DE102010016762B4 - Batterieadapter für ein optisches Gerät - Google Patents

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Abstract

Batterieadapter für ein optisches Gerät, welcher ein Gehäuse (20) mit einer Gehäusefassung (21) und einem Verschluss (22) zur Aufnahme von Batterien (10,11) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (20) eine Adaptervorrichtung (30) vorgesehen ist, die mit einer gegenüberliegenden Gehäuseseite (25) einen Aufnahmeraum (23) bildet, in dem eine Batterie (10,11) aufnehmbar ist, wobei die Adaptervorrichtung (30) in unterschiedlichen Positionen in das Gehäuse (20) einbringbar ist, wodurch der Aufnahmeraum (23) in seiner Größe veränderlich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Batterieadapter für ein optisches Gerät entsprechend Anspruch 1.
  • Die Zielfernrohre und Nachtsichtgeräte moderner Schusswaffen sowie Nachtsichtgeräte, die vom Soldaten direkt am Kopf oder Helm getragen werden, besitzen häufig eine Stromversorgung. Je nach Waffenart wird diese für verschiedene Anwendungen benötigt. Bei Jagdwaffen werden beispielsweise häufig Zielfernrohre mit beleuchteten Absehen eingesetzt. Solche Absehen sind insbesondere bei einer Verwendung des Zielfernrohrs in der Morgen- und Abenddämmerung von großem Vorteil, da das Absehen auf dem anvisierten Ziel ansonsten oft nicht zu erkennen ist. Weitere Beispiele für strombetriebene Funktionen von Zielfernrohren sind Entfernungsmesser oder integrierte Nachtsichtgeräte. Bei Nachtsichtgeräten sind dies unter anderem die Verstärkerröhren.
  • Die EP 0595 315 A1 offenbart ein Zielfernrohr mit einem beleuchteten Absehen. Die Beleuchtungseinrichtung weist eine batteriebetriebene Lichtquelle auf und ist entweder in das Gehäuse der Höhenverstellung, oder in das der Seiteverstellung des Absehens integriert. Neben der Lichtquelle nimmt das Gehäuse auch die Batterie auf. Um die Batterie zuverlässig an den elektrischen Kontakten zu positionieren, ist die Form des Gehäuseinnenraums im Bereich der Batteriefassung auf die Abmessungen der Batterie abgestimmt.
  • Nachteilig an einem derartigen Zielfernrohr ist, dass ausschließlich ein Batterietyp zur Stromversorgung verwendet werden kann. Für Anwendungen im Bereich der Zielfernrohre werden im Allgemeinen Spezialbatterien wie z.B. die CR123 bevorzugt. Die Batteriefassungen sind deshalb für die entsprechenden Batteriemaße ausgelegt. Problematisch dabei ist, dass die Spezialbatterien nicht überall erhältlich sind. Dies gilt insbesondere für entlegene Gegenden. Die Verfügbarkeit bestimmter Batterien ist aber auch von Land zu Land unterschiedlich. Es kann daher zu Bezugsengpässen kommen, wobei unter Umständen auf die strombetriebene Funktion des Zielfernrohrs verzichtet werden muss.
  • Diese Einschränkung hat je nach Art der betroffenen Funktion unterschiedliche Auswirkungen. Der Ausfall eines beleuchteten Absehens ist mit einem massiven Komfortverlust verbunden und setzt zudem die Treffwahrscheinlichkeit, insbesondere bei weniger geübten Schützen, deutlich herab. Bei Zielfernrohren mit Nachtsichtgeräten muss bei einem Ausfall der Stromversorgung auf eine wichtige Spezialausstattung des Zielfernrohrs verzichtet werden. Ein Nachtsichtgerät wäre gar nicht betriebsfähig.
  • Des Weiteren ist aus US 4 397 920 A ein Batterieadapter bekannt, der hohlzylindrisch ausgestaltet ist. Dieser Batterieadapter kann dazu eingesetzt werden, eine Batterie mit einem kleineren Durchmesser in den Batterieadapter einzusetzen, um diese Kombination aus Batterie und Adapter dann in ein Batteriefach für eine größere Batterie einzulegen. Dieses Ziel wird auch mit einem manschettenförmigen Formkörper gemäß DE 298 19 651 U1 erreicht, der einfach als Adapter auf eine Batterie eines kleineren Durchmessers aufzusetzen ist. Optional sind elektrische Kontakte an einer Stirnseite des Formkörpers vorgesehen, um einen Zwischenraum im Batteriefach zu überbrücken, der durch den Einsatz einer kürzeren Batterie anstatt der angedachten entstünde.
  • Gemäß FR 2 533 075 A1 wird ebenfalls ein zylindrischer Batterieadapter beschrieben, mit dem nicht nur eine Batterie mit kleinerem Durchmesser, sondern auch eine mit kürzerer Länge in ein Batteriefach für eine Batterie größeren zylindrischen Bautyps eingelegt werden kann.
  • Aus JP 2005- 5 212 A ist ein Batterieadapter bekannt, mit dem insbesondere Fremdbatterien in ein Batteriefach eines Fotoapparates einsetzbar sind. Mit dem Adapter lassen sich insbesondere auch abweichend geometrisch ausgestaltete Batterien einsetzen, soweit sie zumindest in das Batteriefach passen. Beispielhaft werden drei zylindrische Batterien in einem Adapter für ein quaderförmiges Batteriefach beschrieben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, diese und weitere Nachteile im Stand der Technik zu überwinden und einen Batterieadapter für ein optisches Gerät zur Verfügung zu stellen, welcher den Gebrauch verschiedener Batterietypen, die natürlich auch als Akkumulatoren ausgebildet sein können, ermöglicht. Der erfindungsgemäße Batterieadapter soll ferner eine kostengünstige und robuste Bauweise aufweisen, sowie ohne Mühen stets am Einsatzort verfügbar sein.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 11.
  • Bei einem Batterieadapter für ein optisches Gerät, welcher ein Gehäuse mit einer Gehäusefassung und einem Verschluss zur Aufnahme von Batterien umfasst, sieht die Erfindung vor, dass in dem Gehäuse eine Adaptervorrichtung vorgesehen ist, die mit einer gegenüberliegenden Gehäuseseite einen Aufnahmeraum bildet, in dem eine Batterie aufnehmbar ist, wobei die Adaptervorrichtung in unterschiedlichen Positionen in das Gehäuse einbringbar ist, wodurch der Aufnahmeraum in seiner Größe veränderlich ist.
  • Durch die Adaptervorrichtung kann die Stromversorgung mit verschiedenen Batterietypen bewirkt werden, so dass alternativ zu einer bevorzugten Batterieart ein weiterer, möglicherweise leichter erhältlicher, Batterietyp eingesetzt werden kann. Auf diese Weise kann der planungsgemäße Gebrauch sämtlicher batteriebetriebener Funktionen des optischen Geräts weitgehend unabhängig von der Verfügbarkeit eines speziellen Batterietyps sichergestellt werden. Zu den Batterien im Sinne der Erfindung zählen auch sämtliche Arten von wiederaufladbaren Batterien (Akkumulatoren), sofern diese die gleichen Abmessungen aufweisen
  • Die Adaptervorrichtung ist selbst ein wesentlicher Bestandteil des Aufnahmeraums und daher dauerhaft in dem Gehäuse angeordnet. Dies ist besonders vorteilhaft, da zur Verwendung des alternativen Batterietyps kein gesondertes Hilfsmittel mitgeführt werden muss. Anstelle dessen wird bei Bedarf lediglich die Position der Adaptervorrichtung in dem Gehäuse verändert.
  • Eine wichtige Ausgestaltung sieht vor, dass die Adaptervorrichtung eine erste Anlagefläche und eine zweite Anlagefläche aufweist. Die Anlageflächen stellen ein Mittel dar, durch das ein zuverlässiger Halt der eingesetzten Batterien bewirkbar ist.
  • Davon ausgehend sieht eine weitere Ausgestaltung daher vor, dass eine eingebrachte Batterie je Position der Adaptervorrichtung an einer Anlagefläche anliegt. Diese Ausgestaltung ermöglicht, dass die Adaptervorrichtung zusammen mit der gegenüberliegenden Gehäuseseite zwei verschieden große Aufnahmeräume bilden kann. Vorteilhaft ist weiterhin, dass das ,Umstellen‘ der Adaptervorrichtung zum Erzeugen der verschiedenen Aufnahmeräume durch Drehen der Adaptervorrichtung bewirkt werden kann. Eine solche Gebrauchsweise ist äußert unkompliziert und daher besonders vorteilhaft.
  • Bevorzugt ist weiterhin, dass an der Adaptervorrichtung ein erstes Anschlagmittel und ein zweites Anschlagmittel ausgebildet sind. Durch die beiden Anschlagmittel kann ein Mittel zur Verfügung gestellt werden, durch welches die Adaptervorrichtung in zwei verschiedenen Positionen stabil in dem Gehäuse festlegbar ist.
  • Davon ausgehend sieht eine weitere Ausführungsform vor, dass je Position der Adaptervorrichtung entweder das erste Anschlagmittel oder das zweite Anschlagmittel an einer Kontaktfläche an der Gehäuseinnenwand anliegt. Durch das Zusammenwirken des entsprechenden Anschlagmittels mit der Kontaktfläche kann die Adaptervorrichtung in dem Gehäuse festgelegt werden, wobei die Lage der Adaptervorrichtung die Länge des Aufnahmeraums beeinflusst. Bevorzugt ist weiterhin, dass die Kontaktfläche an wenigstens einem Vorsprung an der Gehäuseinnenwand ausgebildet ist. Auf diese Weise kann für die Anordnung der Adaptervorrichtung in dem Gehäuse ein äußerst robustes und kostengünstiges Mittel zur Verfügung gestellt werden
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Adaptervorrichtung einen hülsenartigen Körper auf. Dies hat mehrere Vorteile, zum einen kann bei einer Anordnung des hülsenartigen Körpers konzentrisch zur Längsachse des Gehäuses ein Verkanten der Adaptervorrichtung in dem Gehäuse vermieden werden. Zum anderen stellen Hülsenkörper in der Fertigung häufig verwendete Grundkörper dar, und können deshalb aus unterschiedlichen Materialien und in verschiedensten Abmessungen kostengünstig bezogen werden.
  • Eine wichtige Ausführungsform sieht vor, dass in einer Position der Adaptervorrichtung eine Batterie in den hülsenartigen Körper einbringbar ist. Der zur Aufnahme einer Batterie vorgesehene Aufnahmeraum weist im Innenraum des hülsenartigen Körpers eine kleinere Querschnittsfläche als außerhalb des hülsenartigen Körpers auf. Eine derartige Ausgestaltung bietet daher eine Möglichkeit, in den verschiedenen Positionen der Adaptervorrichtung Batterietypen mit unterschiedlichen Durchmessern einzusetzen und sicher zu positionieren.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Adaptervorrichtung wenigstens ein Federmittel auf. Dies ist besonders vorteilhaft, da die Federelastizität das Einsetzen einer Batterie in den Aufnahmeraum erleichtert. Außerdem wird eine eingesetzte Batterie durch die elastische Vorspannung der Feder besonders zuverlässig in der gewünschten Lage fixiert.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass wenigstens eine Anlagefläche an einem Federmittel ausgebildet ist. Dies ist besonders vorteilhaft, da ein Federmittel aus Metall elektrisch leitend ist und daher auch direkt als elektrischer Kontakt zwischen Batterie Stromverbraucher genutzt werden kann. Die ansonsten elektrisch ausgebildete Anlagefläche muss dann nicht elektrisch leitend ausgeführt sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Adaptervorrichtung an dem Gehäuse durch eine Verrastung oder eine Klemmvorrichtung oder Magnetismus festlegbar ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Adaptervorrichtung unbemerkt herausfällt und verloren geht.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus den folgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Adaptervorrichtung, und
    • 2a ein Gehäuse mit einer Adaptervorrichtung in der ersten Position;
    • 2b ein Gehäuse mit einer Adaptervorrichtung in der zweiten Position.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Adaptervorrichtung 30. Die Adaptervorrichtung 30 umfasst einen hülsenartigen Körper 40, an dem die Anschlagmittel 41 und 42 ausgebildet sind. Die Adaptervorrichtung 30 weist ferner eine erste Anlagefläche 33 und eine zweite Anlagefläche 34 auf. Der hülsenartige Körper 40 ist dabei zumindest in Teilen elektrisch leitend ausgeführt.
  • Die Anlageflächen 33, 34 sind jeweils an einem Federmittel 31, 32 ausgebildet. Diese Federmittel 31, 32 können beispielsweise durch Schrauben oder Schweißnähte oder durch Verklemmen an der Adaptervorrichtung 30 festgelegt werden. Das Federmittel 31, an dem die erste Anlagefläche 33 vorgesehen ist, ragt über den hülsenartigen Körper 40 hinaus. Das zweite Federmittel 32, an dem die zweite Anlagefläche 34 ausgebildet ist, ragt in den hülsenartigen Körper 40 hinein.
  • In der dargestellten Ausführung sind die Federmittel 31 und 32 zwei separate kegelförmige Druckfedern. Neben dieser Art der Ausgestaltung kann es unter Umständen sinnvoll sein, beide Federmittel an einem Federelement auszubilden. Dies ist äußerst platzsparend, außerdem kann so die Herstellung vereinfacht werden, da nur ein Bauteil an die Adaptervorrichtung festgelegt werden muss. Als Federmittel können neben Druckfedern auch andere Federarten wie z.B. Blattfedern verwendet werden.
  • 2a zeigt ein Gehäuse 20 mit einer Adaptervorrichtung 30 in einer ersten Position P1.
  • Das Gehäuse 20, in dem die Adaptervorrichtung 30 die erste Position P1 aufweist, verfügt über eine Gehäusefassung 21 und einen Verschluss 22. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Verschluss 22 mit der Gehäusefassung 21 lösbar verbunden werden. Dafür kann z.B. ein Bajonettverschluss oder ein Schraubverschluss vorgesehen sein. In dem Gehäuse 20 befindet sich eine Batterie 10. Die Gehäuseinnenwand 24 des Gehäuses 20 wird durch die Innenflächen des Verschlusses 22 und der Gehäusefassung 21 gebildet.
  • Die Adaptervorrichtung 30 verfügt über einen hülsenartigen Körper 40, der in der dargestellten Position P1 mit einem ersten Anschlagmittel 41 an der Kontaktfläche 26 anliegt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Kontaktfläche 26 an einem Vorsprung einer verjüngenden Stufenbohrung im Verschluss 22 ausgebildet. Die Position der Kontaktfläche 26 an der Gehäuseinnenwand 24 beeinflusst die Lage der Adaptervorrichtung 30 in dem Gehäuse 20 und damit Länge des Aufnahmeraums 23. Die Adaptervorrichtung 30 und die ihr gegenüberliegende Gehäuseseite 25 begrenzen einen Aufnahmeraum 23. In dem Aufnahmeraum 23 ist die Batterie 10 angeordnet. Die Batterie 10 liegt in dem Aufnahmeraum 23 an der Gehäusefassung 21, besonders bevorzugt an einer Leithilfe 27, und an der ersten Anlagefläche 33 an. In der ersten Position P1 liegt das Anschlagmittel 41 an einem Vorsprung in dem Gehäuse 20 an.
  • 2b zeigt ein Gehäuse 20 mit einer Adaptervorrichtung 30 in einer zweiten Position P2.
  • Das Gehäuse 20, in dem die Adaptervorrichtung 30 die zweite Position P2 aufweist, verfügt ebenfalls über eine Gehäusefassung 21 und einen Verschluss 22. In dem Gehäuse 20 ist eine andere Batterie 11 angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Verschluss 22 mit dem Gehäuse 20 lösbar verbunden werden. Dafür kann z.B. ein Bajonettverschluss oder ein Schraubverschluss vorgesehen sein. Die Adaptervorrichtung 30 und die ihr gegenüberliegende Gehäuseseite 25 bilden einen Aufnahmeraum 23 in dem die Batterie 11 angeordnet ist.
  • Die Adaptervorrichtung 30 weist einen hülsenartigen Körper 40 auf. Der hülsenartige Körper 40 verfügt über ein Anschlagmittel 42, das an einer Kontaktfläche 26 an einem Vorsprung einer verjüngenden Stufenbohrung an der Gehäuseinnenwand 24 anliegt.
  • Die Position der Kontaktfläche 26 an der Gehäuseinnenwand 24 beeinflusst die Lage der Adaptervorrichtung 30 und damit auch die Länge des Aufnahmeraums 23. Die Batterie 11 liegt in dem Aufnahmeraum 23 an der Gehäusefassung 21, an der zweiten Anlagefläche 34, sowie teilweise an der Innenfläche des hülsenartigen Körpers 40 an. Auf diese Weise kann die Batterie 11, deren Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des hülsenartigen Körpers 40, sicher in dem Aufnahmeraum 23 eingefasst werden. In der zweiten Position P2 liegt das Anschlagmittel 42 an einem Vorsprung in dem Gehäuse 20 an.
  • Die Abstände zwischen den Anschlagmitteln 41 bzw. 42 und den Anlageflächen 33 bzw. 34 sind je nach Position verschieden. Dadurch können in den verschiedenen Positionen der Adaptervorrichtung 30 Batterien 10, 11 unterschiedlicher Länge in dem Aufnahmeraum 23 aufgenommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • P1
    erste Position
    P2
    zweite Position
    10,11
    Batterie
    20
    Gehäuse
    21
    Gehäusefassung
    22
    Verschluss
    23
    Aufnahmeraum
    24
    Gehäuseinnenwand
    25
    Gehäuseseite
    26
    Kontaktfläche
    27
    Leithilfe
    30
    Adaptervorrichtung
    31
    Federmittel
    32
    Federmittel
    33
    erste Anlagefläche
    34
    zweite Anlagefläche
    40
    hülsenartiger Körper
    41
    erstes Anschlagmittel
    42
    zweites Anschlagmittel

Claims (11)

  1. Batterieadapter für ein optisches Gerät, welcher ein Gehäuse (20) mit einer Gehäusefassung (21) und einem Verschluss (22) zur Aufnahme von Batterien (10,11) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (20) eine Adaptervorrichtung (30) vorgesehen ist, die mit einer gegenüberliegenden Gehäuseseite (25) einen Aufnahmeraum (23) bildet, in dem eine Batterie (10,11) aufnehmbar ist, wobei die Adaptervorrichtung (30) in unterschiedlichen Positionen in das Gehäuse (20) einbringbar ist, wodurch der Aufnahmeraum (23) in seiner Größe veränderlich ist.
  2. Batterieadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptervorrichtung (30) eine erste Anlagefläche (33) und eine zweite Anlagefläche (34) aufweist.
  3. Batterieadapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine eingebrachte Batterie (10,11) je Position der Adaptervorrichtung (30) an einer der Anlageflächen (33,34) anliegt.
  4. Batterieadapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Adaptervorrichtung (30) ein erstes Anschlagmittel (41) und ein zweites Anschlagmittel (42) ausgebildet sind.
  5. Batterieadapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je Position der Adaptervorrichtung (30) entweder das erste Anschlagmittel (41) oder das zweite Anschlagmittel (42) an einer Kontaktfläche an der Gehäuseinnenwand (24) anliegt.
  6. Batterieadapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche an wenigstens einem Vorsprung an der Gehäuseinnenwand (24) ausgebildet ist.
  7. Batterieadapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptervorrichtung (30) einen hülsenartigen Körper (40) aufweist.
  8. Batterieadapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Position der Adaptervorrichtung (30) eine Batterie (10,11) in den hülsenartigen Körper (40) einbringbar ist.
  9. Batterieadapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptervorrichtung (30) wenigstens ein Federmittel (31,32) aufweist.
  10. Batterieadapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Anlageflächen (33,34) an dem Federmittel (31,32) ausgebildet ist.
  11. Batterieadapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptervorrichtung (30) durch Verrastung oder eine Klemmvorrichtung oder Magnetismus in dem Gehäuse (20) festlegbar ist.
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