DE102010034934A1 - Motor mit einem Nockenwellen-Schmierungsverteilerrohr - Google Patents
Motor mit einem Nockenwellen-Schmierungsverteilerrohr Download PDFInfo
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Abstract
Eine Motoranordnung kann einen Zylinderkopf, der eine erste Lageroberfläche definiert, die eine Nockenwelle lagert, einen am Zylinderkopf befestigten Lagerdeckel und ein Schmierungsverteilerrohr enthalten. Die erste Lageroberfläche kann einen ersten Öleinlass aufweisen, der sich durch diese hindurch erstreckt. Die Nockenwelle kann eine axiale Bohrung, einen ersten radialen Durchgang und einen zweiten radialen Durchgang definieren. Der erste radiale Durchgang kann sich von der axialen Bohrung durch einen Außenumfang der Nockenwelle hindurch erstrecken und kann mit dem ersten Öleinlass in Verbindung stehen. Der zweite radiale Durchgang kann sich von der axialen Bohrung durch einen Außenumfang der Nockenwelle hindurch erstrecken. Der Lagerdeckel kann an dem Zylinderkopf befestigt sein und kann einen ersten Ölauslass in Verbindung mit dem zweiten radialen Durchgang enthalten. Das Schmierungsverteilerrohr kann einen zweiten Öleinlass in Verbindung mit dem ersten Ölauslass und einen ersten Schmierungsversorgungsdurchgang enthalten, der mit einem Nockenwellenbuckel ausgerichtet ist.
Description
- GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft Motorschmierungssysteme und insbesondere eine Nockenwellenschmierung.
- HINTERGRUND
- Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformationen mit Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit, die nicht unbedingt den Stand der Technik darstellen.
- Motoranordnungen können Nockenwellenbuckel durch ein Durchsickern von Öl an Nockenlagern indirekt schmieren. Diese Technik stellt nur eine minimale Kontrolle darüber bereit, wo Öl auf die Nockenbuckel auftrifft und wie viel Öl an die Nockenbuckel geliefert wird. Als Folge kann es sein, dass die Nockenbuckel bei extremen Betriebsbedingungen, wie etwa einem Betrieb bei Kälte und niedriger Drehzahl, nicht wie gewünscht geschmiert werden. Andere Nockenschmierungsverfahren können eine Ölströmung an die Nockenbuckel direkt bereitstellen, wobei eine begrenzte Dosierung der Ölströmung zu einer übermäßigen Ölströmung an die Nockenbuckel führt. Diese übermäßige Ölströmung kann eine zusätzliche Ölpumpenkapazität erforderlich machen, um korrekte Öldrücke im Motor aufrecht zu erhalten, was zu einem erhöhten Leistungsverlust führt.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Eine Motoranordnung kann einen Zylinderkopf, der eine erste Nockenlageroberfläche definiert, eine Nockenwelle, die an der ersten Nockenlageroberfläche gelagert ist, einen am Zylinderkopf befestigten Lagerdeckel und ein Schmierungsverteilerrohr enthalten. Die erste Nockenlageroberfläche kann einen ersten Öleinlass aufweisen, der sich durch diese hindurch erstreckt. Die Nockenwelle kann eine axiale Bohrung, einen ersten radialen Durchgang und einen zweiten radialen Durchgang definieren. Der erste radiale Durchgang kann sich von der axialen Bohrung durch einen Außenumfang der Nockenwelle hindurch erstrecken und kann mit dem ersten Öleinlass in Verbindung stehen. Der zweite radiale Durchgang kann sich von der axialen Bohrung durch einen Außenumfang der Nockenwelle hindurch erstrecken. Der Lagerdeckel kann am Zylinderkopf befestigt sein und kann einen ersten Ölauslass in Verbindung mit dem zweiten radialen Durchgang enthalten. Das Schmierungsverteilerrohr kann einen zweiten Öleinlass in Verbindung mit dem ersten Ölauslass und einen ersten Schmierungsversorgungsdurchgang enthalten, der mit der Nockenwelle ausgerichtet ist.
- Bei einer anderen Anordnung kann eine Motoranordnung einen Zylinderkopf, eine Nockenwelle, einen Lagerdeckel und ein Schmierungsverteilerrohr enthalten. Der Zylinderkopf kann erste und zweite Nockenlageroberflächen und einen ersten Öleinlass definieren, der sich durch die erste Nockenlageroberfläche hindurch erstreckt. Die Nockenwelle kann erste und zweite Nockenbuckel, eine erste Lagerzapfenregion und eine zweite Lagerzapfenregion enthalten. Die erste Lagerzapfenregion kann zwischen dem ersten und zweiten Nockenbuckel angeordnet sein und kann an der ersten Nockenlageroberfläche gelagert sein. Die zweite Lagerzapfenregion kann von der ersten Lagerzapfenregion axial beabstandet sein und an der zweiten Nockenlageroberfläche gelagert sein. Die Nockenwelle kann eine axiale Bohrung, einen ersten radialen Durchgang und einen zweiten radialen Durchgang definieren. Der erste radiale Durchgang kann sich von der axialen Bohrung durch einen Außenumfang der ersten Lagerzapfenregion hindurch erstrecken und kann mit dem ersten Öleinlass in Verbindung stehen. Der zweite radiale Durchgang kann sich von der axialen Bohrung durch einen Außenumfang der zweiten Lagerzapfenregion hindurch erstrecken und kann einen Auslass aufweisen, der zwischen einer Spitze des ersten Nockenbuckels und einer Stelle angeordnet ist, die der Spitze in eine Drehrichtung des ersten Nockenbuckels um eine Neunzig-Grad-Drehung vorauseilt. Der Lagerdeckel kann am Zylinderkopf befestigt sein und kann einen ersten Ölauslass in Verbindung mit dem zweiten radialen Durchgang enthalten. Das Schmierungsverteilerrohr kann an dem Lagerdeckel befestigt sein und kann einen zweiten Öleinlass in Verbindung mit dem ersten Ölauslass und einen ersten Schmierungsversorgungsdurchgang, der mit dem ersten Nockenbuckel axial ausgerichtet ist, enthalten.
- Ein Verfahren zum Schmieren von Nockenwellenbuckeln in einer Motoranordnung kann umfassen, dass eine Strömung mit druckbeaufschlagtem Öl an eine axiale Bohrung in einer Nockenwelle bereitgestellt wird und dass eine Verbindung zwischen einem Schmierungsverteilerrohr und der axialen Bohrung während eines ersten Abschnitts jeder Nockenwellenumdrehung bereitgestellt wird. Die Nockenwelle kann durch das Schmierungsverteilerrohr geschmiert werden, wenn das Schmierungsverteilerrohr mit der axialen Bohrung in Verbindung steht, und die axiale Bohrung kann von einer Verbindung mit dem Schmierungsverteilerrohr während eines zweiten Abschnitts jeder Nockenwellenumdrehung isoliert sein.
- Weitere Anwendungsgebiete ergeben sich aus der hier bereitgestellten Beschreibung. Die Beschreibung und spezielle Beispiele in dieser Zusammenfassung sind nur zur Veranschaulichung gedacht und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur zur Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Motoranordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung; -
2 ist eine erste fragmentarische Schnittansicht der Motoranordnung von1 ; -
3 ist eine zweite fragmentarische Schnittansicht der Motoranordnung von1 ; -
4 ist eine dritte fragmentarische Schnittansicht der Motoranordnung von1 ; und -
5 ist ein fragmentarischer Schnitt einer alternativen Motoranordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung. - In den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen bezeichnen entsprechende Bezugszeichen entsprechende Teile.
- GENAUE BESCHREIBUNG
- Beispiele der vorliegenden Offenbarung werden nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen vollständiger beschrieben. Die folgende Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und nicht dazu gedacht, die vorliegende Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten einzuschränken.
- Mit Bezug auf
1 ist eine Motoranordnung10 veranschaulicht. Die Motoranordnung10 kann eine Motorstruktur12 , Auslass- und Einlassnockenwellen14 ,16 , die an der Motorstruktur12 drehbar gelagert sind, und ein Schmierungssystem18 enthalten. Bei dem vorliegenden Beispiel ohne Einschränkung ist die Motoranordnung10 als ein Motor mit obenliegender Nockenwelle gezeigt. Es ist jedoch zu verstehen, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf Anordnungen mit obenliegenden Nockenwellen begrenzt ist. - Die Motorstruktur
12 kann einen Zylinderkopf20 und einen Lagerdeckel22 enthalten. Obwohl die vorliegende Offenbarung so veranschaulicht ist, dass sie einen Lagerdeckel aus einem Stück aufweist, versteht es sich, dass sie gleichermaßen auf Anordnungen zutrifft, die einzelne Lagerdeckel für jedes Nockenlager enthalten. Wie in2 zu sehen ist, kann der Zylinderkopf20 eine erste Nockenlageroberfläche24 und einen ersten Öleinlass26 enthalten, der mit einer Versorgung von druckbeaufschlagtem Öl in Verbindung steht und sich durch die erste Nockenlageroberfläche24 hindurch erstreckt. Die erste Nockenlageroberfläche24 kann eine ringförmige Ölnut28 in Verbindung mit dem ersten Öleinlass26 definieren. - Die Anordnung des Schmierungssystems
18 für die Auslass- und Einlassnockenwellen14 ,16 kann allgemein ähnlich sein. Daher wird das Schmierungssystem18 zur Vereinfachung mit Bezug auf die Auslassnockenwelle14 beschrieben mit dem Verständnis, dass die Beschreibung gleichermaßen auf die Einlassnockenwelle16 zutrifft. Wie in4 zu Sehen ist, kann die Auslassnockenwelle14 Lagerzapfenregionen30 ,32 ,34 ,36 ,38 zwischen Paaren von Nockenbuckeln40 enthalten. - Mit Bezug auf
2 –4 kann die Nockenwelle14 eine axiale Bohrung42 , erste radiale Durchgänge44 (2 ) und zweite und dritte radiale Durchgänge46 ,47 (3 und4 ) definieren. Die ersten radialen Durchgänge44 können sich von der axialen Bohrung42 weg und durch einen Außenumfang der Nockenwelle14 bei der Lagerzapfenregion34 hindurch erstrecken. Die ersten radialen Durchgänge44 können umlaufend voneinander beabstandet sein. Bei dem vorliegenden Beispiel ohne Einschränkung sind die ersten radialen Durchgänge44 voneinander in Intervallen von neunzig Grad gleichmäßig voneinander beabstandet. - Der zweite radiale Durchgang
46 kann sich von der axialen Bohrung42 weg und durch einen Außenumfang der Nockenwelle14 bei der Lagerzapfenregion32 hindurch erstrecken. Die Lagerzapfenregion36 kann der Lagerzapfenregion32 allgemein ähneln. Der Einfachheit halber wird daher die Lagerzapfenregion36 nicht im Detail beschrieben mit dem Verständnis, dass die Beschreibung der Lagerzapfenregion32 und der ersten Nockenlageroberfläche24 gleichermaßen auf die Lagerzapfenregion36 und die entsprechende Nockenlageroberfläche zutrifft. - Der Lagerdeckel
22 kann sich über die Lagerzapfenregionen30 ,32 ,34 ,36 ,38 der Nockenwelle14 erstrecken. Die Lagerdeckelregion48 , die sich über der Lagerzapfenregion32 erstreckt, kann einen ersten Ölauslass50 definieren. Der erste Ölauslass50 kann sich von einer Lagerinnenfläche52 der Lagerdeckelregion48 zu einer Außenoberfläche54 derselben erstrecken. Die Lagerdeckelregion56 , die sich über der Lagerzapfenregion36 erstreckt, kann der Lagerdeckelregion48 allgemein ähneln. - Das Schmierungssystem
18 kann Schmierungsverteilerrohre58 ,60 (1 ) enthalten. Die Schmierungsverteilerrohre58 ,60 können einander allgemein ähneln. Daher wird das Schmierungsverteilerrohr58 im Detail beschrieben mit dem Verständnis, dass die Beschreibung gleichermaßen auf das Schmierungsverteilerrohr60 zutrifft. Das Schmierungsverteilerrohr58 kann an dem Lagerdeckel22 befestigt sein und kann einen Innendurchgang62 , einen zweiten Öleinlass63 (2 und4 ) und Schmierungsversorgungsdurchgänge64 definieren. Die Schmierungsversorgungsdurchgänge64 können Ablauföffnungen im Schmierungsverteilerrohr58 ausbilden. Der zweite Öleinlass63 und die Schmierungsversorgungsdurchgänge64 können jeweils mit dem Durchgang62 in Verbindung stehen. - Der zweite Öleinlass
63 kann zusätzlich mit dem ersten Ölauslass50 der Lagerdeckelregion48 in Verbindung stehen. Das Schmierungsverteilerrohr58 kann einen zusätzlichen Öleinlass (nicht gezeigt) in Verbindung mit einem Öldurchgang in der Lagerdeckelregion56 enthalten. Das Schmierungsverteilerrohr58 kann sich entlang einer Länge der Nockenwelle14 erstrecken. Insbesondere kann das Schmierungsverteilerrohr58 über der Nockenwelle14 angeordnet sein und die Schmierungsversorgungsdurchgänge64 können mit den Nockenbuckeln40 der Nockenwelle14 axial ausgerichtet sein. - Im Betrieb kann druckbeaufschlagtes Öl durch den Öleinlass
26 an das Schmierungsverteilerrohr58 geliefert werden. Insbesondere kann druckbeaufschlagtes Öl zu der Nut28 in der Nockenlageroberfläche24 gelangen. Das Öl kann zu der axialen Bohrung42 in der Nockenwelle14 wandern, wenn die ersten radialen Durchgänge44 mit der Ölnut28 drehend ausgerichtet sind. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf Anordnungen begrenzt ist, die eine Ölnut enthalten, und sie gleichermaßen auf Anordnungen ohne Nuten zutrifft, wo das Öl an die axiale Bohrung42 geliefert wird, wenn die ersten radialen Durchgänge44 mit dem ersten Öleinlass26 ausgerichtet sind. Der Druck des Öls, das von dem ersten Öleinlass26 geliefert wird, kann ausreichen, um die Zentrifugalkraft in den ersten radialen Durchgängen44 zu überwinden, die aus einer Rotation der Nockenwelle14 resultiert. - Das Öl kann durch die axiale Bohrung
42 zu den Lagerzapfenregionen32 ,36 der Nockenwelle14 wandern, wo das Öl an das Schmierungsverteilerrohr58 geliefert wird. Insbesondere kann das Öl an das Schmierungsverteilerrohr58 durch eine Drehausrichtung zwischen dem zweiten radialen Durchgang46 und dem ersten Ölauslass50 geliefert werden. Die Zentrifugalkraft im zweiten radialen Durchgang46 , die aus einer Rotation der Nockenwelle14 resultiert, kann das Öl zum Schmierungsdurchgang62 drücken. - Der zweite radiale Durchgang
46 kann nur während eines Abschnitts jeder Umdrehung der Nockenwelle14 mit dem ersten Ölauslass50 ausgerichtet sein. Als Folge kann ein Motorölbedarf verringert werden, was eine kleinere Ölpumpe erforderlich macht. Bei einer alternativen Anordnung, die in5 zu sehen ist, können die Mittellinien des zweiten radialen Durchgangs146 und des ersten Ölauslasses150 zueinander versetzt sein, wenn eine weitere Strömungsbegrenzung gewünscht wird. - Die Drehpositionierung des Auslasses des zweiten radialen Durchgangs
46 kann so angeordnet sein, dass er eine Schmierung an die Nockenbuckel40 der Nockenwelle bereitstellt, wenn es angemessen ist. Als ein Beispiel ohne Einschränkung kann der Auslass des zweiten radialen Durchgangs46 der Nockenwelle14 zwischen einer Spitze eines benachbarten der Nockenbuckel40 der Nockenwelle und einer Position, die in einer Drehrichtung der Nockenwelle14 der Spitze um neunzig Grad vorauseilt, umlaufend angeordnet sein. Der Auslass des zweiten radialen Durchgangs46 kann von einer Verbindung mit dem Schmierungsverteilerrohr während eines Rests jeder Nockenwellenumdrehung isoliert sein. Das Anordnen des Auslasses des zweiten radialen Durchgangs46 auf diese Weise stellt eine Schmierung für die Spitze des Nockenwellenbuckels40 vor einem Eingriff mit einem zugehörigen Ventilhubmechanismus (nicht gezeigt) bereit, während eine insgesamte Ölströmung begrenzt wird, wie vorstehend erörtert ist.
Claims (9)
- Motoranordnung, die umfasst: einen Zylinderkopf, der eine erste Nockenlageroberfläche definiert, die einen ersten Öleinlass aufweist, der sich durch diese hindurch erstreckt; eine Nockenwelle, die an der ersten Nockenlageroberfläche gelagert ist und definiert: eine axiale Bohrung; einen ersten radialen Durchgang, der sich von der axialen Bohrung weg durch einen Außenumfang der Nockenwelle hindurch erstreckt und mit dem ersten Öleinlass in Verbindung steht; und einen zweiten radialen Durchgang, der sich von der axialen Bohrung weg durch einen Außenumfang der Nockenwelle hindurch erstreckt; einen Lagerdeckel, der an dem Zylinderkopf befestigt ist und einen ersten Ölauslass in Verbindung mit dem zweiten radialen Durchgang enthält; und ein Schmierungsverteilerrohr, das einen zweiten Öleinlass in Verbindung mit dem ersten Ölauslass und einen ersten Schmierungsversorgungsdurchgang, der mit der Nockenwelle ausgerichtet ist, enthält.
- Motoranordnung nach Anspruch 1, wobei die Nockenwelle erste und zweite Nockenbuckel und eine erste Lagerzapfenregion enthält, die zwischen dem ersten und zweiten Nockenbuckel angeordnet ist, wobei die erste Lagerzapfenregion an der ersten Nockenlageroberfläche gelagert ist und den ersten radialen Durchgang definiert.
- Motoranordnung nach Anspruch 2, wobei der erste Schmierungsversorgungsdurchgang mit dem ersten Nockenbuckel axial ausgerichtet ist.
- Motoranordnung nach Anspruch 2, wobei der Zylinderkopf eine zweite Nockenlageroberfläche definiert und die Nockenwelle eine zweite Lagerzapfenregion enthält, die von der ersten Lagerzapfenregion axial beabstandet ist und an der zweiten Nockenlageroberfläche gelagert ist und den zweiten radialen Durchgang definiert.
- Motoranordnung nach Anspruch 2, wobei ein Auslass des zweiten radialen Durchgangs zwischen einer Spitze des ersten Nockenbuckels und einer Stelle angeordnet ist, die in eine Drehrichtung des ersten Nockenbuckels der Spitze um 90 Grad drehend vorauseilt.
- Motoranordnung nach Anspruch 1, wobei die Nockenwelle einen Nockenbuckel enthält, der eine Spitze definiert, und ein Auslass des zweiten radialen Durchgangs innerhalb von 90 Grad von der Spitze angeordnet ist.
- Motoranordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Nockenlageroberfläche eine Ölnut in Verbindung mit dem ersten Öleinlass definiert und mit dem ersten radialen Durchgang axial ausgerichtet ist.
- Motoranordnung nach Anspruch 1, wobei eine Mittellinie des ersten Ölauslasses von einer Mittellinie des zweiten radialen Durchgangs versetzt ist, wodurch eine Strömungsbeschränkung dazwischen bereitgestellt wird.
- Motoranordnung nach Anspruch 1, wobei das Schmierungsverteilerrohr am Lagerdeckel befestigt ist.
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R016 | Response to examination communication | ||
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |