DE102010032016A1 - Gassack mit einem einteiligen, zwei Aufblasstufen definierenden Fangband - Google Patents

Gassack mit einem einteiligen, zwei Aufblasstufen definierenden Fangband Download PDF

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Abstract

Gassackmodul mit einem Gassack und einer Aufblasvorrichtung, wobei im Gassack wenigstens ein Fangband zum Steuern des Aufblasens des Gassacks angeordnet und an sich beim Aufblasen des Gassacks voneinander wegbewegenden Bereichen des Gassacks befestigt ist derart, dass ein erster kürzerer Abschnitt nach einer ersten Aufblasstufe bricht und sich anschließend die Gassackbereiche bis zum Spannen des zweiten längeren Abschnitts des Fangbandes voneinander entfernen und der Aufblaszustand des Gassackes durch den zweiten längeren Abschnitt des Fangbandes vorgegeben ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (10) mit seinen beiden Abschnitten (12, 13) aus einem einheitlichen Gewebezuschnitt (11) gebildet ist, durch dessen Länge und Breite der zweite längere und mit seinen gegenüberliegenden Enden jeweils an den sich voneinander wegbewegenden Gassackbereichen befestigte Abschnitt (12) des Fangbandes (10) definiert ist und dass der erste kürzere Abschnitt (13) des Fangbandes (10) durch einen aus dem zweiten längeren Abschnitt (12) durch entsprechend angeordnete Gewebeeinschnitte (14) freigeschnittenen Lappen mit geringerer Breite und kürzerer Länge als der zweite längere Abschnitt (12) des Fangbandes (10) gebildet ist, der an seinem einen Ende Teil des Gewebezuschnitts (11) und mit diesem verbunden bleibt und dessen anderes, freigeschnittenes Ende (26) an dem zugeordneten Ende des dadurch eine Schlaufe bildenden zweiten längeren Abschnitts (12) des Fangbandes (10) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gassackmodul zum Einbau in ein Kraftfahrzeug mit einem aus einem Gassackgewebe gebildeten Gassack und mit einer Aufblasvorrichtung für den vor Auslösung eingefalteten Gassack, wobei im Inneren des Gassacks wenigstens ein zwei Abschnitte mit einer unterschiedlichen Länge und Breite aufweisendes Fangband zum Steuern des Aufblasens des Gassacks angeordnet und an sich beim Aufblasen des Gassacks voneinander wegbewegenden Bereichen des Gassacks befestigt ist derart, dass ein erster kürzerer Abschnitt des Fangbandes in einer ersten Aufblasstufe bis zum Erreichen einer voreingestellten Bruchlast gespannt wird und nach dem Brechen des ersten kürzeren Abschnitts des Fangbandes die Gassackbereiche bis zum Spannen des zweiten längeren Abschnitts des Fangbandes voneinander entfernen und der Aufblaszustand des Gassackes durch den zweiten längeren Abschnitt des Fangbandes vorgegeben ist.
  • Ein Gassackmodul mit den vorgenannten Merkmalen ist in der EP 0 838 377 B1 beschrieben. Soweit in dem aufblasbaren Gassack ein Fangband zur Steuerung seines Aufblasverhaltens angeordnet ist, weist das Fangband einen ersten kürzeren Abschnitt auf, der zu Beginn des Aufblasvorganges durch den sich aufblasenden Gassack beziehungsweise durch die sich voneinander wegbewegenden Gassackbereiche gespannt wird. Übersteigt der im Gassack wirksame Aufblasdruck einen durch die Auslegung des ersten Fangbandabschnitts vorbestimmten Wert, so zerreißt dieser erste Fangbandabschnitt, sodass sich der Gassack weiter bis zum Spannen des zweiten, längeren Fangbandabschnitts aufblasen kann, wobei die endgültig aufgeblasene Form des Gassackes durch die Länge und Anordnung des zweiten Fangbandabschnitts im Gassack bestimmt ist.
  • Bei der in der EP 0 838 377 B1 beschriebenen Ausführungsform eines zweiteiligen Fangbandes weist das aus einem langgestreckten Gewebezuschnitt gebildete Fangband ein flächiges Mittelteil auf, von dem nach beiden Seiten die beiden mit unterschiedlicher Länge und Breite ausgelegten Fangbandabschnitte ihren Ausgang nehmen. Das Mittelteil des Fangbandes ist an dem einen Gassackbereich befestigt, wobei die jeweils freien Enden von erstem Fangbandabschnitt und zweitem Fangbandabschnitt an einem gegenüberliegenden Gassackbereich befestigt sind. Bewegen sich beim Aufblasen des Gassackes die betreffenden Gassackbereiche mit dem einerseits daran befestigten Mittelteil des Fangbandes und mit den andererseits daran befestigten Enden der beiden Fangbandabschnitte voneinander weg, so wird zunächst der erste, kürzere Fangbandabschnitt gespannt, und nach dem Zerreißen des ersten Fangbandabschnittes wird der zweite, längere Fangbandabschnitt gespannt, der die Aufblasform des Gassackes festlegt.
  • Mit dem bekannten Gassackmodul beziehungsweise der Fangbandanordnung in dessen Gassack ist der Nachteil eines aufwendigen Zuschnitts für das drei Abschnitte mit unterschiedlicher geometrischer Ausprägung aufweisende Fangband verbunden. Hinzu kommt, dass jeweils drei Nähte zur Verbindung sowohl des Mittelteils mit dem einen Gassackbereich als auch der beiden Enden der beiden Fangbandabschnitte mit dem jeweils anderen Gassackbereich erforderlich sind. Außerdem verlaufen zwei voneinander räumlich getrennte Fangbandabschnitte durch den Gassack, was beim Einfalten des Gassackes beziehungsweise bei dessen Aufblasen zu Problemen führen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gassackmodul mit den eingangs genannten Merkmalen so auszulegen, dass der Aufwand für die Herstellung und die Anbringung eines zweiteiligen Fangbandes im Gassack reduziert sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass das Fangband mit seinen beiden Abschnitten aus einem einheitlichen Gewebezuschnitt gebildet ist, durch dessen Länge und Breite der zweite längere und mit seinen gegenüberliegenden Enden jeweils an den sich voneinander wegbewegenden Gassackbereichen befestigte Abschnitt des Fangbandes definiert ist und dass der erste kürzere Abschnitt des Fangbandes durch einen aus dem zweiten längeren Fangbandabschnitt durch entsprechend angeordnete Gewebeeinschnitte freigeschnittenen Lappen mit geringerer Breite und kürzerer Länge als der zweite längere Fangbandabschnitt gebildet ist der an seinem einen Ende Teil des Gewebezuschnitts und mit diesem verbunden bleibt und dessen anderes, freigeschnittenes Ende an dem zugeordneten Ende des dadurch eine Schlaufe bildenden zweiten längeren Abschnitts des Fangbandes befestigt ist.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass das Fangband mit seinen beiden funktional erforderlichen Fangbandabschnitten insofern einfach herzustellen ist, als lediglich der erste kürzere Abschnitt des Fangbandes in seinen zum Festlegen einer vorbestimmten Bruchlast vorzugebenden Abmessungen aus dem den zweiten Fangbandabschnitt bildenden Gewebezuschnitt freizuschneiden ist. Da der erste Fangbandabschnitt an seinem einen Ende Teil des zweiten Fangbandabschnitts bleibt, entfällt eine besondere Naht zur Befestigung dieses Endes des ersten Fangbandabschnitts mit dem Gassackgewebe. Somit reicht es aus, wenn das diesbezügliche Ende des den zweiten Fangbandabschnitt bildenden Gewebezuschnitts mit dem Gassackgewebe verbunden wird. Weiterhin ist nur ein einziges Fangband erforderlich, dessen zweiter längerer Fangbandabschnitt sich durch die Montage in eine Schlaufe legt, sodass eine Art doppellagiges Fangband entsteht.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die den ersten kürzeren Abschnitt des Fangbandes freischneidenden Gewebeeinschnitte U-förmig angeordnet sind, sodass der freigeschnittene Lappen als erster kürzerer Abschnitt des Fangbandes an der offenen Seite der U-förmig angeordneten Gewebeeinschnitte mit dem zweiten längeren Fangbandabschnitt verbunden bleibt.
  • Hinsichtlich der Montage des Fangbandes beziehungsweise seiner Fangbandabschnitte kann vorgesehen sein, dass das freigeschnittene Ende des den ersten kürzeren Abschnitts des Fangbandes bildenden Lappens mit dem Ende des zweiten längeren Abschnitts des Fangbandes vernäht ist. Hierbei kann das Fangband mit seinen beiden Fangbandabschnitten vorgefertigt sein, sodass nur die beiden Enden des zweiten, längeren Fangbandabschnittes jeweils mit den Gassackbereichen zu verbinden sind.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass das freigeschnittene Ende des den ersten kürzeren Abschnitt des Fangbandes bildenden Lappens mittels einer einzigen Naht mit dem Ende des zweiten längeren Abschnitts des Fangbandes und mit dem Gassackgewebe vernäht ist. Hierbei werden in einem Arbeitsgang durch Herstellen einer einzigen Naht die Gewebelagen der Enden von erstem kürzeren Fangbandabschnitt und zweitem längeren Fangbandabschnitt sowie das Gassackgewebe miteinander verbunden.
  • Hinsichtlich der Anordnung der Fangbänder in einem Gassack kann vorgesehen sein, dass in dem Gassack zwei parallel zueinander verlaufende Fangbänder angeordnet sind, deren Enden jeweils mit an den sich voneinander wegbewegenden Gassackbereichen angebrachten Verstärkungslagen verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 ein Fangband mit seinen beiden Fangbandabschnitten in einer Einzeldarstellung in einer Draufsicht,
  • 2 einen Gassack mit zwei in seinem Inneren angeordneten Fangbändern während der ersten Aufblasstufe vor dem Spannen des jeweils ersten Fangbandabschnittes in einer schematischen Seitenansicht,
  • 3 den Gassack gemäß 2 während der zweiten Aufblasstufe vor dem Spannen des zweiten Fangbandabschnittes,
  • 4 in einer schematischen Draufsicht das zwischen seinen Befestigungen mit den Gassackbereichen gespannte Fangband.
  • Wie sich aus 1 ergibt, ist das zwei Fangbandabschnitte aufweisende Fangband 10 selbst durch seinen zweiten längeren Fangbandabschnitt 12 definiert, welcher mit einem aus einer Gewebelage herausgetrennten Gewebezuschnitt 11 identisch ist. Somit ist zur Produktion des Fangbandes 10 lediglich ein Gewebezuschnitt 11 aus einer Gewebelage auszuschneiden, wobei dieser Gewebezuschnitt 11 wiederum als zweiter längerer Fangbandabschnitt 12 dient. Das Fangband 10 entsprechend seinem längeren Fangbandabschnitt 11 ist rechteckig ausgebildet, wobei an seinen einander gegenüberliegenden kurzen Seiten mit den Enden 27 und 28 jeweils Positionieröffnungen 16 angeordnet sind.
  • Der erste kürzere Fangbandabschnitt 13 des Fangbandes 10 ist durch die U-förmige Anordnung von Gewebeeinschnitten 14 gebildet derart, dass der somit freigeschnittene als erster kürzerer Fangbandabschnitt 13 wirkende Lappen an der kurzen Seite 15 der U-förmigen Anordnung der Gewebeeinschnitte 14 einstückig mit dem Gewebezuschnitt 11 beziehungsweise dem zweiten längeren Abschnitt 12 des Fangbandes 10 verbleibt und insoweit an diesem Ende weiterhin mit dem zweiten längeren Abschnitt 12 verbunden ist. An seinem freigeschnittenen Ende 26 ist der aus dem zweiten längeren Fangbandabschnitt 12 herausgetrennte erste kürzere Fangbandabschnitt 13 mit einer Positionieröffnung 16 versehen, wobei erkennbar ist, dass der erste kürzere Fangbandabschnitt 13 mit seinem freigeschnittenen Ende 26 auf das gegenüberliegende Ende 28 des zweiten längeren Fangbandabschnitt 12 auflegbar ist, sodass die an ihm angebrachte Positionieröffnung 16 mit einer an dem Ende 28 des zweiten längeren Fangbandsabschnitts 12 angebrachten Positionieröffnung 16 fluchtet; in dieser Form bildet wegen der unterschiedlichen Längen der zweite längere Fangbandabschnitt 12 eine Schlaufe aus.
  • Wie sich aus den 2 und 3 ergibt, sind in einem an einem Befestigungspanel 17 befestigten Gassack 18 zwei gemäß 1 ausgebildete Fangbänder 10 angeordnet. Der Gassack 18 ist durch zwei mittels Verbindungsnähten 19 aneinander genähten Gewebezuschnitten 18a und 18b gebildet. Der Gewebezuschnitt 18a ist an dem Panel 17 befestigt, ebenso wie eine Verstärkungslage 20 zur Anbringung des Fangbandes 10. An dem anderen Gewebezuschnitt 18b ist in dessen bei dem Ausführungsbeispiel zentralen Bereich eine Verstärkungslage 21 mittels einer vorzugsweise umlaufenden Naht 22 befestigt, wobei diese Verstärkungslage 21 ebenfalls zur Anbringung des Fangbandes 10 vorgesehen ist.
  • Wie sich aus 2 beziehungsweise 4 ergibt, ist jedes Fangband 10 mit seinem einen Ende 27 mittels rechteckig verlaufender Befestigungsnähte 23 mit der Verstärkungslage 20 verbunden. Das andere Ende 28 des zweiten längeren Fangbandabschnitts 12 ist gemeinsam mit dem freigeschnittenen Ende 26 des ersten kürzeren Fangbandabschnitts 13 mittels einer rechteckig verlaufenden Befestigungsnaht 24 mit dem Gewebe der Verstärkungslage 21 verbunden, sodass sich eine einzige, alle drei Gewebelagen durchgreifende Verbindungsnaht ergibt. Es ist erkennbar, dass sich bei der Befestigung der zweite längere Fangbandabschnitt 12 in eine Schlaufe 25 legt.
  • In dem in 2 dargestellten Aufblaszustand hat die Entfaltung des Gassackes 18 begonnen, jedoch ist der erste kürzere Fangbandabschnitt 13 jedes Fangbandes 10 noch nicht gespannt.
  • Aus dem Vergleich mit 2 folgt, dass bei dem in 3 dargestellten Aufblaszustand der Gassack 18 bereits soweit aufgeblasen ist, dass der Aufblasdruck zu einem Zerreißen des ersten kürzeren Fangbandabschnitts 13 geführt hat, sodass sich der zweite längere Fangbandabschnitt 12 weiter spannen kann, bis sich die durch die Länge des zweiten längeren Fangbandabschnitts 12 bestimmte Aufblaskonfiguration des Gassacks 18 eingestellt hat.
  • Der Zustand des zweiten längeren Fangbandabschnitts 12 mit der nicht weiter ersichtlichen Schlaufe einschließlich des ersten kürzeren Fangbandabschnitts 13 ist nochmals aus 4 in einer Draufsicht ersichtlich.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0838377 B1 [0002, 0003]

Claims (5)

  1. Gassackmodul zum Einbau in ein Kraftfahrzeug mit einem aus einem Gassackgewebe gebildeten Gassack und mit einer Aufblasvorrichtung für den vor Auslösung eingefalteten Gassack, wobei im Inneren des Gassacks wenigstens ein zwei Abschnitte mit einer unterschiedlichen Länge und Breite aufweisendes Fangband zum Steuern des Aufblasens des Gassacks angeordnet und an sich beim Aufblasen des Gassacks voneinander wegbewegenden Bereichen des Gassacks befestigt ist derart, dass ein erster kürzerer Abschnitt des Fangbandes in einer ersten Aufblasstufe bis zum Erreichen einer voreingestellten Bruchlast gespannt wird und nach dem Brechen des ersten kürzeren Abschnitts des Fangbandes sich die Gassackbereiche bis zum Spannen des zweiten längeren Abschnitts des Fangbandes voneinander entfernen und der Aufblaszustand des Gassackes durch den zweiten längeren Abschnitt des Fangbandes vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangband (10) mit seinen beiden Abschnitten (12, 13) aus einem einheitlichen Gewebezuschnitt (11) gebildet ist, durch dessen Länge und Breite der zweite längere und mit seinen gegenüberliegenden Enden jeweils an den sich voneinander wegbewegenden Gassackbereichen befestigte Abschnitt (12) des Fangbandes (10) definiert ist und dass der erste kürzere Abschnitt (13) des Fangbandes (10) durch einen aus dem zweiten längeren Abschnitt (12) durch entsprechend angeordnete Gewebeeinschnitte (14) freigeschnittenen Lappen mit geringerer Breite und kürzerer Länge als der zweite längere Abschnitt (12) des Fangbandes (10) gebildet ist, der an seinem einen Ende Teil des Gewebezuschnitts (11) und mit diesem verbunden bleibt und dessen anderes, freigeschnittenes Ende (26) an dem zugeordneten Ende des dadurch eine Schlaufe bildenden zweiten längeren Abschnitts (12) des Fangbandes (10) befestigt ist.
  2. Gassackmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den ersten kürzeren Abschnitt (13) des Fangbandes (10) freischneidenden Gewebeeinschnitte (14) U-förmig angeordnet sind, sodass der freigeschnittene Lappen als erster kürzerer Abschnitt (13) des Fangbandes (10) an der offenen Seite (15) der U-förmig angeordneten Gewebeeinschnitte (14) mit dem zweiten längeren Abschnitt (12) des Fangbandes (10) verbunden bleibt.
  3. Gassackmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freigeschnittene Ende (26) des den ersten kürzeren Abschnitt (13) des Fangbandes (10) bildenden Lappens mit dem Ende des zweiten längeren Abschnitts (12) des Fangbandes (10) vernäht ist.
  4. Gassackmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freigeschnittene Ende (26) des den ersten kürzeren Abschnitt (13) des Fangbandes (10) bildenden Lappens mittels einer einzigen Naht mit dem Ende des zweiten längeren Abschnitts (12) des Fangbandes (10) und mit dem Gassackgewebe vernäht ist.
  5. Gassackmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gassack (18) zwei parallel zueinander verlaufende Fangbänder (10) angeordnet sind, deren Enden jeweils mit an den sich voneinander wegbewegenden Gassackbereichen angebrachten Verstärkungslagen (20, 21) verbunden sind.
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