DE60130510T2 - Abdeckelement für Kofferraum eines Cabriolet-Fahrzeuges und Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

Abdeckelement für Kofferraum eines Cabriolet-Fahrzeuges und Cabriolet-Fahrzeug Download PDF

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DE60130510T2 DE2001630510 DE60130510T DE60130510T2 DE 60130510 T2 DE60130510 T2 DE 60130510T2 DE 2001630510 DE2001630510 DE 2001630510 DE 60130510 T DE60130510 T DE 60130510T DE 60130510 T2 DE60130510 T2 DE 60130510T2
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/202Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Cabriolet, wie es in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist.
  • Aus der DE 44 45 941 ist ein Cabriolet nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Das Dokument gibt ein Abdeckteil an, das in einen Abdeckungskasten zurückgezogen werden kann, der eine schwenkbare Abdeckung besitzt. Die Abdeckung ist durch eine zusätzliche Klappe gebildet, die auf einem Kantenbereich eines Kofferraumdeckels, der zu dem Innenbereich des Fahrzeugs hin gerichtet ist, bewegbar ist. Der Kofferraumdeckel ist an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar gehalten. Die Abdeckung ist an dem Kofferraumdeckel in der Richtung der Fahrzeuglängsachse bewegbar gehalten. Der Kofferraumdeckel besitzt eine Schwenkachse, die in dem unteren Fahrzeugendbereich angeordnet ist. Die Abdeckung ist durch eine Schwenkplatte gebildet, die an der unteren Seite des Kofferrraumdeckels gehalten ist.
  • Die DE 4311240 bezieht sich auf die einfache Benutzung eines Windschotts für ein Cabriolet. Es besitzt eine Haube, die gegen die Unterseite einer Verstaugehäuseabdeckung angeordnet ist, wobei das Windschott auch innerhalb des Gehäuses liegt und eine Haube und einen Windschutz auf einem gespannten Rahmen besitzt. Die Haube des Windschotts ist gegen die Unterseite des Haubengehäusedeckels so angeordnet, dass sie sich an dem Deckel schwenkt. Dies ermöglicht, dass die Abschottung innerhalb des Haubengehäuses liegt, wenn es nicht in Benutzung ist. Die Haube und der Windschutz sind an einem gespannten Rahmen über ein Netz angeordnet. Es ist möglich, dass die Haube in einer Position, bereit dazu ist, dass sie aufgestellt werden kann, und in einer Position, wo sie sich nicht in Benutzung befindet, angeordnet werden kann.
  • Die US5743587 bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, das ein Cabrioletdachsystem besitzt, wobei die Vorrichtung aus einer Abdeckung, die na he neben einem Dach positioniert ist und zwischen einer betriebsmäßigen Position und einer verdeckten Position bewegbar ist, aufgebaut ist. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung verdeckt eine Innenverkleidungsplatte im Wesentlichen einen Teil einer Ausgleichsverbindung, wenn sie von der Innenseite eines Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeugs betrachtet wird, wenn sich ein Dach in einer vollständig ausgefahrenen Position befindet.
  • Nach dem Stand der Technik ist ein Cabriolet, das mit einem Dach versehen ist, das geöffnet und geschlossen werden kann, bekannt. Das Dach bzw. Verdeck weist einen gelenkig verbundenen, mehrarmigen Dachmechanismus auf, der schwenkbar mit der Karosserie des Cabriolets verbunden ist. In dem Fall, dass das Verdeck gefaltet wird, weist die Struktur eine Anzahl von Dachbögen auf, die mit dem Dachmechanismus verbunden sind, wobei ein flexibler Dachstoff darüber angeordnet ist. Ein faltbares, festes Dach kann Dachflächen aus einem festen Material aufweisen, die mit dem Dachmechanismus verbunden sind. Der rückwärtige Bogen, der sogenannte fünfte Dachbogen eines weichen Verdecks, oder die hintere Kante eines Hardtops, bildet jeweils die hintere Kante des Verdecks. Wenn sich das Verdeck in einer geschlossenen Position befindet, wo es den Fahrgastraum abdeckt, befindet sich der hintere Bogen oder die hintere Kante des Hardtops in einer im Wesentlichen horizontalen Position. Um zu ermöglichen, dass das Verdeck in einer herabgelassenen Position verstaut werden kann, ist das Fahrzeug mit einem Aufnahmeraum hinter dem Fahrgastraum des Cabriolets ausgestattet. Um den Stauraum abzudecken, weist das Fahrzeug eine zu öffnende und zu verschließende Tonneau-Abdeckung auf, die aus einem festen Material gebildet ist. Die Tonneau-Abdeckung ist schwenkbar mit der Fahrzeugkarosserie so verbunden, dass sie zwischen einer im Wesentlichen horizontalen, geschlossenen Position, in der sie den Stauraum abdeckt, und einer offenen Position, die sich unter einem Winkel zu der horizontalen Richtung befindet und in der die Tonneau-Abdeckung nicht den Stauraum abdeckt, gedreht werden kann.
  • Wenn sich das Verdeck in seiner geschlossenen Position befindet, die sich über den Fahrgastraum erstreckt, befindet sich der hintere Bogen oder die hintere Kante des Hardtops in einer horizontalen Position auf der horizontalen Tonneau-Abdeckung, was es dicht gegen seine obere Fläche anlehnt. In dem früher bekannten Verdeckmechanismus ist der rückwärtige Bogen oder die hintere Kante des Hardtops schwenkbar so montiert, dass er bzw. sie um ein Gelenk zu einer aufgestellten Position gedreht werden kann, in der er bzw. sie sich unter einem Winkel zu der horizontalen Richtung befindet, um so zu ermöglichen, dass die Abdeckung zu der offenen Position gedreht werden kann. Nachdem die Abdeckung in die offene Position gedreht worden ist, kann der Verdeckmechanismus in den Stauraum hinein gefaltet werden, woraufhin die Tonneau-Abdeckung zu der geschlossenen Position herabgelassen werden kann, um den Stauraum und das Verdeck, das darin verstaut ist, abzudecken. Um das Verdeck nach hinten hoch über den Fahrgastraum anzuheben, werden diese Vorgänge in einer umgekehrten Reihenfolge durchgeführt.
  • Das Problem in Verbindung mit einem Verdeck ähnlich diesem ist dasjenige, dass der Verdeckmechanismus eine bestimmte Art eines Mechanismus und möglicherweise auch eine Betätigungseinrichtung aufweisen muss, um zu ermöglichen, dass der rückwärtige Bogen oder die hintere Kante angehoben oder herabgelassen werden kann, was dadurch zustande kommt, dass der Verdeckmechanismus in seinem Aufbau ziemlich komplex und teuer ist. Aufgrund dieser baulichen Komplexität sind auch dessen Herstellungskosten hoch. Ein weiteres Problem ist dasjenige, dass die anhebende und absenkende Bewegung des Verdecks langsam ist. Ein noch anderes Problem ist dasjenige, dass, aufgrund des Betätigungsmechanismus des hinteren Bogens, der Verdeckmechanismus eine große Höhe in dem verstauten Zustand besitzt und der Stauraum entsprechend mit großen Dimensionen ausgelegt werden muss, was demzufolge den Gepäckaufnahmeraum des Fahrzeugs verringert. Ein weiteres Problem ist dasjenige, dass, in der geschlossenen Position des Verdecks, der Stauraum leer gehalten werden muss und nicht zum Aufnehmen anderer Gegenstände oder von Gepäck verwendet werden kann, wenn er durch eine Tonneau-Abdeckung abgedeckt ist. Dabei ist auch das Problem vorhanden, dass in der geschlossenen Position des Verdecks der rückwärtige Bogen dicht gegen die Oberfläche der Abdeckung gebracht werden muss, so dass ein Kontakt dazwischen und der Abdeckung vorhanden ist, was zu Abrieb und Kratzern in der Verdeckfläche über die Zeit führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist diejenige, die vorstehend erwähnten Probleme zu beseitigen.
  • Eine spezifische Aufgabe der Erfindung ist diejenige, ein Cabriolet anzugeben, bei dem es die Tonneau-Abdeckung, die auf dem Stauraum verwendet wird, möglich macht, den Aufbau des Verdeckmechanismus zu vereinfachen und dessen Höhe in dem verstauten Zustand zu verringern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist diejenige, einen neuen Typ einer Tonneau-Abdeckung anzugeben, um ein schnelleres Aufstellen und Herablassen des Verdecks zu ermöglichen. Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung ist diejenige, eine Tonneau-Abdeckung anzugeben, die ermöglicht, dass der Stauraum kleiner gemacht werden kann, so dass der Gepäckraum vergrößert werden kann und der Stauraum als Gepäckraum verwendet werden kann, wenn sich das Verdeck in der geschlossenen Position befindet. Eine andere Aufgabe ist diejenige, eine Tonneau-Abdeckung anzugeben, deren Oberfläche nicht in Kontakt mit dem hinteren Bogen oder der hinteren Kante des Hardtops gelangt.
  • Die Merkmale, die für das Cabriolet und die Tonneau-Abdeckung charakteristisch sind, sind in den Ansprüchen nachfolgend angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist das Cabriolet dadurch gekennzeichnet, dass die unterteilende Verbindung zwischen der vorderen Kante der hinteren Abdeckung und der hinteren Kante der vorderen Abdeckung so ausgebildet worden ist, dass sie im Wesentlichen der Form der hinteren Kante des Verdecks mit einem Freiraum folgt und dagegen so abgedichtet ist, dass die Tonneau-Abdeckung dann, wenn sich das Verdeck in der geschlossenen Position befindet und die vordere Abdeckung von unterhalb der hinteren Kante des Verdecks in die zweite Position unterhalb der hinteren Abdeckung bewegt worden ist, in die offene Position hinter die im Wesentlichen horizontale hintere Kante des Verdecks gedreht werden kann, ohne dass sie durch letztere verdeckt wird.
  • In einer Ausführungsform des Cabriolets weist das Verdeck eine Anzahl von quer verlaufenden Verdeckbögen auf, die mit dem Verdeckmechanismus verbunden sind und die einen nach hinten weisenden Bogen, der die vorstehend angegebene feste Kante des Verdecks bildet, aufweisen.
  • In einer Ausführungsform des Cabriolets ist das Verdeck ein faltbares Hardtop, das feste Verdeckplatten aufweist, die mit dem Verdeckmechanismus verbunden sind, und die hin tere Kante der nach hinten weisenden Verdeckplatte die vorstehend angegebene hintere Kante des Verdecks bildet.
  • In einer Ausführungsform des Cabriolets ist die nach vorne weisende Abdeckung schwenkbar mit der nach hinten weisenden Abdeckung über ein Gelenk verbunden.
  • In einer Ausführungsform des Cabriolets ist die nach vorne weisende Abdeckung mit der nach hinten weisenden Abdeckung über einen Mehrverbindungs-Parallelogramm-Mechanismus verbunden.
  • In einer Ausführungsform des Cabriolets ist die Tonneau-Abdeckung mit einer Antriebseinrichtung versehen, um die vordere Abdeckung zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen.
  • In einer Ausführungsform des Cabriolets ist der hintere Bogen oder die hintere Kante eines Hardtops mit einer Hutablage kombiniert. Die Hutablage kann fest mit der hinteren Kante des Verdecks verbunden sein oder kann an der hinteren Kante des Verdecks gelenkig angebracht sein. Die Hutablage ist vorzugsweise so befestigt, um eine Öffnung zwischen dem Fahrgastraum und dem Gepäckraum abzudecken, wobei die Öffnung dann gebildet wird, wenn die nach vorne weisende Abdeckung der Tonneau-Abdeckung des Gepäckraums in die Position unterhalb der nach hinten weisenden Abdeckung bewegt ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung im Detail anhand von ein paar Beispielen deren Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 stellt einen schematischen Längsschnitt einer Ausführungsform des Cabriolets der Erfindung mit dem Verdeck in der geschlossenen Position dar,
  • 2-5 stellen unterschiedliche Phasen des Vorgangs eines Öffnens des Verdecks des Cabriolets in 1 und der Verwendung der Tonneau-Abdeckung des Gepäckraums, wenn das Verdeck in den Gepäckraum weg verstaut ist, dar,
  • 6 stellt ein Diagramm dar, das eine erste Ausführungsform der Tonneau-Abdeckung der Erfindung, wie sie in 1-5 gezeigt ist, darstellt, von unterhalb einer Position A aus gesehen, wobei die nach vorne weisende Abdeckung und die nach hinten weisende Abdeckung angrenzend aneinander angeordnet sind,
  • 7 stellt die Tonneau-Abdeckung der 6 mit der nach vorne weisenden Abdeckung in einer Position B unterhalb der nach hinten weisenden Abdeckung dar,
  • 8 stellt ein Diagramm dar, das eine zweite Ausführungsform der Tonneau-Abdeckung der Erfindung darstellt, gesehen von unterhalb einer Position A aus, wobei die nach vorne weisende Abdeckung und die nach hinten weisende Abdeckung aneinandergrenzend zueinander angeordnet sind, und
  • 9 stellt die Tonneau-Abdeckung der 8, mit der nach vorne weisenden Abdeckung in einer Position B unterhalb der nach hinten weisenden Abdeckung, dar.
  • Die 1-5 stellen einen Teil eines Cabriolets in einem schematischen Längsschnitt dar. Das Cabriolet weist ein Verdeck 1 auf, das geöffnet und geschlossen werden kann. Das Verdeck 1 besteht aus einem Verdeckmechanismus 2, der schwenkbar mit der Karosserie des Cabriolets in einer herkömmlichen Art und Weise verbunden ist. Der Verdeckmechanismus ist in den 1-3 nicht dargestellt, da er sich in der geschlossenen Position befindet, allerdings zeigen die 4 und 5 diesen in der offenen oder herabgelassenen Position. Der Verdeckmechanismus 2 ist von einem Aufbau, der typischerweise in Cabriolets verwendet wird, mit anderen Worten sind die Hauptstützteile des Mechanismus symmetrisch in der rechten und linken Seitenstruktur des Fahrzeugs angeordnet, und er besteht aus Hebeln, die schwenkbar miteinander verbunden sind und in Längsrichtung an den Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei sich Querverdeckbögen dazwischen erstrecken, wobei die Querbögen die Form des Verdecks bestimmen, wenn das flexible Verdeck, das abdeckt, über die Bögen gespannt wird. Die Details des Aufbaus des Verdeckmechanismus werden nicht in diesem Zusammenhang erläutert. Die Verdeckbögen umfassen einen rückwärtigen Bogen 3, der die hintere Kante des Verdecks 1 bildet. An den Enden des Querstabs des hinteren Bogens 3 sind zwei nach vorne gerichtete Arme angeordnet, die schwenkbar durch deren vordere Enden mit der Karosserie verbunden sind. In dem Fall eines Hardtops kann dieser Teil 3 dahingehend verstanden werden, dass er die hintere Kante des Hardtops bildet.
  • Wenn sich das Verdeck 1 in der geschlossenen Position, über den Fahrgastraum 14 ausgebreitet, befindet, wie dies in 1 dargestellt ist, befindet sich der rückwärtige Bogen 3 in einer im Wesentlichen horizontalen Position. Die Figur stellt die Rückenlehne 15 des Rücksitzes dar, und einen Raum hinter der Rückenlehne ist als ein Verstauraum 4 ausgebildet worden, in den das Verdeck zusammengeklappt ist, wenn es geöffnet wird. Der Verstauraum 4 besitzt Wände 16 und einen Boden 17, die den Stauraum 4 von dem Gepäckraum 18 trennen.
  • Die 1-5 stellen eine zu öffnende und zu verschließende Tonneau-Abdeckung 5 dar, die aus einem festen Material, zum Abdecken des Stauraums 4, gebildet ist. Die Tonneau-Abdeckung 5 ist schwenkbar an der Karosserie so verbunden, dass sie zwischen einer im Wesentlichen horizontalen, geschlossenen Position I (1 und 5) und einer offenen Position II (2-4), in der sich die Tonneau-Abdeckung unter einem Winkel zu der horizontalen Richtung befindet, gedreht werden kann.
  • Die Tonneau-Abdeckung 5 ist in zwei Teilflächen unterteilt, so dass sie eine rückwärtige Abdeckung 6, die schwenkbar mit der Karosserie verbunden ist, und eine vordere Abdeckung 7, die mit der hinteren Abdeckung derart verbunden ist, dass die vordere Abdeckung von einer ersten Position A benachbart zu der hinteren Abdeckung (3, 4, 5, 6 und 8) in eine zweite Position B im Wesentlichen vollständig unter dieser (1, 2, 7 und 9) bewegt werden kann, aufweist. Die vordere Abdeckung 7 kann mit der hinteren Abdeckung 6 über einen Mehrverbindungs-Parallelogramm-Mechanismus 12, wie dies in 1-7 dargestellt ist, verbunden werden, so dass sich die vordere Abdeckung 7 von der angrenzenden Position (6) in die Position unterhalb der hinteren Abdeckung 6 (7) bewegt, während sie ihre Orientierung beibehält und die obere Seite der vorderen Abdeckung 7 Fläche an Fläche zu der unteren Oberfläche der hinteren Abdeckung zu liegen kommt.
  • Alternativ kann die vordere Abdeckung 7 gelenkig mit Gelenken 11 an der vorderen Abdeckung 6 verbunden sein, so dass sich die vordere Abdeckung 7 um eine Gelenkachse drehen kann, wobei in diesem Fall die untere Seite der vorderen Abdeckung 7 und die untere Seite der hinteren Abdeckung 6 zueinander hinweisen werden (9).
  • Die unterteilende Gelenkverbindung 10 zwischen der vorderen Kante 8 der rückwärtigen Abdeckung 6 und der hinteren Kante 9 der vorderen Abdeckung 7 sind so ausgebildet worden, dass sie im Wesentlichen der gekrümmten Form des rückwärtigen Bogens 3 folgt, allerdings dennoch mit einem Freiraum, und gegen den rückwärtigen Bogen so ab gedichtet ist, dass dann, wenn sich das Verdeck 1 in der geschlossenen Position befindet, wie dies in 1 dargestellt ist, und die vordere Abdeckung 7 von unterhalb des rückwärtigen Bogens 3 in die zweite Position B bewegt worden ist, in der sich die vordere Abdeckung 7 unter der rückwärtigen Abdeckung 6 befindet, die Tonneau-Abdeckung 5 in die offene Position II hinter den rückwärtigen Bogen 3 gedreht werden kann, wie dies in 2 dargestellt ist. Demzufolge ist es nicht notwendig, den rückwärtigen Bogen 3 insgesamt anzuheben, da er nicht die Bewegung der Tonneau-Abdeckung 5 behindert.
  • Die Tonneau-Abdeckung 5 kann, wie in den schematischen 1-5 dargestellt ist, zusätzlich mit einer Antriebseinrichtung 13, z. B. einem mittels Druckmedium betätigten Zylinder von einem Teleskop-Typ, versehen sein, um die vordere Abdeckung 7 zwischen der ersten Position A und der zweiten Position B zu bewegen.
  • Nachfolgend wird die Betriebsweise der Tonneau-Abdeckung und des Verdecks unter Bezugnahme auf die 1-5 beschrieben.
  • In 1 befindet sich das Verdeck 1 in einer Position, die über den Fahrgastraum 14 ausgebreitet ist. Die zweiteilige Tonneau-Abdeckung 5 befindet sich in der horizontalen Position I, wo sie den Stauraum 4 abdeckt. Die vordere Abdeckung 7 ist durch die Antriebseinrichtung 13 in eine Position B unter der rückwärtigen Abdeckung 6 bewegt worden, was auch in 7 dargestellt ist. Die Kante des rückwärtigen Bogens 3 und/oder der gekrümmten vorderen Kante 8 der rückwärtigen Abdeckung 6 ist mit einer elastischen Dichtung 19 versehen, um den Freiraum zwischen diesen Teilen abzudichten. Der Spalt, der anstelle der vorderen Abdeckung 7 vor der rückwärtigen Abdeckung 6 zu sehen ist, ermöglicht, dass die Tonneau-Abdeckung 5 in die Position gedreht werden kann, die in 2 dargestellt ist, ohne das Verdeck oder den Bogen 3 zu bewegen. Um die Öffnung zwischen der vorderen Kante 8 der rückwärtigen Abdeckung 6 und der hinteren Fläche der Rückenlehne 15 des Rücksitzes abzudecken, kann die Anordnung eine Hutablage 21 umfassen, die mit dem rückwärtigen Bogen 3 verbunden ist, wie dies in 1-5 dargestellt ist. Die Hutablage 21 dämpft die Ausbreitung von Geräuschen von dem Gepäckraum 18 in den Fahrgastraum 14 hinein.
  • Wenn keine Hutablage 21 vorhanden ist, oder wenn die Hutablage 21 von der Öffnung weg gedreht werden kann, dann wird es möglich sein, auf den Stauraum 4 von dem In nenraum 14 des Fahrzeugs aus zuzugreifen, so dass der Stauraum als Staufach für Gegenstände verwendet werden kann. Gegenstände, die in dem Stauraum 4 angeordnet sind, werden nicht die Sicht nach hinten durch die Heckscheibe behindern.
  • Die Tonneau-Abdeckung 5 ist, in 2, durch die Antriebseinrichtung 20 von der Position, die in 1 dargestellt ist, in eine Position II gedreht worden, während sich das Verdeck und der rückwärtige Bogen 3 noch in derselben Position wie in 1 befinden. Demzufolge ist es, um die Tonneau-Abdeckung anzuheben, nicht notwendig, den rückwärtigen Bogen 3 anzuheben.
  • In 3 ist die vordere Abdeckung 7 durch die Antriebseinrichtung 13 in eine Position A an der Vorderseite der rückwärtigen Abdeckung 6 bewegt worden, so dass sie benachbart zu letzterer liegt, wie dies in 6 dargestellt ist.
  • In 4 ist das Verdeck 1 nach oben in die herabgelassene Position in dem Stauraum 4 gefaltet worden, während sich die Tonneau-Abdeckung 1 noch in der offenen Position II befindet und sich die vordere Abdeckung 7 in einer Position A benachbart zu der rückwärtigen Abdeckung 6 befindet.
  • Die Tonneau-Abdeckung 1 ist, in 5, geschlossen worden, um den Stauraum 4 und das Verdeck 1, das darin enthalten ist, abzudecken. Die vordere Abdeckung 7 befindet sich in einer Position A benachbart zu der rückwärtigen Abdeckung 6 und erstreckt sich zu der Rückenlehne 15 des Rücksitzes.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Beispiele deren Ausführungsformen, die vorstehend beschrieben sind, beschränkt; anstelle davon sind viele Variationen innerhalb des Schutzumfangs des Erfindungsgedankens, wie er in den Ansprüchen definiert ist, möglich.

Claims (7)

  1. Cabriolet, das aufweist: – ein Verdeck (1), das geöffnet und geschlossen werden kann und das einen beweglichen Verdeckmechanismus (2) mit mehreren Hebeln, der schwenkbar an der Karosserie des Cabriolets verbunden ist, und eine feste, hintere Kante (3) aufweist, die sich in einer im Wesentlichen horizontalen Position befindet, wenn sich das Verdeck in einer geschlossenen Position, die über dem Fahrgastraum gespannt ist, aufweist, – einen Gepäckraum (4), der hinter dem Fahrgastraum des Cabriolets angeordnet ist, wobei in diesen Gepäckraum das Verdeck herabgelassen werden kann, wenn es geöffnet ist, und – eine Tonneau-Abdeckung (5), um den Gepäckraum (4) abzudecken, wobei die Abdeckung geöffnet und geschlossen werden kann und schwenkbar mit der Karosserie so verbunden ist, dass sie zwischen einer im Wesentlichen horizontalen, geschlossenen Position (I) und einer offenen Position (II), in der sich die Tonneau-Abdeckung unter einem Winkel zu der horizontalen Richtung befindet, verbunden ist, wobei die Tonneau-Abdeckung (5) in zwei Teile in einer solchen Art und Weise unterteilt ist, dass die Tonneau-Abdeckung eine hintere Abdeckung (6), die schwenkbar an der Karosserie verbunden ist, und eine vordere Abdeckung (7), die mit der hinteren Abdeckung so verbunden ist, dass sie von einer ersten Position (A) im Wesentlichen angrenzend an die hintere Abdeckung in eine zweite Position (B) im Wesentlichen vollständig unterhalb der hinteren Abdeckung bewegt werden kann, aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die unterteilende Verbindung (10) zwischen der vorderen Kante (8) der hinteren Abdeckung (6) und der hinteren Kante (9) der vorderen Abdeckung (7) so ausgebildet worden ist, dass sie im Wesentli chen der Form der hinteren Kante (3) des Verdecks mit einem Freiraum folgt und dagegen so abgedichtet ist, dass die Tonneau-Abdeckung (5) dann, wenn sich das Verdeck (1) in der geschlossenen Position befindet und die vordere Abdeckung (7) von unterhalb der hinteren Kante (3) des Verdecks in die vorstehend angegebene zweite Position (B) weg bewegt worden ist, in die offene Position (II) hinter die im Wesentlichen horizontale hintere Kante (3) des Verdecks gedreht werden kann.
  2. Cabriolet, wie es in Anspruch 1 definiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck (1) eine Anzahl von quer verlaufenden Verdeckbögen aufweist, die mit dem Verdeckmechanismus (2) verbunden sind und die einen nach hinten weisenden Bogen, der die vorstehend angegebene feste, hintere Kante (3) des Verdecks bildet, aufweisen.
  3. Cabriolet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck (1) ein sich faltendes Hardtop ist, das feste Verdeckplatten aufweist, die mit dem Verdeckmechanismus (2) verbunden sind, und die hintere Kante der nach hinten weisenden oberen Verdeckplatte die vorstehend angegebene feste, hintere Kante (3) des Verdecks bildet.
  4. Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nach vorne weisende Abdeckung (7) schwenkbar mit der nach hinten weisenden Abdeckung (6) über ein Gelenk (11) verbunden ist.
  5. Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Abdeckung (7) mit der hinteren Abdeckung (6) über einen Mehrverbindungs-Parallelogramm-Mechanismus (12) verbunden ist.
  6. Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonneau-Abdeckung (5) mit einer Antriebseinrichtung (13) versehen ist, um die vordere Abdeckung (7) zwischen der ersten Position (A) und der zweiten Position (B) zu bewegen.
  7. Cabriolet nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige Bogen (3) oder die hintere Kante (3) eines Hardtops mit einer Hutablage (21) kombiniert ist.
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