die 5 zeigt eine Detailvergrößerung gemäß Kreis A in der 1 des Planetengetriebes 1, im Bereich des Planetenradbolzens 5a. Die Längsschnittdarstelllung in der 5 des Seitendeckels 8 zeigt, dass der Seitendeckel 8 als eine Ölfangschale ausgebildet ist, wobei in einem radialen Randbereich ein umlaufender Ringkanal 12 gebildet ist, der radial nach innen gerichtet eine umlaufende Eingangsöffnung 13 aufweist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es bei einem Einbau des Planetengetriebes 1 in einen beölte Umgebung, also eine Umgebung in Ölbad oder mit Ölnebel, dass Öl durch den umlaufenden Ringkanal 12 über die Eingangsöffnung 13 eingefangen wird. Der Ringkanal 12 geht in einen axial zu dem Ringkanal 12 versetzt angeordnete Ölkanal 14 über, der als Röhre in der Schnappnase 9 eingeformt ist. Der Ölkanal 14 ist radial zu der Sonnenradachse S ausgerichtet. Der Ringkanal 12 ist derart mit dem Ölkanal 14 strömungstechnisch so verbunden, dass sich eine Trichtereinrichtung 15 bildet, welche bei einer Rotation des Planetenradträgers 6 und damit des Seitendeckels 8 Öl, welches über die Eingangsöffnung 13 gefangen wurde, mittels Zentrifugalkraft in den Ölkanal 14 führt.
  • Konstruktiv betrachtet wird die Eingangsöffnung 13 durch einen umlaufenden Dachabschnitt 16 gebildet, welcher parallel zu einem Bodenabschnitt 17 des Seitendeckels 8 angeordnet ist, so dass Dachabschnitt 16 und Bodenabschnitt 17 zusammen die Eingangsöffnung 13 und den Ringkanal 12 bilden. Der Bodenabschnitt 17 geht dann in den hohlen Steckabschnitt 9 über und bildet die radial innere Wand von diesem. Der Dachabschnitt 16 geht dagegen radial außenseitig in den Steckabschnitt 9 über und liegt radial außenseitig formschlüssig an der Innenfläche des Planetenradbolzens 5a an. Durch die Weiterführung des Deckabschnitts 16 und des Bodenabschnitts 17 wird somit der als Hohlkörper ausgebildete Steckabschnitt 9 gebildet, wobei dessen Innenraum in den Ölkanal 14 übergeht. Der Ölkanal 14 ist in der Schnappnase 10 angeordnet, die sich an dem freien Ende des Steckabschnitts 9 anschließt und in den Öldurchlass 11 eingreift. Insbesondere ist der Ölkanal 14 in eine Einschnapprichtung der Schnappnase 10 in den Öldurchlass 11 ausgerichtet. Eine Ausgangsöffnung des Ölkanals befindet sich innerhalb des Öldurchlasses 11. Bei möglichen Ausführungen des Ausführungsbeispiels kann vorgesehen sein, dass die Schnappnase 10 dichtend in den Öldurchlass 11 eingesetzt wird, so dass der Ölkanal 14 die einzige strömungstechnische Verbindung in den Öldurchlass 11 bildet. Bei alternativen Ausführungsvarianten kann neben der Schnappnase 10 noch andere Verbindungen zwischen der Ausnehmung in dem Planetenradbolzen 9 und dem Öldurchlass 11 bestehen. Das andere Ende des Öldurchlasses 11 endet im Bereich der Lagereinrichtung 4a und zwar z. B. mittig zu den als Nadeln ausgebildeten Wälzkörpern der Lagereinrichtung 4a.
  • Besonders vorteilhaft können derartige Seitendeckel 8 bei Elektrodifferentialen ohne zentrale Öldruckschmierung, bei Lastschaltgetrieben oder allgemein bei Planetenträgern eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Planetengetriebe
    2a, b
    Sonnenräder
    3a, b
    Planetenräder
    4a, b
    Lagereinrichtung
    5a, b
    Planetenradbolzen
    6
    Planetenradträger
    7
    Hohlrad
    8
    Seitendeckel
    9
    Steckabschnitte
    10
    Schnappnasen
    11
    Öldurchlässe
    12
    Ringkanal
    13
    Eingangsöffnung
    14
    Ölkanal
    15
    Trichtereinrichtung
    16
    Dachabschnitt
    17
    Bodenabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1030966 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Formschlussbauteil (8) für ein Planetengetriebe (1), wobei das Planetengetriebe (1) mindestens ein Planetenrad (3a), einen Planetenradbolzen (5a) und eine Lagereinrichtung (4a) aufweist, wobei das Planetenrad (3a) über die Lagervorrichtung (4a) drehbar auf dem Planetenradbolzen (5a) angeordnet ist, wobei der Planetenradbolzen (5a) eine in axialer Richtung geöffnete Ausnehmung und mindestens einen Schmierstoffdurchlass (11) zur Versorgung der Lagereinrichtung (4a) mit Schmierstoff aufweist und wobei die Ausnehmung strömungstechnisch mit dem Schmierstoffdurchlass (11) verbunden ist, mit einem Steckabschnitt (9), wobei der Steckabschnitt (9) mindestens einen Formschlussabschnitt (10) aufweist, welcher zur form- und/oder kraftschlüssigen Sicherung des Steckabschnitts (9) in der Ausnehmung gegen eine axiale Verschiebung des Steckabschnitts (9) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschlussabschnitt (10) in den Schmierstoffdurchlass (11) eingreift und einen Schmierstoffkanal (14) aufweist, so dass der Schmierstoff durch den Formschlussabschnitt (10) in den Schmierstoffdurchlass geführt und/oder führbar ist.
  2. Formschlussbauteil (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschlussabschnitt (10) als eine Schnappnase ausgebildet ist.
  3. Formschlussbauteil (8) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlussbauteil (8) mehrere Steckabschnitte (9) aufweist, die unterschiedlichen Planetenradbolzen (3a) zugeordnet sind.
  4. Formschlussbauteil (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet als Seitendeckelbauteil (8), welches zur Abdeckung eines zentralen Bereichs des Planetengetriebes zwischen den Planetenradbolzen (5a) ausgebildet ist.
  5. Formschlussbauteil (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierstoffkanal (14) radial zu einer Sonnenradachse (S) des Planetengetriebes (1) ausgerichtet ist.
  6. Formschlussbauteil (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Trichtereinrichtung (15), die ausgebildet ist, bei einer Rotation des Formschlussbauteils (8) in Einbaulage um die Sonnenradachse (S) den Schmierstoff durch Zentrifugalkraft in den Schmierstoffkanal (14) zu fördern.
  7. Formschlussbauteil (8) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichtereinrichtung (15) in einem Längsschnitt durch den Schmierstoffkanal (4) und durch die Sonnenradachse eine radial nach innen geöffnete Eingangsöffnung (13) und einen von der Eingangsöffnung zunächst radial nach außen und nachfolgend axial in Richtung des Schmierstoffkanal (14) ausgerichteten Verlauf aufweist.
  8. Formschlussbauteil (8) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jedem Formschlussabschnitt (9) eine separate Trichtereinrichtung (15) zugeordnet ist.
  9. Formschlussbauteil (8) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, die Trichtereinrichtung (15) einen umlaufenden radial nach innen geöffneten Ringkanal (12) aufweist, der strömungstechnisch mit dem oder den Schmierstoffkanälen (14) verbunden ist.
  10. Planetengetriebe (1) mit mindestens einem Planetenrad (3a), mit mindestens einem Planetenradbolzen (5a) und mindestens einer Lagereinrichtung (4a), wobei das Planetenrad (3a) über die zugeordnete Lagereinrichtung (4a) drehbar auf dem zugeordneten Planetenradbolzen (5a) angeordnet ist, und mit einem Planetenträger (6) sowie mit einem Sonnenrad (2a, b), wobei der mindestens eine Planetenradbolzen (5a) auf dem Planetenradträger (6) angeordnet ist und wobei der Planetenradträger (6) für eine Rotation um die Sonnenradachse (S) des Sonnenrads (2a, b) ausgebildet ist, wobei der Planetenradbolzen (5a) eine in axialer Richtung geöffnete Ausnehmung und mindestens einen Schmierstoffdurchlass (11) zur Versorgung der zugehörigen Lagereinrichtung (4a) mit Schmierstoff aufweist und wobei die Ausnehmung strömungstechnisch mit dem Schmierstoffdurchlass (4a) verbunden ist, gekennzeichnet durch ein Formschlussbauteil (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches mit mindestens einem Steckabschnitt (9) in mindestens einen Planetenradbolzen (3a) eingreift.
  11. Planetengetriebe (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlussbauteil (8) als Seitendeckelbauteil und/oder als Befestigungsbauteil für den Planetenradbolzen (5a) ausgebildet ist.
  12. Planetengetriebe (1) nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch sechs Planetenräder (3a, b), wobei das Formschlussbauteil (8) in drei der Planetenräder (3a) mit jeweils einem Steckabschnitt (9) form- und/oder kraftschlüssig festgelegt ist.
  13. Planetengetriebe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenradbolzen (5a) als gerade Hohlzylinder und/oder Hülsen ausgebildet sind.
  14. Planetengetriebe (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Steckabschnitte (9) genau ein Formschlussabschnitt (10) mit Schmierstoffkanal (14) zugeordnet ist, wobei der Formschlussabschnitt (10) und/oder der Schmierstoffkanal (14) radial zu der Sonnenradachse (S) ausgerichtet ist.
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