DE102010027421A1 - Schalter - Google Patents

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DE102010027421A1
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audio
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DE201010027421
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Enrique O. Rodriguez
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Fairchild Semiconductor Corp
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Fairchild Semiconductor Corp
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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    • H03K17/005Switching arrangements with several input- or output terminals with several inputs only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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Abstract

Ein Schalter kann ausgebildet sein zum Empfang eines ersten Signals an einem ersten Eingang und zum Liefern eines Ausgangssignals an einem Ausgang in Abhängigkeit von einem Zustand des Schalters. Eine Schalterzustandsänderung kann verzögert werden, bis eine Anzeige eines geforderten Schalterzustands, der unterschiedlich gegenüber einem gegenwärtigen Schalterzustand ist, empfangen wird und das erste Signal einen Schwellenwert erreicht.

Description

  • BEANSPRUCHUNG DER PRIORITÄT
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen unter 35 U.S.C. 119(e) der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/225,064, die den Titel ”KNALLFREIER SCHALTER” trägt und am 13. Juli 2009 eingereicht wurde, und die hierdurch in ihrer Gesamtheit einbezogen wird.
  • HINTERGRUND
  • Im Allgemeinen kann das Schalten zwischen zwei oder mehr Signalen mit unterschiedlichen Potentialen zu einer plötzlichen Änderung führen, die schädlich oder unerwünscht sein kann. Beispielsweise kann das Schalten zwischen unterschiedlichen Audio- oder Videosignalen mit unterschiedlichen Potentialen zu einem akustischen Knall, einer visuellen Verzerrung oder einer oder mehreren anderen unerwünschten Wirkungen führen. Bei anderen Beispielen kann das Schalten zwischen zwei Signalen mit unterschiedlichen Potentialen (z. B. ein erstes und ein zweites Spannungssignal, die unterschiedliche Werte haben) zu einer plötzlichen Stromspitze oder einem oder mehreren anderen schädlichen oder unerwünschten Wirkungen führen.
  • ÜBERSICHT
  • Bei bestimmten Beispielen kann ein Schalter so ausgebildet sein, dass er ein erstes Signal an einem ersten Eingang empfängt und ein Ausgangssignal an einem Ausgang liefert, wobei der Ausgang von einem Zustand des Schalters abhängt. Die vorliegenden Erfinder haben erkannt, dass das Schalten bei oder nahe demselben Potential plötzliche Ausgangsänderungen verringern kann. Bei einem Beispiel kann die Änderung eines Schalterzustands verzögert werden, bis eine Anzeige eines geforderten Schalterzustands, der sich von einem gegenwärtigen Schalterzustand unterscheidet, empfangen wird und das erste Signal einen Schwellenwert erreicht, um schädliche oder unerwünschte Wirkungen zu eliminieren oder zu verringern, wie akustischen Knall, elektrischen Schlag usw.
  • Beispiel 1 enthält einen Schalter mit einem ersten Eingang, der zum Empfangen eines ersten Signals ausgebildet ist, einem Steuereingang, der zum Empfang eines Steuersignals für die Steuerung eines Zustands des Schalters ausgebildet ist, und einen Ausgang, der zum Liefern eines Ausgangssignals unter Verwendung des ersten Signals und des Steuersignals ausgebildet ist. Beispiel 1 enthält weiterhin eine Steuervorrichtung, die zum Empfang einer Anzeige eines geforderten Schalterzustands, zum Liefern des Steuersignals zu dem Schalter und zum Verzögern einer Änderung des Schalterzustands, bis die Anzeige des geforderten Schalterzustands unterschiedlich gegenüber einem gegenwärtigen Schalterzustand ist und das erste Signal einen ersten Schwellenwert erreicht, ausgebildet ist.
  • Im Beispiel 2 enthält der erste Schwellenwert des Beispiels 1 wahlweise Erdpotential.
  • Im Beispiel 3 enthält der erste Schwellenwert von jeweils einem oder beiden der Beispiele 1 bis 2 wahlweise einen Wert eines Eingangssignals einer mit dem Ausgang gekoppelten Vorrichtung.
  • Im Beispiel 4 enthält die Anzeige der geforderten Schalterzustandsänderung von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 3 wahlweise eine Anzeige von zumindest einer von einer Einschaltanforderung, einer Ausschaltanforderung oder einer Dämpfungsanforderung.
  • Im Beispiel 5 enthält der Schalterzustand von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 4 wahlweise einen geschlossenen Zustand, der ausgebildet ist zum Koppeln des ersten Eingangs mit dem Ausgang, und einen geöffneten Zustand, der ausgebildet ist zum Entkoppeln des ersten Eingangs von dem Ausgang.
  • Im Beispiel 6 enthält der Schalter von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 5 wahlweise einen zweiten Eingang, der zum Empfang eines zweiten Signals ausgebildet ist, wobei das zweite Signal verschieden von dem ersten Signal ist, und wobei der Schalterzustand von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 5 wahlweise eine erste Position, die ausgebildet ist zum Koppeln des ersten Eingangs mit dem Ausgang, und eine zweite Position, die ausgebildet ist zum Koppeln des zweiten Eingangs mit dem Ausgang, enthält, und wobei die Steuervorrichtung von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 5 wahlweise ausgebildet ist zum Verzögern der Änderung des Schalterzustands von der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal einen zweiten Schwellenwert erreicht.
  • Im Beispiel 7 enthält der Schalter nach einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 6 wahlweise einen Audioschalter, das erste Signal enthält ein erstes Audiosignal, das zweite Signal enthält ein zweites Audiosignal, und der Ausgang des Audioschalters ist ausgebildet, um mit einem Lautsprecher gekoppelt zu sein.
  • Im Beispiel 8 enthält der Schalter von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 7 wahlweise einen Videoschalter, das erste Signal enthält ein erstes Videosignal, das zweite Signal enthält ein zweites Videosignal, und der Ausgang des Videoschalters ist ausgebildet, um mit einer Anzeigevorrichtung gekoppelt zu sein.
  • Im Beispiel 9 enthält der zweite Schwellenwert von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 8 wahlweise einen Wert des ersten Signals.
  • Im Beispiel 10 enthält der zweite Schwellenwert von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 9 wahlweise einen Wert des Ausgangssignals.
  • Im Beispiel 11 ist die Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 10 wahlweise ausgebildet zum Verzögern der Änderung des Schalterzustands von der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal den zweiten Schwellenwert und eine bestimmte Phase erreicht.
  • Im Beispiel 12 enthält die bestimmte Phase nach einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 11 wahlweise zumindest eine Phase entweder des ersten Signals oder des Ausgangssignals.
  • Beispiel 13 enthält den Empfang eines ersten Signals an einem ersten Eingang eines Schalters, den Empfang eines Steuersignals an einem Steuereingang des Schalters, wobei das Steuersignal zur Steuerung eines Zustands des Schalters ausgebildet ist, das Liefern eines Ausgangssignals zu einem Ausgang des Schalters unter Verwendung des ersten Signals und des Steuersignals, und das Verzögern einer Schalterzustandsänderung, bis eine Anzeige eines geforderten Schalterzustands, der sich von einem gegenwärtigen Schalterzustand unterscheidet, empfangen wird und das erste Signal einen ersten Schwellenwert erreicht.
  • Im Beispiel 14 enthält die Verzögerung der Schalterzustandsänderung nach einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 13 wahlweise die Verzögerung der Schalterzustandsänderung, bis das erste Signal Erdpotential erreicht.
  • Im Beispiel 15 enthält die Verzögerung der Schalterzustandsänderung von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 14 wahlweise die Verzögerung der Schalterzustandsänderung, bis das erste Signal einen Wert eines Eingangssignals einer mit dem Ausgang gekoppelten Vorrichtung erreicht.
  • Im Beispiel 16 enthält die Verzögerung der Schalterzustandsänderung nach einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 15 wahlweise die Verzögerung der Schalterzustandsänderung, bis eine Anzeige von zumindest einer von einer Einschaltforderung, einer Abschaltforderung oder einer Dämpfungsanforderung.
  • Im Beispiel 17 enthalten eines oder mehrere der Beispiele 1 bis 16 wahlweise den Empfang eines zweiten Signals an einem zweiten Eingang des Schalters, wobei das zweite Signal von dem ersten Signal verschieden ist, und wobei der Schalterzustand von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 16 wahlweise eine erste Position, die zum Koppeln des ersten Eingangs mit dem Ausgang ausgebildet ist, und eine zweite Position, die zum koppeln des zweiten Eingangs mit dem Ausgang ausgebildet ist, enthält, und wobei die Verzögerung der Schalterzustandsänderung von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 16 wahlweise eine Verzögerung der Schalterzustandsänderung von der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal einen zweiten Schwellenwert erreicht, enthält.
  • Im Beispiel 18 enthält der Empfang des ersten Signals von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 17 wahlweise den Empfang eines ersten Audiosignals an einem ersten Eingang eines Audioschalters, der Empfang des zweiten Signals enthält den Empfang eines zweiten Audiosignals an einem zweiten Eingang des Audioschalters, und das Liefern des Ausgangssignals enthält das Liefern eines Ausgangssignals zu einem Lautsprecher.
  • Im Beispiel 19 enthält der Empfang des ersten Signals von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 18 wahlweise den Empfang eines ersten Videosignals an einem ersten Eingang eines Videoschalters, der Empfang des zweiten Signals enthält den Empfang eines zweiten Videosignals an einem zweiten Eingang des Videoschalters, und das Liefern des Ausgangssignals enthält das Liefern eines Ausgangssignals zu einer Anzeigevorrichtung.
  • Im Beispiel 20 enthält das Verzögern der Schalterzustandsänderung bei einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 19 wahlweise das Verzögern der Schalterzustandsänderung aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal einen Wert des ersten Signals erreicht.
  • Im Beispiel 21 enthält das Verzögern der Schalterzustandsänderung von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 20 wahlweise das Verzögern der Schalterzustandsänderung aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal einen Wert des Ausgangssignals erreicht.
  • Im Beispiel 22 enthält das Verzögern der Schalterzustandsänderung von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 21 wahlweise das Verzögern der Schalterzustandsänderung aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal den zweiten Schwellenwert und eine bestimmte Phase erreicht.
  • Im Beispiel 23 enthält das Verzögern der Schalterzustandsänderung von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 22 wahlweise, bis das zweite Signal den zweiten Schwellenwert und zumindest eine von einer Phase des ersten Signals oder einer Phase des Ausgangssignals erreicht.
  • Beispiel 24 enthält einen Audioschalter enthaltend einen ersten Eingang, der zum Empfang eines ersten Audiosignals ausgebildet ist, einen zweiten Eingang, der zum Empfang eines zweiten Audiosignals ausgebildet ist, einen Steuereingang, der zum Empfang eines Steuersignals zur Steuerung eines Audioschalterzustands des Audioschalters ausgebildet ist, und einen Ausgang, der zum Liefern eines Ausgangssignals unter Verwendung des empfangenen ersten Audiosignals und des Steuersignals ausgebildet ist, wobei der Audioschalterzustand eine erste Position, die zum Koppeln des ersten Eingangs mit dem Ausgang ausgebildet ist, und eine zweite Position, die zum Koppeln des zweiten Eingangs mit dem Ausgang ausgebildet ist, enthält. Beispiel 24 enthält weiterhin eine Steuervorrichtung, die zum Empfang einer Anzeige einer geforderten Audioschalterzustandsänderung ausgebildet ist, um das Steuersignal zu dem Audioschalter zu liefern, und um eine Änderung des Audioschalterzustands aus der ersten Position in die zweite Position zu verzögern, bis das zweite Audiosignal einen Schwellenwert erreicht, welcher Schwellenwert zumindest einen von einem Wert des ersten Audiosignals oder des Ausgangssignals enthält.
  • Im Beispiel 25 ist die Steuervorrichtung von einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 24 wahlweise ausgebildet zum Verzögern der Änderung des Audioschalterzustands aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Audiosignal den Schwellenwert und eine bestimmte Phase erreicht, wobei die bestimmte Phase zumindest eine von einer Phase des ersten Audiosignals oder einer Phase des Ausgangssignals enthält.
  • Diese Übersicht beabsichtigt, eine Übersicht über den Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung zu liefern. Es ist nicht beabsichtigt, eine ausschließliche oder umfassende Erläuterung der Erfindung zu liefern. Die detaillierte Beschreibung ist enthalten, um weitere Informationen über die vorliegende Patentanmeldung zu liefern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen, die nicht notwendigerweise im Maßstab gezeichnet sind, können gleiche Zahlen ähnliche Komponenten in verschiedenen Ansichten beschreiben. Gleiche Zahlen mit verschiedenen angefügten Buchstaben können verschiedene Beispiele von ähnlichen Komponenten darstellen. Die Zeichnungen illustrieren allgemein im Wege von Beispielen, aber nicht einschränkend, verschiedene Ausführungsbeispiele, die in dem vorliegenden Dokument diskutiert werden.
  • 1 und 4 illustrieren allgemeine Beispiele eines Systems enthaltend einen Schalter, der zum Empfang eines Eingangssignals und zum Erzeugen eines Ausgangssignals ausgebildet ist.
  • 23 und 56 illustrieren allgemeine Beispiele eines Systems enthaltend ein Schaltermodul.
  • 7 illustriert allgemein ein Beispiel eines typischen Schaltsystems enthaltend einen Audioschalter, der zum Empfang eines ersten und eines zweiten Audiosignals und zum Erzeugen eines Ausgangssignals enthaltend einen Audioknall ausgebildet ist.
  • 8 illustriert allgemein ein Beispiel für ein System enthaltend einen Audioschalter, der zum Empfang eines ersten und eines zweiten Audiosignals und zum Erzeugen eines Ausgangssignals ohne Audioknall ausgebildet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Der vorliegende Erfinder hat unter anderem erkannt, dass das Schalten von einem oder mehr Eingängen gesteuert werden kann, um schädliche oder unerwünschte Wirkungen wie Audioknall, elektrischer Schlag usw. zu eliminieren oder herabzusetzen.
  • In einem Beispiel kann ein Schalter (z. B. ein analoger Schalter) verwendet werden, um ein Audiosignal zu schalten oder zwischen mehreren Audiosignalen zu schalten (z. B. Einschalten, Ausschalten, Dämpfen, usw.). Bei bestimmten Beispielen kann ein schneller Übergang in einem Audioausgangssignal zu einem Audioknall oder einer oder mehreren andere Audioverzerrungen führen (z. B. bewirkt durch eine plötzliche Zunahme des Stroms durch einen Lautsprecher). Der vorliegende Erfindung hat unter anderem erkannt, dass ein Audioschalter ausgebildet sein kann zur Änderung zwischen dem ersten und dem zweiten Audiosignal, wenn die Signale ähnlich sind (z. B. ähnlich in der Amplitude, ähnlich in der Phase, usw.), um den Audioknall oder eine andere Audioverzerrung zu eliminieren oder herabzusetzen. Bei anderen Beispielen hat der vorliegende Erfindung erkannt, dass, wenn ein Audioeingangssignal ein- oder ausgeschaltet wird, der Audioschalter ausgebildet sein kann zum Ändern von Zuständen (z. B. zwischen geöffnet und geschlossen), wenn ein erstes Audioeingangssignal einen Schwellenwert erreicht oder ähnlich einem Ausgangssignal des Schalters ist (z. B. vor dem Schließen des Schalters, nach dem öffnen des Schalters, usw.), um den Audioknall oder eine andere Audioverzerrung zu eliminieren oder herabzusetzen.
  • Bei einem Beispiel kann der Schalter gesteuert werden durch Einstellen oder Steuern eines Zeitpunkts des Schalters (z. B. Einführen einer Verzögerung), um die Differenz zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal des Schalters, wie zwischen einem ersten und einem zweiten Audiosignal usw., zu minimieren.
  • 1 illustriert allgemein ein Beispiel für ein System 100 enthaltend einen Schalter 105 mit einem ersten Eingang 110, der zum Empfang eines ersten Signals ausgebildet ist, einem Steuereingang 115, der zum Empfang eines Steuersignals, um einen Zustand des Schalters zu steuern, ausgebildet ist, und einem Ausgang 120, der zum Liefern eines Ausgangssignals unter Verwendung des ersten Signals und des Steuersignals ausgebildet ist.
  • In einem Beispiel kann der erste Eingang 110 ausgebildet sein zum Empfang des ersten Signals wie eines Audiosignals, eines Videosignals oder eines oder mehrerer anderer Signale. Der Ausgang 120 kann mit einem Lautsprecher, einer Videoanzeigevorrichtung oder einer oder mehreren anderen Ausgabevorrichtungen gekoppelt sein, und der Schalter 105 kann zum Einschalten, Ausschalten, Dämpfen ausgebildet sein oder in anderer Weise den ersten Eingang 110 und den Ausgang 120 freigeben, sperren oder unterbrechen.
  • In einem Beispiel kann der Steuereingang 115 ein Steuersignal empfangen, um den Schalter 105 zur Eliminierung oder Herabsetzung von Audioknall oder einer oder mehreren anderen Verzerrungen, die mit dem Schalten zwischen einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal mit unterschiedlichen Potentialen assoziiert sind, zu steuern. Bei bestimmten Beispielen kann die Potentialdifferenz gefiltert werden, um die Wirkung herabzusetzen. Jedoch kann dies zusätzliche Komponenten oder Schaltungsaufwand erfordern, und das resultierende Ausgangssignal kann von dem ursprünglichen Eingangssignal geändert werden. Die vorliegenden Erfinder haben erkannt, dass, wenn das erste Signal eine zeitliche Amplitudenveränderung enthält, die einen Schwellenwert überlappt oder sich diesem annähert (z. B. Erdpotential, ein Ruhepotential eines Eingangs einer mit dem Ausgang 120 gekoppelten Vorrichtung, oder eines oder mehrere andere Eingangssignale), dann der Steuereingang 115 den Schalter 105 steuern kann, um potentielle nachteilige Wirkungen des Schalters (z. B. Audioknall, Verzerrungen usw.) zu minimieren.
  • Bei typischen Schaltanwendungen steuert das Steuersignal einen Zustand des Schalters 105 (z. B. geöffnet, geschlossen usw.), wenn eine Anforderung zum Ändern des Zustands des Schalters 105 empfangen wird (z. B. eine Einschaltanforderung, eine Abschaltanforderung, eine Dämpfungsanforderung, eine Anforderung zum Schalten zwischen mehreren Audiosignalen, usw.). Bei diesen Beispielen können sich, wenn der erste Eingang 110 und der Ausgang 120 auf unterschiedlichen Potentialen sind, ein Audioknall oder eine andere Verzerrung ergeben.
  • Bei bestimmten Beispielen können typische Stimmfrequenzen im Bereich von angenähert 80 Hz bis 3000 Hz liegen. Der vorliegende Erfinder hat unter anderem erkannt, dass das Steuersignal so ausgebildet sein kann, dass es eine Änderung des Zustands des Schalters 105 verzögert, bis der erste Eingang 110 und der Ausgang 120 (bei bestimmten Beispielen das künftig ausgegebene Potential, sollte die Änderung des Zustands des Schalter 105 so sein, dass er geöffnet wird) angenähert gleich sind, oder bis die Differenz zwischen dem ersten Eingang 110 und dem Ausgang 120 minimiert werden kann. Bei Audioschaltanwendungen kann, selbst bei niedrigen Stimmfrequenzen, unter der Annahme, dass das erste Signal das Ausgangssignal oder einen oder mehrere andere Schwellenwerte überlappt, eine maximale Verzögerung der Änderung des Zustands des Schalters 105 lediglich 0,0125 Sekunden (typischerweise viel weniger) betragen, was eine volle Periode des ersten Signals an dem ersten Eingang 110 bei niedrigen Stimmfrequenzen darstellt. Bei anderen Beispielen kann, wenn das erste Signal das Ausgangssignal oder einen oder mehrere andere Schwellenwerte nicht überlappt, das Steuersignal so ausgebildet sein, dass es eine minimale Differenz zwischen dem ersten Signal und dem Ausgangssignal oder dem einen oder den mehreren anderen Schwellenwerten in einer ersten Periode findet, und dann die Änderung des Zustands des Schalters 105 verzögert, bis die minimale Differenz in der zweiten Periode erreicht ist. Bei bestimmten Beispielen kann das Steuersignal so ausgebildet sein, dass es eine Verzögerung zur Begründung einer Phasendifferenz zwischen dem ersten Eingang 110 und dem Ausgang 120 liefert.
  • Bei anderen Beispielen kann der erste Eingang 110 so ausgebildet sein, dass er eines oder mehrere Signale, die andere als Audio- oder Videosignale sind, empfängt, und der Ausgang 120 kann so ausgebildet sein, dass er das eine oder die mehreren Signale zu einer Vorrichtung liefert, die zum Empfang des einen oder der mehreren Signale ausgebildet ist. Bei diesen Beispielen kann der Zustand des Schalters 105 geändert werden, wenn der erste Eingang 110 ähnlich dem Ausgang 120 ist (oder ähnlich einem erwarteten Ausgangssignal), derart, dass nachteilige Wirkungen, die mit dem Schalten von Signalen unterschiedlichen Potentialen (z. B. ein plötzlicher Stromanstieg usw.) assoziiert sind, minimiert werden. Bei bestimmten Beispielen kann, wenn zwischen mehreren Eingängen geschaltet wird, der Zustand des Schalters 105 geändert werden, wenn der erste Eingang 110 ähnlich einem oder mehreren anderen Eingängen ist.
  • 2 illustriert allgemein ein Beispiel für ein System 200 enthaltend ein Schaltmodul 130, welches Schaltmodul 130 einen Schalter 105 und eine Steuervorrichtung 125 enthält. Bei bestimmten Beispielen kann die Steuervorrichtung 125 eine digitale Steuervorrichtung (z. B. einen Prozessor usw.), eine analoge oder digitale Schaltung oder eine oder mehrere andere Steuervorrichtungen enthalten, die ausgebildet sind zum Empfang eines ersten Signals an dem ersten Eingang 110 und zum Liefern eines Steuersignals zu einem Steuereingang 115 des Schalters 105. In einem Beispiel kann die Steuervorrichtung 125 ausgebildet sein zum Verzögern einer Schalterzustandsänderung, bis eine Anzeige einer geforderten Zustandsänderung unterschiedlich gegenüber einem gegenwärtigen Schalterzustand ist und bis das erste Signal einen Schwellenwert erreicht oder sich diesem annähert.
  • In einem Beispiel kann die Steuervorrichtung 125 ausgebildet sein zum Empfang einer Anzeige eines geforderten Schalterzustands (z. B. von einem Benutzer, von einem Prozessor usw.). Wenn die Anzeige des geforderten Schalterzustands unterschiedlich gegenüber einem gegenwärtigen Schalterzustand ist und das erste Signal einen Schwellenwert erreicht, dann kann die Steuervorrichtung 125 so ausgebildet sein, dass sie das Steuersignal zu dem Steuereingang 115 liefert, um den Zustand des Schalters 105 zu ändern.
  • Bei bestimmten Beispielen kann das erste Signal an dem ersten Eingang 110 einen geforderten Schalterzustand anzeigen. Beispielsweise kann ein Benutzer ein Signal (z. B. ein Audiosignal, ein Videosignal usw.) auswählen, das zu dem Ausgang 120 zu liefern ist, und ein Prozessor kann ausgebildet, das Signal zu dem Schalter 105 zu liefern. Bei anderen Beispielen, wie ohne den Schalter 105, wird das erste Signal direkt zu dem Ausgang 120 geliefert. Bei diesem Beispiel zeigt die Anwesenheit des ersten Signals eine Anforderung von einem Benutzer oder Prozessor an, um das erste Signal zu liefern. Bei anderen Beispielen kann die Steuervorrichtung 125 eine getrennte Anforderung von dem Benutzer (z. B. eine Dämpfungsanforderung usw.) empfangen. Nachdem die Anforderung oder das die Anforderung anzeigende Signal empfangen ist, kann die Steuervorrichtung 125 das erste Signal an dem ersten Eingang 110 überwachen und den Schalter so steuern, dass er bei einer bestimmten Amplitude, Phase usw. öffnet oder schließt.
  • Bei bestimmten Beispielen kann die Steuervorrichtung 125 so ausgebildet sein, dass sie das Steuersignal zur Änderung des Zustands des Schalters 105 liefert, wenn das erste Signal an dem ersten Eingang 110 einen Schwellenwert erreicht oder sich diesem annähert. Bei einem Beispiel kann der Schwellenwert Erdpotential oder einen oder mehrere andere Pegel abhängig von der Anwendung enthalten. Bei einem Beispiel kann der Schwellenwert einen Wert eines Eingangssignals einer Vorrichtung, die mit dem Ausgang 120 des Schalters 105 gekoppelt ist, enthalten, wie eines Lautsprechers, einer Anzeigevorrichtung oder einer oder mehreren anderen Vorrichtungen, die zum Empfang des Ausgangssignals von dem Schalter 105 ausgebildet sind. Bei bestimmten Beispielen kann die Steuervorrichtung 125 die Phase des ersten Signals an dem ersten Eingang 110 in Betracht ziehen und kann den Zustand des Schalters 105 unter Verwendung der Phaseninformation ändern.
  • 3 illustriert allgemein ein Beispiel für ein System 300 enthaltend ein Schaltmodul 130, welches Schaltmodul 130 einen Schalter 105 und eine Steuervorrichtung 125 enthält. Bei diesem Beispiel kann die Steuervorrichtung 125 so ausgebildet sein, dass sie ein erstes Signal von einem ersten Eingang 110 und ein Ausgangssignal von einem Ausgang 120 empfängt. Bei einem Beispiel kann die Steuervorrichtung 125 so ausgebildet sein, dass sie eine Schalterzustandsänderung verzögert, bis eine Anzeige eines geforderten Schalterzustands (z. B. geöffnet, geschlossen usw.) verschieden von einem gegenwärtigen Schalterzustand ist und das erste Signal von dem ersten Eingang 110 das Ausgangssignal von dem Ausgang 120 erreicht oder sich diesem annähert.
  • Bei anderen Beispielen kann, wenn das erste Signal das Ausgangssignal nicht erreicht, dann die Schalterzustandsänderung verzögert werden, bis die Differenz zwischen dem ersten Signal und dem Ausgangssignal minimiert ist. Bei anderen Beispielen kann die Schalterzustandsänderung verzögert werden, bis die Differenz zwischen dem ersten Signal und einem oder mehreren anderen Schwellenwerten oder anderen Signalen minimiert werden kann (z. B., um schädliche oder unerwünschte Wirkungen zu eliminieren oder herabzusetzen).
  • 4 illustriert allgemein ein Beispiel für ein System 400 enthaltend einen Schalter 105 mit einem ersten Eingang 110, der zum Empfang eines ersten Signals ausgebildet ist, einem zweiten Eingang 111, der zum Empfang eines zweiten Signals ausgebildet ist, wobei das zweite Signal von dem ersten Signal verschieden ist, einem Steuereingang 115, der zum Empfang eines Steuersignals zur Steuerung eines Zustands des Schalters ausgebildet ist, und einem Ausgang 120, der zum Liefern eines Ausgangssignals unter Verwendung des Steuersignals und zumindest eines von dem ersten Signal oder dem zweiten Signal ausgebildet ist.
  • Bei einem Beispiel kann der Steuereingang 115 so ausgebildet sein, dass er ein Steuersignal zum Steuern des Schalters 105 empfängt, um einen Audioknall oder eine oder mehrere andere Verzerrungen, die mit dem Schalten zwischen dem ersten und dem zweiten Signal mit unterschiedlichen Potentialen oder mit dem Schalten zwischen dem ersten oder zweiten Signal und dem Ausgangssignal mit unterschiedlichen Potentialen assoziiert sind, zu eliminieren oder herabzusetzen.
  • Bei typischen Schaltanwendungen zwischen mehreren Eingangssignalen steuert das Steuersignal einen Zustand des Schalters 105 (z. B. geöffnet, geschlossen usw.), wenn eine Anforderung zum Ändern des Zustands des Schalters 105 empfangen wird (z. B. eine Einschaltanforderung, eine Ausschaltanforderung, eine Dämpfungsanforderung, eine Anforderung zum Schalten zwischen mehreren Audiosignalen, usw.). Bei diesen Beispielen kann sich, wenn der erste Eingang 110 und der zweite Eingang 111 auf unterschiedlichen Potentialen sind, oder wenn der erste Eingang 110 oder der zweite Eingang 111 mit Bezug auf den Ausgang 120 auf unterschiedlichen Potentialen sind, ein Audioknall oder eine andere Verzerrung ergeben.
  • Bei bestimmten Beispielen kann das Schalten zwischen dem ersten und dem zweiten Eingangssignal ähnlich dem Schalten zwischen einem ersten Signal und einem Ausgang oder zwischen einem ersten Signal und einem Schwellenwert sein. Bei diesem Beispiel enthält der Schalterzustand eine erste Position, die zum Koppeln des ersten Eingangs 110 mit dem Ausgang 120 ausgebildet ist, und eine zweite Position, die zum Koppeln des zweiten Eingangs 111 mit dem Ausgang 120 ausgebildet ist. Bei anderen Beispielen können eine oder mehrere andere Schalterkonfigurationen verwendet werden, die einen oder mehrere andere Eingänge oder Eingangskonfigurationen haben. Beispielsweise kann der Schalter 105 einen ersten Eingang 110 und einen zweiten Eingang 111 jeweils mit getrennten Schaltern mit einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand enthalten, die ausgebildet sind zum Koppeln oder entkoppeln jeweils des ersten Eingangs 110 und des zweiten Eingangs 111 mit dem Ausgang 120.
  • In dem Beispiel nach 4 ist der Schalter 105 in der ersten Position, und der erste Eingang 110 ist mit dem Ausgang 120 gekoppelt. Bei einem Beispiel, bei dem eine Anzeige eines angeforderten Schalterzustands empfangen wird, kann das Steuersignal ausgebildet sein zum Verzögern der Schalterzustandsänderung, bis die Anzeige des geforderten Schalterzustands verschieden von einem gegenwärtigen Schalterzustand ist (z. B. bis die Anzeige des geforderten Schalterzustands die zweite Position enthält), und bis das zweite Signal an dem zweiten Eingang 111 einen Schwellenwert erreicht. Bei einem Beispiel kann der Schwellenwert einen Wert (z. B. die Amplitude) des ersten Signals enthalten, derart, dass die Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal minimiert wird, wenn der Zustand des Schalters geändert wird.
  • Bei anderen Beispielen kann der Schwellenwert einen Wert des Ausgangssignals enthalten.
  • 5 illustriert allgemein ein Beispiel für ein System 500 enthaltend ein Schaltmodul 130, welches Schaltmodul 130 einen Schalter 105 und eine Steuervorrichtung 125 enthält. Bei einem Beispiel kann die Steuervorrichtung 125 ausgebildet sein zum Empfang eines ersten Signals von dem ersten Eingang 110 und eines zweiten Signals von dem zweiten Eingang 111. Bei einem Beispiel kann die Steuervorrichtung 125 ausgebildet sein zum Verzögern einer Schalterzustandsänderung, bis eine Anzeige einer geforderten Zustandsänderung verschieden von einem gegenwärtigen Schalterzustand ist und bis das erste Signal oder das zweite Signal einen Schwellenwert erreicht oder sich diesem annähert. Bei einem Beispiel kann die Steuervorrichtung 125 so ausgebildet sein, dass sie eine Schalterzustandsänderung verzögert, bis das erste Signal das zweite Signal erreicht oder sich diesem annähert. Bei anderen Beispielen können ein oder mehrere andere Schwellenwerte verwendet werden.
  • Bei einem Beispiel kann, wenn der Schalter 105 in einer ersten Position ist (Koppeln des ersten Eingangs 110 mit dem Ausgang 120) und eine Anzeige eines geforderten Schalterzustands in eine zweite Position (Koppeln des zweiten Eingangs 111 mit dem Ausgang 120) empfangen wird, die Steuervorrichtung 125 ausgebildet sein zum Verzögern der Schalterzustandsänderung aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal (z. B. die Amplitude des zweiten Signals) an dem zweiten Eingang 111 das erste Signal (z. B. die Amplitude des ersten Signals) an dem ersten Eingang 110 erreicht oder sich diesem annähert.
  • 6 illustriert allgemein ein Beispiel für ein System 600 enthaltend ein Schaltmodul 130, welches Schaltmodul 130 einen Schalter 105 und eine Steuervorrichtung 125 enthält. Bei diesem Beispiel kann die Steuervorrichtung 125 ausgebildet sein zum Empfang eines ersten Signals von einem ersten Eingang 110, eines zweiten Signals von einem zweiten Eingang 111 und eines Ausgangssignals von einem Ausgang 120. Bei einem Beispiel kann die Steuervorrichtung 125 ausgebildet sein zum Verzögern einer Schalterzustandsänderung, bis eine Anzeige eines geforderten Schalterzustands verschieden von einem gegenwärtigen Schalterzustand ist und bis das erste Signal von dem ersten Eingang 110 oder das zweite Signal von dem zweiten Eingang 111 das Ausgangssignal von dem Ausgang 120 erreicht oder sich diesem annähert.
  • Bei einem Beispiel kann, wenn der Schalter 105 in einer ersten Position ist (Koppeln des ersten Eingangs 110 mit dem Ausgang 120) und eine Anzeige eines geforderten Schalterzustands zu einer zweiten Position (Koppeln des zweiten Eingangs 111 mit dem Ausgang 120) empfangen wird, die Steuervorrichtung 125 ausgebildet sein zum Verzögern der Schalterzustandsänderung aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal (z. B. die Amplitude des zweiten Signals) an dem zweiten Eingang 111 das Ausgangssignal (z. B. die Amplitude des Ausgangssignals) an dem Ausgang 110 erreicht oder sich diesem annähert.
  • 7 illustriert allgemein ein Beispiel für ein typisches Audioschaltsystem 700 enthaltend einen Audioschalter 105 mit einem ersten Eingang 110, der zum Empfang eines ersten Audiosignals ausgebildet ist, einem zweiten Eingang 111, der zum Empfang eines zweiten Audiosignals ausgebildet ist, einem Steuereingang 115, der zum Empfang eines Steuersignals ausgebildet ist, und einem Ausgang 120, der zum Liefern eines Ausgangssignals zu einem Lautsprecher 135 ausgebildet ist, wobei das Ausgangssignal einen Audioknall enthält.
  • Bei diesem Beispiel wird zum Zeitpunkt 140 eine Anzeige eines geforderten Schalterzustands empfangen, und der Schalter 105 ändert sich vom Liefern des zweiten Audiosignals als das Ausgangssignal zum Liefern des ersten Audiosignals als das Ausgangssignal. Da hier eine Potentialdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Audiosignal zum Zeitpunkt 140 vorliegt, ergibt sich ein Audioknall oder eine andere Verzerrung in dem Ausgangssignal.
  • 8 illustriert allgemein ein Beispiel für ein System 800 enthaltend einen Audioschalter 105 mit einem ersten Eingang 110, der zum Empfang eines ersten Audiosignals ausgebildet, einem zweiten Eingang 111, der zum Empfang eines zweiten Audiosignals ausgebildet ist, einen Steuereingang 115, der zum Empfang eines Steuersignals ausgebildet ist, und einem Ausgang 120, der zum Liefern eines Ausgangssignals zu einem Lautsprecher 135 ausgebildet ist, wobei das Ausgangssignal keinen Audioknall enthält.
  • Bei diesem Beispiel wird zum Zeitpunkt 140 eine Anzeige eines geforderten Schalterzustands empfangen, aber der Schalter 105 ändert sich nicht vom Liefern des zweiten Audiosignals als das Ausgangssignal zum Liefern des ersten Audiosignals als das Ausgangssignal, bis der Zeitpunkt 145 erreicht ist. Bei diesem Beispiel verzögert das Steuersignal die Schalterzustandsänderung, bis das erste Signal das zweite Signal erreicht oder sich diesem annähert. Da hier eine kleine oder keine Potentialdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Audiosignal zum Zeitpunkt 145 vorliegt, ergibt sich kein Audioknall oder eine andere Verzerrung in dem Ausgangssignal.
  • Andere Beispiele
  • Der vorliegende Erfindung hat unter anderem erkannt, dass die vorstehend beschriebenen Systeme oder Verfahren in verschiedenen Schaltanwendungen (z. B. außer Audio- oder Videoschalten) verwendet werden können, bei denen ein Eingangssignal und ein Ausgangssignal oder mehrere Eingangssignale unterschiedliche Potentiale haben können. Weiterhin können eines oder mehrere der hier beschriebenen Systeme oder Verfahren als Mischtechnologie bezeichnet werden.
  • Bei einem Beispiel kann die Mischtechnologie verwendet werden, um die Einschaltstromspitze beim Schalten zwischen unterschiedlichen Potentialen (z. B. Schalten zwischen einem Eingang mit einem ersten Potential und einem Ausgang mit einem zweiten, unterschiedlichen Potential) zu verhindern, wodurch möglicherweise eine Kurzschlussbedingung oder ein Schlag verhindert werden. Bei anderen Beispielen kann, wenn zumindest der Eingang oder der Ausgang variabel ist, der Schalter warten, nachdem eine Anforderung zum Schalten empfangen wurde, bis das Potential am Eingang gleich oder nahe dem Potential am Ausgang ist. Bei anderen Beispielen kann der Schalter warten, bis das Potential am Eingang innerhalb eines Schwellenbetrags von dem Potential am Ausgang entfernt ist, bevor geschaltet wird. Bei einem Beispiel kann der Schwellenwert durch einen Benutzer gesetzt werden oder sich zeitlich ändern. Anfänglich kann der Schwellenwert auf einen ersten Betrag gesetzt werden, und dann kann, während die Zeit vergeht, ohne dass das Potential am Eingang in den Schwellenbetrag vom Potential am Ausgang entfernt gelangt, der Schwellenwert zunehmen. Bei anderen Beispielen kann, wenn der Schwellenwert nicht innerhalb einer Zeitperiode nicht erreicht wird, ein Alarm ausgegeben werden (z. B. ähnlich dem Durchbrennen einer Sicherung usw.), oder eine Warteperiode kann verstreichen und das Schalten kann ungeachtet der Differenz beginnen.
  • Bei einem Beispiel kann der Schwellenwert programmierbar sein, und ein Benutzer kann den Schwellenbetrag einstellen, oder eine tatsächliche Spannung, bei der der Schalter auf der Grundlage von zumindest dem Eingangssignal, dem Ausgangssignal oder der Differenz zwischen den beiden schaltet.
  • Bei anderen Beispielen kann die Potentialdifferenz zwischen dem Eingang und dem Ausgang oder zwischen mehreren Ausgängen verwendet werden, um einen Signaltyp zu bestimmen und zu einem Signal mit höherer Priorität zu schalten (indem z. B. Priorität einem ersten Signaltyp wie einem Audiosignal gegenüber einem zweiten Signaltyp wie USB-Daten gegeben wird).
  • Bei einem Beispiel kann die Mischtechnologie für die Stabilisierung des Hochfahrens verwendet werden, wie zwischen Leistungsquellen mit unterschiedlichen Potentialen (z. B. zwischen einer 5V-Quelle und einer 3V-Quelle). Bei einem Beispiel kann, wenn eine Leistungsquelle eingeschaltet wird, die Ausgangsleistung der Leistungsquelle allmählich zunehmen (oder manchmal schwanken), bis sie einen stabilen Zustand erreicht. Bei einem Beispiel kann, wenn das Schalten von einer ersten Leistungsquelle zu einer zweiten Leistungsquelle mit höherer Ausgangsleistung erfolgt, das Schalten verzögert werden, bis das Potential der zweiten Leistungsquelle gleich oder nahe dem Potential der ersten Leistungsquelle ist. Demgegenüber kann, wenn das Schalten von einer ersten Leistungsquelle zu einer zweiten Leistungsquelle mit niedrigerem Potential erfolgt, das Schalten verzögert werden, bis die Differenz zwischen den Potentialen der ersten und der zweiten Leistungsquelle minimiert ist oder in anderer Weise einem Schwellenbetrag genügt.
  • Bei einem Beispiel kann ein Schalter (z. B. mit einem oder mehreren Eingängen, einem oder mehreren Ausgängen, einem oder mehreren Kanälen usw.) sich selbst isolieren durch Verwenden einer Differenz zwischen einem Eingang und einem Ausgang, oder durch Verwenden einer Differenz zwischen oder Vergleich von zumindest einem von einem Eingang oder einem Ausgang und einer vorbestimmten elektrischen Bedingung. Bei bestimmten Beispielen kann die vorbestimme elektrische Bedingung einen Spannungs- oder Stromschwellenwert, eine Phase, eine Anstiegsgeschwindigkeit oder eine oder mehrere andere elektrische Bedingungen enthalten. Das Schalten kann verzögert werden, bis eine oder mehrere Bedingungen erfüllt sind, oder, wenn die Bedingung erfüllt ist, kann der Schalter geöffnet oder geschlossen werden in Abhängigkeit von dem gewünschten Ergebnis. Bei bestimmten Beispiel kann ein geschlossener Schalter geöffnet werden, ein geöffneter Schalter kann geschlossen werden, oder ein verschiedener Eingang kann ausgewählt werden, wenn zumindest einer von dem Eingang oder dem Ausgang einen Spannungs- oder Stromschwellenwert, eine Anstiegsgeschwindigkeit oder eine oder mehrere andere elektrische Bedingungen überschreitet.
  • Zusätzliche Bemerkungen
  • Die vorstehende detaillierte Beschreibung enthält Bezugnahmen auf die begleitenden Zeichnungen, die einen Teil der detaillierten Beschreibung bilden. Die Zeichnungen zeigen im Wege der Illustration spezifische Ausführungsbeispiele, in denen die Erfindung praktiziert werden kann. Diese Ausführungsbeispiele werden hier auch als ”Beispiele” bezeichnet. Alle Veröffentlichungen, Patente und Patentdokumente, auf die in diesem Dokument Bezug genommen wird, werden hier in ihrer Gesamtheit einbezogen, wie wenn sie individuell einbezogen werden. Für den Fall widersprüchlicher Verwendungen zwischen diesem Dokument und solchen einbezogenen Dokumenten wird die Verwendung in dem/den einbezogenen Dokument(en) als ergänzend zu der in diesem Dokument betrachtet; für nicht ausräumbare Widersprüche ist die Verwendung in diesem Dokument maßgebend.
  • In diesem Dokument wird der Ausdruck ”ein” so verwendet, wie es in Patentdokumenten üblich ist, dass er eins oder mehr als eins einschließt, unabhängig von jeglichen anderen Beispielen oder Verwendungen von ”zumindest eins” oder ”eins oder mehrere”. In diesem Dokument wird der Begriff ”oder” so verwendet, dass er sich auf ein nichtexklusives Oder bezieht, derart, dass ”A oder B” ”A, jedoch nicht B”, ”B, jedoch nicht A” und ”A und B” enthält, sofern dies nicht anders angezeigt wird. In den angefügten Ansprüchen werden die Ausdrücke ”enthaltend” und ”in welchem” verwendet als die englischen Äquivalente der jeweiligen Ausdrücke ”aufweisend” und ”worin” auch sind in den folgenden Ansprüchen die Ausdrücke ”enthaltend” und ”aufweisend” nicht abschließend, d. h. ein System, eine Vorrichtung, ein Gegenstand oder ein Prozess, die Elemente zusätzlich zu den nach einem derartigen Aus druck in einem Anspruch aufgeführten enthalten, werden noch als in den Bereich dieses Anspruchs fallend angesehen. Darüber hinaus werden in den folgenden Ansprüchen die Begriffe ”erster”, ”zweiter”, und ”dritter” usw. lediglich als Bezeichnungen verwendet, und es ist nicht beabsichtigt, ihren Objekten numerische Anforderungen aufzuerlegen.
  • Die vorstehende Beschreibung soll veranschaulichend und nicht beschränkend sein. Bei anderen Beispielen können die vorbeschriebenen Beispiele (oder eine oder mehrere Aspekte hiervon) miteinander kombiniert verwendet werden. Andere Ausführungsbeispiele können verwendet werden, wie durch einen Fachmann bei Betrachtung der vorstehenden Beschreibung. die Zusammenfassung wird gegeben, um 37 C.F.R. §1.72(b) zu entsprechen, um dem Leser zu ermöglichen, sich schnell über die Natur der technischen Offenbarung zu informieren. Sie wird gegeben unter der Voraussetzung, dass sie nicht verwendet wird, den Bereich oder die Bedeutung der Ansprüche zu erläutern oder zu beschränken. Auch können in der vorstehenden detaillierten Beschreibung verschiedene Merkmale zusammen gruppiert werden, um die Offenbarung zu vergleichmäßigen. Dies soll nicht so verstanden werden, dass ein nicht beanspruchtes offenbartes Merkmal als wesentlich für einen Anspruch beabsichtigt ist. Vielmehr kann der Gegenstand der Erfindung in weniger als allen Merkmalen eines bestimmten offenbarten Ausführungsbeispiels liegen. Somit werden die folgenden Ansprüche hierdurch in die detaillierte Beschreibung einbezogen, wobei jeder Anspruch für sich als ein getrenntes Ausführungsbeispiel steht. Der Bereich der Erfindung soll mit Bezug auf die angefügten Ansprüche zusammen mit dem vollen Bereich von Äquivalenten, zu denen derartige Ansprüche berechtigt sind, bestimmt werden.

Claims (26)

  1. Gerät, welches aufweist: einen Schalter enthaltend: einen ersten Eingang, der ausgebildet ist zum Empfang eines ersten Signals; einen Steuereingang, der ausgebildet ist zum Empfang eines Steuersignals, um einen Zustand des Schalters zu steuern; und einen Ausgang, der ausgebildet ist zum Liefern eines Ausgangssignals unter Verwendung des ersten Signals und des Steuersignals; und eine Steuervorrichtung, die ausgebildet ist zum Empfang einer Anzeige eines geforderten Schalterzustands, um das Steuersignal zu dem Schalter zu liefern, und zum Verzögern einer Schalterzustandsänderung, bis die Anzeige des geforderten Schalterzustands unterschiedlich gegenüber einem gegenwärtigen Schalterzustand ist und das erste Signal einen ersten Schwellenwert erreicht.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der erste Schwellenwert Erdpotential enthält.
  3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der erste Schwellenwert einen Wert eines Eingangs einer mit dem Ausgang gekoppelten Vorrichtung enthält.
  4. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Anzeige der geforderten Schalterzustandsänderung eine Anzeige von zumindest einer von einer Einschaltanforderung, einer Ausschaltanforderung oder einer Dämpfungsanforderung enthält.
  5. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Schalterzustand einen geschlossenen Zustand, der ausgebildet ist zum Koppeln des ersten Eingangs mit dem Ausgang, und einen geöffneten Zustand, der ausgebildet ist zum Entkoppeln des ersten Eingangs von dem Ausgang, enthält.
  6. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Schalter einen zweiten Eingang enthält, der ausgebildet ist zum Empfangen eines zweiten Signals, wobei das zweite Signal von dem ersten Signal verschieden ist; wobei der Schalterzustand eine erste Position, die ausgebildet ist zum Koppeln des ersten Eingangs mit dem Ausgang, und eine zweite Position, die ausgebildet ist zum Koppeln des zweiten Eingangs mit dem Ausgang, enthält; und wobei die Steuervorrichtung ausgebildet ist zum Verzögern der Änderung des Schalterzustands aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal einen zweiten Schwellenwert erreicht.
  7. Gerät nach Anspruch 6, bei dem der Schalter einen Audioschalter enthält, das erste Signal ein erstes Audiosignal enthält, das zweite Signal ein zweites Audiosignal enthält, und der Ausgang des Audioschalters ausgebildet ist, um mit einem Lautsprecher gekoppelt zu werden.
  8. Gerät nach Anspruch 6, bei dem der Schalter einen Videoschalter enthält, das erste Signal ein erstes Videosignal enthält, das zweite Signal eines zweites Videosignal enthält, und der Ausgang des Videoschalters ausgebildet ist, um mit einer Anzeigevorrichtung gekoppelt zu werden.
  9. Gerät nach Anspruch 6, bei dem der zweite Schwellenwert einen Wert des ersten Signals enthält.
  10. Gerät nach Anspruch 6, bei dem der zweite Schwellenwert einen Wert des Ausgangssignals enthält.
  11. Gerät nach Anspruch 6, bei dem die Steuervorrichtung ausgebildet ist zum Verzögern der Änderung des Schalterzustands aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal den zweiten Schwellenwert und eine spezifizierte Phase erreicht.
  12. Gerät nach Anspruch 11, bei dem die spezifizierte Phase zumindest eine von einer Phase des ersten Signals oder des Ausgangssignals enthält.
  13. Verfahren, welches aufweist: Empfangen eines ersten Signals an einem ersten Eingangs eines Schalters; Empfangen eines Steuersignals an einem Steuereingang des Schalters, wobei das Steuersignal ausgebildet zum Steuern eines Zustandes des Schalters; Vorsehen eines Ausgangssignals an einem Ausgang des Schalters unter Verwendung des ersten Signals und des Steuersignals; und Verzögern einer Schalterzustandsänderung, bis eine Anzeige eines geforderten Schalterzustands, der gegenüber einem gegenwärtigen Schalterzustand unterschiedlich ist, empfangen wird und das erste Signal einen ersten Schwellenwert erreicht.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Verzögern der Schalterzustandsänderung das Verzögern der Schalterzustandsänderung, bis das erste Signal Erdpotential erreicht, enthält.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Verzögern der Schalterzustandsänderung das Verzögern der Schalterzustandsänderung, bis das erste Signal einen Wert eines Eingangs einer mit dem Ausgang gekoppelten Vorrichtung erreicht, enthält.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Verzögern der Schalterzustandsänderung das Verzögern der Schalterzustandsänderung bis zu einer Anzeige von zumindest einer von einer Einschaltanforderung, einer Ausschaltanforderung oder einer Dämpfungsanforderung enthält.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, welches enthält: Empfangen eines zweiten Signals an einem zweiten Eingang des Schalters, wobei das zweite Signal gegenüber dem ersten Signal unterschiedlich ist; wobei der Schalterzustand eine erste Position, die ausgebildet ist zum Koppeln des ersten Eingangs mit dem Ausgang, und eine zweite Position, die ausgebildet ist zum Koppeln des zweiten Eingangs mit dem Ausgang, enthält; und wobei das Verzögern der Schalterzustandsänderung das Verzögern der Schalterzustandsänderung aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal einen zweiten Schwellenwert erreicht, enthält.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Empfangen des ersten Signals das Empfangen eines ersten Audiosignals an einem ersten Eingang eines Audioschalters enthält, das Empfangen des zweiten Signals das Empfangen eines zweiten Audiosignals an einem zweiten Eingang des Audioschalters enthält, und das Vorsehen des Ausgangssignals das Liefern eines Ausgangssignals zu einem Lautsprecher enthält.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Empfangen des ersten Signals das Empfangen eine ersten Videosignals an einem ersten Eingang eines Videoschalters enthält, das Empfangen des zweiten Signals das Empfangen eines zweiten Videosignals an einem zweiten Eingang des Videoschalters enthält, und das Vorsehen des Ausgangssignals das Liefern eines Ausgangssignals zu einer Anzeigevorrichtung enthält.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Verzögern der Schalterzustandsänderung das Verzögern der Schalterzustandsänderung aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal einen Wert des ersten Signals erreicht, enthält.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Verzögern der Schalterzustandsänderung das Verzögern der Schalterzustandsänderung aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal einen Wert des Ausgangssignals erreicht, enthält.
  22. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Verzögern der Schalterzustandsänderung das Verzögern der Änderung des Schalterzustand aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Signal den zweiten Schwellenwert und eine Spezifizierte Phase erreicht, enthält.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem das Verzögern der Schalterzustandsänderung erfolgt, bis das zweite Signal den zweiten Schwellenwert und zumindest eine von einer Phase des ersten Signals oder einer Phase des Ausgangssignals erreicht.
  24. System, welches aufweist: Mittel zum Empfangen eines Steuersignals und zum Schalten von einem ersten Signal zu einem zweiten Signal unter Verwendung des Steuersignals; und Mittel zum Empfangen einer Anzeige einer geforderten Schalterzustandsänderung, zum Liefern des Steuersignals und zum Verzögern des Schaltens von dem ersten Signal zu dem zweiten Signal, bis das zweite Signal einen Schwellenwert erreicht.
  25. System nach Anspruch 24, bei dem die Mittel zum Empfangen des Steuersignals und zum Schalten von dem ersten Signal zu dem zweiten Signal enthalten: einen Audioschalter, welcher Audioschalter enthält: einen ersten Eingang, der ausgebildet ist zum Empfangen eines ersten Audiosignals; einen zweiten Eingang, der ausgebildet ist zum Empfangen eines zweiten Audiosignals; einen Steuereingang, der ausgebildet ist zum Empfangen eines Steuersignals, um einen Audioschalterzustand des Audioschalters zu steuern; einen Ausgang, der ausgebildet ist zum Liefern eines Ausgangssignals unter Verwendung des empfangenen ersten Audiosignals und des Steuersignals; und wobei der Audioschalterzustand eine erste Position, die ausgebildet ist zum Koppeln des ersten Eingangs mit dem Ausgang und eine zweite Position, die ausgebildet ist zum Koppeln des zweiten Eingangs mit dem Ausgang enthält; und wobei die Mittel zum Empfangen der Anzeige der geforderten Schalterzustandsänderung, zum Liefern des Steuersignals und zum Verzögern des Schaltens enthalten: eine Steuervorrichtung, die ausgebildet ist zum Empfangen einer Anzeige einer geforderten Audioschalterzustandsänderung, um das Steuersignal zu dem Audioschalter zu liefern, und zum Verzögern einer Änderung des Audioschalterzustands aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Audiosignal einen Schwellenwert erreicht, welcher Schwellenwert zumindest einen von einem Wert des ersten Audiosignals oder des Audiosignals enthält.
  26. System nach Anspruch 25, bei dem die Steuervorrichtung ausgebildet ist zum Verzögern der Änderung des Audioschalterzustands aus der ersten Position in die zweite Position, bis das zweite Audiosignal den Schwellenwert und eine spezifizierte Phase erreicht, wobei die spezifizierte Phase zumindest eine von einer Phase des ersten Audiosignals oder einer Phase des Ausgangssignals enthält.
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