DE102010054870A1 - Planetenradanordnung für ein Getriebe sowie Einsatz und Ölfangeinrichtung für die Planetenradanordnung - Google Patents
Planetenradanordnung für ein Getriebe sowie Einsatz und Ölfangeinrichtung für die Planetenradanordnung Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Planetenradanordnung für ein Getriebe mit einem Planetenradträger zur Aufnahme in einem Planetenträger, wobei auf dem Planetenradträger eine Lagereinrichtung sowie ein Planetenrad, welches über die Lagereinrichtung auf dem Planetenradträger drehbar gelagert ist, angeordnet und/oder anordbar ist, wobei der Planetenradträger mindestens einen Schmierstoffdurchlass aufweist, über den ein Innenraum des Planetenradträgers mit der Lagereinrichtung strömungstechnisch verbunden und/oder verbindbar ist, wobei der Innenraum Begrenzungswände aufweist, wobei die Begrenzungswände mindestens einen Trichterabschnitt zur Zuführung des Schmierstoffs zu dem mindestens einen Schmierstoffdurchlass bilden. Die Erfindung betrifft auch einen Einsatz sowie eine Ölfangeinrichtung für diese Planetenradanordnung.
- Planetengetriebe weisen üblicher Weise eine Mehrzahl von Planetenrädern auf, welche auf einem Planetenträger über Bolzen drehbar gelagert sind. Der Planetenträger ist oftmals mit einem Hohlrad drehfest verbunden, wobei die Planetenräder mit einer Verzahnung des Hohlrads kämmen. Zentral befindet sich mindestens ein Sonnenrad, welches wiederum mit den Planetenrädern kämmt. Derartige Planetengetriebe werden u. a. in Automobilgetriebe, zum Beispiel als Achsdifferentiale oder als Verteilungsdifferentiale, verwendet.
- Die auf den Bolzen sitzenden Planetenräder sind üblicher Weise über ein Lager drehbar auf den Bolzen gelagert. In manchen Getriebebauformen hat es sich als schwierig herausgestellt, diese Lager über ein Ölbad zu schmieren, so dass Ölversorgungen bekannt geworden sind, welche das Öl durch einen Hohlraum in den Bolzen von radial innen an die Lager heranführen.
- Eine derartige Ölschmiereinrichtung am Planetenradbolzen ist beispielsweise aus der Druckschrift
DD 243 739 A1 - Gebiet der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Planetenradanordnung sowie entsprechende Komponenten vorzuschlagen, welche eine sichere Schmierstoffversorgung von den Lagern der Planetenräder eines Planetengetriebes sicherstellen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Planetenradanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1, einem Einsatz mit den Merkmalen des Anspruches 12 sowie einer Ölfangeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 13 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
- Im Rahmen der Erfindung wird eine Planetenradanordnung für ein Getriebe, insbesondere für ein Planetengetriebe vorgeschlagen. Bei dem Getriebe kann es sich insbesondere um ein Differentialgetriebe, im Speziellen um ein Achsdifferential oder ein Verteilungsdifferential, eines Automobils handeln. Das Getriebe kann einstufig oder mehrstufig ausgebildet sein und eine, zwei oder mehrere Planetenstufen umfassen. Insbesondere kann das Getriebe auch als ein Überlagerungsgetriebe ausgebildet sein, wobei unterschiedliche Antriebsenergien, wie zum Beispiel von einem Verbrennungsmotor und von einem Elektromotor, zu einem gemeinsamen Antriebsdrehmoment überlagert werden.
- Die Planetenradanordnung umfasst mindestens einen Planetenradträger zur Aufnahme in einem Planetenträger. Der Planetenradträger wird – soweit er drehfest mit dem Planetenträger drehfest verbunden ist – fachüblich als Planetenbolzen bezeichnet, der Planetenträger wird auch als Steg benannt. Vorzugsweise sind auf dem Planetenträger mehrere Planetenradträger, zum Beispiel drei oder mehr Planetenradträger, verteilt, welche besonders bevorzugt in Umlaufrichtung gleichmäßig beabstandet angeordnet sind.
- Der Planetenradträger ist konstruktiv ausgebildet, eine Lagereinrichtung sowie ein Planetenrad aufzunehmen oder zu tragen, wobei das Planetenrad über die Lagereinrichtung auf dem Planetenradträger drehbar gelagert ist. Optional umfasst die Planetenradanordnung die Lagereinrichtung und das Planetenrad. Das Planetenrad ist besonders bevorzugt als stirnseitig verzahntes Rad ausgebildet. Die Lagereinrichtung ist besonders bevorzugt als ein Wälzlager, insbesondere als ein Rollenlager und im Speziellen als ein Nadellager realisiert. Besonders bevorzugt trägt der Planetenradträger eine Laufbahn der Lagereinrichtung oder bildet diese.
- Der Planetenradträger umfasst mindestens einen Schmierstoffdurchlass, kann jedoch auch zwei, drei oder mehr Schmierstoffdurchlässe zeigen, wobei über dem mindestens einen Schmierstoffdurchlass ein Innenraum des Planetenradträgers mit der Lagereinrichtung strömungstechnisch verbunden und/oder verbindbar ist. Insbesondere ist die strömungstechnische Verbindung so ausgestaltet, dass im Betrieb bestimmungsgemäß Schmierstoff aus dem Innenraum durch den Schmierstoffdurchlass zu der Lagereinrichtung gelangen kann. Der Schmierstoffdurchlass ist zum Beispiel als eine Bohrung ausgeführt.
- Der Innenraum weist Begrenzungswände auf, wobei die Begrenzungswände mindestens einen Trichterabschnitt zur Zuführung des Schmierstoffs zu dem mindestens einen Schmierstoffdurchlass bilden oder formen.
- Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Trichterabschnitt (auch) in einer Radialebene zu der Drehachse des Planetenrades ausgebildet ist, wobei die Radialebene senkrecht auf der Drehachse des Planetenrades steht. Bevorzugt schneidet diese Radialebene den mindestens einen Schmierstoffdurchlass, der durch den Trichterabschnitt mit Schmierstoff versorgt wird.
- Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, dass eine konische Ausprägung des Innenraums in dem Planetenradträger in einer Schnittebene, welche durch die Drehachse des Planetenrades geht, bereits Vorteile bei der Schmierstoffversorgung aufweisen kann, da der Schmierstoff mit Bezug auf die axiale Richtung in Richtung der Schmierstoffdurchlässe gefördert wird. Mit der Erfindung wird allerdings ein alternatives oder ergänzendes Optimierungspotential ausgenutzt, indem in der Radialebene eine entsprechende Trichterstruktur geschaffen wird. Auf diese Weise wird auch in Bezug auf die Radialebene und/oder in Bezug auf die Umlaufrichtung der Schmierstoff in Richtung des mindestens einen Schmierstoffdurchlasses gebracht. Der Trichterabschnitt ist ggf. zusätzlich zu einer konzentrisch ausgebildeten Innenkrümmung des Planetenradträgers ausgebildet. So ist der Trichterabschnitt stärker oder anders ausgebildet, als eine Kreislinie, welche konzentrisch zu der Drehachse des Planetenrads angeordnet ist und deren Kreisdurchmesser gleich dem Abstand zu der Drehachse ist.
- Alternativ oder ergänzend ist vorgesehen, dass der mindestens eine Trichterabschnitt in den mindestens einen Schmierstoffdurchlass mündet. Somit wird der Trichterabschnitt selektiv und/oder exklusiv und/oder eins-zu-eins dem mindestens einen Schmierstoffdurchlass zugeordnet. Auch unter dieser Definition wird das oben-bezeichnete Optimierungspotenzial ausgeschöpft.
- Optional ergänzend kann vorgesehen sein, dass der Trichterabschnitt auch in einer Längsschnittebene durch den mindestens einen Schmierstoffdurchlass und durch die Drehachse des Planetenrades ausgebildet ist. Durch die Ausprägung des Trichterabschnitts in der Radialebene und in der Längsschnittebene wird eine besonders sichere und/oder effektive Schmierstoffführung gewährleistet.
- Bei einer möglichen Weiterbildung der Erfindung weist die Planetenradanordnung mehrere Trichterabschnitte auf, die jeweils in einem der Schmierstoffdurchlässe münden. So ist es möglich, die Schmierstoffdurchlässe in Umlaufrichtung insbesondere regelmäßig zu verteilen und jedem der Schmierstoffdurchlässe einen Trichterabschnitt selektiv und/oder exklusiv zuzuordnen. In dieser Ausgestaltung wird eine sehr gleichmäßige Verteilung des Schmierstoffes in Umlaufrichtung erreicht.
- Bei einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist der Planetenradträger als Planetenbolzen drehfest in dem Planetenträger aufgenommen. In dieser Ausgestaltung wird der Schmierstoffdurchfluss wahlweise durch eine Zentrifugalkraft durch Rotation des Planetenträgers oder durch eine Schmierstoffpumpe oder andere Mittel gewährleistet.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch auch der Planetenradträger drehbar in den Planetenträger aufgenommen und bildet somit eine „Bolzenwelle” aus. In dieser Ausführungsform kann die Drehzahl des Planetenrades zum einen auf die Lagereinrichtung zwischen Planetenradträger und Planetenrad und zum anderen auf eine weitere Lagereinrichtung, die die Rotation des Planetenradträgers im Planetenträger ermöglicht, aufgeteilt werden. Hieraus ergeben sich Vorteile, da zum einen die Lagereinrichtung zwischen Planetenrad und Planetenträger eine geringere Rotation ableisten muss. Zum zweiten rotiert der Planetenradträger und damit auch der Innenraum mit den Trichterabschnitten, so dass durch die Zentrifugalkraft der Schmierstoff in den Trichterabschnitten selektiv in Richtung der Schmierstoffdurchlässe geführt wird. Dadurch wird quasi eine aktive Schmierung der Lagereinrichtung zwischen Planetenrad und Planeten radträger umgesetzt.
- Insbesondere in der letztgenannten Ausführungsform, jedoch nicht beschränkt darauf, ist es bevorzugt, dass die Trichterabschnitte in Umlaufrichtung um die Drehachse des Planetenrades regelmäßig verteilt sind. Eine regelmäßige Verteilung sorgt für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und somit für eine geringe Unwucht in dem Planetenradträger. Zum anderen kann eine regelmäßige Verteilung der Trichterabschnitte auch zu einer regelmäßigen Verteilung der Schmierstoffdurchlässe führen, so dass die Lagereinrichtung in Umlaufrichtung äquidistante Schmierstoffstellen aufweist.
- Besonders bevorzugt ist, dass die Trichterabschnitte baugleich ausgebildet sind. Sie können beispielsweise durch eine gedachte Rotation um die Drehachse des Planetenrades ineinander überführt werden. Die baugleiche Ausführungsform unterstützt nochmals die symmetrische Gewichtsverteilung des Planetenradträgers und die gleichmäßige Schmierstoffverteilung.
- Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind die mehreren Trichterabschnitte abweichend voneinander ausgeführt. Diese abweichende Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, wenn der Planetenradträger an dem Planetenträger drehfest aufgenommen ist. Denn in diesem Fall führt die Rotation des Planetenträgers maßgeblich dazu, dass Schmierstoff in Schmierstoffdurchlässe in Richtung der entstehenden Zentrifugalkraft gefördert wird. Um nun Schmierstoffdurchlässe mit Schmierstoff zu versorgen, die nicht in Richtung der Zentrifugalkraft liegen, kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn ein erster Trichterabschnitt, welcher eine kleinere Abweichung zu der Zentrifugalrichtung aufweist, einen größeren Strömungswiderstand für den Schmierstoff aufweist als ein zweiter Trichterabschnitt, welcher eine größere Abweichung zu der Zentrifugalrichtung zeigt. Mit einer derartigen Verteilungssystematik werden Trichterabschnitte mit von der Zentrifugalrichtung abweichender Erstreckungsrichtung und/oder zugeordneten Schmierstoffdurchlässen gegenüber Trichterabschnitten mit Erstreckungsrichtungen und/oder zugeordneten Schmierstoffdurchlässen in Richtung der Zentrifugalrichtung bevorzugt, so dass in Umlaufrichtung um den Planetenradträger eine gleichmäßigere Schmierstoffverteilung erfolgt.
- Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Planetenradanordnung einen ersten Einsatz auf, welcher zumindest einen Teil der Begrenzungswände trägt. Der Einsatz kann beispielsweise als eine Hülse, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet sein.
- Besonders bevorzugt weist der Einsatz Positionierorgane auf, welche sicherstellen, dass die Trichterabschnitte korrekt zu den Schmierstoffdurchlässen positioniert sind. Insbesondere verhindern die Positionierorgane eine Verdrehung des Einsatzes in Umlaufrichtung um die Drehachse des Planetenrads. Bei den Positionierorganen kann es sich beispielsweise um eine oder mehrere Rastnasen handeln, welche in eine korrespondierende Ausnehmung des Planetenradträgers eingreift bzw. eingreifen oder es sich beispielsweise um Schnappnasen handeln, welche selektiv in die Schmierstoffdurchlässe einschnappen.
- Bei einer möglichen Weiterbildung der Erfindung ist ein zweiter Einsatz vorgesehen, wobei der erste und der zweite Einsatz gemeinsam die Begrenzungswände und/oder den mindestens einen Trichterabschnitt bilden. Insbesondere bilden die beiden Einsätze gemeinsam einen Trichterausgang aus, welcher deckungsgleich auf dem Schmierstoffdurchlass angeordnet ist. Der zweite Einsatz kann prinzipiell wie der erste Einsatz aufgebaut sein.
- Durch die Verwendung der Einsätze ergibt sich ein großer Gestaltungsfreiraum hinsichtlich der Begrenzungswände, da die Einsätze separat gefertigt werden können. Im einfachsten Fall weist der Planetenradträger einen Hohlraum in Form eines geraden Kreiszylinders auf, der sehr einfach und damit kostengünstig herstellbar ist, wobei die vergleichsweise komplexen Begrenzungswände durch die Einsätze bereitgestellt werden.
- Bei einer möglichen Weiterbildung der Erfindung umfasst die Planetenradanordnung eine Ölfangeinrichtung, insbesondere eine Ölfangschale, wobei die Ölfangeinrichtung drehfest mit dem Planetenträger verbunden ist, wobei im Betrieb Schmierstoff über die Schmierstofffanfeinrichtung gefangen wird und über die Wirkung von Zentrifugalkräften in radialer Richtung transportiert wird. Die Schmierstofffangeinrichtung weist eine Sonde auf, welche sich vorzugsweise in axialer Richtung, insbesondere koaxial zu der Drehachse des Planentenrades erstreckt und die den gefangenen Schmierstoff in den Innenraum des Planetenradträgers transportieren kann. Besonders bevorzugt endet die Sonde in einem axialen Bereich in dem Innenraum, der die gleiche axiale Höhe oder nahezu die gleiche Höhe wie die Schmierstoffdurchlässe oder wie der Beginn der Schmierstoffdurchlässe zeigt. Alternativ endet die Sonde mittig zwischen dem Beginn des Innenraums und den Schmierstoffdurchlässen.
- Besonders bevorzugt sind Sonden und Einsatz berührungsfrei zueinander angeordnet, so dass bei einem drehbar in dem Planententräger aufgenommenen Planetenradträger der Einsatz unabhängig von der Sonde rotieren kann. Die axiale Positionierung der Ausgangsöffnung der Sonde hat den Vorteil, dass eintretender Schmierstoff in die Trichterabschnitte eingebracht wird und nicht beispielsweise in Randbereichen des Innenraums durch einen Spalt zwischen Sonde und Einsatz wieder zurückläuft.
- Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft den Einsatz oder die Ölfangeinrichtung, ausgebildet für die Planetenradanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bzw. wie diese zuvor beschreiben wurde.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie der beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
-
1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Planetenradanordnung als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2a , b, c, d verschiedene Ausführungsbeispiele für einen Einsatz in der Planetenradanordnung gemäß der1 . - Die
1 zeigt in einer schematischen Längsschnittdarstellung eine Planetenradanordnung1 als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Planetenradanordnung1 ist Teil eines nicht weiter dargestellten Planetengetriebes, zum Beispiel eines Achsdifferentials, Verteilungsdifferentials, Überlagerungsgetriebe etc. In dem dargestellten Ausschnitt ist ein stirnseitig verzahntes Planetenrad2 zu erkennen, welches über ein Rollenlager3 auf einem Planetenradträger4 gelagert ist. Der Planetenradträger4 übernimmt die Funktion eines üblichen Planetenbolzens und ist als ein Lagerinnenring ausgebildet. Das Rollenlager3 ist als ein Nadellager ausgebildet. - Der Planetenradträger
4 , ausgebildet als Lagerinnenring, ist als ein hülsenförmiges Bauteil ausgebildet, welches in diesem Ausführungsbeispiel die folgenden Verhältnisse aufweist:
da/di = 1,1–1,2
b/da = 0,3–0,6
le/b = 1,1–1,5
da/a = 0,6–0,7
t/di = 0,04–0,08
mit
da = Außendurchmesser Lagerinnenring
di = Innendurchmesser Lagerinnenring
b = Länge Lagerinnenring
le = Einspannlänge Lagerinnenring
a = Achsabstand Planetenrad zum Sonnenrad (nicht dargestellt)
t = Wandstärke Lagerinnenring - Der Planetenradträger
4 ist in einem Planetenträger5 – auch Steg genannt – über zwei Rillenkugellager6a ,6b drehbar gelagert. Der Planetenträger5 umfasst zwei Scheibenabschnitte, welche beidseitig zu dem Planetenrad2 angeordnet sind. Damit das Planetenrad2 nicht an dem Planetenträger5 anstreift, sind Anlaufscheiben7 zwischen Planetenrad2 und Planetenträger5 vorgesehen. Die Rillenkugellager6a , b werden axial verstemmt und somit geführt. Durch die Anordnung der Rillenkugellager6a , b und des Rollenlagers3 wird die Drehzahl des Rollenlagers3 in etwa halbiert, da der Planetenradträger4 ebenfalls eine Rotation ausführt. - Der Planetenträger
5 kann beispielsweise mit einem nicht dargestellten Hohlrad gekoppelt sein, welches mit den Planetenrädern2 kämmt und/oder die Planetenräder2 können mit einem nicht dargestellten Sonnenrad kämmen. Insbesondere ist in Umlaufrichtung um die Drehachse des nicht dargestellten Sonnenrads eine Mehrzahl derartiger Planetenradträger4 verteilt. - In einen zylinderförmigen Hohlraum
8 des Planetenradträgers4 sind ein erster und ein zweiter Einsatz9a ,9b eingesetzt, welche gemeinsam einen freien Innenraum10 definieren, auf dessen Form nachfolgend noch eingegangen wird. Die Einsätze9a , b sind Kunststoffteile, vorzugsweise aus dem Werkstoff PA 46. - Seitlich an dem Planetenträger
5 angesetzt und mit diesem drehfest verbunden, befindet sich eine Schmierstofffangschale11 als Schmierstofffangeinrichtung, welche mindestens in dem radial äußeren Bereich einen umlaufenden Ringabschnitt12 aufweist, welcher radial außen durch einen Kragen13 begrenzt ist. In dem Getriebe befindlicher Schmierstoff, insbesondere Getriebeöl, kann zum Beispiel im Bereich des Ringabschnitts12 anspritzen und wird dann aufgrund einer Rotation des Planetenträgers7 über Zentrifugalkraft in Richtung des Kragens13 bewegt. Im Bereich des Kragens13 ist eine röhrenförmige oder hülsenförmige Sonde14 angeordnet, welche koaxial zu einer Drehachse D des Planetenrades2 angeordnet ist und den Schmierstoff in den Innenraum10 fördert. Die Sonde14 erstreckt sich zu diesem Zweck durch eine Durchgangsöffnung15 in dem Einsatz9b und ist darin kontaktfrei zu dem Einsatz9b angeordnet, um bei einer Rotation des Planetenradträgers4 mit den Einsätzen9a , b keine unnötige Reibung zu erzielen. - Ausgehend von dem Innenraum
10 wird der Schmierstoff dann durch Schmierstoffdurchlässe16 in Form von Schmierstoffbohrungen in dem Planetenradträger4 zu dem Rollenlager3 und optional ergänzend zu den Rillenkugellagern6a , b gefördert. Der Schmierstofffluss ist in der1 stark schematisiert durch Pfeile P dargestellt. - Mit dem Ziel, die Schmierstoffversorgung der Lager
3 ,6a , b zu optimieren, sind die Einsätze9a bzw.9b mit Trichterabschnitten17 versehen, wie dies in den2a bis d dargestellt ist, die dreidimensionale Darstellungen des Einsatzes9a zeigen. Es ist darauf hinzuweisen, dass der Einsatz9b spiegelsymmetrisch zu dem Einsatz9a ausgebildet sein kann, jedoch eine zentrale Durchgangsöffnung15 zur Durchführung der Sonde14 aufweist. Insbesondere werden die Trichterabschnitte17 durch die zwei Einsätze9a , b gebildet, wobei die Trennebene zwischen den Einsätzen9a , b ausgebildet als eine Radialebene die Trichterabschnitte17 hälftig teilt. - Der Einsatz
9a weist gemäß der2a drei Trichterabschnitte17 , gemäß der2b vier Trichterabschnitte17 , gemäß der2c fünf Trichterabschnitte17 und gemäß der2d sechs Trichterabschnitte17 auf. Die Trichterabschnitte17 sind in Umlaufrichtung regelmäßig, z. B. wie in einer Blütenform, verteilt und erstrecken sich von einem Zentrum des Innenraums10 zu den Schmierstoffbohrungen16 . Die trichterförmige Gestalt, also eine Eigenschaft, einen offenen Querschnitt stetig zu verringern, ist sowohl in der in der1 gezeigten Längsschnittdarstellung zu erkennen, als auch in der Radialebene, die durch die Oberseite der Einsätze9a in den2a –d bzw. der Trennebene repräsentiert wird. Die Gesamtform der Trichterabschnitte kann auch als konusförmig oder kegelförmig bezeichnet werden, wobei die Mantellinie des Konus oder Kegels wahlweise gerade oder bauchig ausgebildet ist. Insbesondere durch die Trichterform der Trichterabschnitte17 in der Radialebene wird erreicht, dass Schmierstoff in Umlaufrichtung um die Drehachse D nicht gleichmäßig verteilt, sondern gezielt zu den Schmierstoffdurchlässen16 geführt wird. - Jeder Trichterabschnitt
16 weist eine Endöffnung18 auf, welche im eingebauten Zustand deckungsgleich zu dem Schmierstoffdurchlass16 angeordnet ist, wobei die Endöffnung18 durch die beiden Einsätze9a , b gemeinsam gebildet wird. - Um ein Verdrehen der Einsätze
9a ,9b um die Drehachse14 zu verhindern, sind im Bereich der Endöffnung18 Rastnasen19 angeordnet bzw. einstückig angeformt, welche in die Schmierstoffdurchlässe16 einrasten. Die Trichterabschnitte17 bzw. Taschen der Einsätze9a ,9b fördern aufgrund der Drehbewegung des Planetenradträgers4 den Schmierstoff in Richtung der Schmierstoffbohrungen16 . Hierbei wird in jedem Betriebspunkt eine optimale Schmierstoffversorgung gewährleistet. Insbesondere wird als Schmierstoff ein Öl, insbesondere ein Getriebeöl, verwendet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Planetenradanordnung
- 2
- Planetenrad
- 3
- Rollenlager
- 4
- Planetenradträger
- 5
- Planetenträger
- 6a, 6b
- Rillenkugellager
- 7
- Anlaufscheibe
- 8
- Hohlraum
- 9a, 9b
- Einsatz
- 10
- freier Innenraum
- 11
- Schmierstofffangschale
- 12
- Ringabschnitt
- 13
- Kragen
- 14
- Sonde
- 15
- Durchgangsöffnung
- 16
- Schmierstoffdurchlässe
- 17
- Trichterabschnitte
- 18
- Endöffnung
- 19
- Rastnasen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DD 243739 A1 [0004]
Claims (13)
- Planetenradanordnung (
1 ) für ein Getriebe, mit einem Planetenradträger (4 ) zur Aufnahme in einem Planetenträger (5 ), wobei auf dem Planetenradträger (4 ) eine Lagereinrichtung (3 ) sowie ein Planetenrad (2 ), welches über die Lagereinrichtung (3 ) auf dem Planetenradträger (4 ) drehbar gelagert ist, angeordnet und/oder anordbar ist, wobei der Planetenradträger (4 ) mindestens einen Schmierstoffdurchlass (16 ) aufweist, über den ein Innenraum (10 ) des Planetenradträgers (4 ) mit der Lagereinrichtung (3 ) strömungstechnisch verbunden und/oder verbindbar ist, wobei der Innenraum (10 ) Begrenzungswände aufweist, wobei die Begrenzungswände mindestens einen Trichterabschnitt (17 ) zur Zuführung des Schmierstoffs zu dem mindestens einen Schmierstoffdurchlass (16 ) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichterabschnitt (17 ) in einer Radialebene zu der Drehachse (D) des Planetenrads (2 ) ausgebildet ist und/oder dass der mindestens eine Trichterabschnitt (17 ) in dem mindestens einen Schmierstoffdurchlass (16 ) mündet. - Planetenradanordnung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichterabschnitt (17 ) in einer Längsschnittebene durch den mindestens einen Schmierstoffdurchlass (16 ) und die Drehachse (D) des Planetenrads ausgebildet ist. - Planetenradanordnung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere Trichterabschnitte (17 ), die jeweils in einem der Schmierstoffdurchlässe (16 ) münden. - Planetenradanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Planetenträger (5 ), wobei der Planetenradträger (4 ) drehbar oder drehfest in dem Planetenträger (5 ) aufgenommen ist. - Planetenradanordnung (
1 ) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichterabschnitte (17 ) in Umlaufrichtung um die Drehachse (D) des Planetenrades (2 ) regelmäßig verteilt sind. - Planetenradanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichterabschnitte (17 ) baugleich ausgebildet sind. - Planetenradanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichterabschnitte (17 ) abweichend voneinander ausgeführt sind. - Planetenradanordnung (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Trichterabschnitt, welcher eine kleinere Abweichung zu einer Zentrifugalrichtung des Planetenträgers (5 ) hat, einen größeren Strömungswiderstand aufweist, als ein zweiter Trichterabschnitt, welcher eine größere Abweichung zu der Zentrifugalrichtung des Planetenträgers (5 ) aufweist. - Planetenradanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ersten Einsatz (9a ), welcher zumindest einen Teil der Begrenzungswände trägt. - Planetenradanordnung (
1 ) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen zweiten Einsatz (9b ), dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Einsatz (9a , b) gemeinsam die Begrenzungswände und/oder den mindestens einen Trichterabschnitt (17 ) bilden. - Planetenradanordnung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schmierstofffangeinrichtung (11 ), wobei die Schmierstofffangeinrichtung (11 ) eine Sonde (14 ) aufweist, die ausgebildet ist, den Schmierstoff in den Innenraum (10 ), insbesondere in das Zentrum des Innenraums (10 ) und/oder in einen axialen Bereich, der die gleiche axiale Höhe wie der Schmierstoffdurchlass (16 ) zeigt, zu transportieren. - Einsatz (
9a , b) ausgebildet für eine Planetenradanordnung (1 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 11. - Ölfangeinrichtung (
11 ) ausgebildet für eine Planetenradanordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12.
Priority Applications (1)
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DE201010054870 DE102010054870A1 (de) | 2010-12-17 | 2010-12-17 | Planetenradanordnung für ein Getriebe sowie Einsatz und Ölfangeinrichtung für die Planetenradanordnung |
Publications (1)
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---|---|---|---|
DE201010054870 Withdrawn DE102010054870A1 (de) | 2010-12-17 | 2010-12-17 | Planetenradanordnung für ein Getriebe sowie Einsatz und Ölfangeinrichtung für die Planetenradanordnung |
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Country | Link |
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