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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Steuern der aus einer externen Energiequelle einer oder mehreren
Komponenten in dem Fahrzeug zugeführten Energie in einem Plug-in-Fahrzeug.
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Plug-in-Fahrzeuge
sind Fahrzeuge, die an eine elektrische Energiequelle angeschlossen
werden und elektrische Energie aus dieser Energiequelle entnehmen
können.
Die entnommene elektrische Energie kann gespeichert oder dazu verwendet
werden, eine Anzahl von Einrichtungen in dem jeweiligen Fahrzeug
zu betreiben. Plug-in-Fahrzeuge werden üblicherweise an eine hauseigene
Steckdose angeschlossen, um eine Batterie in dem jeweiligen Plug-in-Fahrzeug
aufzuladen.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung werden eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Steuern elektrischer Energie in einem Plug-in-Fahrzeug
vorgeschlagen. Die elektrische Energie wird in kontrollierter Weise
aus einer externen Energiequelle auf eine oder mehrere vorbestimmte
Komponenten in dem Fahrzeug überführt. Die
externe Energiequelle ist außerhalb
des Fahrzeugs angeordnet und besitzt ein maximales Energieniveau.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
weist eine Batterie und einen Controller auf, welche im Fahrzeug
angeordnet sind. Die Batterie entnimmt elektrische Energie auf einem
Ladeniveau aus der externen Energiequelle, und der Controller ermittelt ein
verfügbares
Energieniveau. Der Controller ermittelt das verfügbare Energieniveau basierend
auf dem Ladeniveau und dem maximalen Energieniveau. Basierend auf
dem verfügbaren
Energieniveau verteilt der Controller die elektrische Energie aus
der externen Energiequelle auf die vorbestimmten Komponenten in
dem Fahrzeug. Zusätzlich
dazu kann der Controller einen Zeitplan oder eine Priorisierung
der vorbestimmten Komponenten hinsichtlich der Entnahme elektrischer
Energie aus der externen Energiequelle für die vorbestimmten Komponenten
aufstellen bzw. vornehmen.
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Das
Verfahren beinhaltet ein Entnehmen elektrischer Energie bei einem
Ladeniveau aus der externen Energiequelle. Das Verfahren beinhaltet weiterhin
ein Ermitteln eines verfügbaren
Energieniveaus basierend auf dem Ladeniveau und der maximalen aus
der externen Energiequelle verfügbaren Energie.
Basierend auf dem verfügbaren
Energieniveau wird die Übertragung
elektrischer Energie aus der externen Energiequelle auf die vorbestimmten Komponenten
in dem Fahrzeug gesteuert. Ferner kann das Verfahren eine Priorisierung
der vorbestimmten Komponenten und/oder eine Festlegung eines Zeitplans
zur Verteilung der elektrischen Energie aus der externen Energiequelle
auf wenigstens eine der vorbestimmten Komponenten beinhalten.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Steuern
der Übertragung
elektrischer Energie aus einer externen Energiequelle auf eine oder
mehrere vorbestimmte Komponenten in einem Plug-in-Fahrzeug, wobei
die externe Energiequelle außerhalb
des Fahrzeuges angeordnet ist und ein maximales Energieniveau aufweist,
und wobei die Vorrichtung eine in dem Plug-in-Fahrzeug vorgesehene Hochspannungsspeicherbatterie
zum Empfangen elektrischer Energie auf einem Ladeniveau aus der
externen Energiequelle sowie einen in dem Fahrzeug vorgesehenen Controller
aufweist, welcher dahingehend konfiguriert ist, ein verfügbares Energieniveau
basierend auf dem Ladeniveau und dem maximalen Energieniveau zu
bestimmen, die vorbestimmten Komponenten basierend auf einer programmierten
Nutzerpräferenz
zu priorisieren und die elektrische Energie aus der externen Energiequelle
auf wenigstens eine der vorbestimmten Komponenten basierend auf
dem verfügbaren
Energieniveau und der Priorisierung zu verteilen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Steuern
einer Übertragung
von Energie aus einer externen Energiequelle auf eine oder mehrere
vorbestimmte Komponenten in einem Plug-in-Fahrzeug, wobei die externe
Energiequelle außerhalb
des Fahrzeugs angeordnet ist und ein maximales Energieniveau hat,
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Entnehmen elektrischer
Energie auf einem Batterieladeniveau aus der externen Energiequelle,
Ermitteln eines verfügbaren
Energieniveaus basierend auf dem Batterieladeniveau und dem maximalen
Energieniveau der externen Energiequelle, und Steuern der Übertragung
der elektrischen Energie aus der externen Energiequelle auf die
vorbestimmten Komponenten in dem Plug-in-Fahrzeug basierend auf
dem verfügbaren
Energieniveau.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst das Verfahren ferner ein Ermitteln des Batterieladeniveaus
basierend auf einer Entnahme elektrischer Energie aus der externen
Energiequelle durch eine Batterie in dem Fahrzeug.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung umfasst das Verfahren ferner ein
Priorisieren der vorbestimmten Komponenten hinsichtlich einer Entnahme
elektrischer Energie aus einer elektrischen Energiequelle und ein
Steuern der Übertragung
der elektrischen Energie aus der externen Energiequelle auf die
vorbestimmten Komponenten, basierend auf der Priorisierung.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung wird das verfügbare Energieniveau als Differenz
zwischen dem maximalen Energieniveau der externen Energiequelle
und dem Batterieladeniveau berechnet.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung umfasst das Verfahren ferner das
Festlegen eines Zeitplans, nach dem die vorbestimmten Komponenten
die elektrische Energie aus der externen Energiequelle entnehmen,
wobei das Steuern eine Verteilung der elektrischen Energie aus der
externen Energiequelle auf wenigstens eine der vorbestimmten Komponenten
basierend auf dem Zeitplan umfasst.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung kann der Zeitplan in Echtzeit
bestimmt werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Festlegung des Zeitplans
basierend auf einem vorbestimmten Zeitplan vorbestimmt sein.
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Weitere
Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsformen
sowie den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Abbildungen näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 ein
schematisches Diagramm eines Plug-in-Fahrzeuges, welches eine Vorrichtung
zum Steuern der Übertragung
elektrischer Energie aus einer externen Energiequelle auf eine oder
mehrere vorbestimmte Komponenten in dem Fahrzeug aufweist, und
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2 ein
Flussdiagramm zur Erläuterung
eines Verfahrens zum Steuern der Übertragung elektrischer Energie
aus der externen Energiequelle auf die vorbestimmten Komponenten
in dem Fahrzeug.
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Nachfolgend
wird als Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Steuern einer Übertragung
elektrischer Energie in einem Plug-in-Fahrzeug aus einer externen
Energiequelle auf eine oder mehrere vorbestimmte Komponenten in
dem Fahrzeug, wie z. B. auf eine Klimasteuerungsanlage in dem Fahrzeug,
beschrieben. Eine Übertragung
elektrischer Energie erfolgt dann, wenn eine Speicherbatterie oder
mehrere Speicherbatterien in dem Fahrzeug auf einem Energieniveau
sind, welches unterhalb des maximalen aus der externen Energiequelle
verfügbaren
Energieniveaus liegt. Die elektrische Energie wird gesteuert, wenn
das Fahrzeug sich im Stillstand befindet und an die externe Energiequelle
angeschlossen ist. Die externe Energiequelle kann beispielsweise
eine hauseigene Netzsteckdose sein. Im Betrieb der Vorrichtung wird
die elektrische Energie basierend auf einem verfügbaren Energieniveau, welches
von der externen Energiequelle bereitgestellt werden kann, gesteuert. Das
verfügbare
Energieniveau wird basierend auf einem maximalen Energieniveau der
externen Energiequelle und einem Ladeniveau bestimmt, welches das
Fahrzeug zum Aufladen der Speicherbatterie oder eines anderen Speichermediums
für elektrische Energie
empfängt.
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1 zeigt
eine Vorrichtung 10 zum Steuern einer Übertragung elektrischer Energie
in einem Plug-in-Fahrzeug 12 aus einer elektrischen Energiequelle 14 auf
eine oder mehrere vorbestimmte Komponenten in dem Fahrzeug 12.
Die elektrische Energiequelle 14 (im Weiteren ”externe
Energiequelle” genannt)
ist außerhalb
des Fahrzeuges 12 angeordnet. Es versteht sich, dass der
Begriff ”Plug-in-Fahrzeug” beliebige
Arten von Kraftfahrzeugen umfassen kann, welche an die externe Energiequelle 14 angeschlossen
werden können,
um elektrische Energie aus der externen Energiequelle 14 zu
entnehmen. Die Vorrichtung 10 und das Verfahren zu deren
Betrieb werden gemeinsam beschrieben, um das Verständnis der
diversen Aspekte der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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Die
externe Energiequelle 14 liefert Energie an die Vorrichtung 10 in
dem Fahrzeug 12. Wenngleich die externe Energiequelle 14 als
Wechselspannungsquelle (AC-Spannungsquelle) beschrieben ist, kann
die externe Energiequelle 14 auch eine Gleichspannungsquelle
sein. Die Energiequelle kann eine beliebige geeignete Spannungsquelle
sein, beispielsweise eine 120 Volt Wechselspannungs-Steckdose oder eine
300 Volt Gleichspannungs-Steckdose. Ferner kann die Wechselspannung
der externen Energiequelle 14 eine Einphasen-Wechselspannung sein.
Die externe Energiequelle 14 kann auch Teil eines Stromverteilungsnetzes
(im Weiteren als ”GRID” bezeichnet)
sein, wobei die externe Energiequelle 14 eine standardmäßige hauseigene
elektrische Netzsteckdose sein kann, welche elektrisch an das GRID angeschlossen
ist. Über
das GRID kann die elektrische Spannung von einer Hochspannung wie
z. B. 7.200 Volt auf eine Niedrigspannung wie z. B. 240 Volt heruntertransformiert
werden.
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Die
in der Vorrichtung 10 vorgesehene elektrische Energiequelle 14 weist
ein maximales Energieniveau elektrischer Energie auf, welche die
externe Energiequelle 14 an das Fahrzeug 12 liefern
kann. Beispielsweise kann das maximale Energieniveau einem Betrag
von 1.400 Watt entsprechen. Das maximale Energieniveau der externen
Energiequelle 14 kann als Produkt aus einem maximal zulässigen Wechselstrom
(AC line current limit) zwischen dem Fahrzeug 12 und der
externen Energiequelle 14 und der Spannung über der
externen Energiequelle 14
berechnet werden. Beispielsweise
beträgt
dann, wenn der maximal zulässige
Wechselstromwert 12 Ampere und der Spannungswert über der
Energiequelle 14 120 Volt beträgt, die maximale Leistung 1.440
Watt. Für
den Fachmann ist ersichtlich, dass ein Bestimmen oder Berechnen
des maximalen Energieniveaus dann ein genaues Maß bereitstellt, wenn ein Spannungsumformer
wie z. B. ein Spannungsumformer 40 mit einer Regelung mit
einem Leistungsfaktor von Eins betrieben wird. Wenn der Spannungswandler
einen Leistungsfaktor von weniger als Eins aufweist, kann ein Bestimmen
oder Berechnen des maximalen Energieniveaus ein Einbeziehen eines
Betriebsleistungsfaktors erfordern.
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Die
Vorrichtung 10 gemäß 1 ist
in einen Antriebsstrang eines Parallel/Reihen-Hybridelektrofahrzeuges (PSHEV) integriert
dargestellt. Die Vorrichtung 10 kann aber auch mit einer
beliebigen Art von Plug-in-Fahrzeug integriert ausgebildet sein.
Beispielsweise kann das Fahrzeug 12 ein reines Elektrofahrzeug,
ein Reihen-Hybridelektrofahrzeug (SHEV), ein Parallel-Hybridelektrofahrzeug
(PHEV) oder ein nicht elektrisch betriebenes Fahrzeug sein, wie
z. B. ein mittels eines Verbrennungsmotors betriebenes Fahrzeug.
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Das
Fahrzeug 12 gemäß 1 weist
einen Verbrennungsmotor 16, eine Batterieeinheit oder Energiespeichereinheit 18 und
Antriebsräder 20 auf. Der
Verbrennungsmotor 16 und die Energiespeichereinheit 18 liefern
selektiv derart Energie an die Antriebsräder 20, dass das Fahrzeug 12 angetrieben werden
kann. Zusätzlich
weist das Fahrzeug 12 ein Getriebe 22 auf, welches
analog zu dem Getriebe eines herkömmlichen Fahrzeugs ausgebildet
ist. Das Getriebe 22 weist einen elektrischen Generator 24, einen
Elektromotor 26 und einen Zahnradsatz 28 sowie
ein Planetengetriebe 30 auf. Das Getriebe 22 steht
in Kupplungsverbindung mit den Antriebsrädern 20, dem Verbrennungsmotor 16 und
der Energiespeichereinheit 18 zum Bereitstellen oder Aufnehmen von
elektrischer Energie in dem Fahrzeug 12. Beispielsweise
kann die Energiespeichereinheit 18 elektrische Energie
bereitstellen, um zu steuern, wie und wann Energie an die Antriebsräder 20 übertragen wird.
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Wie
aus 1 ersichtlich sind über das Planetengetriebe 30 des
Getriebes 22 der Verbrennungsmotor 16, die Antriebsräder 20 und
der elektrischen Generator 24 mechanisch untereinander
gekoppelt Der elektrische Generator 24 kann beispielsweise
an ein Sonnenrad des Planetengetriebes 30 angeschlossen
sein, während
der Verbrennungsmotor 16 und die Antriebsräder 20 jeweils
an den Planetenträger
und das Hohlrad des Planetengetriebes 30 angeschlossen
sind.
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Wie
weiterhin aus 1 ersichtlich weist die Vorrichtung 10 die
mit 18 bezeichnete Energiespeichereinheit auf. Die Energiespeichereinheit 18 beinhaltet
eine Hochspannungsspeicherbatterie 32 und ein Batteriesteuerungsmodul 34 (im
Weiteren als ”BCM” bezeichnet).
Die Hochspannungsbatterie weist beispielsweise eine Spannung von
300 Volt auf. Im Betrieb speichert die Speicherbatterie 32 elektrische
Energie oder gibt diese an diverse Komponenten in dem Fahrzeug 12 ab.
So kann beispielsweise die Speicherbatterie 32 elektrische
Energie an den Elektromotor 26 abgeben, Energie von dem
Generator 24 aufnehmen oder andere elektrisch betriebene Einrichtungen
in dem Fahrzeug 12 versorgen. Als Vorrichtung, welche zum
Speichern elektrischer Energie in der Lage ist, kann der Speicherbatterie 32 ein Ladezustand
SOC (SOC = ”State
of Charge”)
zugeordnet werden. Wenn die Speicherbatterie 32 aus der externen
Energiequelle 14 aufgeladen wird, nimmt die Energiespeichereinheit 18 elektrische
Energie auf dem Ladeniveau der externen Energiequelle 14 auf.
Wenn die Speicherbatterie 32 wieder aufgeladen wird, nimmt
der SOC der Speicherbatterie 32 zu.
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Das
BCM 34 der Energiespeichereinheit 18 steuert die
Hochspannungs-Speicherbatterie 32. Das BCM 34 kann
die Speicherbatterie 32 so steuern, dass diese elektrische
Energie abgibt, elektrische Energie aus der externen Energiequelle 14 speichert, oder
eine Kombination von beidem ausführt.
Beispielsweise kann das BCM 34 das Ladeniveau der Speicherbatterie 32 so
steuern, dass der SOC der Speicherbatterie 32 erhöht, aufrechterhalten
oder abgesenkt wird.
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Wie
weiterhin aus 1 ersichtlich kann die Vorrichtung 10 eine
Hilfsbatterie 36 wie z. B. eine Niedrigspannungs-Speicherbatterie
aufweisen. Die Hilfsbatterie 36 kann beispielsweise eine
12 Volt Batterie sein. Wie die Hochspannungs-Speicherbatterie 32 speichert
auch die Hilfsbatterie 36 elektrische Energie oder gibt
diese an diverse Komponenten in dem Fahrzeug 12 ab. Die
Hilfsbatterie 36 kann beispielsweise elektrische Energie
bei 12 Volt Spannung an diverse Niedrigspannungslverbraucher, welche
mit Gleichspannung betrieben werden, abgeben. Die Hilfsbatterie 36 hat
in analoger Weise wie die Hochspannungs-Speicherbatterie einen Ladezustand SOC
auf. Die Hilfsbatterie kann aus elektrischer Energie geladen werden,
welche von der externen Energiequelle 14 an das System 10 geliefert
wird. Der SOC der Hilfsbatterie 36 nimmt zu, wenn die Hilfsbatterie 36 bei
einem Ladeniveau elektrische Energie aus der externen Energiequelle 14 entnimmt.
Das Ladeniveau der Vorrichtung 10 kann dem Ladeniveau der
Hilfsbatterie 36, dem Ladeniveau der Hochspannungsspeicherbatterie 36 oder
den Ladeniveaus von beiden Batterien 32 und 36 entsprechen.
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Wie
weiterhin aus 1 ersichtlich kann die Vorrichtung 10 ein
Ladegerät
oder einen Spannungswandler 40 aufweisen, welches bzw.
welcher je nach der konkreten Anwendung oder Konfiguration der Vorrichtung 10 ein
AC/DC-Wandler, ein DC/DC-Wandler, ein AC/AC-Wandler oder eine Kombination
dieser Komponenten sein kann (AC = Wechselstrom; DC = Gleichstrom).
Der Spannungswandler 40 kann die Speicherbatterie 32 aufladen
sowie auch andere Vorrichtungen in dem Fahrzeug 12 versorgen.
Zusätzlich
kann der Spannungswandler 40 die Hilfsbatterie 36 aufladen.
Im Betrieb entnimmt der Spannungswandler 40 Energie aus
der externen Energiequelle 14 über eine elektrische Leitung 42 und wandelt
die Energie in eine geeignetere Energieform um. Beispielsweise kann
der Spannungswandler 40 einen Hochspannungs-AC/DC-Wandler
für Hochspannungs-DC-Lasten und die Hochspannungs-Speicherbatterie 32,
einen Niedrigspannungs-AC/DC-Wandler
für Niedrigspannungs-DC-Lasten
und die Niedrigspannungs-Speicherbatterie 36 sowie
einen AC/AC-Wandler für
diverse AC-Lasten in dem Fahrzeug 12 aufweisen. Der Hochspannungs-AC/DC-Wandler
wandelt AC-Spannung
aus der externen Energiequelle 14 in eine Hochspannungs-DC-Spannung um, welche
für die
Hochspannungs-DC-Verbraucher und die Speicherbatterie 32 geeigneter
ist. In ähnlicher
Weise wandelt der Niedrigspannungs-AC/DC-Wandler AC-Spannung aus der externen
Energiequelle 14 in Niedrigspannungs-DC-Spannung um, welche
für die
Hilfsbatterie 36 und die Niedrigspannungs-DC-Verbraucher
geeigneter ist.
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Die
elektrische Leitung 42 kann eine beliebige geeignete Leitung
für elektrische
Energie sein, über
welche das Fahrzeug 12 an die externe Energiequelle 14 elektrisch
angeschlossen werden kann, beispielsweise ein Kabel oder Netzkabel.
Die Speicherbatterie 32 empfängt die DC-Spannung von dem
Spannungswandler 40 über
eine elektrische Leitung 44, welche als Hochspannungsbus
ausgebildet sein kann.
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Wie
weiterhin aus 1 ersichtlich, weist die Vorrichtung 10 zur
Steuerung diverser Komponenten in dem Fahrzeug 12 einen
Controller 50 oder eine andere Art programmierbarer Logik-Vorrichtung
auf. Der Controller 50 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist
als Kombination aus einem Fahrzeugsystemcontroller VSC und einem
Antriebsstrangsteuermodul PCM dargestellt. Die Kombination von VSC und
PCM wird im Folgenden als ”VSC/PCM” mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet.
Obwohl der VSC/PCM 50 als eine einzelne Hardware-Vorrichtung
dargestellt ist, kann der VSC/PCM 50 auch mehrere Controller
in Form mehrerer Hardware-Vorrichtungen oder mehrerer Software-Controller
innerhalb einer oder mehrerer Hardware-Vorrichtungen aufweisen.
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Die
Vorrichtung 10 kann ein computerlesbares Speichermedium 52 (im
Weiteren als ”Speicher” bezeichnet)
aufweisen, um ein Computerprogramm oder einen eingebetteten oder
mit dem Verfahren codierten Algorithmus zu speichern. Der Speicher 52 kann,
wie aus 1 ersichtlich, Teil des VSC/PCM 50 sein.
Der Speicher 52 kann jedoch auch in einem beliebigen Abschnitt
des Fahrzeugs 12, welcher für den VSC/PCM 50 zugänglich ist,
angeordnet sein. Zusätzlich
zu der Speicherung des Computerprogramms oder Algorithmus kann der
Speicher 52 Daten oder Informationen betreffend diverse
Komponenten in dem Fahrzeug 12 zur Implementierung des Verfahrens
speichern.
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Wie
weiterhin aus 1 ersichtlich steuert der VSC/PCM 50 den
Spannungswandler 40, das Getriebe 22, den Verbrennungsmotor 16 und
die Energiespeichereinheit 18 über einen Fahrzeugdatenbus 54 (im
Weiteren als ”Datenbus” bezeichnet).
Der Datenbus 54 steht in Datenaustausch mit diversen Komponenten
in dem Fahrzeug 12, einschließlich des BCM 34,
des Spannungswandlers 40 und Controllern für das Getriebe 22 (z.
B. eines Getriebesteuerungsmoduls 56) und des Verbrennungsmotors 16 (z.
B. eines Verbrennungsmotorsteuerungsmoduls 58). Der Datenbus 54 kann
als CAN (= ”Controller Area
Network”),
als LIN (= ”Local
Interconnect Network”)
oder als beliebige geeignete Datenkommunikationsverbindung ausgebildet
sein, mittels welcher Daten zwischen dem VSC/PCM 50 und
anderen Vorrichtungen in dem Fahrzeug 12 übertragen
werden können.
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Die
Vorrichtung 10 kann die externe Energiequelle 14 dahingehend
nutzen, eine oder mehrere vorbestimmte Komponenten in dem Fahrzeug
zur Vorbereitung einer Nutzung durch den Fahrer oder die weiteren
Insassen des Fahrzeugs mit Energie zu versorgen. Beispielsweise
kann die Vorrichtung 10 die externe Energiequelle 14 dazu
einsetzen, den Fahrgastinnenraum in dem Fahrzeug 12 zur
Erhöhung
des Fahrkomforts aufzuwärmen
oder abzukühlen,
ohne den SOC der Speicherbatterie 32 zu verringern, bevor
das Fahrzeug 12 von einem Standort zu einem anderen fortbewegt
wird.
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Während des
Betriebs bewirkt der in der Vorrichtung 10 vorgesehene
VSC/PCM 50, dass ausgewählte
Komponenten, wie z. B. eine Sitzheizung oder -kühlung, wahlweise eingeschaltet
oder ausgeschaltet werden. Der Spannungswandler 40 und/oder
die gewünschten
Komponenten bewirken ein Verteilen der elektrischen Energie aus
der externen Energiequelle 14 auf eine oder mehrere Komponenten
in dem Fahrzeug 12. Der VSC/PCM 50 steuert die
Verteilung der elektrischen Energie basierend auf einem verfügbaren Energieniveau.
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Das
verfügbare
Energieniveau kann eine Energiemenge indizieren, welche die externe
Energiequelle 14 zusätzlich
zu derjenigen Energiemenge liefern kann, die die externe Energiequelle 14 bereits bereitstellt.
Das VSC/PCM 50 kann die verfügbare Energiemenge basierend
auf dem Ladeniveau der Vorrichtung 10 und dem maximalen
Energieniveau der externen Energiequelle 14 bestimmen.
Wie bereits ausgeführt
kann das Ladeniveau der Vorrichtung 10 je nach der speziellen
Konfiguration der Vorrichtung 10 das Ladeniveau der Hilfsbatterie 36,
das Ladeniveau der Hochspannungsspeicherbatterie 32 oder
die Ladeniveaus von beiden Batterien 32 und 36 darstellen.
Beispielsweise kann das VSC/PCM 50 das verfügbare Energieniveau
als Differenz zwischen dem maximalen Energieniveau der externen
Energiequelle 14 und dem Ladeniveau der Speicherbatterie 32 berechnen.
Beispielsweise beträgt
dann, wenn das maximale Energieniveau 1.400 Watt und das Ladeniveau
900 Watt beträgt,
das verfügbare
Energieniveau etwa 500 Watt.
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Das
VSC/PCM 50 kann dahingehend konfiguriert sein, für die vorbestimmten
Komponenten zur Entnahme der elektrischen Energie aus der externen Energiequelle 14 einen
Zeitplan festzulegen und/oder die Komponenten zu priorisieren. Das VSC/PCM 50 bewirkt
die Festlegung des Zeitplans und/oder die Priorisierung der vorbestimmten
Komponenten, um einen Zeitplan oder eine Priorisierung zu erhalten.
Das VSC/PCM 50 kann sich den Zeitplan oder die Priorisierung
in Echtzeit oder basierend auf einem in dem Speicher 52 vorbestimmten
Zeitplan erwerben. Basierend auf dem Zeitplan oder der Priorisierung
können
somit das VSC/PCM 50, das BCM 34, der Spannungswandler 40 oder
eine Kombination hiervon die Verteilung der elektrischen Energie
aus der externen Energiequelle 14 auf wenigstens eine der
vorbestimmten Komponenten steuern.
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Die
elektrische Energie der externen Energiequelle 14 kann
verteilt werden, um eine Optimierung oder Verwaltung dahingehend
zu erzielen, welche der vorbestimmten Komponenten die elektrische Energie
aus der externen Energiequelle 14empfängt, wann diese elektrische
Energie verteilt wird und wieviel elektrische Energie jede der vorbestimmten
Komponenten empfängt.
Beispielsweise kann die elektrische Energie aus der externen Energiequelle 14 verteilt
werden, um eine Optimierung oder Verwaltung der Aufladung der Speicherbatterie 32 zu
erzielen, wenn eine der vorbestimmten Komponenten in dem Fahrzeug 12 elektrische
Energie aus der externen Energiequelle 14 entnimmt. Eine
derartige Zuordnung und Verteilung der elektrischen Energie aus der
externen Energiequelle 14 auf die Speicherbatterie 32 und
andere vorbestimmte Komponenten in dem Fahrzeug 12 erfolgt,
bevor das Fahrzeug 12 fortbewegt wird, und ohne dass der
SOC der Speicherbatterie 32 reduziert wird.
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Wie
weiterhin aus 1 ersichtlich, können die
vorbestimmten Komponenten eine oder mehrere der nachfolgenden Komponenten
umfassen: Das Getriebe 22, den elektrischen Generator 24,
den Elektromotor 26, das Planetengetriebe 30,
die Batterien 32, 36, eine Klimaanlage 60 in
dem Fahrzeug 12, eine Batterieheiz-/-kühlvorrichtung 62 zur
Steuerung der Temperatur der Speicherbatterie 32, eine
Motorkühlvorrichtung 64 zur
Steuerung der Temperatur des ”Kühlmittels” für den Verbrennungsmotor 16 und andere
mittels elektrischer Energie betriebene Komponenten oder Einrichtungen
in dem Fahrzeug 12. Die vorbestimmten Komponenten können Hochspannungs-DC-Energie,
Niederspannungs-DC-Energie, AC-Energie
oder eine Kombination hiervon aus der externen Energiequelle 14 zum
Betreiben der vorbestimmten Komponenten entnehmen. Ob eine der vorbestimmten
Komponenten im Fahrzeug 12 jeweils Hochspannungs-DC-Energie,
Niederspannungs-DC-Energie, AC-Energie oder eine Kombination hiervon
entnimmt, hängt
von dem Design bzw. der Auslegung der vorbestimmten Komponente(n) ab.
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Wie
weiterhin aus 1 ersichtlich kann die Klimaanlage 60 eine
Heizvorrichtung, eine Kühlvorrichtung
oder sowohl eine Heiz- als auch eine Kühlvorrichtung (im Weiteren
allgemein mit dem Bezugszeichen 66 bezeichnet) aufweisen,
um den Fahrgastinnenraum des Fahrzeugs 12 selektiv zu heizen,
zu kühlen
oder zu heizen und zu kühlen.
Die Vorrichtung 10 kann den Fahrgastinnenraum unter Verwendung von
elektrischer Energie aus der externen Energiequelle aufheizen oder
kühlen,
während
der SOC der Speicherbatterie 32 und/oder der Hilfsbatterie 36aufrechterhalten
oder erhöht
wird. Dies kann für
einen Benutzer vorteilhaft sein, welcher die Luft im Fahrgastinnenraum
entweder vorheizen oder vorkühlen möchte, bevor
er das Fahrzeug 12 fortbewegt. Zusätzlich kann die Klimaanlage 60 ein
Gebläse
oder mehrere Gebläse 68 und
Lüftungskanäle 70 aufweisen,
um dem Fahrgastinnenraum des Fahrzeugs 12 Luft zuzuführen. Die
Klimaanlage 60 kann beispielsweise eine Heiz-, Gebläse- und
Klimaregelungsvorrichtung 72 (”HVAC”-Vorrichtung) oder einen Teil einer HVAC-Vorrichtung 72 in
dem Fahrzeug 12 aufweisen. Zusätzlich kann vorgesehen sein,
dass ein Benutzer des Fahrzeuges 12 eine programmierte Nutzerpräferenz für die Klimaanlage 60 eingeben kann.
Die programmierte Nutzerpräferenz
kann ein Temperaturwert, ein Feuchtigkeitswert, ein Filtrationswert
oder ein anderer den Zustand der Luft im Fahrgastinnenraum beschreibender
Parameter sein. Beispielsweise kann der Temperaturwert 21.7° Celsius
(= 71° Fahrenheit),
der Feuchtigkeitswert 60% und der Filtrationswert 20 ppm betragen.
Die Klimaanlage 60 kann auf die programmierte Nutzerpräferenz aus dem
Speicher 52 zugreifen, um die Klimaanlage zur Einstellung
der Luft im Fahrgastinnenraum des Fahrzeuges 12 gemäß der programmierten
Nutzerpräferenz
zu steuern. Wenn beispielsweise die Luft im Fahrzeuginnenraum eine
Temperatur unterhalb des Temperaturwertes der programmierten Nutzerpräferenz wie
z. B. 21.7° Celsius
(= 71° Fahrenheit)
aufweist, kann die Klimaanlage 60 die Luft in dem Fahrzeuginnenraum
unter Verwendung der externen Energiequelle 14 aufheizen,
bis die Luft eine Temperatur von 21.7° Celsius (= 71° Fahrenheit)
erreicht hat. Das VSC/PCM 50 kann Energie aus der externen
Energiequelle 14 an die Klimaanlage 60 basierend
auf dem verfügbaren
Energieniveau verteilen. Folglich kann das VSC/PCM 50 die
Klimaanlage 60 zur Erhöhung
des Fahrgastkomforts ansteuern, bevor das Fahrzeug 12 von
einem Standort zum anderen fortbewegt wird.
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Wie
weiterhin aus 1 ersichtlich, kann die Vorrichtung 10 eine
Sitzheizungs-/-kühlungsvorrichtung 74 als
eine der vorbestimmten Komponenten in dem Fahrzeug 12 aufweisen.
Die Sitzheizungs-/-kühlungsvorrichtung 74 führt ein
Aufheizen/Abkühlen oder
ein selektives Aufheizen und Abkühlen
eines Sitzes 75 oder mehrerer Sitze 75 in dem
Fahrzeug 12 durch. Das VSC/PCM 50 kann Energie
aus der externen Energiequelle 14 an die Sitzheizungs-/-kühlungsvorrichtung 74 basierend
auf dem verfügbaren Energieniveau
verteilen. Die Sitzheizungs-/-kühlungsvorrichtung 74 nutzt
je nach der speziellen Konfiguration der Sitzheizungs-/-kühlungsvorrichtung 74 Hochspannungs-DC-Energie,
Niederspannungs-DC-Energie, AC-Energie oder eine Kombination davon
aus der externen Energiequelle 14. Somit kann das VSC/PCM 50 die
Sitzheizungs-/-kühlungsvorrichtung 74 über den
Datenbus 54 so steuern, dass der Fahrgastsitzkomfort erhöht wird,
ohne dass hierfür
Energie aus der Speicherbatterie 32 oder der Hilfsbatterie 36 entnommen
wird, bevor das Fahrzeug 12 fortbewegt wird.
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Wie
weiterhin aus 1 ersichtlich, kann die beispielhaft
dargestellte Vorrichtung 10 eine Enteisungsvorrichtung 76 als
eine der vorbestimmten Komponenten in dem Fahrzeug 12 aufweisen.
Die Enteisungsvorrichtung 76 beheizt selektiv ein Fenster
oder mehrere Fenster 77 des Fahrzeugs 12. Beispielsweise
kann die Enteisungsvorrichtung 76 eines der Fenster 77 beheizen,
um Eis oder Schnee zu entfernen, welches bzw. welcher sich auf dem
jeweiligen Fenster 77 angesammelt hat. Diese Funktion kann von
dem Fahrzeug 12 basierend darauf durchgeführt werden,
ob das Fahrzeug vor Witterungseinflüssen geschützt in einem Gebäude geparkt
ist, oder ob es außerhalb
eines Gebäudes
geparkt ist, wo das Fahrzeug Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Die Enteisungsvorrichtung 76 kann
somit dazu verwendet werden, das Sichtvermögen durch die Fenster 77 im Fahrzeug 12 zu
verbessern, bevor der Fahrer das Fahrzeug 12 von einem
Standort zu einem anderen fortbewegt.
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Wie
weiterhin aus 1 ersichtlich, kann die Vorrichtung 10 als
eine der vorbestimmten Komponenten in dem Fahrzeug 12 auch
eine Lenkradheizung 78 aufweisen. Die Lenkradheizung 78 heizt oder
kühlt selektiv
ein in dem Fahrzeug 12 vorgesehenes Lenkrad 79.
Beispielsweise kann das Lenkrad 79 vor dem Fahren des Fahrzeuges 12 aufgeheizt werden,
um den Fahr-Handkomfort zu erhöhen,
ohne dass der SOC der Speicherbatterie 32 verringert wird.
Das VSC/PCM 50 kann Energie aus der externen Energiequelle 14 an
die Lenkradheizung 78 basierend auf dem verfügbaren Energieniveau
anteilig abgeben. Folglich kann das VSC/PCM 50 die Lenkradheizung 78 über den
Datenbus 54 steuern, um den Fahrgast-Lenkradkomfort zu
erhöhen,
bevor das Fahrzeug fortbewegt oder betrieben wird.
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Wie
in 1 dargestellt, kann eine Batterieheiz-/-kühlvorrichtung 62 in
thermischem Austausch mit der Speicherbatterie 32 stehen,
um die Temperatur der Speicherbatterie 32 zu steuern. Die Batterieheiz-/-kühlvorrichtung 62 ist
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
in der Energiespeichereinheit 18 angeordnet. Die Batterieheiz-/-kühlvorrichtung 62 kann
jedoch auch außerhalb
der Energiespeichereinheit 18 angeordnet sein. Das VSC/PCM 50 und/oder
das BCM 34 kann bzw. können
die Batterieheiz-/-kühlvorrichtung 62 steuern.
Bei Betrieb erfasst die Batterieheiz-/-kühlvorrichtung 62 die
Temperatur der Speicherbatterie 32, und die Batterieheiz-/-kühlvorrichtung 62 heizt
oder kühlt
die Speicherbatterie 32 basierend auf einer vorbestimmten
Batterietemperatur oder einem Temperaturbereich, wobei die Werte
der Batterietemperatur oder des Temperaturbereiches in dem Speicher 52 gespeichert
sein können.
Die Batterieheiz-/-kühlvorrichtung 62 kann
die Speicherbatterie 32 aufheizen oder kühlen, um
die Ladeeffizienz der Speicherbatterie 32 zu erhöhen.
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Wie
weiterhin aus 1 ersichtlich steht das Verbrennungsmotorkühlsystem 64 in
thermischem Austausch mit dem Verbrennungsmotor 16. Das
Verbrennungsmotorkühlsystem 64 kann
den Verbrennungsmotor 16 mit einem Verbrennungsmotor-”Kühlmittel”-Fluid selektiv heizen oder
kühlen.
Das Verbrennungsmotorkühlsystem 64 kann
beispielsweise eine elektrische Kühlmittelpumpe aufweisen, um
das Verbrennungsmotor-”Kühlmittel”-Fluid
durch den Verbrennungsmotor 16 zirkulieren zu lassen. Das Verbrennungsmotorkühlsystem 64 steuert
die Temperatur des Verbrennungsmotor-”Kühlmittel”-Fluids zur Änderung
oder Aufrechterhaltung der Temperatur des Verbrennungsmotors 16 innerhalb
eines vorbestimmten Temperaturbereichs, welcher in dem Speicher 52 gespeichert
sein kann. Das VSC/PCM 50 und/oder die Verbrennungsmotorsteuereinheit 58 können das
Verbrennungsmotorkühlsystem 64 steuern.
Beispielsweise kann das VSC/PCM 50 das Verbrennungsmotorkühlsystem 64 so
steuern, dass dieses den Verbrennungsmotor 16 basierend
auf Information bzw. Informationen, welche die Umgebungstemperatur
rings um das Fahrzeug 16, eine vorhergesagte Temperatur
am Ort des Fahrzeugs 16, ein Fahrzeugnutzungsmuster oder
eine Kombination hiervon betrifft bzw. betreffen, aufheizt oder
abkühlt, um
den Insassenkomfort und die Kraftstoffersparnis des Fahrzeugs 12 zu
verbessern.
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1 zeigt
weiterhin, dass das VSC/PCM 50 die vorbestimmten Komponenten
wie z. B. die Speicherbatterie 32, die Hilfsbatterie 36,
die Klimaanlage 60, die Sitzheizungs-/-kühlungsvorrichtung 74, die
Enteisungsvorrichtung 76, die Lenkradheizung 78,
die Batterieheiz-/-kühlvorrichtung 62 und
das Verbrennungsmotorkühlsystem 64,
basierend auf unterschiedlichen Arten von Information oder Daten,
welche das VSC/PCM 50 im Speicher 52 speichert
oder empfängt,
beispielsweise Nutzerpräferenzinformation,
Betriebsinformation, Batterieinformation, Nutzungsinformation, Fahrzeugfahrtzyklusinformation, Umgebungsinformation
oder eine Kombination hiervon, priorisieren kann. Beispielsweise
kann das VSC/PCM 50 auf den Speicher 52 zugreifen,
um ein eingebettetes oder mit der Information codiertes Signal zum
Erhalt der Information zu empfangen und zu verarbeiten. Basierend
auf der Fahrerpräferenzinformation,
der Betriebsinformation, der Batterieinformation, der Nutzungsinformation,
der Fahrzeugfahrtzyklusinformation, der Umgebungsinformation oder
einer Kombination hiervon kann das VSC/PCM 50 die vorbestimmten
Komponenten priorisieren, um eine zeitliche Festlegung und/oder
Priorisierung zur Verteilung der elektrischen Energie aus der externen
Energiequelle 14 auf wenigstens eine der vorbestimmten
Komponenten zu erreichen. Beispielsweise kann die elektrische Energie
aus der externen Energiequelle 14 verteilt werden, um eine
Optimierung oder Verwaltung des Aufladens der Speicherbatterie 32 zu erzielen,
wenn das VSC/PCM 50 eine oder mehrere der vorbestimmten
Komponenten im Fahrzeug 12 steuert, bevor das Fahrzeug 12 fortbewegt
wird. In diesem Beispiel kann elektrische Energie aus der externen
Energiequelle 14 auf die vorbestimmten Komponenten verteilt
werden, um das Fahrzeug vor dem Fortbewegen des Fahrzeuges 12 vorzubereiten, ohne
den SOC der Speicherbatterie 32 zu verringern.
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Über eine
Fahrerpräferenzinformation
kann eine programmierte Nutzerpräferenz
für das
Fahrzeug 12 angezeigt werden. Ein Nutzer des Fahrzeuges 12 kann
die Nutzerpräferenz
in dem Speicher 52 oder einem anderen geeigneten computerlesbaren Speichermedium
in dem Fahrzeug 12 speichern oder programmieren. Beispielsweise
kann die programmierte Nutzerpräferenz,
wie oben erwähnt,
die programmierte Nutzerpräferenz
für die
Klimaanlage 60 sein. Zusätzlich kann die programmierte
Nutzerpräferenz
eine Abfahrtszeit oder eine andere auf ein Abfahren bezogene Information
sein. Die Abfahrtszeitinformation kann angeben, wann der Benutzer
ein Fortbewegen des Fahrzeugs 12 erwartet, wann der Fahrer
keinen Betrieb des Fahrzeuges 12 plant (z. B. infolge Urlaub
des Benutzers) oder wann ein anderer Benutzer die Benutzung des
Fahrzeugs plant. Die programmierte Nutzerpräferenz kann beispielsweise eine
Abfahrtszeit mit einer Uhrzeit, einer Angabe des Tages, eines Datums
oder einer Kombination hiervon sein. Beispielsweise kann die Abfahrtszeit
sein: 8 Uhr vormittags am Montag, 9.30 Uhr vormittags am Freitag
oder 6 Uhr nachmittags am 1. Januar 2015. In diesem Beispiel kann
die Abfahrtszeit angeben, wann die Vorrichtung 10 die Klimaanlage 60 anweisen
sollte, den Fahrgastinnenraum gemäß der programmierten Nutzerpräferenz,
z. B. auf 21.7° Celsius (=
71° Fahrenheit),
aufzuheizen oder zu kühlen.
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Die
Betriebsinformation zeigt einen oder mehrere Betriebsparameter des
Fahrzeugs 12 an. Die Betriebsinformation kann beispielsweise
Information darüber
enthalten, wie der Verbrennungsmotor 16, der elektrische
Generator 24, der Elektromotor 26 oder andere
Systeme im Fahrzeug 12 betrieben werden. Beispielsweise
kann das Getriebesteuerungsmodul 56 Betriebsinformation über das
Planetengetriebe 30, den elektrischen Generator 24 und den
Elektromotor 26 liefern, während die Verbrennungsmotorsteuerungseinheit 58 Information über den
Verbrennungsmotor 16 und das Verbrennungsmotorkühlsystem 64 liefert.
Die Betriebsinformation kann auch Information über die Energiespeichereinheit 18,
die Temperatur des Verbrennungsmotor-”Kühlmittel”-Fluids für den Verbrennungsmotor 16,
die Temperaturen der Sitze 75 für die Sitzheizungs-/-kühlungsvorrichtung 74,
die Temperaturen der Fenster 77 für die Enteisungsvorrichtung 76 und die
Temperatur des Lenkrads 79 für die Lenkradheizung 78 enthalten.
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Die
Batterieinformation zeigt den SOC der Speicherbatterie 32 und/oder
der Hilfsbatterie 36 an. Die Batterieinformation kann auch
die Temperatur von wenigstens einer der Batterien 32, 36,
die Ladeeffizienz von wenigstens einer der Batterien 32und 36,
den Stromverbrauch von wenigstens einer der Batterien 32 und 36 sowie
Betriebsinformation der Batterieheiz-/-kühlvorrichtung 62 beinhalten.
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Die
Nutzerinformation gibt an, wie, wann und/oder in welchem Ausmaß ein Nutzer
oder Fahrer des Fahrzeuges 12 das Fahrzeug 12 zuvor
betrieben hat. Genauer gesagt kann die Nutzerinformation die zurückliegende
Nutzung der vorbestimmten Komponenten in dem Fahrzeug 12 sowie
Information über die
Bedingungen, unter welchen die vorbestimmten Komponenten betrieben
wurden, enthalten. Beispielsweise kann die Nutzerinformation Information darüber enthalten,
wie der Nutzer zuvor die Klimaanlage 60, das HVAC 72,
die Sitzheizungs-/-kühlungsvorrichtung 74,
die Enteisungsvorrichtung 76, die Lenkradheizung 78 oder
eine Kombination hiervon betrieben hat. Zusätzlich kann die Nutzerinformation Informationen
von anderen Systemen in dem Fahrzeug 12, welche der Nutzer
zuvor genutzt hat, enthalten. Das VSC/PCM 50 kann die Nutzerinformation dazu
verwenden, vorherzusagen oder in Erfahrung zu bringen, wann das
Fahrzeug 12 voraussichtlich zusätzliche Energie für eine der
vorbestimmten Komponenten benötigt
oder über
zusätzliche
Energie zur Verteilung auf eine oder mehrere der vorbestimmten Komponenten
im Fahrzeug 12 verfügt.
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Eine
Fahrtzyklusinformation gibt historische oder zurückliegende Fahrtzyklusinformationen
des Fahrzeuges 12 an. Beispielsweise kann die Fahrtzyklusinformation
die Durchschnittsgeschwindigkeit des Fahrzeuges 12, Tageszeitinformation
und Emissionserzeugungsinformation enthalten. Die Emissionserzeugungsinformation
kann beispielsweise eine Abgasinformation basierend auf den vergangenen Fahrtzyklen
des Fahrzeuges 12 enthalten. Das VSC/PCM 50 kann
die Fahrtzyklusinformation dazu verwenden, künftige Fahrzeugsteuerungsparameter zu
ermitteln, sowie vorherzusagen oder in Erfahrung zu bringen, wann
das Fahrzeug 12 voraussichtlich zusätzliche Energie benötigt oder über zusätzliche Energie
verfügt,
um diese auf eine oder mehrere der vorbestimmten Komponenten im
Fahrzeug 12 zu verteilen.
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Eine
Umgebungsinformation gibt an, wo sich das Fahrzeug 12 befindet,
z. B. ob sich das Fahrzeug 12 innerhalb oder außerhalb
eines Gebäudes
befindet. Ein Fotosensor oder ein Satellitennavigationssystem (GPS)
kann dazu verwendet werden, zu ermitteln, ob sich das Fahrzeug 12 innerhalb
oder außerhalb
eines Gebäudes
befindet. Ferner kann die Umgebungsinformation Positionsinformation,
Ortszeitinformation und Wetterinformation indizieren. Satellitenbasierte
Wettervorhersagesignale können Wetterinformation
an das Fahrzeug 12 liefern. Diverse Systeme in dem Fahrzeug 12,
z. B. eine Fahrzeugnavigations- oder Fahrerinformationsvorrichtung,
können
die Wettervorhersagesignale empfangen und die Umgebungsinformation
an das VSC/PCM 50 übermitteln.
Beispielsweise kann die Positionsinformation die GPS-Koordinaten
für den Standort
des Fahrzeuges 12 enthalten oder positionsbasierte Information,
welche einem Parkstandort des Fahrzeuges 12 entspricht,
koordinieren.
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Die
Ortszeitinformation kann die aktuelle Orts-Tageszeitinformation,
z. B. 12:30 Uhr nachmittags EST (”Eastern Standard Time”) oder
EDT (”Eastern
Daylight Time”,
= Sommerzeit der EST) der ET (= ”Eastern Time Zone”) enthalten.
Zusätzlich
kann die Ortszeitinformation aktuelle Ortszeit- und Datumsinformation,
z. B. 12:30 Uhr nachmittags am 4. Juli 2009 sowie andere zeitbezogene
Information enthalten. Beispielsweise kann die Ortszeitinformation
eine aktuelle Jahreszeiteninformation, z. B. Frühling, Sommer, Herbst und Winter,
enthalten. Das GPS oder eine Uhr im Fahrzeug 12 können eine
Ortszeitinformation bereitstellen.
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Die
Wetterinformation kann eine Wettervorhersageinformation oder eine
aktuelle Wetterinformation entsprechend dem Standort des Fahrzeuges 12 sein.
GPS-, Internet- oder Satellitenradio-basierte Systeme in dem Fahrzeug 12 können die
Wettervorhersageinformation bereitstellen. Die Wetterinformation
kann Temperaturinformation, Feuchtigkeitsinformation, Sichtverhältnisse-Information,
Luftqualitätsinformation
sowie andere Information, welche das Wetter am Standort des Fahrzeuges 12 angibt,
enthalten. Beispielsweise kann die Vorrichtung 10 die Umgebungsinformation
wie z. B. die Positionsinformation dazu nutzen, die Ortszeit und
das Wetter am Standort des Fahrzeuges 12 zu ermitteln,
um die Klimaanlage 60 anzuweisen, den Fahrgastinnenraum im
Fahrzeug 12 so aufzuheizen oder zu kühlen, dass der Fahrgastinnenraum
die programmierte Nutzerpräferenz
für die
Temperatur wie z. B. 21.7° Celsius (=
71° Fahrenheit)
zu der programmierten Nutzerpräferenz-Abfahrtszeit
(z. B. 9.30 Uhr vormittags am Freitag) erreicht. In diesem Beispiel
kann dann, wenn die Wetterinformation angibt, dass sich das Fahrzeug 12 unter
sehr kalten Wetterbedingungen situiert ist, die Vorrichtung 10 das
Aufheizen des Fahrgastinnenraums früher oder mit einer erhöhten Aufheizrate starten,
als wenn die Wetterinformation angezeigt hätte, dass sich das Fahrzeug 12 unter
warmen Wetterbedingungen befindet.
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2 zeigt
ein Flussdiagramm 80, welches Schritte eines Verfahrens
zum Steuern übertragener elektrischer
Energie in einem Plug-in-Fahrzeug von einer externen Energiequelle
auf eine oder mehrere vorbestimmte Komponenten in dem Fahrzeug angibt. Um
das Verständnis
der diversen Aspekte der vorliegenden Erfindung zu erleichtern wird
während
der nachfolgenden Beschreibung des Verfahrens auch auf das Fahrzeug 12 und
dessen unter Bezugnahme auf 1 erörterte Komponenten
Bezug genommen. Das Verfahren zur Steuerung der elektrischen Energie
kann über
einen Computeralgorithmus, einen maschinell ausführbaren Code oder über ein
in einer geeigneten programmierbaren Logikvorrichtung des Fahrzeuges 12 einprogrammiertes
Softwareprogramm implementiert sein, beispielsweise in das VSC/PCM 50,
das BCM 34, den Spannungswandler 40 oder in eine
Kombination hiervon. Zusätzlich
zu den in 2 gezeigten Schritten kann die
programmierbare Logikvorrichtung wie z. B. das VSC/PCM 50 mit
zusätzlichen
Schritten zur Bereitstellung zusätzlicher
Funktionalität
programmiert sein.
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In
einem Schritt 82 des Flussdiagramms 80 wird elektrische
Energie aus der externen Energiequelle 14 entnommen. Das
BCM 34 und der Spannungswandler 40 werden unter übergeordneter
Regelung des VSC/PCM 50 betrieben, um elektrische Energie
aus der externen Energiequelle 14 auf die Vorrichtung 10 zu übertragen.
Die Speicherbatterie 32 und/oder die Hilfsbatterie 36 können die
elektrische Energie aus der externen Energiequelle 14 bei einem
Ladeniveau, z. B. 1.000 Watt, entnehmen.
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In
einem Entscheidungsblock 88 wird ermittelt, ob zusätzliche
Energie aus der externen Energiequelle 14 erforderlich
ist, um eine oder mehrere der vorbestimmten Komponenten in dem Fahrzeug 12 zu
versorgen. Das VSC/PCM 50 kann die Bestimmung, ob zusätzliche
Energie aus der externen Energiequelle 14 erforderlich
ist, basierend auf erhaltenen Informationen oder Daten vornehmen,
beispielsweise basierend auf Fahrerpräferenzinformation, Betriebsinformation,
Batterieinformation, Nutzungsinformation, Fahrtzyklusinformation,
Umgebungsinformation oder einer Kombination hiervon. Wenn zusätzliche
Energie aus der externen Energiequelle 14 erforderlich
ist, wird ein Schritt 90 ausgeführt. Wenn hingegen keine zusätzliche
Energie aus der externen Energiequelle 14 erforderlich
ist, wird der Schritt eines Entscheidungsblocks 96 durchgeführt.
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In
dem Schritt 90 wird das verfügbare Energieniveau ermittelt.
Das VSC/PCM 50 kann das verfügbare Energieniveau basierend
auf dem Ladeniveau der Vorrichtung 10 und dem maximalen
Energieniveau der externen Energiequelle 14 bestimmen. Wie
bereits ausgeführt
kann das Ladeniveau der Vorrichtung 10 das Ladeniveau der
Hilfsbatterie 36, das Ladeniveau der Hochspannungsspeicherbatterie 32 oder
die Ladeniveaus von beiden Batterien 32 und 36 repräsentieren.
Beispielsweise kann das VSC/PCM 50 das verfügbare Energieniveau
als Differenz zwischen dem maximalen Energieniveau der externen Energiequelle 14 und
dem Ladeniveau der beiden Batterien 32 und 36 berechnen.
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In
einem Schritt 92 werden vorbestimmte Komponenten ausgewählt. Das
VSC/PCM 50 kann eine Priorisierung und/oder eine Festlegung
des Zeitplans der vorbestimmten Komponenten 50 vornehmen,
um die auszuwählenden
vorbestimmten Komponenten zu bestimmen. Das VSC/PCM 50 kann eine
Priorisierung und Festlegung des Zeitplans der vorbestimmten Komponenten
basierend auf unterschiedlichen Arten von Information oder Daten
vornehmen, welche in dem Speicher 52 gespeichert sein können. Beispielsweise
kann das VSC/PCM 50 Fahrerpräferenzinformation, Betriebsinformation,
Batterieinformation, Nutzungsinformation, Fahrtzyklusinformation,
Umgebungsinformation oder eine Kombination hiervon dazu verwenden,
eine Priorisierung und Festlegung des Zeitplans der vorbestimmten Komponenten
vorzunehmen, um eine Priorisierung oder einen Zeitplan zu erstellen.
Die Priorisierung oder der Zeitplan kann in dem Speicher 52 oder
in einer beliebigen anderen geeigneten Art von Speicher gespeichert
sein oder werden. Basierend auf der Priorisierung und/oder dem Zeitplan
kann das VSC/PCM 50 die vorbestimmten Komponenten auswählen, welche
elektrische Energie aus der externen Energiequelle 14 empfangen
sollen.
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In
einem Schritt 94 wird elektrische Energie aus der externen
Energiequelle 14 auf die vorbestimmten Komponenten verteilt.
Die elektrische Energie aus der externen Energiequelle 14 kann
Hochspannungs-Gleichstromenergie, Niederspannungs-Gleichstromenergie,
Wechselspannungsenergie oder eine Kombination hiervon sein. Das VSC/PCM 50 kann
den Spannungswandler 40 und/oder das BCM 34 anweisen,
elektrische Energie aus der externen Energiequelle 14 auf
die vorbestimmten Komponenten in dem Fahrzeug 12 zu verteilen.
Bei Betrieb verteilt das VSC/PCM 50 elektrische Energie
auf die in dem Schritt 92 ausgewählten vorbestimmten Komponenten
basierend auf dem in dem Schritt 90 ermittelten verfügbaren Energieniveau.
Während
des Schrittes 94 kann das VSC/PCM 50 die vorbestimmten
Komponenten indirekt oder direkt so steuern, dass die elektrische
Energie auf die vorbestimmten Komponenten verteilt wird.
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In
dem Entscheidungsblock 96 des Flussdiagramms 80 wird
geprüft,
ob das Fahrzeug 12 von der externen Energiequelle 14 getrennt
ist. Der Spannungswandler 40 und/oder das VSC/PCM 50 können ermitteln,
ob das Fahrzeug 12 von der externen Energiequelle 14 getrennt
ist. Beispielsweise kann das VSC/PCM 50 feststellen, ob
die elektrische Leitung 42 das Fahrzeug 12 mit
der externen Energiequelle 14 elektrisch verbindet, um
so zu ermitteln, ob das Fahrzeug 12 von der externen Energiequelle 14 getrennt
ist. Alternativ kann das VSC/PCM 50 die Ermittlung, ob
das Fahrzeug 12 von der externen Energiequelle 14 getrennt
ist, basierend darauf vornehmen, ob der Spannungswandler 40 Energie
aus der externen Energiequelle 14 in eine andere Energieform
umwandelt. Wenn das Fahrzeug 12 von der externen Energiequelle 14 getrennt
ist, kann das Fahrzeug 12 keine elektrische Energie mehr
aus der externen Energiequelle 14 entnehmen, und dann erfolgt
ein Schritt 98. Wenn das Fahrzeug 12 jedoch nicht
von der externen Energiequelle 14 getrennt ist, geht das
Verfahren auf einen Entscheidungsblock 88 über.
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In
einem Schritt 98 wird ein Energiefluss zu ausgewählten vorbestimmten
Komponenten unterbunden. Das VSC/PCM 50 oder ein anderer
geeigneter Controller in der Vorrichtung 10 kann den Energiefluss
auf die ausgewählten
vorbestimmten Komponenten in Schritt 92 unterbinden.
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Eine Übertragung
elektrischer Energie von der externen Energiequelle 14 kann
so gesteuert werden, dass das Fahrzeug 12 für die Nutzung
durch den Fahrer oder einen Insassen vorbereitet wird, ohne Energie
aus den Speicherbatterien 32 und 36 zu entnehmen,
bevor das Fahrzeug 12 fortbewegt wird. Durch diese Vorbereitung
des Fahrzeugs 12 vor einer Fortbewegung können die
Startemissionen des Fahrzeuges 12 reduziert werden, die
Betriebsdauer des Verbrennungsmotors des Fahrzeuges 12 reduziert
werden, der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeuges 12 reduziert
werden, der Insassenkomfort erhöht werden,
die Ladeeffizienz der Speicherbatterien 32 und 36 verbessert
werden, die Fahrtsicherheit verbessert werden oder eine Kombination
hiervon erreicht werden.
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Die
Nutzung elektrischer Energie aus der externen Energiequelle 14 zur
Versorgung der vorbestimmten Komponenten in dem Fahrzeug 12 kann vorteilhafte
Aspekte hinsichtlich der Verwendung der von dem Verbrennungsmotor 16 erzeugten
Energie aufweisen. Ein Vorteil kann darin bestehen, dass Komponenten
in dem Fahrzeug 12 betrieben werden, ohne dass dabei in
dem Fahrzeug 12 gespeicherte Energie, z. B. in der Speicherbatterie 32 gespeicherte
elektrische Energie, verbraucht wird. Ein weiterer Vorteil kann
darin bestehen, dass Komponenten in dem Fahrzeug 12 betrieben
werden, ohne Brennstoff wie z. B. Benzin in dem Fahrzeug 12 zu verbrauchen.
Ein anderer Vorteil besteht in der Reduzierung oder Eliminierung
von Kohlenmonoxid- und anderen Schadstoffemissionen aus dem Verbrennungsmotor 16,
wenn das Fahrzeug 12 stillsteht und an die externe Energiequelle 14 angeschlossen
ist. Darüberhinaus
es kann die Nutzung der elektrischen Energie der externen Energiequelle 14 zur
Versorgung von einer oder mehreren Komponenten in dem Fahrzeug 12 ermöglichen,
dass das Fahrzeug 12 besser auf die Inbetriebnahme vorbereitet
ist. Die Vorbereitung des Fahrzeugs 12 vor der Inbetriebnahme
kann eine Anzahl von Vorteilen liefern, z. B. reduzierte Startemissionen
des Fahrzeuges 12, einen erhöhten Nutzerkomfort, einen verbesserten
Kraftstoffverbrauch des Fahrzeuges 12, eine verbesserte
Ladeeffizienz der Speicherbatterie 32 in dem Fahrzeug 12 und
eine verbesserte Sicherheit des Fahrzeuges 12.