DE102010040978A1 - Bodenbeschichtung, auf Dichtigkeit prüfbarer Bodenbelag, Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten und Anordnung zum Galvanisieren sowie Verfahren zum Herstellen und zum Prüfen der Dichtigkeit - Google Patents

Bodenbeschichtung, auf Dichtigkeit prüfbarer Bodenbelag, Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten und Anordnung zum Galvanisieren sowie Verfahren zum Herstellen und zum Prüfen der Dichtigkeit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbeschichtung (2; 2'; 2'') mit einer oder mehreren Estrichschichten (8; 13, 14, 15, 16; 22, 23), wobei wenigstens eine (8; 13; 22) der Estrichschichten eine Beimischung von Metallpartikeln (5) aufweist. Ferner betrifft die Erfindung einen auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelag, welcher eine auf einer tragenden Unterkonstruktion (1), insbesondere einer Boden- oder Deckenkonstruktion aus Beton, aufgebrachte derartige Bodenschichtung (2; 2'; 2'') sowie ein auf der Bodenbeschichtung angeordnetes flüssigkeitsdichtes Deckelement (4) aufweist. Darüberhinaus betrifft die Erfindung eine Anordnung zum Galvanisieren mit einer derartigen Einrichtung. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren eines derartigen Bodenbelages, auf ein Prüfverfahren zum Prüfen der Dichtigkeit eines derartigen Bodenbelages mittels eines Funkenprüfgerätes (11) sowie auf ein Prüfverfahren zum Prüfen der Dichtigkeit einer derartigen Einrichtung.

Description

  • Bodenbeschichtung, auf Dichtigkeit prüfbarer Bodenbelag, Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten und Anordnung zum Galvanisieren sowie Verfahren zum Herstellen und zum Prüfen der Dichtigkeit
  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenbeschichtung mit einer oder mehreren Estrichschichten, einen auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelag mit einer derartigen Bodenbeschichtung, eine Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten mit einer derartigen Bodenbeschichtung sowie eine Anordnung zum Galvanisieren mit einer derartigen Einrichtung. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelages, ein Prüfverfahren zum Prüfen der Dichtigkeit eines derartigen Bodenbelages und ein Prüfverfahren zum Prüfen der Dichtigkeit einer derartigen Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten.
  • Bei der Behandlung von Bauteiloberflächen, beispielsweise mit Hilfe galvanischer Verfahren, können flüssige Substanzen zum Einsatz kommen, welche einerseits in der Lage sind, Bauwerke aus Beton oder dergleichen zu schädigen, andererseits aber auch nicht in die Umwelt austreten sollen.
  • Um eine Schädigung einer Unterkonstruktion eines Bauwerkes, zum Beispiel einer Betondecke oder einer Bodenplatte aus Beton, zu vermeiden, können zum Beispiel säurebeständige Fliesen auf der Unterkonstruktion verlegt werden.
  • Jedoch unterliegen auch derartige Fliesen einem Verschleiß. So können zum Beispiel schädigende Ereignisse, wie sie in einer Produktionsstätte, wie etwa einer Galvanisierhalle, durch Fallenlassen eines schweren Gegenstandes gelegentlich vorkommen können, insbesondere nach längerer Zeit dazu führen, dass an der einen oder anderen Stelle Risse auftreten.
  • Geschieht dies, so können aggressive Flüssigkeiten, falls sie auf den Boden tropfen oder laufen, durch die Fliese in einen unter dieser gegebenenfalls vorhandenen Estrich eindringen und diesen schädigen. Mitunter dringt die Flüssigkeit zur Unterkonstruktion vor und schädigt auch diese.
  • In der DE 10 2007 061 500 A1 wurde eine Dichtungsbahn für die Entwässerung eines Plattenbelages beschrieben. Die Dichtungsbahn selbst kann mit einer elektrisch leitfähigen Schicht ausgestattet sein, welche eine Überprüfung der Dichtungsbahn mittels eines Funkenprüfgeräts erlaubt. Zur Herstellung eines Plattenbelages wird eine Plattenschicht auf der Oberseite der Dichtungsbahn angeordnet.
  • Selbst wenn eine derartige Dichtungsbahn selbst fehlerlos und einwandfrei dicht ist, muss die Dichtungsbahn dennoch recht aufwändig und sorgfältig verlegt werden, wenn sie zur Ableitung von Flüssigkeit lückenlos an jeder Stelle unter dem Plattenbelag vorhanden sein soll. Darüber hinaus dürfen beim Verlegen des Plattenbelages keinerlei Beschädigungen der Dichtungsbahn auftreten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, einen Bodenbelag und eine Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeit anzugeben, welcher/welche gegenüber einer Unterkonstruktion zuverlässig flüssigkeitsdicht ist, mit geringerem Aufwand hergestellt werden kann, stabiler und weniger anfällig für Beschädigungen ist und auch nach Fertigstellung, zum Beispiel in regelmäßigen zeitlichen Abständen, auf Dichtigkeit hin einfach, schnell und vollständig überprüfbar ist. Es ist darüber hinaus Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine entsprechende Bodenbeschichtung und eine Anordnung zu Galvanisieren anzugeben. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung sowie entsprechende Prüfverfahren zum Überprüfen der Dichtigkeit anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bodenbeschichtung mit dem Merkmalen des Patentanspruchs 1, einen Bodenbelag mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7, eine Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12, eine Anordnung zum Galvanisieren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14, ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15, ein Prüfverfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 21 und ein Prüfverfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 22 gelöst.
  • Demgemäß ist eine Bodenbeschichtung mit einer oder mehreren Estrichschichten vorgesehen, wobei die Estrichschichten insbesondere mit einem Fließestrich gebildet sind. Hierbei ist wenigstens eine der Estrichschichten mit einer Beimischung von Metallpartikeln versehen.
  • Die Idee der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Estrichschicht in der Weise einzurichten, dass sie elektrisch leitfähig ist. Dies erfolgt durch die Beimischung von Metallpartikeln. Die erfindungsgemäße Bodenbeschichtung ermöglicht es, ein auf der Bodenbeschichtung angeordnetes Deckelement, dessen Dichtigkeit möglichst vollständig überprüfbar sein soll, beispielsweise eine Wanne oder eine Auffangtasse aus Kunststoff, aber auch eine Platte oder Fliese, mittels eines Funkenprüfgerätes in einfacher und zweckmäßiger Weise zu überprüfen. Auch nach dem Einbau oder der Verlegung des Deckelements kann eine zuverlässige Überprüfung durchgeführt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Bodenbeschichtung wird insbesondere eine vollflächige Überprüfung des Deckelements, also entlang dessen gesamter aufliegender Fläche, ermöglicht. Darüber hinaus wird eine leitfähige Schicht als Gegenpol für das Funkenprüfgerät geschaffen, welche durch das Einbringen von Metallpartikeln in eine Estrichschicht nach dem Aushärten dieser gegenüber Beschädigungen wirksam geschützt ist. Dadurch kann zuverlässig sichergestellt werden, dass unter dem gesamten Deckelement eine leitfähige Schicht vorliegt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen in der Zusammenschau mit den Figuren der Zeichnung.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die wenigstens eine der Estrichschichten durch die Beimischung von Metallpartikeln in einem ausgehärteten Zustand eine derartige elektrische Leitfähigkeit auf, dass die wenigstens eine Estrichschicht als Gegenpol für ein Funkenprüfgerät verwendbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden lediglich einer oder mehreren obersten Estrichschichten Metallpartikel beigemischt. Dadurch wird die erforderliche Menge an Metallpartikeln verringert, wodurch die Bodenbeschichtung kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung liegen die Metallpartikel als Metallstaub oder Metallpulver vor. Dies ist günstig, da sich die Eignung der wenigstens einen Estrichschicht als Gegenpol für ein Funkenprüfgerät mit zunehmender Feinheit der Metallpartikel noch weiter verbessert.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung liegen die Metallpartikel als Metallkügelchen, Metallschuppen oder Metallfasern vor.
  • In einer weiteren Weiterbildung beträgt der Massenanteil der Metallpartikel zwischen 10 und 20 Prozent, bevorzugt zwischen 20 und 40 Prozent, besonders bevorzugt zwischen 30 und 40 Prozent der Masse der Estrichschicht, der die Metallpartikel beigemischt sind.
  • In einer Ausgestaltung sind die Metallpartikel mit einem oder mehreren der Metalle Eisen, Stahl, Aluminium, Kupfer oder Zinn und/oder mit einem Messing und/oder einer Bronze ausgebildet. Besonders bevorzugt kommt Eisen zum Einsatz, wodurch die Bodenbeschichtung wiederum kostengünstig erzeugt werden kann. Eine Beimischung beispielsweise von Kupfer, welches eine sehr günstige, hohe elektrische Leitfähigkeit aufweist, kann sich für die Verwendung der wenigstens einen Estrichschicht als Gegenpol für ein Funkenprüfgerät als vorteilhaft erweisen, wohingegen eine Beimischung von Eisenpartikeln kostengünstiger ist.
  • Ferner ist erfindungsgemäß ein auf Dichtigkeit prüfbarer Bodenbelag vorgesehen, welcher eine auf einer tragenden Unterkonstruktion, insbesondere einer Boden- oder Deckenkonstruktion aus Beton, aufgebrachte derartige Bodenschichtung sowie ein auf der Bodenbeschichtung angeordnetes flüssigkeitsdichtes Deckelement aufweist. Ein derartiger Bodenbelag ist aufgrund der erfindungsgemäß ausgebildeten Bodenbeschichtung in besonders vorteilhafter Weise vollflächig auf Dichtigkeit überprüfbar.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Deckelement als eine Platte, eine Wanne oder eine Auffangtasse ausgebildet. Eine Auffangtasse eignet sich besonders gut zum Auffangen von überlaufenden oder abtropfenden Flüssigkeiten.
  • Bei einer weiteren Verbesserung der Erfindung ist das Deckelement mit einem Kunststoff, insbesondere einem gegenüber stark sauren und/oder stark alkalischen Flüssigkeiten beständigen Kunststoff, ausgebildet. Dadurch kann das Deckelement in einem Umfeld Verwendung finden, in welchem aggressive Flüssigkeiten wie etwa Bäder zum Galvanisieren oder zum anderweitigen Behandeln von Bauteiloberflächen regelmäßig mit dem Bodenbelag in Berührung kommen.
  • In einer anderen Weiterbildung ist das flüssigkeitsdichte Deckelement als eine keramische Fliese, insbesondere eine gegenüber stark sauren und/oder stark alkalischen Flüssigkeiten beständige Fliese, ausgebildet. Durch diese Weiterbildung können auch gegen aggressive Substanzen beständige Fliesenbeläge, wie sie verbreitet eingesetzt werden, vorteilhaft auf einfache, schnelle und kostengünstige Weise auf ihre Dichtigkeit hin überprüft werden. Dies gilt auch für die Überprüfung von Fugen zwischen den Fliesen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist eine Oberseite der Bodenbeschichtung gegenüber der Unterkonstruktion ein Gefälle auf. Dadurch erfährt das auf der Bodenbeschichtung angeordnete Deckelement ebenfalls ein Gefälle, wodurch Flüssigkeiten nach einer Seite hin, beispielsweise in Richtung auf einen Ablauf oder einen Sumpf zu, ablaufen können.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten, insbesondere zum Auffangen wassergefährdender und/oder stark saurer und/oder stark alkalischer Flüssigkeiten, vorgesehen. Die Einrichtung weist eine auf einer tragenden Unterkonstruktion, insbesondere einer Boden- oder Deckenkonstruktion aus Beton, aufgebrachte erfindungsgemäße Bodenschichtung und eine auf der Bodenbeschichtung angeordnete Auffangtasse auf. Die Auffangtasse ist vorzugsweise mit verschweißten Platten aus einem Kunststoff, insbesondere einem gegenüber stark sauren und/oder stark alkalischen Flüssigkeiten beständigen Kunststoff, ausgebildet. Eine derart ausgebildete Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten ist durch Einbringen eines Funkenprüfgerätes in zweckmäßiger und vorteilhafter Weise auf Dichtigkeit überprüfbar.
  • In einer Ausgestaltung weist eine Oberseite der Bodenbeschichtung gegenüber der Unterkonstruktion ein Gefälle auf. Insbesondere weist zusätzlich hierzu eine Bodenfläche der Auffangtasse gegenüber der Unterkonstruktion ebenfalls ein Gefälle aufweist. Dadurch kann aufgefangene Flüssigkeit innerhalb der Auffangtasse gezielt in eine beabsichtigte Fließrichtung gelenkt werden.
  • Darüber hinaus ist erfindungsgemäß eine Anordnung zum Galvanisieren vorgesehen, welche eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten aufweist, wobei ein oder mehrere innerhalb der Auffangtasse angeordnete Galvanisierbehälter zum Aufnehmen eines oder mehrerer Galvanisierbäder vorgesehen sind. Die Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten ist hierbei dafür ausgebildet, aus einem Galvanisierbehälter, insbesondere durch Überlaufen oder Überschwappen des Galvanisierbades, austretende Flüssigkeit aufzufangen. Auch bei dieser Anordnung ist die Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten, wie vorstehend beschrieben, vorteilhaft auf Dichtigkeit überprüfbar.
  • Ferner ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung eines auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelages vorgesehen. Das Verfahren weist die nachfolgenden Schritte auf:
    • – Aufbringen einer Bodenbeschichtung auf eine Unterkonstruktion, insbesondere eine Boden- oder Deckenkonstruktion aus Beton, durch Aufbringen einer oder mehrerer Estrichschichten auf die Unterkonstruktion, wobei wenigstens einer der Estrichschichten Metallpartikel beigemischt werden; und
    • – Anordnen eines flüssigkeitsdichten Deckelements auf der Bodenbeschichtung.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Estrichschichten mit einem Fließestrich gebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Metallpartikel in einer derartigen Menge beigemischt, dass die wenigstens eine der Estrichschichten durch die Beimischung von Metallpartikeln in einem ausgehärteten Zustand eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, welche eine Verwendbarkeit der wenigstens einen Estrichschicht als Gegenpol für ein Funkenprüfgerät bewirkt.
  • In einer weiteren Weiterbildung werden lediglich einer oder mehreren obersten Estrichschichten Metallpartikel beigemischt. Hierdurch kann die gesamte benötigte Menge an Metallpartikeln verringert werden.
  • In einer Verbesserung werden als Metallpartikel ein Metallstaub oder ein Metallpulver beigemischt. Durch die große Feinheit eines Metallstaubes oder -pulvers kann die Eignung der wenigstens einen Estrichschicht als Gegenpol für ein Funkenprüfgerät noch weiter verbessert werden.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Metallpartikel zunächst in eine nicht ausgehärtete Estrichmasse gleichmäßig eingemengt oder eingerührt. Nachfolgend wird die Estrichmasse auf die Unterkonstruktion oder eine untere, vorzugsweise bereits ganz oder teilweise ausgehärtete, der Estrichschichten aufgebracht. Hierdurch kann vorteilhaft ein stabiles, unlösbares Einbinden der Metallpartikel in die Estrichschicht erreicht werden. Die elektrisch leitfähig eingerichtete Schicht ist dadurch insbesondere nach dem Aushärten der Estrichmasse gut vor Beschädigungen geschützt.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine nicht ausgehärtete, von Metallpartikeln freie Estrichmasse zunächst auf die Unterkonstruktion oder eine untere, vorzugsweise bereits ganz oder teilweise ausgehärtete, der Estrichschichten aufgebracht. Nachfolgend werden die Metallpartikel auf die nicht ausgehärtete Estrichmasse aufgestreut. Dadurch wird eine einfache Herstellung der Bodenbeschichtung erreicht.
  • Erfindungsgemäß ist ferner ein Prüfverfahren zum Prüfen der Dichtigkeit eines erfindungsgemäßen, auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelages mittels eines Funkenprüfgerätes vorgesehen. Hierbei wird das Funkenprüfgerät über eine von der Bodenbeschichtung weggewandte Oberfläche des Deckelementes geführt und die wenigstens eine mit einer Beimischung von Metallpartikeln versehene Estrichschicht als Gegenpol für das Funkenprüfgerät verwendet.
  • Erfindungsgemäß ist darüber hinaus ein Prüfverfahren zum Prüfen der Dichtigkeit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten vorgesehen. Hierbei wird das Funkenprüfgerät über eine von der Bodenbeschichtung weggewandte Bodenfläche der Auffangtasse geführt und die wenigstens eine mit einer Beimischung von Metallpartikeln versehene Estrichschicht hierbei als Gegenpol für das Funkenprüfgerät verwendet.
  • Die erfindungsgemäßen Prüfverfahren besitzen den Vorteil, dass jederzeit nach der Fertigstellung des Bodenbelages oder der Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten eine zuverlässige, insbesondere eine vollflächige Überprüfung auf Dichtigkeit stattfinden kann. Dies wird mittels des Bereitstellens eines flächig ausgedehnten Gegenpols durch die mit Metallpartikeln versehene Estrichschicht erreicht.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht ausdrücklich genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele dargelegten Merkmalen der Erfindung. Der Fachmann wird insbesondere auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Figuren der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen hierbei
  • 1a eine Querschnittsansicht eines auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelages gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 1b eine Querschnittsansicht eines auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelages gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 1c eine Querschnittsansicht eines auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelages gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2a eine Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten und einen Teil einer Anordnung zum Galvanisieren, in einer Querschnittsansicht, gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2b eine Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten, in einer Querschnittsansicht, gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 eine Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten und einen Teil einer Anordnung zum Galvanisieren, in einer Querschnittsansicht, gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4a eine Querschnittsansicht eines auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelages gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 4b eine Querschnittsansicht eines auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelages gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1a zeigt einen auf. Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelag gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auf einer tragenden Unterkonstruktion 1, welche insbesondere als eine Boden- oder Deckenkonstruktion aus Beton ausgebildet ist, ist eine Bodenbeschichtung 2 aufgebracht. Auf einer Oberseite 3 der Bodenbeschichtung wurde, nach Fertigstellung der Bodenbeschichtung 2, ein flüssigkeitsdichtes Deckelement 4 angeordnet. Das Deckelement 4 kann mit einem Kunststoff, insbesondere einem gegenüber stark sauren und/oder stark alkalischen Flüssigkeiten beständigen Kunststoff, ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann das Deckelement 4 auch als eine keramische Fliese, welche wiederum beispielsweise eine Beständigkeit gegenüber stark sauren und/oder stark alkalischen Flüssigkeiten aufweisen kann, ausgebildet sein.
  • Zur Herstellung des auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelages der 1a wird zunächst die Bodenbeschichtung 2 auf die Unterkonstruktion 1 aufgebracht. Bei der ersten Ausführungsbeispiel der 1a ist die Bodenbeschichtung 2 als eine einzige Estrichschicht 8 ausgebildet. Der Estrichschicht 8 sind Metallpartikel 5, welche vorzugsweise als Metallpulver vorliegen, beigemischt. Nur einige wenige Metallpartikel sind in 1a beispielhaft gezeigt und mit einem Bezugszeichen versehen. Bevorzugt handelt es sich bei der Estrichschicht 8 um einen Fließestrich.
  • Das Deckelement 4 kann entweder auf die nicht oder nicht vollständig ausgehärtete Estrichschicht 8 aufgelegt werden und dadurch mit dieser eine Verbindung eingehen, oder stattdessen nach im Wesentlichen vollständigem Aushärten der Estrichschicht 8 auf diese aufgelegt und, falls erwünscht, mit dieser verklebt werden. Auf diese Weise bildet eine Oberfläche 6 des Deckelements 4 eine flüssigkeitsabweisende, dichte Oberfläche, beispielsweise eine gegenüber aggressiven, sauren oder basischen Flüssigkeiten beständige, dichte Bodenfläche einer Galvanisierhalle.
  • Durch schädigende Ereignisse, insbesondere durch mechanische Überbeanspruchung, kann das Deckelement 4 beschädigt werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass ein schwerer Gegenstand aus größerer Höhe auf das Deckelement 4 fallengelassen wird. Eine Fliese oder ein Deckelement 4 aus Kunststoff kann bei hinreichender Fallhöhe und ungünstiger Form des fallengelassenen Gegenstandes springen, wodurch ein Riss 7 entstehen kann. Ein derartiger Riss 7 ist jedoch unerwünscht, da durch diesen Flüssigkeit das Deckelement 4 durchdringen kann. Dies wiederum ist insbesondere dann ungünstig, wenn es sich bei der Flüssigkeit um einen aggressiven, ätzenden, stark sauren oder stark alkalischen Stoff handelt, welcher die Bodenbeschichtung 2 und die Unterkonstruktion 1 schädigen würde. Daher ist es von Vorteil, wenn ein Riss 7 in dem Deckelement 4 durch eine regelmäßige sowie möglichst einfache, schnelle und kostengünstige Überprüfung des Bodenbelags erkannt und daraufhin behoben werden kann. Auf diese Weise können Schäden an der Unterkonstruktion 1 vermieden werden.
  • Bei einem Verfahren zum Prüfen des Bodenbelages auf Dichtigkeit gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein an sich bekanntes Funkenprüfgerät 11 über die von der Bodenbeschichtung 2 weggewandte Oberfläche 6 des Deckelementes geführt. Die Oberfläche 6 bildet hierbei, wie dargelegt, zum Beispiel die Bodenfläche einer Halle oder eines Labors, in der/dem zum Beispiel mit aggressiven flüssigen Substanzen gearbeitet wird. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wirkt die mit Metallpartikeln 5 versehene Estrichschicht 8 als Gegenpol für das Funkenprüfgerät 11, dessen Prüfelektrode 12 hier nur sehr schematisch angedeutet ist. Mittels des Funkenprüfgeräts 11 ist es daher möglich, den in 1a angedeuteten Riss 7 aufzufinden, unabhängig davon, wo sich der Riss 7 innerhalb des Deckelements 4 befindet. Das Deckelement 4 liegt vorzugsweise vollflächig auf der Bodenbeschichtung 2 auf. Dadurch wird ein vollflächiges Prüfen des Deckelements 4 auf Undichtigkeiten mittels des Funkenprüfgeräts ermöglicht. Vorzugsweise sind die Metallpartikeln in einem derartigen Menge beigemischt, dass die Estrichschicht im ausgehärteten Zustand eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, welche für eine Verwendung der Estrichschicht als Gegenpol für das Funkenprüfgerät hinreichend ist.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welche in 1b aufgezeigt ist, kann ein Bodenbeschichtung 2' vorgesehen sein, welche mehrere Estrichschichten 13, 14, 15, 16 aufweist, die bei diesem Ausführungsbeispiel übereinander aufgetragen sind. Wie 1b weiter zeigt, ist hier nur die oberste Estrichschicht 13 mit einer Beimischung von Metallpartikeln 5 versehen. Falls die Dicke der obersten Schicht als Gegenpol für das Funkenprüfgerät jedoch nicht ausreichend ist, können auch zum Beispiel die beiden Schichten 13 und 14 jeweils mit Metallpartikeln versehen werden, wobei deren Massenanteil in beiden Schicht gleich, aber auch unterschiedlich sein kann.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden zunächst die Estrichschichten 16, 15 und 14 auf die Unterkonstruktion 1 aufgetragen. Ist die Estrichschicht 14 ganz oder wenigstens teilweise ausgehärtet, werden einer ausreichenden Menge der frischen, nicht ausgehärteten Estrichmasse Metallpartikel in geeignet gewählter Menge zugesetzt und gleichmäßig, vorzugsweise möglichst homogen, eingemengt. Dies kann durch Einrühren erfolgen. Nachfolgend wird die Estrichmasse auf eine Oberseite 17 der Estrichschicht 14 in der Weise aufgebracht, dass die mit Metallpartikeln 5 versetzte Estrichmasse eine weitere, als Gegenpol für ein Funkenprüfgerät 11 geeignete Estrichschicht 13 bildet. In 1b sind vier Estrichschichten 13, 14, 15 und 16 abgebildet, jedoch kann die Anzahl der Estrichschichten je nach Erfordernis auch größer oder kleiner sein.
  • 1c zeigt ein weiteres, drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde zur Herstellung einer Bodenbeschichtung 2'' zunächst eine von Metallpartikeln freie Estrichmasse auf die Unterkonstruktion 1 aufgetragen. Auf die noch nicht ausgehärtete Estrichmasse wurde nachfolgend eine geeignet gewählte Menge an Metallpartikeln 5, beispielsweise Metallpulver, aufgestreut. Alternativ können, was in 1c nicht gezeigt ist, auch zunächst mehrere Estrichschichten auf die Unterkonstruktion 1 aufgetragen und die Metallpartikel auf die oberste dieser Estrichschicht aufgestreut werden, so lange diese noch frisch und nicht ausgehärtet ist. Durch das Einstreuen der Metallpartikel 5 in die noch nicht ausgehärtete Estrichmasse verbinden sich die Metallpartikel teilweise mit der Estrichmasse. Auf diese Weise werden drei ineinander übergehende Schichten 21, 22, 23 gebildet. Auf einer von Metallpartikeln im Wesentlichen freien Estrichschicht 23 ist eine mit Metallpartikeln 5 versetzt Estrichschicht 22 ausgebildet. Die Estrichschicht 22 bildet sich durch eine wechselseitige Durchdringung der aufgestreuten Menge an Metallpartikeln 5 und der Estrichmasse. Auf der Estrichschicht 22 befindet sich eine Metallpartikelschicht 21, welche zumindest zu einem Teil aus Metallpartikeln besteht, die an der Oberseite der Estrichschicht 22 anhaften. Auf einer Oberseite 3'' der Bodenbeschichtung 2'' ist ein Deckelement 4 angeordnet. Dieses liegt bevorzugt vollflächig auf der Bodenbeschichtung 2'' auf.
  • Die Estrichschicht 13 des zweiten Ausführungsbeispiels und die Schichten 21 und 22 des dritten Ausführungsbeispiels wirken als Gegenpol für ein Funkenprüfgerät 11 in ähnlicher Weise wie in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel bereits erläutert.
  • Bei einer Beimengungen von Metallpartikeln zu der frischen Estrichmasse, beispielsweise zur Erzeugung der Estrichschicht 8 des ersten oder der Estrichschicht 13 des zweiten Ausführungsbeispiels kann der Massenanteil der Metallpartikel zwischen 10 und 20 Prozent der Masse der Estrichschicht 8 bzw. 13 betragen. Bevorzugt liegt dieser Massenanteil zwischen 20 und 40 Prozent, besonders bevorzugt zwischen 30 und 40 Prozent.
  • Für die Metallpartikel kommen insbesondere die Metalle bzw. metallischen Legierungen Eisen, Stahl, Aluminium, Kupfer, Zinn, Messing oder Bronze in Betracht. Durch geeignete Wahl des Metalls kann die Leitfähigkeit der Estrichschicht, welche die Metallpartikel beigemengt werden, eingestellt werden. Auch Mischungen von Metallpulvern, -stäuben oder -körnchen unterschiedlicher Metalle oder Legierungen kommen in Betracht.
  • In 2a ist eine Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung verdeutlicht. Auf eine Unterkonstruktion 1, wiederum zum Beispiel eine Betondecke, ist eine Bodenbeschichtung aufgebracht. Die Bodenbeschichtung ist in 2a mit den Bezugszeichen 2, 2', 2'' bezeichnet und kann gemäß dem ersten, dem zweiten oder auch dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie diese vorstehend beschrieben wurden, ausgebildet sein.
  • Wie in 2a angedeutet, ist auf der Bodenbeschichtung 2, 2', 2'' wiederum ein flüssigkeitsdichtes Deckelement angeordnet, welches hier als eine wannenartige Auffangtasse 24 ausgebildet ist. Die Auffangtasse 24 kann für den Einsatz in einer Galvanisierhalle vorgesehen sein und wird dann vorzugsweise aus einem gegenüber aggressiven, beispielsweise stark sauren oder stark basischen Flüssigkeiten beständigen Material, insbesondere einem geeigneten Kunststoff, gefertigt. Hierzu werden beispielsweise eine Bodenplatte 25 und Seitenelemente 31 miteinander auf an sich bekannte Weise im Bereich der Ecken 32 miteinander dicht verschweißt. Innerhalb der Auffangtasse 24 steht ein (in 2a nicht vollständig gezeigter) Galvanisierbehälter 33, welcher ein Galvanisierbad aufnimmt. Der Galvanisierbehälter 33 weist Stützen 34 mit beispielsweise höhenverstellbaren Füßen 25 auf, welche den Galvanisierbehälter 33 tragen. Die Stützen 34 stehen mit den Füßen 35 auf einer Bodenfläche 26 der Auffangtasse 24 auf. Durch ein schädigendes Ereignis kann die Auffangtasse 24, wie zuvor für das Deckelement 4 beschrieben, eine Schadstelle in Gestalt beispielsweise eines Risses 27 haben. Falls aggressive Flüssigkeiten aus dem Galvanisierbehälter 33 herauslaufen, beispielsweise weil die Flüssigkeit beim Eintauchen von zu galvanisierenden Bauteilen herausschwappt, oder falls die Flüssigkeit beim Herausnehmen der Bauteile aus dem Bad von diesen auf die Bodenfläche 26 der Auffangtasse 24 heruntertropft, könnte die Flüssigkeit durch den Riss 27 zu der Bodenbeschichtung und im Laufe der Zeit bis zu der Unterkonstruktion 1 vordringen. Um dies zu vermeiden, wird die Auffangtasse in regelmäßigen Abständen geprüft. Hierzu wird ein Funkenprüfgerät 11 über die Bodenfläche 26 der Auffangtasse 24 geführt, wobei eine Estrichschicht, welcher, wie in Bezug auf das erste, das zweite oder das dritte Ausführungsbeispiel erläutert und in den 1a, 1b und 1c dargestellt, Metallpartikel beigemengt sind, auf der gegenüberliegenden Seite, also unter der Auffangtasse 24, als Gegenpol für das Funkenprüfgerät 11 wirkt.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt 2b. Wiederum ist eine Einrichtung zu Auffangen von Flüssigkeiten dargestellt, welche sich von der Einrichtung gemäß 2a lediglich dadurch unterscheidet, dass eine Oberseite 3, 3', 3'' der Bodenbeschichtung 2, 2', 2'' gegenüber der Unterkonstruktion 1 ein Gefälle aufweist und insbesondere gegenüber einer Oberfläche einer Betondecke der Unterkonstruktion 1 gegenüber in einem Winkel α geneigt ist. Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist ebenfalls eine Auffangtasse 44 vorgesehen, welche wiederum bevorzugt vollflächig auf der Bodenbeschichtung aufliegt. Auch die Auffangtasse 44 weist eine Bodenplatte 45 mit einer Bodenfläche 46 auf. Die Bodenfläche 46 der Auffangtasse 44 ist gegenüber der Unterkonstruktion 1 geneigt und weist vorzugsweise das gleiche Gefälle mit dem Winkel α auf, wie die Oberseite der Bodenbeschichtung. Dieses Ausführungsbeispiel erlaubt durch das Gefälle ein Abrinnen von Flüssigkeit, welche in die Auffangtasse 44 getropft oder anderweitig hineingelangt ist, beispielsweise hin zu einem Ablauf oder einem Sumpf, welcher in 2b nicht dargestellt ist.
  • Eine Anordnung zum Galvanisieren gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt 3. Die Anordnung umfasst eine Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten, welche die vorstehend bezugnehmend auf 2b beschriebenen Merkmale besitzt. Die Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel der 3 befindet sich auf einer Unterkonstruktion 1, zum Beispiel einer Betondecke, welche auf Stützpfeilern 1a ruht. Auf der Unterkonstruktion ist eine Bodenbeschichtung vorgesehen, welche wie in Bezug auf 1a, 1b oder 1c beschrieben eingerichtet werden kann und hier die Bezugszeichen 2, 2', 2'' trägt. Zu den Details der Bodenbeschichtung 2, 2', 2'' kann auf die Ausführungen weiter oben verwiesen werden. Bei der Auffangtasse 54 der Anordnung gemäß 3 ist eine Bodenplatte 55 aus mehreren einzelnen Plattenelementen gebildet, welche durch Stumpfstoß 58 oder V-Stoß 59 miteinander verschweißt sind. Im Bereich von Ecken 52 sind Seitenelemente 51 mit der Bodenplatte 55 verschweißt.
  • Die Anordnung der 3 beinhaltet außerdem einen oder mehrere innerhalb der Auffangtasse 54 angeordnete Galvanisierbehälter 33, welche wie zu 2a beschrieben ausgebildet sind. Der oder die Galvanisierbehälter 33 dienen dem Aufnehmen eines oder mehrerer Galvanisierbäder. Die Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten mit der Auffangtasse 54 und der Bodenbeschichtung 2, 2', 2'' ist dazu ausgebildet, aus dem Galvanisierbehälter 33 austretende Flüssigkeit aufzufangen. Hierzu besitzt die Bodenplatte 55 insbesondere mehrere Bereiche, welche derart geneigt sind, dass eine auf einer Bodenfläche 56 befindliche Flüssigkeit zu einem Sumpf 60 hin ablaufen kann. Der genaue Aufbau des Sumpfes 60 ist in 3 der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt.
  • Ein siebtes und achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung illustrieren die 4a und 4b. Ein auf Dichtigkeit prüfbarer Bodenbelag gemäß den 4a oder 4b weist eine Bodenbeschichtung 2, 2', 2'' auf, wie sie unter Bezugnahme auf 1a, 1b oder 1c bereits beschrieben wurde. Die Bodenbeschichtung ist auf eine Unterkonstruktion 1 aufgebracht. Gemäß 4a ist eine Oberseite 3, 3', 3'' der Bodenbeschichtung 2, 2', 2'' im Wesentlichen parallel zu einer Oberseite der Unterkonstruktion 1, während die Oberseite 3, 3', 3'' in 4b gegenüber der Unterkonstruktion 1 wiederum ein Gefälle besitzt.
  • Der Bodenbelag gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel weist auf der Bodenbeschichtung angeordnete Deckelemente 64 auf, welche als Fliesen, insbesondere säurebeständige Fliesen, ausgebildet sind. Diese sind durch Fugen 65 voneinander getrennt. Durch Führen eines Funkenprüfgerätes 11 (in 4a nicht gezeigt) über die Oberfläche der Fliesen können eventuelle Risse 67 erkannt werden. Eine mit Metallpartikeln versehene Estrichschicht wirkt als flächiger Gegenpol für das Funkenprüfgerät, wie bereits dargelegt.
  • Das achte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem siebten lediglich durch das Gefälle der Bodenbeschichtung 2, 2', 2''. In 4b ist zusätzlich das Funkenprüfgerät 11 nochmals gezeigt, um das Prüfverfahren zum Prüfen der Dichtigkeit zu illustrieren. Bei dem achten Ausführungsbeispiel sind ebenfalls Fliesen 74, vorgesehen, welche durch Fugen 75 voneinander getrennt sind. Durch ein schädigendes Ereignis kann ein Riss 77 entstehen, welcher mittels des Prüfverfahrens erkannt werden kann.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern kann auf vielfältige Art und Weise modifiziert werden, ohne vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Insbesondere ist eine Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht nur im Bereich der Galvanik, sondern beispielsweise auch in Labors oder Produktionsstätten der chemischen Industrie denkbar. Grundsätzlich kann die Erfindung zum Einsatz kommen, wenn eine zeitsparende und kostengünstige, flächige Überprüfung eines auf einem Boden aufliegenden Bauteils, insbesondere aus Kunststoff, gewünscht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Unterkonstruktion
    1a
    Stützpfeiler
    2
    Bodenbeschichtung
    2'
    Bodenbeschichtung
    2''
    Bodenbeschichtung
    3
    Oberseite (Bodenbeschichtung)
    3'
    Oberseite (Bodenbeschichtung)
    3''
    Oberseite (Bodenbeschichtung)
    4
    Deckelement
    5
    Metallpartikel
    6
    Oberfläche (Deckelement)
    7
    Riss
    8
    Estrichschicht
    11
    Funkenprüfgerät
    12
    Prüfelektrode
    13
    Estrichschicht
    14
    Estrichschicht
    15
    Estrichschicht
    16
    Estrichschicht
    17
    Oberseite (Estrichschicht)
    21
    Metallpartikelschicht
    22
    Estrichschicht
    23
    Estrichschicht
    24
    Auffangtasse
    25
    Bodenplatte (Auffangtasse)
    26
    Bodenfläche (Auffangtasse)
    27
    Riss
    31
    Seitenelement (Auffangtasse)
    32
    Ecke
    33
    Galvanisierbehälter
    34
    Stütze
    35
    Fuß
    41
    Seitenelement
    42
    Ecke
    44
    Auffangtasse
    45
    Bodenplatte (Auffangtasse)
    46
    Bodenfläche (Auffangtasse)
    47
    Riss
    51
    Seitenelement
    52
    Ecke
    54
    Auffangtasse
    55
    Bodenplatte (Auffangtasse)
    56
    Bodenfläche (Auffangtasse)
    57
    Riss
    58
    Stumpfstoß
    59
    V-Stoß
    60
    Sumpf
    64
    Fliese
    65
    Fuge
    66
    Oberfläche (Fliese)
    67
    Riss
    74
    Fliese
    75
    Fuge
    76
    Oberfläche (Fliese)
    77
    Riss
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007061500 A1 [0007]

Claims (22)

  1. Bodenbeschichtung (2; 2'; 2'') mit einer oder mehreren Estrichschichten (8; 13, 14, 15, 16; 22, 23), welche insbesondere mit einem Fließestrich gebildet sind, wobei wenigstens eine (8; 13; 22) der Estrichschichten eine Beimischung von Metallpartikeln (5) aufweist.
  2. Bodenbeschichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine (8; 13; 22) der Estrichschichten durch die Beimischung von Metallpartikeln (5) in einem ausgehärteten Zustand eine derartige elektrische Leitfähigkeit aufweist, dass die wenigstens eine Estrichschicht (8; 13; 22) als Gegenpol für ein Funkenprüfgerät (11) verwendbar ist.
  3. Bodenbeschichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich eine oder mehrere oberste Estrichschichten (8; 13; 22) eine Beimischung von Metallpartikeln (5) aufweisen.
  4. Bodenbeschichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallpartikel (5) als Metallstaub oder Metallpulver vorliegen.
  5. Bodenbeschichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil der Metallpartikel (5) zwischen 10 und 20 Prozent, bevorzugt zwischen 20 und 40 Prozent, besonders bevorzugt zwischen 30 und 40 Prozent der Masse der Estrichschicht (8; 13; 22), der die Metallpartikel (5) beigemischt sind, beträgt.
  6. Bodenbeschichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallpartikel (5) mit einem oder mehreren der Metalle Eisen, Stahl, Aluminium, Kupfer oder Zinn und/oder mit einem Messing und/oder einer Bronze ausgebildet sind.
  7. Auf Dichtigkeit prüfbarer Bodenbelag, mit einer auf einer tragenden Unterkonstruktion (1), insbesondere einer Boden- oder Deckenkonstruktion aus Beton, aufgebrachten Bodenschichtung (2; 2'; 2'') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6; und einem auf der Bodenbeschichtung (2; 2'; 2'') angeordneten flüssigkeitsdichten Deckelement (4; 24; 44; 54; 64; 74).
  8. Auf Dichtigkeit prüfbarer Bodenbelag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement als eine Platte, eine Wanne oder eine Auffangtasse (24; 44; 54) ausgebildet ist.
  9. Auf Dichtigkeit prüfbarer Bodenbelag nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (4; 24; 44; 54) mit einem Kunststoff, insbesondere einem gegenüber stark sauren und/oder stark alkalischen Flüssigkeiten beständigen Kunststoff, ausgebildet ist.
  10. Auf Dichtigkeit prüfbarer Bodenbelag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement als eine keramische Fliese (64; 74), insbesondere eine gegenüber stark sauren und/oder stark alkalischen Flüssigkeiten beständige Fliese, ausgebildet ist.
  11. Auf Dichtigkeit prüfbarer Bodenbelag nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite (3; 3'; 3'') der Bodenbeschichtung (2; 2'; 2'') gegenüber der Unterkonstruktion (1) ein Gefälle (α) aufweist.
  12. Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten, insbesondere zum Auffangen wassergefährdender und/oder stark saurer und/oder stark alkalischer Flüssigkeiten, mit einem auf einer tragenden Unterkonstruktion (1), insbesondere einer Boden- oder Deckenkonstruktion aus Beton, aufgebrachten Bodenschichtung (2; 2'; 2'') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6; und einer auf der Bodenbeschichtung (2; 2'; 2'') angeordneten Auffangtasse (24; 44; 54), welche insbesondere mit verschweißten Platten (25, 31; 45, 41; 55, 51) aus einem Kunststoff ausgebildet ist.
  13. Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite (3; 3'; 3'') der Bodenbeschichtung (2; 2'; 2'') gegenüber der Unterkonstruktion (1) ein Gefälle (α) aufweist und insbesondere dass zusätzlich eine Bodenfläche (46) der Auffangtasse (44) gegenüber der Unterkonstruktion (1) ein Gefälle (α) aufweist.
  14. Anordnung zum Galvanisieren, mit einer Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten gemäß Anspruch 12 oder 13; und einem oder mehreren innerhalb der Auffangtasse angeordneten Galvanisierbehältern (33) zum Aufnehmen eines oder mehrerer Galvanisierbäder; wobei die Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten dafür ausgebildet ist, aus einem Galvanisierbehälter (33), insbesondere durch Überlaufen oder Überschwappen des Galvanisierbades, austretende Flüssigkeit aufzufangen.
  15. Verfahren zur Herstellung eines auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelages, mit den Schritten: Aufbringen einer Bodenbeschichtung (2; 2'; 2'') auf eine Unterkonstruktion (1), insbesondere eine Boden- oder Deckenkonstruktion aus Beton, durch Aufbringen einer oder mehrerer Estrichschichten (8; 13, 14, 15, 16; 22, 23) auf die Unterkonstruktion (1), wobei wenigstens einer (8; 13; 22) der Estrichschichten Metallpartikel (5) beigemischt werden; und Anordnen eines flüssigkeitsdichten Deckelements (4; 24; 44; 54; 64; 74) auf der Bodenbeschichtung (2; 2'; 2'').
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Estrichschichten (8; 13, 14, 15, 16; 22, 23) mit einem Fließestrich gebildet werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich einer oder mehreren obersten Estrichschichten (8; 13; 22) Metallpartikel (5) beigemischt werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Metallpartikel (5) ein Metallstaub oder ein Metallpulver beigemischt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallpartikel (5) zunächst in eine nicht ausgehärtete Estrichmasse gleichmäßig eingemengt oder eingerührt werden und die Estrichmasse nachfolgend auf die Unterkonstruktion (1) oder eine untere, vorzugsweise bereits ganz oder teilweise ausgehärtete, der Estrichschichten (8; 13, 14, 15, 16; 22, 23) aufgebracht wird.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht ausgehärtete, von Metallpartikeln freie Estrichmasse zunächst auf die Unterkonstruktion (1) oder eine untere, vorzugsweise bereits ganz oder teilweise ausgehärtete, der Estrichschichten (8; 13, 14, 15, 16; 22, 23) aufgebracht wird und die Metallpartikel (5) nachfolgend auf die nicht ausgehärtete Estrichmasse aufgestreut werden.
  21. Prüfverfahren zum Prüfen der Dichtigkeit eines auf Dichtigkeit prüfbaren Bodenbelages nach einem der Ansprüche 7 bis 11 mittels eines Funkenprüfgerätes (11), wobei das Funkenprüfgerät (11) über eine von der Bodenbeschichtung (2; 2'; 2'') weggewandte Oberfläche (6; 26; 46; 56; 66; 76) des Deckelementes (4; 24; 44; 54; 64; 74) geführt wird und die wenigstens eine mit einer Beimischung von Metallpartikeln (5) versehene Estrichschicht (8; 13; 22) hierbei als Gegenpol für das Funkenprüfgerät (11) verwendet wird.
  22. Prüfverfahren zum Prüfen der Dichtigkeit einer Einrichtung zum Auffangen von Flüssigkeiten nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Funkenprüfgerät (11) über eine von der Bodenbeschichtung (2; 2'; 2'') weggewandte Bodenfläche (26; 46; 56) der Auffangtasse (24; 44; 54) geführt wird und die wenigstens eine mit einer Beimischung von Metallpartikeln (5) versehene Estrichschicht (8; 13; 22) hierbei als Gegenpol für das Funkenprüfgerät (11) verwendet wird.
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