DE102010040776B4 - Stossabsorbierende, vibrationsisolierende und verklemmungsschützende Fußeinrichtung für eine Säbelsäge - Google Patents

Stossabsorbierende, vibrationsisolierende und verklemmungsschützende Fußeinrichtung für eine Säbelsäge Download PDF

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Abstract

Fußeinrichtung zur Verwendung mit einer elektrischen Säbelsäge, welche einen Nasenabschnitt, welcher ausgebildet ist, um dieselbige aufzunehmen, und einen länglichen hin- und herbewegenden Kolben aufweist, welcher ausgebildet ist, das Schneideblatt zu halten, welches sich nach außen hinter die Einrichtung erstreckt, wobei die Einrichtung aufweist:einen länglichen Fußschaft, welcher ausgebildet ist, um in den Nasenabschnitt der Säge eingesetzt zu werden;ein Fußauflager, welches eine vordere Oberfläche zum Kontaktieren eines Werkstückes aufweist und eine Öffnung aufweist, durch welche sich das Sägenblatt erstreckt;ein vorderes Gehäuse, welches einen Endabschnitt mit einer ersten Drehverbindung zu dem Schaft und einen gegenüberliegenden Endabschnitt aufweist, welcher eine zweite Drehverbindung zu dem Fußauflager aufweist, wobei die erste und zweite Drehverbindung beabstandet voneinander sind in einer Querrichtung bezüglich der Längsrichtung des Kolbens, um dadurch einen Hebelarm auszubilden;ein nachgiebiges Element, welches zwischen einem von dem Fußauflager und dem vorderen Gehäuse und dem Schaft eingesetzt ist und ausgebildet ist, einer Drehung des vorderen Gehäuses bezüglich dem Schaft zu widerstehen und dadurch Vibrationen und Stöße isoliert und dämpft, welche zu dem Schaft übertragen werden, durch eine Hin- und Herbewegung des Kolbens und durch das Schneiden eines Werkstückes.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Elektrische Sägen, welche eine sich hin- und herbewegende Schneide haben, werden von Handwerkern in der Konstruktions- und Umformindustrie verwendet, sowie auch in vielen weiteren Industrien, um Abbrucharbeiten und andere Schwereinsatzaufgaben durchzuführen. Viele kommerziell verfügbare Säbelsägen sind ziemlich kraftvoll und effektiv, um schwierige Schnitte durch viele Arten von Materialien und Kombinationen von Materialien, wie man sie beispielsweise während Abbrucharbeiten begegnet, zu machen. Die Tatsache, dass viele Sägen recht kraftvoll sind, macht diese schwierig sowie auch unkomfortabel zu betreiben, größtenteils auf Grund der übermäßigen Hand-Arm-Vibration, welche durch den Benutzer erfahren wird. Im Falle einer Verklemmung der Schneide kann ein erheblicher Stoß erzeugt werden, welcher dem Benutzer gefährlich werden kann und möglicherweise den internen Antriebsstrang und sogar den Motor der Säge beschädigt.
  • Man kennt in diesem Zusammenhang aus der DE 10 2008 054 509 A1 eine motorisch angetriebene Hubsäge mit einer Führungsvorrichtung mit einem Führungsmittel zur Führung an einem Werkstück, wobei das Führungsmittel einen Grundkörper aufweist, an dem eine Führungssohle mit einer Anlagefläche für ein Werkstück angeordnet ist. Die Führungssohle weist eine erste Schicht aus einem steifen Material mit geringer Reibhaftung, die die Anlagefläche ausbildet, und eine dritte Schicht aus einem steifen Material auf, die einteilig mit dem Grundkörper des Führungsmittels ausgebildet ist. Zwischen der ersten Schicht und der dritten Schicht ist eine zweite Schicht aus einem vibrationsdämpfenden Material angeordnet.
  • Die DE 10 2007 000 231 A1 offenbart eine motorisch angetriebene Säbelsäge mit einem Gehäuse, an dem im Bereich eines Gerätehalses, der zu einer Werkzeugaufnahme hin ausgeformt ist, eine Führungsvorrichtung mit einem Führungsmittel zur Führung der Säbelsäge an einem Werkstück lösbar befestigt ist. Die Führungsvorrichtung weist dabei eine Verbindungseinrichtung mit wenigstens einem sich entlang einer Achse (A) erstreckenden Verbindungsteil und am Gerätehals des Gehäuses eine Verbindungsaufnahmeeinrichtung für das wenigstens eine Verbindungsteil auf. Das Führungsmittel ist, bezogen auf die Achse (A), axial verschieblich an dem wenigstens einen Verbindungsteil gehalten, wobei zwischen dem wenigstens einen Verbindungsteil und dem Führungsmittel wenigstens ein Federelement wirkt.
  • Eine Säbelsäge mit einem Schuh, der gegen ein Werkstück drückt, um die gesamte Vorrichtung während des Sägevorgangs in ihrer Position zu halten ist aus der US 6 317 988 B1 bekannt. Ein Sägeblatt erstreckt sich von einem Hauptkörper und ist in der Ausfahrrichtung hin- und her bewegbar. Der Schuh ist schwenkbar an einem Schuhstützelement gelagert, das abnehmbar an einem Schuhadapter befestigt ist, der beweglich im Hauptkörper gehalten wird. Eine Torsionsfeder ist zwischen dem Schuh und dem Schuhstützelement angeordnet, um einen oberen Teil des Schuhs in Richtung des Hauptkörpers zu drücken. Das hintere Ende des Schuhadapters ist mit einem Gummidämpfer versehen, der in Druckkontakt mit dem Hauptkörper steht.
  • Die DE 10 2004 031 867 A1 zeigt schließlich ein Antivibrationselement, insbesondere in einem tragbaren, handgeführten Arbeitsgerät wie einer Motorkettensäge, einem Trennschleifer, einem Freischneider, einem Blasgerät oder dgl., das eine Schraubenfeder und mindestens eine Führung besitzt. Ein Endabschnitt der Schraubenfeder ist an der Führung festgelegt. Die Schraubenfeder weist einen an den Endabschnitt angrenzenden Randabschnitt auf, der an der Führung mit Spiel geführt ist. Die Schraubenfeder selbst besitzt eine nichtlineare Kennlinie.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Ausführungsformen einer Fußeinrichtung zur Verwendung mit einer elektrischen Säbelsäge, welche einen Nasenabschnitt aufweist, welcher ausgebildet ist, um dieselbige aufzunehmen und einen länglichen sich hin und herbewegenden Kolben, welcher ausgebildet ist, das Schneideblatt zu halten, welches sich nach außen hinter die Einrichtung erstreckt, wobei die Einrichtung einen länglichen Fußschaft aufweist, welcher ausgebildet ist, um in den Nasenabschnitt der Säge eingesetzt zu werden, wobei ein Fußauflager eine vordere Oberfläche zum Kontaktieren eines Werkstückes aufweist, und eine Öffnung aufweist, durch welche sich die Schneide erstreckt, wobei ein vorderes Gehäuse einen Endabschnitt aufweist, mit einer ersten Drehverbindung zu dem Schaft und einen gegenüberliegenden Endabschnitt aufweist, mit einer zweiten Drehverbindung zu dem Fußauflager, wobei die erste und zweite Drehverbindung in einer Querrichtung zueinander bezüglich der Längsrichtung des Kolbens beabstandet sind, um dadurch einen Hebelarm auszubilden, wobei ein nachgiebiges Element zwischen dem Fußauflager und dem vorderen Gehäuse eingesetzt ist, und der Schaft ausgebildet ist, um eine Drehung des vorderen Gehäuses bezüglich dem Schaft zu widerstehen, um dadurch Vibrationen und Stöße zu isolieren und zu dämpfen, welche zu dem Schaft durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens und durch das Schneiden des Werkstückes übertragen werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine bevorzugte Ausführungsform eines Isolationssystems der vorliegenden Erfindung darstellt, dargestellt in einer Säbelsäge installiert;
    • 2 ist eine Seitenansicht des Isolationssystems dargestellt zusammen mit einem Abschnitt der Säbelsäge, die in 1 dargestellt ist, mit der Schneide entfernt;
    • 3 ist eine Draufsicht des Isolationssystems, welches in 2 dargestellt ist;
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform, welche in 2 und 3 dargestellt ist;
    • 5 ist eine Schnittansicht der Ausführungsform, welche in 4 dargestellt ist;
    • 6 ist eine Ansicht ähnlich der 5, wobei jedoch der elastomere Block entfernt wurde, um Details der Konstruktion darzustellen;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht des elastomeren Blocks, welcher in 3, 4 und 5 dargestellt ist;
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Isolationssystems;
    • 9 ist eine Schnittansicht der zweiten Ausführungsform, welche in 8 dargestellt ist, mit dem elastomeren Block entfernt, um Details der Konstruktion darzustellen;
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform eines Isolationssystems;
    • 11 ist eine Schnittansicht der Ausführungsform, welche in 10 dargestellt ist;
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform eines Isolationssystems;
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine fünfte bevorzugte Ausführungsform eines Isolationssystems darstellt; und
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer sechsten bevorzugten Ausführungsform eines Isolationssystems.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auf ein Isolationssystem gerichtet, welches ein Teil einer Fußstruktur einer Säbelsäge ist. Das Isolationssystem weist ein nachgiebiges Element auf, welches Stoss- und Vibrationsabsorption, Vibrationsisolation und Verklemmungslastschutz zur Verfügung stellt.
  • Insbesondere, da das Isolationssystem auf den Fuß und nicht in dem vorderen Gehäuse des Werkzeugs angeordnet ist, ist es in einem ungenutzten Teil des Werkzeugs angeordnet, und dort mehr Raum ist, um eine großzügige Menge an Isolationsmaterial zu verwenden. Dies ermöglicht mehr Stoßabsorption, da dort mehr stoßabsorbierendes Material ist. Das System in dem Fuß zu haben erfordert keine Steigerung der Größe der Säge, noch wird die Gesamtgröße des Fußes gesteigert. Außerdem, da der Isolator recht groß ist, besteht eine kleine Möglichkeit, dass Material schwindet, welches bewirken kann, dass die Stossniveaus sich tatsächlich steigern. Da der Isolator / Absorbierer vollständig in dem Fuß gelagert ist, kann er einfach in vorher verkaufte Sägen nachgerüstet werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung haben ein vorkomprimiertes Bauteil, welches Vibrationen und Stöße reduziert, welche durch Lockerheit von Komponenten der Einrichtung verursacht werden können. Außerdem, da die Einrichtung ausgebildet ist, um ein Teil des Fußes zu sein, wird diese nicht durch die Temperatur im Werkzeug beeinflusst. Dies vermeidet das Problem der Erwärmung des Elastomers, welches, wenn es erwärmt ist, gewöhnlich weicher wird, seine Härte und seine Isolierungseigenschaften ändert. Die Schwierigkeit des Aufrechterhaltens von einwandfreien Isolierungseigenschaften über einen weiten Temperaturbereich wird vermieden.
  • Da das Isolationssystem wirkt, um Stöße und Vibrationen zu reduzieren, welche zu der Säge übertragen werden, wirkt es um Hand-Arm-Vibrationen zu reduzieren, welche von dem Benutzer erfahren werden. Es reduziert Vibrationen sowohl im vorderen Bereich des Handgriffs als auch im hinteren Bereich des Handgriffs, und wirkt außerdem um den Sägenmechanismus von übermäßig hohen Kräften während Verklemmungen zu schützen.
  • Der Ort von diesem Isolationssystem in dem Fuß ist ein vorher ungenutzter Ort in der Säbelsäge und hat daher keinen Effekt auf die Größe der Säbelsäge. Es hat vorteilhafter Weise ein großes nachgiebiges Absorbtionselement, welches ein elastomerer Block in einer bevorzugten Ausführungsform ist. Die große Größe ermöglicht, dass er ein viel effektiverer Stoßabsorbierer und Vibrationsisolator ist, und da er vorteilhafter Weise groß ist, leidet er nicht an einfachen Materialverlust. Materialschwund kann sogar die Stöße und Vibrationen steigern.
  • Außerdem, da der Sägenfuß nun ein nachgiebiges Strukturelement aufweist, kann dieses Element während Schneidenverklemmungen nachgeben und dadurch die Stoßbelastung auf den Mechanismus reduzieren, was die Lebenszeit des Werkzeugs steigert. Daher sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf ein Isolations-/Absorptionssystem gerichtet, welches in dem Fuß einer Säbelsäge gelagert ist, welches Stoss- und Vibrationsabsorption, Vibrationsisolation und Mechanismus-Verklemmungs-Belastungs-Schutz zur Verfügung stellt. Dieser Isolator ist ein integraler Teil des Sägenfußes und umfasst ein nachgiebiges Element, welches zu den steifen Teilen des Fußes befestigt ist. Das nachgiebige Element ermöglicht Bewegung, um aufzutreten in einer Art gleich einer Feder und eines Dämpfers, welches wirkt, um Vibrationen zu isolieren, Stöße zu absorbieren, und Beschädigung zu dem Sägenmechanismus während Verklemmungsgegebenheiten zu verhindern.
  • Eine weitere Funktion, die dieses Isolations/Absorbtionsfußsystem bereitstellt, ist der des Verklemmungsschutzes für den Sägenmechanismus. Eine Verklemmung tritt auf, wenn das Sägenblatt in das Material eingeklemmt wird, dass es schneidet. Diese Verklemmung kann auftreten, wenn das Sägenblatt in verschiedenen Positionen seines Schnitthubs positioniert ist. Der schlimmste Fall tritt ein, wenn die Verklemmung auftritt, wenn das Sägenblatt vollständig ausgefahren ist. In diesem Fall versucht das Sägenblatt sich in die Säge zurückzuziehen, wobei der Fuß fest nach oben gegen das Material gezogen wird und dann die Blockierung bewirkt, dass der Sägenmechanismus plötzlich stoppt, was große Spannungen in den inneren Teilen bewirkt und manchmal einen Komponentenbruch oder ein Abkratzen des Getriebes bewirkt. Das Isolations/Absorptionsfußsystem stellt eine Maßnahme für Verklemmungsschutz zur Verfügung, da wenn die Säge versucht den Fuß nach oben gegen das Werkstück zu ziehen, der Isolator nachgibt und als ein Kissen wirkt. Die Säge kommt zu einem Stopp, jedoch spreizt der Isolator den Stopp über eine längere Distanz, wodurch die Stoßbelastung auf die Teile verringert wird.
  • Während eines normalen Betriebes einer Säbelsäge wird die Schneide zurück und vor bewegt, während sie durch Holz oder ein anderes Material schneidet. Dies erzeugt Vibrationen und Stöße, welche aus verschiedenen Quellen entspringen, wobei die Hauptquelle von diesen von der unsymmetrischen Bewegung des inneren Sägenmechanismus kommt. Während dies fast vollständig eliminiert werden kann, wenn ein Gegengewicht in dem Mechanismus verwendet wird, beinhalten die meisten Sägen, die derzeit verkauft werden, kein Gegengewicht. Daher kommen die meisten Vibrationen von dem Sägenmechanismus selbst.
  • Eine weitere Quelle von Vibrationen und Stößen entspringt dem Schnittvorgang. Die Schnittkräfte bewirken, dass das Material, welches geschnitten wird, vibriert und Stöße erzeugt, wenn das Material bricht. Da der Fuß gegen das Material, das geschnitten wird, gezogen wird, werden die Vibrationen in den Fuß und durch die Säge in die Hand des Benutzers übertragen. Die Vibrationen des Materials und die Kräfte auf der Schneide während der Zurückbewegung agieren außerdem, um zu bewirken, dass der Sägenfuß angehoben wird vom Kontakt mit dem Material und dann einschlägt in das Material in dem nächsten Schnitthub, um dadurch Stoßimpulse zu erzeugen, welche in die Hand des Benutzers wandern.
  • Um Hand-Arm-Vibrationen zu reduzieren, müssen sowohl Stöße als auch Vibrationen behandelt werden. Mit Bezug auf die Vibrationsisolierung treten die vorherrschenden Vibrationen an der Betriebsfrequenz des Sägenblattes auf, welche ca. 46 Hz für viele Sägen ist. Der Vibrationstheorie zufolge ist ein Isolator mit einer geringen Steifigkeit, geringer Dämpfung und einer geringen Resonanzfrequenz wünschenswert. Die Resonanzfrequenz des Isolators ist vorzugsweise ungefähr die Hälfte der Anregungsfrequenz, um eine angemessene Isolation zu erhalten, wobei verstanden werden sollte, dass wenn die Resonanzfrequenz des Isolators gleich der Anregungsfrequenz ist, die Vibrationen tatsächlich verstärkt werden können.
  • Eine weitere Betrachtung, welche die Verwendung eines steiferen Isolators erfordert, ist die Schnittrate des Werkzeuges. Wenn ein Isolator mit einer geringen Steifigkeit verwendet wird, dann wird der Fuß während eines Ziehhubs(z. B. einer Schnittbewegung) hart gegen das Werkstück gezogen und der Isolator wird unter der Schnittbelastung einfedern. Dies bewirkt Leerlauf um an dem Sägeblatt aufzutreten und demzufolge wird die Schnittrate negativ beeinflusst. Daher wird ein Isolator mit ausreichender Steifigkeit bevorzugt, so dass der Fuß unter der Schnittkraft sich nicht staucht. Dennoch hat ein steiferer Isolator eine höhere Resonanzfrequenz und die Anregungsfrequenz kommt der Resonanzfrequenz des Isolators näher.
  • In Situationen, bei dem die Isolatoren einige Frequenzanteile in der Nähe der Isolatorresonanz haben oder wenn die Anregungsfrequenz näher zu der Resonanzfrequenz kommt, ist es notwendig eine Dämpfung (Energieabsorption) in dem Isolator zu haben. Während die Dämpfung die Isolation von anderen Frequenzen vermindert, verhindert sie ein Stattfinden einer Verstärkung in der Nähe der Resonanz. Bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Anregungsfrequenz näher als Ideal zu der Resonanzfrequenz eines typischen elastomeren Isolators, so dass Dämpfung notwendig ist. Während Dämpfung die allgemeine Isolation über dem Frequenzspektrum reduziert, hat sie einen Vorteil im Verbessern der Stoßabsorbierenden Eigenschaften des Isolators.
  • Isolationssysteme, welche eine geringe Dämpfung aufweisen, sind für Nach-Stoß-Oszillation, höherer Nach-Stoß-Spitzenbeschleunigung und größerer Nach-Stoß-Versetzung anfällig. Da es eine beachtliche Stoßbelastung von dem Fuß gibt, welcher auf das Werkstück einschlägt und von dem Brechen des Materials, ist es notwendig eine gute Stoßabsorptionsfähigkeit zu haben. Daher ist es aus vielerlei Gründen wünschenswert, ein Isolationssystem mit Dämpfung zu haben.
  • Während genau das, was steif ist und das was dämpft, ideal ist für Säbelsägen, ist es davon abhängig, welche Materialien geschnitten werden, und von den Variationen in der Art der Schneide, die verwendet wird, wobei es klare Anzeichen gibt, welche Bereiche von Materialeigenschaften bevorzugt sind. Ein Bereich der Isolatorsteifigkeit wird bestimmt durch einen Bereich von elastomerer Härte, wie sie mit der Shore A Härte gemessen wird, sowie den Dämpfungsqualitäten des Isolatormaterials. Die Dämpfungsqualitäten sind eine Funktion der Elastizität des Materials, wie sie gemessen wird gemäß dem Bashore Rebound Test - ASTM D2632. Für den Bashore Rebound Test wird ein Gewicht auf einen Probekörper fallengelassen, und wie weit er zurückspringt, wird gemessen. Ein elastisch perfektes Material hat einen Rückschlag von 100 % und ein perfekter Absorbierer hat einen Rückschlag von 0 %. Die Materialhärte der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist in einem Bereich von 70 bis 100 Shore A Härteeinheiten, und die Elastizität sollte kleiner als 50 % sein. Der Isolatorblock kann aus jeder kompressionsfähigen Substanz ausgebildet sein, welche außerdem Dämpfung und Härteeigenschaften wie oben beschrieben aufweist.
  • Kommen wir nun zu den Zeichnungen und insbesondere zu 1. Eine Säbelsäge, im Allgemeinen mit 20 bezeichnet, ist dargestellt, um ein Gehäuse 22 und einen hinteren Griffabschnitt 24 mit einem Auslöseschalter 26 zu haben. Die Säge 20 weist einen vorderen Nasenabschnitt 28 auf, von welchem sich eine Ausgangswelle 30 erstreckt und zu welcher ein werkzeugloser Schneideverbinder 32 befestigt ist, wobei der letztere eine Schneide 34 hält.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Allgemeinen mit 40 bezeichnet und ist ein Isolatorfußsystem, welches ausgebildet ist, um an dem Nasenendabschnitt 28 der Säge befestigt zu werden, wie es typisch ist für solche Sägen. Bezogen auf die 1 bis 6, welche die erste bevorzugte Ausführungsform darstellen, hat es einen länglichen Schaftabschnitt, im allgemeinen mit 42 bezeichnet, zu welchem ein vorderes Gehäuse, im allgemeinen mit 44 bezeichnet, befestigt ist und wobei das Gehäuse 44 an einem Fußauflager befestigt ist, im Allgemeinen mit 46 bezeichnet.
  • Der Schaftabschnitt 42 weist einen länglichen Schaft 48 auf, welcher einen relativ weiten zentralen Abschnitt 50 und Querseiten 52 aufweist. Er hat außerdem einen länglichen Schlitz 54, welcher eine Anzahl von beabstandeten Kerben 56 aufweist, welche mit einem Haltemechanismus interagieren, welcher in dem Nasenabschnitt der Säge vorhanden ist. Die Kerben 56 ermöglichen dem länglichen Schaft 48 derart eingestellt zu werden, dass das äußere Fußauflager 46 bezüglich der Länge der Schneide positioniert werden kann, z. B. um eine geeignete Tiefe des Schnittes während des Betriebes zur Verfügung zu stellen. Es sollte verstanden werden, dass andere Ausgestaltungen für solch eine Befestigung zur Verfügung gestellt werden können.
  • Der Schaftabschnitt 42 weist auch einen vorderen Abschnitt, im Allgemeinen mit 58 bezeichnet, welcher eine Querplatte 60 aufweist, welche sich abwärts von dem zentralen Abschnitt 50 erstreckt, sowie Seitenplatten 62 auf, welche am besten in 5 und 6 dargestellt sind. Der vordere Abschnitt 58 weist hintere Schenkel 66 auf, welche zu den betreffenden Seiten 52 durch Punktschweißungen gesichert sind, welche den Fachmännern in dem Fachgebiet bekannt sind. Die Ausgestaltung der Seitenplatten 62 ist dargestellt, um aus einem etwa 3,175 mm dicken Stahlblech gemacht zu sein, welcher günstig zum Stanzen in gewünschte Formen bemessen ist, welches in den Ausgestaltungen, welche in den 1 bis 6 dargestellt werden, verwendet wird, um alle Komponenten der Fußstruktur 40 herzustellen. Die beiden Seitenplatten 62 haben einen unteren, sich nach vorne erstreckenden Schenkel 68, welcher eine obere Oberfläche 70 zum Eingreifen in das vordere Gehäuse 44 aufweist, in einer Weise, welche nachstehend beschrieben wird.
  • Das vordere Gehäuse 44 hat Seitenplatten 72, sowie eine Querplatte 74, welche sich zwischen den Seitenplatten 72 erstreckt und welche im Allgemeinen parallel zu der Querplatte 60 des Schaftabschnittes 42 ist. Das vordere Gehäuse 44 ist drehbar an dem Schaftabschnitt 42 durch eine Drehverbindung 76 befestigt, welche vorzugsweise eine Schraube ist, welche sich von den Seitenabschnitten 72 durch eine Öffnung in den Seitenplatten 62 des Schaftabschnittes 42 erstreckt, jedoch auch eine Niete oder etwas ähnliches sein kann.
  • In der ersten bevorzugten Ausführungsform weisen die Seitenplatten 72 des vorderen Gehäuses einen Vorsprung 78 auf, welcher vorzugsweise daraus gestanzt ist, mit einer Bodenoberfläche, die die Oberfläche 70 des vorderen Schenkels 68 des Schaftabschnitts 42 ergreift, wie am besten in 6 dargestellt ist. Dieser beschränkt die Rotation des vorderen Gehäuses 44 bezüglich des Schaftabschnitts 42 im Uhrzeigersinn um die Drehverbindung 76, wie dargestellt in 6, welches wichtig ist für die Interaktion des vorderen Gehäuses 44 bezüglich des Schaftabschnitts in der Vorkompression eines nachgiebigen Bauteils, welches dargestellt ist als ein elastomerer Block, im Allgemeinen mit 80 in den 3, 4, 5 und 7 bezeichnet.
  • Es sollte verstanden werden, dass die Seitenplattenstrukturen 62, welche die Querplatte 60 nicht beinhalten können, aus einer einzelnen Gussform gebildet werden können, eher als eine Stanzkomponente von dem relativ dünnen Stahlblechmaterial. In dieser Hinsicht kann die Querplatte 60 aus einem einzelnen Stück eines Blechmaterials gebildet werden, welches verwendet wird, um den zentralen Abschnitt 50 und die Seiten 52 des Schaftabschnitts herzustellen, oder die Querplatte 60 kann aus Blechmaterial geformt werden, welches verwendet wird um die Seitenplatten 62 zu machen, die punktgeschweißt sind zu dem Schaftabschnitt 42.
  • Das Fußauflager 46 beinhaltet eine zentrale Öffnung 82 durch welche sich die Schneide 34 erstreckt, und weist eine vordere Oberfläche 84 auf, welche das Werkstück kontaktiert. Das Fußauflager 46 hat rückseitig sich erstreckende Seiten 86, welche eine Öffnung zum Verbinden zu dem vorderen Gehäuse 44 mittels einer Drehverbindung 88 aufweisen. Während die verschiedenen Zeichnungen entweder eine Öffnung oder eine Nietenverbindung zeigen, sollte es verstanden werden, dass die Drehverbindungen entweder eine Niete oder ein Bolzen sein kann, welcher sich zwischen den Öffnungen in den Seiten 86 des Fußauflagers 46 erstreckt, sowie durch die Seitenplatten 72 des vorderen Gehäuses 44. Wie es typisch ist, sollte das Fußauflager 46 drehbar bezüglich dem Gehäuse 44 um die Drehverbindung 88 sein. Wie am besten in 2 dargestellt, ist die Drehverbindung 88 beabstandet von der Drehverbindung 76, um einen Hebelarm M auszubilden. Wenn eine Kraft a auf das Fußauflager 46 in der Linksrichtung aufgebracht wird, bewirkt sie, dass das Gehäuse 44 sich um die Drehverbindung 76 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Dies hat den Effekt einer weiteren Komprimierung des elastomeren Blockes 80.
  • Mit Bezug auf den elastomeren Block 80 und bezogen auf 7 weist er ein paar von vertikalen Ausnehmungen 90 auf, welche sich näherungsweise zu einem 1/3 bis zu 1/2 der Weite W erstrecken, sowie eine vordere Ausnehmung 92, welche Endoberflächen 94 aufweist, welche sich entlang der gestrichelten Linie 96 zu der Endoberfläche 98 von jeder Seitenausnehmungen 90 erstrecken, sowie eine gegenüberliegende Endausnehmung 100, welche Endoberflächen 102 aufweist, welche dicht fluchten mit den Endoberflächen 98 der Seitenausnehmungen 90. Wenn der elastomere Block 80 vorkomprimiert ist, erzeugen Impulse, die in den Block 80 während eines Schneidvorgangs eingeführt werden, Scherkräfte in dem Material auf gegenüberliegenden Seiten der Linie 96, welches eine gesteigerte Schlagabsorptionsfähigkeit zur Verfügung stellt und eine gesteigerte Dämpfung zur Verfügung stellt, wenn Spannung auf den elastomeren Block 80 aufgebracht wird. Dies ist in der Technik als eingeschlossene Schichtdämpfung bekannt, welche eine gesteigerte Stoßabsorptionsfähigkeit während eines Schnittvorgangs zur Verfügung stellt. Der Block 80 weist außerdem eine Öffnung 104 auf, welche ermöglicht, dass eine Durchgangsschraube 76 eingesetzt wird. Die Gesamtausgestaltung des elastomeren Blockes 80 hat eine Länge L, eine Weite W und eine Höhe H, welche in dem Bereich von ungefähr 3,6 cm mal 2,9 cm mal 2,9 cm für eine Säbelsäge ist, welche eine gewöhnliche Länge von ungefähr 48 cm aufweist.
  • Weitere Ausführungsformen werden nun beschrieben, welche viele gemeinsame Komponenten aufweisen und welche die Bezugszeichen tragen werden, welche dieselben sind wie die Bezugszeichen, welche verwendet wurden mit Bezug auf die Ausführungsform der 1 bis 7, außer dass sie jeweils ein Vorzeichen (') aufweisen, wenn sie leicht modifiziert sind bezüglich dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel oder ein zusätzliches Bezugszeichen aufweisen, um es zu beschreiben.
  • Mit Bezug auf die Ausführungsformen, die in 8 dargestellt ist, weist es einen elastomeren Block 80' auf, welcher ein starrer, würfelförmiger Block ist und nicht die Ausnehmungen 90, 92 und 100 aufweist, wie sie in der ersten bevorzugten Ausführungsform dargestellt sind. Außerdem, in dieser Ausführungsform, eher als einen Vorsprung 78 zu haben, welcher aus den Seitenplatten 72 des vorderen Gehäuses 44 gestanzt ist, hat diese eine Schraube 110, welche sich durch eine Öffnung (nicht dargestellt) in den Block 80' erstreckt, welche die obere Fläche 70 der Schenkel 68 des Schaftabschnitts kontaktiert, welcher dargestellt ist, als ein integral geformtes Bauteil, mit einer Querplatte 60, welche in dem Schaftabschnitt ausgebildet ist. Die Schraube 110 kann sich durch den Block 80' erstrecken oder lediglich sich eine ausreichende Distanz erstrecken, so dass sie die obere Oberfläche 70 der Schenkel 68 kontaktiert. Die Position der Schraube 110 ist bestimmt, um eine notwendige Vorkompression des Blocks 80' zu Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 10 und 11 dargestellt, wobei eine Schraube 110 eine mit einem Gewinde versehene Mutter 112 aufweist, welche daran sich längs (z. B. parallel zu der Länge des Schaftabschnitts 42) erstreckt und festgezogen werden kann, um die notwendige Vorkompression bereitzustellen, welche in den vorhergehenden Ausführungsformen bereitgestellt wird durch die Position der Schraube 110 oder des Vorsprungs 78. Eine kleine Wellfeder unter dem Bolzenkopf oder der Mutter kann bereitgestellt sein, um die Wirkung zu reduzieren, wenn der Fuß plötzlich entspannt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, wie in 12 dargestellt, kann eine relativ dicke Neoprenbeschichtung oder Formation 114 auf der vorderen Oberfläche 84 des Fußauflagers 46' aufgebracht sein, welche Schlagabsorption und Dämpfung während des Betriebs der Säge zur Verfügung stellt. Es sollte verstanden werden, dass andere stoßabsorbierende Materialien als Neopren verwendet werden können, wenn gewünscht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, die in den 13 und 14 dargestellt ist, welche eine oder mehrere Druckfedern 116 verwenden, welche zwischen der Querplatte 60 und 74 angeordnet sind, welche Schlagabsorptionen und Vibrationsdämpfungseigenschaften bereitstellen, wobei die Ausführungsformen in 13 außerdem eine innere Dämpfungseinrichtung 118 beinhalten. Andere Federausgestaltungen, wie z.B. Blattfedern oder ähnliche, können anstatt der Druckfedern verwendet werden.
  • Verschiedene Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden in den folgenden Patentansprüchen dargelegt.

Claims (20)

  1. Fußeinrichtung zur Verwendung mit einer elektrischen Säbelsäge, welche einen Nasenabschnitt, welcher ausgebildet ist, um dieselbige aufzunehmen, und einen länglichen hin- und herbewegenden Kolben aufweist, welcher ausgebildet ist, das Schneideblatt zu halten, welches sich nach außen hinter die Einrichtung erstreckt, wobei die Einrichtung aufweist: einen länglichen Fußschaft, welcher ausgebildet ist, um in den Nasenabschnitt der Säge eingesetzt zu werden; ein Fußauflager, welches eine vordere Oberfläche zum Kontaktieren eines Werkstückes aufweist und eine Öffnung aufweist, durch welche sich das Sägenblatt erstreckt; ein vorderes Gehäuse, welches einen Endabschnitt mit einer ersten Drehverbindung zu dem Schaft und einen gegenüberliegenden Endabschnitt aufweist, welcher eine zweite Drehverbindung zu dem Fußauflager aufweist, wobei die erste und zweite Drehverbindung beabstandet voneinander sind in einer Querrichtung bezüglich der Längsrichtung des Kolbens, um dadurch einen Hebelarm auszubilden; ein nachgiebiges Element, welches zwischen einem von dem Fußauflager und dem vorderen Gehäuse und dem Schaft eingesetzt ist und ausgebildet ist, einer Drehung des vorderen Gehäuses bezüglich dem Schaft zu widerstehen und dadurch Vibrationen und Stöße isoliert und dämpft, welche zu dem Schaft übertragen werden, durch eine Hin- und Herbewegung des Kolbens und durch das Schneiden eines Werkstückes.
  2. Fußeinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Fußschaft einen länglichen Abschnitt, welcher zum Einsetzen in den Nasenabschnitt der Säge ausgebildet ist, und einen vorderen Abschnitt aufweist, welcher eine querlaufende Schaftplatte und beabstandete Schaftseitenplatten aufweist, welche die Seitenplatten verbinden, und das vordere Gehäuse beabstandete Gehäuseseitenplatten neben den Seitenplatten des Schafts aufweist und eine vordere Querplatte die Gehäuseseitenplatten verbindet, wobei die erste Drehverbindung den Schaft und die Gehäuseseitenplatten an einen Ort neben einem Bodenabschnitt der Querplatte des Schafts verbindet.
  3. Fußeinrichtung nach Anspruch 2, wobei das nachgiebige Element einen Block aus einen elastomeren Material aufweist, welcher ausgebildet ist, um in das Volumen zu passen, welches von der vorderen Schaftplatte, der Gehäusequerplatte und dem Schaft und den Gehäuseseitenplatten ausgebildet wird.
  4. Fußeinrichtung nach Anspruch 3, wobei das elastomere Material eine Materialhärte in dem Bereich von etwa 70 bis etwa 100 auf der Shore A Durometerskala und eine Elastizität von weniger als ungefähr 50% aufweist.
  5. Fußeinrichtung nach Anspruch 3, wobei der Block aus elastomerem Material eine im Wesentlichen würfelförmige Form aufweist, welche dimensioniert ist, um einen ersten Endabschnitt aufzuweisen, welcher die Querplatte des Schafts kontaktiert, und einen zweiten Endabschnitt aufweist, welche die vordere Querplatte des Gehäuses kontaktiert.
  6. Fußeinrichtung nach Anspruch 5, wobei der Block eine Höhe von zumindest etwa 3,6 cm, eine Breite von zumindest etwa 2,9 cm und eine Länge von zumindest etwa 2,9 cm aufweist.
  7. Fußeinrichtung nach Anspruch 5, wobei der Block zwischen dem ersten und zweiten Endabschnitt zumindest eine Ausnehmung aufweist.
  8. Fußeinrichtung nach Anspruch 7, wobei der Block auf gegenüberliegenden Seiten davon eine vertikale Ausnehmung aufweist, zum Bilden von Scherkräften während einer Kompression, welche sich aus einem Betrieb der Säge ergibt.
  9. Fußeinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Endoberflächen der ersten und zweiten Endabschnitte eine vertikale Ausnehmung darin aufweisen, zum Bilden von Scherkräften während einer Kompression, welche sich aus einem Betrieb der Säge ergibt.
  10. Fußeinrichtung nach Anspruch 5, wobei das vordere Gehäuse ausgebildet ist, den Block aus elastomeren Material vorzukomprimieren, wenn die Fußeinrichtung in Ruhe ist.
  11. Fußeinrichtung nach Anspruch 10, wobei das vordere Gehäuse um die erste Drehverbindung in einem vorherbestimmten Winkelbetrag von einer nicht-gedrehten Position gedreht wird, so dass die vordere Querplatte den Block komprimiert, wobei zumindest eine der Seitenplatten des Gehäuses einen Vorsprung aufweist, welcher eine Oberfläche einer angrenzenden Seitenplatte des Schafts ergreift und das vordere Gehäuse vom Zurückdrehen in die nicht-gedrehte Position hindert .
  12. Fußeinrichtung nach Anspruch 10, wobei der Vorsprung ein Ohr ist, welches aus einem der Seitenplatte gestanzt ist.
  13. Fußeinrichtung nach Anspruch 10, wobei der Vorsprung eine Schraube ist, welche zu den Seitenplatten des Gehäuses befestigt ist, welcher sich erstreckt, um die angrenzenden Seitenplatten des Schafts zu kontaktieren.
  14. Fußeinrichtung nach Anspruch 10, wobei das vordere Gehäuse um die erste Drehverbindung in einem vorher bestimmten Winkelbetrag von einer nicht-gedrehten Position gedreht wird, so dass die vordere Querplatte den Block komprimiert, wobei die Einrichtung ferner eine Schraube, welche sich von der vorderen Querplatte des Gehäuses zu einer Querplatte des Schafts erstreckt und eine mit einem Gewinde versehenen Mutter aufweist, welche festgezogen werden kann, um das vordere Gehäuse zu drehen und den Block vorzukomprimieren und verhindert, dass das Gehäuse in seine nicht-gedrehte Position zurückkehrt.
  15. Fußeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das nachgiebige Element zumindest eine Druckfeder aufweist, welche ausgebildet ist, um in das Volumen zu passen, welches von der vorderen Platte des Schaftes, der Querplatte des Gehäuses und dem Schaft und den Seitenplatten des Gehäuses ausgebildet wird, wobei zumindest eine Druckfeder dimensioniert ist, um einen ersten Endabschnitt aufzuweisen, welcher die Querplatte des Schafts kontaktiert und einen zweiten Endabschnitt aufweist, welcher die vordere Querplatte des Gehäuses kontaktiert.
  16. Fußeinrichtung nach Anspruch 15, wobei die nachgiebigen Elemente ferner eine Dämpfungsstruktur aufweisen, welche mit zumindest einer Feder zum Dämpfen der Funktion der Feder verbunden ist.
  17. Fußeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Drehverbindung eine Durchgangsschraube aufweist.
  18. Fußeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Drehverbindung eine Niete aufweisen.
  19. Fußeinrichtung nach Anspruch 1, wobei zumindest die vordere Oberfläche des Fußauflagers mit einer dicken Urethanbeschichtung versehen ist.
  20. Säbelsäge mit einer Fußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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