DE102010020568A1 - Verstelleinrichtung für eine Höhenverstelleinrichtung eines Sitzes - Google Patents

Verstelleinrichtung für eine Höhenverstelleinrichtung eines Sitzes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung (100) für eine Höhenverstelleinrichtung eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit einem Betätigungshebel (10) und einem Getriebe, insbesondere einem Schrittschaltgetriebe (39), zur Umsetzung der Betätigung des Betätigungshebels (10) in eine Höhenverstellung des Sitzes. Es ist vorgesehen, dass der Betätigungshebel (10) reversibel von dem Getriebe abkoppelbar und an eine Entriegelungseinheit einer Neigungsverstelleinrichtung des Sitzes ankoppelbar ist, wodurch die Betätigung des Betätigungshebels (10) unabhängig von der Höhenverstelleinrichtung die Entriegelung einer Rückenlehne des Sitzes bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für eine Höhenverstelleinrichtung eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit einem Betätigungshebel und einem Getriebe, insbesondere einem Schrittschaltgetriebe, zur Umsetzung der Betätigung des Betätigungshebels in eine Höhenverstellung des Sitzes.
  • Allgemein bekannte Fahrzeugsitze bestehen aus einem zumeist als Rahmenkonstruktion ausgeführten Sitzteil und einem Rückenlehnenteil, deren Rahmen zur Drehneigungsverstellung über Beschläge miteinander verbunden sind. Bei einer weit verbreiteten Bauart einer Lehnenneigungsverstelleinrichtung sorgt ein an Rückenlehne und Sitzteil angeordneter Rastbeschlag bei einer über eine Entriegelungseinheit vorgenommenen Entriegelung der Rückenlehne dafür, dass die Rückenlehne gegenüber dem Sitzteil neigungsverstellbar ist. Wird die Entriegelungseinheit betätigt, klappt die Rückenlehne federunterstützt entweder in Richtung auf das Sitzteil nach vorne oder drückt mit der Federkraft gegen den Rücken eines Aufsitzenden, der die Rückenlehne mit einer von ihm ausgehenden Gegenkraft in die gewünschte Position verlagert, wonach die Rückenlehne gegenüber dem Sitzteil in der gewünschten Position wieder verriegelt wird.
  • Es ist ferner bekannt, zur Sitzhöhenverstellung eines Fahrzeugsitzes seitlich am Rahmen des Sitzteiles einen Hebel zu befestigen, der zwischen Karosserie und Sitzteilseitenfläche angeordnet ist. Dieser Verstellhebel wirkt auf ein Getriebe, mit dem die Sitzfläche nach oben oder unten bewegbar ist. Solche Sitzhöhenverstellungen sind beispielsweise in der DE 10 2006 055 967 A1 und der DE 10 2007 054 680 A1 beschrieben.
  • Bei der Bauraumplanung muss bei Vordersitzen im seitlichen Bereich einmal im Verbindungsbereich zwischen Sitzteil und Rückenlehne Bauraum für einen Entriegelungshebel zur Neigungsverstellung der Rückenlehne und weiterer Bauraum für einen Betätigungshebel zur Höhenverstellung des gesamten Fahrzeugsitzes vorgehalten werden. Gerade im Bereich des weiter hinten im Fahrzeug liegenden Entriegelungshebels zur Neigungsverstellung sind die Platzverhältnisse ziemlich beengt.
  • Die DE 30 08 764 A1 offenbart eine Sitzanordnung in einem Fahrzeug mit einem in Längsrichtung verschiebbaren, mit einer federbelasteten ersten Verriegelungseinrichtung versehenen Sitz und einer in ihrer Neigung verstellbaren, eine federbelastete zweite Verriegelungseinrichtung aufweisenden Lehne. Den beiden Verriegelungseinrichtungen ist ein gemeinsames Betätigungsorgan zugeordnet, mit dem wahlweise die Verriegelungsstellung der ersten oder zweiten Verriegelungseinrichtung aufhebbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung sowohl für die Höhenverstelleinrichtung als auch für die Entriegelung der Neigungsverstelleinrichtung eines Sitzes, der ein Getriebe zur Höhenverstellung des Sitzes aufweist, zu schaffen, die nur geringen Bauraum beansprucht.
  • Die Erfindung geht von einer Verstellvorrichtung für eine Höhenverstelleinrichtung eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit einem Betätigungshebel und einem Getriebe, insbesondere einem Schrittschaltgetriebe, zum Umsetzen der Betätigung des Betätigungshebels in eine Höhenverstellung des Sitzes aus.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Betätigungshebel der Höhenverstelleinrichtung reversibel vordem Getriebe abkoppelbar und an eine Entriegelungseinheit einer Neigungsverstelleinrichtung des Sitzes ankoppelbar ist, wodurch die Betätigung des Betätigungshebels unabhängig von der Höhenverstelleinrichtung die Entriegelung einer Rückenlehne des Sitzes bewirkt.
  • In einer ersten, der Höhenverstellung des Sitzes dienenden Betriebsweise ist der Sitz durch eine um eine Schwenkachse in zwei Richtungen geführte Schwenkbewegung des Betätigungshebels auf und ab höhenverstellbar, ohne dass eine Entriegelung der Rückenlehne bewirkt wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Verstellvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Rückenlehne des Sitzes in einer der Entriegelung der Rückenlehne dienenden zweiten Betriebsweise durch eine vorgelagerte Ausrückbewegung des Betätigungshebels und eine um eine Schwenkachse in eine Richtung geführte Schwenkbewegung des Betätigungshebels entriegelbar ist, ohne dass eine Höhenverstellung des Sitzes bewirkt wird.
  • Die in der zweiten Betriebsweise vorgenommene vorgelagerte Ausrückbewegung des Betätigungshebels bewirkt, dass der Betätigungshebel der Höhenverstelleinrichtung reversibel von dem Getriebe abgekoppelt und an die Entriegelungseinheit der Neigungsverstelleinrichtung des Sitzes angekoppelt wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine mit dem Getriebe in Verbindung stehende Adapterplatte mittels Kulissenelementen mit einer Hebelplattenkulissen aufweisenden Betätigungshebelplatte des Betätigungshebels in Verbindung steht, wobei sich mindestens ein Kulissenelement in seiner zugehörigen Hebelplattenkulisse in der ersten Betriebsweise in einer Parkposition und in der zweiten Betriebsweise in einer Freilaufposition befindet.
  • Die weitere Ausgestaltung sieht ferner vor, dass die Betätigungshebelplatte der Verstellvorrichtung einen von der Betätigungshebelplatte abstehenden Mitnehmerbolzen aufweist, der sich in der ersten Betriebsweise in einer Entriegelungshebelkulisse eines Entriegelungshebels einer Neigungsverstelleinrichtung in einer Freilaufposition und in der zweiten Betriebsweise in einer Parkposition befindet.
  • Daraus ergeben sich zwei Betriebsweisen:
    Durch die in der ersten Betriebsweise vorgenommene Schwenkbewegung des Betätigungshebels der Verstellvorrichtung, bei der sich einerseits mindestens ein Kulissenelement gegen über seiner zugehörigen Hebelplattenkulisse in der Betätigungshebelplatte in der Parkposition und sich andererseits der Mitnehmerbolzen in der Entriegelungshebelkulisse in der Freilaufposition befindet, wird die mit dem Getriebe zur Höhenverstellung des Sitzes verbundene Adapterplatte angesteuert. Dafür bleibt jedoch bei der Betätigung des Betätigungshebels der mit der Neigungsverstelleinrichtung verbundene Entriegelungshebel unverlagert.
  • Durch die in der zweiten Betriebsweise vorgelagerte Ausrückbewegung des Betätigungshebels der Verstellvorrichtung sind einerseits mindestens ein Kulissenelement gegenüber seiner zugehörigen Hebelplattenkulisse in der Betätigungshebelplatte aus der Parkposition in eine Freilaufposition und andererseits der Mitnehmerbolzen in der Entriegelungshebelkulisse aus der Freilaufposition in die Parkposition bringbar, wodurch die mit dem Getriebe zur Höhenverstellung des Sitzes verbundene Adapterplatte nach der Betätigung des Betätigungshebels um seine Schwenkachse unangesteuert bleibt. Dafür wird jedoch bei der zweistufigen Betätigung (Ausrückbewegung und anschließende Schwenkbewegung) des Betätigungshebels der mit der Neigungsverstelleinrichtung verbundene Entriegelungshebel zur Entriegelung der Rückenlehne verlagert.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 3B die Verstellvorrichtung mit der Anordnung eines Federelementes in einer ersten Ausgestaltung in schematischen Darstellungen;
  • 1 die Verstellvorrichtung für eine Höhenverstelleinrichtung eines Fahrzeugsitzes kombiniert mit einer Entriegelungsmöglichkeit einer Neigungsverstelleinrichtung in einer Ausgangsposition einer schematischen Darstellung;
  • 2A die Verstellvorrichtung in einer ersten Betriebsweise während einer Höhenverstellung des Fahrzeugsitzes nach oben, ohne Entriegelung der Neigungsverstelleinrichtung einer schematischen Darstellung;
  • 2B die Verstellvorrichtung in der ersten Betriebsweise in der Ausgangsposition analog zu 1 einer schematischen Darstellung;
  • 2C die Verstellvorrichtung in der ersten Betriebsweise während einer Höhenverstellung des Fahrzeugsitzes nach unten, ohne Entriegelung der Neigungsverstelleinrichtung einer schematischen Darstellung;
  • 3A die Verstellvorrichtung nach einer Umschaltung in eine zweite Betriebsweise zur Entriegelung der Neigungsverstellvorrichtung und
  • 3B die Verstellvorrichtung in der zweiten Betriebsweise während der Entriegelung der Neigungsverstellvorrichtung in einer schematischen Darstellung;
  • 4A bis 5D die Verstellvorrichtung mit der Anordnung eines Federelementes in einer zweiten Ausgestaltung in schematischen und perspektivischen Darstellungen;
  • 4A die Verstellvorrichtung in der ersten Betriebsweise in der Ausgangsposition analog zu den 1 beziehungsweise 2B in einer schematischen Darstellung;
  • 4B die Verstellvorrichtung in der zweiten Betriebsweise, während der Entriegelung der Neigungsverstellvorrichtung analog zu 3B in einer schematischen Darstellung;
  • 5A bis 5D die Verstellvorrichtung in der ersten Betriebsweise, jeweils in der Ausgangsposition analog zu den 1 beziehungsweise 2B, 4A in perspektivischen Darstellungen, nachfolgend:
  • 5A eine Vorderansicht
  • 5B eine Draufsicht
  • 5C eine Ansicht schräg von vorn oben
  • 5D eine Rückansicht.
  • Die Anordnung eines Fahrzeugsitzes innerhalb eines Kraftfahrzeuges und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung bestimmen die nachfolgenden Richtungsangaben. Um die Anordnung der Verstellvorrichtung im Kraftfahrzeug und die Ausrichtung einzelner Bauteile zu verdeutlichen, sollen für die Verwendung solcher Richtungsangaben folgende Festlegungen gelten. In beziehungsweise entgegen der Fahrtrichtung entspricht der x-Richtung, die vertikale in einem Fahrzeug ist mit der z-Richtung festgelegt, wobei die Achsen quer zur Fahrtrichtung x in y-Richtung verlaufen. Im Übrigen werden in allen Figuren stets die gleichen Bezugszeichen verwendet, wobei bei der Figurenbeschreibung nach Vorstellung der Bauteile teilweise nur noch auf die sich bei der Betätigung der Verstellvorrichtung verändernden Bauteile eingegangen wird.
  • 1 zeigt eine Verstellvorrichtung 100 in einer Ausgangsposition zur Höhenverstellung eines Fahrzeugsitzes über ein nicht näher dargestelltes Getriebe, insbesondere ein Schrittschaltgetriebe, wobei die Verstellvorrichtung 100 derart ausgestaltet ist, dass die Betätigung der Höhenverstelleinrichtung und einer nicht näher dargestellten Neigungsverstelleinrichtung mit ein und demselben Betätigungshebel 10 ausführbar ist, wobei die Verstellvorrichtung 100 eine Entriegelungsmöglichkeit für die Neigungsverstelleinrichtung vorsieht.
  • Die Verstellvorrichtung 100 umfasst einen Betätigungshebel 10 mit einem Hebelarm 14 und einer Betätigungshebelplatte 16 sowie eine Adapterplatte 20, wobei die Betätigungshebelplatte 16 und die Adapterplatte 20 mittels Schraubbolzen 1, 2, die gleichzeitig als Kulissenelemente dienen, derart miteinander verbunden sind, dass in einer ersten Betriebsweise bei einer Betätigung des Betätigungshebels 10 über die Adapterplatte 20 eine Höhenverstellung des Sitzes stattfindet, da die mit dem Schrittschaltgetriebe verbundene Adapterplatte 20 mit dem Betätigungshebel 10 mitbewegt wird, während in einer zweiten Betriebsweise die Höhenverstellung durch Entkopplung der Adapterplatte 20 von der Betätigungshebelplatte 16 bei einer der Bewegung des Betätigungshebels unbeeinflusst bleibt, wodurch die Betätigung des Betätigungshebels 10 zur Entriegelung der Neigungsverstelleinrichtung genutzt werden kann, ohne dass in die Höhenverstelleinrichtung eingegriffen wird.
  • Der Betätigungshebel 10 weist am Ende seines Hebelarms 14 eine Handhabe 15 auf, die in radialer Richtung zur Drehachse Y der Höhenverstelleinrichtung angeordnet ist. Die Drehachse Y ist in Kraftfahrzeugen in normaler Position des Fahrzeugsitzes quer zur Fahrtrichtung x in y-Richtung verlaufend angeordnet. Auf der gemäß den Figuren in Blattebene hinein laufenden Drehachse Y des Schrittschaltgetriebes der Höhenverstelleinrichtung sitzt die Adapterplatte 20, die auf der Drehachse Y in gewissen Grenzen drehbar ist.
  • Die Adapterplatte 20 und die Betätigungshebelplatte 16 wird von den beiden an der Adapterplatte 20 befestigten Schraubbolzen 1, 2 durchgriffen, wobei die Schraubbolzen 1, 2 einendseitig jeweils in eine der Hebelplattenkulissen 11, 12 der Betätigungshebelplatte 16 hinein ragen, so dass die Betätigungshebelplatte 16 in der zweiten Betriebsweise gegenüber der Adapterplatte 20 drehbar ist.
  • Die Betätigungshebelplatte 16 weist einen Mitnehmerbolzen 13 auf, der auf der Außenseite der Betätigungshebelplatte 16 hervorstehend ausgebildet ist, und der somit auf den Betrachter der Figuren zuläuft, also von der Betätigungshebelplatte 16 in Richtung des Betrachters absteht, und der dabei in der Ausgangsposition im Wesentlichen mittig in eine Entriegelungshebelkulisse 34 eines Entriegelungshebels 30, der zur Initiierung der Freigabe der Neigungsverstelleinrichtung dient, eingreift.
  • Somit wird deutlich, wie die Komponenten des Verstellvorrichtung zueinander angeordnet sind. Ausgehend von der Darstellung der Figuren liegt in der vom Betrachter aus (im Fahrzeug in y-Richtung) gesehenen ersten Ebene der Entriegelungshebel 30, dahinter in der zweiten Ebene der Betätigungshebel 10 mit seiner Betätigungshebelplatte 16, auf die in der dritten Ebene die Adapterplatte 20 folgt. Hinter der Adapterplatte 20 liegt dann das hier nicht dargestellte Schrittschaltgetriebe.
  • In der Ausgangsposition der 1 befindet sich der Betätigungshebel 10 mit seinem Hebelarm 14, in x-Richtung weisend, in im Wesentlichen horizontaler Position.
  • Der erste Schraubbolzen 1 ragt als Kulissenelement, als erstes Lager der Adapterplatte 20 und der Betätigungshebelplatte 16 fungierend, in die erste Hebelplattenkulisse 11 in einen im Wesentlichen radialer zur Y-Achse gerichteten hakenförmigen Abzweig, der als Parkposition 1P des ersten Schraubbolzens 1 in der Betätigungshebelplatte 16 bezeichnet wird.
  • Der zweite ebenfalls als Kulissenelement dienende Schraubbolzen 2 bildet für die Adapterplatte 20 und die Betätigungshebelplatte 16 eine Art zweites Lager und bewegt sich in der zweiten Kulisse 12. Der zweite Schraubbolzen 2 ragt in die zweite Hebelplattenkulisse 12 und in der Ausgangsposition bildet der zweite Schraubbolzen 2 einen rechten Anschlag in der zweiten Hebelplattenkulisse 12 aus.
  • Erste Betriebsweise der Verstelleinrichtung 100 gemäß Fig. 2A bis Fig. 2C:
  • 2A zeigt die Verstellvorrichtung 100 in einer ersten Betriebsweise während einer Höhenverstellung des Fahrzeugsitzes nach oben. Ausgangspunkt ist die 2B, die dem bereits beschriebenen Aufbau und der Position der Bauteile der Verstellvorrichtung 100 nach 1 entspricht. Von dieser Position 2B ausgehend, überträgt der Betätigungshebel 10 der Verstellvorrichtung 100 die Betätigungskraft formschlüssig auf die Höhenverstelleinrichtung des Sitzes.
  • Dieser Formschluss kommt dadurch zustande, da der erste adapterplattenfeste Schraubbolzen 1 einerseits die Adapterplatte 20 formschlüssig durchgreift und andererseits formschlüssig in der Parkposition 1P der ersten Hebelplattenkulisse 11 der Betätigungshebelplatte 16 sitzt.
  • Gemäß 2A wird die Handhabe 15 des Betätigungshebels 10 gemäß dem links dargestellten Pfeil nach oben bewegt. Hierdurch verschwenkt die Betätigungshebelplatte 16 in Uhrzeigerrichtung und nimmt die Adapterplatte 20 in Uhrzeigerrichtung mit. Die Adapterplatte 20 dreht sich gemäß Pfeil P1 in Uhrzeigerrichtung um die Y-Achse, die mit einem in diesen Figuren nicht dargestellten Schrittschaltgetriebe 39 verbunden ist und verstellt den Sitz in seiner Höhe um einen bestimmte Betrag, der einem bestimmten Hub des Betätigungshebeln 10 entspricht, nach oben. Der Mitnehmerbolzen 13 befindet sich dabei in der Entriegelungshebelkulisse 34 im Freilauf 13F und bildet dort dem Hub des Betätigungshebels 10 entsprechend einen rechten Anschlag aus.
  • Der Entriegelungshebel 30 bildet durch den Mitnehmerbolzen 13 in der Entriegelungshebelkulisse 34 ein erstes Lager 31, welches einem um eine Schwenkachse beweglichen zweiten Lager 32 gegenüberliegt.
  • Der Mitnehmerbolzen 13 bildet nach dem nach oben durchgeführten Hub des Betätigungshebels 10 in der Entriegelungshebelkulisse 34 einen rechten Anschlag, dabei ist die Länge der Entriegelungshebelkulisse 34 an den Hub des Betätigungshebels 10 der Entriegelungshebel 30 angepasst. Eine Verlagerung des Entriegelungshebels 30 findet nicht statt. Der zweite Schraubbolzen 2, der die Adapterplatte 20 und die Betätigungshebelplatte 16 durchgreift und in der zweiten Hebelplattenkulisse 12 geführt wird, dreht sich mit der zweiten Hebelplattenkulisse 12 entsprechend in Uhrzeigerrichtung (siehe Pfeil P1) mit.
  • Wird der Betätigungshebel 10 losgelassen, sorgt ein nicht dargestelltes Federelement im Schrittschaltgetriebe dafür, dass der Betätigungshebel 10 wieder in seine Position nach 1 und 2B zurückkehrt. Der Betätigungshebel 10 kann ein weiteres Mal nach oben betätigt werden, so dass der Fahrzeugsitz über das nicht dargestellte Schrittschaltgetriebe 39 schrittweise nach oben bewegt wird.
  • 2C zeigt die Verstellvorrichtung 100 in der ersten Betriebsweise während einer Höhenverstellung des Fahrzeugsitzes nach unten. Gemäß 2C wird die Handhabe 15 des Betätigungshebels 10 gemäß dem links dargestellten Pfeil nach unten bewegt. Hierdurch verschwenkt die Betätigungshebelplatte 16 entgegen Uhrzeigerrichtung und nimmt die Adapterplatte 20 entgegen der Uhrzeigerrichtung mit. Die Adapterplatte 20 dreht sich nun entgegen der Uhrzeigerrichtung gemäß Pfeil P2 um die Y-Achse, die mit dem Schrittschaltgetriebe 39 verbunden ist, und verstellt den Fahrzeugsitz in seiner Höhe um einen bestimmten Betrag, der einem bestimmten Hub des Betätigungshebel 10 entspricht, nach unten.
  • Der Mitnehmerbolzen 13 befindet sich in der Entriegelungshebelkulisse 34 immer noch im Freilauf 13F und bildet dort an den Hub des Betätigungshebels 10 angepasst einen linken Anschlag aus.
  • Auch hier ist die Länge der Entriegelungshebelkulisse 34 an den Hub der Betätigungshebels 10 angepasst, so dass der Entriegelungshebel 30, wenn der Mitnehmerbolzen 13 in der Entriegelungshebelkulisse 34 einen linken Anschlag bildet, nicht verlagert wird. Der zweite Schraubbolzen 2, der die Adapterplatte 20 und die Betätigungshebelplatte 16 in der zweiten Hebelplattenkulisse durchgreift und in der zweiten Hebelplattenkulisse 12 geführt ist, dreht sich jetzt gemeinsam mit der zweiten Hebelplattenkulisse 12 entsprechend entgegen der Uhrzeigerrichtung (siehe Pfeil P2) mit.
  • Wird der Betätigungshebel 10 losgelassen, sorgt wieder das nicht dargestellte Federelement innerhalb des Schrittschaltgetriebes dafür, dass der Betätigungshebel 10 wieder in seine Position nach der 1 beziehungsweise 2B zurückkehrt. Der Betätigungshebel 10 kann ein weiteres Mal nach unten betätigt werde, so dass der Fahrzeugsitz über das Schrittschaltgetriebe schrittweise nach unten bewegt wird.
  • Zweite Betriebsweise der Verstelleinrichtung 100 gemäß Fig. 3A bis Fig. 3B:
  • Die 3A zeigt die Verstellvorrichtung 100 nach einer Umschaltung aus der ersten Betriebsweise in die zweite Betriebsweise, bei der die Entriegelung der Neigungsverstellvorrichtung bewirkt wird.
  • Um die Höhenverstelleinrichtung auszukoppeln und die Entriegelung der Neigungsverstelleinrichtung über den Betätigungshebel 10 zu bewirken, wird der Mitnehmerbolzen 13 ausgehend von den 1 beziehungsweise 2B in der Entriegelungshebelkulisse 34 aus der Freilaufposition 13F ausgesteuert und in die Parkposition 13P der Entriegelungshebelkulisse 34 eingesteuert.
  • Dies geschieht dadurch, dass auf den Betätigungshebel 10, gemäß dem Pfeil P3, im Wesentlichen in radialer Richtung zur Drehachse Y ein Druck ausgeübt wird. Man kann auch sagen, dass ein auf dem Sitz sitzender Bediener, ausgehend von der in z-Richtung des Fahrzeuges stattfindenden Auf- und Ab-Bewegung des Betätigungshebels 10, eine im Wesentlichen orthogonal dazu gerichtete Ausrückbewegung im Wesentlichen im Fahrzeug nach hinten in x-Richtung ausführt.
  • Durch die Ausrückbewegung P3 des Betätigungshebels 10 wird der betätigungshebelfeste in die Entriegelungshebelkulisse 34 hineinragende Mitnehmerbolzen 13 in die Position 13P eingerückt, während gleichzeitig der erste Schraubbolzen 1 aus der ersten Hebelplattenkulisse 11 aus seiner Parkposition 1P (siehe 1 bis 2C) in seine Position 1F ausrückt und dort zunächst in der oberen Position der ersten Hebelplattenkulisse 11 verharrt.
  • Der zweite Schraubbolzen 2 wird innerhalb der zweiten Hebelplattenkulisse 12 nach links verlagert und bildet jetzt keinen rechten Anschlag mehr in der zweiten Hebelplattenkulisse 12 aus.
  • 3B zeigt die Verstellvorrichtung 100 in der zweiten Betriebsweise nach erfolgter Entriegelung der Neigungsverstellvorrichtung.
  • Gemäß 3B wird nach erfolgter vorgelagerter Ausrückbewegung P3 des Betätigungshebels 10 der Effekt erreicht, dass in der zweiten Betriebsweise, bei der der Betätigungshebel 10 gemäß 2A, genau so wie in der ersten Betriebsweise, wie der Pfeil der 3B zeigt, ebenfalls nach oben bewegt wird, wobei jetzt aber die Adapterplatte 20 nicht mehr mitbewegt wird, da sich der als Kulissenelement dienende erste Schraubbolzen 1 jetzt in der ersten Hebelplattenkulisse 11 in der Feilaufposition 1F befindet, wodurch sich durch die Betätigung des Betätigungshebels 10 nur noch die Betätigungshebelplatte 16 in Uhrzeigerrichtung dreht und dabei über den sich in der Parkposition 13P der Entriegelungshebelkulisse 34 befindenden Mitnehmerbolzen 13 den Entriegelungshebel 30 verlagert. Dabei kommt es zu einer Verlagerung der Betätigungshebelplatte 16 relativ zur Adapterlatte 20.
  • Der Betätigungshebel 10 mit seiner Betätigungshebelplatte 16 verlagert sich in Richtung Pfeil F seitlich und leicht nach unten, wodurch der Mitnehmerbolzen 13 in die Parkposition 13P kommt und den Entriegelungshebel 30 in Richtung Pfeil P4 schiebt.
  • Bei der Betätigung des Betätigungshebels 10 nach oben, bildet der erste Schraubbolzen 1 dadurch, dass sich die Betätigungshebelplatte 16 des Betätigungshebel 10 relativ zum ersten Schraubbolzen 1 bewegt, jetzt einen unteren Anschlag in der ersten Hebelplattenkulisse 11 aus. Gleichzeit bildet der zweite Schraubbolzen 2 in der zweiten Hebelplattenkulisse 12 einen linken Anschlag aus.
  • Die Länge der Betätigungsbewegung des Betätigungshebels 10 ist begrenzt, da der Entriegelungshebel 30 in der Neigungsverstelleinrichtung der Rückenlehne nur einen vorgegebenen Betrag in Richtung des Pfeiles P4 verlagerbar ist.
  • Durch die Verlagerung des Entriegelungshebels 30 in Richtung des Pfeiles P4 wird der Entriegelungshebel 30 um das zweite Lager 32 verschwenkt, wodurch sich die gegenüber dem Entriegelungshebel 30 drehbeweglich angeordnete Lasche 33, gemäß dem Pfeil P5, um eine in y-Richtung liegende Schwenkachse gegenüber dem Entriegelungshebel 30 um einen Winkel α, der beispielsweise circa 25° bis 30° beträgt, verlagert. Mit Hilfe der Verlagerung des Entriegelungshebels 30 und Verschwenkung der Lasche 33, wird der Vierkant 35 gedreht, wodurch eine nicht näher dargestellte an dem Vierkant 35 angebundene Entriegelungsmechanik der Neigungsverstelleinrichtung die Rückenlehne entriegelt. Zur Unterstützung der Bewegung des Entriegelungshebels 30 gegenüber der Lasche 33 ist eine an dem Lagerbolzen des Lagers 32 angeordnet Schenkelfeder 36 vorgesehen, die mit einem Schenkel an dem Entriegelungshebel 30 und mit dem anderen Schenkel an der Lasche 33 angreift und durch ihre Federvorspannung zur Verschwenkung der Lasche 33 gegenüber dem Entriegelungshebel 30 beiträgt.
  • Wird der Betätigungshebel 10 losgelassen, sorgt grundsätzlich ein weiteres Federelement dafür, dass die Betätigungshebelplatte 16 gegenüber der Adapterplatte 20 zurückgestellt wird.
  • Ein solches Federelement, wirkt immer dann, wenn ausgehend von 2B in der zweiten Betriebsweise eine Verlagerung der Betätigungshebelplatte 16 relativ zur Adapterlatte 20 erfolgt ist.
  • Für die Anordnung eines vorzugsweise als Schraubenzugfeder 38 ausgeführten Federelementes sind, dem soeben beschriebenen Grundsatz entsprechend, verschiedene Ausgestaltungen möglich, die sich im Detail unterscheiden können. Nachfolgend werden zwei mögliche Ausgestaltungen teilweise mit möglichen Varianten beschrieben.
  • In einer ersten Ausgestaltung ist ein Federelement, beispielsweise eine Schraubenzugfeder 38 zwischen dem adapterplattenfesten Schraubbolzen 1 und dem betätigungshebelplattenfesten Mitnehmerbolzen 13 angeordnet. Diese erste Ausgestaltung ist in den 1, 2A, 2B, 2C, 3A und 3B dargestellt.
  • Erste Betriebsweise mit Anordnung der Schraubenzugfeder 38 in der ersten Ausgestaltung:
  • In der ersten Betriebsweise gemäß 2A, 2B und 2C, wird der an der Betätigungshebelplatte 16 fest angeordnete Mitnehmerbolzen 13 ausgehend von 2B gemäß 2A, 2C durch die Bewegung des Betätigungshebels 10 nach oben in Uhrzeigerrichtung beziehungsweise nach unten entgegen der Uhrzeigerrichtung mitgenommen und gegenüber der Entriegelungshebelkulisse 34 verlagert.
  • Der Schraubbolzen 1 befindet sich in der ersten Betriebsweise in der Parkposition 1P der Hebelplattenkulisse 11 der Betätigungshebelplatte 16, so dass der Schraubbolzen 1 und der sich auf der Betätigungshebelplatte 12 angeordnet Mitnehmerbolzen 13 gleichzeitig in die jeweilige Richtung mitbewegt werden. Die Schraubenzugfeder 38 verändert sich somit in der ersten Betriebsweise in ihrer Länge nicht, sondern wird lediglich in beziehungsweise entgegen der Uhrzeigerrichtung mitgeführt.
  • Zweite Betriebsweise mit Anordnung der Schraubenzugfeder 38 in der ersten Ausgestaltung:
  • Anders verhält es sich in der zweiten Betriebsweise, die in den 3A, 3B dargestellt ist. Durch die Umschaltung von der ersten in die zweite Betriebsweise (3A) wird der Schraubbolzen 1 in der zweiten Betriebsweise aus der Parkposition 1P der Hebelplattenkulisse 11 der Betätigungshebelplatte 16 herausbewegt, so dass er sich bei der Bewegung der Betätigungshebelplatte 16 relativ zur Adapterplatte 20 nicht mehr mit dem Mitnehmerbolzen 13 mitbewegt. Bei der Entriegelung der Neigungsverstelleinrichtung nach 3B, unter Bewegung der Betätigungshebelplatte 16 in Uhrzeigerrichtung durch die Bewegung des Betätigungshebels 10 durch die Ausrückbewegung Pfeil P3 (3A) und durch die Bewegung nach oben (Pfeil in 3B), wird die Schraubenzugfeder 38 auseinander gezogen und damit gespannt.
  • Durch den sich in der zweiten Betriebsweise jetzt nicht mehr mitbewegenden ersten Schraubbolzen 1 und dem sich verschwenkenden Mitnehmerbolzen 13 ist eine federunterstützte Rücksteuerung der Betätigungshebelplatte 16 des Betätigungshebels 10 gegenüber der Adapterplatte 20 zurück in die Ausgangsposition bewirkbar, so dass der Mitnehmerbolzen 13 und der erste und zweite Schraubbolzen 1 und 2 gegenüber den Hebelplattenkulissen 11, 12 wieder die Positionen gemäß den 1 beziehungsweise 2B zurück kehren.
  • Das als Schraubenzugfeder 38 angeordnete und zuvor gespannte Federelement zieht sich dabei beim Loslassen des Betätigungshebels 10 wieder zusammen, wobei die Kraftrichtung der Zugkraft der Schraubenzugfeder 38 derart ausgerichtet ist, dass die zweistufige Bewegung des Betätigungshebels 10 in einem Zugrückverstellt wird.
  • Die Betätigungshebelplatte 16 bewegt sich in ihre Ausgangslage zurück, wobei eine erste Bewegungsbahn entgegen der Uhrzeigerrichtung und eine zweite Bewegungsbahn in entgegen gesetzte Richtung des Pfeiles P3 verläuft. Die Betätigungshebelplatte 16 kommt in ihre Ausgangspositionen gemäß 2B beziehungsweise 1 zurück. Der Schraubbolzen 1 befindet sich schließlich nicht mehr in der Freilaufposition 1F (3A, 3B), sondern wieder in die Parkposition 1P, während der Mitnehmerbolzen 13 aus seiner Parkposition 13P wieder in seine Freilaufposition 13F zurückkehrt. Der Schraubbolzen 2 nimmt ebenfalls wieder die Ausgangsposition gemäß 2B beziehungsweise 1 ein. Die Ausgangsposition ist wieder hergestellt und die Neigungsverstelleinrichtung wieder verriegelt.
  • In einer zweiten Ausgestaltung nach den 4A und 4B ist die Schraubenzugfeder 38 wischen dem adapterplattenfesten Schraubbolzen 1 und einer in y-Richtung verlaufenden Abstellung 37 an der Betätigungshebelplatte 16 angeordnet. Je nachdem in welcher. Richtung die Abstellung 37 ausgeführt ist (in die Blattebene hinein oder aus ihr heraus) ist die Schraubenzugfeder 38 auf der gegenüberliegenden Seite (erste Variante siehe 4A, 4B) oder auf der Seite des Schrittschaltgetriebes 39 (zweite Variante siehe 5A bis 5D) angeordnet.
  • Diese zweite Ausgestaltung wird nachfolgend zunächst anhand der schematischen 4A, 4B in der ersten Variante verdeutlicht.
  • In 4A, 4B ist die Schraubenzugfeder 38 auf der dem Schrittschaltgetriebe 39 gegenüberliegenden Seite angeordnet und dargestellt.
  • In den perspektivischen 5A, 5B, 5C und 5D ist die bevorzugte Lösung erkennbar. Hier ist die Schraubenzugfeder 38 auf der Seite des Schrittschaltgetriebes 39 angeordnet und dargestellt.
  • Die 4A und 5A, 5B, 5C und 5D zeigen dabei die jeweilige Ausgangsposition der Verstellvorrichtung 100 für die erste oder zweite Betriebsweise gemäß 2B beziehungsweise 1.
  • Die Verstellvorrichtung 100 umfasst unverändert den Betätigungshebel 10 mit dem Hebelarm 14 und die Betätigungshebelplatte 16 sowie die Adapterplatte 20, wobei die Betätigungshebelplatte 16 und die Adapterplatte 20 mittels der Schraubbolzen 1, 2, die gleichzeitig als Kulissenelemente dienen, derart miteinander verbunden sind, dass in der ersten Betriebsweise bei einer Betätigung des Betätigungshebels 10 über die Adapterplatte 20 eine Höhenverstellung des Sitzes stattfindet, da die mit dem Schrittschaltgetriebe 39 verbundene Adapterplatte 20 mit dem Betätigungshebel 10 mitbewegt wird. Wie beschrieben, ist Schraubenzugfeder 38 zwischen dem adapterplattenfesten Schraubbolzen 1 und der Abstellung 37 der Betätigungshebelplatte 16 entweder auf der gegenüberliegenden Seite (4A, 4B) oder auf der Seite des Schrittschaltgetriebes 39 (5A bis 5D) angeordnet.
  • Erste Betriebsweise mit Anordnung der Schraubenzugfeder 38 in der zweiten Ausgestaltung:
  • Durch die Bewegung des Betätigungshebels 10 nach oben in Uhrzeigerrichtung beziehungsweise nach unten entgegen der Uhrzeigerrichtung wird der Mitnehmerbolzen 13 mitbewegt und gegenüber der Entriegelungshebelkulisse 34 verlagert. Der Schraubbolzen 1 befindet sich in der ersten Betriebsweise, wie bereits beschrieben, in der Parkposition 1P der Hebelplattenkulisse 11 der Betätigungshebelplatte 16, so dass der Schraubbolzen 1 und der sich auf der Betätigungshebelplatte 12 angeordnet Mitnehmerbolzen 13 sowie die Abstellung 37 gleichzeitig in die jeweilige Richtung mitbewegt werden. Die Schraubenzugfeder 38 verändert sich auch bei einer Anordnung in der zweiten Ausgestaltung in der ersten Betriebsweise in ihrer Länge nicht, sondern wird lediglich in beziehungsweise entgegen der Uhrzeigerrichtung mitgeführt.
  • Zweite Betriebsweise mit Anordnung der Schraubenzugfeder 38 in der zweiten Ausgestaltung:
  • 4B zeigt, dass in der zweiten Betriebsweise die Höhenverstellung durch Entkopplung der Adapterplatte 20 von der Betätigungshebelplatte 16, bei einer Bewegung des Betätigungshebels 10 unbeeinflusst bleibt, wodurch die Betätigung des Betätigungshebels 10 zur Entriegelung der Neigungsverstelleinrichtung genutzt werden kann, ohne dass in die Höhenverstelleinrichtung eingegriffen wird.
  • Der Betätigungshebel 10 weist am Ende seines Hebelarms 14 die Handhabe 15 auf, die in radialer Richtung zur Drehachse Y der Höhenverstelleinrichtung angeordnet ist. Die Drehachse Y ist in Kraftfahrzeugen in normaler Position des Fahrzeugsitzes quer zur Fahrtrichtung x in y-Richtung verlaufend angeordnet.
  • Die Adapterplatte 20 und die Betätigungshebelplatte 16 wird von den beiden Schraubbolzen 1, 2 durchgriffen, wobei die Schraubbolzen 1, 2 einendseitig jeweils in einer der Hebelplattenkulissen 11, 12 der Betätigungshebelplatte 16 angeordnet sind, so dass die Betätigungshebelplatte 16 in der zweiten Betriebsweise gegenüber der Adapterplatte 20 drehbar ist.
  • Die Betätigungshebelplatte 16 weist den Mitnehmerbolzen 13 auf, der auf der Außenseite der Betätigungshebelplatte 16 hervorstehend ausgebildet ist, und der somit auf den Betrachter der 4B zuläuft, also von der Betätigungshebelplatte 16 in Richtung des Betrachters absteht, und der dabei in der Ausgangsposition im Wesentlichen mittig in die Entriegelungshebelkulisse 34 des Entriegelungshebels 30, der zur Initiierung der Freigabe der Neigungsverstelleinrichtung dient, eingreift.
  • Durch die vorgenommene Umschaltung von der ersten in die zweite Betriebsweise, wird wie in 4B dargestellt ist, der Schraubbolzen 1 in der zweiten Betriebsweise aus der Parkposition 1P (vergleiche 4A) der Hebelplattenkulisse 11 der Betätigungshebelplatte 16 herausbewegt, so dass er sich bei der Bewegung der Betätigungshebelplatte 16 nicht mehr mit dem Mitnehmerbolzen 13 mitbewegt.
  • Bei der Entriegelung der Neigungsverstelleinrichtung nach 4B, unter Bewegung der Betätigungshebelplatte 16 relativ zur Adapterplatte 20 in Uhrzeigerrichtung, wird die am ersten Schraubbolzen 1 und an der Abstellung 37 angeordnete Schraubenzugfeder 38 durch die Bewegung des Betätigungshebels 10, zuerst durch den Ausrückbewegung gemäß dem Pfeil P3 und anschließend gemäß dem darüber dargestellten Pfeil durch eine Bewegung nach oben, auseinander gezogen und damit gespannt. Die erfolgte Relativbewegung der Betätigungshebelplatte 16 zur Adapterplatte 20, gemäß 4B, ist im Vergleich der 4A zur 4B, weil 4A noch die Ausgangsposition zeigt, durch die unterschiedliche Überdeckung der Betätigungshebelplatte 16 gegenüber der Adapterplatte 20 sehr gut sichtbar.
  • Durch den sich in der zweiten Betriebsweise nicht mitbewegenden ersten Schraubbolzen 1 aber dem sich verschwenkenden Mitnehmerbolzen 13 und der sich mitbewegende Abstellung 37 an der Betätigungshebelplatte 16 ist eine federunterstützte Rücksteuerung der Betätigungshebelplatte 16 des Betätigungshebels 10 gegenüber der Adapterplatte 20 zurück in die Ausgangsposition bewirkbar, so dass der Mitnehmerbolzen 13 und der erste und zweite Schraubbolzen 1 und 2 gegenüber den Hebelplattenkulissen 11, 12 wieder die Positionen gemäß der 1 beziehungsweise 2B einnehmen.
  • Das als Schraubenzugfeder 38 angeordnete Federelement zieht sich nämlich beim Loslassen des Betätigungshebels 10 wieder zusammen, wobei die Kraftrichtung der Zugkraft derart ausgerichtet ist, dass die zuvor durchgeführte sich überlagernde zweistufige Bewegung des Betätigungshebels 10 zur Entriegelung der Neigungsverstelleinrichtung in einem Zug rückverstellt wird.
  • Die Betätigungshebelplatte 16 bewegt sich relativ zur Adapterplatte 20 in ihre Ausgangslage zurück, wobei in sich überlagernder Weise eine erste Bewegungsbahn entgegen der Uhrzeigerrichtung und eine zweite Bewegungsbahn in entgegen gesetzte Richtung des Pfeiles P3 der Ausrückbewegung verläuft. Die Betätigungshebelplatte 16 kommt in ihre Ausgangspositionen gemäß 2B beziehungsweise 1 zurück. Der Schraubbolzen 1 befindet sich dann nicht mehr in der Freilaufposition 1F, sondern wieder in der Parkposition 1P und der Mitnehmerbolzen 13 ist aus seiner Parkposition 13P wieder in seine Freilaufposition 13F zurückkehrt. Der Schraubbolzen 2 nimmt ebenfalls wieder die Ausgangsposition gemäß 2B beziehungsweise 1 ein. Die Ausgangsposition ist wieder hergestellt und die Neigungsverstelleinrichtung wieder verriegelt.
  • Die nachfolgenden perspektivischen Darstellungen 5A, 5B, 5C und 5D zeigen die Verstellvorrichtung 100 stets in der Ausgangsposition gemäß 1, 2B beziehungsweise 4A.
  • In diesen Figuren ist die Lage der Bauteile zueinander besonders deutlich sichtbar. Ferner wird in dieser perspektivischen Darstellung die Anordnung der Schraubenzugfeder 38 in der zweiten Variante der zweiten Ausgestaltung, bei der sie auf der Seite des Schrittschaltgetriebes 39 angeordnet ist, besonders verdeutlicht. Insbesondere ist erkennbar, dass die Abstellung 37 jetzt in y-Richtung zum Schrittschaltgetriebe 39 hin ausgerichtet ist. Diese Anordnung stellt die bevorzugte Ausführungsform dar, da die Schraubenzugfeder 38 in vorteilhafter Weise in dem innen liegenden Bauraum des Fahrzeugsitzes integriert werden kann.
  • Die mit der Höhenverstelleinrichtung kombinierte Entriegelungsfunktion der Neigungsverstelleinrichtung der Rückenlehne ist einfach an eine bestehende Verstellvorrichtung zur Höhenverstellung diesen Typs nachrüstbar.
  • Dazu muss lediglich eine Adapterplatte 20 angeordnet sein oder nachträglich angeordnet werden und der Betätigungshebel 10 ausgetauscht werden, der sowohl die Hebelplattenkulissen 11, 12 in der Art der beschriebenen nutartigen Kulissenführungen und den Mitnehmerbolzen 13 aufweist. Entsprechend den beschriebenen Ausgestaltungen wird ein Federelement zur Rückverstellung der Betätigungshebelplatte 16 gegenüber der Adapterplatte 20 angeordnet. Anschließend wird einends ein Entriegelungshebel 30 mit der entsprechend ausgeführten nutartigen Entriegelungshebelkulisse 34 am Mitnehmerbolzen 13 der Betätigungshebelplatte 16 des Betätigungshebels 10 montiert, wobei anderenends der Entriegelungshebel 30 und die zugehörige Lasche 33, wie beschrieben, mit der Neigungsverstelleinrichtung des Fahrzeugsitzes verbunden wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verstellvorrichtung
    1
    Kulissenelement
    1P
    Parkposition
    1F
    Freilaufposition
    2
    Kulissenelement
    10
    Betätigungshebel
    11
    erste Hebelplattenkulisse
    12
    zweite Hebelplattenkulisse
    13
    Mitnehmerbolzen
    13P
    Parkposition
    13F
    Freilaufposition
    14
    Hebelarm
    15
    Handhabe
    16
    Betätigungshebelplatte
    20
    Adapterplatte
    30
    Entriegelungshebel
    31
    erstes Lager
    32
    zweites Lager
    33
    Lasche
    34
    Entriegelungshebelkulisse
    35
    Vierkant
    Y
    Drehachse
    P1
    Bewegungsrichtung Adapterplatte 20
    P2
    Bewegungsrichtung Adapterplatte 20
    P3
    Ausrückbewegung der Hebelarms 10
    P4
    Bewegungsrichtung des Entriegelungshebels 30
    P5
    Bewegungsrichtung der Lasche 33
    α
    Winkel
    F
    Kraftrichtung des Mitnehmerbolzens 13 in der Position 13P
    36
    Schenkelfeder
    37
    Abstellung
    38
    Schraubenzugfeder
    39
    Schrittschaltgetriebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006055967 A1 [0003]
    • DE 102007054680 A1 [0003]
    • DE 3008764 A1 [0005]

Claims (7)

  1. Verstellvorrichtung (100) für eine Höhenverstelleinrichtung eines Sitzes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit einem Betätigungshebel (10) und einem Getriebe, insbesondere einem Schrittschaltgetriebe (39), zur Umsetzung der Betätigung des Betätigungshebels (10) in eine Höhenverstellung des Sitzes, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (10) reversibel von dem Getriebe abkoppelbar und an eine Entriegelungseinheit einer Neigungsverstelleinrichtung des Sitzes ankoppelbar ist, wodurch die Betätigung des Betätigungshebels (10) unabhängig von der Höhenverstelleinrichtung die Entriegelung einer Rückenlehne des Sitzes bewirkt.
  2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz in einer ersten Betriebsweise durch eine um eine Schwenkachse in zwei Richtungen geführte Schwenkbewegung des Betätigungshebels (10) höhenverstellbar ist, ohne dass eine Entriegelung der Rückenlehne bewirkt wird.
  3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne des Sitzes in einer zweiten Betriebsweise durch eine zuvor erfolgte Ausrückbewegung (P3) des Betätigungshebels (10) und eine um eine Schwenkachse in eine Richtung geführte Schwenkbewegung des Betätigungshebels (10) entriegelbar ist, ohne dass eine Höhenverstellung des Sitzes bewirkt wird.
  4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Getriebe in Verbindung stehende Adapterplatte (20) mittels Kulissenelementen (1, 2) mit einer Hebelplattenkulissen (11, 12) aufweisenden Betätigungshebelplatte (16) des Betätigungshebels (10) in Verbindung steht, wobei sich mindestens ein Kulissenelement (1, 2) in seiner zugehörigen Hebelplattenkulisse (11, 12) in der ersten Betriebsweise in einer Parkposition (1P) und in der zweiten Betriebsweise in einer Freilaufposition (1F) befindet.
  5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshebelplatte (16) einen von der Betätigungshebelplatte (16) abstehenden Mitnehmerbolzen (13) aufweist, der sich in der ersten Betriebsweise in einer Entriegelungshebelkulisse (34) eines Entriegelungshebels (30) einer Neigungsverstelleinrichtung in einer Freilaufposition (13F) und in der zweiten Betriebsweise in einer Parkposition (13P) befindet.
  6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die in der ersten Betriebsweise vorgenommene Schwenkbewegung des Betätigungshebels (10), bei der sich einerseits mindestens ein Kulissenelement (1, 2) gegenüber seiner zugehörigen Hebelplattenkulisse (11, 12) in der Betätigungshebelplatte (16) in der Parkposition (1P) und sich andererseits der Mitnehmerbolzen (13) in der Entriegelungshebelkulisse (34) in der Freilaufposition (13F) befindet, die mit dem Getriebe zur Höhenverstellung des Sitzes verbundene Adapterplatte (20) angesteuert wird, dafür jedoch der mit der Neigungsverstelleinrichtung verbundene Entriegelungshebel (30) unverlagert bleibt.
  7. Verstellvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die in der zweiten Betriebsweise zuvor erfolgte Ausrückbewegung (P3) des Betätigungshebels (10) einerseits mindestens ein Kulissenelement (1, 2) gegenüber seiner zugehörigen Hebelplattenkulisse (11, 12) in der Betätigungshebelplatte (16) aus der Parkposition (1P) in eine Freilaufposition (1F) und andererseits der Mitnehmerbolzen (13) in der Entriegelungshebelkulisse (34) aus der Freilaufposition (13F) in die Parkposition (13P) bringbar sind, wodurch die mit dem Getriebe zur Höhenverstellung des Sitzes verbundene Adapterplatte (20) nach der Betätigung des Betätigungshebels (10) um seine Schwenkachse unangesteuert bleibt, dafür jedoch der mit der Neigungsverstelleinrichtung verbundene Entriegelungshebel (30) zur Entriegelung der Rückenlehne verlagert wird.
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