DE102021113621A1 - Airbag mit einer adaptiven Entlüftungseinrichtung - Google Patents

Airbag mit einer adaptiven Entlüftungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Airbag mit einer Entlüftungseinrichtung beschrieben. Dieser Airbag weist eine Außenhaut mit einer ersten Öffnung, eine zusätzliche Lage mit einer zweiten Öffnung, die die erste Öffnung zumindest teilweise überlappt, und einen Latz (21), der sich zumindest abschnittsweise zwischen der Außenhaut und der zusätzlichen Lage befindet, auf. Weiterhin ist ein Halteelement (30) mit einem ersten Endbereich (31), der zumindest abschnittsweise am Latz (21) befestigt ist, einem zweiten Endbereich (36) und einem Mittelbereich (34), der den ersten Endbereich (31) und den zweiten Endbereich (36) verbindet, vorgesehen. Um die Eigenschaften der Entlüftungseinrichtung zu verbessern, weist der erste Endbereich (31) einen ersten Endabschnitt (32) und einen zweiten Endabschnitt (33) :auf, wobei beide Endabschnitte (32, 33) mit dem Latz (21) verbunden sind (Fig. 2).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Airbag mit einer adaptiven Entlüftungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Airbagmodul mit einem solchen Airbag nach Anspruch 17.
  • Airbags mit einer adaptiven Entlüftungseinrichtung sind in der Automobiltechnik gut bekannt. Üblicherweise besteht eine solche adaptive Entlüftungseinrichtung aus einem Loch in der Außenhaut des Airbags und einem Latz. Dieser Latz (und damit die Entlüftungseinrichtung) hat mindestens einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand, so dass die Bedeckung des Lochs im zweiten Zustand von der Bedeckung im ersten Zustand abweicht. Es ist ferner bekannt, diesen Latz mit Hilfe eines Halteelements zu steuern.
  • Aus der gattungsbildenden WO 2020 011 634 A1 ist es bekannt, den Latz zwischen einem Abschnitt der Außenhaut des Airbags und einer zusätzlichen Lage anzuordnen, wobei sowohl die Außenhaut des Airbags als auch die zusätzliche Lage eine Öffnung aufweisen. Wenn der Airbag aufgeblasen ist und das Halteelement unter Spannung steht, deckt der Latz mindestens eine der Öffnungen zumindest teilweise ab, sodass sich die Entlüftungseinrichtung in einem geschlossenen oder gedrosselten ersten Zustand befindet, und wenn der Airbag aufgeblasen ist und das Halteelement nicht unter Spannung steht, deckt der Latz diese Öffnung weniger als im ersten Zustand ab, sodass sich die Entlüftungseinrichtung in einem zweiten Zustand befindet. Der Latz hat im Wesentlichen die Form eines Dreiecks, und das Halteelement erstreckt sich von einer Spitze dieses Dreiecks. Das Halteelement hat einen ersten Endbereich, der am Latz befestigt ist, einen zweiten Endbereich und einen Mittelbereich, der den ersten Endbereich und den zweiten Endbereich verbindet. Diese Art einer adaptiven Entlüftungseinrichtung und insbesondere die Dreiecksform des Latzes haben sich als sehr gut funktionierend erwiesen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Entlüftungseinrichtung weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Airbag mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein Airbagmodul mit einem solchen Airbag ist in Anspruch 17 definiert.
  • Erfindungsgemäß umfasst der erste Endbereich einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt, die beide mit dem Latz verbunden sind. Mit anderen Worten: Der erste Endbereich ist in mindestens zwei Zweige aufgeteilt, die mit dem Latz verbunden sind. Durch diese Maßnahme wird auch die Krafteinleitung aus dem Halteelement geteilt, was u.a. dazu beiträgt, den Latz in einem flachen Zustand zu halten, sodass sich eine dichte Abdichtung im ersten Zustand ergibt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass sehr gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die Endabschnitte einen ersten Winkel größer als 0°, vorzugsweise größer als 30°, und vorzugsweise zwischen 45° und 90° definieren, so dass der erste Endabschnitt Y-förmig ist. Dies passt besonders gut zu einem Latz, wie er aus der WO 2020/011634 A1 bekannt ist, der einen dreieckigen Hauptabschnitt mit einer ersten Kante und einer zweiten Kante aufweist oder aus einem solchen besteht. In diesem Fall erstreckt sich der erste Endabschnitt vorzugsweise entlang der ersten Kante und der zweite Endabschnitt entlang der zweiten Kante, so dass ein großer Teil des Hauptteils des Latzes zwischen den beiden Endabschnitten angeordnet ist.
  • Insbesondere für den Fall, dass das Halteelement eine geringe Elastizität aufweist, kann es bevorzugt sein, dass der Latz zusätzlich einen vorstehenden Teil aufweist und dass das Halteelement einen ersten zusätzlichen Verbindungsabschnitt, der sich von dem ersten Endabschnitt erstreckt, und einen zweiten zusätzlichen Verbindungsabschnitt, der sich von dem zweiten Endabschnitt erstreckt, aufweist, wobei beide zusätzlichen Verbindungsabschnitte mit dem vorstehenden Teil verbunden sind. Durch diese Maßnahme können hohe Kraftspitzen bewältigt werden. In diesem Fall ist es besonders bevorzugt, dass der vorstehende Teil im Wesentlichen dreieckig ist und eine vierte und eine fünfte Kante aufweist, wobei der Winkel zwischen der vierten und der fünften Kante kleiner ist als der Winkel zwischen der ersten und der zweiten Kante und dass die zusätzlichen Verbindungsabschnitte entlang dieser Kanten verlaufen.
  • Um die Flexibilität des Hauptteils zu erhalten, ist es ferner bevorzugt, dass der Hauptteil einlagig ist, der überstehende Teil jedoch mindestens zweilagig ist, um seine Fähigkeit, hohen Kräften standzuhalten, zu verbessern.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das Halteelement einen gemeinsamen Strang, wobei die Endabschnitte des Halteelements die Endabschnitte des gemeinsamen Strangs sind. In diesem Fall ist der zweite Endabschnitt „automatisch“ schlaufenförmig und kann leicht an einem Befestigungsmittel angebracht werden.
  • Insbesondere im eben beschriebenen Fall ist es oft bevorzugt, dass der gemeinsame Strang einen im Wesentlichen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt aufweist, also ein Seil ist. Insbesondere kann ein solches seilartiges Halteelement in einem Tunnel geführt werden, der sich entlang eines Abschnitts der Außenhaut erstreckt, sodass die Position des Halteelements gut definiert ist. Dadurch wird die Reproduzierbarkeit des Verhaltens des Airbags weiter verbessert.
  • Eine besonders bevorzugte Anwendung der Erfindung ist ein Airbagmodul mit einem Befestigungsmittel, an dem der zweite Endbereich lösbar befestigt ist, so dass die Entlüftungseinrichtung aktiv gesteuert werden kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Berücksichtigung der Figuren beschrieben. Die Figuren zeigen:
    • 1 alle für die Erfindung relevanten Teile einer ersten Ausführungsform eines Airbags sowie ein Verbindungselement, das für ein Airbagmodul mit dem erfindungsgemäßen Airbag verwendet wird,
    • 2 den Latz und ein Halteelement, das aus dem in gezeigten Strang gebildet ist, nach einem ersten Montageschritt,
    • 3 die zusätzliche Lage und den Zuschnitt für das Tunnelelement wie in 1 gezeigt, nach einem weiteren Montageschritt,
    • 4 die in 2 dargestellte Unterbaugruppe nach einem weiteren Montageschritt, nämlich nach dem Annähen des Latzes an die Außenhaut des Airbags,
    • 5 das in 4 Gezeigte, nachdem die Unterbaugruppe aus 3 an die Außenhaut genäht wurde,
    • 6: einen Schnitt entlang der Ebene A-A in 5,
    • 6a: eine Variante zu dem in 6 Gezeigten,
    • 6b: eine weitere Variante zu dem in 6 Gezeigten,
    • 6c: eine Variante zu dem in 6b Gezeigten,
    • 7: eine schematische Darstellung des vollständigen Airbagmoduls in einem Zustand, in dem der Airbag vollständig aufgeblasen ist und sich seine Entlüftungseinrichtung in ihrem geschlossenen ersten Zustand befindet,
    • 8: das in Dargestellte, nachdem die Entlüftungseinrichtung durch Lösen des zweiten Endbereichs des Halteelements vom fixierten Teil des Verbindungselements in ihren offenen zweiten Zustand übergegangen ist,
    • 9: einen Zuschnitt für einen Latz einer zweiten Ausführungsform,
    • 10 den aus dem Zuschnitt aus 9 gefalteten Latz und das daran befestigte Halteelement,
    • 11 eine Alternative zu dem in 9 gezeigten Zuschnitt,
    • 12 eine zweite Ausführungsform der zusätzlichen Lage,
    • 13: eine dritte Ausführungsform der zusätzlichen Lage, und
    • 14: eine vierte Ausführungsform der zusätzlichen Lage.
  • zeigt - stark schematisch - alle relevanten Elemente einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbags sowie ein Verbindungselement, das in einem Airbagmodul mit diesem Airbag verwendet werden kann.
  • Der Airbag weist natürlich eine Außenhaut 10 auf, von der in 1 nur ein Ausschnitt gezeigt ist. In dieser Außenhaut 10 ist eine erste Öffnung 12 vorgesehen. Diese erste Öffnung 12 hat eine kreisförmige Form, was oft bevorzugt, aber nicht zwingend ist. Ferner ist eine zusätzliche Lage 14 vorgesehen; der Zuschnitt für diese zusätzliche Lage 14 ist ebenfalls in dargestellt. Der Zuschnitt für diese zusätzliche Lage 14 weist eine zweite Öffnung 16 auf, die die gleiche Größe und Form wie die erste Öffnung 12 haben kann. Die zusätzliche Lage 14 hat einen im Wesentlichen dreieckigen Teil, in dem die zweite Öffnung 16 vorgesehen ist, und einen Verbindungsteil, der sich von diesem im Wesentlichen dreieckigen Teil aus erstreckt. Ferner ist ein Zuschnitt für einen Latz 20 vorgesehen. In der ersten Ausführungsform sind dieser Latz und sein Zuschnitt identisch und bestehen ausschließlich aus einem im Wesentlichen dreieckigen Hauptteil 21, so dass für die erste Ausführungsform die Begriffe „Zuschnitt für Latz“ „Latz“ und „Hauptteil des Latzes“ austauschbar verwendet werden können. Die Dreiecksform des Latzes 20 ähnelt dem dreieckigen Teil der zusätzlichen Lage 14, ist aber kleiner als dieser. Da der Zuschnitt/der Latz 20 im Wesentlichen dreieckig ist, hat er natürlich eine erste Kante 21a und eine zweite Kante 21b, die einen ersten Winkel α zwischen 30° und 70° einschließen. Da der Latz 20 im Wesentlichen dreieckig ist, sind die erste Kante 21a und die zweite Kante 21b durch eine dritte Kante 21c verbunden. Ein Zuschnitt für ein Tunnelelement 25 hat die gleiche Breite wie der Verbindungsteil der zusätzlichen Lage 14. Es wäre auch möglich, einen einzigen Zuschnitt für die zusätzliche Lage und den Tunnel vorzusehen, aber aus praktischen Gründen wird es oft bevorzugt, zwei Zuschnitte wie dargestellt vorzusehen. Die Außenhaut 10 und die Zuschnitte 14, 20 und 25 können alle aus demselben Material hergestellt werden, insbesondere aus einem gewobenen Kunststoffmaterial, das typischerweise für die Herstellung von Airbag-Kissen verwendet wird. Schließlich ist ein Strang 30' für ein Halteelement vorgesehen. In der ersten Ausführungsform hat dieser Strang 30' die Form eines Seils mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. Natürlich erstreckt sich dieser Strang 30' von einem ersten bis zu einem zweiten Ende.
  • Obwohl es nicht zum Airbag als solchem gehört, ist in 1 ein Verbindungselement 50 schematisch dargestellt. Dieses Verbindungselement 50 kann Teil eines Airbagmoduls sein, das den Airbag aus den oben beschriebenen Gegenständen umfasst, um ein zweites Ende eines aus dem Strang 30' hergestellten Halteelements lösbar an einem Gehäuse zu befestigen. Dieses Verbindungselement 50 kann beispielsweise von der in der DE 10 2011 014 869 B4 beschriebenen Art sein. Dieses Verbindungselement 50 besteht aus einem fixierten Teil 52 und einem abbrechbaren Teil 54 (einschließlich eines pyrotechnischen Zünders), wie es in der eben erwähnten DE 10 2011 014 869 B4 ausführlich beschrieben ist.
  • Zur Bildung des Halteelements 30 wird der erste Endabschnitt 32 des Strangs 30' entlang der ersten Kante 21a des Latzes 20 mittels einer Naht 42 und der zweite Endabschnitt 33 des Strangs entlang der zweiten Kante 21b des Latzes 20 mittels einer Naht 43 mit dem Latz 20 vernäht, so dass der erste Endabschnitt 32 und der zweite Endabschnitt 33 auch den ersten Winkel α (2) einschließen. Durch diesen Befestigungsvorgang entsteht ein erster Endbereich 31 des Halteelements 30. Dieser erste Endbereich 31 ist Y-förmig und umfasst einen Verbindungsbereich 31a, der aus den beiden Endabschnitten 32 und 33 besteht, die, wie bereits erwähnt, mit dem Latz 20 vernäht sind. Diese Form des ersten Endbereichs 31 und insbesondere seines Verbindungsbereichs 31a führt zu einer gleichmäßigen Kraftverteilung, wenn das Halteelement unter Spannung steht, und damit zu einem flachen und gut schließenden Latz. Darüber hinaus wird ein Bruch einer Naht, des Halteelements oder des Latzes verhindert.
  • Von diesem ersten Endbereich 31 erstreckt sich ein Mittelbereich 34 des Halteelements 30, in dem zwei Abschnitte des Strangs 30' parallel zueinander verlaufen. Der sich an den Mittelbereich 34 anschließende zweite Endbereich 36 des Halteelements ist schlaufenförmig und wird durch den mittleren Abschnitt des Strangs gebildet. In der gezeigten Ausführungsform sind zwischen dem ersten Endbereich 31 und dem Mittelbereich 34 sowie zwischen dem Mittelbereich 34 und dem zweiten Endbereich 36 Haltebandverbindungen 38 vorgesehen.
  • Wie in zu sehen ist, wird das Tunnelelement 25 mittels einer Naht 44 mit der zusätzlichen Lage 14 vernäht.
  • Im nächsten Schritt wird der Latz 20 mittels einer Naht 45, die sich entlang der dritten Kante 21c des Latzes 20 erstreckt, mit der Außenhaut 10 vernäht ( ).
  • Schließlich wird die Unterbaugruppe, die aus der zusätzlichen Lage 14 und dem Tunnelelement 25 besteht, mit der Außenhaut 10 vernäht. In dieser Ausführungsform geschieht dies durch eine einzige Naht 46. Diese Unterbaugruppe bedeckt den Latz 20 und zumindest einen Teil des Mittelbereichs 34 des Halteelements 30. Das Ergebnis ist in den 5 und 6 dargestellt.
  • Obwohl es bevorzugt ist, ein Seil mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt als Strang für das Halteelement zu verwenden (siehe 6), wäre es auch möglich, ein bandförmiges Element zur Bildung des Haltelements zu verwenden (6a), sodass ein doppellagiger Hauptabschnitt gebildet wird. In diesem Fall könnten die beiden Lagen durch eine Naht miteinander verbunden werden.
  • Wie aus den 6 und 6a unschwer zu erkennen ist, kann der Tunnel, in dem zumindest ein Teil des Mittelbereichs 34 des Halteelements geführt wird, zwischen dem Tunnelelement 25 und der Außenhaut 10 des Airbags gebildet werden, die durch einen ersten Abschnitt 46a und einen zweiten Abschnitt 46b der Naht 46 miteinander verbunden sind. Diese beiden Abschnitte bilden eine erste und eine zweite Befestigungsverbindung. In einer weiteren Ausführungsform, die in 6b dargestellt ist, könnte der Tunnel auch allein durch das Tunnelelement 25 gebildet werden, das einen Schlauch definiert. In diesem Fall bildet das Tunnelelement eine geschlossene Schlaufe, die durch eine Naht 47 geschlossen wird, die eine Verschlussverbindung bildet. Der Schlauch kann durch eine zusätzliche Naht 46, die eine weitere Verbindung bildet, mit der Außenhaut 10 verbunden werden. In einer weiteren alternativen Ausführungsform, bei der ebenfalls ein Schlauch den Tunnel bildet, verbindet die Naht 47, die die Verschlussverbindung bildet, auch den Schlauch mit der Außenhaut (6c).
  • zeigt den soeben beschriebenen Airbag 5 als Teil eines Airbagmoduls. Das Airbagmodul umfasst ferner ein Gehäuse 60, eine Aufblasvorrichtung 62 und das Verbindungselement 50, mit dem der schlaufenförmige zweite Endbereich 36 des Halteelements 30 mit dem Gehäuse 60 verbunden ist. Dieses Verbindungselement dient als Befestigungsmittel. In der gezeigten Ausführungsform ist die zusätzliche Lage 14 auf der Innenseite der Außenhaut 10 angeordnet, es wäre aber auch möglich, die zusätzliche Lage 14 auf der Außenseite der Außenhaut 10 anzuordnen. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, befindet sich der Latz 20 zwischen der Außenhaut 10 und der zusätzlichen Lage 14 und blockiert den Gasfluss durch die erste Öffnung 12 und die zweite Öffnung 16, solange er mittels des Halteelements 30 in Position gehalten wird. Das Halteelement 30 wird größtenteils im Tunnel geführt, der durch das Tunnelelement 25 und einen Abschnitt der Außenhaut 10 (bzw. in der Variante der 6b durch das Tunnelelement allein) gebildet wird, so dass die Position des Halteelements eindeutig definiert ist. Der schlaufenförmige Endbereich 36 des Halteelements wird von dem abbrechbaren Teil 54 des Verbindungselements 50 gehalten, wie es beispielsweise aus der DE 10 2011 014 869 B4 bekannt ist. In diesem Zustand steht das Halteelement 30 unter Spannung, wenn die Außenhaut des Airbags vollständig entfaltet ist.
  • Wird nun der schlaufenförmige zweite Endbereich 36 gelöst, verliert das Halteelement seine Spannung und der Latz 20 wird aus der ersten Öffnung 12 herausgedrückt und Gas kann aus dem Innenraum des Airbags 5 ausströmen, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Wie bereits erwähnt, wird oft ein seilartiger Strang für das Halteelement bevorzugt, vor allem weil er im Tunnel viel weniger Reibung verursacht. Ein Nachteil eines solchen seilartigen Strangs ist, dass er in der Regel weniger dehnbar ist als ein bandförmiger Strang. Bei der Entfaltung des Airbags sind die Spannungsspitzen daher höher als bei einem bandförmigen Strang. Je nach Gesamtgeometrie müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um einen Bruch sicher zu vermeiden. Die nun beschriebene zweite Ausführungsform des Latzes eignet sich besonders für einen Airbag, bei dem ein Gurtelement aus einem seilartigen Strang mit geringer Elastizität verwendet wird:
    • Die 9 und 10 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Latzes 20. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform sind dieser Latz 20 und sein Zuschnitt 20' nicht identisch, denn ein Teil des Latzes ist mehrlagig, nämlich dreilagig. Der Zuschnitt 20' des Latzes 20 hat also vier Abschnitte, nämlich einen Abschnitt 20a' für den Hauptteil 21 und drei Abschnitte 20b' bis 20d' für einen vorstehenden Teil. In einem ersten Schritt werden die Abschnitte 20c' und 20d' auf einen mittleren Abschnitt 20b' des vorstehenden Teils gefaltet, so dass der Latz 20 die in 10 gezeigte Form erhält, in der sie einen im Wesentlichen dreieckigen Hauptteil 21 und einen ebenfalls im Wesentlichen dreieckigen vorstehenden Teil 22 aufweist. Dieser vorstehende Teil 22 ist - wie bereits erwähnt - mehrlagig. Der Hauptteil 21 hat die gleiche Funktion wie der Latz 20 der ersten Ausführungsform, nämlich die Abdeckung der Öffnungen 12, 16 in der Außenhaut 10 und in der zusätzlichen Lage 14. Seine Form ist also im Wesentlichen die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform, und der erste Endabschnitt 32 des Halteelements 30 ist entlang der ersten Kante 21a und der zweite Endabschnitt 33 des Halteelements 30 entlang der zweiten Kante 21b vernäht. Der vorstehende Teil 22 dient auch zum Vernähen des Halteelements mit dem Latz 20. Das Halteelement 30 umfasst also einen ersten zusätzlichen Verbindungsabschnitt 32a, der sich von dem ersten Endabschnitt 32 erstreckt, und einen zweiten zusätzlichen Verbindungsabschnitt 33a, der sich von dem zweiten Endabschnitt 33 erstreckt. Diese zusätzlichen Verbindungsabschnitte 32a, 33a erstrecken sich entlang der vierten und fünften Kante 22a, 22b des vorstehenden Teils 22 und schließen somit einen zweiten Winkel β ein, der kleiner ist als der erste Winkel a. Durch diese Geometrie und die Tatsache, dass der vorstehende Teil mehrlagig ist, kann die mangelnde Elastizität des seilartigen Strangs kompensiert und ein Bruch eines der beteiligten Elemente verhindert werden.
  • zeigt eine Variante des in gezeigten Zuschnitts 20'. Der aus diesem Zuschnitt 20' entstehende Latz ist nur im vorstehenden Teil doppellagig, d. h. der Zuschnitt 20' hat nur zwei Abschnitte 20b', 20c' für diesen vorstehenden Teil.
  • In manchen Fällen kann es nicht notwendig sein, einen mehrlagigen, vorstehenden Teil vorzusehen: Die Form des Latzes 20 allein, die einen länglichen Teil für die Befestigung des Halteseils vorsieht, kann nützlich sein.
  • Außerdem kann der vorstehende Teil, insbesondere ein doppellagiger, wie in dargestellt, ein separates Halteelement ersetzen. In diesem Fall bildet der vorspringende Teil das Halteelement.
  • Wie in dargestellt, kann es bevorzugt sein, das Loch 16 mittels eines Stegs 18 zu unterteilen, der sich im Wesentlichen senkrecht zur Richtung des Halteelements erstreckt, um Verformungen zu begrenzen. Befindet sich die zusätzliche Lage 16 auf der Innenseite der Außenhaut des Airbags, so ist dieser Steg ein integraler Bestandteil der zusätzlichen Lage 16 oder ist an dieser befestigt, befindet sich die zusätzliche Lage auf der Außenseite der Außenhaut, so würde dieser Steg das Loch in der Außenhaut des Airbags durchqueren und somit ein Bestandteil der Außenhaut sein oder an dieser befestigt sein. Das Außenloch sollte frei von einer solchen Brücke sein, damit der Latz hindurchtreten kann.
  • Die und zeigen weitere Möglichkeiten, wie das innere Loch stabilisiert werden kann: Wie in dargestellt, kann das Loch nicht kreisförmig sein, und wie in gezeigt, kann eine Naht 19 um das Loch herum verlaufen. Alle diese Stabilisierungsmaßnahmen können einzeln oder in beliebiger Kombination verwendet werden und können auch bei Entlüftungseinrichtungen ohne Tunnel und/oder ohne Halteelement der beschriebenen Art eingesetzt werden.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind alle Verbindungen Nähte, was oft bevorzugt ist, aber es muss erwähnt werden, dass auch andere Arten von Verbindungen wie Kleben oder Schweißen zumindest für einige der Verbindungen verwendet werden könnten.
  • Bezugszeichenliste
  • 5
    Airbag
    10
    Außenhaut
    12
    erste Öffnung (Öffnung in der Außenhaut)
    14
    zusätzliche Lage / Zuschnitt für zusätzliche Lage
    16
    zweite Öffnung (Öffnung in zusätzlicher Lage)
    18
    Brücke
    19
    Naht um die Öffnung
    20
    Zuschnitt für den Latz/ Latz
    20'
    Zuschnitt für den Latz
    20a'
    Abschnitt des Hauptteils
    20b'-d'
    Abschnitte des vorstehenden Teils
    21
    Latz / Hauptteil des Latzes
    21a
    erste Kante
    21b
    zweite Kante
    21c
    dritte Kante
    22
    vorstehender Teil
    22a
    dritte Kante
    22b
    vierte Kante
    25
    Tunnelelement / Ausschnitt für Tunnelelement
    30
    Halteelement
    30'
    Strang des Halteelements
    31
    erster Endbereich
    31a
    Verbindungbereich
    32
    erster Endabschnitt
    32a
    erster zusätzlicher Verbindungsabschnitt
    33
    zweiter Endabschnitt
    33a
    zweiter zusätzlicher Verbindungsabschnitt
    34
    Mittelbereich
    36
    schlaufenförmiger zweiter Endbereich
    38
    Inter-Halteelement-Verbindung
    42-48
    Verbindungen (Nähte)
    50
    Verbindungselement
    52
    fixierter Teil
    54
    zerbrechbares Teil mit pyrotechnischem Zünder
    60
    Gehäuse
    62
    Inflator
    64
    Haltering
    a
    erster Winkel
    β
    zweiter Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2020011634 A1 [0003]
    • WO 2020/011634 A1 [0007]
    • DE 102011014869 B4 [0016, 0024]

Claims (17)

  1. Airbag (5) mit einer Entlüftungseinrichtung, wobei der Airbag folgendes aufweist: eine Außenhaut (10) des Airbags, wobei die Außenhaut (10) eine erste Öffnung (12) aufweist, und eine zusätzliche Lage (14) mit einer zweiten Öffnung (16), die die erste Öffnung (12) zumindest teilweise überlappt, einen Latz (20), der sich zumindest abschnittsweise zwischen der Außenhaut (10) und der zusätzlichen Lage (14) befindet, ein Halteelement (30) mit einem ersten Endbereich (31), der zumindest abschnittsweise am Latz (20) befestigt ist, einem zweiten Endbereich (36) und einem Mittelbereich (34), der den ersten Endbereich (31) und den zweiten Endbereich (36) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endbereich (31) einen ersten Endabschnitt (32) und einen zweiten Endabschnitt (33) umfasst, wobei beide Endabschnitte (32, 33) mit dem Latz (20) verbunden sind.
  2. Airbag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (32, 33) einen ersten Winkel größer als 0°, vorzugsweise größer als 30°, definieren.
  3. Airbag nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Latz (20) einen dreieckigen Hauptteil (21) mit einer ersten Kante (21a) und einer zweiten Kante (21b) aufweist, wobei sich der erste Endabschnitt (32) entlang der ersten Kante (21a) und der zweite Endabschnitt (33) entlang der zweiten Kante (21b) erstreckt.
  4. Airbag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Latz (20) zusätzlich einen vorstehenden Teil (22) aufweist und dass das Halteelement (30) einen ersten zusätzlichen Verbindungsabschnitt (32a), der sich von dem ersten Endabschnitt (32) erstreckt, und einen zweiten zusätzlichen Verbindungsabschnitt (33a), der sich von dem zweiten Endabschnitt (33) erstreckt, aufweist, wobei beide zusätzlichen Verbindungsabschnitte (32a, 33a) mit dem vorstehenden Teil (22) verbunden sind.
  5. Airbag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der vorstehende Teil (22) im Wesentlichen dreieckförmig ist mit einer vierten Kante (22a) und einer fünften Kante (22b), wobei der Winkel (β) zwischen der vierten Kante (22a) und der fünften Kante (22b) kleiner ist als der Winkel (a) zwischen der ersten Kante (21a) und der zweiten Kante (21b).
  6. Airbag nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste zusätzliche Abschnitt und der zweite zusätzliche Abschnitt einen zweiten Winkel (β) einschließen, der kleiner ist als der erste Winkel (a).
  7. Airbag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (21) einlagig ist und der vorstehende Teil (22) mindestens zweilagig, vorzugsweise dreilagig ist, wobei der Latz vorzugsweise aus einem einzigen Zuschnitt (20') gefaltet ist.
  8. Airbag nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Endbereich (31) des Halteelements (30) Y-förmig ausgebildet ist.
  9. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Endbereich(36) schlaufenförmig ist.
  10. Airbag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (30) einen gemeinsamen Strang (30') umfasst, wobei die Endabschnitte (32, 33) die Endabschnitte des gemeinsamen Strangs (30) sind.
  11. Airbag nach Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der schlaufenförmige Endbereich (36) ein Mittelabschnitt des gemeinsamen Stranges (30') ist.
  12. Airbag nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbereich (34) aus zwei parallelen Abschnitten des gemeinsamen Strangs (30') besteht.
  13. Airbag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die den Mittelbereich (34) des Halteelements (30) bildenden Abschnitte des gemeinsamen Strangs (30') zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind.
  14. Airbag nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstrang (30') einen im Wesentlichen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt aufweist.
  15. Airbag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Mittelteils (34) in einem Tunnel geführt ist, der sich entlang eines Abschnitts der Außenhaut (10) erstreckt.
  16. Airbag nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stabilisierungsmittel für das Innere des ersten beziehungsweise des zweiten Lochs vorgesehen ist, wobei das Stabilisierungsmittel mindestens eines der folgenden Elemente umfasst: eine Brücke, die die Öffnung überquert, eine Naht, die die Öffnung umgibt, und einen nicht kreisförmigen Querschnitt der Öffnung.
  17. Airbagmodul mit dem Airbag nach einem der Ansprüche 1 bis 16 und einem Befestigungsmittel, an dem der zweite Endereich lösbar befestigt ist.
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