DE102010049197B4 - Motoranordnung mit einer primären Ölpumpe und einer sekundären Ölpumpe - Google Patents
Motoranordnung mit einer primären Ölpumpe und einer sekundären Ölpumpe Download PDFInfo
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Abstract
Motoranordnung, welche umfasst: einen Zylinderkopf, der einen ersten und einen zweiten Ölversorgungsdurchgang umfasst; eine erste Nockenwelle, die rotatorisch an dem Zylinderkopf gelagert ist; einen Nockenlagerdeckel, der einen ersten Lagerdeckelbereich, der sich über der ersten Nockenwelle erstreckt, und einen Brückenbereich umfasst, der sich von dem ersten Lagerdeckelbereich weg erstreckt und einen Pumpeneinlassdurchgang und einen Pumpenauslassdurchgang definiert, wobei der Brückenbereich eine Motorbefestigungsfläche, die sich über dem Zylinderkopf erstreckt, und eine der Motorbefestigungsfläche gegenüber liegende Pumpenbefestigungsfläche aufweist und sich der Pumpeneinlassdurchgang und der Pumpenauslassdurchgang von der Motorbefestigungsfläche bis zur Pumpenbefestigungsfläche durch den Nockenlagerdeckel erstrecken, wobei der Pumpeneinlassdurchgang mit dem ersten Ölversorgungsdurchgang kommuniziert und der Pumpenauslassdurchgang mit dem zweiten Ölversorgungsdurchgang kommuniziert; eine hydraulisch betätigte Motorkomponente in Kommunikation mit dem zweiten Ölversorgungsdurchgang; eine primäre Ölpumpe, die auf der Seite der Motorbefestigungsfläche des Brückenbereichs angeordnet ist, wobei der erste Ölversorgungsdurchgang mit Drucköl aus der primären Ölpumpe kommuniziert; und eine sekundäre Ölpumpe, die auf der Seite der Pumpenbefestigungsfläche des Brückenbereichs angeordnet ist und an der Pumpenbefestigungsfläche befestigt ist und das Drucköl von der primären Ölpumpe über den Pumpeneinlassdurchgang aufnimmt und das Öl durch den Pumpenauslassdurchgang über den zweiten Ölversorgungsdurchgang zu der hydraulisch betätigten Motorkomponente pumpt.
Description
- Gebiet
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motoranordnung mit einer primären Ölpumpe und einer sekundären Ölpumpe.
- Hintergrund
- Motoranordnungen können hydraulisch betätigte Komponenten wie z. B. Nockenphasensteller umfassen, die durch Anwendung eines Druckfluids wie z. B. Öl betrieben werden. Während bestimmter Betriebsbedingungen kann der Öldruck, der durch die primäre Ölpumpe bereitgestellt wird, unter einem Druck liegen, der für ein erwünschtes Ansprechen der hydraulisch betätigten Komponente erforderlich ist. Infolgedessen kann eine sekundäre Ölpumpe in der Motoranordnung enthalten sein. Allerdings kann die Unterbringung der sekundären Ölpumpe in der Motoranordnung auf Grund der verschiedenen Leitungen, die erforderlich sind, um Öl zu und von der sekundären Ölpumpe zu befördern, schwierig sein.
- Eine herkömmliche Motoranordnung mit einer primären Ölpumpe und einer sekundären Ölpumpe ist aus der Druckschrift
JP 2004-060 572 A US 7 395 802 B2 beschreibt eine weitere herkömmliche Motoranordnung und die DruckschriftWO 2008/095 459 A1 - Zusammenfassung
- Eine erfindungsgemäße Motoranordnung umfasst einen Zylinderkopf, der einen ersten und einen zweiten Ölversorgungsdurchgang umfasst; eine erste Nockenwelle, die rotatorisch an dem Zylinderkopf gelagert ist; einen Nockenlagerdeckel, der einen ersten Lagerdeckelbereich, der sich über der ersten Nockenwelle erstreckt, und einen Brückenbereich umfasst, der sich von dem ersten Lagerdeckelbereich weg erstreckt und einen Pumpeneinlassdurchgang und einen Pumpenauslassdurchgang definiert, wobei der Brückenbereich eine Motorbefestigungsfläche, die sich über dem Zylinderkopf erstreckt, und eine der Motorbefestigungsfläche gegenüber liegende Pumpenbefestigungsfläche aufweist und sich der Pumpeneinlassdurchgang und der Pumpenauslassdurchgang von der Motorbefestigungsfläche bis zur Pumpenbefestigungsfläche durch den Nockenlagerdeckel erstrecken, wobei der Pumpeneinlassdurchgang mit dem ersten Ölversorgungsdurchgang kommuniziert und der Pumpenauslassdurchgang mit dem zweiten Ölversorgungsdurchgang kommuniziert; eine hydraulisch betätigte Motorkomponente in Kommunikation mit dem zweiten Ölversorgungsdurchgang; eine primäre Ölpumpe, die auf der Seite der Motorbefestigungsfläche des Brückenbereichs angeordnet ist, wobei der erste Ölversorgungsdurchgang mit Drucköl aus der primären Ölpumpe kommuniziert; und eine sekundäre Ölpumpe, die auf der Seite der Pumpenbefestigungsfläche des Brückenbereichs angeordnet ist und an dem Pumpenbefestigungsfläche befestigt ist und das Drucköl von der primären Ölpumpe über den Pumpeneinlassdurchgang aufnimmt und das Öl durch den Pumpenauslassdurchgang über den zweiten Ölversorgungsdurchgang zu der hydraulisch betätigten Motorkomponente pumpt.
- Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hierin bereitgestellten Beschreibung offensichtlich.
- Zeichnungen
- Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich Illustrationszwecken.
-
1 ist eine Draufsicht einer Motoranordnung gemäß der vorliegenden Offenlegung; -
2 ist eine schematische Veranschaulichung der Motoranordnung von1 ; -
3 ist eine perspektivische Darstellung des Nockenlagerdeckels von2 ; -
4 ist eine fragmentarische perspektivische Darstellung einer alternativen Motoranordnung gemäß der vorliegenden Offenlegung; und -
5 ist eine perspektivische Darstellung des Nockenlagerdeckels von4 . - Entsprechende Bezugsziffern bezeichnen in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen durchweg einander entsprechende Teile.
- Detaillierte Beschreibung
- Es werden nun Beispiele der vorliegenden Offenlegung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen umfassender beschrieben. Die nachfolgende Beschreibung ist lediglich von beispielhafter Natur.
- Unter nunmehriger Bezugnahme auf die
1 und2 ist eine beispielhafte Motoranordnung10 schematisch veranschaulicht. Die Motoranordnung10 kann einen Zylinderkopf12 , eine Einlass- und eine Auslassnockenwelle14 ,16 , eine hydraulisch betätigte Motorkomponentenanordnung18 , einen Nockenlagerdeckel20 , eine primäre Ölpumpe21 und eine sekundäre Ölpumpe22 umfassen. Die hydraulisch betätigte Motorkomponentenanordnung18 kann einen Einlass- und einen Auslass-Nockenphasensteller24 ,26 und/oder eine Einlass- und eine Auslassventilhubanordnung28 ,30 umfassen. - In einem nicht einschränkenden Beispiel können der Einlass- und der Auslass-Nockenphasensteller
24 ,26 jeweils einen hydraulisch betätigten Nockenphasensteller mit einem Rotor und einem Stator umfassen. Der Stator kann durch eine Motorkurbelwelle rotatorisch angetrieben sein. Der Rotor kann innerhalb des Stators angeordnet sein und kann radial verlaufende Flügel umfassen, die mit dem Stator zusammenwirken, um hydraulische Kammern in Kommunikation mit Drucköl von der sekundären Ölpumpe22 zu bilden. Die Einlass- und die Auslassventilhubanordnung28 ,30 können mehrstufige Kipphebel oder -stößel umfassen, die die Hubdauer der Einlass- und des Auslassventils selektiv variieren. Die sekundäre Ölpumpe22 kann eine elektrische Ölpumpe umfassen. - Wie in
2 zu sehen, kann der Zylinderkopf12 einen ersten und einen zweiten Ölversorgungsdurchgang36 ,38 definieren. Der erste Öldurchgang36 kann mit der primären Ölpumpe21 und der sekundären Ölpumpe22 kommunizieren. Der zweite Öldurchgang38 kann mit der sekundären Ölpumpe22 und der hydraulisch betätigten Motorkomponentenanordnung18 kommunizieren. - Unter zusätzlicher Bezugnahme auf
3 kann der Nockenlagerdeckel20 als ein monolithisches Element gebildet sein und kann einen ersten und einen zweiten Lagerdeckelbereich60 ,62 und einen Brückenbereich64 umfassen, der sich dazwischen erstreckt. Der Brückenbereich64 kann einen Pumpenbefestigungsbereich bilden und kann einen Pumpeneinlassdurchgang66 und einen Pumpenauslassdurchgang70 umfassen. Der Brückenbereich64 kann eine Pumpenbefestigungsfläche72 und eine Motorbefestigungsfläche74 umfassen. Die Pumpenbefestigungsfläche72 kann den Pumpenbefestigungsbereich mit der daran angebrachten sekundären Ölpumpe22 bilden. Der Pumpeneinlassdurchgang66 und der Pumpenauslassdurchgang70 können durch die Pumpen- und die Motorbefestigungsfläche72 ,74 hindurch verlaufen. - Die Motorbefestigungsfläche
74 des Brückenbereichs64 kann sich über der oberen Fläche des Zylinderkopfes12 erstrecken und kann insbesondere an dieser anliegen. Der Pumpeneinlassdurchgang66 kann mit dem ersten Ölversorgungsdurchgang36 ausgerichtet sein, und der Pumpenauslassdurchgang68 kann mit dem zweiten Ölversorgungsdurchgang38 ausgerichtet sein. Die primäre Ölpumpe21 kann Öl direkt durch den Pumpeneinlassdurchgang66 an die sekundäre Ölpumpe22 liefern und die sekundäre Ölpumpe22 kann das Öl von der primären Ölpumpe21 weiter mit Druck beaufschlagen. Die sekundäre Ölpumpe22 kann das Öl unter erhöhtem Druck direkt durch den Pumpenauslassdurchgang68 an den zweiten Ölversorgungsdurchgang38 liefern. - In einem weiteren nicht einschränkenden Beispiel, das in den
4 und5 gezeigt ist, kann die hydraulisch betätigte Motorkomponentenanordnung118 den Einlass- und den Auslass-Nockenphasensteller24 ,26 (in1 ersichtlich), Ölsteuerventile (OCV)128 ,130 und Rückschlagventile132 ,134 umfassen. Wie in1 zu sehen, kann der Einlass-Nockenphasensteller24 mit der Einlassnockenwelle14 gekoppelt sein und der Auslass-Nockenphasensteller26 kann mit der Auslassnockenwelle16 gekoppelt sein. - Wie in
4 zu sehen, kann die alternative Ausgestaltung des Zylinderkopfes112 einen ersten, einen zweiten und einen dritten Ölversorgungsdurchgang136 ,138 ,140 und einen ersten, einen zweiten, einen dritten und einen vierten Nockenphasenstellerzuleitungsdurchgang142 ,144 ,146 ,148 definieren. Jeder von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Ölversorgungsdurchgang136 ,138 ,140 und dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Nockenphasenstellerzuleitungsdurchgang142 ,144 ,146 ,148 kann eine obere Fläche des Zylinderkopfes112 schneiden. Der Zylinderkopf112 kann zusätzlich eine erste und eine zweite Bohrung150 ,152 definieren, welche OCVs128 ,130 , einen Hydraulikstösselzuleitungsdurchgang154 und einen ersten und einen zweiten Zusatzölversorgungsdurchgang156 ,158 beherbergen. - Der erste Ölversorgungsdurchgang
136 kann einen sekundären Ölpumpenversorgungsdurchgang bilden und kann den Hydraulikstösselzuleitungsdurchgang154 schneiden, um Öl von der primären Ölpumpe (nicht gezeigt) an die sekundäre Ölpumpe122 liefern. Der zweite Ölversorgungsdurchgang138 und der erste und der zweite Nockenphasenstellerzuleitungsdurchgang142 ,144 können die erste Bohrung150 schneiden und können mit dem OCV128 kommunizieren. Ebenso können der dritte Ölversorgungsdurchgang140 und der dritte und der vierte Nockenphasenstellerzuleitungsdurchgang146 ,148 die zweite Bohrung152 schneiden und können mit dem OCV130 kommunizieren. Außerdem kann der erste Zusatzölversorgungsdurchgang156 die erste Bohrung150 schneiden, und der zweite Zusatzölversorgungsdurchgang158 kann die zweite Bohrung152 schneiden. Die Rückschlagventile132 ,134 können in dem ersten bzw. dem zweiten Zusatzölversorgungsdurchgang156 ,158 angeordnet sein, um eine Ölströmung durch den ersten und den zweiten Zusatzölversorgungsdurchgang156 ,158 von der sekundären Ölpumpe122 zu verhindern. - Unter Bezugnahme auf
5 kann der Nockenlagerdeckel120 als ein monolithisches Element gebildet sein und kann einen ersten und einen zweiten Lagerdeckelbereich160 ,162 und einen Brückenbereich164 umfassen, der sich dazwischen erstreckt. Der Brückenbereich164 kann einen Pumpenbefestigungsbereich bilden und kann einen Pumpeneinlassdurchgang166 und einen Pumpenauslassdurchgang170 umfassen. Der Brückenbereich164 kann eine Pumpenbefestigungsfläche172 und eine Motorbefestigungsfläche174 umfassen. Die Pumpenbefestigungsfläche172 kann den Pumpenbefestigungsbereich mit der daran angebrachten sekundären Ölpumpe122 bilden. Der Pumpeneinlassdurchgang166 und der Pumpenauslassdurchgang170 können durch die Pumpen- und die Motorbefestigungsfläche172 ,174 hindurch verlaufen. Die Motorbefestigungsfläche174 kann einen ersten und einen zweiten Frühverstellungsdurchgang176 ,178 und einen ersten und einen zweiten Spätverstellungsdurchgang180 ,182 umfassen. - Der erste und der zweite Frühverstellungsdurchgang
176 ,178 können jeweils eine erste Vertiefung184 ,186 in der Motorbefestigungsfläche174 und eine zweite Vertiefung188 ,190 umfassen, die Nuten in dem ersten und dem zweiten Lagerdeckelbereich160 ,162 bilden. Ebenso können der erste und der zweite Spätverstellungsdurchgang180 ,182 jeweils eine erste Vertiefung192 ,194 in der Motorbefestigungsfläche174 und eine zweite Vertiefung196 ,198 umfassen, die Nuten in dem ersten und dem zweiten Lagerdeckelbereich160 ,162 bilden. Die zweiten Vertiefungen188 ,196 können axial voneinander beabstandet sein und die zweiten Vertiefungen190 ,198 können axial voneinander beabstandet sein. Die Motorbefestigungsfläche174 des Brückenbereiches164 kann sich über der oberen Fläche des Zylinderkopfes112 erstrecken und kann im Spezielleren an dieser anliegen. - Der Pumpeneinlassdurchgang
166 kann mit dem ersten Ölversorgungsdurchgang136 ausgerichtet sein, und der Pumpenauslassdurchgang170 kann mit dem zweiten und dem dritten Ölversorgungsdurchgang138 ,140 ausgerichtet sein. Der erste Nockenphasenstellerzuleitungsdurchgang142 kann mit dem ersten Frühverstellungsdurchgang176 ausgerichtet sein, der dritte Nockenphasenstellerzuleitungsdurchgang146 kann mit dem zweiten Frühverstellungsdurchgang178 ausgerichtet sein, der zweite Nockenphasenstellerzuleitungsdurchgang144 kann mit dem ersten Spätverstellungsdurchgang180 ausgerichtet sein und der vierte Nockenphasenstellerzuleitungsdurchgang148 kann mit dem zweiten Spätverstellungsdurchgang182 ausgerichtet sein. Der Pumpeneinlassdurchgang166 kann direkt mit dem ersten Ölversorgungsdurchgang136 kommunizieren und der Pumpenauslassdurchgang170 kann direkt mit dem zweiten bzw. dem dritten Ölversorgungsdurchgang138 ,140 kommunizieren. - Die sekundäre Ölpumpe
122 kann an der Pumpenbefestigungsfläche172 des Nockenlagerdeckels120 angebracht sein. Die sekundäre Ölpumpe122 kann Öl von der primären Ölpumpe über den Pumpeneinlassdurchgang166 von dem ersten Ölversorgungsdurchgang136 aufnehmen und kann das Öl weiter mit Druck beaufschlagen. Das durch die sekundäre Ölpumpe122 mit Druck beaufschlagte Öl kann über den zweiten und den dritten Ölversorgungsdurchgang138 ,140 an die OCVs128 ,130 geliefert werden. Die OCVs128 ,130 können die Ölströmung zu den Nockenphasenstellern24 ,26 selektiv über den ersten, den zweiten, den dritten und den vierten Nockenphasenstellerzuleitungsdurchgang142 ,144 ,146 ,148 , den ersten und den zweiten Frühverstellungsdurchgang176 ,178 und den ersten und den zweiten Spätverstellungsdurchgang180 ,182 liefern. - Der Nockenlagerdeckel
120 kann außerdem einen Schmierungsströmungspfad200 in Kommunikation mit dem Pumpenauslassdurchgang umfassen170 . Der Schmierungsströmungspfad200 kann eine Vertiefung202 in der Motorbefestigungsfläche174 des Nockenlagerdeckels120 umfassen. Der Pumpenauslassdurchgang170 kann sich durch die Vertiefung202 hindurch erstrecken. Der Schmierungsströmungspfad200 kann außerdem Durchgänge204 ,206 , die sich von der Vertiefung202 weg erstrecken und Bolzenlöcher208 schneiden, und schließlich Ölkanäle210 ,212 umfassen. Während des Motorbetriebes kann das Öl, das dem Ölpumpenauslassdurchgang170 zugeführt wird, mit den Ölkanälen210 ,212 über die Durchgänge204 ,206 kommunizieren, um ein geschmiertes Lager für die Einlass- und die Auslassnockenwelle14 ,16 zu bilden. Das Öl kann durch ringförmige Zwischenräume um Bolzen herum strömen, die den Nockenlagerdeckel120 am Zylinderkopf112 befestigen.
Claims (9)
- Motoranordnung, welche umfasst: einen Zylinderkopf, der einen ersten und einen zweiten Ölversorgungsdurchgang umfasst; eine erste Nockenwelle, die rotatorisch an dem Zylinderkopf gelagert ist; einen Nockenlagerdeckel, der einen ersten Lagerdeckelbereich, der sich über der ersten Nockenwelle erstreckt, und einen Brückenbereich umfasst, der sich von dem ersten Lagerdeckelbereich weg erstreckt und einen Pumpeneinlassdurchgang und einen Pumpenauslassdurchgang definiert, wobei der Brückenbereich eine Motorbefestigungsfläche, die sich über dem Zylinderkopf erstreckt, und eine der Motorbefestigungsfläche gegenüber liegende Pumpenbefestigungsfläche aufweist und sich der Pumpeneinlassdurchgang und der Pumpenauslassdurchgang von der Motorbefestigungsfläche bis zur Pumpenbefestigungsfläche durch den Nockenlagerdeckel erstrecken, wobei der Pumpeneinlassdurchgang mit dem ersten Ölversorgungsdurchgang kommuniziert und der Pumpenauslassdurchgang mit dem zweiten Ölversorgungsdurchgang kommuniziert; eine hydraulisch betätigte Motorkomponente in Kommunikation mit dem zweiten Ölversorgungsdurchgang; eine primäre Ölpumpe, die auf der Seite der Motorbefestigungsfläche des Brückenbereichs angeordnet ist, wobei der erste Ölversorgungsdurchgang mit Drucköl aus der primären Ölpumpe kommuniziert; und eine sekundäre Ölpumpe, die auf der Seite der Pumpenbefestigungsfläche des Brückenbereichs angeordnet ist und an der Pumpenbefestigungsfläche befestigt ist und das Drucköl von der primären Ölpumpe über den Pumpeneinlassdurchgang aufnimmt und das Öl durch den Pumpenauslassdurchgang über den zweiten Ölversorgungsdurchgang zu der hydraulisch betätigten Motorkomponente pumpt.
- Motoranordnung nach Anspruch 1, wobei die Motorbefestigungsfläche an dem Zylinderkopf anliegt.
- Motoranordnung nach Anspruch 1, welche ferner ein Ölsteuerventil in fluidtechnischer Kommunikation mit dem zweiten Ölversorgungsdurchgang umfasst, wobei die hydraulisch betätigte Motorkomponente einen Nockenphasensteller umfasst und der Zylinderkopf einen ersten und einen zweiten Nockenphasenstellerversorgungsdurchgang in Kommunikation mit dem Ölsteuerventil und dem Nockenphasensteller definiert.
- Motoranordnung nach Anspruch 3, wobei der Nockenlagerdeckel einen dritten Nockenphasenstellerversorgungsdurchgang in direkter Kommunikation mit dem ersten Nockenphasenstellerversorgungsdurchgang und einen vierten Nockenphasenstellerversorgungsdurchgang in direkter Kommunikation mit dem zweiten Nockenphasenstellerversorgungsdurchgang umfasst.
- Motoranordnung nach Anspruch 4, wobei in der Motorbefestigungsfläche der dritte und vierte Nockenphasenstellerversorgungsdurchgang angeordnet sind, wobei sich der dritte und der vierte Nockenphasenstellerversorgungsdurchgang von der Motorbefestigungsfläche zu dem ersten Lagerdeckelbereich hin erstrecken.
- Motoranordnung nach Anspruch 5, wobei der erste Lagerdeckelbereich einen ersten und einen zweiten Ölkanal umfasst, die axial voneinander beabstandet sind, der dritte Nockenphasenstellerversorgungsdurchgang den ersten Ölkanal umfasst und der vierte Nockenphasenstellerversorgungsdurchgang den zweiten Ölkanal umfasst, wobei der erste und der zweite Ölkanal Drucköl von der sekundären Ölpumpe an den Nockenphasensteller liefern.
- Motoranordnung nach Anspruch 6, wobei der Nockenlagerdeckel einen Schmierungsdurchgang in Kommunikation mit dem Pumpenauslassdurchgang umfasst.
- Motoranordnung nach Anspruch 1, wobei die hydraulisch betätigte Motorkomponente eine Ventilhubanordnung umfasst.
- Motoranordnung nach Anspruch 1, welche ferner eine zweite Nockenwelle umfasst, die rotatorisch an dem Zylinderkopf gelagert ist, wobei der Nockenlagerdeckel einen zweiten Lagerdeckelbereich, der sich über der zweiten Nockenwelle erstreckt, umfasst und wobei der Brückenbereich sich zwischen dem ersten und dem zweiten Lagerdeckelbereich erstreckt und diese miteinander koppelt.
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