DE102010037866A1 - Elektroherd für Holzplatten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Elektroherd für Holzplatten, der einen Aufnahmeraum (101) aufweist, der mit einer vorderen Sperrtür (102) verschlossen ist, umfassend: eine Lagerdrehscheibe (10), die am Bodenteil des Elektroherds (100) angeordnet ist; eine Leitvorrichtung (20), die an der Oberseite des Elektroherds (100) angeordnet ist und einen Ventilatorsatz (21), Leitscheiben (22), Rückflusskammern (23) und Lufteinsauglöcher (24) umfasst, wobei der Ventilatorsatz (21) mit den Rückflusskammern (23) kommuniziert, wobei an die Seiten des Ventilatorsatzes (21) mehrere Leitscheiben (22) angeschlossen sind, wobei das Lufteinsaugloch (24) zwischen der Außenseite des Elektroherds (100) und der Rückflusskammer (23) angeordnet ist; eine Erhitzungsvorrichtung (30), die an der Oberseite des Elektroherds (100) angeordnet und an den beiden Außenseiten der Leitscheiben (22) mit dem Ventilatorsatz (21) kommuniziert; zwei Verstellelemente (40), die symmetrisch zueinander an zwei Seitenwänden (106) des Elektroherds (100) angeordnet sind; und einen Kontroller (50), der an der Außenseite des Elektroherds (100) montiert und mit der Lagerdrehscheibe (10), dem Ventilatorsatz (21), der Erhitzungsvorrichtung (30) und den Verstellelementen (40) verbunden ist, so dass Steuermaßnahmen am Kontroller (50) vorgenommen werden können, um eine verstärkte Konvektion und Zirkulation der Heizluft zu erzielen und dadurch Holzplatten effektiver erhitzen zu können.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Elektroherd für Holzplatten, insbesondere einen Elektroherd für Holzplatten, dessen innere Temperatur durch die Steuerung der Drehzahl des Ventilatorsatzes und durch die Steuerung der Erhitzungstemperatur der Erhitzungsvorrichtung sowie durch die Kanalanordnung des Aufnahmeraums und den Schwenkwinkel der Verstellflügel gleichmäßiger wird.
  • Stand der Technik
  • 10 zeigt einen herkömmlichen Elektroherd 60, an dessen Oberteil ein Kontroller 70 angeordnet ist, wobei am Elektroherd 60 eine Luftleitung 61 von oben nach unten ausgebildet ist, an derem unteren Ende zusätzlich ein Erhitzer 80 montiert ist, der mit elektrischen Heizdrähten das Erhitzen ausführt. Der Elektroherd 60 weist einen Aufnahmeraum 62 auf, wobei zwischen dem unteren Ende des Aufnahmeraums 62 und dem Erhitzer 80 ein Belüftungsloch 63 angeordnet ist. Im Aufnahmeraum 62 ist ein beweglicher Träger 90 angebracht, dessen oberes und unteres Ende sich jeweils in einem drehbaren, beschränkten Verbindungszustand befinden, wobei das obere Ende des beweglichen Trägers 90 mit einer Übertragungskette 91 verbunden ist, die durch einen Antriebsmotor 92 angetrieben wird. Um den beweglichen Träger 90 herum ist eine Lüftungsplatte 64 angeordnet. Beim Gebrauch wird Luft über die Luftleitung 61 und das Belüftungsloch 63 in den Aufnahmeraum 62 eingeblasen, fließt im Vorgang des Einblasens über den Erhitzer 80 und wird dadurch erhitzt. Nun wird die erhitzte Luft vom Boden des Aufnahmeraums 62 eingeblasen und aus dem oberen Ende des Aufnahmeraums 62 ausgelassen. Dabei wird der auf den beweglichen Träger gestellte zu erhitzende Gegenstand gedreht und erhitzt. Jedoch ist diese herkömmliche Ausführungsform insofern nachteilig, als die eingeführte Luft vom Boden in den Aufnahmeraum 62 eintritt und direkt aus dem oberen Ende des Aufnahmeraums 62 ausgelassen wird, wodurch die Temperatur eines Teils des Aufnahmeraums 62 erhöht wird. Während des Erhitzungsvorgangs kann der Zustand des Inneren des Aufnahmeraums 62 nicht ermittelt werden, so dass die Erhitzung nicht effektiv gesteuert werden kann. Außerdem kann das Drehen des beweglichen Trägers 90 nur bis zu einem geringen Maß zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Erhitzung beitragen, so dass der zu erhitzende Gegenstand nicht richtig gleichmäßig erhitzt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektroherd für Holzplatten zu schaffen, mit dem die o. g. Probleme beim Stand der Technik gelöst werden.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Elektroherd für Holzplatten mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Elektroherd für Holzplatten umfasst eine Lagerdrehscheibe, eine Leitvorrichtung, eine Erhitzungsvorrichtung, zwei Verstellelemente und einen Kontroller. Der Elektroherd für Holzplatten weist einen Aufnahmeraum auf, der mit einer vorderen Sperrtür verschlossen ist, wobei in Kombination mit der vorderen Sperrtür und einer dazu symmetrischen Rückwand jeweils eine Lüftungsplatte angeordnet ist, um zwischen der vorderen Sperrtür und der Lüftungsplatte sowie zwischen der symmetrischen Rückwand und der Lüftungsplatte jeweils einen Rückflusskanal zu bilden. Des Weiteren ist in Kombination mit beiden Seitenwänden jeweils eine Konvektionsplatte angeordnet, um zwischen den beiden Seitenwänden und den Konvektionsplatten jeweils einen Leitkanal zu bilden. Die Lagerdrehscheibe ist mit ihrem Antriebsende am Bodenteil des Elektroherds angeordnet und ragt im Aufnahmeraum vor. Die Leitvorrichtung ist an der Oberseite des Elektroherds angeordnet und umfasst einen Ventilatorsatz, Leitscheiben, Rückflusskammern und Lufteinsauglöcher, wobei der Ventilatorsatz nach unten gerichtete Lamellen aufweist und mit den Rückflusskammern kommuniziert, die weiter mit der vorderen Sperrtür und mit dem Rückflusskanal der Rückwand kommunizieren, wobei an die Seiten der Lamellen mehrere radiale Leitscheiben angeschlossen sind, wobei die Seite der Leitscheiben und die Rückflusskammer als zwei abgetrennte, unabhängige Räume ausgebildet sind, wobei das Lufteinsaugloch zwischen der Außenseite des Elektroherds und der Rückflusskammer angeordnet ist und mit diesen beiden kommuniziert. Die Erhitzungsvorrichtung ist an der Oberseite des Elektroherds angeordnet und kommuniziert an den beiden Außenseiten der Leitscheiben mit dem Ventilatorsatz, wobei die Erhitzungsvorrichtung mit Heizdrähten das Erhitzen ausführt, wobei die Heizdrähte an einer Keramikstange befestigt und länglich ausgebildet sind, wobei an der Oberseite des Elektroherds die Erhitzungsvorrichtung an ein Luftleitrohr angeschlossen ist, das eine zusätzliche Hilfe zum Luftein- und auslass sowie zur Wärmeableitung der Erhitzungsvorrichtung leistet. Die beiden Verstellelemente sind symmetrisch zueinander an zwei Seitenwänden des Elektroherds angeordnet, wobei sich eine Drehscheibe und eine Schiebestange im Leitkanal erstrecken, wobei das Distalende der Schiebestange gegen einen Verstellflügel drückt, der am mittleren Abschnitt des Leitkanals schwenkbar gelagert ist. Der Kontroller ist an der Außenseite des Elektroherds montiert und mit der Lagerdrehscheibe, dem Ventilatorsatz, der Erhitzungsvorrichtung und den Verstellelementen verbunden, so dass Steuermaßnahmen am Kontroller vorgenommen werden können, wobei der Kontroller an mehrere Temperaturfühler angeschlossen ist, die verteilt im Inneren des Elektroherds angeordnet sind, um die Temperatur aller Ecken des Elektroherds zu ermitteln. Mit der o. g. dargestellten Ausgestaltung ist eine verstärkte Konvektion und Zirkulation der Heizluft möglich, die zu einer effektiven Erhitzung der Holzplatten beiträgt.
  • Durch Einstellung des Kontrollers werden die Drehzahl des Ventilatorsatzes und die Erhitzungstemperatur der Erhitzungsvorrichtung gesteuert, wobei die erhitzte Luft durch die Kanalanordnung des Aufnahmeraums zur Verfügung gestellt wird. Des Weiteren empfängt der Kontroller vom Temperaturfühler ein Temperatursignal, aufgrund dessen der Erhitzungszustand des Elektroherds festgestellt wird. Im Falle einer Ungleichmäßigkeit der Temperatur im Aufnahmeraum kann der Kontroller die Verstellelemente dazu veranlassen, die Drehscheibe zu drehen, und die Schiebestange dazu veranlassen, den Verstellflügel mit zubewegen, so dass die aus der Erhitzungsvorrichtung ausgestoßene Luft durch die Blockierung des Verstellflügels in verschiedene Richtungen bei verschiedenen Winkeln transportiert wird, um die Gleichmäßigkeit der Temperatur im Elektroherd zu erhöhen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Elektroherds für Holzplatten im aufgebauten Zustand.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Innenstruktur der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Frontansicht der Erfindung im Schnitt.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der Erfindung im Schnitt
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung der Leitung des Luftflusses der Leitscheiben.
  • 6 zeigt eine Frontansicht der Erfindung im Vorgang der Erhitzung und Luftzirkulation im Schnitt.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht der Erfindung im Vorgang der Erhitzung und Luftzirkulation im Schnitt.
  • 8 zeigt eine erste schematische Darstellung der Betätigung des Verstellelements der Erfindung.
  • 9 zeigt eine zweite schematische Darstellung der Betätigung des Verstellelements der Erfindung.
  • 10 zeigt eine Frontansicht eines herkömmlichen Elektroherds im Schnitt.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich, umfasst der erfindungsgemäße Elektroherd für Holzplatten eine Lagerdrehscheibe 10, eine Leitvorrichtung 20, eine Erhitzungsvorrichtung 30, zwei Verstellelemente 40 und einen Kontroller 50. Der Elektroherd 100 für Holzplatten weist einen Aufnahmeraum 101 auf, der mit einer vorderen Sperrtür 102 verschlossen ist, wobei in Kombination mit der vorderen Sperrtür 102 und einer dazu symmetrischen Rückwand 103 jeweils eine Lüftungsplatte 104 angeordnet ist, um zwischen der vorderen Sperrtür 102 und der Lüftungsplatte 104 sowie zwischen der symmetrischen Rückwand 103 und der Lüftungsplatte 104 jeweils einen Rückflusskanal 105 zu bilden. Des Weiteren ist in Kombination mit beiden Seitenwänden 106 jeweils eine Konvektionsplatte 107 angeordnet, um zwischen den beiden Seitenwänden 106 und den Konvektionsplatten 107 jeweils einen Leitkanal 108 zu bilden. Die Lagerdrehscheibe 10 ist mit ihrem Antriebsende am Bodenteil des Elektroherds 100 angeordnet und ragt im Aufnahmeraum 101 vor. Die Leitvorrichtung 20 ist an der Oberseite des Elektroherds 100 angeordnet und umfasst einen Ventilatorsatz 21, Leitscheiben 22, Rückflusskammern 23 und Lufteinsauglöcher 24, wobei der Ventilatorsatz 21 nach unten gerichtete Lamellen 211 aufweist und mit den Rückflusskammern 23 kommuniziert, die weiter mit der vorderen Sperrtür 102 und mit dem Rückflusskanal 105 der Rückwand 103 kommunizieren, wobei an die Seiten der Lamellen 211 mehrere radiale Leitscheiben 22 angeschlossen sind, wobei die Seite der Leitscheiben 22 und die Rückflusskammer 23 als zwei abgetrennte, unabhängige Räume ausgebildet sind, wobei das Lufteinsaugloch 24 zwischen der Außenseite des Elektroherds 100 und der Rückflusskammer 23 angeordnet ist und mit diesen beiden kommuniziert. Die Erhitzungsvorrichtung 30 ist an der Oberseite des Elektroherds 100 angeordnet und kommuniziert an den beiden Außenseiten der Leitscheiben 22 mit dem Ventilatorsatz 21, wobei die Erhitzungsvorrichtung 30 mit Heizdrähten das Erhitzen ausführt, wobei die Heizdrähte an einer Keramikstange 31 befestigt und länglich ausgebildet sind, wobei an der Oberseite des Elektroherds 100 die Erhitzungsvorrichtung 30 an ein Luftleitrohr 32 angeschlossen ist, das eine zusätzliche Hilfe zum Luftein- und auslass sowie zur Wärmeableitung der Erhitzungsvorrichtung 30 leistet. Die beiden Verstellelemente 40 sind symmetrisch zueinander an zwei Seitenwänden 106 des Elektroherds 100 angeordnet, wobei sich eine Drehscheibe 41 und eine Schiebestange 42 im Leitkanal 108 erstrecken, wobei das Distalende der Schiebestange 42 gegen einen Verstellflügel 43 drückt, der am mittleren Abschnitt des Leitkanals 108 schwenkbar gelagert ist. Der Kontroller 50 ist an der Außenseite des Elektroherds 100 montiert und mit der Lagerdrehscheibe 10, dem Ventilatorsatz 21, der Erhitzungsvorrichtung 30 und den Verstellelementen 40 verbunden, so dass Steuermaßnahmen am Kontroller 50 vorgenommen werden können, wobei der Kontroller 50 an mehrere Temperaturfühler 51 angeschlossen ist, die verteilt im Inneren des Elektroherds 100 angeordnet sind, um die Temperatur aller Ecken des Elektroherds 100 zu ermitteln. Mit der o. g. dargestellten Ausgestaltung ist eine verstärkte Konvektion und Zirkulation der Heizluft möglich, die zu einer effektiven Erhitzung der Holzplatten beiträgt.
  • Für die Handhabung der Erfindung wird auf 5 in Verbindung mit 1 und 2 verwiesen. Auf die Lagerdrehscheibe 10 im Aufnahmeraum 101 des Elektroherds 10 wird eine zu erhitzende Holzplatte gelegt, und die vordere Sperrtür 102 wird zugemacht, so dass ein abgeschlossener Raum entsteht. Zum Erhitzen saugen unter Steuerung des Kontrollers 50 die Lamellen 211 des Ventilators 21 der Leitvorrichtung 20 Luft von der Seite der Rückflusskammer 23 ein. Die Lufteinsauglöcher 24 stellen dem Elektroherd 100 Außenluft zur Verfügung. Der durch die Lamellen 211 eingesaugte Luftstrom wird durch die äußeren Leitscheiben 22 ausgeblasen, wobei die Luft durch Leitscheiben 22 verteilt und gleichmäßig auf die Erhitzungsvorrichtung 30 geblasen wird. Wie in 6 gezeigt, erzeugt die Erhitzungsvorrichtung 30 durch den hohen Widerstand der Heizdrähte eine hohe Temperatur, wobei die erzeugte Hitze durch die durchfließende Luft herausgeblasen wird. Außerdem erzeugt das Luftleitrohr 32 durch die Blasrichtung der Luft eine Saugkraft, durch die gleichzeitig Luft ins Luftleitrohr 32 eingesaugt wird. Nun fließt die erhitzte Luft von der Oberseite des Elektroherds 100 zu den Seitenwänden 106 und fließt über die Leitkanäle 108 und die Konvektionsplatten 107 in den Aufnahmeraum 101 ein. Auf diese Weise wird die Holzplatte erhitzt. Durch Drehen der Lagerdrehscheibe 10 kann die Richtung zum Erhitzen der Holzplatte verändert werden. Ferner ist im Aufnahmeraum 101 eine Mehrzahl von Temperaturfühlern 51 angeordnet, aufgrund deren Temperaturrückmeldung der Kontroller 50 den Erhitzungszustand anzeigen und verstellen kann, um die Gleichmäßigkeit der Erhitzung zu erhöhen. Nachdem die Holzplatte erhitzt worden ist, wie in 7 gezeigt, wird die abgekühlte Luft aus der vorderen Sperrtür 102 und der Rückwand 103 des Elektroherds 100 abgeleitet. Weiterhin tritt Luft durch die Lüftungsplatten 104 in die Rückflusskanäle 105 und weiter von den Rückflusskanälen 105 nach oben in die Rückflusskammern 23 ein, wobei nun die Luft wieder in die Lamellen 211 eingesaugt werden kann, wodurch sich eine Luftzirkulation ergibt. Es kann auch ein Teil der Luft über die Lufteinsauglöcher 24 abgeleitet werden, um einen Ausgleich des Luftdrucks im Aufnahmeraum 101 aufrechtzuerhalten. Ferner dienen die an der Erhitzungsvorrichtung 30 angeordneten Luftleitrohre 32 sowohl zum Einlassen von Luft als auch zum Ablassen der von der Erhitzungsvorrichtung 30 erzeugten übermäßigen Wärme, um die Erhitzungsvorrichtung 30 vor Überhitzung zu schützen. Auf diese Weise erfolgt die Luftzirkulation im Erhitzungsvorgang, wobei der Erhitzungszustand des Elektroherds 100 effektiv gesteuert werden kann.
  • Für die Steuerung der Erhitzung und Luftzirkulation durch den Kontroller 50 wird auf 2 und 3 verwiesen. Durch Einstellen des Kontrollers 50 werden die Drehzahl des Ventilatorsatzes 21 der Leitvorrichtung 20 und die Erhitzungstemperatur der Erhitzungsvorrichtung 30 gesteuert, wobei die erhitzte Luft durch die Kanalanordnung des Aufnahmeraums 101 dem Elektroherd 100 zur Zirkulation zur Verfügung gestellt wird. Des Weiteren empfängt der Kontroller 50 vom Temperaturfühler 51 ein Temperatursignal, aufgrund dessen der Erhitzungszustand des Elektroherds 100 festgestellt wird. Im Falle einer Ungleichmäßigkeit der Temperatur im Aufnahmeraum 101 kann der Kontroller 50 die Verstellelemente 41 dazu veranlassen, die Drehscheibe 41 zu drehen, und die Schiebestange 42 dazu veranlassen, den Verstellflügel 43 mitzubewegen, so dass die aus der Erhitzungsvorrichtung 30 herausgeblasene Luft durch die Blockierung des Verstellflügels 43 in verschiedene Richtungen bei verschiedenen Winkeln transportiert wird, um die Gleichmäßigkeit der Temperatur im Elektroherd 100 zu erhöhen, wie in 8 und 9 zu sehen ist.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die nachstehenden Schutzansprüche.

Claims (5)

  1. Elektroherd für Holzplatten, der einen Aufnahmeraum (101) aufweist, der mit einer vorderen Sperrtür (102) verschlossen ist, wobei in Kombination mit der vorderen Sperrtür (102) und einer dazu symmetrischen Rückwand (103) jeweils eine Lüftungsplatte (104) angeordnet ist, um zwischen der vorderen Sperrtür (102) und der Lüftungsplatte (104) sowie zwischen der symmetrischen Rückwand (103) und der Lüftungsplatte (104) jeweils einen Rückflusskanal (105) zu bilden, wobei ferner in Kombination mit beiden Seitenwänden (106) jeweils eine Konvektionsplatte (107) angeordnet ist, um zwischen den beiden Seitenwänden (106) und den Konvektionsplatten (107) jeweils einen Leitkanal (108) zu bilden, wobei der Elektroherd für Holzplatten folgendes umfasst: – eine Lagerdrehscheibe (10), die mit ihrem Antriebsende am Bodenteil des Elektroherds (100) angeordnet ist und im Aufnahmeraum (101) vorragt; – eine Leitvorrichtung (20), die an der Oberseite des Elektroherds (100) angeordnet ist und einen Ventilatorsatz (21), Leitscheiben (22), Rückflusskammern (23) und Lufteinsauglöcher (24) umfasst, wobei der Ventilatorsatz (21) nach unten gerichtete Lamellen (211) aufweist und mit den Rückflusskammern (23) kommuniziert, die weiter mit der vorderen Sperrtür (102) und mit dem Rückflusskanal (105) der Rückwand (103) kommunizieren, wobei an die Seiten der Lamellen (211) mehrere radiale Leitscheiben (22) angeschlossen sind, wobei die Seite der Leitscheiben (22) und die Rückflusskammer (23) als zwei abgetrennte, unabhängige Räume ausgebildet sind, wobei das Lufteinsaugloch (24) zwischen der Außenseite des Elektroherds (100) und der Rückflusskammer (23) angeordnet ist und mit diesen beiden kommuniziert; – eine Erhitzungsvorrichtung (30), die an der Oberseite des Elektroherds (100) angeordnet und an den beiden Außenseiten der Leitscheiben (22) mit dem Ventilatorsatz (21) kommuniziert; – zwei Verstellelemente (40), die symmetrisch zueinander an zwei Seitenwänden (106) des Elektroherds (100) angeordnet sind; und – einen Kontroller (50), der an der Außenseite des Elektroherds (100) montiert und mit der Lagerdrehscheibe (10), dem Ventilatorsatz (21), der Erhitzungsvorrichtung (30) und den Verstellelementen (40) verbunden ist, so dass Steuermaßnahmen am Kontroller (50) vorgenommen werden können, um eine verstärkte Konvektion und Zirkulation der Heizluft zu erzielen und dadurch Holzplatten effektiver erhitzen zu können.
  2. Elektroherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Drehscheibe (41) und eine Schiebestange (42) im Leitkanal (108) erstrecken, wobei das Distalende der Schiebestange (42) gegen einen Verstellflügel (43) drückt, der am mittleren Abschnitt des Leitkanals (108) schwenkbar gelagert ist.
  3. Elektroherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontroller (50) an mehrere Temperaturfühler (51) angeschlossen ist, die verteilt im Inneren des Elektroherds (100) angeordnet sind, um die Temperatur aller Ecken des Elektroherds (100) zu ermitteln.
  4. Elektroherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Elektroherds (100) die Erhitzungsvorrichtung (30) an ein Luftleitrohr (32) angeschlossen ist, das eine zusätzliche Hilfe zum Luftein- und auslass sowie zur Wärmeableitung der Erhitzungsvorrichtung (30) leistet.
  5. Elektroherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzungsvorrichtung (30) mit Heizdrähten das Erhitzen ausführt, wobei die Heizdrähte an einer Keramikstange (31) befestigt und länglich ausgebildet sind.
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