DE102010016133A1 - Selbsteinzugsvorrichtung und Auszugsführung - Google Patents
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Abstract
Ein Selbsteinzugsvorrichtung (5) eines beweglichen Möbelteils weist ein Gehäuse (7, 8) auf, mindestens einen an dem Gehäuse (7, 8) angeordneten beim Öffnen des beweglichen Möbelteiles spannbaren Kraftspeicher (10), einen mit dem mindestens einen Kraftspeicher (10) in Wirkverbindung stehenden Spannmechanismus zum Vorspannen des mindestens einen Kraftspeichers (10) mit einem an dem Gehäuse (7, 8) verschiebbar angeordneten Mitnehmer (6), wobei der mindestens einen Kraftspeicher (10) in mindestens zwei Segmente (11, 12, 13) aufgeteilt ist, wobei die Funktionslänge des Kraftspeichers (10) durch mindestens ein an dem Gehäuse (7, 8) lösbar arretierbares und zwischen zwei Segmente (11, 12, 13) des Kraftspeichers (10) eingreifendes Fixierelement (20, 21) verstellbar ist. Des Weiteren wird eine Auszugsführung beschrieben.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Selbsteinzugsvorrichtung eines beweglichen Möbelteils gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Auszugsführung mit einer Selbsteinzugsvorrichtung für Schubkästen, Schiebetüren, Möbelauszüge oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
- Selbsteinzugsvorrichtungen und Auszugsführungen der vorerwähnten Art sind aus dem Stand der Technik in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Die Selbsteinzugsvorrichtung umfasst dabei im Wesentlichen einen Kraftspeicher, der an ein Gehäuse angeordnet ist, das an einer am Korpus eines Möbels befestigten Führungsschiene festgelegt ist, wobei beim Herausziehen eines Schubkastens, eines Möbelauszuges oder dergleichen aus einer Schließstellung heraus der Kraftspeicher durch Kopplung der Selbsteinzugsvorrichtung mit einem Aktivator gespannt wird, wobei der Aktivator an einer Laufschiene befestigt ist, die ihrerseits an dem Schubkasten, dem Möbelauszug oder dergleichen befestigt ist und auf der Führungsschiene verfahrbar ist.
- Bei den Selbsteinzugsvorrichtungen der gattungsgemäßen Art muss je nach Einsatzzweck und Ausstattung der Selbsteinzugsvorrichtung ein spezieller, meist als Zugfeder ausgebildeter, Kraftspeicher mit einer bestimmten Federkonstante ausgewählt werden, um die gewünschte Funktion der Selbsteinzugsvorrichtung zu erreichen. So müssen beispielsweise Selbsteinzugsvorrichtungen, die an vergleichsweise schweren Schubkästen angebracht werden, mit Zugfedern mit einer größeren Federkonstante ausgestattet werden, um einen solchen Schubkasten mit vergleichsweise großer Masse in seine Schließstellung einziehen zu können. Ist die Selbsteinzugsvorrichtung mit einer zusätzlichen Dämpfungsfunktion ausgestattet, so muss auch in diesem Fall eine Zugfeder mit entsprechend großer Federkonstanten in der Selbsteinzugsvorrichtung verbaut werden, um die dem Selbsteinzug entgegenwirkende Dämpfungskraft ausgleichen zu können. Bei Selbsteinzugsvorrichtungen ohne Dämpfungsfunktion kann entsprechend eine Zugfeder mit einer kleineren Federkonstante eingesetzt werden.
- Die Notwendigkeit einer solchen Vielzahl verschiedener Kraftspeicher zur Ausrüstung der für die verschiedenen Einsatzzwecke verbauenden Selbsteinzugsvorrichtungen resultiert in vergleichsweise hohen Lagerkosten. Außerdem können insbesondere Zugfedern mit großen Federkonstanten erst bei der Montage der Selbsteinzugsvorrichtung in den Spannmechanismus der Selbsteinzugsvorrichtung eingehängt werden, da das Gehäuse der Selbsteinzugsvorrichtung aufgrund der hohen Zugkraft der Zugfeder sonst Schaden zu nehmen droht.
- Zur Lösung der oben genannten Probleme ist bereits aus der
DE 20 2004 000 840 U1 bekannt, eine Zugfeder an einem Ende mit einem Verstellelement auszustatten, so dass je nach Einsatzfall die Vorspannung der Zugfeder einstellbar ist und so eine Anpassung an die unterschiedlichen Einsatzfälle ermöglicht ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Selbsteinzugsvorrichtung eines beweglichen Möbelteils sowie eine Auszugsführung mit einer Selbsteinzugsvorrichtung zu schaffen, die mit bautechnisch einfachem Aufwand für verschiedene Einsatzzwecke geeignet ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Selbsteinzugsvorrichtung eines beweglichen Möbelteils gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie durch eine Auszugsführung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist der mindestens eine Kraftspeicher in mindestens zwei Segmente aufgeteilt, wobei die Funktionslänge des Kraftspeichers durch mindestens ein an einem Gehäuse lösbar arretierbares Fixierelement verstellbar ist. Durch die Manipulation der Funktionslänge des Kraftspeichers wird in bautechnisch einfacher Weise die Rückstellkraft des Kraftspeichers durch Veränderung der Auslenkstrecke des Kraftspeichers erreicht. Dies hat den Vorteil, dass durch einfaches Umplatzieren des Fixierelementes die Rückstellkraft des Kraftspeichers entsprechend dem Einsatzfall angepasst werden kann.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante sind die einzelnen Segmente des Kraftspeichers durch mindestens einen Halteabschnitt voneinander getrennt, wobei das Fixierelement oder eines der Fixierelemente in mindestens einen der Halteabschnitte eingreift. Die Halteabschnitte und die Fixierelemente sind dabei entsprechend so gestaltet, dass eine einfache und sichere Arretierung des Kraftspeichers ermöglicht ist.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante ist zumindest an dem von dem Mitnehmer entfernten Ende des Kraftspeichers ein weiterer Halteabschnitt vorgesehen. Dadurch ist in einfacher Weise eine Arretierung des Kraftspeichers in einer „Transportposition” ermöglicht, bei der die Funktionslänge des Kraftspeichers maximal ist und somit das Gehäuse der Selbsteinzugsvorrichtung minimal durch die Vorspannkraft des Kraftspeichers belastet ist. Dadurch ist zudem ermöglicht, dass der Kraftspeicher bereits bei der Montage der Selbsteinzugsvorrichtung in das Gehäuse der Selbsteinzugsvorrichtung eingebaut werden kann.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante ist der Kraftspeicher in drei Segmente aufgeteilt, so dass die Funktionslänge des Kraftspeichers einmal für einen Selbsteinzug mit Dämpfung optimal eingestellt werden kann, zum zweiten für einen Selbsteinzug ohne Dämpfung und zum dritten kann der Kraftspeicher so arretiert sein, dass die Gesamtlänge des Kraftspeichers als Funktionslänge zur Verfügung steht.
- Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ist das Fixierelement als Steck- und/oder Rastelement ausgebildet, wodurch eine besonders einfache lösbare Arretierung des Kraftspeichers an dem Gehäuse ermöglicht ist.
- Insbesondere ist an dem Gehäuse mindestens eine Rastausnehmung zur Aufnahme einer an dem Fixierelement angeformten Rastnase vorgesehen, um eine baulich einfache und sichere Fixierung des Fixierelements an dem Gehäuse und damit des Kraftspeichers zu ermöglichen.
- Denkbar ist auch eine Anwendung der erfindungsgemäßen Selbsteinzugsvorrichtung für Schiebetüren. Ebenso ist es möglich, die Selbsteinzugsvorrichtung an einer Laufschiene und den Aktivator an einer Führungsschiene anzuordnen.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsvariante einer Auszugsführung, -
2 und3 perspektivische Darstellungen einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Selbsteinzugsvorrichtung, -
4 –6 unterschiedliche Draufsichten auf die Selbsteinzugsvorrichtung aus den2 und3 mit maximaler Funktionslänge des Kraftspeichers, -
7 und8 perspektivische Darstellungen der Selbsteinzugsvorrichtung aus den2 und3 mit reduzierter Funktionslänge des Kraftspeichers, -
9 und10 perspektivische Darstellungen der Selbsteinzugsvorrichtung aus den2 und3 mit minimaler Funktionslänge des Kraftspeichers, -
11 eine Detaildarstellung des Kraftspeichers, -
12 eine stark vergrößerte Ansicht eines Details des Kraftspeichers aus11 , -
13 und14 unterschiedliche Ansichten eines in der Selbsteinzugsvorrichtung eingesetzten Fixierelementes zur Fixierung des Kraftspeichers, -
15 : ein Diagramm mit Kennkurven unterschiedlicher Zugfedern. - In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Selbsteinzugsvorrichtung und anderer Teile. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, das heißt, durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
- In
1 ist mit dem Bezugszeichen1 insgesamt eine Auszugsführung bezeichnet. Die Auszugsführung weist eine an einem Möbelkorpus befestigbare Führungsschiene2 auf, sowie eine daran verfahrbare Laufschiene3 und gegebenenfalls eine zwischen Führungsschiene und Laufschiene angeordnete Mittelschiene. An der Laufschiene3 ist ein Aktivator4 angeordnet, der in einen Mitnehmer6 einer Selbsteinzugsvorrichtung5 eingreift, wobei die Selbsteinzugsvorrichtung5 an der Führungsschiene2 angeordnet ist. - Die Selbsteinzugsvorrichtung
5 , gezeigt in den2 bis10 , besteht im Wesentlichen aus einem bevorzugt zweiteiligen Gehäuse7 ,8 , in dem ein bevorzugt als Zugfeder ausgebildeter Kraftspeicher10 einliegt. Ein Ende des Kraftspeichers14 ist mit einem Spannmechanismus zum Vorspannen des Kraftspeichers10 gekoppelt. Dieser Spannmechanimus weist einen an dem Gehäuse8 verschiebbar angeordneten Mitnehmer6 auf, der im montierten Zustand auf eine Gleitschiene des Gehäuses8 aufgesteckt ist und mit dem an der Laufschiene3 angeordneten Aktivator4 in Wirkverbindung steht. - Das von dem Mitnehmer
6 entfernte Ende des Kraftspeichers10 ist, wie beispielsweise in3 zu erkennen ist, über ein lösbar an dem Gehäuse7 arretiertes Fixierelement20 an dem Gehäuse7 fixiert. - Der Kraftspeicher
10 ist, wie auch in den11 und12 gezeigt, in mehrere Segmente11 ,12 ,13 aufgeteilt, so dass durch Eingreifen eines oder mehrerer Fixierelemente20 ,21 zwischen zwei Segmente des Kraftspeichers10 die Funktionslänge des Kraftspeichers10 veränderbar ist. Zur Erleichterung des Eingriffs der Fixierelemente20 ,21 zwischen die Segmente11 ,12 ,13 des Kraftspeichers10 sind zwischen den einzelnen Segmenten11 ,12 ,13 jeweils Halteabschnitte16 ,17 vorgesehen deren Breite so bemessen ist, dass ein entsprechend ausgebildetes Fixierelement20 ,21 , im Detail in den13 und14 gezeigt, den Kraftspeicher10 durch Eingreifen an den Halteabschnitten16 ,17 zuverlässig an dem Gehäuse7 der Selbsteinzugsvorrichtung5 fixiert. - Die Fixierelemente
20 ,21 bestehen im Wesentlichen aus einem dem Gehäuse7 angepassten Grundkörper22 , an dem eine Stirnseite eine maulartige Öffnung23 aufweist, die einen Halteabschnitt15 ,16 ,17 ,18 des Kraftspeichers10 umgreift. Die maulartige Öffnung23 weist dabei bevorzugt einen halbkreisförmigen Boden26 auf, der an dem bevorzugt zylindrischen Umfang des Halteabschnitts15 ,16 ,17 ,18 anliegt. An den halbkreisförmigen Boden26 schließt sich jeweils ein Abschnitt25 mit parallel zueinander verlaufenden Wandungen an und daran jeweils ein Schrägabschnitt24 , der bis zur Stirnseite geführt ist. Durch die Schrägabschnitte24 wird das Einführen der Halteabschnitte15 ,16 ,17 ,18 erleichtert. - An mindestens einer der Seitenwände des bevorzugt als Steck- und/oder Rastelement ausgebildeten Fixierelements
20 ,21 ist bevorzugt eine Rastnase27 angeformt, bevorzugt auf zwei einander gegenüberliegenden Mantelflächen des Fixierelements20 ,21 , die in eine Rastausnehmung9 an dem Gehäuse7 nach dem Einschieben des Fixierelements20 ,21 in das Gehäuse7 einrasten können. Die Ausnehmungen9 an dem Gehäuse7 sind dabei entsprechend der Positionierung der Halteabschnitte an dem Kraftspeicher10 positioniert. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante dient ein Fixierelement
20 zur Fixierung des Kraftspeichers10 an dem von dem Mitnehmer6 entfernten Ende des Gehäuses7 . Dadurch ist der Kraftspeicher10 so an dem Gehäuse7 fixiert, dass die Funktionslänge des Kraftspeichers10 maximal ist und demzufolge die Rückstellkraft des Kraftspeichers10 minimal ist. Die Fixierung des Kraftspeichers10 in dieser Weise bietet sich insbesondere bei der Vormontage der Selbsteinzugsvorrichtung5 selbst an, bei der das Gehäuse7 ,8 der Selbsteinzugsvorrichtung5 noch nicht an der Führungsschiene2 der Auszugsführung1 montiert ist. - Soll die Selbsteinzugsvorrichtung
5 ohne zusätzliche die Selbsteinzugsbewegung dämpfende Dämpfungseinheit verbaut werden, so wird ein zweites Fixierelement21 an dem mittleren Halteabschnitt17 eingesetzt, wodurch die Funktionslänge des Kraftspeichers10 um die Länge des Segmentes13 reduziert wird. Durch die Platzierung des Fixierelements21 an dem Halteabschnitt17 wird somit die maximal erreichbare Rückstellkraft des Kraftspeichers10 angehoben. - Soll die Selbsteinzugsvorrichtung
5 mit einer zusätzlichen Dämpfungsvorrichtung ausgestattet werden, so platziert man das Fixierelement21 bevorzugt an dem Halteabschnitt16 , wodurch die Funktionslänge des Kraftspeichers10 minimiert wird. - Der Kerngedanke der Erfindung wird auch anhand des in
15 gezeigten Diagramms deutlich. Dabei zeigt die durchgezogene Linie den Verlauf der Rückstellkraft einer eingespannten Feder in Abhängigkeit von der Auslenkung der Feder. Die mit einem kurzen Strich durchbrochene Linie des Diagramms zeigt die Beeinflussung der Rückstellkraft durch Verändern der Vorspannung F1 der Zugfeder. Dabei bleibt die Federkonstante gegenüber der durchgezogenen Linie gleich. Die mit zwei kurzen Strichen unterbrochene Linie zeigt die Beeinflussung der Rückstellkraft einer Zugfeder, die durch eine Segmentierung der Zugfeder bewirkt wird. Dabei wird die anfängliche Vorspannkraft wie bei einer herkömmlichen Feder beibehalten, die erreichbare Rückstellkraft durch Verkürzung der Funktionslänge der Zugfeder bei gleichbleibender Auslenkung jedoch erhöht, so dass dadurch in einfacher Weise eine Selbsteinzugsvorrichtung5 mit einem segmentierten Kraftspeicher10 durch Anpassen der Funktionslänge des Kraftspeichers10 für verschiedene Zwecke einsetzbar ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Auszugsführung
- 2
- Führungsschiene
- 3
- Laufschiene
- 4
- Aktivator
- 5
- Selbsteinzugsvorrichtung
- 6
- Mitnehmer
- 7
- Gehäuse
- 8
- Gehäuse
- 9
- Rastausnehmung
- 10
- Kraftspeicher
- 11
- Segment
- 12
- Segment
- 13
- Segment
- 14
- Ende des Kraftspeichers
- 15
- Halteabschnitt
- 16
- Halteabschnitt
- 17
- Halteabschnitt
- 18
- Halteabschnitt
- 19
- Ende des Kraftspeichers
- 20
- Fixierelement
- 21
- Fixierelement
- 22
- Grundkörper
- 23
- Öffnung
- 24
- Schrägabschnitt
- 25
- Abschnitt
- 26
- halbkreisförmiger Boden
- 27
- Rastnase
- F1
- Vorspannkraft
- F2
- Rückstellkraft
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202004000840 U1 [0005]
Claims (10)
- Selbsteinzugsvorrichtung (
5 ) eines beweglichen Möbelteils, aufweisend – ein Gehäuse (7 ,8 ), – mindestens einen an dem Gehäuse (7 ,8 ) angeordneten, beim Öffnen des beweglichen Möbelteiles, spannbaren Kraftspeicher (10 ) – einen mit dem mindestens einen Kraftspeicher (10 ) in Wirkverbindung stehenden Spannmechanismus zum Vorspannen des mindestens einen Kraftspeichers (10 ) mit einem an dem Gehäuse (7 ,8 ) verschiebbar angeordneten Mitnehmer (6 ), dadurch gekennzeichnet, dass – der mindestens eine Kraftspeicher (10 ) in mindestens zwei Segmente (11 ,12 ,13 ) aufgeteilt ist, wobei die Funktionslänge des Kraftspeichers (10 ) durch mindestens ein an dem Gehäuse (7 ,8 ) lösbar arretierbares und zwischen zwei Segmente (11 ,12 ,13 ) des Kraftspeichers (10 ) eingreifendes Fixierelement (20 ,21 ) verstellbar ist. - Selbsteinzugsvorrichtung (
5 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (10 ) als Zugfeder (10 ) ausgebildet ist. - Selbsteinzugsvorrichtung (
5 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Segmente (11 ,12 ,13 ) des Kraftspeichers (10 ) durch mindestens einen Halteabschnitt (16 ,17 ) voneinander getrennt sind, wobei das Fixierelement (20 ,21 ) oder eines der Fixierelemente (20 ,21 ) in mindestens einen der Halteabschnitte (15 ,16 ,17 ,18 ) eingreift. - Selbsteinzugsvorrichtung (
5 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an dem von dem Mitnehmer (6 ) entfernten Ende des Kraftspeichers (10 ) ein weiterer Halteabschnitt (18 ) vorgesehen ist. - Selbsteinzugsvorrichtung (
5 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (10 ) in drei Segmente (11 ,12 ,13 ) aufgeteilt ist. - Selbsteinzugsvorrichtung (
5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (20 ,21 ) als Steck- und/oder Rastelement ausgebildet ist. - Selbsteinzugsvorrichtung (
5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (7 ) mindestens eine Rastausnehmung (9 ) zur Aufnahme einer an dem Fixierelement (20 ,21 ) angeformten Rastnase (27 ) vorgesehen ist. - Selbsteinzugsvorrichtung (
5 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (7 ) mindestens ein Paar von einander gegenüber liegenden Rastausnehmungen (9 ) zur Aufnahme von an dem Fixierelement (20 ,21 ) auf gegenüberliegenden Mantelflächen angeformten Rastnasen (27 ) vorgesehen ist. - Selbsteinzugsvorrichtung (
5 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (10 ) mit einem ersten Fixierelement (20 ) an seinem von dem Mitnehmer (6 ) entfernten Ende an dem Gehäuse (7 ) fixiert ist und/oder mit einem zweiten in einer der weiteren Halteabschnitte (16 ,17 ) eingreifenden Fixierelement (21 ) die Funktionslänge des Kraftspeichers (10 ) zur Erhöhung der erreichbaren Rückstellkraft verkürzt. - Auszugsführung (
1 ) mit einer Selbsteinzugsvorrichtung (5 ) für Schubkästen, Möbelauszüge oder dergleichen, umfassend eine am Korpus eines Möbels befestigbare Führungsschiene (2 ), an welcher die Selbsteinzugsvorrichtung (5 ) befestigt ist und eine an einem Schubkasten, einem Möbelauszug oder dergleichen befestigbare Laufschiene (3 ), an welcher ein Aktivator (4 ) zur Steuerung der Selbsteinzugsvorrichtung (5 ) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbsteinzugsvorrichtung (5 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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