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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Funkwellenempfänger,
der eine Antenne und eine Abstimmeinheit umfasst.
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2. Beschreibung verwandter
Technik
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Es
gibt Vorschläge für eine herkömmliche
Kommunikationsvorrichtung, bei der die Resonanzfrequenz einer Antenne
auf die Frequenz einer gewünschten Welle abgestimmt wird,
indem die Frequenzcharakteristik einer Abstimmschaltung geändert
wird, die mit der Antenne verbunden ist (beispielsweise
japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 11-312958 sowie
japanische
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2000-231609 ).
Des Weiteren offenbart die
japanische
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift 11-312958 ein Verfahren,
bei dem das Maß der Abstimmkapazität kontinuierlich
und fein geschaltet wird, indem Gewichtung der Kapazitätswerte
einer Vielzahl von Resonanz-Kondensatoren ausgeführt wird,
die in einer Antennenschaltung verbunden und getrennt werden können,
um die Resonanz-Kondensatoren beliebig zu schalten.
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Wenn
fein eingestellte Anpassung der Abstimmungs-Kapazität möglich
ist, ist eine lange Zeit erforderlich, um nach der optimalen Einstellbedingung
zu suchen, indem die Abstimm-Kapazität für den
gesamten Anpassungsbereich jeweils um einen Schritt geschaltet wird,
da die Anzahl von Schritten zum Schalten der Einstellung zunimmt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Funkwellenempfänger
zu schaffen, mit dem die Verarbeitungszeit verkürzt werden
kann, indem das Schalten der Einstellung der Abstimmschaltung effektiv
durchgeführt wird, wenn nach dem optimalen Einstellungszustand
der Abstimmschaltung gesucht wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
ist ein Funkwellenempfänger, der eine Antenne zum Empfangen
einer Funkwelle, eine Abstimmeinheit zum schrittweisen Umschalten
bzw. Schalten einer Frequenzcharakteristik der Antenne, eine Oszillationseinheit
zum Oszillieren der Antenne und eines Schaltungsabschnitts der Ab stimmeinheit,
eine Empfangs-Verarbeitungseinheit zum Ausführen einer
Signalverarbeitung durch Extrahieren eines Signals einer gewünschten
Welle aus empfangenen Signalen, die mit der Antenne empfangen werden,
und eine Such-Steuereinheit enthält, die die Oszillationseinheit
veranlasst, ein Oszillationssignal an dem Schaltungsabschnitt zu
erzeugen und durch Schalten einer Einstellung der Abstimmeinheit
einen Einstellzustand der Abstimmeinheit sucht, in dem das Oszillationssignal
durch die Empfangs-Verarbeitungseinheit extrahiert wird, wobei das
Einstellen der Abstimmeinheit einschließt:
ein erstes
Einstellmuster, bei dem die Frequenzcharakteristik der Antenne in
minimalen Schaltschritten geschaltet wird, ein zweites Einstellmuster,
bei dem die Frequenzcharakteristik der Antenne geschaltet wird,
indem jeweils zwei Schritte der minimalen Schaltschritte auf einmal
durchgeführt werden, und ein drittes Einstellmuster, bei
dem die Frequenzcharakteristik der Antenne geschaltet wird, indem
jeweils drei Schritte der minimalen Schaltschritte oder mehr auf
einmal durchgeführt werden, wobei die Such-Steuereinheit
die Anzahl auf einmal durchzuführender minimaler Schaltschritte
bzw. das Einstellmuster entsprechend einem Anpassungsbereich der
Abstimmeinheit aus dem ersten, zweiten und dritten Einstellmuster ändert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen gesamten Funkwellenempfänger
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel von Kapazitätswerten einer
Vielzahl kapazitiver Elemente zeigt, die in einer Abstimmeinheit
vorhanden sind.
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3 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen Zählwerten, die über
einen Schaltzustand der Abstimmeinheit entscheiden, und einer Resonanzfrequenz
der Antenne zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das konzeptionell ein Beispiel für Suchbereiche
bei dem Antennen-Anpassungsprozess darstellt, die jedem der Empfangskanäle
entsprechen.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das einen Steuervorgang des Antennen-Anpassungsprozesses
zeigt, der durch eine CPU einer Steuerschaltung durchgeführt
wird.
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6 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel für Suchbereiche zeigt,
die jedem der Empfangskanäle entsprechen.
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7 ist
eine Tabelle, die den Unterschied zwischen einem Fall, in dem das
Element minimaler Kapazität C0 umgeschaltet wird, und einem
Fall erläutert, in dem Verbindung des Elementes C0 minimaler
Kapazität bei dem Antennen-Anpassungsprozess nicht umgeschaltet
wird.
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8 ist
ein Schema, das ein Beispiel für Daten zeigt, die in einem
ROM in einem Funkwellenempfänger einer anderen Ausführungsform
gespeichert sind.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
auf Basis der Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen gesamten Funkwellenempfänger
der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Der
Funkwellenempfänger 1 dieser Ausführungsform
ist eine Vorrichtung zum Empfangen einer Funkwelle und zum Ausführen
eine Demodulationsverarbeitung eines Informationssignals, das in
einem Signal einer gewünschten Welle enthalten ist. Insbesondere
ist der Funkwellenempfänger 1 eine Vorrichtung
zum Empfangen einer Standard-Funkwelle, in der Zeitcode enthalten
ist, der in einer elektronischen Armbanduhr installiert ist. Der
Funkwellenempfänger 1 umfasst eine Antenne 10 zum
Empfangen einer Funkwelle, eine Abstimmschaltung (Abstimmeinheit) 11 zum
Anpassen einer Frequenzcharakteristik der Antenne 10, eine
HF-Schaltung 12 zum Ausführen von Verstärkung
und Rauschunterdrückung eines durch die Antenne 10 empfangenen HF-Signals,
ein Filter 13 zum Extrahieren des Frequenzsignals der gewünschten
Welle aus dem empfangenen Signal, einen Verstärker 14 zum
Verstärken des extrahierten Frequenzsignals der gewünschten
Welle, eine Detektorschaltung 15 zum Erfassen eines Ausgangs
des Verstärkers 14 und zum Wiederherstellen des
Informationssignals, eine Rückführschaltung 16 als
eine Oszillationseinheit, die eine Schleifenoszillation an der Antenne 10 und
an einem Schaltungsabschnitt der Abstimmschaltung 11 durch
Zurückführen des HF-Signals bewirken kann, eine
Steuerschaltung (Such-Steuereinheit) 20 zum Ausführen
eines Anpassungsprozesses und dergleichen der Antenne 10 und
dergleichen.
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Von
den oben aufgeführten Strukturen wird eine Empfangs-Verarbeitungseinheit
zum Extrahieren des Signals der gewünschten Welle und zum
Ausführen einer Signalverarbeitung durch das Filter 13,
den Verstärker 14 und die Detektorschaltung 15 gebildet.
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Die
Antenne 10 ist beispielsweise eine Stabantenne, die durch
eine Wicklung gebildet wird, die um einen Kern herumgewickelt ist,
oder als Alternative dazu kann entsprechend einer Frequenz der zu
empfangenden Funkwelle eine Monopol-Antenne, eine Bipol-Antenne
oder dergleichen eingesetzt werden. Die Bandcharakteristik von Signalen,
die mit der Antenne 10 empfangen werden können,
weist eine Charakteristik auf, bei der der Empfangspegel die Spitze
mit der Resonanzfrequenz der gekoppelten Schaltung erreicht, die
durch eine induktive Komponente der Antenne 10 und eine
kapazitive Komponente der Abstimmschaltung 11 gebildet
wird, die miteinander verbunden sind, und der Empfangspegel abnimmt,
wenn die Frequenz von der Resonanzfrequenz abweicht.
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Die
Abstimmschaltung 11 weist beispielsweise ein kapazitives
Element C9 auf, das fest zwischen beide Anschlüsse der
Antenne 10 geschaltet ist, eine Vielzahl kapazitiver Elemente
C0 bis C8, die parallel zwischen beide Anschlüsse der Antenne 10 geschaltet
werden oder davon getrennt werden können, sowie eine Vielzahl
von Schaltern S0 bis S8, die die kapazitiven Elementen C0 bis C8
durch Schalten verbinden/trennen. Wenn AN und AUS gesteuert werden,
indem die Schalter S0 bis S8 beliebig kombiniert werden, ändert
sich der Kapazitätswert der Abstimmschaltung 11,
und die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises, der mit der induktiven
Komponente der Antenne 10 verbunden ist, kann angepasst
werden.
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Die
HF-Schaltung 12 ist eine Schaltung, die einen HF-Verstärker,
der das empfangene Signal verstärkt, das über
die Antenne 10 empfangen wird, ein Filter zum Unterdrücken
von Rauschen und dergleichen enthält.
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Das
Filter 13 lässt von den über die Antenne 10 empfangenen
Signalen ein Signal der Frequenz der gewünschten Welle
durch und dämpft die Signale anderer Frequenzen. Das Filter 13 wird
durch ein Bandpassfilter, ein Tiefpassfilter oder dergleichen gebildet,
die in Kaskadenanordnung geschaltet sind. Das Durchlassband des
Filters 13 ist sehr schmal und seine Bandbreite beträgt
beispielsweise ungefähr 10 Hz, und ist auf die Frequenz
der gewünschten Welle zentriert. Das Filter 13 ist
so aufgebaut, dass es die Mittenfrequenz des Durchlassbandes auf
Basis des Kanal-Umschaltsignals der Steuerschaltung 20 zwischen
den Frequenzen einer Vielzahl von Empfangskanälen (beispielsweise
40 kHz, 60 kHz, 77,5 kHz) umschalten kann.
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In
die Rückführschaltung 16 ist beispielsweise
ein Verstärker eingebaut, und sie bewirkt Oszillationsbewegung
an der Rückführschleife durch Verstärken
des Ausgangs der HF- Schaltung 12 mit dem Verstärker und
durch Zurückführen des verstärkten Ausgangs
der HF-Schaltung 12 zu der Signalleitung der Abschirmschaltung 11.
Die Rückführschaltung 16 ist mit der
Signalleitung über den Kopplungs-Kondensator verbunden, der
ungefähr eine Größe hat, durch die die
Frequenzcharakteristik der Antenne 10 und der Abstimmeinheit 11 nicht
beeinflusst wird, und die Oszillationsfrequenz der Rückführschleife
ist ungefähr die gleiche wie die Resonanzfrequenz der Antenne 10 (die
Resonanzfrequenz des Resonanzkreises, in dem die Antenne 10 und
die Abstimmschaltung 11 miteinander verbunden sind). Des
Weiteren kann die Rückführschaltung 16 zwischen Betriebszustand
und Nicht-Betriebszustand umgeschaltet werden, indem beispielsweise
die Zufuhr von Spannung mit einem Schalter an- und abgeschaltet
wird.
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Dabei
kann der Aufbau der Rückführschaltung 16 auf
verschiedene Weise modifiziert werden. Was beispielsweise das Signal
angeht, das über die Rückführschaltung 16 zurückgeführt
werden soll, so kann es so aufgebaut sein, dass das Signal als eine
Alternative zu der Signalleitung der Abstimmschaltung 11 beispielsweise
zu der Signalleitung zurückgeführt wird, die um
die Antenne 10 herumgewickelt ist. Des Weiteren kann der
Ausgang der HF-Schaltung 12 aus Differenzsignalen bestehen,
und die Differenzsignale können jeweils zu jeder eines
Paars von Signalleitungen der Antenne 10 oder der Abstimmschaltung 11 zurückgeführt werden.
Des Weiteren kann eine Zusatzwindung, die elektromagnetisch mit
der Wicklung der Antenne 10 gekoppelt ist, vorhanden sein,
und das Signal kann zu der Zusatzwindung zurückgeführt
werden, oder eine Antenne für Strahlung kann vorhanden
sein, und das Signal kann zu der Antenne 10 als eine Funkwelle
zurückgeführt werden. Des Weiteren ist es möglich
den Ausgang der HF-Schaltung 12 direkt zu der Signalleitung
der Antenne 10 oder über die Signalleitung zum
Zurückführen zu der Abstimmschaltung 11 ohne
Verstärkung des Signals an der Rückführschaltung 16 zurückzuführen.
In diesem Fall ist es, wenn ein Schaltelement in Reihe mit der Signalleitung
für Rückführung vorhanden ist und dieses
Schaltelement an- und ausgeschaltet wird, möglich, AN-/AUS-Schalten
des Rückführvorgangs zu steuern.
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In
die Steuerschaltung 20 sind ein A/D-Wandler, eine CPU,
ein ROM, in dem Steuerdaten und ein Steuerprogramm gespeichert sind,
ein RAM, der der CPU Arbeitsspeicherplatz bereitstellt, ein 9-Bit-Zähler zum
Festlegen von Bedingungen bzw. Zuständen der Schalter S0
bis S8 der Abstimmschaltung 11, eine I/O-Schaltung zum
Ausgeben eines Steuersignals nach außen und dergleichen
eingebaut auf. Der A/D-Wandler führt A/D-Umwandlung des
Signals aus, das in den Eingangsanschluss ADC eingegeben wird, und
gibt den digitalen Wert desselben aus, so dass er von der CPU gelesen
werden kann. Die I/O-Schaltung gibt ein Schalt-Steuersignal der
Schalter S0 bis S8 entsprechend dem Zählwert des 9-Bit-Zählers
aus, gibt das An/Aus-Steuersignal an die Rückführschaltung 16 aus
und gibt mittels eines Befehls der CPU das Kanal-Umschaltsignal
an das Filter 13 aus.
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In
dem ROM der Steuerschaltung 20 sind ein Verarbeitungsprogramm
eines Funkwellen-Empfangsprozesses zum Empfangen der Standard-Funkwelle
und zum Entschlüsseln des Zeitcodes, ein Verarbeitungsprogramm
eines automatischen Anpassungsprozesses einer Antenne zum Speichern
der optimalen Einstellbedingung der Abstimmschaltung 11 durch
Ausführen einer Einstellanpassung der Abstimmschaltung 11 für jeden
der Empfangskanäle und dergleichen gespeichert.
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In 2 ist
eine Tabelle dargestellt, die ein Beispiel eines Kapazitätswertes
jedes der kapazitiven Elemente zeigt, die in der Abstimmschaltung 11 vorhanden
sind.
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Was
jedes der kapazitiven Elemente C0 bis C9 der Abstimmschaltung 11 angeht,
sind neun kapazitive Elemente C0 bis C8, die geschaltet werden können,
um zu verbinden und zu trennen, mit Ausnahme des kapazitiven Elementes
C9, das fest verbunden ist, so ausgeführt, dass sie der
Reihe nach ungefähr um Zweierpotenz von dem kleinen Kapazitätswert
ausgehend erhöht werden. Beispielsweise werden die in der
Tabelle in 2 gezeigten Kapazitätswerte
eingestellt. Des Weiteren werden neun Schalter S0 bis S8 zum jeweiligen Schalten
von Verbindung der kapazitiven Elemente C0 bis C8 entsprechend jedem
der Bitwerte des 9-Bit-Zählers geschaltet, der in der Steuerschaltung 20 vorhanden
ist. Jedes der Bits des Zählers entspricht jeweils den Werten
von dem niedrigen Kapazitätswert zu dem hohen Kapazitätswert
in der Reihenfolge des Bits hoher Ordnung zum Bit niedrigerer Ordnung.
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Mittels
des Kapazitätswertes jedes der kapazitiven Elemente C0
bis C8, wie sie oben beschrieben sind, und der Struktur des 9-Bit-Zählers,
mit dem der Verbindungszustand der kapazitiven Elemente entschieden
wird, kann der Gesamt-Kapazitätswert der Abstimmschaltung 11,
die mit der Antenne gekoppelt ist, annähernd proportional
zu dem Zählwert des Zählers geschaltet werden.
Wenn er beispielsweise so aufgebaut ist, dass die Kapazitätswerte
der kapazitiven Elemente C0 bis C8 genau in Zweierpotenz erhöht
werden, kann der Gesamt-Kapazitätswert der Abstimmschaltung 11,
die mit der Antenne 10 gekoppelt ist, nahezu fortlaufend
in einem Intervall minimaler Schaltschritte (beispielsweise 0,85
pF) von dem minimalen Kapazitätswert (beispielsweise 50
pF) geschaltet werden, wenn alle kapazi tiven Elemente C0 bis C8
auf den maximalen Kapazitätswert (beispielsweise 484 pF)
beschränkt sind und alle kapazitiven Elemente C0 bis C8
verbunden sind.
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3 zeigt
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Zählwert,
der über den Schaltzustand der Abstimmschaltung 11 entscheidet,
und der Resonanzfrequenz der Antenne darstellt. In 3 ist
die Kurvenlinie, die die schwarze horizontale Linie ist, die charakteristische
Linie, wenn die kapazitiven Elemente C0 bis C9 ideale Kapazitätswerte
haben, die quadratische Linie ist die charakteristische Linie, wenn
die Kapazitätswerte der kapazitiven Elemente C0 bis C9
einen Fehler von +20% haben, und die dreieckige Kurvenlinie ist
die charakteristische Linie, wenn die Kapazitätswerte der
kapazitiven Elemente C0 bis C9 einen Fehler von –20% haben.
Des Weiteren zeigt die vertikale Achse des Diagramms in 3 die
Frequenz (Hertz) an, und die horizontale Achse zeigt den Zählwert
(Dezimaldarstellung) an, der über den Schaltzustand der
Schalter S0 bis S8 entscheidet. Dabei ist bei der Ausführungsform
der Signalwerte des Schalters S0, der dem minimalen kapazitiven
Element C0 entspricht, ein Wert des ersten Dezimalpunktes in Binärschreibweise,
und der 8-Bit-Signalwert der Schalter S8 bis S1 wird in Dezimalschreibweise
als ein Wert vor dem Dezimalpunkt ausgedrückt.
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Durch
die oben beschriebene Struktur der Abstimmschaltung 11 wird,
wie in 3 gezeigt, die Resonanzfrequenz der Antenne 10 allmählich
entsprechend dem Zählwert geändert, der über
den Schaltzustand der Schalter S0 bis S8 entscheidet.
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Eine
konstante Erzeugnistoleranz (beispielsweise ungefähr ±10%)
tritt in den Kapazitätswerten der kapazitiven Elemente
C0 bis C9 sowie dem Induktivitätswert der Antenne 10 auf.
Wenn die Vielzahl kapazitiver Elemente C0 bis C8 jedoch auf einem
Chip-Halbleiter ausgebildet sind, tritt der Fehler jedes der kapazitiven Elemente
C0 bis C8 mit einer ähnlichen Rate auf. Daher ändert,
wie mit der quadratischen Kurvenlinie und der dreieckigen Kurvenlinie
in 3 gezeigt, die charakteristische Linie der Resonanzfrequenz
der Antenne 10 ihren Wert so, dass sie als Ganzes entsprechend
dem Fehler der kapazitiven Elemente C0 bis C8 in Bezug auf die standardgemäße
charakteristische Linie nach oben und nach unten schwingt. Jedoch ändert
sich die Charakteristik der allmählichen Änderung
entsprechend dem Zählwert, der über die Schaltzustände
der Schalter S0 bis S8 entscheidet, nicht.
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Indem
der Kapazitätswert jedes der kapazitiven Elemente C0 bis
C9 der Abstimmschaltung 11 entsprechend dem Induktivitätswert
der Antenne 10 beliebig ausgewählt wird, kann,
wie in 3 gezeigt, die Resonanzfrequenz der Antenne 10 so
angepasst werden, dass sie jeder der empfangenen Frequenzen der
Vielzahl von Kanälen (beispielsweise 40 kHz, 60 kHz, 77,5
kHz) entspricht, indem beliebig Umschalten zwischen Verbinden/Trennen
der kapazitiven Elemente C0 bis C8 ausgeführt wird, selbst
wenn Fehler des Induktivitätswertes und der Kapazitätswerte
auftreten.
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Des
Weiteren ist die Resonanzfrequenz der Antenne 10 proportional
zum Kehrwert der Quadratwurzel des Kapazitätswertes. Daher
ist, wie in 3 gezeigt, wenn sich der Gesamt-Kapazitätswert,
der in der Abstimmschaltung 11 auf den verbundenen Zustand
geschaltet werden soll, mit einem konstanten Schrittmaß ändert,
der Betrag der schrittweisen Änderung der Resonanzfrequenz
der Antenne 10 nicht konstant und unterscheidet sich je
nach dem Frequenzband. In einem hohen Frequenzbereich beispielsweise
ist der Betrag der schrittweisen Änderung der Frequenz
in Bezug auf die konstante schrittweise Änderung des Kapazitätswertes groß.
Im Gegensatz dazu ist in einem Bereich niedriger Frequenz der Betrag
der schrittweisen Änderung der Frequenz in Bezug auf die
konstante schrittweise Änderung des Kapazitätswertes
klein.
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Antennenanpassungsprozess
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Zunächst
wird der Antennenanpassungsprozess in groben Zügen beschrieben.
Der Antennenanpassungsprozess ist ein Prozess, bei dem die Einstellbedingung
der Abstimmschaltung 11 gesucht wird, durch die die Resonanzfrequenz
der Antenne 10 auf die Frequenz der gewünschten
Welle abgestimmt wird.
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Bei
dem Antennenanpassungsprozess befindet sich die Rückführschaltung 16 während
des Prozesses konstant im Betriebszustand. Wenn sich die Rückführschaltung 16 im
Betriebszustand befindet, wird eine Oszillationsschleife auf einem
Signalweg der HF-Schaltung 12, der Rückführschaltung 16 und
der Abstimmschaltung 11 erzeugt, und an diesem Abschnitt
wird ein Oszillationssignal erzeugt. In der Oszillationsschleife ist
die Schaltungskonstante, die vorherrschend über die Oszillationsfrequenz
entscheidet, die Induktivität der Antenne 10,
und die kapazitive Komponente der Abstimmschaltung 11.
Daher ist die Frequenz des Oszillationssignals annähernd
die gleiche wie die Resonanzfrequenz der gekoppelten Schaltung der
Antenne 10 und der Abstimmschaltung 11.
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Des
Weiteren schaltet bei dem Antennenanpassungsprozess die CPU die
Schalter S0 bis S8 der Abstimmschaltung 11, um den Gesamt-Kapazitätswert,
der auf den Verbindungszustand in der Abstimmschaltung 11 geschaltet
werden soll, innerhalb eines vorgegebenen Anpassungsbereiches zu
schalten, während das Oszillationssignal erzeugt wird.
Durch dieses Schalten werden die Resonanzfrequenz der Antenne 10 und die
Frequenz des Oszillationssignals ebenfalls geändert. Des
Weiteren wird jedes Mal, wenn die Frequenz des Oszillationssignals
umgeschaltet wird, A/D-Umwandlung an dem Ausgangspegel der Detektorschaltung 15 ausgeführt,
und der Ausgangspegel wird erfasst. Der Vorgang, in dem die Einstellung
der Abstimmschaltung 11 umgeschaltet wird und dabei der
Detektor-Ausgangspegel überwacht wird, wird als der Suchprozess
bezeichnet.
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Dabei
wird, wenn die Resonanzfrequenz der Antenne 10 durch das
Umschalten der Einstellung der Abstimmschaltung 11 von
der Frequenz der gewünschten Welle abweicht, das Oszillationssignal,
das eine Frequenz hat, die annähernd der Resonanzfrequenz
entspricht, durch das Filter 13 erheblich gedämpft.
Daher wird der Pegel des Detektor-Ausgangs niedrig. Wenn hingegen
die Resonanzfrequenz der Antenne 10 durch das Umschalten
der Einstellung der Abstimmungsschaltung 11 die Frequenz
der gewünschten Welle annähernd überlappt,
wird das Oszillationssignal, das eine annähernd der Resonanzfrequenz
entsprechende Frequenz hat, durch das Filter 13 durchgelassen,
und der Pegel des Detektor-Ausgangs steigt.
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So
kann mit dem oben beschriebenen Suchprozess die CPU die Einstellbedingung
der Abstimmschaltung 11, bei der der Pegel des Detektor-Ausgangs
einen Spitzenwert hat, als die optimale Einstellbedingung zum Abstimmen
der Resonanzfrequenz der Antenne 10 auf die Frequenz der
gewünschten Welle ermitteln. Des Weiteren kann, indem der
oben beschriebene Suchprozess für jeden der Vielzahl von
Empfangskanälen durchgeführt wird, die optimale
Einstellungsbedingung der Abstimmschaltung ermittelt werden, die
jedem der Empfangskanäle entspricht.
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Des
Weiteren wird bei dem Antennenanpassungsprozess der Ausführungsform
der Anpassungsbereich, in dem die Einstellung der Abstimmschaltung 11 bei
dem Suchprozess umgeschaltet wird, auf einen spezifischen Anpassungsbereich
(als Suchbereich bezeichnet) verengt, der auf einen Abschnitt innerhalb
des gesamten Anpassungsbereiches festgelegt wird, indem bewirkt
wird, dass der Anpassungsbereich der Frequenz der gewünschten
Welle des Empfangskanals entspricht.
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4 zeigt
ein Diagramm, das ein Beispiel des Suchbereiches des Antennenanpassungsprozesses veranschaulicht,
der jedem der Empfangskanäle entspricht. In diesem Diagramm
sind alle Muster des Detektor-Ausgangs einer Vielzahl der Empfangskanäle
konzeptionell dargestellt, und die durch die Diagrammlinien und
die Änderungsmuster dargestellten numerischen Werte sind
nicht die tatsächlichen Werte und Muster.
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Die
Abstimmschaltung 11 ist, wie in 3 gezeigt,
so aufgebaut, dass sie einen breiten Anpassungsbereich hat, so dass
die Resonanzfrequenz der Antenne 10 auf alle der Frequenzen
einer Vielzahl von Empfangskanälen abgestimmt werden kann.
Daher ist es, wenn lediglich die Resonanzfrequenz der Antenne 10 auf
die Frequenz eines Empfangskanals (beispielsweise 77,5 kHz) abgestimmt
wird, nicht notwendig, die Einstellung innerhalb des gesamten Anpassungsbereiches
umzuschalten, und die optimale Einstellbedingung der Abstimmschaltung 11,
die dem Empfangskanal entspricht, kann, wie in 4 gezeigt,
selbst dann ermittelt werden, wenn der Suchbereich auf einen Bereich
um den Anpassungspunkt herum verengt wird, der dem Empfangskanal
entspricht. Daher wird bei dem Antennenanpassungsprozess der Ausführungsform
der Suchprozess innerhalb eines nicht benötigten Anpassungsbereiches
weggelassen, um die Verarbeitungszeit zu verkürzen, indem
der Suchbereich so verengt wird, dass er dem Empfangskanal entspricht.
Spezielle Beispiele jedes Suchbereiches, die jeweils jedem Empfangskanal
entsprechen, werden weiter unten beschrieben.
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Des
Weiteren muss bei dem Antennenanpassungsprozess der Ausführungsform,
wenn der Suchbereich innerhalb eines Bereiches liegt, in dem die
Resonanzfrequenz der Antenne 10 hoch ist, der Kapazitätswert
der Abschirmschaltung 11 in minimalen Schaltschritten unter
Verwendung aller kapazitiven Elemente C0 bis C8 umgeschaltet werden,
in denen Verbindung als der ersten Gruppe von Abstimm-Kondensatoren
geschaltet werden kann. Wenn hingegen der Suchbereich innerhalb
eines Bereiches liegt, in dem die Resonanzfrequenz der Antenne 10 niedrig
ist, muss der Kapazitätswert der Abstimmschaltung 11 in
den minimalen Schaltschritten in jeweils zwei gleichzeitigen Schritten
unter Verwendung der kapazitiven Elemente C1 bis C8 bei Auslassung
des Elementes C0 minimaler Kapazität, als der zweiten Gruppe
von Abstimm-Kondensatoren, umgeschaltet werden.
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Bei
der Struktur der Abstimmschaltung 11 und der Antenne 10 der
Ausführungsform wird der Betrag der Änderung der
Resonanzfrequenz der Antenne 10 entsprechend dem konstanten
Schaltschritt der Abstimmschaltung 10 in einem Bereich
groß, in dem die Resonanzfrequenz der Antenne 10 hoch
ist. Der Betrag der Änderung der Resonanzfrequenz der Antenne 10 entsprechend
dem konstanten Schaltschritt der Abstimmschaltung 11 wird
jedoch in einem Bereich, in dem die Resonanzfrequenz der Antenne 10 niedrig
ist, klein. Daher kann, wenn der Schaltschritt der Abstimmkapazität
entsprechend dem Suchbereich, wie oben beschrieben, minimiert wird
oder zwei Schritte auf einmal durchgeführt werden, zu feines
Fein-Umschalten der Abstimm-Kapazität weggelassen werden,
um die Verarbeitungszeit zu verkürzen, die für
den Suchprozess erforderlich ist.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm des Antennenanpassungsprozesses, der durch die
CPU der Steuerschaltung 20 ausgeführt wird. Im
Folgenden wird der oben aufgeführte Antennenanpassungsprozess
ausführlich unter Verwendung des Flussdiagramms beschrieben.
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Der
Antennenanpassungsprozess wird beispielsweise auf Basis eines Befehls
durchgeführt, der von außen bei einem Einstellungs-Anpassungsprozess
vor dem Versand von der Fertigung eingegeben wird. Als Alternative
dazu kann der Antennenanpassungsprozess ausgeführt werden,
wenn ein Befehl zum Ausführen des Anpassungsprozesses von
außen über eine Betätigungseinheit (in
der Zeichnung weggelassen) eingegeben wird, beispielsweise, nachdem
das Erzeugnis versandt worden ist, oder kann ausgeführt
werden, wenn ein normaler Empfangsprozess nicht durchgehend ausgeführt
werden kann, da der Empfangspegel während des Funkwellen-Empfangsvorgangs
abnimmt.
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Wenn
der Antennenanpassungsprozess gestartet wird, schaltet die CPU zunächst
die Rückführschaltung 16 an (Schritt
J1). Dadurch wird ein Oszillationssignal einer Frequenz, die annähernd
der Resonanzfrequenz der Antenne 10 entspricht, an der
Antenne 10 und an dem Schaltungsabschnitt der Abstimmschaltung 11 erzeugt.
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Dann
schaltet die CPU die Charakteristik des Filters 13 um,
um einen Empfangskanal einzustellen (Schritt J2). In der Ausführungsform
wird beispielsweise die Charakteristik des Filters 13 in
der Reihenfolge 77,5 kHz → 60 kHz → 40 kHz umgeschaltet.
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Wenn
der Empfangskanal eingestellt ist, berechnet die CPU den Suchbereich,
der dem Empfangskanal entspricht, mit Formel (1) (Schritt J3: Suchbereich-Festlegeeinheit,
Berechnungseinheit).
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Dabei
stellt C den Suchbereich dar, der in den Kapazitätswert
der Abstimmschaltung 11 umgewandelt ist, f0 stellt
die Frequenz der gewünschten Welle des Empfangskanals dar, L
stellt die Induktivität der Antenne 10 dar, der
Koeffizient „1.1” auf der linken Seite und der
Koeffizient „0.0” auf der rechten Seite sind Fehlerkoeffizienten,
die anhand des akzeptablen Fehlers der kapazitiven Elemente C0 bis
C9 und der Induktivität der Antenne 10 festgelegt
werden. Dabei werden der akzeptable Fehler der kapazitiven Elemente
C0 bis C9 sowie der Induktivität der Antenne 10 auf
5% eingestellt, und der oben erwähnte Fehlerkoeffizient
wird so festgelegt, dass der Einstellwert zum Abstimmen der Resonanzfrequenz
der Antenne 10 auf die Frequenz der gewünschten
Welle sicher auch dann in dem Suchbereich enthalten ist, wenn der
Fehler von 5% auftritt. Wenn der akzeptable Fehler jeder Einheit
verschieden ist, kann der Wert des oben erwähnten Fehlerkoeffizienten
entsprechend dem akzeptablen Fehler beliebig verändert
werden.
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In 6 ist
eine Tabelle dargestellt, die ein Beispiel der Suchbereiche zeigt,
die jedem der Empfangskanäle entsprechen. In 6 wird
der Wert des niedrigstwertigen Bits des 9-Bit-Zählers der
dem minimalen kapazitiven Element C0 entspricht, als ein Wert nach
dem Dezimalpunkt weggelassen.
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Mit
dem oben beschriebenen Berechnungsprozess in Schritt J3 wird beispielsweise,
wenn der Empfangskanal eine Frequenz von 40 kHz hat, die Berechnung
ausgeführt, indem der Suchbereich, der in den Kapazitätswert
der Abstimmschaltung 11 umgewandelt ist, auf „262,5
pF bis 391,7 pF” festgelegt wird, wie dies in der zweiten
Reihe in 6 dargestellt ist, und der Zählwert
des 9-Bit-Zählers, der dem Suchbereich „262,5 bis
391,7 pF” entspricht, ist in Dezimalschreibweise „125
bis 201” und in Binärschreibweise „01111101
bis 11001001” (der Wert des niedrigstwertigen Bits, der
dem minimalen kapazitiven Element C0 entspricht, wird weggelassen).
Als Alternative dazu sind ein Fall, in dem der Empfangskanal eine
Frequenz von 60 kHz hat, und ein Fall, in dem der Empfangskanal
eine Frequenz von 77,5 kHz hat, in der dritten Reihe bzw. der vierten Reihe
der Tabelle in 6 dargestellt.
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Wenn
der Suchbereich berechnet wird, stellt die CPU den Wert des 9-Bit-Zählers,
der über den AN-/AUS-Zustand der Schalter S0 bis 88 entscheidet,
auf den Anfangswert des Suchbereiches ein, der in Schritt J3 (Schritt
J4) berechnet wird. Wenn beispielsweise der Empfangskanal eine Frequenz
von 77,5 kHz hat, stellt die CPU den Wert des 9-Bit-Zählers
auf den Anfangswert „12” ein, der in
der Linie „Zählwert-Bereich” in der vierten
Reihe von 6 dargestellt ist. Damit wird
der Gesamt-Kapazitätswert, der in dem verbundenen Zustand
in der Abstimmschaltung 11 durch Umschalten der Schalter
S0 bis S8 vorhanden sein soll, auf den Anfangswert des Suchbereiches
eingestellt (in den Kapazitätswert umgewandelt).
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Dann
führt die CPU A/D-Umwandlung des Detektor-Ausgangspegels
durch und speichert den Wert in dem Speicherbereich A in dem RAM
(Schritt J5).
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Dann
stellt die CPU fest, ob der Empfangskanal, der aktuell eingestellt
ist, eine Frequenz von 40 kHz hat oder nicht (Schritt J6) und geht
zu Schritt J8 über, wenn der aktuell eingestellte Empfangskanal
nicht die Frequenz von 40 kHz hat. Wenn jedoch der aktuell eingestellte
Empfangskanal eine Frequenz von 40 kHz hat, führt die CPU
eine Einstellung des Schalters S0 aus, die dem minimalen kapazitiven
Element C0 entspricht, so dass auf AUS fixiert wird (Schritt J7),
und geht zu Schritt J8 über.
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In
Schritt J8 schaltet die CPU diejenigen Schalter der Schalter S8
bis S0 um, die eingestellt sind, um so Änderung um einen
Schritt auszuführen. Das heißt, wenn der Schalter
S0, der der minimalen Kapazität entspricht, so eingestellt
ist, dass er auf AUS festgelegt ist, wird der Wert des 9-Bit-Zählers
aktiviert, indem „1” zu dem zweiten Bit niedriger
Ordnung des 9-Bit-Zählers addiert wird (oder indem „1” zweimal
zu dem ersten Bit niedriger Ordnung addiert wird), der über
den AN-/AUS-Zustand der Schalter S8 bis S0 entscheidet. Wenn hingegen
der Schalter S0, der der minimalen Kapazität entspricht,
nicht so eingestellt ist, dass er auf AUS festgelegt ist, wird der
Wert des 9-Bit-Zählers aktualisiert, indem „1” zu
dem ersten Bit niedriger Ordnung des 9-Bit-Zählers addiert
wird.
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Wenn
der Empfangskanal eine Frequenz von 60 kHz oder 77,5 kHz hat, werden,
indem der Zählwert in dem oben beschriebenen Schritt J8
aktualisiert wird, Verbindungen der ersten Gruppe von Abstimm-Kondensatoren
(C8 bis C0) einschließlich des Elementes minimaler Kapazität
C0 eingeschaltet, und der Gesamtwert der Abstimm-Kapazität,
die mit der Antenne 10 verbunden ist, muss mit minimalen
Schaltschritten geschaltet werden.
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Wenn
hingegen der Empfangskanal eine Frequenz von 40 kHz hat, werden
Verbindungen der zweiten Gruppe von Abstimm-Kondensatoren (C8 bis
C1) mit Ausnahme des Elementes minimaler Kapazität C0 durch Aktualisieren
des Zählerwertes in dem oben beschriebenen Schritt J8 geschaltet,
und der Gesamt-Kapazitätswert, der mit der Antenne 10 verbunden
ist, muss der Reihe nach geschaltet werden. Das heißt,
der Gesamt-Kapazitätswert muss mit minimalen Schaltschritten
umgeschaltet werden, indem zwei Schritte auf einmal durchgeführt
werden.
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7 zeigt
eine Tabelle, die einen Unterschied zwischen dem Fall, in dem die
Verbindung des Elementes C0 minimaler Kapazität geschaltet
wird, und einem Fall erläutert, in dem die Verbindung des
Elementes C0 minimaler Kapazität in dem Antennen-Anpassungsprozess
nicht geschaltet wird.
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In
einem Fall, in dem die Resonanzfrequenz der Antenne 10 innerhalb
eines Bereiches hoher Frequenz um 77,5 kHz herum liegt, wird, wie
in der Tabelle in 7 gezeigt, der Gesamtwert der
Abstimmkapazität in einem Intervall von 1,7 pF geschaltet,
wenn das Element minimaler Kapazität C0 so eingestellt
ist, dass es auf AUS festgelegt ist. Dadurch muss die Resonanzfrequenz
der Antenne 10 in einem Intervall (beispielsweise 800 Hz)
geschaltet werden, das zu groß ist (Schalten der ungeradzahligen
Reihen in der Tabelle in 7). Daher kann, wie oben beschrieben,
wenn die Resonanzfrequenz der Antenne 10 innerhalb eines
Bereiches hoher Frequenz liegt, die Resonanzfrequenz der Antenne 10 in
einem angemessenen Intervall (beispielsweise 400 Hz) geschaltet
werden, indem der Kapazitätswert der Abstimmschaltung 11 in
minimalen Schaltschritten, einschließlich des Elementes
minimaler Kapazität C0, geschaltet wird (Schalten der zweiten bis
sechsten Reihe in der Tabelle in 7).
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Wenn
der Kapazitätswert geschaltet wird, indem der Zählwert
aktualisiert wird, wird dann festgestellt, ob der Zählwert
den letzten Wert innerhalb des Suchbereiches erreicht hat oder nicht
(Schritt J9). Wenn der Zählwert den letzten Wert innerhalb
des Suchbereiches nicht erreicht hat, kehrt der Prozess zu Schritt
J5 zurück, und die Schritte J5 bis J8 werden wiederholt.
Wenn hingegen der Zählwert den letzten Wert innerhalb des
Suchbereiches erreicht hat, verlässt der Prozess den Schleifenprozess
der Schritte J5 bis J9 und geht zum nächsten Schritt über,
der Schritt J10 ist.
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Mittels
Schritt J4 und dem Schleifenprozess der Schritte J5 bis J9 wird
die Einstellung der Abstimmschaltung 11 innerhalb des Suchbereiches
umgeschaltet, der für jeden der Empfangskanäle
berechnet wird, und desgleichen wird AD-Umwandlung des Detektor-Ausgangspegels
immer dann ausgeführt, wenn die Einstellung umgeschaltet
wird, und die umgewandelten Werte werden in dem Speicherbereich
A gespeichert.
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Wenn
jeder Detektor-Ausgangspegel innerhalb des Suchbereiches gespeichert
ist und wenn der Prozess zu Schritt J10 übergegangen ist,
vergleicht die CPU die gespeicherten Detektor-Ausgangspegel und
ermittelt den Zählwert (Umschalt-Einstellwert zum Festlegen
des Zustandes der Schalter S0 bis S8) zu dem Zeitpunkt, zu dem der
maximale Detektor-Ausgangspegel erfasst wurde, und speichert diesen
Zählwert in dem Speicherbereich B eines RAM oder eines
nichtflüchtigen Speichers, indem bewirkt wird, dass dieser
Wert dem aktuellen Empfangskanal entspricht. Der dabei ermittelte
Zählwert wird der Einstellwert der Abstimmschaltung 11,
mit dem die Resonanzfrequenz der Antenne 10 auf die Frequenz
des Empfangskanals abgestimmt wird.
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Dann
stellt die CPU fest, ob der aktuelle Empfangskanal der letzte Kanal
(40 kHz) ist oder nicht. Wenn der aktuelle Empfangskanal noch nicht
der letzte Empfangskanal ist, kehrt der Prozess zu Schritt J2 zurück, und
die Schritte J2 bis J10 werden wiederholt. Indem diese Schritte
wiederholt werden, kann der Einstellwert der Abstimmschaltung 11,
durch den die Resonanzfrequenz der Antenne 10 auf die Frequenz
des Empfangskanals abgestimmt wird, für alle der Vielzahl
von Empfangskanälen (77,5 kHz, 60 kHz, 40 kHz) ermittelt
werden.
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Wenn
der Prozess für alle Empfangskanäle abgeschlossen
ist, geht der Prozess zu JA in Schritt J11 über, um die
Rückführschaltung 16 abzuschalten (Schritt
J12). Dadurch wird das Oszillationssignal an der Antenne 10 und
an dem Schaltungsabschnitt der Abstimmschaltung 11 beendet.
Damit endet der Antennen-Anpassungsprozess.
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Funkwellen-Empfangsprozess
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Der
Funkwellen-Empfangsprozess wird in einem Zustand gestartet, in dem
jeder der optimalen Einstellwerte der Abstimmschaltung 11,
die der Vielzahl von Empfangskanälen entsprechen, mit dem
Antennen-Anpassungsprozess jeweils in dem Speicherbereich B gespeichert
worden ist. Bei dem Funkwellen-Empfangsprozess befindet sich die
Rückführschaltung 16 nicht im Funktionszustand.
Wenn der Funkwellen-Empfangsprozess gestartet wird, identifiziert
die CPU einen Empfangskanal der Standard-Funkwelle auf Basis von Steuerinformationen
eines anderen Systems und schaltet die Einstellung des Filters 13 so,
dass sie dem Empfangskanal entspricht. Des Weiteren wird der optimale
Einstellwert der Abstimmschaltung 11, die dem aktuellen
Empfangskanal entspricht, aus in dem Speicherbereich B mit dem Antennen-Anpassungsprozess
gespeicherten Daten ausgelesen, und dieser Wert wird in dem 9-Bit-Zähler
festgelegt, der über den Verbindungszustand der Schalter
S0 bis S8 entscheidet. Dann werden die Schalter S0 bis S8 geschaltet,
und die Resonanzfrequenz der Antenne 10 wird auf die Frequenz
des aktuellen Empfangskanals abgestimmt.
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Des
Weiteren wird, wenn der Empfangsvorgang in dem oben beschriebenen
Zustand gestartet wird, die Standard-Funkwelle über die
Antenne 10 mit hoher Empfängerempfindlich keit
empfangen, und das empfangene Signal durchläuft die HF-Schaltung 12,
das Filter 13 und den Verstärker 14 und
wird an der Detektorschaltung 15 erfasst. Dann wird das
erfasste Zeitcode-Signal ausgegeben und beispielsweise von der Steuererschaltung 20 gelesen.
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Bei
dem Funkwellenempfänger 1 der Ausführungsform
wird, wie oben beschrieben, während des Antennen-Anpassungsprozesses
der Suchbereich, in dem die Einstellung der Abstimmschaltung 11 geschaltet werden
soll, entsprechend der Frequenz der gewünschten Welle auf
einen Abschnitt des gesamten Einstellbereiches verengt. Daher kann
der Suchprozess (Prozess zum Umschalten der Einstellung der Abstimmschaltung 11 bei
gleichzeitiger Überwachung des Detektor-Ausgangspegels)
des nicht benötigten Abschnitts des Anpassungsbereiches,
in dem keine optimale Einstellungsbedingung der Abstimmschaltung 11 gefunden
werden kann, weggelassen werden. So kann die Verarbeitungszeit des
Antennen-Anpassungsprozesses erheblich verkürzt werden.
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Des
Weiteren ergibt sich bei dem Funkwellenempfänger 1 der
Ausführungsform, da der Suchvorgang in dem nicht benötigten
Abschnitt des Anpassungsbereiches weggelassen wird, in dem keine
optimale Einstellungsbedingung der Abstimmschaltung 11 gefunden
werden kann, wie dies in 4 dargestellt ist, ein Vorteil dahingehend,
dass ein Problem der fehlerhaften Ermittlung der optimalen Einstellbedingung
der Abstimmschaltung 11 aufgrund von Rauschen N selbst
dann umgangen werden kann, wenn beispielsweise eine Quelle von starkem
Rauschen in der Frequenz außerhalb des Suchbereiches vorhanden
ist.
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Des
Weiteren hat bei dem Funkwellenempfänger 1 der
Ausführungsform die Abstimmschaltung 11 einen
breiten Anpassungsbereich, in dem die Antenne 10 auf alle
der Frequenzen einer Vielzahl von Empfangskanälen abgestimmt
werden kann. Hingegen wird bei dem Antennen-Anpassungsprozess der
Vorgang zum Suchen jedes Empfangskanals nur innerhalb des Suchbereiches
ausgeführt, der jedem Empfangskanal entspricht. Daher kann
die Verarbeitungszeit des Antennen-Anpassungsprozesses verglichen
mit dem Fall, in dem der Suchvorgang bei der Einstellung einer Vielzahl
von Empfangskanälen wiederholt innerhalb des Anpassungsbereiches
durchgeführt wird, erheblich verkürzt werden.
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Des
Weiteren wird, selbst wenn die Schaltungskonstante der Antenne 10 und
der Abstimmschaltung 11 um den maximal akzeptablen Fehler
abweicht, der oben beschriebene Suchbereich so berechnet, dass er den
Anpassungspunkt enthält, an dem die Resonanzfre quenz der
Antenne 10 auf die Frequenz der gewünschten Welle
abgestimmt ist. So kann der optimale Einstellungszustand der Abstimmschaltung 11 sicher
ermittelt werden.
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Des
Weiteren ist bei dem Antennen-Anpassungsprozess der Ausführungsform,
da der Suchbereich anhand der Frequenz der gewünschten
Welle durch die CPU berechnet und ermittelt wird, die die arithmetische
Verarbeitung durchführt, kein Speicherbereich erforderlich,
in dem Informationen, die den Suchbereich anzeigen, im Voraus gespeichert
werden, und selbst wenn eine Änderung der Frequenz des
empfangenen Kanals oder des akzeptablen Fehlers der Schaltungselemente
vorliegt, kann der Prozess leicht auf die Veränderung reagieren,
indem lediglich der variable Wert des arithmetischen Ausdrucks geändert
wird.
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In 8 ist
ein Schema dargestellt, das ein Beispiel von Daten zeigt, die im
ROM 21 in einem Funkwellenempfänger einer anderen
Ausführungsform gespeichert sind. Der Suchbereich wird
in der oben beschriebenen Ausführung durch die arithmetische
Verarbeitung ermittelt. Die Suchbereich-Daten (Informationen über
spezifischen Anpassungsbereich) 211, in denen Daten, die
den Suchbereich anzeigen, so registriert werden, dass sie jedem
Empfangskanal entsprechen, können jedoch, wie in 8 gezeigt,
im Voraus in dem ROM (Speichereinheit) 201 gespeichert
werden, und die Daten des Suchbereiches können beim Festlegen des
Suchbereiches aus den Suchbereich-Daten 211 gelesen und
anhand derselben festgelegt werden. Bei dieser Struktur ist die
zum Ausführen der arithmetischen Verarbeitung zum Ermitteln
des Suchbereiches benötigte Struktur nicht erforderlich.
Ein Vorteil besteht des Weiteren darin, dass Stromverbrauch aufgrund
der arithmetischen Verarbeitung beim Ausführen des Antennen-Anpassungsprozesses
verringert werden kann, wenn die Vorrichtung von einer Batterie
gespeist wird.
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Des
Weiteren muss bei dem Funkwellenempfänger 1 der
oben beschriebenen Ausführungsform der Kapazitätswert
der Abstimmschaltung 11 bei dem Prozess des Suchens der
Empfangskanäle mit 77,5 kHz und 60 kHz in minimalen Schaltschritten
geschaltet werden. Im Gegensatz dazu muss bei dem Prozess des Suchens
des Empfangskanals mit 40 kHz der Kapazitätswert der Abstimmschaltung 11 in
minimalen Schaltschritten in zwei jeweils gleichzeitig ausgeführten
Schritten geschaltet werden, wenn das Element C0 minimaler Kapazität
so eingestellt wird, dass es auf AUS festgelegt ist. Daher kann
die Resonanzfrequenz der Antenne 10 selbst dann in einem
angemessenen Intervall geändert werden, wenn die Resonanzfrequenz
der Antenne 10 innerhalb eines hohen Bereiches liegt oder
wenn die Resonanzfrequenz der Antenne 10 innerhalb eines
niedrigen Bereiches liegt. So kann die Verarbeitungszeit des Antennen-Anpassungsprozesses
verglichen mit dem Fall verkürzt werden, in dem der Suchvorgang
ausgeführt wird, indem unnötigerweise die Resonanzfrequenz der
Antenne 10 in einem feinen Intervall geschaltet wird.
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Des
Weiteren wird der Suchprozess ausgeführt, indem die erste
Gruppe von Abstimm-Kondensatoren, die aus allen kapazitiven Elementen
C0 bis C8 besteht, geschaltet wird, in der die Verbindungen innerhalb des
Suchbereiches geschaltet werden können, der den Empfangskanälen
mit 77,5 kHz und 60 kHz entspricht. Der Suchprozess wird hingegen
ausgeführt, indem die zweite Gruppe von Abstimm-Kondensatoren,
die aus kapazitiven Elementen aus der Vielzahl kapazitiver Elemente
C0 bis C8 mit Ausnahme des Elementes C0 minimaler Kapazität
besteht, geschaltet wird, in der die Verbindungen innerhalb des
Suchbereiches geschaltet werden können, der dem Empfangskanal
mit 40 kHz entspricht. Daher kann Schalten des Kapazitätswertes der
Abstimmschaltung 11 entsprechend dem Suchbereich ausgeführt
werden, ohne das Schaltmuster der Einstellung der Abstimmschaltung
zu kompliziert zu machen.
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Dabei
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt, und es können verschiedene Abwandlungen
ausgeführt werden. In der oben beschriebenen Ausführungsform
stellt die CPU beispielsweise fest, ob sich die Resonanzfrequenz
der Antenne 10 der Frequenz der gewünschten Welle
genähert hat oder nicht, indem der Ausgangspegel der Detektorschaltung 15 überwacht
wird. Die oben beschriebene Feststellung kann jedoch beispielsweise
ausgeführt werden, indem der Pegel des Signals, das das
Filter 13 durchläuft, direkt überwacht
wird. Des Weiteren kann, wenn automatische Verstärkungssteuerung der
HF-Schaltung 12 und des Verstärkers 14 ausgeführt
wird, um den Ausgang der Detektorschaltung 15 zu stabilisieren,
die Feststellung dahingehend, ob sich die Resonanzfrequenz der Antenne 10 der
Frequenz der gewünschten Welle genähert hat oder
nicht, und ob das Oszillationssignal das Filter 13 passiert
hat, ausgeführt werden, indem die automatische Verstärkungssteuerung überwacht
wird.
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Des
Weiteren wird in der oben aufgeführten Ausführungsform,
wie beschrieben, ein Anpassungsbereich der Abstimmschaltung 11,
in dem die Resonanzfrequenz der Antenne 10 selbst dann
auf die Frequenz der gewünschten Weile abgestimmt werden
kann, wenn die Induktivität der Antenne 10 und
die kapazitiven Elemente der Abstimmschaltung 11 einen
Fehler aufweisen, der der maximal akzeptable Fehler ist, als der Suchbereich
angewendet. Der Suchbereich kann jedoch so eingestellt werden, dass
der Suchbereich ein minimaler Bereich innerhalb eines Bereiches
ist, in dem die obenstehende Bedingung erfüllt werden kann,
oder der Suchbereich kann so eingestellt werden, dass er geringfügig
breiter ist, um Spielraum zu ermöglichen.
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Des
Weiteren wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform
der Suchprozess für den gesamten Suchbereich ausgeführt.
Wenn jedoch die Spitze des Detektor-Ausgangspegels während
des Suchprozesses erfasst wird, kann der Suchprozess in diesem Stadium
abgebrochen werden, und die Einstellbedingung der Abstimmschaltung 11 bei
Erfassung der Spitze des Detektor-Ausgangspegels kann als die optimale
Einstellbedingung angewendet werden. Des Weiteren werden bei der
oben beschriebenen Ausführungsform alle A/D-Wandlung unterzogenen
Werte der Detektor-Ausgangspegel gespeichert, um den Einstellwert
der Abstimmschaltung 11 zu ermitteln, bei dem der maximale
Detektor-Ausgangspegel ermittelt wurde, indem die gespeicherten
Werte verglichen werden. Indem jedoch ein Vergleichsprozess immer
dann ausgeführt wird, wenn ein neuer A/D-Umwandlungswert
ermittelt wird, indem der neue A/D-Umwandlungswert mit dem gespeicherten
A/D-Umwandlungswert vergleichen wird, und der A/D-Umwandlungswert,
der größer ist, in einem Speicherbereich gespeichert
wird, kann der Einstellwert der Abstimmschaltung 11 innerhalb
des Suchbereiches, bei dem der Detektor-Ausgangspegel den Spitzenwert
hat, ermittelt werden.
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Des
Weiteren ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform
ein Beispiel dargestellt, bei dem nur zwei Typen von Änderung
beim Umschalten der Abstimmschaltung 11 ausgeführt
werden, wobei ein Typ das Umschalten in minimalen Schaltschritten
ist und der andere Typ das Schalten in minimalen Schaltschritten
ist, bei dem zwei Schritte auf einmal durchgeführt werden.
Jedoch können Muster, bei denen jeweils mehrere Schritte
durchgeführt werden, wie beispielsweise das Schalten in
minimalen Schaltschritten, bei denen drei Schritte auf einmal ausgeführt
werden oder vier Schritte auf einmal ausgeführt werden,
hinzugefügt werden. Des Weiteren können Änderungsmuster,
bei denen auf einmal mehrere Schritte ausgeführt werden,
so beispielsweise das abwechselnde Ausführen von zwei Schritten
auf einmal und das Ausführen von drei Schritten auf einmal,
und dergleichen hinzugefügt werden.
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Weiterhin
wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Anzahl
von Schritten, die beim Schalten der Abstimmschaltung 11 auf
einmal ausgeführt werden, für jeden der Empfangskanäle
geändert. Wenn jedoch der Suchprozess ausgeführt
wird, indem die Einstellung der Abstimmschaltung 11 für
einen breiten Suchbereich in Bezug auf einen Empfangs kanal ausgeführt
wird, können die Anzahl von Schaltschritten, die auf einmal
ausgeführt werden, und die Muster für Teile des
Suchbereichs geändert werden.
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Des
Weiteren ist für die oben beschriebene Ausführungsform
ein Beispiel darstellt, bei dem die vorliegende Erfindung auf eine
Empfangsschaltung eines einfachen Formats (straight formst) angewendet
wird. Die vorliegende Erfindung kann jedoch desgleichen bei Empfangsschaltungen
im Überlagerungsformat (super heterodyne formst) und Direktumwandlungsformat
angewendet werden. Des Weiteren können die in der oben beschriebenen
Ausführungsform dargestellten Details, wie beispielsweise
die Anzahl und die Typen von Empfangskanälen, die Anzahl
kapazitiver Elemente der Abstimmschaltung, das Verhältnis
jedes Kapazitätswertes der Abstimmschaltung und dergleichen
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung beliebig
geändert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 11-312958 [0002, 0002]
- - JP 2000-231609 [0002]