DE102010017138A1 - Einziehbares Festverdeck mit nach hinten schwenkbaren Heckdeckel und Abschnitten, die zum Verstauen trenn- und stapelbar sind - Google Patents

Einziehbares Festverdeck mit nach hinten schwenkbaren Heckdeckel und Abschnitten, die zum Verstauen trenn- und stapelbar sind Download PDF

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    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/14Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
    • B60J7/143Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment
    • B60J7/146Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment all elements being folded in same orientation and stacked fashion

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Abstract

Ein einziehbares Festverdeck (Hardtop) für ein Fahrzeug, das eine vordere Platte und eine zwischenliegende Platte aufweist, die in einer ausgefahrenen Position hinter der vorderen Platte angeordnet ist. Eine hintere Platte stützt ein Heckfenster und ist in der ausgefahrenen Position unter der und rückwärtig angrenzend an die zwischenliegende Platte angeordnet. Ein Paar Flügelplatten (sail Panels) sind in der ausgefahrenen Position unter der zwischenliegenden Platte angeordnet und stehen mit gegenüberliegenden lateralen Seiten der hinteren Platte in Eingriff, sind jedoch in der eingezogenen Position von der hinteren Platte getrennt. Ein Gestänge verbindet die vordere Platte, die zwischenliegende Platte und die hintere Platte mit dem Fahrzeug. Die vordere Platte wird von dem Gestänge über die zwischenliegende Platte versetzt, und die hintere Platte wird unter die zwischenliegende Platte versetzt, während das einziehbare Festverdeck aus der ausgefahrenen Position in Richtung einer eingezogenen Position bewegt wird. Außerdem wird ein Verfahren zum Einziehen eines einziehbaren Festverdecks wie des oben beschriebenen offenbart.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/181,808, eingereicht am 28. Mai 2009, deren Offenbarung hierin durch Verweis vollständig aufgenommen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein einziehbares Festverdeck (Hardtop) für ein Fahrzeug.
  • 2. Technischer Hintergrund
  • Ein Cabrioverdeck kann als einziehbares Festverdeck mit steifen, einziehbaren Platten bereitgestellt werden. Alternativ kann ein Cabriolet mit flexiblem Verdeck bereitgestellt werden, das eine Stoffabdeckung über einer Vielzahl von Bügeln aufweist. Bei Cabriolets mit flexiblem Verdeck ist der Platzbedarf generell geringer als bei einziehbaren Festverdecken, weil die Stoffabdeckung beim Einziehen des Verdecks gefaltet oder zusammengedrückt werden kann, wodurch sich der erforderliche Stauraum minimiert. Einziehbare Festverdecke werden von manchen Verbrauchern bevorzugt, weil sie das Erscheinungsbild eines Fahrzeugs mit Festverdeck bieten und als robuster wahrgenommen werden können.
  • Ein Nachteil einziehbarer Festverdecke gemäß dem Stand der Technik besteht darin, dass das Verstauen steifer Platten im Fahrzeug im eingezogenen Zustand durch räumliche Beschränkungen erschwert wird, die durch die Fahrzeugkonstruktion bedingt sind. Es besteht Bedarf an einer Verringerung des im Laderaum eines Fahrzeugs erforderlichen Platzes zum Verstauen des einziehbaren Festverdecks im eingezogenen Zustand. Außerdem besteht Bedarf an einer Bereitstellung von Freiraum für das Verdeckstapelgestänge des einziehbaren Festverdecks, während es durch die die Einzugs- und Ausfahrzyklen bewegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Lösung der Probleme durch das Bereitstellen eines einfachen und effektiven einziehbaren Festverdecks ab, welches den Platz minimiert, der im Laderaum des Fahrzeugs zum Verstauen des einziehbaren Festverdecks im eingezogenen Zustand erforderlich ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung wird ein einziehbares Festverdeck für ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine vordere Platte und eine zwischenliegende Platte aufweist, die in ausgefahrener Position hinter sowie unmittelbar angrenzend an die vordere Platte angeordnet ist. Eine hintere Platte stützt und umgibt ein Heckfenster und ist in der ausgefahrenen Position unter der sowie rückwärtig angrenzend an die zwischenliegende Platte angeordnet. Ein Paar Flügelplatten (sail Panels) ist unter der zwischenliegenden Platte angeordnet und steht in der ausgefahrenen Position mit gegenüberliegenden lateralen Seiten der hinteren Platte in Eingriff. Ein Gestänge verbindet die vordere Platte, die zwischenliegende Platte und die hintere Platte mit dem Fahrzeug. Die vordere Platte wird von dem Gestänge über die zwischenliegende Platte versetzt, und die hintere Platte wird unter die zwischenliegende Platte versetzt, während das einziehbare Festverdeck aus der ausgefahrenen Position in Richtung einer eingezogenen Position bewegt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung können die Flügelplatten von der hinteren Platte getrennt werden, während das einziehbare Festverdeck eingezogen wird. Die hintere Platte kann vollständig unterhalb der zwischenliegenden Platte angeordnet sein, wenn das einziehbare Festverdeck sich in der eingezogenen Position befindet und in dem Stauabteil verstaut ist.
  • Außerdem haben die vordere Platte und die zwischenliegende Platte jeweils eine obere Fläche, die in ausgefahrener Position, während das einziehbare Festverdeck eingezogen wird und wenn das einziehbare Festverdeck sich in der eingezogenen Position befindet und in dem Stauabteil verstaut ist, nach oben gewandt bleiben. Die vordere Platte ist dazu verwendbar, in Verbindung mit einem Heckdeckel eine Abdeckung über der zwischenliegenden Platte zu bilden, wenn das Festverdeck sich in der eingezogenen Position befindet.
  • Gemäß der Offenbarung, sofern sich diese auf das Gestänge bezieht, kann ein Vorderplatten-Viergelenk zwischen der vorderen Platte und der zwischenliegenden Platte vorgesehen sein, das die vordere Platte während des Einzugs- und Ausfahrzyklus relativ zu der zwischenliegenden Platte versetzt. Ein Hinterplatten-Viergelenk kann die hintere Platte mit einem Zwischenplatten- Viergelenk verbinden, wobei das Zwischenplatten-Viergelenk die zwischenliegende Platte mit dem Fahrzeug verbindet und das Hinterplatten-Viergelenk die hintere Platte während des Einzugs- und Ausfahrzyklus relativ zu der zwischenliegenden Platte versetzt.
  • Ein weiterer Aspekt der Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Einziehen eines einziehbaren Festverdecks. Das einziehbare Festverdeck weist eine vordere Platte mit einer nach oben gewandten oberen Fläche und eine zwischenliegende Platte mit einer nach oben gewandten oberen Fläche auf. Die zwischenliegende Platte ist in ausgefahrener Position hinter und unmittelbar angrenzend an die vordere Platte angeordnet. Eine hintere Platte stützt und umgibt ein Heckfenster und ist in der ausgefahrenen Position unter der und rückwärtig angrenzend an die zwischenliegende Platte angeordnet. Unter der zwischenliegenden Platte ist ein Paar Flügelplatten angeordnet, die in der ausgefahrenen Position mit gegenüberliegenden lateralen Seiten der hinteren Platte in Eingriff stehen. Ein Gestänge verbindet die vordere Platte, die zwischenliegende Platte und die hintere Platte mit dem Fahrzeug. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Heben des vorderen Abschnitts über den Zwischenabschnitt mit dem Gestänge. Trennen der Flügelplatten von der hinteren Platte mit dem Gestänge. Ziehen der hinteren Platte unter die zwischenliegende Platte. Sodann werden die vordere Platte, die zwischenliegende Platte und die hintere Platte in das Stauabteil abgesenkt, wobei die vordere Platte und die zwischenliegende Platte während des ganzen Einzugszyklus in der gleichen nach oben gewandten Ausrichtung bleiben.
  • Gemäß weiteren Aspekten des Verfahrens kann das Gestänge ein vorderes Viergelenk aufweisen, das die vordere Platte mit der zwischenliegenden Platte verbindet, und das Verfahren kann weiterhin ein Versetzen der vorderen Platte an eine Position über der zwischenliegenden Platte mit dem vorderen Gestänge während des Einzugszyklus umfassen. Das Gestänge kann außerdem ein Hinterplatten-Viergelenk aufweisen, das die hintere Platte mit einem Zwischenplatten-Viergelenk verbindet. Das Zwischenplatten-Viergelenk kann die zwischenliegende Platte mit dem Fahrzeug verbinden, und das Verfahren kann weiterhin ein Versetzen der hinteren Platte unter die zwischenliegende Platte während des Einzugszyklus umfassen.
  • Diese und weitere Aspekte der Offenbarung werden anhand der beigefügten Zeichnungen und der folgenden detaillierten Beschreibung der illustrierten Ausführungsformen besser verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine aus dem Fahrzeuginneren gesehene, seitliche schematische Teilansicht einer Seite des einziehbaren Festverdecks gemäß der vorliegenden Erfindung in einer vollständig ausgefahrenen Position;
  • 2 ist eine in der Einzugs-Anfangsposition aus dem Fahrzeuginneren gesehene, seitliche schematische Teilansicht einer Seite des einziehbaren Festverdecks gemäß der vorliegenden Erfindung in einer frühen Einzugsposition;
  • 3 ist eine in einer Position während des Einzugsvorgangs aus dem Fahrzeuginneren gesehene, seitliche schematische Teilansicht einer Seite des einziehbaren Festverdecks gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Position während des Einzugsvorgangs; und
  • 4 ist eine in der vollständig eingezogenen Position aus dem Fahrzeuginneren gesehene, seitliche schematische Teilansicht einer Seite des Festverdecks gemäß der vorliegenden Erfindung in der vollständig eingezogenen Position.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist in Teilansicht ein Fahrzeug 10 mit einem einziehbaren Festverdeck, generell mit Bezugsziffer 12 bezeichnet, dargestellt. In 1 ist das einziehbare Festverdeck 12 in seiner vollständig ausgefahrenen Position gezeigt.
  • Das einziehbare Festverdeck 12 weist eine vordere Platte 16 auf. Eine zwischenliegende Platte 18 ist unmittelbar angrenzend an die und hinter der vorderen Platte 16 angeordnet. Die vordere Platte 16 ist zu der zwischenliegenden Platte 18 benachbart und unmittelbar vor dieser angeordnet. Während des Einzugszyklus wird die vordere Platte 16 an eine die zwischenliegende Platte überlagernde Position bewegt, wie unten beschrieben.
  • Eine Flügelplatte 20 ist unter einem hinteren Abschnitt der zwischenliegenden Platte 18 angeordnet. Eine hintere Platte 22 stützt und umgibt das Heckfenster 24. Die Flügelplatte 20 steht mit der hinteren Platte 22 an den rechten und linken Seiten der zwischenliegenden Platte 18 in Eingriff. Die hintere Platte 22 erstreckt sich zwischen der hinteren Kante der zwischenliegenden Platte 18 und der Gürtellinie des Fahrzeugs 10. Ein Hauptschwenklager 26 befestigt das einziehbare Festverdeck 12 an dem Fahrzeug 10. Ein Ausgleichsverbindungsstück 28 und ein hinteres Verbindungsstück 30 verbinden das Hauptschwenklager 26 mit der zwischenliegenden Platte 18. Ein Flansch 32 ist an einer im Allgemeinen zentralen Stelle an der zwischenliegenden Platte 18 angebracht. Sowohl das Ausgleichsverbindungsstück 28 als auch das hintere Verbindungsstück 30 sind schwenkbar mit dem Flansch 32 verbunden. Das Ausgleichsverbindungsstück 28 ist mit einem Schwenkverbinder 36 an dem Flansch 32 verbunden. Das hintere Verbindungsstück 30 ist mit einem Schwenkverbinder 38 verbunden, der in 1 nicht zu sehen, sondern in 2 gezeigt ist.
  • Ein vorderes viergliedriges Gestänge, das die vordere Platte 16 mit der zwischenliegenden Platte 18 verbindet, ist allgemein mit Bezugsziffer 40 bezeichnet. Ein Arbeitszylinder 42 umfasst einen Hydraulikzylinder, der mit dem Flansch 32 und dem vorderen viergliedrigen Gestänge 40 verbunden ist. Der Arbeitszylinder 42 wird ausgefahren und eingezogen, um das vordere viergliedrige Gestänge 40 zu betätigen.
  • Ein viergliedriges Heckfenstergestänge ist allgemein mit Bezugsziffer 44 bezeichnet. Das viergliedrige Heckfenstergestänge 44 verbindet die hintere Platte 22 und das Heckfenster 24 mit dem Ausgleichsverbindungsstück und dem hinteren Verbindungsstück 30. Das viergliedrige Heckfenstergestänge 44 trennt die hintere Platte 22 während des Einzugszyklus von der zwischenliegenden Platte 18 und der Flügelplatte 20. Die hintere Platte 22 ist im verstauten Zustand an eine Position unter dem hinteren Abschnitt der zwischenliegenden Platte 18 versetzt, wie unten mit Bezug auf 4 beschrieben wird.
  • Weiterhin mit Bezug auf 1 ist eine Windschutzscheibe 46 gezeigt, die einen Querholm 48 aufweist. Wenn das einziehbare Festverdeck 12 sich in seiner ausgefahrenen Position befindet, ist das einziehbare Festverdeck 12 mit einem Klemmmechanismus an dem Querholm 48 befestigt. Die vordere Platte 16 bildet mit dem Querholm 48 und der zwischenliegenden Platte 18 eine glatte und kontinuierliche obere Fläche.
  • Ein Stauabteil 50 ist von einem Heckdeckel 52 überdeckt, wenn der Heckdeckel 52 geschlossen ist, wie in 1 in durchgezogenen Linien dargestellt. Der Heckdeckel 52 ist ein nach hinten schwenkbarer Heckdeckel 52, wie in 1 in gestrichelten Linien dargestellt. Das Stauabteil 50 ist rückwärtig zu dem Fahrgastraum 54 und unmittelbar hinter dem Rücksitz 55 angeordnet.
  • Während das einziehbare Festverdeck 12 eingezogen wird und in der verstauten Position ist die Flügelplatte 20 von der hinteren Platte 22 und der zwischenliegenden Platte 18 getrennt. Die Flügelplatte 20 ist schwenkbar mit dem Hauptschwenklager 26 verbunden und ist innerhalb einer Seitenwand 58 des Fahrzeugs 10 schwenkbar. Die Seitenwand 58 ist hinter der Tür 60 angeordnet. Die Seitenwand 58 erstreckt sich nach oben zu der Gürtellinie 62. Die Flügelplatte 20 füllt den Bereich zwischen der Gürtellinie 62 und der zwischenliegenden Platte 18 und erstreckt sich auch vor die hintere Platte 22.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist das einziehbare Festverdeck 12 in einer frühen eingezogenen Position gezeigt. Das einziehbare Festverdeck 12 beginnt den Einzugsvorgang durch Betätigen eines Arbeitszylinders (nicht dargestellt), der entweder mit dem Ausgleichsverbindungsstück 28 oder dem hinteren Verbindungsstück 30 verbunden sein kann. Auf dem Viergelenk, das durch das Hauptschwenklager 26, den Flansch 32, das Ausgleichsverbindungsstück 28 und das hintere Verbindungsstück 30 gebildet wird, heben das Ausgleichsverbindungsstück 28 und das hintere Verbindungsstück 30 die zwischenliegende Platte 18 nach oben und versetzen sie nach hinten. Gleichzeitig wird die vordere Platte 16 durch Betätigung des Arbeitszylinders 42 von dem vorderen viergliedrigen Gestänge 40 an eine Position oberhalb der Vorderkante der zwischenliegenden Platte 18 versetzt. Außerdem bewirkt die Bewegung des Ausgleichsverbindungsstücks 28 und des hinteren Verbindungsstücks 30 gleichzeitig, dass das viergliedrige Heckfenstergestänge 44 die hintere Platte 22 und das dazugehörige Heckfenster 24 von der Flügelplatte 20 trennt. Die Flügelplatte 20 ist mit dem hinteren Verbindungsstück 30 verbunden und schwenkt mit dem hinteren Verbindungsstück 30 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in 2 gezeigt, wodurch eine Bewegung der Flügelplatte 20 nach hinten in Richtung des Stauabteils 50 bewirkt wird. Der Heckdeckel 52 wird durch Schwenken an einem Scharnier (nicht dargestellt) an seiner hinteren Kante in seine offene Position versetzt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist das einziehbare Festverdeck 12 in einer weiter eingezogenen Position gezeigt, in der es generell oberhalb des Stauabteils 50 angeordnet ist. In dieser Position ist die vordere Platte 16 nahezu vollständig über der zwischenliegenden Platte 18 angeordnet, und die zwischenliegende Platte 18 ist nach hinten verschoben und befindet sich nahezu vollständig über dem Stauabteil 50. Die Flügelplatte 20 ist mit dem hinteren Verbindungsstück 30 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und ist teilweise innerhalb der Seitenwand 58 angeordnet. Die hintere Platte 22 und das Heckfenster 24 sind durch das Ausgleichsverbindungsstück 28 und das hintere Verbindungsstück 30 an eine Position generell unter dem hinteren Abschnitt der zwischenliegenden Platte 18 und direkt oberhalb des Stauabteils 50 gedreht.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist das einziehbare Festverdeck 12 in seiner verstauten Position in dem Stauabteil 50 und unter dem Heckdeckel 52 gezeigt. Die vordere Platte 16 befindet sich zwischen dem vorderen Abschnitt der zwischenliegenden Platte 18 und dem Heckdeckel 52. Die zwischenliegende Platte 18 ist relativ zu der vorderen Platte 16 in einer ”Zwiebelschalen”-Anordnung gestapelt. Sowohl die vordere Platte 16 als auch die zwischenliegende Platte 18 sind relativ zum Fahrzeug in im Allgemeinen horizontaler Ausrichtung angeordnet, wie in 4 gezeigt. Die hintere Platte 22 und das von der hinteren Platte 22 getragene Heckfenster 24 sind in dem Stauabteil 50 unmittelbar unter dem hinteren Abschnitt der zwischenliegenden Platte 18 angeordnet. Die Flügelplatte 20 (in 4 nicht dargestellt) befindet sich unter der Gürtellinie 62 innerhalb der Seitenwand 58. Der Heckdeckel 52 ist geschlossen, wie in 4 gezeigt, um das Stauabteil 50 zu schließen.
  • Der Ausfahrzyklus, der das einziehbare Festverdeck 12 aus der in 4 gezeigten verstauten Position zurück in die in 1 gezeigte ausgefahrene Position versetzt, erfordert lediglich eine Umkehrung der oben beschriebenen Bewegung der Platten und Verbindungsstücke.
  • Die Funktionsweise des einziehbaren Festverdecks 12 ist zwar unter Bezugnahme auf das an der linken Fahrzeugseite vorgesehene Gestänge beschrieben worden, jedoch wird darauf hingewiesen, dass ein spiegelbildliches Gestänge an der rechten Fahrzeugseite vorgesehen ist.
  • Es sind zwar Ausführungsformen der Erfindung illustriert und beschrieben worden, jedoch ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Wörter eher beschreibende als einschränkende Wörter, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Gedanken und Umfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

  1. Einziehbares Festverdeck (Hardtop) für ein Fahrzeug, umfassend: eine vordere Platte; eine zwischenliegende Platte, die in einer ausgefahrenen Position hinter der und unmittelbar angrenzend an die vordere Platte angeordnet ist; eine hintere Platte, die ein Heckfenster stützt und umgibt und in der ausgefahrenen Position unter der und rückwärtig angrenzend an die zwischenliegende Platte angeordnet ist; ein Paar Flügelplatten, die unter der zwischenliegenden Platte angeordnet sind und die in der ausgefahrenen Position mit gegenüberliegenden lateralen Seiten der hinteren Platte in Eingriff stehen; ein Gestänge, das die vordere Platte, die zwischenliegende Platte und die hintere Platte mit dem Fahrzeug verbindet; und wobei die vordere Platte von dem Gestänge über die zwischenliegende Platte versetzt wird und die hintere Platte unter die zwischenliegende Platte versetzt wird, während das einziehbare Festverdeck aus der ausgefahrenen Position eingezogen wird und in Richtung einer eingezogenen Position bewegt wird.
  2. Einziehbares Festverdeck gemäß Anspruch 1, wobei die Flügelplatten von der hinteren Platte getrennt werden, während das einziehbare Festverdeck eingezogen wird.
  3. Einziehbares Festverdeck gemäß Anspruch 1, wobei die vordere Platte und die zwischenliegende Platte jeweils eine obere Fläche haben, die nach oben gewandt bleibt, wenn sie sich in einer ausgefahrenen Position befinden, während das einziehbare Festverdeck eingezogen wird und wenn das einziehbare Festverdeck sich in der eingezogenen Position befindet und in dem Stauabteil verstaut ist.
  4. Einziehbares Festverdeck gemäß Anspruch 1, wobei die vordere Platte in Verbindung mit einem Heckdeckel eine Abdeckung über der zwischenliegenden Platte bildet, wenn das Festverdeck sich in der eingezogenen Position befindet.
  5. Einziehbares Festverdeck gemäß Anspruch 1, wobei die hintere Platte vollständig unterhalb der zwischenliegenden Platte angeordnet ist, wenn das einziehbare Festverdeck sich in der eingezogenen Position befindet und in dem Stauabteil verstaut ist.
  6. Einziehbares Festverdeck gemäß Anspruch 1, wobei zwischen der vorderen Platte und der zwischenliegenden Platte ein Vorderplatten-Viergelenk vorgesehen ist, das die vordere Platte während des Einzugs- und Ausfahrzyklus relativ zu der zwischenliegenden Platte versetzt.
  7. Einziehbares Festverdeck gemäß Anspruch 1, wobei ein Hinterplatten-Viergelenk die hintere Platte mit einem Zwischenplatten-Viergelenk verbindet, wobei das Zwischenplatten-Viergelenk die zwischenliegende Platte mit dem Fahrzeug verbindet und das Hinterplatten-Viergelenk die hintere Platte während des Einzugs- und Ausfahrzyklus relativ zu der zwischenliegenden Platte versetzt.
  8. Verfahren zum Einziehen eines einziehbaren Festverdecks, das eine vordere Platte mit einer nach oben weisenden oberen Fläche, eine zwischenliegende Platte mit einer nach oben weisenden oberen Fläche nach oben weisenden oberen Flächen der, angeordnet hinter der und unmittelbar angrenzend an die vordere Platte in einer ausgefahrenen Position, eine hintere Platte, die ein Heckfenster stützt und umgibt und unter der sowie rückwärtig angrenzend an die zwischenliegende Platte in der ausgefahrenen Position angeordnet ist, ein Paar Flügelplatten, die unter der zwischenliegenden Platte angeordnet sind und die mit gegenüberliegenden lateralen Seiten der hinteren Platte in der ausgefahrenen Position in Eingriff stehen, und ein Gestänge, das die vordere Platte, die zwischenliegende Platte und die hintere Platte mit dem Fahrzeug verbindet, aufweist, wobei das Verfahren umfasst: Heben des vorderen Abschnittes über den Zwischenabschnitt mit dem Gestänge; Trennen der Flügelplatten von der hinteren Platte mit dem Gestänge; Ziehen der hinteren Platte unter die zwischenliegende Platte; und Absenken der vorderen Platte, der zwischenliegenden Platte und der hinteren Platte in das Stauabteil, wobei die vordere Platte und die zwischenliegende Platte während des gesamten Einzugszyklus in der gleichen nach oben gewandten Ausrichtung bleiben.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Gestänge ein vorderes Viergelenk aufweist, das die vordere Platte mit der zwischenliegenden Platte verbindet, und das Verfahren weiterhin ein Versetzen der vorderen Platte an eine Position über der zwischenliegenden Platte mit dem vorderen Gestänge während des Einzugszyklus umfasst.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Gestänge ein Hinterplatten-Viergelenk aufweist, das die hintere Platte mit einem Zwischenplatten-Viergelenk verbindet, wobei das Zwischenplatten-Viergelenk die zwischenliegende Platte mit dem Fahrzeug verbindet und wobei das Verfahren weiterhin ein Versetzen der hinteren Platte unter die zwischenliegende Platte während des Einzugszyklus umfasst.
  11. Einziehbares Festverdeck für ein Fahrzeug, umfassend: eine vordere Platte; eine zwischenliegende Platte, die in einer ausgefahrenen Position hinter der und unmittelbar angrenzend an die vordere Platte angeordnet ist; eine hintere Platte, die ein Heckfenster stützt und umgibt und in der ausgefahrenen Position unter und rückwärtig angrenzend an die zwischenliegende Platte angeordnet ist; ein Paar Flügelplatten, die unter der zwischenliegenden Platte angeordnet sind und die in der ausgefahrenen Position mit gegenüberliegenden lateralen Seiten der hinteren Platte in Eingriff stehen; ein Gestänge, das die vordere Platte, die zwischenliegende Platte und die hintere Platte mit dem Fahrzeug verbindet; und wobei die vordere Platte von dem Gestänge über die zwischenliegende Platte versetzt wird und die Flügelplatten von der hinteren Platte getrennt werden, während das einziehbare Festverdeck aus der ausgefahrenen Position eingezogen wird und in Richtung einer eingezogenen Position bewegt wird.
  12. Einziehbares Festverdeck gemäß Anspruch 11, wobei ein Hinterplatten-Viergelenk die hintere Platte mit einem Zwischenplatten-Viergelenk verbindet, wobei das Zwischenplatten-Viergelenk die zwischenliegende Platte mit dem Fahrzeug verbindet und das Hinterplatten-Viergelenk die hintere Platte während des Einzugs- und Ausfahrzyklus relativ zu der zwischenliegenden Platte versetzt.
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