DE102010017141A1 - Dreiteiliges einziehbares Festverdeck mit Teleskopschnitt - Google Patents

Dreiteiliges einziehbares Festverdeck mit Teleskopschnitt Download PDF

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Robert E. Rochester Hills Fallis III
Michael T. Harrison Township Willard
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/026Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid non plate-like elements, e.g. for convertible vehicles
    • B60J7/028Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid non plate-like elements, e.g. for convertible vehicles the sliding movement being combined with a pivoting movement

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Abstract

Eine Cabrioverdeck-Anordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Sitzraum mit Vorder- und Rücksitzbereichen weist mehrere Platten auf, wobei eine vordere Platte über die Rücksitzplatte versetzbar ist und wenigstens zwei Platten versetzbar sind, um einen Stapel zu bilden, der hinter den Sitzraum versetzt ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/181,812, eingereicht am 28. Mai 2009, deren Offenbarung hierin durch Verweis vollständig aufgenommen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein einziehbares Festverdeck (Hardtop) für ein Fahrzeug.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Ein Cabrioverdeck kann als einziehbares Festverdeck mit steifen, einziehbaren Platten bereitgestellt werden. Alternativ kann ein Cabriolet mit flexiblem Verdeck bereitgestellt werden, das eine Stoffabdeckung über einer Vielzahl von Bügeln aufweist. Bei Cabriolets mit flexiblem Verdeck ist der Platzbedarf generell geringer als bei einziehbaren Festverdecken, weil die Stoffabdeckung beim Einziehen des Verdecks zusammengedrückt werden kann, wodurch sich der erforderliche Stauraum minimiert. Einziehbare Festverdecke werden von manchen Verbrauchern bevorzugt, weil sie das Erscheinungsbild eines Fahrzeugs mit Festverdeck bieten und als robuster wahrgenommen werden können.
  • Ein Nachteil einziehbarer Festverdecke gemäß dem Stand der Technik ist die Komplexität des Verdeckstapelgestänges, das zum Ausfahren und Einziehen des einziehbaren Festverdecks erforderlich ist. Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit Fahrzeugen mit einziehbarem Festverdeck besteht darin, dass das Verstauen steifer Platten im Fahrzeug im eingezogenen Zustand durch räumliche Beschränkungen erschwert wird, die durch die Fahrzeugkonstruktion bedingt sind. Es besteht Bedarf an einer Verringerung des im Laderaum eines Fahrzeugs erforderlichen Platzes zum Verstauen des einziehbaren Festverdecks im eingezogenen Zustand. Außerdem besteht Bedarf an der Bereitstellung von Freiraum für das Verdeckstapelgestänge des einziehbaren Festverdecks, während es durch die Einzugs- und Ausfahrzyklen bewegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Lösung der Probleme durch das Bereitstellen eines einfachen und effektiven einziehbaren Festverdecks ab, welches den Platz minimiert, der im Laderaum des Fahrzeugs zum Verstauen des einziehbaren Festverdecks im eingezogenen Zustand erforderlich ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine aus dem Fahrzeuginneren gesehene, schematische seitliche Teilansicht einer Seite des einziehbaren Festverdecks gemäß der vorliegenden Erfindung in einer vollständig ausgefahrenen Position;
  • 2 ist eine in der Einzugs-Anfangsposition aus dem Fahrzeuginneren gesehene, seitliche schematische Teilansicht einer Seite des einziehbaren Festverdecks gemäß der vorliegenden Erfindung in einer frühen Einzugsposition;
  • 3 ist eine in einer Position während des Einziehvorgangs aus dem Fahrzeuginneren gesehene, seitliche schematische Teilansicht einer Seite des einziehbaren Festverdecks gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Position während des Einziehvorgangs; und
  • 4 ist eine in der vollständig eingezogenen Position aus dem Fahrzeuginneren gesehene, seitliche schematische Teilansicht einer Seite des einziehbaren Festverdecks gemäß der vorliegenden Erfindung in der vollständig eingezogenen Position.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist in Teilansicht ein Fahrzeug 10 mit einem einziehbaren Festverdeck, generell mit Bezugsziffer 12 bezeichnet, dargestellt. In 1 ist das einziehbare Festverdeck 12 in seiner vollständig ausgefahrenen Position gezeigt.
  • Das einziehbare Festverdeck 12 weist eine vordere Platte 16 auf. Eine zwischenliegende Platte 18 ist unmittelbar angrenzend an die und hinter der vorderen Platte 16 angeordnet. Eine Gleitführungsschiene 20 ist an der zwischenliegenden Platte 18 befestigt oder integral damit ausgebildet. Eine hintere Platte 22 ist unmittelbar hinter der und angrenzend an die zwischenliegende Platte 18 angeordnet und ist von der Gleitführungsschiene 20 in gleitbeweglichem Verhältnis zu der Gleitführungsschiene 20 aufgenommen. Die Gleitführungsschiene 20 bestimmt eine Führungsbahn 24. Es sind zwei oder mehrere Bahnnachfolger 25 vorgesehen, die in der Führungsbahn 24 aufgenommen sind. Die Nachfolger 25 führen die Bewegung der hinteren Platte 22, während diese sich relativ zu der Führungsschiene 20 bewegt.
  • Ein Hauptschwenklager 26 befestigt das einziehbare Festverdeck 12 an dem Fahrzeug 10 und steuert die Bewegung des einziehbaren Festverdecks 12 zwischen dessen ausgefahrener Position, die in 1 gezeigt ist, und einer eingezogenen Position, wie sie in 4 gezeigt ist. Ein Ausgleichsverbindungsstück 28 ist mit dem Hauptschwenklager 26 verbunden. Das Ausgleichsverbindungsstück 28 ist mit einem hinteren Verlängerungsstück 30 verbunden, das sich von der vorderen Platte 16 nach hinten erstreckt. An dem hinteren Verlängerungsstück 30 ist ein Schwenkverbinder 32 vorgesehen, um das Ausgleichsverbindungsstück 28 schwenkbar mit dem hinteren Verlängerungsstück 30 zu verbinden. An der zwischenliegenden Platte 18 ist ein Flansch 36 vorgesehen. Der Flansch 36 bestimmt einen Schwenkverbinder 38, der schwenkbar mit dem hinteren Verlängerungsstück 30 verbunden ist. Die Gleitführungsschiene 20 ist in einem generell J-förmigen Abschnitt mit einem hinteren Verlängerungsabschnitt 40 und einem Vertikalverlängerungs-Schenkelabschnitt 42 ausgebildet. In der in 1 gezeigten Position gesehen, erstreckt sich der hintere Verlängerungsabschnitt 40 von dem Hauptschwenklager 26 nach hinten zu dem Vertikalverlängerungs-Schenkelabschnitt 42. Die Gleitführungsschiene 20 ist starr mit dem hinteren Verlängerungsabschnitt 40 und dem Vertikalverlängerungs-Schenkelabschnitt 42 verbunden oder integral damit ausgebildet. Der hintere Verlängerungsabschnitt 40 ist schwenkbar mit dem Hauptschwenklager 26 verbunden.
  • Eine Windschutzscheibe 46 weist einen Windschutzscheiben-Querholm 48 auf, an dem die vordere Platte 16 in der ausgefahrenen Position befestigt ist.
  • Hinter dem Rücksitz 52 ist ein Stauabteil 50 zum Verstauen des einziehbaren Festverdecks 12, wenn dieses in die Karosserie des Fahrzeugs 10 eingezogen ist, vorgesehen. Ein Heckfenster 54 wird in eine hinter dem Rücksitz 52 angeordnete Heckfenster-Einzugsvorrichtung 55 eingezogen bzw. daraus ausgefahren. Das Heckfenster 54 kann angehoben oder abgesenkt werden, wenn das Verdeck 12 sich entweder in der vollständig ausgefahrenen Position oder in der vollständig eingezogenen Position befindet. Das Heckfenster 54 wird in die Heckfenster-Einzugsvorrichtung abgesenkt, wenn das Verdeck 12 ausgefahren oder eingezogen wird, um Freiraum bereitzustellen, so dass die hintere Platte 22 sich in die Positionen bewegen kann, die z. B. in 2 und 3 gezeigt sind. Das Heckfenster 54 kann abgesenkt sein, wenn das Verdeck 12 ausgefahren ist, um Durchlüftung bereitzustellen. Das Heckfenster 54 kann angehoben werden, nachdem das Verdeck 12 eingezogen ist, um bei Fahrt mit höheren Geschwindigkeiten und eingezogenem Verdeck 12 oder bei relativ kühler Umgebungstemperatur einen Windschutz bereitzustellen.
  • Ein Fahrgastraum 56 des Fahrzeugs ist lateral durch eine Seitenwand 58 bestimmt, an der eine Tür 60 schwenkbar angebracht ist. Das Ausgleichsverbindungsstück 28 ist an oder in der Nähe der Gürtellinie 62 des Fahrzeugs 10 angebracht. Das Hauptschwenklager 26 kann je nach den Erfordernissen der Fahrzeugkonstruktion oberhalb der Seitenwand oder unterhalb der Seitenwand befestigt sein. Es ist eine schwenkbare Abdeckung 64 vorgesehen, die in 1 mit gestrichelten Linien in ihrer angehobenen Position gezeigt ist, in welcher der Zugang zu dem Stauabteil 50 möglich ist.
  • Das Ausgleichsverbindungsstück 28, der hintere Verlängerungsabschnitt 40 und der Vertikalverlängerungs-Schenkelabschnitt 42 schwenken durch die Seitenwand 58 in einen in der Seitenwand ausgebildeten Freiraumschacht, der durch die Gürtellinie 62 verläuft, wie dem Fachmann bekannt.
  • Das Verfahren zum Einziehen des einziehbaren Festverdecks 12 wird unter Bezugnahme auf 2 und 3 weiter beschrieben. In 2 ist das einziehbare Festverdeck 12 in einer frühen Phase des Einzugszyklus gezeigt. Das Ausgleichsverbindungsstück 28 hebt die vordere Platte 16 an und bewegt die vordere Platte 16 nach hinten von dem Querholm 48 weg. Das hintere Verlängerungsstück 30 hebt die zwischenliegende Platte 18 an und wird in einen Winkel von ca. 45° gekippt. Die hintere Platte 22 gleitet in der Führungsbahn 24, wobei die Vorderkante der hinteren Platte 22 durch die Führungsbahn 24 in eine Position unterhalb und vor der zwischenliegenden Platte 18 geführt wird. Der hintere Verlängerungsabschnitt 40 wird entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, wie in 2 gezeigt. Der Vertikalverlängerungs-Schenkelabschnitt 42 wird mit der Gleitführungsschiene 20 gekippt und bewegt sich mit dem hinteren Verlängerungs-Schenkelabschnitt 40.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist das einziehbare Festverdeck 12 in einer Einzugs-Zwischenposition gezeigt. In dieser Position ist die vordere Platte 16 durch die fortgesetzte, entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Rotation des Ausgleichsverbindungsstücks 28 in eine Position generell über dem Rücksitzabschnitt des Fahrgastraumes 56 bewegt. In dieser Position erstreckt sich die Führungsbahn 24 oberhalb der Gürtellinie 62 nahezu vertikal nach oben. Das hintere Verlängerungsstück 40 ist in eine sich nach unten erstreckende Position rotiert, und der Vertikalverlängerungs-Schenkelabschnitt 42 befindet sich innerhalb der Seitenwand 58 des Fahrzeugs 10 in einer nahezu horizontalen Position. Die hintere Platte 22 ist in eine Position vor der zwischenliegenden Platte 18 bewegt und wird durch die Führungsbahn 24 geführt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist das einziehbare Festverdeck 12 in seiner vollständig eingezogenen Position gezeigt und ist oberhalb des Rücksitzes 52 angeordnet. Die Führungsbahn 24 ist in eine umgekehrte Position rotiert worden, in der die hintere Platte 22 oberhalb der zwischenliegenden Platte 18 angeordnet ist. Verglichen mit der in 1 gezeigten Position hat sich die hintere Platte 22 an das gegenüberliegende Ende der Führungsbahn 24 und der Gleitführungsschiene 20 bewegt. Das Ausgleichsverbindungsstück 28, das hintere Verlängerungsstück 40 und der Vertikalverlängerungs-Schenkelabschnitt 42 sind durch den Freiraumschacht in der Seitenwand 58 rotiert worden. In dieser Position müssen nur die zwischenliegende Platte 18 und die hintere Platte 22 in dem Stauabteil 50 verstaut sein, während die vordere Platte 16 über dem Rücksitz verstaut ist. Das Fahrzeug erhält dadurch die Gestaltung eines Roadster-Zweisitzers mit offenem Verdeck.
  • Der Ausfahrzyklus, der das einziehbare Festverdeck 12 aus der in 4 gezeigten verstauten Position wieder in die in 1 gezeigte ausgefahrene Position bringt, erfordert lediglich eine Umkehrung der oben beschriebenen Bewegung der Platten und Verbindungsstücke.
  • Die Funktionsweise des einziehbaren Festverdecks 12 ist zwar mit Bezug auf das an der linken Fahrzeugseite vorgesehene Gestänge beschrieben worden, jedoch wird darauf hingewiesen, dass ein spiegelbildliches Gestänge an der rechten Fahrzeugseite vorgesehen ist.
  • Die dargestellte Ausführungsform stellt eine Cabrioverdeck-Anordnung für eine Fahrzeugkarosserie mit einem Fahrgastraum bereit, bei der Vorder- und Rücksitzbereiche von dem Verdeck in seiner geschlossenen Position abgedeckt sind, wobei eine vordere Platte in der geschlossenen Position mit einem Windschutzscheiben-Querholm in Eingriff stehen kann, eine zwischenliegende Platte eine Führungsschiene und eine vordere Kante aufweist, die an eine hintere Kante der vorderen Platte in der geschlossenen Position angepasst ist, und eine hintere Platte eine vordere Kante aufweist, die an eine hintere Kante der zwischenliegenden Platte in der geschlossenen Position angepasst ist. Ein Antrieb zieht das Dach umkehrbar aus der geschlossenen Position in eine offene oder eingezogene Position ein. Ein Stellelement versetzt die vordere Platte nach hinten und unten über den Rücksitzbereich des Fahrgastraumes, bevorzugt in die Nähe einer Gürtellinie. Eine Stapelvorrichtung stapelt die hintere Platte entlang der Führungsschiene in eine Position unterhalb der und in Richtung vor die zwischenliegende Platte. Ein Gestänge versetzt die Stapelplatten bei der offenen Position hinter den Rücksitzbereich.
  • Die Fahrzeugkarosserie kann, bevorzugt unterhalb einer Gürtellinie, mit einem Stauabteil versehen sein, und das Gestänge senkt die gestapelten Platten bevorzugt in dieses Abteil ab. Das Verdeck kann mit einem Heckfenster kombiniert sein, und ein Fensterstellelement hebt das Fenster unabhängig von dem Antrieb sowohl in den offenen als auch geschlossenen Positionen des Verdecks an oder senkt es ab. Die hintere Platte weist eine Kante auf, die an eine obere Kante des Fensters in der geschlossenen Position des Verdecks angepasst ist. Die Kante der hinteren Platte kann auch an Randabschnitte des Fensters oberhalb einer Gürtellinie angepasst sein.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, umfasst das Stellelement einen Flansch, der von der zwischenliegenden Platte getragen wird. Ein Verlängerungsstück an der vorderen Platte ist durch einen ersten Lagerpunkt schwenkbar an dem Flansch befestigt. Ein Ausgleichsverbindungsstück ist an einer von dem ersten Lagerpunkt beabstandeten Position schwenkbar an dem Verlängerungsstück befestigt. Die Stapelvorrichtung umfasst eine von der zwischenliegenden Platte getragene Führungsbahn, und die hintere Platte hat einen in der Führungsbahn aufgenommenen Nachfolger. Wenn die Fahrzeugkarosserie hinter dem Fahrgastraum ein Stauabteil hat, versetzt das Gestänge die Stapelplatten in das Stauabteil.
  • In einer Verfahrens-Ausführungsform wird eine dreiteilige Dachplatte, die einen Fahrgastraum mit einem Vordersitzbereich und einem Rücksitzbereich abdeckt, umkehrbar in eine offene Position eingezogen. Die drei Platten schließen eine vordere Platte, die mit einem Windschutzscheiben-Querholm in Eingriff stehen kann, eine zwischenliegende Platte mit einer vorderen Kante, die an eine hintere Kante der vorderen Platte angepasst ist, und eine hintere Platte mit einer vorderen Kante ein, die an eine hintere Kante der zwischenliegenden Platte in der geschlossenen Position angepasst ist. Die Verfahrens-Ausführungsform schließt ein, die vordere Platte nach hinten und unten über den Rücksitzbereich in die Nähe einer Gürtellinie zu versetzen, wobei die hintere Platte mit Bezug auf die zwischenliegende Platte in eine relative Position unter der und in Richtung vor die zwischenliegende Platte gestapelt wird, wie in 34 gezeigt.
  • Durch das Versetzen der Stapelplatten hinter den Rücksitzbereich werden die gestapelten Platten bevorzugt durch Schwenken in das Abteil unterhalb der Gürtellinie hinter dem Sitzraum abgesenkt, wie in 4 gezeigt. Das Stauabteil hinter dem Sitzraum kann verschlossen werden, indem eine Abdeckung 64 über das Abteil geschwenkt wird.
  • Es sind zwar Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden, jedoch ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Wörter eher beschreibende als einschränkende Wörter, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Gedanken und Umfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

  1. Cabrioverdeck-Anordnung für eine Fahrzeugkarosserie, die einen Fahrgastraum mit Vorder- und Rücksitzbereichen aufweist, welche von dem Verdeck in seiner geschlossenen Position abgedeckt sind, umfassend: eine vordere Platte, die in der geschlossenen Position mit einem Windschutzscheiben-Querholm in Eingriff stehen kann; eine zwischenliegende Platte, die eine Führungsschiene und eine vordere Kante, welche an eine hintere Kante der vorderen Platte in der geschlossenen Position angepasst ist, aufweist; eine hintere Platte, die eine vordere Kante, welche an eine hintere Kante der zwischenliegenden Platte in der geschlossenen Position angepasst ist, aufweist; einen Antrieb zum umkehrbaren Einziehen des Daches aus der geschlossenen Position in eine offene Position, der ein Stellelement zum Versetzen der vorderen Platte nach hinten und unten über den Rücksitzbereich des Fahrgastraumes in die Nähe einer Gürtellinie aufweist; eine Stapelvorrichtung zum Stapeln der hinteren Platte entlang der Führungsschiene in eine Position unterhalb und vor der zwischenliegenden Platte; und ein Gestänge, das die Stapelplatten bei der offenen Position hinter dem Rücksitzbereich stapelt.
  2. Erfindung gemäß Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkarosserie ein Stauabteil unterhalb einer Gürtellinie aufweist und das Gestänge die Stapelplatten in das Abteil absenkt.
  3. Erfindung gemäß Anspruch 1, wobei das Verdeck ein Heckfenster und ein Fenster-Stellelement aufweist, welches das Fenster unabhängig von dem Antrieb in sowohl den offenen als auch den geschlossenen Positionen des Verdecks anhebt oder absenkt.
  4. Erfindung gemäß Anspruch 3, wobei die hintere Platte eine Kante aufweist, die an eine obere Kante des Fensters in der geschlossenen Position des Verdecks angepasst ist.
  5. Erfindung gemäß Anspruch 4, wobei die Kante der hinteren Platte an Randabschnitte des Fensters oberhalb einer Gürtellinie angepasst ist.
  6. Erfindung gemäß Anspruch 1, wobei das Stellelement einen Flansch, der von der zwischenliegenden Platte getragen wird, und ein Verlängerungsstück an der vorderen Platte, das durch einen ersten Lagerpunkt schwenkbar an dem Flansch befestigt ist, und ein Ausgleichsverbindungsstück, das an einer von dem ersten Lagerpunkt beabstandeten Position schwenkbar an dem Verlängerungsstück befestigt ist, umfasst.
  7. Erfindung gemäß Anspruch 1, wobei die Stapelvorrichtung eine Führungsbahn umfasst, die von der zwischenliegenden Platte getragen wird, und die hintere Platte einen in der Führungsbahn aufgenommenen Nachfolger aufweist.
  8. Erfindung gemäß Anspruch 1, wobei die Fahrzeugkarosserie ein Stauabteil hinter dem Fahrgastraum aufweist und wobei das Gestänge die Stapelplatten zu dem Stauabteil versetzt.
  9. Verfahren zum umkehrbaren Einziehen einer dreiteiligen Verdeckplatte mit einer vorderen Platte, die mit einem Windschutzscheiben-Querholm in Eingriff stehen kann, einer zwischenliegenden Platte mit einer vorderen Kante, die an eine hintere Kante der vorderen Platte angepasst ist, und einer hinteren Platte mit einer vorderen Kante, welche an eine hintere Kante der zwischenliegenden Platte in der geschlossenen Position angepasst ist, die einen Fahrgastraum mit einem Vordersitzbereich und einem Rücksitzbereich abdeckt, in eine offene Position, wobei das Verfahren umfasst: Versetzen der vorderen Platte nach hinten und unten über den Rücksitzbereich in die Nähe einer Gürtellinie; Stapeln der hinteren Platte in Bezug auf die zwischenliegende Platte an eine relative Position unterhalb und vor der zwischenliegenden Platte; und Versetzen der Stapelplatten hinter den Rücksitzbereich.
  10. Erfindung gemäß Anspruch 9, wobei der Schritt des Versetzens einschließt, die Platten unterhalb einer Gürtellinie abzusenken.
  11. Erfindung gemäß Anspruch 10, wobei das Absenken die Platte hinter den Sitzraum schwenkt.
  12. Cabrioverdeck-Anordnung für eine Fahrzeugkarosserie, die einen Fahrgastraum mit Vorder- und Rücksitzbereichen aufweist, welche von dem Verdeck in seiner geschlossenen Position abgedeckt sind, umfassend: eine vordere Platte, die in der geschlossenen Position mit einem Windschutzscheiben-Querholm in Eingriff stehen kann; eine zwischenliegende Platte mit einer Führungsschiene und einer vorderen Kante, welche an eine hintere Kante der vorderen Platte in der geschlossenen Position angepasst ist; eine hintere Platte mit einer vorderen Kante, welche an eine hintere Kante der zwischenliegenden Platte in der geschlossenen Position angepasst ist; einen Antrieb zum umkehrbaren Einziehen der vorderen Platte, der zwischenliegenden Platte und der hinteren Platte aus der geschlossenen Position in eine offene Position; wobei die vordere Platte nach hinten und unten über den Rücksitzbereich des Raumes in die Nähe einer Gürtellinie versetzt ist, die hintere Platte entlang der Führungsschiene in eine gestapelte Position unterhalb der und in Richtung vor die zwischenliegende Platte verschoben ist und wobei die gestapelten Platten bei der offenen Position hinter den Rücksitzbereich versetzt werden.
  13. Erfindung gemäß Anspruch 12, wobei die Fahrzeugkarosserie ein Stauabteil unterhalb der Gürtellinie aufweist und die gestapelten Platten zu dem Stauabteil versetzt werden.
  14. Erfindung gemäß Anspruch 12, wobei das Verdeck ein Heckfenster und ein Fensterstellelement, welches das Fenster sowohl in offenen als auch in geschlossenen Positionen des Verdecks unabhängig von dem Einziehen der vorderen Platte, der zwischenliegenden Platte und der hinteren Platte anhebt oder absenkt, aufweist.
  15. Erfindung gemäß Anspruch 14, wobei die hintere Platte eine Kante aufweist, die an eine obere Kante des Fensters in der geschlossenen Position des Verdecks angepasst ist.
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