DE102014113932A1 - Ladestation mit einer akkubetriebenen elektrischen Taschenlampe - Google Patents

Ladestation mit einer akkubetriebenen elektrischen Taschenlampe Download PDF

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DE102014113932A1
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Christoph Deißler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
    • F21L4/08Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells characterised by means for in situ recharging of the batteries or cells

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladestation mit einer akkubetriebenen elektrischen Taschenlampe, wobei die Ladestation eine Ladeschale und eine Ladekontakteinrichtung mit wenigstens zwei Ladekontakten, die mit weiterer Elektronik elektrisch leitend verbunden sind, umfasst, wobei die Ladekontakte stiftartig über die Oberfläche der Ladeschale überstehen und wobei die Taschenlampe eine Stirnfläche beschreibt, in der ein elektrisches Betätigungselement, das über die Stirnfläche überragt, und eine Kontakteinrichtung angeordnet sind, welche wenigstens zwei elektrische Kontaktflächen aufweist, wobei die Kontaktflächen um das elektrische Betätigungselement in ringförmiger und achsensymmetrischer Orientierung angeordnet und durch ein Isolierelement isoliert sind und die Taschenlampe mit ihrer Stirnfläche lösbar in die Ladestation eingestellt ist, wobei hierdurch die Ladekontakteinrichtung der Ladestation und die Kontakteinrichtung der Taschenlampe korrespondierend in Anlage gebracht sind, wobei jedoch ein Abstand zwischen der Stirnfläche der Taschenlampe und der Oberfläche der Ladeschale eingehalten ist, der größer ist als der Überstand des Betätigungselements über die Stirnfläche.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladestation mit einer akkubetriebenen elektrischen Taschenlampe, wobei die Ladestation eine Ladeschale, eine Ladekontakteinrichtung mit wenigstens zwei Ladekontakten die mit weiterer Elektronik elektrisch leitend verbunden sind, umfasst. Die Taschenlampe beschreibt eine Stirnfläche, in der ein elektrisches Betätigungselement, das über die Stirnfläche überragt, und eine Kontakteinrichtung angeordnet sind, welche wenigstens zwei elektrische Kontaktflächen aufweist. Die Taschenlampe ist mit ihrer Stirnfläche lösbar in die Ladestation eingestellt, wobei hierdurch die Ladekontakteinrichtung der Ladestation und die Kontakteinrichtung der Taschenlampe korrespondierend in Anlage gebracht sind.
  • Als kleine und mobile Lichtquellen mit eigener Energieversorgung eignen sich Taschenlampen für einen breiten Einsatzbereich. Dieser reicht vom Lichtspender während eines Sicherungswechsels bei Stromausfall über Nachtwanderungen und Campingtouren bis hin zu Tauchgängen. Verständlicherweise existieren für die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten spezielle Lampentypen, welche beispielsweise eine besonders große Energieversorgung für eine verlängerte Betriebsdauer oder eine wasserdichte Ausführung für Tauchgänge aufweisen.
  • Die Energieversorgung der Taschenlampe erfolgt meist über integrierte Batterien oder Akkus, wobei Akkus mit einem Ladegerät wieder mit Strom aufgeladen werden können. Besonders praktikabel ist es, wenn die Akkus in der Taschenlampe fest verbaut sind und für einen Aufladevorgang im Gerät verbleiben können. Für die Aufladung der Akkus haben sich Ladestationen bewährt. Geeignete Ladestationen für derartige akkubetriebene Taschenlampen sind bereits aus dem Stand der Technik geläufig.
  • Eine gattungsgemäße Ladestation ist beispielsweise aus der Gebrauchsmusterschrift DE 297 21 015 U1 bekannt, in welcher eine Ladestation für aufladbare elektrische Handgeräte offenbart wird. Diese weist eine Halterung für das Handgerät auf, in oder auf die das Handgerät ein- oder aufsteckbar ist. Das Handgerät soll dabei in verschiedenen Winkelpositionen entlang der Längsachse zur Ein- bzw. Aufsteckrichtung an der Halterung festlegbar sein, wobei diesen Positionen elektrische Kontakte zugeordnet sind.
  • Eine Ladestation für eine Taschenlampe wird in der Patentschrift US 4,092,580 beschrieben, wobei die Taschenlampe und die Haltevorrichtungen lösbar über eine Klemmvorrichtung miteinander verbunden sind. Dies birgt allerdings den Nachteil, dass Handgeräte, welche schnell aus der Ladestation entnommen werden müssen, erst von dieser getrennt werden müssen.
  • Um eine Ladestation zu schaffen, welche es ermöglicht, die Taschenlampe schnell zu entnehmen, schlägt die Patentschrift EP 2 216 871 B1 vor, eine orientierungslose Verbindung zwischen der Taschenlampe und der Ladestation bereitzustellen, wobei die Ladevorrichtung und die Taschenlampe mittels eines Magneten in Anlage gebracht werden. Die magnetischen Kräfte sorgen für eine dauerhafte und leicht lösbare Verbindung der Taschenlampe mit der Ladestation. Problematisch bei einer derartigen Vorrichtung ist jedoch, dass die Ladestation aufgrund des eingebauten Magneten mit anderen Werkzeugen wechselwirkt. Zudem kommt es zu einer schnellen Verschmutzung der Ladestation, da der Magnet alle ferromagnetischen Materialien und somit auch eisenhaltigen Staub anzieht. Aus diesem Grund eignet sich eine derartige Ladestation nicht für den Einsatz in einer Werkstatt, in welcher geflext oder geschliffen wird. Des Weiteren ist das Gewicht der Taschenlampe kritisch, da dieses zusätzlich zu dem Eigengewicht der verbauten Akkus durch das verwendete ferromagnetische Material erhöht ist. Es ist zudem auch kein Leichtbau der Taschenlampe möglich, da ja ferromagnetisches Material für die Herstellung der Verbindung der Taschenlampe mit der Ladestation notwendig ist.
  • Um diesen Problemen zu entgehen, sind auf aktuellem Stand der Technik orientierungslose elektrische Verbindungen bekannt. So schlägt die Patentschrift US 7,841,865 B2 einen Stecker vor, um eine orientierungslose elektrische Verbindung zwischen zwei Baugruppen herzustellen, welche derart ausgestaltet ist, dass eine Vielzahl von Kontaktstiften zwischen entsprechenden Führungen eingesteckt werden und im Bereich des Bodens mit Gegenkontakten zur Anlage kommen. Die elektrischen Kontakte sind dabei ringförmig und in achsensymmetrischer Orientierung angeordnet, wobei sich wenigstens ein Kontakt in der Mitte des Steckers befindet. Eine derartige Vielzahl elektrischer Kontaktstifte weist allerdings den Nachteil auf, dass diese einen hohen Platzbedarf benötigen und sich daher für die Verwendung bei Taschenlampen, insbesondere bei kleinen Modellen, eher nicht eignen. Zudem sind für Taschenlampen zwei Kontaktstifte vollkommen ausreichend. Problematisch ist zudem, dass der mittig angeordnete Kontakt die Möglichkeit versperrt, an dieser Position ein Betätigungselement anzubringen.
  • Um die Handlichkeit bei Taschenlampen zu erhöhen, weisen diese an der Stirnfläche bevorzugt ein Betätigungselement auf. Es bietet den Vorteil, dass die Taschenlampe mittels des Betätigungselements bequem und sicher in der Hand liegt und für deren Bedienung lediglich eine Hand benötigt wird, um diese bei Bedarf ein- und/oder auszuschalten. Zudem ist ein stirnflächig orientiertes Betätigungselement im Dunkeln einfach und eindeutig zu finden, ohne die Taschenlampe in der Hand drehen zu müssen. Allerdings birgt dies den Nachteil, dass stirnflächig der Platz für eine Kontakteinrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einer Ladestation eingeschränkt ist.
  • Es besteht daher ein großer Bedarf an einer Ladestation für eine Taschenlampe, welche eine orientierungslose elektrische Verbindung mit der Taschenlampe ermöglicht, wobei die Taschenlampe mit einem stirnflächig angeordneten Betätigungselement ausgestattet ist. Es muss auch sichergestellt sein, dass die jeweiligen Kontakte zuverlässig und fehlerverzeihend miteinander verbunden sind. Zudem soll sichergestellt sein, dass die Taschenlampe schnell aus der Ladestation entnommen werden kann sowie auch bei Erschütterungen sicher in dieser steht.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Ladestation zu schaffen, die die oben genannten Nachteile ausräumt. Insbesondere soll eine Ladestation geschaffen werden, die die Anbringung eines Betätigungselements an der Stirnfläche der Taschenlampe ermöglicht, einen sicheren Kontakt mit der Taschenlampe und eine schnelle Entnahme dieser aus der Ladestation gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ladestation mit einer akkubetriebenen elektrischen Taschenlampe insbesondere dadurch gelöst, dass die Ladestation eine Ladeschale und eine Ladekontakteinrichtung mit wenigstens zwei Ladekontakten, die mit weiterer Elektronik elektrisch leitend verbunden sind, umfasst, wobei die Ladekontakte stiftartig über die Oberfläche der Ladeschale überstehen und wobei die Taschenlampe eine Stirnfläche beschreibt, in der ein elektrisches Betätigungselement, das über die Stirnfläche überragt, und eine Kontakteinrichtung angeordnet sind, welche wenigstens zwei elektrische Kontaktflächen aufweist, wobei die Kontaktflächen um das elektrische Betätigungselement in ringförmiger und achsensymmetrischer Orientierung angeordnet und durch ein Isolierelement isoliert sind und die Taschenlampe mit ihrer Stirnfläche lösbar in die Ladestation eingestellt ist, wobei hierdurch die Ladekontakteinrichtung der Ladestation und die Kontakteinrichtung der Taschenlampe korrespondierend in Anlage gebracht sind, wobei jedoch ein Abstand zwischen der Stirnfläche der Taschenlampe und der Oberfläche der Ladeschale eingehalten ist, der größer ist als der Überstand des Betätigungselements über die Stirnfläche.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, welche einzeln oder in Kombination realisierbar sind, sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Es wird eine Ladestation mit einer akkubetriebenen elektrischen Taschenlampe vorgeschlagen, wobei die Ladestation eine Ladeschale und eine Ladekontakteinrichtung mit wenigstens zwei Ladekontakten umfasst, die mit weiterer Elektronik elektrisch leitend verbunden sind, und wobei die Taschenlampe eine Stirnfläche beschreibt, in der ein elektrisches Betätigungselement und eine Kontakteinrichtung angeordnet sind, welche wenigstens zwei elektrische Kontaktflächen aufweist, wobei die Kontaktflächen um das elektrische Betätigungselement in ringförmiger und achsensymmetrischer Orientierung angeordnet und durch ein Isolierelement isoliert sind. Die Taschenlampe ist dabei mit ihrer Stirnfläche lösbar in die Ladestation eingestellt, wobei hierdurch die Ladekontakteinrichtung der Ladestation und die Kontakteinrichtung der Taschenlampe korrespondierend in Anlage gebracht sind.
  • Der Begriff "Ladestation" betrifft eine elektrische Anlage, welche dazu dient, ein akkubetriebenes Gerät nach Herstellen eines elektrischen Kontaktes wieder aufzuladen. Im allgemeinsten Fall umfasst die Ladestation eine Ladeschale, eine Ladekontakteinrichtung und eine Elektronik, der mit der Ladekontakteinrichtung elektrisch leitend verbunden sind. Bevorzugt ist im Stromkreis der Ladestation eine Sperrdiode angeordnet, um diese vor einem Kurzschluss und/oder Überspannung zu schützen. Noch mehr bevorzugt ist die Ladestation wasserdicht ausgestaltet.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile sind vielfältig. So wird die Taschenlampe einfach in die Ladestation oder in die Ladeschale der Ladestation eingestellt, um den Ladevorgang zu starten. Zudem muss bei dem Einstellen des Gerätes nicht auf die Orientierung geachtet werden. Weiter wird mittels der erfindungsgemäßen Ladestation eine akkubetriebene Taschenlampe aufgeladen, deren Stirnfläche in der Ladestation steht.
  • Die Ladestation ist bevorzugt von hohlzylindrischer Gestalt, beschreibt also eine Kappe, die mittig durch einen Boden und diesen randseitig umschreibende Wände gebildet werden und die der Taschenlampe Halt geben. D.h. die Ladeschale umgreift das der Stirnfläche zugeordnete Ende der Taschenlampe nach Art einer Kappe.
  • Bevorzugt ist am oberen Rand der Ladeschale bis zu einer bestimmten Höhe ein Teil des Umfanges der Ladeschale ausgespart, um ein Zentrieren der Taschenlampe beim Einstellen zu ermöglichen. Der Begriff „Aussparung“ ist im Sinne der Erfindung weitestgehend auszulegen, so dass darunter eine Einbuchtung und/oder ein Sichtfenster zu verstehen ist. Wichtig dabei ist, dass diese Aussparung den Blick auf die Ladekontrollleuchte der eingestellten Taschenlampe frei gibt, welche an deren eingestelltem Ende angeordnet ist.
  • Der nicht ausgesparte Umfang der Ladeschale stabilisiert die Taschenlampe, so dass diese auch bei Erschütterungen stabil und sicher in der Ladestation steht, ohne dass der Aufladevorgang unterbrochen wird.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die Ladeschale bevorzugt stabil und leicht ausgestaltet, so dass die Ladestation allein oder mit eingestellter Taschenlampe stabil steht und vor Umkippen geschützt ist. Dabei kann die Ladeschale aus einem beliebigen Material sein. Der Fachmann kennt verschiedene Möglichkeiten, dies zu realisieren.
  • Der Boden der Ladeschale ist als Ladekontakteinrichtung ausgestaltet. Unter einer „Ladekontakteinrichtung“ versteht sich eine Einrichtung der Ladestation, welche mit der Taschenlampe in Anlage gebracht wird ist und dieser elektrische Energie für den Ladevorgang zuleitet. Die Ladekontakteinrichtung umfasst wenigstens zwei Ladekontakte. Es können auch mehr als zwei Ladekontakte vorhanden sein, wobei für die Aufladung einer Taschenlampe eigentlich nur zwei Ladekontakte notwendig sind. Die Ladekontakte sind bevorzugt federnde elektrische Ladekontakte. Noch mehr bevorzugt sind die Ladekontakte aus der Mitte der Ladekontakteinrichtung der Ladestation radial versetzt angeordnet und orientieren sich in ihrer axialen Ausrichtung an deren Mittelachse. Bevorzugt sind die Ladekontakte innerhalb der Ladestation angeordnet. Noch mehr bevorzugt stehen die Ladekontakte stiftartig über die Oberfläche der Ladeschale über, um diese vor Schmutz und dergleichen zu schützen.
  • Die Ladestation umfasst eine Elektronik und ist zudem über einen Netzgerätestecker und einem daran angeschlossenen Stromkabel mit einer Stromversorgung verbunden. Bevorzugt weist der Netzgerätestecker einen Steckerstandard der Norm IEC 60320 auf.
  • Der Begriff "Taschenlampe" betrifft eine mobile Lichtquelle mit eigener Energieversorgung, bevorzugt mit einer Akkuelektronik und einem Akku. Bevorzugt ist der Akku fest in der Taschenlampe verbaut, so dass dieser während eines Aufladevorganges in der Taschenlampe verbleiben kann. Es ist natürlich auch eine Taschenlampe denkbar, bei welcher der Akku ausgetauscht werden kann, um beispielsweise schwache oder defekte Akkus zu ersetzen. Verständlicherweise verbleibt dieser dann während des Aufladevorganges in dem Gerät.
  • Im allgemeinsten Fall umfasst die Taschenlampe einen Akku, eine Akkuelektronik, eine Lichtquelle, eine Kontakteinrichtung und ein Betätigungselement.
  • Die Taschenlampe beschreibt dabei eine Stirnfläche, in der das Betätigungselement und die Kontakteinrichtung angeordnet sind. Die Stirnfläche liegt der der Licht-austretenden Seite gegenüber. Bevorzugt ist die Taschenlampe wasserdicht ausgestaltet.
  • Damit bei der Betätigung des Betätigungselements kein Kurzschluss in der unmittelbar benachbarten Kontakteinrichtung entsteht, ist weiterhin mindestens eine Sperrdiode im Stromkreis der Taschenlampe angeordnet. Ein Kurzschluss ist möglich, da die Kontaktflächen der Kontakteinrichtung offenliegen. Eine Sperrdiode schützt die Taschenlampe daher zuverlässig vor einem Kurzschluss und/oder Überspannung.
  • Unter einer „Kontakteinrichtung“ versteht sich eine Einrichtung der Taschenlampe, welche mit der Ladekontakteinrichtung der Ladestation in Anlage gebracht ist und elektrische Energie für den Ladevorgang leitet. Die Kontakteinrichtung weist dabei wenigstens zwei elektrische Kontaktflächen auf, welche durch ein Isolierelement voneinander isoliert sind. Natürlich kann die Kontakteinrichtung der Taschenlampe auch mehr als zwei elektrische Kontaktflächen umfassen. Wichtig dabei ist, dass die Kontaktflächen der Taschenlampe mit den Ladekontakten der Ladestation korrespondieren, da diese für den Aufladevorgang miteinander in Anlage gebracht werden müssen. Bevorzugt entsteht dann unabhängig von der jeweiligen Rotationsorientierung eine elektrische Verbindung. Der Begriff „Unabhängigkeit von der Rotationsorientierung“ meint im Sinne der Erfindung, dass die Zuordnung von Taschenlampe und Ladestation von deren relativer azimutaler Ausrichtung unabhängig ist. Da für die Aufladung einer Taschenlampe eigentlich nur zwei Ladekontakte notwendig sind, gilt dies entsprechend auch für die Kontaktflächen.
  • Bevorzugt sind die Kontaktflächen um das elektrische Betätigungselement der Taschenlampe in ringförmiger und achsensymmetrischer Orientierung angeordnet. Aufgrund der konzentrischen und achsensymmetrischen Orientierung der Kontaktflächen der Taschenlampe und der aus der Mitte der Ladekontakteinrichtung der Ladestation versetzt angeordneten Ladekontakte wird sichergestellt, dass unabhängig von der jeweiligen Rotationsorientierung der Taschenlampe in Bezug auf die Ladestation eine elektrische Verbindung entsteht. Somit wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Taschenlampe in einer beliebigen azimutalen Ausrichtung in die Ladestation einstellbar ist, was den Handhabungskomfort der Ladestation verbessert. Dies wird insbesondere dadurch erleichtert, dass sich die Ladekontakte in ihrer axialen Ausrichtung an der Mittelachse der Ladestation orientieren. Auf diese Weise wird die Ladestation in die Lage versetzt, eine trennbare elektrische Verbindung mit der Kontakteinrichtung der Taschenlampe einzugehen. Wenn die Taschenlampe mit ihrer Stirnfläche lösbar in die Ladestation eingestellt ist, sind hierdurch die Ladekontakteinrichtung der Ladestation und die Kontakteinrichtung der Taschenlampe korrespondierend in Anlage gebracht.
  • Die Kontaktflächen bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Material, insbesondere aus einem Metall. Noch mehr bevorzugt sind die Kontaktflächen ringförmige Metallteile, wie beispielsweise mit einer Lötstelle versehene Blechringe oder spanend bearbeitete Metallteile.
  • Die Kontaktflächen sind durch ein Isolierelement voneinander isoliert. Das Isolierelement besteht aus einem nicht elektrisch leitfähigen Material, insbesondere aus einem Kunststoff. Unter einem „Kunststoff“ versteht sich ein organischer, polymerer Festkörper, der synthetisch oder halbsynthetisch aus monomeren organischen Molekülen oder Biopolymeren herstellbar ist.
  • Die Kontaktflächen orientieren sich bevorzugt in axialer Ausrichtung in Bezug auf die Mittelachse der Taschenlampe. Bevorzugt bilden die Kontaktflächen der Taschenlampe als Stirnflächen wenigstens eine Ebene aus, wobei die Kontaktflächen in der Ebene angeordnet sind. Alternativ bilden die Kontaktflächen der Taschenlampe wenigstens zwei Ebenen aus, wobei die Kontaktflächen auf den unterschiedlichen Ebenen zugeordnet werden können. Insgesamt stehen die Kontaktflächen allerdings nicht über das Betätigungselement über und sind innerhalb des Gehäuses der Taschenlampe angeordnet, um diese vor Verschmutzungen und sonstigen Einwirkungen zu schützen. Dazu sind die Kontaktflächen von einem äußeren Ring umgeben, der von dem Gehäuse ausgebildet wird und als Schutzring fungiert.
  • Bevorzugt ist in die Kontakteinrichtung der Taschenlampe die Befestigung des Betätigungselements integriert.
  • Der Begriff „Betätigungselement“ betrifft ein Element, mit welchem ein Benutzer einen Eingriff auf einen Energiefluss erlangen kann. Bevorzugt ist das Betätigungselement ein elektrisches Betätigungselement, welches axial betätigbar, an der Stirnfläche der Taschenlampe angeordnet ist und welches über die Stirnfläche überragt. Die stirnflächige Anordnung des Betätigungselements erweist sich als vorteilhaft für die Bedienung der Taschenlampe, da diese bei der Benutzung sicher und stabil in der Hand liegt und leichter führbar ist. Zudem ist dieses im Dunkeln einfach und eindeutig zu finden, ohne die Taschenlampe in der Hand drehen zu müssen. Im Aufladezustand hat das Betätigungselement keine Funktion.
  • Zudem ist das Betätigungselement mittig innerhalb der Kontaktfläche angeordnet.
  • In spezieller Ausgestaltung ist das Betätigungselement ein Taster oder Schalter. Das Betätigungselement kann auch als getrennte Schalter ausgeführt sein. Es können auch mehrere Betätigungselemente umfasst sein. Falls das Betätigungselement ein Schalter ist, schaltet sich die Taschenlampe bei der erstmaligen Betätigung des Betätigungselements ein und schaltet sich bei erneuter Betätigung des Betätigungselements wieder ab. Alternativ ist das Betätigungselement ein Taster, d. h. die Taschenlampe ist solange angeschaltet, wie das Betätigungselement betätigt wird. Bei Beendigung der Betätigung schaltet sich diese wieder aus. Das bedeutet, dass die Taschenlampe mittels des Betätigungselements ein- und/oder ausschaltbar ist.
  • Im Allgemeinen ist das Betätigungselement aus einem nichtleitenden Material herstellbar.
  • Das Betätigungselement orientiert sich bevorzugt in axialer Ausrichtung in Bezug auf die Mittelachse der Taschenlampe. Insgesamt ist das Betätigungselement, sowie auch die Kontaktflächen, innerhalb des Gehäuses der Taschenlampe angeordnet, um diese vor Verschmutzungen und sonstigen Einwirkungen, wie beispielsweise unbeabsichtigter Betätigung, zu schützen. Dazu bildet das Gehäuse der Taschenlampe einen Schutzring aus, welcher als äußerer Ring das Betätigungselement und die Kontaktflächen umgibt. Unter einem Schutzring versteht sich somit eine Einrichtung, welche auf einfache und wirksame Weise die innerhalb des Gehäuses befindlichen Bereiche der Taschenlampe vor Verschmutzungen, unbeabsichtigter Betätigung und sonstigen Einwirkungen schützt.
  • Wenn die Taschenlampe mit ihrer Stirnfläche lösbar in die Ladestation eingestellt und hierdurch die Ladekontakteinrichtung der Ladestation und die Kontakteinrichtung der Taschenlampe korrespondierend in Anlage gebracht sind, wird somit ein Abstand zwischen der Stirnfläche der Taschenlampe und der Oberfläche der Ladeschale eingehalten. Der Abstand basiert darauf, dass das Betätigungselement nicht über das Gehäuse der Taschenlampe übersteht. Wichtig dabei ist, dass der eingehaltene Abstand größer ist als der Überstand des Betätigungselements über die Stirnfläche.
  • Das Gehäuse der Taschenlampe ist derart ausgestaltet, dass dieses stabil und leicht ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es nicht wichtig, aus welchem Material das Gehäuse hergestellt ist. Bevorzugt ist dieses aus einem Kunststoff oder einem metallischen Werkstoff herstellbar, insbesondere in Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium und/oder Titan. Es können natürlich auch Mischungen diverser Materialien und/oder Legierungen verwendet werden.
  • Zusätzlich kann die Taschenlampe an ihrem stirnflächigen Ende, welches in die Ladestation eingestellt ist, eine Ladekontrollleuchte umfassen.
  • Die Ladekontrollleuchte ist bevorzugt ringförmig im Gehäuse angeordnet, so dass diese von allen Seiten der Taschenlampe gut erkennbar ist. Dies ist wichtig, da die Ladekontrollleuchte im Akkubetrieb den Ladestand des Akkus anzeigt. Im Aufladezustand ist die Ladekontrollleuchte mittels der erfindungsgemäßen Ladestation ebenfalls gut erkennbar. In diesem Fall zeigt die Ladekontrollleuchte den Ladestand bzw. den Ladefortschritt des Akkus an.
  • Derartige Ladekontrollleuchten sind aus dem Stand der Technik bekannt und so konzipiert, dass diese aus einem Kunststoff herstellbar sind, welcher von einer in der Taschenlampe verbauten LED angestrahlt wird.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Definitionen und Ausführungen der oben genannten Begriffe für alle in dieser Beschreibung im Folgenden beschriebenen Aspekte gelten, sofern nichts anders angegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktion einander entsprechende Elemente.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1A und 1B die Ladekontakteinrichtung der Ladestation in verschiedenen Perspektiven;
  • 2 die Kontakteinrichtung der Taschenlampe in einer Teilschnittdarstellung;
  • 3 die Kontakteinrichtung der Taschenlampe in Anlage mit der Ladekontakteinrichtung der Ladestation in einer Teilschnittdarstellung;
  • 4 den Schnitt der stirnflächigen Kontakteinrichtung der Taschenlampe in der Draufsicht;
  • 5 die Kontakteinrichtung der Taschenlampe in perspektivischer 3D-Ansticht; und
  • 6 eine perspektivische 3D-Ansicht der in die Ladestation eingestellten Taschenlampe.
  • In 1A und 1B sind die wesentlichen Elemente der erfindungsgemäßen Ladestation (100) gezeigt, nämlich die Ladeschale (103) und die Ladekontakteinrichtung (102) mit den zwei aus der Mitte der Ladekontakteinrichtung (102) versetzt angeordneten federnden elektrischen Ladekontakten (101). Die Ladeschale (103) zentriert und stabilisiert eine einzustellende Taschenlampe (201). Die Ladekontakte (101) versetzen die Ladestation (100) in die Lage, eine trennbare elektrische Verbindung mit einer Kontakteinrichtung (200) der Taschenlampe (201) einzugehen.
  • In 1B ist diesbezüglich deutlich zu erkennen, dass sich die Ladekontakte (101) in ihrer axialen Ausrichtung an der Mittelachse der Ladestation (100) orientieren. Die Ladekontakte (101) stehen nicht über die Ladeschale (103) über, um diese vor Verschmutzung zu schützen.
  • Um einen Kurzschluss und/oder eine Überspannung der Ladestation (100) zu vermeiden, ist in deren Stromkreis eine Sperrdiode angeordnet.
  • In 2 ist die Kontakteinrichtung (200) der Taschenlampe (201) in Teilschnittdarstellung dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Kontakteinrichtung (200) der Taschenlampe (201) ein innerhalb des Gehäuses (205) der Taschenlampe (201) mittig angeordnetes elektrisches Betätigungselement (203) aufweist. Um dieses elektrische Betätigungselement (203) sind zwei konzentrische, ringförmige Kontaktflächen (202) angeordnet, welche durch ein Isolierelement (204) voneinander getrennt sind. Dabei sind das Betätigungselement (203) und die Kontaktflächen (202) von einem Schutzring (207) umgeben, welcher als äußerer Ring vor Verschmutzungen, unbeabsichtigtem Betätigen und anderen Einwirkungen schützt.
  • Des Weiteren ist in dem axialen Schnitt zu erkennen, dass die Kontaktflächen (202) der Taschenlampe (201) eine Ebene ausbilden, welche nicht über das elektrische Betätigungselement (203) übersteht. Das elektrische Betätigungselement (203) steht in der Gesamthöhe aber nicht über das Gehäuse (205) der Taschenlampe (201) über. Diese Anordnung gewährleistet, dass die Kontakteinrichtung (200) vor Verschmutzung geschützt wird.
  • Um einen Kurzschluss und/oder eine Überspannung der Taschenlampe (201) zu vermeiden, ist in deren Stromkreis eine Sperrdiode angeordnet.
  • 3 zeigt, dass die Kontakteinrichtung (200) der Taschenlampe (201) korrespondierend zu der Ladekontakteinrichtung (102) der Ladestation (100) ausgestaltet ist, wobei diese in Anlage gebracht sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Akkus in der Taschenlampe (201) aufgeladen werden. Die aus der Mitte der Ladekontakteinrichtung (102) angeordneten Ladekontakte (101) stehen mit den elektrischen Kontaktflächen (202) der Taschenlampe (201) in Verbindung.
  • Die Ladeschale (103) bildet Wände aus, welche die formschlüssig in die Ladestation (201) eingestellte Taschenlampe (201) stützen und auf diese Weise vor dem Umkippen schützen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Taschenlampe (201) in der Ladestation (100) nicht verrutscht und auch bei Erschütterungen sicher steht.
  • Bei der Kontakteinrichtung (200) der Taschenlampe (201) ist zur Vermeidung von Kurzschlüssen zwischen den Kontaktflächen (202) ein Isolierelement (204) vorgesehen. Die Kontaktflächen (202) sind in ringförmiger und in achsensymmetrischer Orientierung um das elektrische Betätigungselement (203) der Taschenlampe angeordnet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Stromkreis der Taschenlampe (201) eine Sperrdiode angeordnet, um zu verhindern, dass ein Kurzschluss über die Ladekontakte (101) zu Schäden an der Taschenlampe (201) führt.
  • In 4 ist die Kontakteinrichtung (200) der Taschenlampe (201) in der axialen Draufsicht gezeigt. Deutlich zu erkennen ist das mittig angeordnete elektrische Betätigungselement (203) und die in ringförmiger und achsensymmetrischer Orientierung angeordneten elektrischen Kontaktflächen (202). Diese sind durch ein Isolierelement (204) voneinander separiert. Zudem dargestellt ist das Gehäuse (205) der Taschenlampe (201), welches nach außen hin übersteht. Der Überstand verhindert einen unbeabsichtigten Kurzschluss der Kontaktflächen (202).
  • In 5 ist die Kontakteinrichtung (200) der Taschenlampe (201) in perspektivischer 3D-Ansticht dargestellt. Deutlich zu erkennen ist das mittig angeordnete elektrische Betätigungselement (203), um welches zwei konzentrische, ringförmige Kontaktflächen (202) angeordnet sind. Die Kontaktflächen (202) sind durch ein Isolierelement (204) voneinander getrennt.
  • Die Kontaktflächen (202) der Taschenlampe (201) bilden zwei unterschiedliche Ebenen aus, wobei sich die Höhe des Isolierelements (204) maximal bis zu der Höhe der Kontaktfläche (202) erstreckt, welche näher an dem Betätigungselement (203) angeordnet ist. Insgesamt stehen die Kontaktflächen (202) aber nicht über das elektrische Betätigungselement (203) über. Das elektrische Betätigungselement (203) steht in der Gesamthöhe nicht über das Gehäuse (205) der Taschenlampe (201) über, um die Kontakteinrichtung (200) vor Verschmutzung zu schützen.
  • Zusätzlich umfasst die Taschenlampe (201) in ihrem Stromkreis eine Sperrdiode, um einen Kurzschluss und/oder eine Überspannung dieser zu vermeiden
  • 6 zeigt eine perspektivische 3D-Ansicht der in die Ladestation (100) formschlüssig eingestellten Taschenlampe (201). Die Taschenlampe (201) wird von der Ladeschale (103) zentriert und gestützt. Es ist deutlich zu erkennen, dass ein Teil des Umfanges der Ladeschale (103) am oberen Rand in einer bestimmten Höhe ausgespart ist. Dies erleichtert nicht nur das Einstellen der Taschenlampe (201), vorteilhafterweise gibt diese Aussparung den Blick auf die eingestellte Taschenlampe (201) frei, an deren stirnflächigem Ende eine Ladekontrollleuchte (206) angebracht ist. Die Ladekontrollleuchte (206) zeigt den Ladezustand bzw. den Ladefortschritt des Akkus an.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Ladestation
    101
    Ladekontakte
    102
    Ladekontakteinrichtung
    103
    Ladeschale
    200
    Kontakteinrichtung
    201
    Taschenlampe
    202
    elektrische Kontaktflächen
    203
    elektrisches Betätigungselement
    204
    Isolierelement
    205
    Gehäuse der Taschenlampe
    206
    Ladekontrollleuchte
    207
    Schutzring des Betätigungselements und der Kontaktflächen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29721015 U1 [0004]
    • US 4092580 [0005]
    • EP 2216871 B1 [0006]
    • US 7841865 B2 [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm IEC 60320 [0021]

Claims (13)

  1. Ladestation mit einer akkubetriebenen elektrischen Taschenlampe, wobei die Ladestation (100) eine Ladeschale (103) und eine Ladekontakteinrichtung (102) mit wenigstens zwei Ladekontakten (101), die mit weiterer Elektronik elektrisch leitend verbunden sind, umfasst, wobei die Ladekontakte (101) stiftartig über die Oberfläche der Ladeschale (103) überstehen und wobei die Taschenlampe (201) eine Stirnfläche beschreibt, in der ein elektrisches Betätigungselement (203), das über die Stirnfläche überragt, und eine Kontakteinrichtung (200) angeordnet sind, welche wenigstens zwei elektrische Kontaktflächen (202) aufweist, wobei die Kontaktflächen (202) um das elektrische Betätigungselement (203) in ringförmiger und achsensymmetrischer Orientierung angeordnet und durch ein Isolierelement (204) isoliert sind und die Taschenlampe (201) mit ihrer Stirnfläche lösbar in die Ladestation (100) eingestellt ist, wobei hierdurch die Ladekontakteinrichtung (102) der Ladestation (100) und die Kontakteinrichtung (200) der Taschenlampe (201) korrespondierend in Anlage gebracht sind, wobei jedoch ein Abstand zwischen der Stirnfläche der Taschenlampe (201) und der Oberfläche der Ladeschale (103) eingehalten ist, der größer ist als der Überstand des Betätigungselements (203) über die Stirnfläche.
  2. Ladestation nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeschale (103) das der Stirnfläche zugeordnete Ende der Taschenlampe nach Art einer Kappe umgreift.
  3. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Umfangs der Ladeschale (103) ausgespart ist.
  4. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (203) mittig innerhalb der Kontaktfläche (202) angeordnet ist.
  5. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschenlampe (201) an dem in die Ladeschale (100) eingestellten Ende eine Ladekontrollleuchte (206) umfasst, welche ringförmig im Gehäuse (205) der Taschenlampe (201) angeordnet ist.
  6. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladekontakte (101) federnde elektrische Ladekontakte sind, welche aus der Mitte der Ladekontakteinrichtung (102) der Ladestation (100) radial versetzt angeordnet sind.
  7. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (202) der Taschenlampe (201) als Stirnflächen wenigstens eine Ebene ausbilden, wobei die Kontaktflächen (202) in der Ebene angeordnet sind.
  8. Ladestation nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (202) der Taschenlampe (201) wenigstens zwei Ebenen ausbilden, wobei die Kontaktflächen (202) auf den unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
  9. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (203) ein Taster oder Schalter ist.
  10. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (203) und die Kontaktflächen (202) innerhalb des Gehäuses (205) der Taschenlampe (201) angeordnet sind.
  11. Ladestation nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (205) einen Schutzring (207) ausbildet, welcher als äußerer Ring das Betätigungselement (203) und die Kontaktflächen (202) umgibt.
  12. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stromkreis der Ladestation (100) und/oder der Taschenlampe (201) eine Sperrdiode angeordnet ist.
  13. Ladestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladestation (100) und/oder die Taschenlampe (201) wasserdicht ausgestaltet ist.
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