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Die Erfindung betrifft ein Türblatt für ein Kältegerät, ein Kältegerät und ein Verfahren zum Herstellen eines Türblatts eines Kältegerätes.
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Die
DE 20 2007 007 321 U1 offenbart ein Haushaltskältegerät, dessen Türblatt eine Außenwand, eine Innenwand und ein oberes und eine unteres Abschlusselement umfasst, die einen inneren Hohlraum begrenzen, der mit einem wärmeisolierenden Material gefüllt ist. Die Außenwand umfasst eine Frontplatte, zwei an der Frontplatte angrenzende Seitenflanken und hinter die Frontplatte greifende Randstege. Die aus Kunststoff gefertigten Abschlusselemente umfassen jeweils eine flache Grundplatte und eine mit dieser einteilig zusammenhängende und zu ihr parallele zweite Platte, die zusammen eine nach vorne offene Nut begrenzen, in die Rippen vorspringen, um darin einen abgewinkelten Steg der Außenwand zu klemmen. Das Türblatt umfasst ferner zueinander symmetrische Verriegelungskörper, die vorgesehen sind, um jeweils nach dem Zusammenfügen des relevanten Abschlusselements mit der Außenwand über Lagerbuchsen des Abschlusselements gestülpt zu werden.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Türblatt eines Kältegerätes anzugeben, das insbesondere leichter hergestellt werden kann.
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Unter einem Kältegerät wird insbesondere ein Haushaltskältegerät verstanden, also ein Kältegerät das zur Haushaltsführung in Haushalten oder eventuell auch im Gastronomiebereich eingesetzt wird, und insbesondere dazu dient Lebensmittel und/oder Getränke in haushaltsüblichen Mengen bei bestimmten Temperaturen zu lagern, wie beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank, eine Kühlgefrierkombination oder ein Weinlagerschrank.
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Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Türblatt für ein Kältegerät, aufweisend eine Außenwand, eine Innenwand, zwei Seitenwände, an die Seitenwände angrenzende, hinter die Außenwand greifende Wandungen, und eine obere und eine untere Türabschlussleiste, die einen mit einem wärmeisolierenden Materialgefüllten Hohlraum begrenzen, wobei sich eine der Wandungen bis zur oberen Kante der Seitenwände erstreckt und die andere Wandung zumindest in einem Teilbereich in ihrem oberen Bereich frei geschnitten ist, und/oder dass sich eine der Wandungen bis zur unteren Kante der Seitenwände erstreckt und die andere Wandung zumindest in einem Teilbereich in ihrem unteren Bereich frei geschnitten ist. Aufgrund des frei geschnittenen Bereichs an einer der Wandungen kann die relevante Türabschlussleiste relativ einfach am restlichen Türblatt befestigt werden. Dies lässt sich z. B. gemäß folgendem Verfahren realisieren:
- – Eindrehen der Türabschlussleiste mit ihrer der Kontur der zur unteren und/oder oberen Kante der Seitenwände reichenden Wandung angepassten Kontur in die Kontur dieser Wandung, sodass die Kontur der Türabschlussleiste in die Kontur dieser Wandung greift, und
- – Schwenken der Türabschlussleiste derart, dass die Kontur der Türabschlussleiste in die frei geschnittene Wandung eingreift und insbesondere mit dieser verrastet.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kältegerät, aufweisend einen Korpus mit einem kühlbaren Innenraum und ein zum Öffnen und Schließen des Innenraums vorgesehenes, an dem Korpus angelenktes erfindungsgemäßes Türblatt.
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Das erfindungsgemäße Türblatt kann dann relativ einfach hergestellt werden, wenn nach einer Variante die Außenwand, die beiden Seitenwände und die beiden Wandungen aus einem einzigen Stück Blech einstückig hergestellt sind. Dieses Blech lässt sich z. B. biegen, sodass die Außenwand, die Seitenwände und die Wandungen eine gewünschte Form erhalten. Der frei geschnittene Bereich lässt sich z. B. herausstanzen.
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Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türblatts sind die beiden Wandungen jeweils als eine der relevanten Seitenwand anschließende insbesondere halbkreisförmige bzw. tränenförmige Biegekontur ausgeführt, an der insbesondere jeweils ein vertikal verlaufender Umbug anschließt. Insbesondere eine der Biegekonturen weist den frei geschnittenen Bereich auf.
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Die relevante Biegekontur kann vorzugsweise im oberen und/oder unteren Bereich zumindest teilweise frei geschnitten sein, sich im oberen Bereich und/oder unteren Bereich in einem der relevanten Seitenwand anschließenden Abschnitt bis an die obere Kante und/oder untere Kante der Seitenwand erstrecken und in einem diesen Abschnitt anschließenden weiteren Abschnitt frei geschnitten sein. Die relevante Biegekontur kann vorzugsweise in horizontaler Richtung hälftig frei geschnitten sein. Dadurch wird es bei der Montage des erfindungsgemäßen Türblatts erleichtert, dass beim Einschwenken der Türabschlussleiste diese mit dem nicht frei geschnittenen Bereich verrastet.
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Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türblatts ist die Kontur der Türabschlussleiste im Bereich der Biegekonturen den Biegekonturen angeglichen. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass diese Kontur an den Türabschlussleisten insbesondere einstückig angeformt, z. B. angespritzt ist.
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Um das erfindungsgemäße Türblatt am Korpus des erfindungsgemäßen Kältegerätes schwenkbar zu lagern, kann die Türabschlussleiste einen insbesondere einstückig angespritzten Lagerboizendorn umfassen. Dann kann es vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der der zumindest teilweise frei geschnittenen Biegekontur angrenzende Umbug entsprechend der Tiefe des Lagebolzendorns frei geschnitten ist. Dies ermöglicht gegebenenfalls das Einschwenken der Türabschlussleiste bei der Montage des erfindungsgemäßen Türblatts.
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Die Türabschlussleiste kann eine insbesondere einstückig angespritzte Lasche aufweisen, deren Größe dem frei geschnittenen Abschnitt des Umbugs entspricht. Vorzugsweise verläuft die nach außen gerichtete Fläche dieses Umbugs bündig mit der nach außen gerichteten Fläche der Lasche.
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Das erfindungsgemäße Türblatt stellt gegebenenfalls eine einteilige Türabschlussleiste ohne seitlichen, sichtbaren Rand zu Verfügung.
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Je nach Ausführungsform wird beim erfindungsgemäßen Türblatt der Abschluss durch zwei aus Kunststoff hergestellte Abschlussleisten dargestellt. Diese Abschlussleisten werden gegebenenfalls jeweils unten und oben an dem Türblatt montiert. Diese Türabschlussleisten greifen insbesondere nicht über das Blech, aus dem gegebenenfalls die Außenwand, die Seitenwände und die Wandungen hergestellt sind, über, sondern liegen flach auf einem gegebenenfalls realisierten Blechumbug auf.
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Gegebenfalls ist im hinteren, seitlichen Bereich des Türblatts eine spezielle Geometrie angeformt, insbesondere die tränenförmige bzw. halbkreisförmige Biegekontur. Durch diese Geometrie ist ein geringerer Abstand zwischen dem Türblech und dem Gerätekorpus des Kältegerätes darstellbar.
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Gegebenfalls wird im Bereich der Biegekontur das Türblech asymmetrisch gestanzt. Auf einer Seite bleibt die Biegekontur unverändert, wobei auf der gegenüberliegenden Seite die Biegekontur insbesondere bis zur Hälfte frei geschnitten wird. Des Weiteren wird gegebenenfalls an dem inneren Umbug ebenfalls für den Lagerbolzendom der Türabschlussleiste frei geschnitten. Dieser Bereich wird vorzugsweise an die Türabschlussleiste mit angespritzt, um diesen Bereich gegen Ausschäumen des Isoliermaterials abzudichten.
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Die Biegekontur kann vorzugsweise ebenfalls an die Türabschlussleiste mit angespritzt und so ausgeführt sein, dass die Kontur der Türabschlussleiste in die Biegekontur des Türbleches passt.
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Bei der Montage des erfindungsgemäßen Türblatts kann die Türabschlussleiste auf der Seite des Türbleches mit der nicht frei geschnittenen Biegekontur so eingedreht werden, dass die Kontur der Türabschlussleiste in die Biegekontur des Türbleches greift. Dann wird die Türabschlussleiste auf der gegenüberliegenden Seite in die neu gestanzte Türblechkontur verrastet.
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Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Türblatts kann darin bestehen, dass nachträglich montierte Kunststoffhinterlegteile entfallen können. Diese werden in vereinfachter Form an die Türabschlussleiste mit angespritzt. Dadurch wird die Montagezeit verringert, sowie die Montage der Türabschlussleiste vereinfacht.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 ein Haushaltskältegerät mit einem mittels eines Türblatts verschließbaren kühlbaren Innenraum,
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2–4 Teilansichten der Außenwand des Türblatts,
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5, 6 Teilansichten einer Türabschlussleiste des Türblatts und
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7–9 Teilansichten der Außenwand mit montierter Türabschlussleiste.
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Die 1 zeigt ein Haushaltskältegerät 1 als Beispiel eines Kältegerätes. Das Haushaltskältegerät 1 weist einen Korpus 2 mit einem Innenbehälter 3 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einen oben angeordneten Gefrierraum 4 und einen unterhalb des Gefrierraums 4 angeordneten Kühlraum 5 aufgeteilt ist. Der Gefrierraum 4 dient beispielsweise zum Tiefgefrieren von Gefriergut bei z. B. ca. minus 18 Grad Celsius.
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Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ferner eine nicht näher dargestellte, dem Fachmann im Prinzip jedoch bekannte Kältevorrichtung zum Kühlen des Gefrierraums 4 und des Kühlraums 5, die von einer nicht näher dargestellten Steuervorrichtung angesteuert wird, sodass der Kühlraum 5 und der Gefrierraum 4 zumindest in etwa eine vorab eingestellte Soll-Temperatur aufweisen. Die Kältevorrichtung umfasst z. B. einen oder mehrere Kältekreisläufe, die z. B. einen oder mehrere Verdampfer, Verflüssiger, etc. aufweisen.
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Das Haushaltskältegerät 1 weist zwei am Korpus 2 angeschlagene Türblätter 6, 7 zum Verschließen des Gefrierraums 4 bzw. des Kühlraums 5 auf. Bei geöffneten Türblättern 6, 7 sind der Gefrierraum 4 und der Kühlraum 5 zugänglich. An der in Richtung Kühlraum 5 gerichteten Seite des zum Verschließen des Kühlraums 5 vorgesehenen Türblatts 7, also an der Innenwand 11 des Türblatts 7 sind im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mehrere Türabsteller 8 angeordnet.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist im Gefrierraum 4 ein als Traggitter 9 ausgebildeter Fachboden angeordnet, auf dem Gefriergut abgelegt werden kann, und im Kühlraum 5 sind mehrere Fachböden 10 übereinander angeordnet, auf denen Kühlgut gelagert werden kann.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst das Türblatt 7 die Innenwand 11, die beispielsweise aus Kunststoff und vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt wurde, und eine Außenwand 12. Verschiedene Teilansichten der Außenwand 12 sind in den 2 bis 4 dargestellt.
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Die Außenwand 12 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels aus Metall, insbesondere aus einem Blech 17 hergestellt. Das Blech 17 ist an den Seiten der Außenwand 12 nach hinten gebogen und bildet ebenfalls Seitenwände 13 des Türblatts 7. Im oberen Bereich der Außenwand 12 und den Seitenwänden 13 ist das Blech 17 umgebogen und bildet als Oberkante der Außenwand 12 eine vordere Umkantung 14 und als Oberkanten der beiden Seitenwände 13 seitliche Umkantungen 15. Die vordere Umkantung 14 und die seitlichen Umkantungen 15 laufen in oberen Ecken 16 ineinander über. Im unteren Bereich der Außenwand 12 und den Seitenwänden 13 ist das Blech 17 entsprechend dem oberen Bereich gebogen und bildet dort ebenfalls seitliche Umkantungen und eine vordere Umkantung.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das Blech 17 im hinteren Bereich der Seitenwände 13 bogenförmig, insbesondere halbkreisförmig bzw. tränenförmig gebogen, um beidseitig jeweils eine vertikale bzw. von oben nach unten verlaufende Biegekontur 18a, 18b zu bilden. Den Biegekonturen 18a, 18b anschließend ist das Blech 17 weiter gebogen und umfasst vertikal verlaufende innere Umbuge 19a, 19b, deren Flächen parallel zur Außenwand 12 verlaufen. Die Umbuge 19a, 19b sind vorgesehen, mit der Innenwand 11 verbunden zu werden.
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Das Türblatt 7 weist ferner eine in den 5 und 6 als Teilansichten dargestellte obere Türabschlussleiste 20 und eine entsprechend der oberen Türabschlussleiste 20 ausgebildete untere Türabschlussleiste auf. Die Türabschlussleisten 20 sind jeweils einteilig bzw. einstückig, insbesondere einstoff vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt und bilden Begrenzungen des Türblatts 7 nach oben bzw. nach unten.
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Im montierten Zustand des Türblatts 7 greifen die Türabschlussleisten 20 nicht über das Blech 17, sondern liegen flach auf den Umkantungen 14, 15 auf. Die Türabschlussleisten 20 umfassen ferner Lagerbolzendome 21, mittels derer das Türblatt 7 am Korpus 2 des Haushaltskältegerätes 1 schwenkbar gelagert ist. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist sowohl die obere Türabschlussleite 20 als auch die untere Türabschlussleiste jeweils zwei Lagerbolzendome 21 auf, damit das Türblatt 7 wahlweise links oder rechts am Korpus 2 angeschlagen werden kann. Die Lagerbolzendome 21, die insbesondere einstückig an den Türabschlussleiten 20 angeformt sind, umfassen beispielsweise eine Öffnung 21a, durch die am Korpus 2 befestigte Stifte zur Lagerung des Türblatts 7 eingreifen.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels erstreckt sich eine der Biegekonturen, die in den Figuren mit dem Bezugszeichen 18a versehen ist, und einer der Umbuge, die in den Figuren mit dem Bezugszeichen 19a versehen ist, über die gesamte Höhe h des Türblatts 7. Die Biegekontur 18a und der Umbug 19a reichen also im Wesentlichen jeweils bis zur Oberkante bzw. zur Unterkante des Blechs 17 bzw. der Seitenwände 13.
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Die andere Biegekontur, die in den Figuren mit dem Bezugszeichen 18b versehen ist, erstreckt sich lediglich in einem der Seitenwand 13 anschließenden Abschnitt 18c über die gesamte Höhe h des Türblatts 7. In einem dem relevanten Umbug 19b anschließenden Abschnitt erstreckt sich die Biegekontur 18b nur über einen Teil der Höhe h des Türblatts 7, d. h. die Biegekontur 18b ist jeweils im oberen Bereich und im unteren Bereich des Türblatts 7 relativ zur Biegekontur 18a teilweise frei geschnitten, bzw. umfasst in diesem Bereich einen Freischnitt 18d. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Biegekontur 18b im oberen und unteren Bereich des Türblatts 7 etwa hälftig in vertikaler Richtung frei geschnitten.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist derjenige Umbug 19b, der der frei geschnittenen Biegekontur 18b nachfolgt, ebenfalls im oberen und unteren Bereich frei geschnitten bzw. erstreckt sich nur über einen Teil der Höhe h des Türblatts 7. Insbesondere ist der Umbug 19b im oberen und unteren Bereich des Türblatts 7 entsprechend der in das Türblatt 7 hinein ragenden Ausdehnung der Lagerbolzendome 21 frei geschnitten.
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Die Türabschlussleisten 20 umfassen im hinteren Bereich auf der dem frei geschnittenen Umbug 19b entsprechenden Seiten eine insbesondere einstückig angeformte bzw. angespritzte Lasche 22, die in Form und Ausdehnung dem frei geschnittenen Abschnitt des Umbugs 19b entspricht, um diesen Bereich beim späteren Ausschäumen des Türblatts 7 mit einem Isolierschaum gegen Ausschäumen abzudichten.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Konturen der Biegekonturen 18a, 18b ebenfalls an den Türabschlussleisten 20 mit angespritzt und derart ausgeführt, sodass diese Konturen 23a, 23b der Türabschlussleisten 20 in die Biegekonturen 18a, 18b des Türbleches 17 passen.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weisen die Türabschlussleisten 20 eine horizontal verlaufende Nut 26 auf, die seitlich und im vorderen Bereich der Türabschlussleisten 20 verläuft und in die die vordere Umkantung 14 und die seitlichen Umkantungen 15 eingreifen.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden die Türabschlussleisten 20 wie folgt an dem Blech 17 befestigt. Teilansichten des Blechs 17 mit montierter Türabschlussleiste 20 sind in den 7 bis 9 gezeigt.
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Zunächst wird die relevante Türabschlussleiste 20 mit ihrem der Biegekontur 18a angepassten Kontur 23a in die Biegekontur 18a eingedreht, die sich über die gesamte Höhe h des Türblatts 7 erstreckt, sodass die Kontur 23a der Türabschlussleiste 20 in die Biegekontur 18a des Bleches 17 greift. Dabei bildet der vordere Bereich der Türabschlussleiste 20 einen Winkel mit der Außenwand 12. Dieser Winkel öffnet sich in Richtung derjenigen Seitenwand 13, die an der Biegekontur 18b anschließt, die den Freischnitt 18d aufweist.
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Anschließend wird die Türabschlussleiste 20 derart geschwenkt, dass die Kontur 23b der Türabschlussleiste 20 in die frei geschnittene Biegekontur 18b bzw. in den Abschnitt 18c der Biegekontur 18b eingreift und mit diesem verrastet. Dabei schließt insbesondere die nach außen gerichtete Fläche 24 des Umbugs 19b mit der nach außen gerichteten Fläche 25 der Lasche 22 der Türabschlussleite 20 bündig ab.
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Nachdem beide Türabschlussleisten 20 mit dem Blech 17 verbunden sind, kann der von den Türabschlussleisten 20 und dem Blech 17 gebildete Hohlraum mit einem Isolierschaum gefüllt werden und anschließend die Innenwand 11 an dem Blech 17 und den Türabschlussleisten 20 befestigt werden, um das Türblatt 7 fertig zu montieren.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Korpus
- 3
- Innenbehälter
- 4
- Gefrierraum
- 5
- Kühlraum
- 6, 7
- Türblatt
- 8
- Türabsteller
- 9
- Traggitter
- 10
- Fachböden
- 11
- Innenwand
- 12
- Außenwand
- 13
- Seitenwände
- 14
- vordere Umkantung
- 15
- seitliche Umkantungen
- 16
- Ecken
- 17
- Blech
- 18a, b
- Biegekontur
- 18c
- Abschnitt
- 18d
- Freischnitt
- 19a, b
- Umbug
- 20
- Türabschlussleiste
- 21
- Lagerbolzendom
- 21a
- Öffnung
- 22
- Lasche
- 23a, b
- Kontur
- 24
- Fläche
- 25
- Fläche
- 26
- Nut
- h
- Höhe
- t
- Tiefe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202007007321 U1 [0002]