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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Mikroskop mit einem Mikroskop-Körper
und einem Stativ aus mehreren Bestandteilen zur Erfüllung
einer Tragefunktion oder einer Positionierung des Mikroskops im Raum.
Diese Bestandteile werden im Folgenden gemeinsam als Stativ bezeichnet.
Es umfasst einen oder mehrere Tragarme, z. B. in Form eines Parallelogrammträgers.
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Stand der Technik:
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Für
die Beleuchtung von zu betrachtenden Objekten durch Mikroskope unterschiedlichster
Art sind eine Vielzahl verschiedener Techniken bekannt. Auch sind,
insbesondere für Stereo-Operationsmikroskope, Techniken
bekannt zur Einspiegelung von zusätzlichen Informationen,
beispielsweise auch betreffend verschiedene Betriebszustände
oder Betriebsanzeigen des Mikroskops, in einen oder mehrere Beobachtungsstrahlengänge
eines solchen Mikroskops.
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Herkömmliche
Mikroskope verfügen somit in der Regel über eine
Lichtquelle zur Beleuchtung des zu betrachtenden Objektfelds. Der
Aufbau und die Funktionsweise des Mikroskops bzw. seines Stativs spielen
dabei eine untergeordnete Rolle. Ebenso dient das Mikroskop bis
anhin nicht als Lichtquelle für den Raum, in dem es steht
und sind in der Regel informationen über das Mikroskop
lediglich in einem Display oder an diskreten Stellelementen, Anzeigeelementen
odgl. ablesbar.
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Die
DE 10 2005 036 230
B3 zeigt ein Mikroskop, in dessen Mikroskop-Körper
bzw. Stativ Leuchtdioden eingesetzt sind, die das Objektfeld beleuchten.
Die Leuchtdioden dienen somit als Objektfeldbeleuchtung.
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Die
DE 10 2007 051 909
A1 zeigt ein Mikroskop, in dessem Mikroskop-Körper
eine Lichtquelle angeordnet ist, die über einen Umlenkspiegel
das Objektfeld beleuchtet. Es handelt sich hier somit ebenso um
eine Objektfeldbeleuchtung ohne andere Aufgabe.
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Die
US2766655A1 zeigt
ein Phasen-Kontrast-Mikroskop, dessen Beleuchtung für das
Objektfeld im Stativ untergebracht ist und von dort in den Mikroskop-Körper
und dort über einen Spiegel auf das Objektfeld gerichtet
ist. Auch hier handelt es sich bei der Beleuchtungseinrichtung ausschliesslich
um eine Objektfeldbeleuchtung.
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Aufgabe der Erfindung:
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Mikroskops
mit einer verbesserten Vorrichtung unter Ausnutzung der vorhandenen
Gehäuse am Mikroskop bzw. seines Stativs.
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Somit
stellt sich die Erfindung die Aufgabe, das Mikroskop bzw. sein Stativ
universeller einzusetzen und durch die Implementierung von wenigstens einer
zusätzlichen Lichtquelle neben einer allfälligen Lichtquelle
für die Objektfeldbeleuchtung auch für die Raumbeleuchtung
oder Beleuchtung des Mimkroskops bzw. seines Stativs (abgesehen
vom durch das Mikroskop zu betrachtenden Gebiet) und gegebenenfalls
Licht zu weiteren Informationszwecken nutzbar zu machen.
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Die
Erfindung umfasst wenigstens eine im Innern des Mikroskop-Körpers
und/oder des Stativs angeordnete Lichtquelle, deren Licht im Betriebszustand
unabhängig von der Mikroskopbeleuchtung durch Durchtrittsöffnungen
nach aussen in den Raum abstrahlt, ohne jedoch der Objektfeldbeleuchtung
zu dienen.
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Die
Lichtquelle und die Durchtrittsöffnungen können
dabei so gestaltet sein, dass sie lediglich die räumliche
Wahrnehmung des Mikroskops und/oder des Stativs verbessern (z. B.
bei Dämmerung).
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Die
Lichtquelle und die Durchtrittsöffnungen können
dabei so gestaltet sein, dass sie Aufgrund unterschiedlicher Intensität
oder Lichtfarbe eine unterschiedliche Erscheinung des Mikroskops
oder Stativs simulieren.
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Die
Lichtquelle und die Durchtrittsöffnungen können
dabei so gestaltet sein, dass sie als zeitlich veränderbares
Lichtspiel der Ablenkung eines Patienten und damit einer Erhöhung
der Behandlungssicherheit dienen.
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Die
Variation der Lichtfarbe erfolgt am besten über vorschaltbare
Farbfilter oder durch den Einsatz von farbigen Leuchtdioden, die
je nach Bedarf und gewünschter Farbmischung angesteuert
werden.
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Die
Lichtquelle und die Durchtrittsöffnungen können
dabei so gestaltet sein, dass sie einer indirekten Raumbeleuchtung
dienen.
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Die
Lichtquelle und die Durchtrittsöffnungen können
dabei so gestaltet sein, dass sie aufgrund unterschiedlicher Lichtfarben
einem Anwender Signale abgeben und/oder die wahrnehmbare äußere
Erscheinung des Mikroskops oder Stativs verändern.
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Diese
Beleuchtungseinrichtung zur indirekten äußeren
Beleuchtung umfasst gegebenenfalls auch mehrere Lichtquellen und
mehrere Durchtrittsöffnungen für den Durchtritt
dieses Lichts in den Raum ausserhalb des Mikroskop-Körpers
bzw. Stativs.
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Bisher
sind keine Techniken und Einrichtungen bekannt geworden, mit denen,
abgesehen von äußeren Signallampen wie beispielsweise
außen angebrachten LEDs, am äußeren Mikroskop-Körper oder
am Stativ eine veränderbare Darstellung der Erscheinung
des Mikroskop-Körpers oder des Stativs oder verschiedene
Betriebszustände oder Betriebsanzeigen angezeigt werden
können und/oder Mittel zur indirekten Raumbeleuchtung darstellen.
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Eine
solche zusätzliche Darstellungsmöglichkeit erscheint
jedoch wünschenswert, um eingestellte Betriebszustände
eines Mikroskops oder deren Änderungen auch unabhängig
vom erfassten Mikroskop-Bild, also der Aufnahme eines beobachteten Objekts,
nicht nur für den Bediener selbst, sondern auch für
weitere im Aufstellungsraum des Mikroskops befindliche Personen,
wie beispielsweise auch insbesondere einem Patienten, sichtbar zu
machen.
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Durch
die Erfindung wird die Aufgabe gelöst und können
sowohl eine indirekte Raumbeleuchtung, wie auch eine Ablenkung der
Patienten verwirklicht, wie auch Betriebszustände oder
Betriebsanzeigen oder auch die Erstreckung des Mikroskops oder seines
Statives selbst einfach dargestellt bzw. äußerlich sichtbar
gemacht werden. Erfindungsgemäß ist in wenigstens
einem Hohlraum des Mikroskop-Körpers und/oder des Stativs
eine Lichtquelle angeordnet, deren Licht durch eine oder mehrere
Durchtrittsöffnungen in den Raum nach außen dringen
kann.
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Die
Lichtquelle ist bevorzugt veränderbar, besonders bevorzugt
zeitlich veränderbar.
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Die
Durchtrittsöffnungen sind bevorzugt so angebracht und ausgebildet,
dass das austretende Licht als indirekte äußere
Beleuchtung des Mikroskops oder seines Stativs oder des Raums dient,
in dem es steht.
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Es
wird des Weiteren bevorzugt, dass die Lichtfarbe und/oder Lichtintensität
einstellbar und/oder wählbar ist.
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Vorzugsweise
handelt es sich bei dem Mikroskop um ein Operationsmikroskop oder
um ein Dentalmikroskop.
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Es
wird bevorzugt, dass mindestens eine (optische) Durchtrittsöffnung
eine Oberflächenausbildung aufweist, mit der eine direkte
Lichtabstrahlung in den Raum verhindert und eine diffuse Lichtabstrahlung
erzeugt wird. Dieses kann beispielsweise durch eine spezielle geometrische
(z. B. Blechabdeckung) oder optische Gestaltung (z. B. als Milchglasscheibe)
der Durchtrittsöffnung oder eine besondere Anordnung der
Lichtquelle oder durch eine geeignete Oberflächenrauigkeit,
z. B. der Begrenzungen der Durchtrittsöffnung, erfolgen,
an der eine diffuse Streuung des Lichts der für die Außenbeleuchtung vorgesehenen
Lichtquelle erfolgt. Technische Möglichkeiten zur Ausgestaltung
diffus streuender Oberflächen oder diffus streuender Durchtrittsöffnungen für
einen Lichtdurchtritt sind dem Fachmann an sich bekannt.
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Grundsätzlich
kann die optische Durchtrittsöffnung im Bereich des ganzen
Mikroskops oder Stativs angeordnet sein. Bevorzugt ist die Durchtrittsöffnung
am Mikroskop-Körper oder an einem Parallelogramm-Träger
angeordnet.
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Vorzugsweise
ist die mindestens eine optische Durchtrittsöffnung als
Spalt oder Ritze am Mikroskop-Körper oder am Stativ ausgebildet.
Dabei handelt es sich vorzugsweise um eine Vielzahl schmaler Ritzen
oder Spalten.
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Beispielsweise
um ein Eindringen auch nur geringer Mengen von Staubpartikeln oder
anderer Arten von luftverschmutzenden Bestandteilen in das Mikroskop
oder seine Bestandteile zu verhindern, ist vorzugsweise die mindestens
eine der Durchtrittsöffnungen mittels einer transparenten Abdeckung
verschlossen. Dieses kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass
die Abdeckung selbst als ein Diffusor zur Homogenisierung des austretenden
Lichts ausgebildet ist. Ein Diffusor kann aber auch im Innern des
Mikroskop-Körpers oder des Stativs benachbart zur Lichtquelle,
angeordnet sein.
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Als
Lichtquelle zur indirekten Außenbeleuchtung wird bevorzugt
eine anorganische Leuchtdiode (LED), eine organische Leuchtdiodenfolie
(OLED) oder eine sogenannte „Nanotube” eingesetzt.
Ebenso kommen Laserdioden in Frage, die insbesondere aufgrund ihrer
spektralen und Strahl-Ausrichtung vorteilhaft sein können.
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Es
wird bevorzugt, dass auch die Lichtfarbe der einen oder mehreren
für die Außenbeleuchtung verwendeten Lichtquellen
veränderbar und/oder frei wählbar ist. Vorzugsweise
erfolgt dieses automatisch gesteuert. So können z. B. verschiedene
bunte LED's alternativ oder gemeinsam angesteuert werden, um bestimmte
Lichtfarben herzustellen.
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Vorzugsweise
ist dabei eine bestimmte Lichtfarbe und/oder Lichtintensität
oder deren Veränderung einem bestimmten Betriebszustand
des Mikroskops bzw. von dessen vorgenannten weiteren mechanischen
Bestandteilen und Änderungen eines solchen Betriebszustandes
zugeordnet. Derartige anzuzeigende Betriebszustände oder
Betriebsanzeigen bzw. deren Änderungen können
beispielsweise eine eingestellte Vergrößerung
des Mikroskops, Dioptrie-Einstellungen von Okularen des Mikroskops, die
Ausbalancierung eines Stativs des Mikroskops, Betriebsbereitschaft
von Zubehörteilen wie einer Kamera, die Durchführung
einer Videoaufzeichnung, die Restlebensdauer von Beleuchtungseinrichtungen für
eine Objektbeleuchtung etc. betreffen.
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Die
Ausbalancierung des Stativs bzw. des Mikroskops oder anderer mechanischer
Mikroskop-Bestandteile oder -Zubehörteile kann beispielsweise
durch Kraftsensoren oder Drehmomentsensoren erfolgen und mit einer
Steuerungselektronik verbunden sein, mit welcher auch die Lichtquelle/n
für die Außenbeleuchtung angesteuert wird/werden.
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Die
Restlebensdauer von Lichtquellen für eine Objektbeleuchtung
eines Mikroskops kann beispielsweise aus einem in die Steuerungselektronik der
Außenbeleuchtungseinrichtung eingelesenen Tabellenwert
entnommen werden, z. B. gemäß einer tabellarischen
Verfallskurve, oder einem von einem lichtempfindlichen Sensor tatsächlich
gemessenen Intensitätswert und dessen Vergleich mit gespeicherten
Sollwerten.
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Die
Betriebsbereitschaft von elektronischen Mikroskop-Zubehörteilen,
wie z. B. einer Kamera, kann beispielsweise ebenso als deren elektronisches Rückmelde-Signal
an eine elektronische Steuerungseinheit entnommen werden. Vorteilhaft
ist der Beleuchtungseinrichtung daher eine von einem Mikroprozessor
oder einem Computer gesteuerte Steuerungselektronik zugeordnet.
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Aus
einer Gruppe verschiedener anzuzeigender Betriebszustände
oder Betriebsanzeigen werden die folgenden Möglichkeiten
besonders bevorzugt:
- – Durch die Lichtfarbe
wird eine eingestellte Vergrößerung des Mikroskops
angezeigt.
- – Durch die Lichtfarbe wird der Betriebszustand eines
Zooms oder die Dioptrie-Einstellung eines Okulars des Mikroskops
angezeigt.
- – Für den gängigen Fall, dass ein
Mikroskop zwei Okulare mit separat unterschiedlich einstellbarer Dioptrie-Einstellung
aufweist, wird bevorzugt, dass an zwei verschiedenen Außenseiten
des Mikroskop-Körpers oder des Stativs eine unterschiedliche
Lichtfarbe erzeugbar ist.
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Besonders
vorteilhaft sind solche Ausführungsformen der Erfindung,
welche
sich dadurch auszeichnen, dass durch eine oder mehrere unterschiedliche
Lichtfarben gleichzeitig mehrere Betriebszustände oder
Betriebsanzeigen des Mikroskops anzeigbar sind.
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Von
Vorteil ist auch, wenn wenigstens ein Sensor vorgesehen ist, der
die Farbtemperatur und/oder die Lichtintensität einer äußeren
Raumbeleuchtung misst und die Lichtfarbe und/oder die Lichtintensität
der Lichtquelle über eine Steuerungselektronik dementsprechend
anpasst (z. B. Chamäleonfunktion).
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Vorteilhaft
kann auch sein, wenn von der Beleuchtungseinrichtung für
die äußere Beleuchtung erzeugte Lichtfarben komplementärfarbig,
beispielsweise zur Farbe einer äußeren Raumbeleuchtung, sind.
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Das
erfindungsgemäße Mikroskop ist vorzugsweise mit
einem attraktiven Design ausgestattet und in einer kompakten Bauweise
gestaltet, so dass es vorteilhaft wenig Platz einnimmt. Dieser Eindruck kann
durch die Lichtwahl noch zusätzlich unterstützt werden.
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Neben
den vorgenannten technischen Vorteilen zeichnen sich die Erfindung
und ihre beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen durch
weitere Vorteile für einen Benutzer aus:
- – Die äußere
Gestaltung der Erscheinungsform eines erfindungsgemäßen
Mikroskops kann an die räumliche Umgebung, beispielsweise
in einer Zahnarztpraxis, angepasst werden. Bis jetzt sind Stative
oder Mikroskop-Körper und deren Tragarme mit Lacken oder
anderen Oberflächen-Gestaltungsmitteln behandelte oder
unbehandelte Oberflächen bekannt. Die Benutzung von indirekter Beleuchtung
durch Licht, das aus Spalten oder Ritzen des Geräts dringt
und indirekt abgestrahlt wird, zu einer zeitlich und/oder farblich
veränderlichen Gestaltung der Oberflächenerscheinung und
Außenerscheinung ist unbekannt.
- – Durch das Mittel der indirekten Außenbeleuchtung
kann im Gegensatz zu herkömmlichen Mikroskopen die optisch
wahrzunehmende Platzbeanspruchung des Geräts in einer Praxis
oder einem Operationssaal beeinflusst werden. Die Erfindung ermöglicht
es, durch Ein-/Ausschalten, Regulierung der Helligkeit und/oder
Wahl der Lichtfarbe der Außenbeleuchtung das Aussehen des
Mikroskops, insbesondere eines Dentalmikroskops oder eines Operationsmikroskops,
den Bedürfnissen des Benutzers oder den Gegebenheiten des
Raumes anzupassen.
- – In einer Umgebung mit hohen Anforderungen an Reinlichkeit,
wie beispielsweise einer Arztpraxis oder einer Zahnarzt-Praxis,
wird eine blaue Lichtfarbe für die Außenbeleuchtung
bevorzugt, da blaues Licht erfahrungsgemäß einen
positiven Eindruck von Hygiene unterstreicht und zudem Bakterien
Blautöne meiden. Blautöne sind somit bakteriphob.
Kurzwelligeres Licht hin in den UV-Bereich wirkt ausserdem bakterizid
und kann somit wenn keine Personen anwesend sind, ein erfindungsgemäss
ausgerüstetes Mikroskop in einen bakteriziden Zustand überführt
werden.
- – Demzufolge sind neben den rein technischen Effekten
auch Änderungen der farblichen Oberflächengestaltung
ohne Austausch von Teilen oder Abdeckungen oder Neulackierung möglich
und können so Mikroskope und Stative dynamisch den Wünschen
von Benutzern oder Einrichtungen angepasst werden.
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Weitere
Ausbildungen der Erfindung und ihrer Varianten sind in den Figuren
und in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Die
Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.
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Anhand
von Figuren wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher
erläutert.
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Die
Figuren werden zusammenhängend und übergreifend
beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile, Bezugszeichen
mit unterschiedlichen Indices geben funktionsgleiche oder ähnliche
Bauteile an.
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Es
zeigen dabei:
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1 die
Anordnung eines ersten Ausführungsbeispiels eines in drei
Freiheitsgraden justierbaren Dentalmikroskops an einem Stativ, bestehend aus
einem Stativfußgestell mit Rollen, einer vertikalen Tragsäule,
auf welcher drei Tragarme angeordnet sind, wobei am dritten Tragarm
das Dentalmikroskop angeordnet ist und, wobei sich die gesamte Anordnung
in einem beleuchtbaren Raum befindet,
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2 das
Dentalmikroskop aus 1 in vergrößerter
Darstellung,
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3 einen
Vertikalschnitt durch den Gehäusekörper des Dentalmikroskops
in der Ebene III-III nach 2, zeigend
je eine offene Lichtaustrittsöffnung auf beiden Seiten,
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4 einen
Vertikalschnitt durch den Gehäusekörper entsprechend 3,
zeigend eine offene Lichtaustrittsöffnung auf der linken
Seite und, in Abwandlung hierzu, auf der rechten Seite, eine, mit einer
transparenten Scheibe als Licht-Diffusionskörper, staubdicht
abgeschlossene Lichtaustrittsöffnung.
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5 einen
Vertikalschnitt durch den Gehäusekörper entsprechend 3 und 4,
wobei die beiden Licht-Durchtrittsöffnungen mit Diffusionsglas-Scheiben
abgedeckt sind,
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6 eine
Seitenansicht auf einen abgewandelten Gehäusekörper
des Dentalmikroskops nach 1,
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7 einen
Vertikalschnitt in der Ebene VII-VII durch den Gehäusekörper
des Dentalmikroskops nach 6,
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8 einen
Vertikalschnitt, entsprechend 7, durch
einen abgewandelten weiteren Gehäusekörper eines
Dentalmikroskops, wobei an den Lichtaustrittsöffnungen,
zur Einstellung ihrer Breite, Blendenprofile vorgesehen sind,
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9 einen
Vertikalschnitt in der Ebene IX-IX nach 1 durch
die Beleuchtungsanordnung am Stativ im Bereich des zweiten Tragarms,
welcher als Parallelogrammtragarm ausgebildet ist,
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10 eine
Abwandlung des Stativoberteils nach 1, wobei
der erste, an der Stativsäule schwenkbar angeordnete, Tragarm
eine indirekte Beleuchtungseinrichtung aufweist,
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11 einen
Vertikalschnitt in der Ebene XI-XI nach 10, zeigend
die indirekte Beleuchtungseinrichtung in Form zwei jeweils seitlich
angeordneten Reihen von Lichtquellen,
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12 eine
Abwandlung zur Ausführung nach 11, zeigend
nur eine mittlere Reihe von Lichtquellen,
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13 eine
der 12 entsprechenden Darstellungen des Dentalmikroskops,
worin der rückseitige Lichtaustritt durch partialen Schnittaufbruch dargestellt
ist.
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Detaillierte Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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In 1 ist
ein Dentalmikroskop 1 an einem Stativ 2 in drei
Freiheitsgraden justierbar angeordnet. Das Stativ 2 besteht
dabei aus einem rollbaren Fußgestell 3, einer
Tragsäule 4, einem ersten Tragarm 5, einem
zweiten Tragarm 6 und einem dritten Tragarm 7.
Die Tragarme 5, 6 und 7 sind dabei zueinander
mit Gelenken 8 und 9 verbunden.
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Die
gesamte Anordnung ist in einem als Behandlungsraum dienenden Raum 11 aufgestellt,
welcher eine sogenannte äußere Raumbeleuchtung 12 aufweist.
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Das
Dentalmikroskop 1 weist ein Kopfteil 13 mit Okular 14 auf,
welches auf dem Mikroskopkörper 15 montiert ist.
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Wie
insbesondere in 2 und 3 gezeigt,
sind im Hohlraum 16 des Mikroskopkörpers 15 Lichtquellen 17 z.
B. in Form von drei LEDs angeordnet, deren Lichtstrahlen durch seitliche
Durchtrittsöffnungen 18 aus den Wandungen, mehr
oder weniger nach unten gerichtet, austreten und an den geneigten Wandungsteilen 19a zum
Teil reflektiert. Dabei werden sowohl die Seiten-Wandungen 19 des
Mikroskopkörpers 15 als auch deren Umfeld im Raum 11, ausgeleuchtet,
was die Erscheinungsform des Mikroskops 1 durch diskrete
Beleuchtung vorteilhaft beeinflusst und das Behandlungsumfeld und
die Position des Mikroskops, auch im halb-abgedunkelten Raum 11,
ergonomisch begünstigend beeinflusst.
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Dabei
misst ein am Mikroskopkörper 15 angeordneter Sensor 21 die
Lichtintensität im Raum 11, welche durch die äußere
Raumbeleuchtung 12 gegeben ist und kann, nach entsprechend
vorgegebenen Parametern, die Lichtfarbe und Lichtintensität
der Lichtquelle 17 über eine Steuerelektronik
aussteuern.
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Auch
kann die Aussteuerung der Lichtstärke der Lichtquellen 17 manuell
z. B. an einem Drehknopf 22 am Mikroskopkörper 15 vorgenommen
werden.
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Wie
insbesondere in 3 gezeigt, treten hier die Lichtstrahlen 17a der
Lichtquellen 17 nach unten aus und werden von einem geneigten
Teil 19a der Wandung 19 in den Raum 11 reflektiert
und beleuchten dadurch sowohl den Mikroskopkörper 15 als auch
den Raum 11.
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In
der 4 sind zwei Ausführungsformen der Licht-Durchtrittsöffnungen
dargestellt.
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Auf
der linken Seite ist die Ausführung nach 3 dargestellt,
welche eine offene schlitzförmige Öffnung zeigt.
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Diese
Ausführung eignet sich zum Beispiel für eine vom
Behandler abgewandte Ausleuchtung des Raums 11, welche
eine maximale Helligkeitsaussteuerung des Hintergrundes ermöglicht.
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Auf
der rechten Seite ist die Lichtaustrittsöffnung 24 staubdicht
durch eine transparente Mattscheibe 25 mit Licht-Diffusionseigenschaften
verschlossen, welche in einer Tasche bzw. einer Vertiefung 26,
nach außen bündig mit der Wandung 19, eingelassen
ist.
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Damit
wird die Wandung 19 des Mikroskopkörpers 15 zum
großflächigen Leuchtkörper, welcher den
Raum 11, vorzugsweise zur Seite des Behandelnden hin, mit
diffusem und homogenisiertem Licht beleuchtet.
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Alternativ
können beide Wandungen 19, also links und rechts
in 4, mit einer Mattscheibe 25 als Leuchtkörper
mit Lichtdiffusionseigenschaften ausgestattet sein.
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In
der 5 ist eine Ausführung gezeigt, nach welcher
die Licht-Durchtrittsöffnungen 27 staubdicht mit
Abdeckscheiben 28 verschlossen sind.
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Diese
können Diffusionseigenschaften aufweisen, demzufolge die
Lichtstrahlen zu Scharen von Strahlen 17c divergieren.
Dabei kann ein Teil der Strahlen 17c direkt in den Raum 11 eintreten,
während ein anderer Teil zunächst an den geneigten Wandungsteilen 19a reflektiert
wird.
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Die
Lichtquellen 17 sind in Reihe, hier beispielsweise mittig,
im Hohlraum 16 angeordnet, in einer Weise, dass diese nicht
in den Arbeitsbereich des Mikroskop-Strahlenganges hineinreichen.
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Die
Innenoberflächen 29 der Wandungen 19 und 31 des
Hohlraumes 16 können mit Reflektoren ausgestattet
bzw. verspiegelt ausgeführt sein.
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In 6 ist
der Mikroskopkörper 15 im Bereich des Bedienfeldes 32 expliziert
dargestellt.
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Dabei
sind zum Beispiel mit 33 die Einstellung des Objektivs 37,
mit 34 die Steuerung der Lichtquellen 17 und mit 35 die
Steuerung der Raumbeleuchtung 12 angegeben.
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Die Öffnung 18 für
den Lichtaustritt verläuft hier als Längsschlitz
schräg und konvex von links oben nach rechts unten.
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Wie 7 zeigt,
sind beidseitig zwischen den Wandungen 19, 19a in
die Durchtrittsöffnungen 18 transparente Lichtführungselemente 36 eingelassen,
welche für staubdichte Abdichtung einerseits und, aufgrund
ihrer Diffusionseigenschaften, zu divergierenden Lichtstrahlen 17b und
damit zur homogenisierten Beleuchtung führen.
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Wie 6 und 8 zeigen,
können die Durchtrittsöffnungen 18 mit
Winkelprofilen 38 versehen werden, um eine Justierung der
Breite B der Durchtrittsöffnungen 18 zu realisieren.
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In
den 1 und 9 bis 12 ist
die Anordnung der Lichtquellen 17 für die indirekte
Beleuchtung an den Tragarmen 6 und 5 dargestellt.
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Wie
dabei 1 und 9 zeigen, ist der Tragarm 6 als
Parallelogramm-Lenkerarm ausgebildet, welcher die konstante vertikale
Führung bei Höhen-Verstellung des Mikroskops 1 sichert.
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Er
besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Armteilen, wobei
der obere Armteil mit 41 und der untere Armteil mit 42 bezeichnet
sind. Eine U-förmige Blendeverkleidung 43 mit
dem Bodensteg 44 und zwei Seitenwangen 45 und 46 sind
so an der Nabe 8a (1) des Gelenks 8 montiert,
dass der Bodensteg 44 unterhalb des unteren Armteiles 42 mit Abstand 47 zu
liegen kommt. In diesem damit gebildeten Freiraum 49 ist
die indirekte Beleuchtung in Form von Lichtquellen 17 angeordnet,
dergestalt, dass zwei Reihen von Lichtquellen 17 nach oben durch
Spalte 48 zwischen Tragarm 6, gebildet aus den
Armteilen 41 und 42, und den Seitenwangen 45 und 46 die
indirekte Lichtstrahlung 51 leiten, und damit auch die
Seitenflächen beider Armteile 41 und 42 beleuchten.
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Die
indirekte Beleuchtung am ersten Tragarm 5 ist entsprechend
obigem ausgestaltet. Dabei ist, wie in 10 und 11 dargestellt,
der erste Tragarm 5 im unteren Bereich mit einer U-förmigen Blende 52 ausgestattet,
welche dem verjüngenden Design des Tragarmes 5 folgt.
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Am
Bodensteg 53 sind zwei Reihen von Lichtquellen 17 vorgesehen,
welche nach oben durch je einen engen Spalt 54 strahlen.
Dabei sind die inneren Oberflächen 55 der Blendenverkleidung
reflektierend ausgeführt, sodass die indirekten Lichtstrahlenscharen 56 mehrfach
reflektiert nach oben austreten können und dabei auch die
Seitenwandungen des ersten Tragarmes 5 ausleuchten. Im
rechten Endbereich (10) ist die Blende 52 über
den Tragarm 5 überstehend unter Bildung eines
Spalts 57 ausgeführt, sodass auch hier indirektes
Licht austreten kann.
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In 12 ist
eine Abwandlung zur 11 dargestellt, wobei nur eine
Leiste von Lichtquellen 17 mittig am Bodensteg 53 der
U-förmigen Blende 52 angeordnet ist. Dabei werden
die Lichtstrahlenscharen 56 nach zwei Seiten an der Unterseite 58 des Tragarmes 5 und
an der inneren Oberseite 59 des Bodensteges 53 mehrfach
reflektiert.
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In 13 ist
durch einen Schnittaufbruch gezeigt, wie auch an der hinteren Seite
des Mikroskopkörpers 15 eine Öffnung 18 zum
Lichtaustritt vorgesehen ist. Dabei bilden die zueinander versetzten Rückwände 61 und 62 eine
in sich einschließende weitere schlitzförmige Öffnung 63,
sodass der Mikroskopkörper dreiseitig mit Durchtrittsöffnungen 18, 63, 18 zum
indirekten Lichtaustritt versehen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Mikroskop,
vorzugsweise Dentalmikroskop
- 2
- Stativ
- 3
- Fußgestell
- 4
- Tragsäule
- 5
- erster
Tragarm
- 6
- zweiter
Tragarm
- 7
- dritter
Tragarm
- 8
- Gelenk
- 8a
- Nabe
von 8
- 9
- Gelenk
- 10
-
- 11
- Raum
- 12
- Raumbeleuchtung
(sogen. äußere)
- 13
- Kopfteil
von 1
- 14
- Okular
- 15
- Mikroskopkörper
- 16
- Hohlraum
von 15
- 17
- Lichtquellen
(LEDs)
- 17a
- Lichtstrahlen
(direkte Reflexion)
- 17b
- Lichtstrahlen
(homogenisiertes Licht)
- 17c
- Lichtstrahlen
(divergierend)
- 18
- Durchtrittsöffnungen
(schlitzförmig in 19)
- 19
- Wandungen
- 19a
- geneigter
Wandungsteil
- 20
-
- 21
- Sensor
- 22
- Drehknopf
für Lichtsteuerung
- 24
- Lichtaustrittsöffnung
- 25
- transparente
Mattscheibe (mit Diffusions- und Homogenisierungseigenschaften)
- 26
- Tasche,
Vertiefung, Halterung
- 27
- Licht-Durchtrittsöffnung
- 28
- Abdeckscheibe
- 29
- Innenoberflächen
(verspiegelt)
- 30
-
- 31
- Wandung
von 15 (oben)
- 32
- Bedienfeld
- 33
- Einstellmittel
für Objektiv 37
- 34
- Steuerung
für Lichtquelle 17
- 35
- Steuerung
für Raumbeleuchtung 12
- 36
- Lichtführelemente
(mit Diffusionseigenschaften)
- 37
- Objektiv
- 38
- Winkelprofil
(zur Einstellung von B)
- 39
-
- 40
-
- 41
- oberer
Armteil von 6
- 42
- unterer
Armteil von 6
- 43
- U-förmige
Blendenverkleidung
- 44
- Bodensteg
von 43
- 45
- Seitenwange
von 43
- 46
- Seitenwange
von 43
- 47
- Abstand
- 48
- Spalte
- 49
- Freiraum
- 50
-
- 51
- indirekte
Lichtstrahlung
- 52
- Blende
- 53
- Bodensteg
- 54
- Spalt
- 55
- Oberfläche
- 56
- Lichtstrahlenscharen
- 57
- Spalt
- 58
- Unterseite
- 59
- Oberseite
- 60
-
- 61
- obere
Rückwand von 15
- 62
- untere
Rückwand von 15
- 63
- schlitzförmige Öffnung
- B
- Breite
der Öffnung 18 (8)
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102005036230
B3 [0004]
- - DE 102007051909 A1 [0005]
- - US 2766655 A1 [0006]