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Technisches Gebiet
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Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters. Konkret bezieht sie sich auf eine Vorrichtung für eine Sicherheitsverriegelung zwischen der Sicherheitsvorrichtung (z. B. Sicherungshaube) und der Antriebswelle eines Schalters.
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Technischer Hintergrund
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Die Sicherheitsvorrichtung eines Schalters kann für den Schalter eine sichere und wirtschaftliche Schutzmaßnahme bereitstellen. Zum Beispiel bietet ein Schalter mit Sicherungen einen sicheren und wirtschaftlichen Kurzschlussschutz durch die Sicherungen: Wenn sich die Sicherungen im Zustand des Kurzschlusses befinden, werden sie abgeschmolzen. Der Anwender braucht die Sicherungen nur auszutauschen, und der Schalter kann dann erneut den regulären Betrieb aufnehmen. Wenn sich jedoch der Hauptkontakt des Schalters im geschlossenen Zustand befindet, kann der Bediener in eine Gefahrensituation geraten, wenn er an der Sicherung Arbeiten vornimmt. Gegenwärtig ist in den herkömmlichen Schaltern die Sicherheitsvorrichtung zum Schutz des Bedieners beim Auswechseln der Sicherung mit einer Sicherungshaube ausgestattet. Diese Sicherungshaube ist mit der Antriebswelle des Schalters mechanisch verbunden, um die Hände und Finger des Bedieners vor Verletzungen durch die Sicherungen zu schützen. Wenn der Schalter geschlossen ist, kann die Sicherungshaube die Sicherungen schützen, und die Sicherungshaube ist verriegelt. Ein Austausch der Sicherungen ist dann nicht möglich. Auf diese Weise wird die Sicherheit des Bedieners gewährleistet.
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Das
US-Patent Nr. 4489362 stellt einen Schalter mit einer Verriegelungsvorrichtung für Sicherungen bereit, wobei die Verriegelungsvorrichtung für Sicherungen eine Rückstellfeder, einen Sperrhebel, einen Achsbolzen, eine Halterung usw. umfasst. Wenn der Schalter Strom führt, stellt der Verriegelungsmechanismus für die Sicherungen sicher, dass die Sicherungshaube nicht geöffnet werden und der Bediener keine Arbeiten an den Sicherungen vornehmen kann. Die Unzulänglichkeit ähnlicher Sicherheitsvorrichtungen besteht jedoch darin, dass nach Öffnung der Sicherungshaube des Schalters nicht sichergestellt werden kann, dass der Schalterantrieb verriegelt ist. Wenn beim Auswechseln der Sicherungen der Schalter aus Unachtsamkeit geschlossen wird, ist der Bediener gleichermaßen gefährdet.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters bereitzustellen, wobei diese Vorrichtung nicht nur sicherstellen kann, dass die Sicherheitsvorrichtung vor dem Öffnen des Schalters nicht geöffnet werden kann, sondern auch, dass der Bediener den Schalter nicht einschalten kann, bevor die Sicherheitsvorrichtung in die Sicherheitsposition zurückgekehrt ist. Dadurch wird ein umfassender Schutz realisiert.
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Zur Realisierung des vorstehenden Ziels stellt diese Erfindung eine Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters bereit. Sie umfasst:
- – ein Stützteil, durch das die Schalterantriebswelle hindurchführen kann;
- – ein Ringelement, wobei der Mittelteil dieses Ringelements mit einer Wellenöffnung versehen ist, in welche die besagte Schalterantriebswelle eingreifen kann, und die äußere Peripherie dieses Ringteils ein Flügelstück aufweist;
- – einen Sperrhebel, wobei dieser Sperrhebel umfasst:
- – einen Sperrhaken, wobei dieser Sperrhaken auf einer Sicherheitsvorrichtung einhaken kann, die mit der besagten Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung verbunden ist;
- – einen Sperrzapfen, der auf dem besagten Stützteil befestigt ist, wobei sich dieser Sperrhebel um den Sperrzapfen drehen kann;
- – ein Antriebsende des Sperrhebels;
- – einen Begrenzungshebel, wobei dieser Begrenzungshebel umfasst:
- – ein Begrenzungsende, wobei die Sicherheitsvorrichtung an dem Begrenzungsende anschlagen und die Drehung des Begrenzungshebels veranlassen kann;
- – einen Begrenzungszapfen, der auf dem Stützteil befestigt ist, wobei der Begrenzungshebel sich um den Begrenzungszapfen drehen kann;
- – ein Antriebsende des Begrenzungshebels, wobei das Antriebsende dieses Begrenzungshebels mit dem Antriebsende des Sperrhebels verbunden ist und das Antriebsende des Sperrhebels in Bewegung versetzen kann, das Antriebsende des Begrenzungshebels, während sich der Schalter im geschlossenen Zustand befindet, auf die äußere Peripherie des Flügelstücks drückt und das Antriebsende des Begrenzungshebels, während sich der Schalter im geöffneten Zustand befindet, an der Endfläche des Flügelstücks anschlägt;
- – ein Federteil, wobei ein Ende dieses Federteils mit einem Begrenzungselement verbunden ist, das auf dem Stützteil angebracht ist, und das andere Ende mit dem Begrenzungshebel verbunden ist.
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In einer weiteren Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters gemäß dieser Erfindung handelt es sich bei dem Sperrhebel und dem Begrenzungshebel um zwei gegenüber angeordnete L-förmige Hebel, wobei der Sperrzapfen an der Stelle des Knicks der L-Form des Sperrhebels angeordnet ist und der Begrenzungszapfen an der Stelle des Knicks der L-Form des Begrenzungshebels angeordnet ist.
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In einer weiteren Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters gemäß dieser Erfindung weist das Antriebsende des Begrenzungshebels eine Aussparung und einen Begrenzungsvorsprung auf, wobei das Antriebsende des Sperrhebels in der Aussparung des Antriebsendes des Begrenzungshebels platziert ist und der Begrenzungsvorsprung, während sich der Schalter im geschlossenen Zustand befindet, auf die äußere Peripherie des Flügelstücks drückt und der Begrenzungsvorsprung, während sich der Schalter im geöffneten Zustand befindet, an der Endfläche des besagten Flügelstücks anschlägt.
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In einer weiteren Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters gemäß dieser Erfindung kann es sich bei dem Federteil zum Beispiel um eine Torsionsfeder, eine Druckfeder, eine Zugfeder oder eine Blattfeder handeln, wobei ein Ende des Federteils mit dem Begrenzungselement verbunden ist und das andere Ende mit dem Begrenzungszapfen des Begrenzungshebels verbunden ist. Außerdem kann es sich hierin bei dem Begrenzungselement um einen Begrenzungsbolzen handeln.
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In einer weiteren Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters gemäß dieser Erfindung kann es sich bei dem Federteil um einen Biegestreifen handeln, wobei dieser Biegestreifen aus dem Begrenzungshebel herausragt und sein freies Ende an dem Begrenzungselement anliegt.
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In einer weiteren Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters gemäß dieser Erfindung sind auf dem Ringelement radial symmetrisch zwei besagte Flügelstücke verteilt.
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In einer weiteren Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters gemäß dieser Erfindung handelt es sich bei der Sicherheitsvorrichtung um eine Sicherungshaube.
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Die Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung dieser Erfindung realisiert durch die Wechselwirkungen zwischen dem Sperrhebel, dem Begrenzungshebel, dem Ringelement und der Feder die Verriegelung zwischen der Sicherheitsvorrichtung und der Antriebswelle des Schalters. Folgende Sicherheitsanforderungen können erfüllt werden:
Vor der Abnahme der Sicherheitsvorrichtung durch den Bediener muss dieser den Schalter in die Stellung Aus bringen. Andernfalls ist es nicht möglich, die Sicherheitsvorrichtung zu öffnen.
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Vor der Rückkehr der Sicherheitsvorrichtung in die korrekte Sicherheitsposition ist es dem Bediener nicht möglich, den Schalter in die Stellung Ein zu bringen.
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Vorstehende zwei Besonderheiten schützen effektiv die Sicherheit des Bedieners. Außerdem weist diese Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung einen einfachen Aufbau auf, der eine unkomplizierte Herstellung ermöglicht. Sie kann auf einer Seite des Schalters und ebenfalls gleichzeitig auf zwei Seiten des Schalters montiert werden, so dass die Verriegelungsfunktion an Stabilität gewinnt und die unterschiedlichen Anforderungen an die Verwendung erfüllt werden können.
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Erläuterung der Abbildungen
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Die nachfolgenden Abbildungen dienen lediglich der schematischen Beschreibung und Erklärung dieser Erfindung. Sie schränken keinesfalls den Bereich dieser Erfindung ein. Es handelt sich um folgende:
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zeigt die schematische Darstellung des Aufbaus der Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters dieser Erfindung.
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zeigt die schematische Darstellung des Betriebs der Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung, wenn sich der Schalter im geschlossenen Zustand befindet und die Sicherheitsvorrichtung geschlossen ist.
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zeigt die schematische Darstellung des Betriebs der Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung, wenn sich der Schalter im geöffneten Zustand befindet und die Sicherheitsvorrichtung geöffnet ist.
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zeigt die schematische Darstellung des Betriebs der Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung, wenn sich der Schalter im geöffneten Zustand befindet und die Sicherheitsvorrichtung im Begriff ist, geschlossen zu werden.
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zeigt die schematische Darstellung des Betriebs der Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung, wenn sich der Schalter im geöffneten Zustand befindet und die Sicherheitsvorrichtung geschlossen ist. Erläuterung der Bezeichnungen
10 | Stützteil | 14 | Ringelement | 141 | Wellenöffnung | 142 | Flügelstück |
20 | Sperrhebel | 21 | Sperrzapfen | 22 | Antriebsende Sperrhebel | 24 | Sperrhaken |
30 | Begrenzungshebel | 31 | Begrenzungszapfen | 32 | Antriebsende Begrenzungshebel | 34 | Begrenzungsende |
35 | Begrenzungselement | 36 | Federteil | 321 | Aussparung | 322 | Begrenzungsvorsprung |
40 | Sicherheitsvorrichtung | 44 | Zapfen | | | | |
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Konkrete Ausführungsformen
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Um die Merkmale, Ziele und Wirkungen dieser Erfindung besser zu verstehen, erfolgt anhand der Abbildungen eine Beschreibung der konkreten Ausführungsformen dieser Erfindung. Identische Beschriftungen in den einzelnen Abbildungen bedeuten identische Teile.
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zeigt die schematische Darstellung des Aufbaus der Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters dieser Erfindung. Diese Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung wird in Abstimmung mit der Sicherheitsvorrichtung 40 montiert, wobei sich die Sicherheitsvorrichtung 40 um ihren Zapfen 44 drehen kann. Zum Beispiel kann es sich in einer konkreten Ausführungsform dieser Erfindung bei der Sicherheitsvorrichtung 40 um eine Sicherungshaube handeln, wobei die Sicherung für den Schalter unterhalb der Sicherungshaube angebracht ist. Wenn nach dem Durchbrennen der Sicherung diese ausgewechselt werden muss, öffnet der Bediener die Sicherungshaube und kann die entsprechenden Arbeiten vornehmen. Technisches Personal aus diesem Gebiet kann jedoch nachvollziehen, dass es sich bei Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Verriegelungsvorrichtung dieser Erfindung nicht nur um die Sicherungshaube handeln kann, sondern auch um andere Sicherheitsvorrichtungen im Schalter.
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Wie in dargestellt, umfasst die Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters ein Stützteil 10, ein Ringelement 14, einen Sperrhebel 20, einen Begrenzungshebel 30 und ein Federteil 36. Die Antriebswelle des Schalters kann durch die Mitte des Stützteils 10 hindurchführen. Durch Drehen dieser Antriebswelle können das Öffnen und Schließen des Schalters ausgeführt werden. In der Mitte des Ringelements 14 ist eine Wellenöffnung 141 vorgesehen, in welche die Schalterantriebswelle eingreifen kann. Indem die Antriebswelle des Schalters durch die Wellenöffnung 141 hindurchführen kann und die Gestalt der Wellenöffnung an die Antriebswelle angepasst ist, kann die synchrone Drehung von Ringelement 14 und Schalterantriebswelle realisiert werden. Die äußere Peripherie dieses Ringelements ist mit einem Flügelstück versehen. Technisches Personal aus diesem Gebiet kann natürlich nachvollziehen, dass es für eine einfache Bearbeitung und Herstellung sowie für eine stabile Verriegelungsfunktion auch möglich ist, auf der äußeren Peripherie des Ringelements 14 zwei Flügelstücke 142 symmetrisch anzuordnen, wie in dargestellt.
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Der Sperrhebel 20 umfasst einen Sperrhaken 24, ein Antriebsende 22 des Sperrhebels und einen auf dem Stützteil 10 befestigten Sperrzapfen 21, wobei sich der Sperrhebel 20 um den Sperrzapfen 21 drehen kann. Wenn die Sicherheitsvorrichtung 40 geschlossen ist, kann der Sperrhaken 24 des Sperrhebels 20 auf dem Rand der Sicherheitsvorrichtung 40 einhaken und die Sicherheitsvorrichtung 40 verriegeln. Dann befindet sich die Sicherheitsvorrichtung 40 in der Stellung Sicherheit, und dem Bediener ist es nicht möglich, die Sicherheitsvorrichtung zu öffnen. Obwohl in der abgebildeten konkreten Ausführungsform der Sperrhebel 20 eine L-Form aufweist und sich der Sperrzapfen im Knick dieser L-Form befindet, kann technisches Personal aus diesem Gebiet jedoch nachvollziehen, dass der Sperrhebel 20 auch eine andere geeignete Gestalt aufweisen kann.
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Der Begrenzungshebel 30 umfasst ein Begrenzungsende 34, ein Antriebsende 32 des Begrenzungshebels und einen auf dem Stützteil 10 befestigten Begrenzungszapfen 31, wobei sich der Begrenzungshebel 30 um den Begrenzungszapfen 31 drehen kann. Im Vorgang des Schließens der Sicherheitsvorrichtung 40 veranlasst das Begrenzungsende 34 an einem Ende des Begrenzungshebels 30 aufgrund eines Anstoßes durch die Sicherheitsvorrichtung 40 den Begrenzungshebel 30 zur Drehung. Das Antriebsende 32 des Begrenzungshebels am anderen Ende des Begrenzungshebels 30 veranlasst das damit verbundene Antriebsende 22 des Sperrhebels zur gemeinsamen Bewegung. Obwohl in der abgebildeten konkreten Ausführungsform der Begrenzungshebel 30 eine L-Form aufweist und sich der Begrenzungszapfen im Knick dieser L-Form befindet, kann technisches Personal aus diesem Gebiet jedoch nachvollziehen, dass der Begrenzungshebel 30 auch eine andere geeignete Gestalt aufweisen kann.
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Ein Ende des Federteils 36 ist mit dem Begrenzungshebel 30 verbunden. Das andere Ende ist mit dem auf dem Stützteil vorgesehenen Begrenzungselement 35 verbunden. In der in gezeigten konkreten Ausführungsform handelt es sich bei dem Federteil 36 um eine Torsionsfeder. Sie ist auf den Begrenzungszapfen 31 des Begrenzungshebels 30 aufgesteckt, wodurch die Verbindung von Federteil 36 und Begrenzungshebel 30 realisiert wird. Ein Ende des Federteils schlägt an das Begrenzungselement 35 an. Technisches Personal aus diesem Gebiet kann natürlich nachvollziehen, dass es sich bei der Feder 36 sowohl um eine Torsionsfeder als auch um eine Druckfeder, Zugfeder oder um eine Blattfeder handeln kann, oder dass es sich bei dem Federteil 36 auch um einen Biegestreifen handeln kann, der direkt aus dem Begrenzungshebel 30 herausragt, wobei das freie Ende dieses Biegestreifens auf dem Begrenzungselement 35 anliegt. Außerdem kann das Begrenzungselement 35, wie abgebildet, als Begrenzungsbolzen gestaltet sein und kann auch in jeder anderen geeigneten Gestalt angeordnet sein. Obwohl in der in gezeigten konkreten Ausführungsform nur ein Federteil dargestellt wird, das mit dem Begrenzungshebel 30 verbunden ist, kann technisches Personal aus diesem Gebiet jedoch nachvollziehen, dass auch der Sperrhebel 20 in gleicher Weise mit einem Federteil verbunden sein kann.
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In der in gezeigten konkreten Ausführungsform verfügt das Antriebsende 32 des Begrenzungshebels über eine Aussparung 321, wobei das Antriebsende 22 des Sperrhebels in dieser Aussparung 321 platziert ist. Das Antriebsende 22 des Sperrhebels kann sich sowohl mit dem Antriebsende 32 des Begrenzungshebels bewegen als auch in der Aussparung 321 eine geringe relative Bewegung aufweisen. Auf dem Antriebsende 32 des Begrenzungshebels befindet sich außerdem ein Begrenzungsvorsprung 322. Dieser Begrenzungsvorsprung 322 kann sich sowohl entlang der Außenrandfläche des Flügelstücks 142 bewegen als auch an der Endfläche des Flügelstücks 142 anschlagen. Dieser Aufbau realisiert den Nachlauf des Antriebsendes 22 des Sperrhebels zum Antriebsende 32 des Begrenzungshebels. Technisches Personal aus diesem Gebiet kann natürlich nachvollziehen, dass das Verfahren zur Realisierung des Nachlaufs des Antriebsendes 22 des Sperrhebels zum Antriebsende 32 des Begrenzungshebels nicht auf dieses eine beschränkt ist und in dieser Erfindung ein beliebiges geeignetes Verfahren angewendet werden kann.
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Obwohl in nur auf einer Seite des Stützteils 10 eine Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung angebracht ist, kann jedoch in der praktischen Anwendung auf der Grundlage unterschiedlicher Anforderungen an die Sicherheit auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Stützteils 10 ein Satz Vorrichtungen für Sicherheitsverriegelung symmetrisch angebracht werden, um die Stabilität des Betriebs und die Sicherheit der Bedienung zu erhöhen.
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Nachfolgend wird in Verbindung mit den bis der Arbeitsprozess der in gezeigten Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung konkret beschrieben.
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zeigt die schematische Darstellung des Betriebs der Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters dieser Erfindung bei geschlossenem Schalter. Wie in dargestellt, veranlasst die Antriebswelle des Schalters, wenn sich der Schalter in geschlossenem Zustand befindet, dass sich die Wellenöffnung 141 in der abgebildeten Stellung befindet. Das Antriebsende 32 des Begrenzungshebel von Begrenzungshebel 30 liegt nun auf der äußeren Peripherie des Flügelstücks 142 an. Der Sperrhaken 24 von Sperrhebel 20 rastet in der Sicherheitsvorrichtung 40 ein. Es ist jetzt nicht möglich, die Sicherheitsvorrichtung 40 zu öffnen. Wenn die Sicherheitsvorrichtung 40 geöffnet werden soll, muss zuerst der Schalter geöffnet werden, um die Sicherheit der Bedienung zu gewährleisten.
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zeigt die schematische Darstellung des Betriebs der Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung, wenn sich die Antriebswelle des Schalters im geöffneten Zustand befindet und die Sicherheitsvorrichtung 40 geöffnet ist. Nachdem sich die Antriebswelle bereits in geöffneter Stellung befindet, befindet sich die Wellenöffnung 141 in der in gezeigten Position. Der Bediener kann nach Bedarf die Sicherheitsvorrichtung bedienen. Der Begrenzungshebel 30 dreht sich nun unter der Wirkung der Federkraft des Federteils 36 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Begrenzungszapfen 31, so dass der Begrenzungsvorsprung 322 auf dem Antriebsende 32 des Begrenzungshebels an einer Endfläche der Flügelstücke 142 anliegt, wodurch die Drehung des Ringelements 14 entgegen dem Uhrzeigersinn eingeschränkt wird. Da das Ringelement 14 fest auf der Antriebswelle des Schalters aufgesteckt ist, kann sich die Antriebswelle nicht drehen und kein Schließen vornehmen. Vorstehender Prozess zeigt, dass der Schalter bei geöffneter Sicherheitsvorrichtung 40 nicht eingeschaltet werden kann. Dadurch wird die Sicherheit des Bedieners sichergestellt.
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zeigt die schematische Darstellung des Betriebs der Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung 40, wenn sich die Antriebswelle des Schalters im geöffneten Zustand befindet und die Sicherheitsvorrichtung im Begriff ist, geschlossen zu werden. Infolge des Schließvorgangs der Sicherheitsvorrichtung 40 liegt die Sicherheitsvorrichtung 40 auf dem Begrenzungsende 34 des Begrenzungshebels 30 auf und beginnt, in Uhrzeigerrichtung auf das Begrenzungsende 34 einzuwirken, so dass sich der Begrenzungshebel 30 im Uhrzeigersinn um den Begrenzungszapfen 31 dreht und bewirkt, dass das Antriebsende 32 des Begrenzungshebels in der Folge angehoben wird. Nun bewegt sich die Aussparung 321 auf dem Antriebsende 32 des Begrenzungshebels ebenfalls nach oben und veranlasst gleichzeitig, dass sich das Antriebsende 22 des Sperrhebels von Sperrhebel 20 nach oben bewegt. Dadurch dreht sich der Sperrhebel 20 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Sperrzapfen 21 und bewirkt eine Bewegung des Sperrhakens 24 in Richtung zur Verriegelung der Sicherheitsvorrichtung 40.
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zeigt die schematische Darstellung des Betriebs der Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung, wenn sich die Antriebswelle weiterhin im geöffneten Zustand befindet und die Sicherheitsvorrichtung 40 vollständig geschlossen ist. Wenn die Sicherheitsvorrichtung 40 vollständig geschlossen ist, bewegt sich der Sperrhaken 24 des Sperrhebels 20 genau auf die Position, in der er auf der Sicherheitsvorrichtung 40 einrasten wird. Nun werden durch den Anstoß durch die Sicherheitsvorrichtung 40 die Positionen von Antriebsende 32 des Begrenzungshebels und von Antriebsende 22 des Sperrhebels angehoben. Sie liegen nicht mehr an der Endfläche der Flügelstücke 142 an. Auf diese Weise kann die Antriebswelle eine Drehung des Ringelements 14 bewirken, so dass es gemeinsam die in gezeigte geöffnete Stellung erreicht.
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Anschließend gelangt der Betriebsprozess der Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung wieder in den in gezeigten Zustand.
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Wie vorstehend beschrieben, erfüllt die Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung dieser Erfindung die folgenden Sicherheitsanforderungen: Bevor der Bediener die Sicherheitsvorrichtung abnimmt, muss er den Schalter in die geöffnete Stellung bringen, da andernfalls die Sicherheitsvorrichtung 40 nicht geöffnet werden kann. Nach dem Öffnen der Sicherheitsvorrichtung 40, und bevor sie an der korrekten Position montiert wird, ist es dem Bediener nicht möglich, den Schalter in die geschlossene Stellung zu bringen. Gleichzeitig weist die Vorrichtung für Sicherheitsverriegelung dieser Erfindung einen einfachen Aufbau auf, der eine unkomplizierte Herstellung ermöglicht. Diese Sicherheitsvorrichtung kann nicht nur auf einer Seite des Schalters, sondern kann auch gleichzeitig auf zwei Seiten des Schalters montiert werden, um eine noch bessere Stabilität zu erzielen und unterschiedliche Anforderungen an die Verwendung erfüllen zu können.
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In der Beschreibung des Betriebsprozesses der Vorrichtung für die Sicherheitsverriegelung eines Schalters wird zwar in diesem Text davon gesprochen, dass sich die Sicherheitsvorrichtung um einen Zapfen dreht. In der praktischen Anwendung kann für die Sicherheitsvorrichtung jedoch auch ein Verfahren mit vertikaler Bewegung verwendet werden. Solange gewährleistet ist, dass die Sicherheitsvorrichtung beim Schließen dem Begrenzungshebel im Uhrzeigersinn einen Impuls verleihen kann, können alle genannten Sicherheitsanforderungen realisiert werden.
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Die konkreten Beschreibungen, die vorstehend in einer Reihe aufgeführt werden, beziehen sich lediglich auf die konkrete Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Durchführbarkeit dieser Erfindung. Sie dienen keinesfalls dazu, den Schutzumfang dieser Erfindung einzuschränken. Alle äquivalenten Ausführungsbeispiele oder Modifikationen, die sich nicht von der Verarbeitungsgüte dieser Erfindung entfernen, sollen im Schutzumfang dieser Erfindung enthalten sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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