DE1085792B - Rasiergeraet mit eingebautem Elektromotor - Google Patents

Rasiergeraet mit eingebautem Elektromotor

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DE1085792B
DE1085792B DEW25345A DEW0025345A DE1085792B DE 1085792 B DE1085792 B DE 1085792B DE W25345 A DEW25345 A DE W25345A DE W0025345 A DEW0025345 A DE W0025345A DE 1085792 B DE1085792 B DE 1085792B
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DE
Germany
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ring
shaving
shaving head
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motor
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Application number
DEW25345A
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English (en)
Inventor
Waldemar Witte
Richard Antretter
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Witte und Sutor GmbH
Original Assignee
Witte und Sutor GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/46Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards providing for illuminating the area to be shaved or clipped

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung befaßt sich mit einem Rasiergerät mit eingebautem Elektromotor und einem stirnseitig arbeitenden umlaufenden Scherkopf, mit einem den Scherkopf umgebenden Ring (Leuchtring) aus transparentem Werkstoff, der mindestens eine hinter ihm angeordnete Glühlampe abdeckt.
An sich ist es bei Rasiergeräten, und zwar bei normalen Rasierhobeln und auch bei elektrisch angetriebenen Rasiergeräten bekannt, an diesen Geräten eine batteriegespeiste Beleuchtung anzubringen, die die Rasierstelle erhellen soll. Die damit erzielbare Rasierstellenbeleuchtung ist aber ungenügend, da eine einzelne Glühbirne jeweils eine ganz enge Fläche beleuchtet, die bei einem Scherkopf mit stirnseitig arbeitendem Schermesser nur im Bereich einer Umfangsstelle liegt und die benachbarte Stelle, insbesondere die diametral gegenüberliegende Stelle, unbeleuchtet läßt.
Um eine bessere Beleuchtung beim Rasieren zu erzielen, ist bereits ein Rasiergerät bekanntgeworden, ao bei dem um den Scherkopf angeordnete Glühlämpchen von angeschliffenen, durchsichtigen Plättchen abgedeckt sind, die das Licht auf die Rasierstelle lenken. Bei einem weiteren· bekannten Gerät ist um den Scherkopf ein lichtdurchlässiger Ring (Leuchtring) geführt, durch den das Licht der darunter befindlichen Glühlämpchen gegebenenfalls fokussiert austritt.
Die Erfindung geht aus von derartigen Einrichtungen und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtring um den Scherkopf drehbar angeordnet und dabei als Schalterbetätigungsorgan ausgebildet ist. Es wird auf diese Weise ein Schaltorgan geschaffen, das besondere, aus dem Gehäuse hervorragende Schaltknöpfe oder -hebel vermeidet, welche sich bei Erschütterungen im Etui leicht selbst betätigen. Außerdem ermöglicht diese Anordnung, daß der Leuchtring als Schalterbetätigungsorgan einem solchen Schalter zugeordnet sein kann, der drei Schaltstufen·, nämlich für die Stromabschaltung, für die Einschaltung des Motorstromkreises allein und schließlich für die Einschaltung des Motorstromkreises zuzüglich des Glühlampenstromkreises aufweist.
Die Konstruktion dieses Leucht- und Schaltringes bietet ferner die Möglichkeit, daß dieser gleichzeitig als Verriegelungsorgan für den Scherkopf verwendet werden kann, indem er eine zusätzliche, jenseits der Abschaltstellung liegende Schwenkstellung aufweist, aus der er in axialer Richtung abziehbar ist und damit den Scherkopf zur Abnahme der Scherkopfteile von der Motorachse freigibt.
Gegenüber den erwähnten Rasiergeräten mit Glühlampenabdeckung ist beim erfindungsgemäßen Gerät vorgesehen, daß die Glühlampe in eine ihr entsprechende Ausnehmung des Ringquerschnitts ein-Rasiergerät mit eingebautem Elektromotor
Anmelder:
Witte & Sutor G.m.b.H.,
Murrhardt (Württ.)
Waldemar Witte, Murrhardt (Württ.),
und Richard Antretter, Stockdorf bei München,
sind als Erfinder genannt worden
greift. Dadurch wird ein allseitiger senkrechter Einfall des Glühlampenlichts in den durchsichtigen, zweckmäßig aus Kunststoff bestehenden Ring gewährleistet. Der größte Teil des Lichts wird durch diese besondere Gestaltung an den Außenflächen1 des Leuchtringes totalreflektiert und innerhalb des Ringes als Flutlicht geführt, wodurch eine besonders günstige gleichmäßige Rasierstellenbeleuchtung erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rasiergerätes schematisch dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht des Rasiergerätes,
Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 eine Unteransicht hierzu,
Fig. 5 eine Stirnansicht bei auseinandergezogenen Gehäuseteilen,
Fig. 6 eine Seitenansicht bei einerseits auseinandergezogenen Gehäuseteilen und bei abgenommener oberer Gehäusehalbschale dieser Gehäuseteile,
Fig. 7 eine Ansicht einer Schaltergrundplatte,
Fig. 8 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 9 eine Grundplatte hierzu,
Fig. 10 eine Grundplatte hierzu,
Fig. 11 den montierten Schalter in Ansicht,
Fig. 12 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 13 bis 16 vier verschiedene Schaltstellungen, des Schalters.
Das Gerät besteht aus zwei Gehäuseteilen 11 und 12. Mit 11 ist der Stromverbraucherteil, der den später zu beschreibenden Motor des Rasiergerätes enthält, und mit 12 der Stromquellen- und Ladeteil bezeichnet. Jeder der beiden Geräteteile 11 und 12 hat ein in zwei Halbschalen 11a und 11b bzw. 12 a und 12 b aufgeteiltes Gehäuse. Die Verbindungsschrauben zum Zusammenhalten je zweier Halbschalen eines Geräteteiles sind mit 13 bezeichnet. Aus dem Geräteteil 11 ragt der Scherkopf 14 stirnseitig heraus und ist an dieser
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Stirnseite mit einem Scherblech 15 ausgerüstet, dessen Lochung in der Zeichnung lediglich schematisch durch Rhombenschraffierung angedeutet ist. Um den Scherkopf 14 ist ein Ring 16 drehbar gelagert. Der Ring 16 ist aus transparentem Werkstoff, z. B. Kunststoff, hergestellt und hat eine zweifache Aufgabe: einerseits soll er das von zwei später zu beschreibenden Glühlampen erzeugte Licht gleichmäßig um den Scherkopf herum verteilen und gegen die Rasierstelle ausstrahlen, andererseits soll er durch seine Verdrehung als Schalter zum Ein- und Ausschalten des Lichts und/oder des Motors dienen.
Die beiden Geräteteile 11 und 12 sind voneinander abziehbar (Fig. 5 und 6) und durch eine noch näher zu erläuternde Steckverbindung zusammengehalten. Der Leucht- und Schaltring 16 ist seinerseits vom Geräteteil 11 abziehbar (Fig. 6).
Im einzelnen ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Gestaltung wie folgt getroffen:
Die in Fig. 6 von ihrer offenen Seite her sichtbare Halbschale 12 a ist in verschiedene Kammern unter- ' teilt. Hiervon enthält die eine eine Säule von knopfförmigen wiederaufladbaren Akkumulatoren, sogenannten Knopfzellen 17. Ein anderes Kammerabteil enthält die für die Ladung der Knopfzellen am Wechselstromnetz erforderlichen Schaltelemente, in diesem Falle einen Gleichrichter 18 und einen Kondensator 19.
Diese Schaltelemente sinff einerseits in einer nicht näher zu erläuternden Schaltungsweise mit zwei Steckerstiften 20 in Verbindung. Diese stecken in einer Tragleiste 21, welche ihrerseits in entsprechenden Aussparungen eines von den beiden Halbschalen gebildeten Sockels 22 gehalten ist. Der Sockel 22 hat, wie aus Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, einen etwa rechteckigen Querschnitt. Außerdem bilden die Halbschalen im Bereich der Ecke zwischen der Trennfläche 12 c des Geräteteiles 12 und der Seitenfläche des Sockels 22 einen zweiteiligen Block 23, der zur Aufnahme einer weiteren inneren Verbindungsschraube 24 zum Zusammenhalten der beiden Halbschalen 12a und 12b dient. An der in Fig. 6 auf der linken Seite der Halbschale 12 a erkennbaren zweiten Kammer liegt ein Niederspannungsverbindungskontakt 26, der beim Zusammenstecken der Geräfeteiie_ 11 und 12 mit einer Steckfahne 27 des Geräteteiles Ϊ1 in elektrisch leitende Verbindung tritt. Der andere Pol der Niederspannung wird innerhalb der Halbschale 12 α von einer Kontaktfahne 28 gebildet, die beim Zusammenstecken der Geräteteile 11 und 12 mit einer Kontaktfahne 29 innerhalb des Geräteteiles 11 in Verbindung kommt, wobei die Kontaktfahne 29 eine Durchbrechung 25 der Tragleiste 21 durchdringt.
Bei 30 ist in der Halbschale 12 α ein Auge für die Aufnahme der Verbindungsschraube 13 zu erkennen.
Auch die Halbschale 11a des Geräteteiles 11 ist durch Trennwände in Kammern unterteilt. Eine der Trennwände ist zu Augen 31 erweitert, die ebenfalls zur Aufnahme von Verbindungsschrauben 13 vorgesehen sind. Diese Trennwand weist auch eine Durchbrechung zur Halterung des Elektromotors 32 auf, dessen elektrischer Anschluß an die verschiedenen Kontakte nicht näher zu erläutern ist.
Im rechten Teil des Teiles 11 ist eine dem Sockel 12 entsprechende Einbuchtung 22 α vorgesehen.
In Halterillen-11 c der einen Kammer der Halbschalen 11 α und 11 b ist eine Schaltergrundplatte eingesetzt. Diese weist eine mittlere Durchbrechung für den Durchtritt des Motorendes auf und außerdem einen zentrischen abgestuften Kragen 33 α (Fig. 8).
Auf der Seite des Kragens 33 a- ist die Stirnfläche der Schaltergrundplatte 33 belegt mit Kontaktplatten 34, 35, 36. Während die Kontaktplättchen 35, 36 im wesentlichen sektorförmig gestaltet und mit Hohlnieten 37 befestigt sind, bildet die Kontaktplatte 34 einen mehr als einen Halbkreis ausmachenden Ringabschnitt, der mit zwei Hohlnieten 38 gehalten ist. An zwei gegenüberliegenden Stellen sind an der Kontaktplatte Kontaktfahnen 34 a abgewinkelt, deren Enden in noch zu erläuternder Weise mit dem zentrischen Kontakt eines Glühlampensockels in Verbindung gelangen sollen.
Auf dem stärkeren Teil des abgesetzten Kragens 33 ist der in Fig. 9 und 10 im einzelnen dargestellte Schaltring 39 verdrehbar gelagert und durch einen auf den. schwächeren .Teil des Kragens 33 aufgesetzten Ring 40 so gehalten, daß die an ihm durch einen Hohlniet 41 befestigte Schalterfeder 42 mit ihren federnden Kontaktfahnen 42 α, 42 b und 42 c mit dem nötigen Kontaktdruck auf die Schaltergrundplatte 33 bzw. die daran befestigten Kontaktplatten 34 bis 36 drücken.,
Die Anordnung der Kontaktfahnen ist im einzelnen deutlich aus Fig. 9 zu erkennen, wobei die kontaktgebenden Enden dieser Fahnen mit X1, X2 und X3 bezeichnet sind. An ihrem Außenumfang weist der Schaltring 39 verschiedene Einschnitte auf. Die Einschnitte 39 a sollen im zusammengebauten Zustand Haltestifte 43 (Fig. 6) umgreifen, die an dem Leuchtring 16 nach hinten herausragend angebracht sind. Weitere Aussparungen 34 b dienen dem Eingriff eines Rastzapfens 44, der an einem Schwenkhebel 45 vorgesehen ist. Der Schwenkhebel 45 ist auf der Grundplatte 33 schwenkbar gelagert und wird von einer Andruckfeder 46 mit dem Zapfen 44 in die Aussparungen 34 b gedrängt, die vierfach vorgesehen sind und damit vier verschiedene Winkelraststellungen des Rings 39 und somit auch des durch die Haltestifte 43 damit gekoppelten Leucht- und Schaltrings 16 festlegen.
In der Stirnwand 11 d der Gehäusehalbschalen 11 α und 11 b (Fig. S) sind Langlöcher 47 zu erkennen, an deren Ende eine kreisförmige Erweiterung 47 a vorgesehen ist. Durch diese Erweiterungen 47 a können die Haltestifte 43 des Leucht- und Schaltrings 16 so weit eingesteckt werden, bis deren Einschnürungen 43a, die der Dicke der Stirnwändella' in ihrer lichten Weite entsprechen, in der gleichen Ebene mit dem schmäleren Teil der Langlöcher 47 liegen und dann in diese Langlöcher eingeschwenkt werden können. Hierbei ist der Leucht- und Schaltring 16 gegen Abziehen gesichert. Er kann nur in einer einzigen Stellung abgezogen werden, wenn sich nämlich die Haltestifte 43 im Bereich der Langlocherweiterungen 47 a befinden.
Bei 48 sind in der. Stirnwand 11 d gehaltene kleine Glühlampen zu erkennen, und zwar an einer solchen Stelle, wo sie in ihrem zentrischen Sockelkontakt nach dem Einschrauben gegen das Ende der Kontaktfahnen 34 a anliegen.
Die verschiedenen Winkel von Schaltstellungen des Leucht- und Schaltrings 16 und ihrer Auswirkung auf die Kontaktgebung sollen die Einzelphasen nach Fig. 13 bis 16 erläutern. In Fig. 13 sind die Einzelteile in einer solchen Stellung gezeichnet, bei der der Schaltring 39 über die elektrische Nullstellung hinaus geschwenkt ist. Dies entspricht derjenigen Stellung des Leucht- und Schaltrings 16, bei der dieser abgezogen werden kann. Da bei dieser Schaltstellung elektrisch keinerlei Stromkreise geschlossen sind, kann somit der Leucht- und Schaltring 16 niemals bei eingeschaltetem Ring oder sogar bei laufendem Motor
und Rasierscherkopf abgezogen werden. Der Zapfen 44 des Hebels 45 liegt dabei in der ersten der vier Rastaussparungen 34 b. Verdreht man unter Überwindung der Kraft der Rastfeder 46 und damit der Rastung zwischen den Zapfen 44 und der Aussparung den Leucht- und Schaltring so weit, bis der Zapfen 44 in die nächste Rastaussparung 34 b einschnappt (Fig. 14), so ist die elektrische Nullstellung erreicht. Die Kontaktstelle X1 liegt im Bereich einer Aussparung 34 & der Glühlampenkontaktplatte 34, hat somit keine elektrische leitende Verbindung. Die Kontaktstelle X2 liegt zwischen den Kontaktplatten 34 und 35J von denen letztere mit dem Motor 32 in Verbindung steht (Motorkontaktplatte), ist somit ebenfalls ohne kontaktgebende Verbindung. Die Kontaktstelle X3 liegt auf der mit der Stromzuführung für Niederspannung verbundenen Stromführungskontaktplatte 36; da aber die beiden anderen Kontaktstellen keine Verbindung herstellen, fließt kein Strom.
Bei der nächsten Raststellung nach Fig. 15 liegt die Kontaktstelle X1 immer noch im Bereich des Ausschnitts 34 b, gibt somit keinen Kontakt. Die Glühlampen bleiben immer noch stromlos. Die Kontaktstelle X2 hat aber inzwischen den Motorkontakt 35 erreicht und schließt, da Z3 auch diesmal an der Stromzuführungskontaktplatte anliegt, nunmehr den Motorstromkreis. Der Motor und der Scherkopf laufen um und sind zum Rasierbetrieb bereit.
Bei der vierten und letzten Kontaktstellung nach Fig. 16 hat die Kontaktstelle Z1 leitende Verbindung mit der Glühlampenkontaktplatte 34. Die Kontaktstelle Z2 und Z3 haben wie in der zuvor beschriebenen Stellung ihren leitenden Kontakt mit der Motorkontaktplatte 35 bzw. der Zuführungskontaktplatte 36 behalten. Nunmehr sind sowohl der Motorstromkreis als auch der Glühlampenstromkreis geschlossen.
In Fig. 2 sind die drei elektrischen Kontaktstellungen I, II, III entsprechend Fig. 14 bis 16 durch entsprechende Marken gekennzeichnet, denen eine Gegenmarke M am Leucht- und Schaltring 16 zugeordnet ist. Wenn somit der Leucht- und Schaltring entgegen dem Uhrzeigersinn über die mit I bezeichnete elektrische Nullstellung hinaus weiter verdreht wird in die Stellung nach Fig. 13, kann der Ring 16 abgezogen werden. Der Scherkopf liegt zur Abnahme und Reinigung frei. Nach Abnahme des Scherkopfes können vier andere vom Motor anzutreibende Geräte, z. B.. ein kleiner Ventilator, auf die Motorachse aufgesetzt werden, wie dies an sich bekannt ist; um dann den Motor wieder in Betrieb zu setzen, muß der Ring 16 in der erläuterten Weise wieder aufgesetzt und verdreht werden.
Die auf dem Messerkopfgehäuse 14 erkennbaren Riffeln 14a dienen zur Führung des Ringes 16. Die am Leuchtring 16 erkennbaren Stirnzacken 16 α sollen die Haut beim Rasieren niederdrücken, damit sie sich in den Zwischenräumen vorwölbt und dicht am Scherblech 15 anliegt. Außerdem sind am Umfang des Leuchtrings 16 noch flache Mulden 16 b zu erkennen, welche die Griffigkeit des Rings erhöhen sollen.
An der Grundfläche des Gehäuseteiles 12 ist durch die Halbschalen 12 α und 12 b eine abgesetzte Durchbrechung gebildet, in der ein Achsbolzen 49 drehbar gelagert ist; dieser trägt innerhalb des erweiterten Teiles der Durchbrechung eine mit Radialrippen 50 a versehene Drehscheibe 50 und auf der Innenseite der Kammerwand eine Ziffernscheibe 51. Letztere trägt an ihrem Umfang Rastnuten 51 a, in welche ein Raststift 52 eingreift, um die Scheibe 51 in bestimmten Winkelstellungen festzulegen. Bei jeder dieser bestimmten Winkelstellungen ist durch ein Schauloch d, das in den beiden Halbschalen 12 α und 12 b ausgespart ist, eine der Ziffern erkennbar. Hinter dem Schauloch 12 d ist eine Glühlampe 53 angeordnet und so gestaltet, daß sie beim Laden des Gerätes aufleuchtet und die transparente Scheibe51 durchleuchtet. Somit kann man an dem Ausschnitt 12 d einerseits eine Ladekontrolle vornehmen, und andererseits die Zahl der mit der aufgeladenen Batterie vorgenommenen Rasuren durch Verstellen des Zählwerkes kenntlich machen. Dies hat den Vorteil, daß nach einiger Erprobung an Hand der feststehenden Zahl der mit einer Ladung durchführbaren Rasuren erkennbar wird, wann eine weitere Aufladung bevorsteht.
Die obenerwähnte Kammerwand, in der die Zählscheibe 51 gelagert ist, ist eben ausgebildet und so angeordnet, daß sie in bekannter Weise als Aufstellfläche für das Gesamtgerät dienen kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rasiergerät mit eingebautem Elektromotor und einem stirnseitig arbeitenden umlaufenden Scherkopf, mit einem den Scherkopf umgebenden Ring (Leuchtring) aus transparentem Werkstoff, der mindestens eine hinter ihm angeordnete Glühlampe abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtring (16) um den Scherkopf (14) drehbar angeordnet und dabei als Schalterbetätigungsorgan ausgebildet ist.
2. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtring (16) als Schalterbetätigungsorgan einem solchen Schalter zugeordnet ist, der drei Schaltstufen, nämlich für die Stromabschaltung, für die Einschaltung des Motorstromkreises allein und schließlich für die Einschaltung des Motorstromkreises zuzüglich des Glühlampenstromkreises aufweist.
3. Rasiergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtring (16) eine zusätzliche, jenseits der Abschaltstellung liegende Schwenkstellung aufweist, aus der er in axialer Richtung abziehbar ist und damit den Scherkopf (14) zur Abnahme der Scherkopfteile von der Motorachse freigibt.
4. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (48) in eine ihr entsprechende Ausnehmung des Ringquerschnitts eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschriften Nr. 226 502,247 066; französische Patentschriften Nr. 1002 211,1124134, 143 839.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
009 567/48 7.
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