DE102010012904A1 - Systeme zum Testen von Verbindungen zwischen Chips - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Systeme zum Testen einer Verbindung zwischen einem ersten und einem zweiten Chip und/oder zum Testen einer Vielzahl von Verbindungen zwischen einer Vielzahl von Chips, insbesondere zur Verwendung bei sicherheitskritischen Anwendungen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein System zum Testen einer Verbindung zwischen einem ersten Chip und einem zweiten Chip bereitgestellt,
wobei ein erster Pin des ersten. Chips mit einem ersten Pin des zweiten Chips über die Verbindung verbunden ist, um die Übertragung eines Signals von dem ersten Chip an den zweiten Chip zu ermöglichen;
wobei ein zweiter Pin des ersten Chips mit einem zweiten Pin des zweiten Chips über eine weitere Verbindung verbunden ist, um das von dem ersten Chip an den zweiten Chip gesendete Signal als zurückgesendetes Signal an den ersten Chip zurückzusenden; und
wobei der erste Chip eine Schaltung enthält, die so ausgelegt ist, dass sie das zurückgesendete Signal mit dem Signal vergleicht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Systeme zum Testen einer Verbindung zwischen einem ersten und einem zweiten Chip und/oder zum Testen einer Vielzahl von Verbindungen zwischen einer Vielzahl von Chips, insbesondere zur Verwendung bei sicherheitskritischen Anwendungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Für sicherheitskritische Anwendungen werden elektronische Vorrichtungen in Sicherheitsanforderungsstufen (Safety Integrity Levels (SIL)) klassifiziert. Dazu müssen die Fehlerwahrscheinlichkeiten und das Verhalten einzelner Vorrichtungen und des Gesamtsystems ermittelt werden.
  • Beim Überwachen eines Systems mehrerer integrierter Schaltkreise oder Chips beispielsweise auf einer Platine besteht ein Aspekt darin, die Verbindungen zwischen diesen integrierten Schaltkreisen zu überprüfen.
  • Für Produktionstests ist der Einsatz von Grenzpfadabtastungen (Boundary Scans) weit verbreitet, um alle Verbindungen eines zu testenden Systems zu überprüfen. Da dieser Test ein komplettes Abschalten des Systems erfordert, ist er für Tests während des Betriebs des Systems nicht geeignet.
  • Ein anderer Ansatz zum Überprüfen von Verbindungen zwischen Chips ist es, die Anwendungssoftware überprüfen zu lassen, ob die richtigen Werte übertragen werden. Dies verletzt jedoch die Notwendigkeit, dass Sicherheitsgarantie-Komponenten unabhängig sein müssen, d. h. nicht von einer nicht richtig funktionierenden Anwendung abgeschaltet werden können.
  • Daher besteht Bedarf an einem System zum Testen von Verbindungen zwischen integrierten Schaltkreisen oder Chips während des Betriebs der zu testenden integrierten Schaltkreise und/oder Chips.
  • Die Erfindung löst das o. g. bzw. weitere Probleme durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein System zur Verfügung gestellt zum Testen einer Verbindung zwischen einem ersten Chip und einem zweiten Chip,
    wobei ein erster Pin des ersten Chips mit einem ersten Pin des zweiten Chips über die Verbindung verbunden ist, um die Übertragung eines Signals von dem ersten Chip zu dem zweiten Chip zu ermöglichen;
    wobei ein zweiter Pin des ersten Chips mit einem zweiten Pin des zweiten Chips über eine weitere Verbindung verbunden ist, um das von dem ersten Chip an den zweiten Chip gesendete Signal als zurückgesendetes Signal an den ersten Chip zurückzusenden; und
    wobei der erste Chip eine Schaltung aufweist, die dazu ausgelegt ist, das zurückgesendete Signal mit dem Signal zu vergleichen.
  • Vorteilhaft wird das Signal in dem zweiten Chip invertiert, bevor es an den ersten Chip zurückgesendet wird, und wobei die in dem ersten Chip enthaltene Schaltung des Weiteren so ausgelegt ist, dass sie das zurückgesendete invertierte Signal mit dem Signal vergleicht.
  • Vorteilhaft ist die in dem ersten Chip enthaltene Schaltung des Weiteren so ausgelegt, dass sie Signaleigenschaften des Signals und des zurückgesendeten Signals zeitabhängig überwacht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein System zur Verfügung gestellt zum Testen einer Verbindung zwischen einem ersten Chip und einem zweiten Chip, wobei
    ein erster Pin des ersten Chips mit einem ersten Pin des zweiten Chips über die Verbindung verbunden ist, um die Übertragung eines Signals von dem ersten Chip zu dem zweiten Chip zu ermöglichen; und
    wobei die Verbindung einen Rücksendepfad aufweist, der den ersten Pin des ersten Chips mit einem zweiten Pin des ersten Chips verbindet, um das Signal an den ersten Chip zurückzusenden; und
    wobei der erste Chip eine Schaltung aufweist, die so ausgelegt ist, dass sie das zurückgesendete Signal mit dem Signal vergleicht.
  • Vorteilhaft ist die in dem ersten Chip enthaltene Schaltung des Weiteren so ausgelegt, dass sie Signaleigenschaften des Signals und des zurückgesendeten Signals zeitabhängig überwacht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein System zur Verfügung gestellt, das aufweist:
    einen ersten Chip, der eine erste Steuerlogik und eine erste Pad-Struktur aufweist;
    einen zweiten Chip, der eine zweite Steuerlogik und eine zweite Pad-Struktur aufweist;
    eine Vielzahl von Verbindungen, die die erste und die zweite Pad-Struktur verbinden;
    wobei die erste Steuerlogik veranlasst, dass die erste Pad-Struktur ein Testsignal an die zweite Pad-Struktur über die Vielzahl von Verbindungen sendet;
    wobei die zweite Steuerlogik veranlasst, dass die zweite Pad-Struktur das Testsignal über die Vielzahl von Verbindungen an die erste Pad-Struktur zurücksendet; und
    wobei die erste Pad-Struktur das Testsignal mit dem von der zweiten Pad-Struktur zurückgesendeten Testsignal vergleicht.
  • Vorteilhaft werden zwei verschiedene Verbindungen der Vielzahl von Verbindungen zum Senden und Zurücksenden des Testsignals verwendet.
  • Vorteilhaft weist das System des Weiteren eine Steuereinheit auf, die mit der ersten Steuerlogik und der zweiten Steuerlogik verbunden ist und diese steuert.
  • Vorteilhaft ist die Steuereinheit in dem ersten Chip enthalten.
  • Vorteilhaft enthalten sowohl der erste Chip als auch der zweite Chip Teile der Steuereinheit, wobei die Teile der Steuereinheit so mitwirken, dass sie die erste Steuerlogik und die zweite Steuerlogik steuern.
  • Vorteilhaft wird das Testsignal invertiert, bevor es an die erste Pad-Struktur zurückgesendet wird.
  • Vorteilhaft werden alle oder ausgewählte Verbindungen der Vielzahl von Verbindungen der Reihe nach mit einem Wert ”0” und einem Wert ”1” getestet.
  • Vorteilhaft werden alle oder ausgewählte Verbindungen der Vielzahl von Verbindungen der Reihe nach in beiden Richtungen getestet.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein System bereitgestellt, das aufweist:
    einen ersten Chip, der eine erste Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken aufweist;
    einen zweiten Chip, der eine zweite Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken aufweist;
    eine Vielzahl von Verbindungen, die jeweils einen Pad-Struktur-Block der ersten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken mit einem entsprechenden Pad-Struktur-Block der zweiten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken verbinden;
    wobei die Pad-Struktur-Blöcke des ersten Chips miteinander verbunden sind, um einen Ring zu bilden, und
    wobei die Pad-Struktur-Blöcke des zweiten Chips miteinander verbunden sind, um einen Ring zu bilden;
    wobei die erste Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken so konfiguriert ist, dass sie ein Testsignal an die zweite Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken über eine Verbindung der Vielzahl von Verbindungen sendet, und wobei die zweite Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken so konfiguriert ist, dass sie das Testsignal an die erste Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken über eine weitere Verbindung der Vielzahl von Verbindungen zurücksendet,
    und wobei die erste Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie das Testsignal mit dem zurückgesendeten Testsignal vergleicht.
  • Vorteilhaft ist die zweite Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken so konfiguriert, dass sie ein weiteres Testsignal an die erste Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken über die eine Verbindung der Vielzahl von Verbindungen sendet, und wobei die erste Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken so konfiguriert ist, dass sie das weitere Testsignal an die zweite Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken über die weitere Verbindung der Vielzahl von Verbindungen zurücksendet, und wobei die zweite Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie das weitere Testsignal mit dem zurückgesendeten weiteren Testsignal vergleicht.
  • Vorteilhaft weist der erste Chip des Weiteren eine erste Steuerlogik und der zweite Chip des Weiteren eine zweite Steuerlogik auf, wobei die erste Steuerlogik und die zweite Steuerlogik veranlassen, dass die ersten und zweiten Vielzahlen von Pad-Strukturen Testsignale senden und zurücksenden und Testsignale mit entsprechenden zurückgesendeten Testsignalen vergleichen.
  • Vorteilhaft senden entsprechende Pad-Struktur-Blöcke der ersten und zweiten Vielzahlen von Pad-Struktur-Blöcken ein Prüfsignal, das ein Ergebnis des Vergleichs von Testsignalen enthält, an die erste Steuerlogik bzw. die zweite Steuerlogik.
  • Vorteilhaft wird das Testsignal von einem ersten Pad-Struktur-Block der ersten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken über die eine Verbindung an einen ersten Pad-Struktur-Block der zweiten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken gesendet, von dem ersten Pad-Struktur-Block der zweiten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken an einen zweiten Pad-Struktur-Block der zweiten Viel zahl von Pad-Struktur-Blöcken weitergeleitet, von dem zweiten Pad-Struktur-Block der zweiten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken an einen zweiten Pad-Struktur-Block der ersten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken übertragen, und von dem zweiten Pad-Struktur-Block der ersten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken an den ersten Pad-Struktur-Block der ersten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken weitergeleitet.
  • Vorteilhaft wird das weitere Testsignal von dem ersten Pad-Struktur-Block der zweiten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken über die eine Verbindung an den ersten Pad-Struktur-Block der ersten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken gesendet, von dem er sten Pad-Struktur-Block der ersten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken an einen zweiten Pad-Struktur-Block der ersten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken weitergeleitet, von dem zweiten Pad-Struktur-Block der ersten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken an den zweiten Pad-Struktur-Block der zweiten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken übertragen, und von dem zweiten Pad-Struktur-Block der zweiten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken an den ersten Pad-Struktur-Block der zweiten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken weitergeleitet.
  • Vorteilhaft sind die ersten Pad-Struktur-Blöcke der ersten und zweiten Vielzahlen von Pad-Struktur-Blöcken so konfiguriert, dass sei das empfangene Testsignal invertieren, bevor sie es an die zweiten Pad-Struktur-Blöcke der ersten und zweiten Vielzahlen von Pad-Struktur-Blöcken weiterleiten.
  • Vorteilhaft weist der erste Chip des Weiteren eine erste Steuerlogik und der zweite Chip des Weiteren eine zweite Steuerlogik auf, wobei die erste Steuerlogik und die zweite Steuerlogik veranlassen, dass die ersten und zweiten Vielzahlen von Pad-Strukturen Testsignale senden, weiterleiten und zurücksenden und Testsignale mit entsprechenden zurückgesendeten Testsignalen vergleichen.
  • Vorteilhaft senden entsprechende Pad-Struktur-Blöcke der ersten und zweiten Vielzahlen von Pad-Struktur-Blöcken ein Prüfsignal, das ein Ergebnis des Vergleichs von Testsignalen enthält, an die erste Steuerlogik bzw. die zweite Steuerlogik.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein System bereitgestellt zum Testen einer Vielzahl von Verbindungen zwischen einer Vielzahl von Chips, wobei das System wenigstens aufweist:
    eine erste Steuerlogik, die in einem ersten Chip der Vielzahl von Chips implementiert ist;
    eine zweite Steuerlogik, die in einem zweiten Chip der Vielzahl von Chips implementiert ist;
    eine Steuereinheit, die mit der ersten Steuerlogik und der zweiten Steuerlogik verbunden ist;
    wobei die Steuereinheit Steuersignale an die erste Steuerlogik und an die zweite Steuerlogik sendet, damit veranlasst wird, dass:
    die erste Steuerlogik Signale über die Vielzahl von Verbindungen an die zweite Steuerlogik sendet und von dieser empfängt;
    die zweite Steuerlogik Signale über die Vielzahl von Verbindungen an die erste Steuerlogik sendet und von dieser empfängt;
    die erste Steuerlogik entsprechende Paare gesendeter und empfangener Signale vergleicht, um zu ermitteln, ob Signale korrekt über eine entsprechende Verbindung der Vielzahl von Verbindungen zwischen dem ersten und dem zweiten Chip übertragen werden;
    die zweite Steuerlogik entsprechende Paare gesendeter und empfangener Signale vergleicht, um zu ermitteln, ob Signale korrekt über eine weitere entsprechende Verbindung der Vielzahl von Verbindungen zwischen dem ersten und dem zweiten Chip übertragen werden.
  • Vorteilhaft ist die Steuereinheit in einem Chip der Vielzahl von Chips enthalten und steuert wenigstens die erste Steuerlogik und die zweite Steuerlogik.
  • Vorteilhaft enthält jeder Chip der Vielzahl von Chips Teile der Steuereinheit, wobei die Teile der Steuereinheit so mitwirken, dass Sie wenigstens die erste Steuerlogik und die zweite Steuerlogik steuern.
  • Vorteilhaft ist die Steuereinheit so konfiguriert, dass sie ein Testverfahren durch Übernehmender Vielzahl von Verbindun gen, Durchführen von Tests und Zurückgeben der Vielzahl von Verbindungen ohne aktives Mitwirken von Funktionslogiken der Vielzahl von Chips durchführt.
  • Vorteilhaft ist die Steuereinheit des Weiteren so konfiguriert, dass sie Mehrschritt-Testsequenzen durchführt.
  • Vorteilhaft weist das System wenigstens drei Chips auf, wobei die Vielzahl von Verbindungen wenigstens einen Chip mit wenigstens zwei weiteren Chips der wenigstens drei Chips verbindet, und wobei die Steuereinheit veranlasst, dass die Vielzahl von Verbindungen zwischen den wenigstens drei Chips gleichzeitig oder der Reihe nach getestet wird.
  • Vorteilhaft veranlaßt die Steuereinheit, dass nur ein Teil des Systems getestet wird, während der verbleibende Teil des Systems funktionsgemäß arbeitet.
  • Vorteilhaft weist das System des Weiteren auf: eine Schaltung, die jeweils Pad-Strukturen des ersten und des zweiten Chips hinzugefügt ist, wobei die Schaltung so ausgelegt ist, dass sie Verbindungen zwischen verschiedenen Pads des ersten Chips und zwischen verschiedenen Pads des zweiten Chips bereitstellt.
  • Vorteilhaft weist die Schaltung wenigstens einen Multiplexer auf, um Ausgangsdaten durch Testdaten zu ersetzen, ohne eine Funktionslogik von Kernen des entsprechenden Chips zu beeinträchtigen.
  • Vorteilhaft weist die Schaltung des Weiteren wenigstens ein Latch auf, um das Eingangssignal vor dem Test zu speichern und an die Funktionslogik des Kerns des entsprechenden Chips wei terzuleiten, so dass der Empfang von Testdaten nicht von der Funktionslogik gesehen wird.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein System bereitgestellt zum Testen von Pins und/oder Verbindungen zwischen Vorrichtungen, wobei das System so konfiguriert ist, dass es die Pin- und/oder Konnektivitätstests während des Normalbetriebs der Vorrichtungen durch Verwenden wenigstens einer Verbindung zwischen den Vorrichtungen für den Konnektivitäts- und/oder Pintest während eines Zeitraums, in dem wenigstens eine Verbindung nicht zu ihrem Hauptzweck verwendet wird, durchführt.
  • Vorteilhaft liegt der Zeitraum zwischen zwei Datenübertragungsfenstern oder Datenframes.
  • Vorteilhaft wird ein Handshake-Mechanismus verwendet, um Zeitkollisionen von Testaktivität und Datenübertragungen zu vermeiden.
  • Vorteilhaft ist der Konnektivitäts- und/oder Pintest, der die wenigstens eine Verbindung verwendet, mit einer Einstellung der Hauptzweck-Aktivität für die wenigstens eine Verbindung synchronisiert.
  • Vorteilhaft ist die wenigstens eine Verbindung eine Datenübertragungs-Schnittstellenverbindung, wobei ein Aktivierungssignal zum Synchronisieren des Konnektivitäts- und/oder Pintests mit einer Einstellung der Hauptzweck-Aktivität verwendet wird.
  • Vorteilhaft ist die wenigstens eine Verbindung eine Serial Peripheral Interface(SPI)-Verbindung, die eine Slaveauswahlleitung und weitere SPI-Verbindungsleitungen aufweist.
  • Vorteilhaft wird die Slaveauswahlleitung zum Synchronisieren des Konnektivitäts- und/oder Pintests mit einer Einstellung einer Hauptzweck-Aktivität auf den weiteren SPI-Verbindungsleitungen verwendet.
  • Vorteilhaft werden die weiteren SPI-Verbindungsleitungen zum Testen der Verbindungen anderer Funktionen verwendet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG(EN)
  • Die anliegenden Zeichnungen sind beigefügt, um ein breiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen und sind in der vorliegenden Beschreibung beinhaltet und stellen einen Teil davon dar. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Grundlagen der Erfindung zu erläutern. Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und viele der beabsichtigten Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres geschätzt werden, wenn sie unter Bezug auf die folgende Beschreibung besser verstanden werden.
  • 1a zeigt ein Schaltschema eines Systems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 1b zeigt ein Schaltschema eines Systems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Schaltschema eines Teils eines Chips gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt ein Schaltschema eines Teils eines Systems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform einer Pad-Struktur.
  • Die 5a5g zeigen den Betrieb eines Teils eines Systems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei sieben verschiedene Zustände des Teils des Systems gezeigt sind.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform einer Steuerlogik.
  • 7 zeigt ein Schaltschema eines Teils eines Systems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 8a zeigt eine beispielhafte Serial Peripheral Interface(SPI)-Verbindung zwischen einer SPI-Mastervorrichtung 71 und einer SPI-Slavevorrichtung.
  • 8b zeigt ein Schaltschema eines Teils eines Systems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, implementiert in einem Serial Peripheral Interface.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil davon bilden, und in denen mittels Illustration spezifische Ausführungsformen gezeigt sind, in denen die Erfindung praktiziert werden kann. Es ist selbstverständlich, dass andere Ausführungsformen verwendet und strukturelle oder andere Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung ist daher nicht in einem einschränkenden Sinne zu verstehen, und der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die beigefügten Patentansprüche definiert.
  • 1a zeigt ein Schaltschema eines Systems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das System 10a weist einen ersten Chip oder eine erste Vorrichtung 11 und einen zweiten Chip oder eine zweite Vorrichtung 12 auf. Der erste Chip 11 weist eine Ausgangsstufe 14, eine Eingangsstufe 15, erste und zweite Pins 16, 17 auf, und der zweite Chip 12 weist einen dritten Pin 18 auf.
  • Die Ausgangsstufe 14 ist über die Verbindung 101 mit dem ersten Pin 16 verbunden, und der erste Pin 16 des ersten Chips 11 ist des Weiteren über die Verbindungen 102, 102a mit dem dritten Pin 18 des zweiten Chips 12 verbunden und über die Verbindungen 102, 102b mit dem zweiten Pin 17 des ersten Chips 11. Der zweite Pin 17 des ersten Chips 11 ist des Weiteren über die Verbindung 103 mit der Eingangsstufe 15 verbunden.
  • Bei der in 1a gezeigten Ausführungsform wird das von dem ersten Chip 11 an den zweiten Chip 12 gesendete Signal auch direkt an den ersten Chip, oder vielmehr an den zweiten Pin 17 des ersten Chips 11, zurückgesendet. Somit wird der Signalausgang über den ersten Pin 16 direkt von außerhalb des ersten Chips 11 an den zweiten Pin 17 zurückgesendet, was das Überprüfen gegebenenfalls fehlerhafter Verbindungen und Lötstellen des ersten Chips 11 ermöglicht, jedoch nicht der Qualität des Signals, das an dem zweiten Chip 12 ankommt.
  • Die Ausführungsform der 1b beseitigt diesen Mangel, jedoch auf Kosten eines zusätzlichen Pins für den zweiten Chip 12.
  • Das System 10b weist einen ersten Chip oder eine erste Vorrichtung 11 auf, der/die dem ersten Chip 11 des in 1a gezeigten Systems 10a entspricht, und einen zweiten Chip oder eine zweite Vorrichtung 13. Der erste Chip 11 weist eine Ausgangsstufe 14, eine Eingangsstufe 15 und erste und zweite Pins 16, 17 auf. Der zweite Chip 13 entspricht im Wesentlichen dem zweiten Chip 12 des Systems 10a, weist jedoch zwei Pins, den dritten Pin 18 und den vierten Pin 19, auf.
  • Die Ausgangsstufe 14 ist über die Verbindung 105 mit dem ersten Pin 16 verbunden, und der erste Pin 16 des ersten Chips 11 ist über die Verbindung 106 des Weiteren mit dem dritten Pin 18 des zweiten Chips 12 verbunden. Der dritte Pin 18 ist über die Verbindung 107 mit dem vierten Pin 19 in dem zweiten Chip 13 verbunden, wobei der vierte Pin 19 des Weiteren über die Verbindung 108 mit dem zweiten Pin 17 des ersten Chips 11 verbunden ist. Der zweite Pin 17 ist des Weiteren mit der Eingangsstufe 15 verbunden.
  • Bei der in 1b gezeigten Ausführungsform ermöglicht das System 10b das Überwachen des gesamten Übertragungspfads und der Pfadstruktur des zweiten Chips 13, da das entsprechende Signal in dem zweiten Chip 13 über den zusätzlichen vierten Pin 19 des zweiten Chips zurückgesendet wird. Diese Ausführungsform führt jedoch zu höheren Produktionskosten für den zweiten Chip.
  • Vorzugsweise kann das Signal von dem zweiten Chip 13 an den ersten Chip 11 in modifizierter Form zurückgesendet werden. Demgemäß kann das Signal in dem zweiten Chip 13 invertiert werden, bevor das – nun invertierte – Signal an den ersten Chip 11 zurückgesendet wird. Dadurch kann von dem zweiten Chip 13 eine Art „Lebenszeichen” erhalten werden, was die Ermittlung möglicher Fehler in dem Übertragungspfad zwischen dem Übertragen und dem Zurücksenden des Signals ermöglicht. Des Weiteren wird durch das aktive Invertieren des zurückgesendeten Signals auch eine fehlende oder fehlerhafte Energiever sorgung ermittelt. Wenn die Invertierung durch ein Flip-Flop erfolgt, könnte auch ein fehlender Takt ermittelt werden. Dies verursacht jedoch Latenz, da das zurückgesendete Signal erst nach einer Taktperiode überprüft werden kann.
  • Zum Überprüfen der Signale, d. h. zum Vergleichen des (ursprünglichen) Signals mit dem zurückgesendeten Signal, kann vorteilhaft eine zusätzliche generische Logik bereitgestellt werden. Dies ist eine effizientere Art des Durchführens von Signalvergleich, als die entsprechenden Funktionsmodule selbst die Überprüfung der Signale vornehmen zu lassen.
  • Moderne Vorrichtungen, z. B. Mikrocontroller, stellen häufig mehr Logikfunktionen bereit als Port-Pins. Demgemäß ist es möglich, dass ein Port-Pin verschiedene Signale von mehreren Modulen treiben und empfangen muss. Der Benutzer dieser Vorrichtungen kann bestimmen, welches Signal an welchem Pin vorhanden ist. Für diese Vorrichtungen ist es besonders vorteilhaft, Einrichtungen zum Überwachen von Signalen unabhängig von der Funktion der Signale bereit zu stellen.
  • 2 zeigt einen Chip gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, der in den Systemen 10a und 10b der 1a bzw. 1b implementiert werden kann.
  • Der Chip 21, beispielsweise ein Mikrocontroller, weist ein erstes Modul 22, ein zweites Modul 23, einen Multiplexer 24, eine Ausgangsstufe 25, eine Eingangsstufe 26, einen Signalüberprüfungsblock 27, einen ersten Pin 28 und einen zweiten Pin 29 auf.
  • Das erste Modul 22 und das zweite Modul 23 sind über die Verbindungen 201 bzw. 202 mit dem Multiplexer 24 verbunden. Der Multiplexer 24 ist des Weiteren über die Verbindungen 203, 203a mit der Ausgangsstufe 25 verbunden, und über die Verbindungen 203, 203b mit dem Signalüberprüfungsblock 27. Die Ausgangsstufe 25 ist des Weiteren über die Verbindung 204 mit dem ersten Pin 28 verbunden. Der zweite Pin ist über die Verbindung 207 mit der Eingangsstufe 26 verbunden, die über die Verbindung 208 auch mit dem Signalüberprüfungsblock 27 verbunden ist. Der Signalüberprüfungsblock 27 ist mit dem Multiplexer 24 und der Eingangsstufe 26 verbunden.
  • Der Chip 21 der 2 ermöglicht es dem Benutzer, das an den ersten Pin 28 zu treibende Funktionssignal auszuwählen, d. h. in diesem Fall zu wählen, von welchem Modul, dem ersten Modul 22 oder dem zweiten Modul 23, ein Funktionssignal an den ersten Pin 28 getrieben wird. Das Funktionssignal von dem ausgewählten Modul kann dann beispielsweise gemäß einer der oben unter Bezug auf die 1a und 1b beschriebenen Ausführungsformen oder gemäß anderen Mitteln zum Zurücksenden des Signals zurückgesendet werden.
  • Das zurückgesendete Signal wird an dem zweiten Pin 29 empfangen und über die Eingangsstufe 26 an den Signalüberprüfungsblock 27 weitergeleitet. Der Signalüberprüfungsblock 27 empfängt sowohl das ausgewählte Funktionssignal als auch das zurückgesendete Signal an seinen Eingängen und überprüft die Signale.
  • Ein einfacher Test kann sein, das ausgewählte Funktionssignal und das zurückgesendete Signal mit Flankenerkennungsfähigkeit auszustatten. Eine Zustandsmaschine kann die Reihenfolge der Flanken (z. B. ansteigende Flanke des Funktionssignals – ansteigende Flanke des zurückgesendeten Signals fallende Flanke des Funktionssignals – fallende Flanke des zurückgesendeten Signals – etc.) überwachen. Falls eine andere Flanke erscheint, als die erwartete, kann ein Alarmsignal ak tiviert werden, um einen Fehler anzuzeigen. Je nach Anwendung kann das Alarmsignal ein Interrupt (Unterbrechung), ein Trap (Falle) oder sogar ein Reset (Rücksetzen) auslösen.
  • Eine mögliche Invertierung des zurückgesendeten Signals kann durch eine zusätzliche Invertierung des zurückgesendeten Signals in der Eingangsstufe 26 ausgeglichen werden, so dass der Signalüberprüfungsblock 27 durch eine Invertierung des Signals in der Zielvorrichtung nicht beeinträchtigt wird.
  • Der Signalüberprüfungsblock 27 ist vorteilhaft in der Nähe der Port-Pins implementiert, da diese Stelle die Leitungslänge in dem Chip reduziert. Es ist jedoch selbstverständlich nicht zwingend, den Signalüberprüfungsblock 27 nahe den Port-Pins anzuordnen.
  • Die beschriebene Architektur des Chips 21 stellt eine Signalüberwachungseinrichtung für gewissermaßen alle Zwecke bereit, die nicht auf eine bestimmte Art von Funktionssignal beschränkt ist, sondern zum Überwachen von Signalen jeder Art von Funktionsmodulen verwendet werden kann. Daher sind verschiedene Ausprägungen der Signalüberwachung einfach in einer Vorrichtung oder einem Chip zu implementieren, da nur die Anzahl der Signalüberprüfungsblöcke angepasst werden muss.
  • Des Weiteren lässt die Implementierung des Signalüberprüfungsblocks 27 als einfache und kostengünstige Zustandsmaschine in einem Chip die Option offen, den zusätzlichen (und teueren) Pin für eine andere Funktion (nicht als Eingang für zurückgesendete Signale) zu verwenden.
  • Des Weiteren werden, da die Signaltestfähigkeit in einem Chip implementiert ist, jedoch außerhalb des entsprechenden Funktionsmoduls, die Funktionsmodule nicht noch kom plexer und benötigen daher keinen zusätzlichen Chipbereich zum Implementieren der Testfähigkeit in dem entsprechenden Funktionsmodul.
  • Vorzugsweise kann die Signalüberprüfungslogik des Signalüberprüfungsblocks 27 so erweitert werden, dass die Signaleigenschaften zeitabhängig überwacht werden. Es kann beispielsweise nützlich sein festzulegen, dass zwei Flanken des Funktionssignals nicht in einer zu nahen Abfolge aufeinander folgen. Auf diese Weise können zusätzliche Überwachungsinformationen erhalten werden, insbesondere, wenn der Signalüberprüfungsblock 27 mit einem Takt ausgestattet ist, der von dem Systemtakt des Mikroprozessors unabhängig ist. Außerdem kann die Zeit zwischen einer Flanke des Funktionssignals und der entsprechenden Flanke des zurückgesendeten Signals Informationen über die Art des Fehlers, der in dem System auftritt, zur Verfügung stellen, beispielsweise Veränderungen der Impedanz von Verbindungen, die durch kalte Lötstellen, auftretende Haarrisse oder Korrosion verursacht werden.
  • 3 zeigt ein Schaltschema eines Teils eines Systems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Das System 30 weist einen ersten Chip 31, einen zweiten Chip 32 und eine Steuereinheit 30 auf, die über die Verbindungen 305 bzw. 306 mit den ersten und zweiten Chips verbunden ist. Es wird jedoch angemerkt, dass die Steuereinheit 39 auch Teil des ersten Chips 31 oder des zweiten Chips 32 sein kann, obwohl sie in 3 als separater Chip dargestellt ist.
  • Der erste Chip 31 weist eine erste Port-Gruppe 33a, eine zweite Port-Gruppe 33b, eine erste Pad-Struktur 35 und eine erste Steuerlogik 37 auf, die über die Verbindung 303 mit der ersten Pad-Struktur und über die Verbindung 305 mit der Steuereinheit verbunden ist.
  • Der zweite Chip 32 weist eine dritte Port-Gruppe 34a, eine vierte Port-Gruppe 34b, eine zweite Pad-Struktur 36 und eine zweite Steuerlogik 38 auf, die über die Verbindung 304 mit der zweiten Pad-Struktur und über die Verbindung 306 mit der Steuereinheit 39 verbunden ist.
  • Die in 3 gezeigte Ausführungsform verwendet Verbindungen und Pins, die in dem System 30 bereits vorhanden sind, als Rücksendepfad für zu testende Signale, d. h. für den Test sind keine zusätzlichen Pins erforderlich. Zu Testzwecken werden relevante Verbindungen als eigene Sätze von Punkt-zu-Punkt-Drähten zwischen Vorrichtungen unabhängig von ihrem Anwendungsinhalt betrachtet, wobei alle Verbindungen zwischen zwei Vorrichtungen gebündelt und zusammen verarbeitet werden. Eine zentrale Steuereinheit steuert die Pad-Strukturen mittels Steuerlogikschaltungen, die den Vorrichtungen hinzugefügt werden, deren Verbindungen zu testen sind. Aus diesem Grund sind die Pad-Strukturen gewöhnlicher Chips leicht modifiziert, d. h. Schaltungen werden hinzugefügt, um Steuersignale von der entsprechenden Steuerlogik auf demselben Chip zu empfangen. Durch Steuern der modifizierten Pad-Strukturen von außen, d. h. von der zentralen Steuereinheit, ist es möglich, die Richtung des Datenflusses (hinein und hinaus) und den transportierten Wert (1 oder 0) unabhängig von der Vorrichtungsanwendung auszuwählen. Die modifizierten Pad-Strukturen sind auch so konfiguriert, dass sie das zurückgesendete Signal überprüfen und das Ergebnis, das nachfolgend „Prüfsignal” genannt wird, an die entsprechende Steuerlogik weiterleiten.
  • Die Eingangs-/Ausgang-Pins (input/output pins; IO-Pins) einer Vorrichtung können gemäß ihrer Konnektivität in Gruppen aufgeteilt werden, wobei alle in einer Vorrichtung gruppierten Signale mit derselben Gegenvorrichtung verbunden werden, und Signale, die in der einen Vorrichtung gruppiert sind, auch in der Gegenvorrichtung gruppiert sind. In einer Vorrichtung können mehrere Gruppen von Signalen vorhanden sein, aber jedes Signal gehört nur zu einer Gruppe. Die Richtung des Datenflusses ist für die Gruppierung nicht relevant, und Signale, die nicht als kritisch betrachtet werden, d. h. Signale, die nicht zu testen sind, können in dem Test außer Acht gelassen werden.
  • In 4 ist eine Ausführungsform einer Pad-Struktur gezeigt. Es wird jedoch angemerkt, dass die in 4 gezeigte Ausführungsform nur eine mögliche Ausgestaltung einer Pad-Struktur darstellt, die in einem erfindungsgemäßen System implementiert werden könnte. Selbstverständlich können beliebige andere geeignete Ausgestaltungen von Pad-Strukturen ebenfalls in erfindungsgemäßen Systemen implementiert werden.
  • Die Pad-Struktur 400 von 4 weist einen ersten Eingang 411 und einen zweiten Eingang 412, einen Ausgang 413, einen ersten Multiplexer 431, einen zweiten Multiplexer 432, einen Eingangstreiber 452, ein Pad 420, einen Ausgangstreiber 451, einen Latch (Auffangregister) 440, ein NOT-Gate 461 und ein XOR-Gate 462 auf.
  • Der erste Eingang 411 ist über die Verbindung 401 mit einem ersten Eingang des ersten Multiplexers 431 verbunden. Der zweite Eingang 412 ist über die Verbindung 402 mit einem zweiten Eingang des ersten Multiplexers 431 verbunden. Ein erster Eingang des Ausgangstreibers 451 ist über die Verbindung 403 mit einem Ausgang des ersten Multiplexers 431 verbunden und ein zweiter Eingang des Ausgangstreibers 451 ist über die Verbindung 404 mit einem Ausgang des zweiten Multiplexers ver bunden. Ein Ausgang des Ausgangstreibers 451 ist über die Verbindung 405 mit dem Pad 420 verbunden, wobei der Pad 420 über die Verbindung 406 des Weiteren mit einem Eingang des Eingangstreibers 452 verbunden ist. Ein Ausgang des Eingangstreibers 452 ist über die Verbindungen 407 und 407a mit einem Eingang des Latches 440 und über die Verbindungen 407 und 407b mit einem Eingang des NOT-Gates 461 verbunden. Ein Ausgang des NOT-Gates 461 ist über die Verbindung 408 mit einem Eingang des XOR-Gates verbunden, und ein Ausgang des Latches 440 ist über die Verbindung 409 mit dem Ausgang 413 verbunden.
  • Die Pad-Struktur wird durch Steuersignale, z. B. ”A”, ”B”, ”C”, ”D”, die an den Multiplexern 431, 432 und dem Latch 440 von einer assoziierten Steuerlogik empfangen werden, gesteuert: Zunächst identifizieren die Steuersignale, welcher Eingang der Multiplexer 431, 432 an den Ausgangstreiber 451 weitergeleitet wird: Nur, wenn ein bestimmtes Steuersignal, z. B. ”D”, aktiviert ist, werden Signale, die an den Eingängen 411, 412 empfangen werden, an den Ausgangstreiber 451 weitergeleitet. Anderenfalls, d. h., wenn beispielsweise eines oder mehrere der Steuersignale ”A”, ”B” oder ”C” aktiviert sind, können Signale, die zum Testen erforderlich sind (wie unten genauer beschrieben werden wird), weitergeleitet werden, oder es können überhaupt keine Signale weitergeleitet werden. Dann stellen die Steuersignale den Betriebsmodus des Latches 440 her: Der Latch ist transparent, während ein bestimmtes Steuersignal aktiviert ist, z. B. ”D”, behält jedoch seinen vorherigen Wert, sobald und solange das bestimmte Signal, z. B. ”D”, deaktiviert ist.
  • Für den beispielhaften Satz von Steuersignalen ”A”, ”B”, ”C” und ”D” können die folgenden Betriebsmodi hergestellt werden:
  • D:
    ”normale Funktion”, die Vorrichtung arbeitet bestimmungsgemäß;
    C + A:
    treibe ”0” aktiv zu dem Pad und leite es an den ”oberen” Nachbarn weiter (next_o);
    C + B:
    vergleiche Gegenstück des Eingangswerts, der von dem ”unteren” Nachbarn gesendet wurde (prev_i);
    A:
    treibe den von dem ”oberen” Nachbarn empfangenen (und invertierten) Wert (next_i);
    B:
    leite Gegenstück des empfangenen Werts an ”unteren” Nachbarn weiter (prev_o).
  • Jeder der Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken einer Pad-Struktur eines entsprechenden Chips ist bidirektional mit seinen zwei Nachbarn in seiner Signalgruppe verbunden. Diese Verbindungen bilden einen Ring (oder streng genommen zwei Ringe: next_o => prev_i und prev_o => next_i), da der letzte Pad-Struktur-Block mit dem ersten Pad-Struktur-Block verbunden ist. Des Weiteren erzeugt jeder Pad-Struktur-Block ein Ausgangs- oder Prüfsignal (check_o) und leitet es an die Steuerlogik weiter.
  • Durch geeignete Steuerung der Pad-Strukturen können nun zwei benachbarte Verbindungsdrähte schleifenartig getestet werden, wie in Tabelle 1 gezeigt ist:
    Erster Chip Draht Zweiter Chip
    Index Modus Funktion Funktion Modus Index
    i + 1 C + A Sende ”0”; Vergleiche (nicht ”0”) mit ”1” →”0”→ Empfange ”0” Leite nicht ”0” (über prev_o) hinunter B i + 1
    i C + B Empfange ”1” Leite 1 (über next_o) hinauf Vergleiche (nicht ”1”) mit ”0” ←”1”← Sende ”1” zurück A i
    i – 1 C + A Sende ”0”; Vergleiche (nicht ”0”) mit ”1” →”0”→ Empfange ”0” Leite nicht ”0” (über prev_o) hinunter B i – 1
    Tabelle 1: Elementare Prüfschleife
  • Die Richtung des Datenflusses in dem Draht kann durch den Controller umgekehrt werden, indem er dem zweiten Chip den Modus ”C” gibt (Vertauschen von rechts und links in der Tabelle), während der gesendete Wert von der A/B-Zuteilung gesteuert wird (Ersetze in der Tabelle ”A” durch ”B” und umgekehrt). Es wird angemerkt, dass jeder Pad-Wert stets parallel nach beiden Polaritäten geprüft wird.
  • Um die Anwendung des oben genannten Testverfahrens zu erläutern, werden mehrere Testschritte unter Bezug auf die 5a bis 5g beschrieben, wobei ein System mit zwei Chips mit jeweils vier Pins als Beispiel verwendet wird. Die beiden Chips sind so miteinander verbunden, dass jeder Pin des ersten Chips mit einem entsprechenden Pin des zweiten Chips verbunden ist. Es wird jedoch angemerkt, dass die in den 5a bis 5g gezeigte und im Folgenden beschriebene Ausführungsform nur als Beispiel verwendet wird, auf dessen Grundlage Aspekte der Erfindung gezeigt werden. Die Erfindung kann in einem System implementiert werden, das eine beliebige Anzahl von Chips aufweist, wobei die Chips eine beliebige Anzahl von Pins aufweisen können.
  • In jeder der 5a bis 5g sind vier Pad-Struktur-Blöcke 51a bis 51d gezeigt, die Teil eines ersten Chips sind, und vier weitere Pad-Struktur-Blöcke 52a bis 52d, die Teil eines zweiten Chips sind.
  • Die Pad-Struktur-Blöcke 51a bis 51d sind bidirektional mit ihren beiden jeweiligen Nachbarn verbunden, wobei die Blöcke 51d und 51a als gegenseitige Nachbarn betrachtet werden. Demgemäß ist der Block 51a mit dem Block 51b und dem Block 51d verbunden, und der Block 51b ist mit dem Block 51c und dem Block 51a verbunden, etc.
  • Die Pad-Struktur-Blöcke 52a bis 52d sind ebenso bidirektional mit ihren beiden jeweiligen Nachbarn verbunden, wobei die Blöcke 52d und 52a als gegenseitige Nachbarn betrachtet werden. Demgemäß ist der Block 52a mit dem Block 52b und dem Block 52d verbunden, der Block 52b ist mit dem Block 52c und dem Block 52a verbunden, etc.
  • In 5a ist das Steuersignal ”D” für jede Pad-Struktur aktiviert, was dazu führt, dass die Chips/Vorrichtungen bestimmungsgemäß arbeiten. In diesem Betriebsmodus werden die Funktionssignale ”X” und ”Y” von den Pad-Struktur-Blöcken 51a, 51b an die Pad-Struktur-Blöcke 52a bzw. 52b weitergeleitet, und die Funktionssignale ”V”, ”W” werden von den Pad-Struktur-Blöcken 52c, 52d an die Pad-Struktur-Blöcke 51c bzw. 51d weitergeleitet.
  • In den folgenden Schritten, die in den 5b bis 5g gezeigt sind, wird der tatsächliche Test durchgeführt, wobei nach sechs Schritten (5b bis 5g) eine Testschleife beendet ist. Während dieser Schritte (5b bis 5g) ist das Steuersignal ”D” deaktiviert. Somit behalten die in den Pad-Struktur-Blöcken 51c, 51d, 52a und 52b enthaltenen Latches ihre vorherigen Werte und leiten die Funktionssignale ”V”, ”W”, ”X” und ”Y” weiter (solange das Steuersignal ”D” deaktiviert ist).
  • Im nächsten Schritt, in 5b, wird das Steuersignal ”C + A” in den Pad-Struktur-Blöcken 51a und 51c aktiviert, was dazu führt, dass sie eine ”0” an ihre Pads treiben und die ”0” an die Pad-Struktur-Blöcke 52a bzw. 52c und auch an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 51d bzw. 51b, weiterleiten. Zusätzlich wird der Wert ”0” invertiert (”nicht 0”) und mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 51b bzw. 51d, empfangenen Wert verglichen. Des Weiteren empfangen die Pad-Struktur-Blöcke 52a und 52c das Steuersignal ”C + B”, was dazu führt, dass die Blöcke 52a und 52c die ”0” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 52d bzw. 52b, weiterleiten, und das Gegenstück des empfangenen Werts (”nicht 0”) mit einem von ihren ”unteren” Nachbarn, den Pad-Struktur-Blöcken 52b bzw. 52d, empfangenen Wert vergleichen.
  • In demselben Schritt empfangen die Pad-Struktur-Blöcke 52b und 52d das Steuersignal ”C + A”, was dazu führt, dass die Pad-Struktur-Blöcke 52b und 52d eine ”0” an ihre Pads treiben und die ”0” an die Pad-Struktur-Blöcke 51b bzw. 52d und auch an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 52a bzw. 52c, weiterleiten. Zusätzlich wird der Wert ”0” invertiert (”nicht 0”) und mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 52a bzw. 52c, empfangenen Wert verglichen. In den Pad-Struktur-Blöcken 51b und 51d wird das Steuersignal ”C + B” aktiviert, was dazu führt, dass die Blöcke 51b und 51d die ”0” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 51a bzw. 51c weiterleiten und das Gegenstück des empfangenen Werts (”nicht 0”) mit einem von ihren ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 51c bzw. 51a, empfangenen Wert vergleichen.
  • Im nächsten Schritt, in 5c, wird das Steuersignal ”C + A” weiterhin in den Pad-Struktur-Blöcken 51a und 51c aktiviert, was dazu führt, dass sie eine ”0” an ihre Pads treiben und die ”0” an die Pad-Struktur-Blöcke 52a bzw. 52c und auch an ihre ”oberen” Nachbarn 51d bzw. 51b weiterleiten. Zusätzlich wird der Wert ”0” invertiert (”nicht 0”) und mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 51b bzw. 51d, empfangenen Wert verglichen. Des Weiteren empfangen die Pad-Struktur-Blöcke 52a und 52c das Steuersignal ”B”, was dazu führt, dass die Blöcke 52a und 52c die ”0” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 52d bzw. 52b weiterleiten, den empfangenen Wert invertieren, und den invertierten Wert (”nicht 0”) an ihre „unteren” Nachbarn, die Blöcke 52b bzw. 52d, weiterleiten und den invertierten Wert (”nicht 0”) mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Pad-Struktur-Blöcken 52b bzw. 52d, empfangenen Wert vergleichen.
  • In demselben Schritt empfangen die Pad-Struktur-Blöcke 52b und 52d das Steuersignal ”A”, was dazu führt, dass die Blöcke 52b und 52d einen Wert (”1”) von ihren „oberen” Nachbarn, den Blöcken 52a bzw. 52c empfangen, diesen Wert (”1”) treiben und an die Pad-Struktur-Blöcke 51b bzw. 51d weiterleiten und diesen Wert invertieren (”nicht 1”) und ihn mit einem von ihren „unteren” Nachbarn, den Blöcken 52c bzw. 52a, empfangenen Wert vergleichen. In den Pad-Struktur-Blöcken 51b und 51d wird das Steuersignal ”C + B” aktiviert, was dazu führt, dass die Blöcke 51b und 51d die ”1” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 51a bzw. 51c, weiterleiten und das Gegenstück des empfangenen Werts (”nicht 1”) mit einem von ihren ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 51c bzw. 51a, empfangenen Wert vergleichen.
  • In dem der Reihe nach nächsten Schritt, in 5d, wird das Steuersignal ”A” in den Pad-Struktur-Blöcken 51a und 51c aktiviert, was dazu führt, dass die Blöcke 51a und 51c einen Wert (”1”) von ihren „oberen” Nachbarn, den Blöcken 51d bzw. 51b empfangen, diesen Wert (”1”) treiben und an die Pad-Struktur-Blöcke 52a bzw. 52c weiterleiten und diesen Wert in vertieren (”nicht 1”) und ihn mit einem von ihren „unteren” Nachbarn, den Blöcken 51b bzw. 51d, empfangenen Wert vergleichen. In den Pad-Struktur-Blöcken 52a und 52c wird das Steuersignal ”C + B” aktiviert, was dazu führt, dass die Blöcke 52a und 52c die ”1” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 52d bzw. 52b, weiterleiten und das Gegenstück des empfangenen Werts (”nicht 1”) mit einem von ihren ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 52b bzw. 52d, empfangenen Wert vergleichen.
  • In demselben Schritt empfangen die Pad-Struktur-Blöcke 52b und 52d das Steuersignal ”C + A”, was dazu führt, dass die Pad-Struktur-Blöcke 52b und 52d eine ”0” an ihre Pads treiben und die ”0” an die Pad-Struktur-Blöcke 51b bzw. 51d weiterleiten und die ”0” auch an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 52a bzw. 52c, weiterleiten. Zusätzlich wird der Wert ”0” invertiert (”nicht 0”) und mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 52c bzw. 52a, empfangenen Wert verglichen. In den Pad-Struktur-Blöcken 51b und 51d wird das Steuersignal ”B” aktiviert, was dazu führt, dass die Blöcke 51b und 51d die ”0” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 51a bzw. 51c, weiterleiten und den empfangenen Wert invertieren und den invertierten Wert (”nicht 0”) an ihre „unteren” Nachbarn, die Blöcke 51c bzw. 51a, weiterleiten und den invertierten Wert (”nicht 0”) mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 51c bzw. 51a, empfangenen Wert vergleichen.
  • In dem in der Reihenfolge nächsten Schritt, in 5e, wird das Steuersignal ”C + A” in den Pad-Struktur-Blöcken 52a und 52c aktiviert, was dazu führt, dass sie eine ”0” an ihre Pads treiben und die ”0” an die Pad-Struktur-Blöcke 51a bzw. 51c und auch an ihre ”oberen” Nachbarn 52d bzw. 52b weiterleiten. Zusätzlich wird der Wert ”0” invertiert (”nicht 0”) und mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 52b bzw. 52d, empfangenen Wert verglichen. Des Weiteren empfangen die Pad-Struktur-Blöcke 51a und 51c das Steuersignal ”C + B”, was dazu führt, dass die Blöcke 51a und 51c die ”0” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 51d bzw. 51b, weiterleiten und das Gegenstück des empfangenen Werts (”nicht 0”) mit einem von ihren ”unteren” Nachbarn, den Pad-Struktur-Blöcken 51b bzw. 51d, empfangenen Wert vergleichen.
  • In demselben Schritt empfangen die Pad-Struktur-Blöcke 51b und 51d das Steuersignal ”C + A was dazu führt, dass die Pad-Struktur-Blöcke 51b und 51d eine ”0” an ihre Pads treiben und die ”0” an die Pad-Struktur-Blöcke 52b bzw. 52d und auch an ihre ”oberen” Nachbarn, 51a bzw. 51c, weiterleiten. Zusätzlich wird der Wert ”0” invertiert (”nicht 0”) und mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 51c bzw. 51a, empfangenen Wert verglichen. In den Blöcken 52b und 52d wird das Steuersignal ”C + B” aktiviert, was dazu führt, dass die Blöcke 52b und 52d die ”0” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 52a bzw. 52c, weiterleiten und das Gegenstück des empfangenen Werts (”nicht 0”) mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 52c bzw. 52a, empfangenen Wert vergleichen.
  • In dem in der Reihenfolge nächsten Schritt, in 5f, empfangen die Pad-Struktur-Blöcke 52a und 52c das Steuersignal ”A”, was dazu führt, dass die Blöcke 52a und 52c einen Wert (”1”) von ihren „oberen” Nachbarn, den Blöcken 52d bzw. 52b, empfangen, diesen Wert (”1”) treiben und an die Pad-Struktur-Blöcke 51a bzw. 51c weiterleiten und diesen Wert invertieren (”nicht 1”) und ihn mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 52b bzw. 52d, empfangenen Wert vergleichen. In den Pad-Struktur-Blöcken 51a und 51c wird das Steuersignal ”C + B” aktiviert, was dazu führt, dass die Blöcke 51a und 51c die ”1” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 51d bzw. 51b, weiterleiten und das Gegenstück des emp fangenen Werts (”nicht 1”) mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 51b bzw. 51d, empfangenen Wert vergleichen.
  • In demselben Schritt wird das Steuersignal ”C + A” in den Pad-Struktur-Blöcken 51b und 51d aktiviert, was dazu führt, dass sie eine ”0” an ihre Pads treiben und die ”0” an die Pad-Struktur-Blöcke 52b bzw. 52d und auch an ihre ”oberen” Nachbarn, 51a bzw. 51c, weiterleiten. Zusätzlich wird der Wert ”0” invertiert (”nicht 0”) und mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 51c bzw. 51a, empfangenen Wert verglichen. Des Weiteren empfangen die Pad-Struktur-Blöcke 52b und 52d das Steuersignal ”B”, was dazu führt, dass die Blöcke 52b und 52d die ”0” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 52a bzw. 52c, weiterleiten, den empfangenen Wert invertieren und den invertierten Wert (”nicht 0”) an ihre „unteren” Nachbarn, die Blöcke 52c bzw. 52a, weiterleiten und den invertierten Wert (”nicht 0”) mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Pad-Struktur-Blöcken 52c bzw. 52a, empfangenen Wert vergleichen.
  • In dem in der Reihenfolge nächsten Schritt, in 5g, empfangen die Pad-Struktur-Blöcke 52a und 52c das Steuersignal ”C + A”, was dazu führt, dass die Pad-Struktur-Blöcke 52a und 52c eine ”0” an ihre Pads treiben und die ”0” an die Pad-Struktur-Blöcke 51a bzw. 51c und auch an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 52d bzw. 52b, weiterleiten. Zusätzlich wird der Wert ”0” invertiert (”nicht 0”) und mit einem von den ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 52b bzw. 52d, empfangenen Wert verglichen. In den Pad-Struktur-Blöcken 51a und 51c wird das Steuersignal ”B” aktiviert, was dazu führt, dass die Blöcke 51a und 51c die ”0” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 51d bzw. 51b, weiterleiten und den empfangenen Wert invertieren und den invertierten Wert (”nicht 0”) an ihre ”unteren” Nachbarn, die Blöcke 51b bzw. 51d, weiterleiten und den invertierten Wert (”nicht 0”) mit einem von ihren ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 51b bzw. 51d, empfangenen Wert vergleichen.
  • In demselben Schritt wird das Steuersignal ”A” in den Pad-Struktur-Blöcken 51b und 51d aktiviert, was dazu führt, dass die Blöcke 51b und 51d einen Wert (”1”) von ihren „oberen” Nachbarn, den Blöcken 51a bzw. 51c, empfangen, diesen Wert (”1”) treiben und an die Pad-Struktur-Blöcke 52b bzw. 52d und auch an ihre „oberen” Nachbarn, die Blöcke 51a bzw. 51c, weiterleiten, diesen Wert invertieren (”nicht 1”) und ihn mit einem von ihren „unteren” Nachbarn, den Blöcken 51c bzw. 51a, empfangenen Wert vergleichen. In den Pad-Struktur-Blöcken 52b und 52d wird das Steuersignal ”C + B” aktiviert, was dazu führt, dass die Blöcke 52b und 52d die ”1” empfangen und an ihre ”oberen” Nachbarn, die Blöcke 52a bzw. 52c, weiterleiten und das Gegenstück des empfangenen Werts (”nicht 1”) mit einem von ihren ”unteren” Nachbarn, den Blöcken 52c bzw. 52a, empfangenen Wert vergleichen.
  • Nach der Durchführung von sechs Schritten (5b bis 5g) ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Schleife beendet, d. h. alle Verbindungen wurden sorgfältig getestet, d. h. beide Signale ”0” und ”1” wurden jeweils über jede Verbindung in beiden Richtungen gesendet und alle gesendeten Signale wurden dann überprüft. Bei der Überprüfung der Ergebnisse ist zu beachten, dass in den Schritten 5b und 5e die Pad-Strukturen beider Chips das Steuersignal ”C” empfangen und daher alle Prüfsignale (check_o) 1 sein müssen, während in den Schritten 5c, 5d, 5f und 5g die Pad-Strukturen nur eines Chips das Steuersignal ”C” empfangen und daher alle Prüfsignale (check_o) 0 sein müssen.
  • Alle Pad-Struktur-Blöcke eines Chips werden mit einer assoziierten Steuerlogik verbunden, die in dem einen Chip implementiert ist, um die Ergebnisse des Signaltests an die Steuerlogik zu übertragen.
  • Eine Ausführungsform einer beispielhaften Steuerlogik ist in 6 gezeigt. Es wird jedoch angemerkt, dass die in 6 gezeigte Ausführungsform nur eine mögliche Ausgestaltung für eine Steuerlogik zeigt, die in einem erfindungsgemäßen System implementiert werden könnte. Selbstverständlich können beliebige andere geeignete Ausgestaltungen für Steuerlogikschaltungen ebenfalls in erfindungsgemäßen Systemen implementiert werden.
  • Die Steuerlogik 600 von 6 weist ein OR-Gate 611, ein NOR-Gate 612, ein NOT-Gate 613, einen Ausgangstreiber 621, einen ersten Eingangstreiber 622, einen zweiten Eingangstreiber 623, einen dritten Eingangstreiber 624, einen ersten Pin 631, einen zweiten Pin 632 und einen dritten Pin 633 auf.
  • Das OR-Gate 611 empfängt Prüfsignale (prüfe(zuerst)... prüfe(zuletzt); (check(first)... check(last)) der assoziierten Pad-Struktur und leitet das Ergebnis der OR-Funktion über die Verbindung 601 an den Ausgangstreiber 621 weiter, dessen Ausgang über die Verbindung 602 mit dem ersten Pin 631 verbunden ist.
  • Der erste Pin 631, der zweite Pin 632 und der dritte Pin 633 sind mit einer zentralen Steuereinheit verbunden, die sich außerhalb des entsprechenden Chips befindet. In der Steuerlogik 600 ist der erste Pin 631 des Weiteren über die Verbindung 603 mit dem ersten Eingangstreiber 622 verbunden, wobei der Ausgang des Eingangstreibers über die Verbindung 604 mit dem NOR-Gate 612 verbunden ist. Der zweite Pin 632 ist ü ber die Verbindung 603 mit dem zweiten Eingangstreiber 623 verbunden und der Ausgang des zweiten Eingangstreibers 623 ist über die Verbindungen 606 und 606a mit dem NOR-Gate 612 und über die Verbindungen 606 und 606b mit dem NOT-Gate 613 verbunden.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, stellt die Steuerlogik 600 eine einfache und effektive Schaltung bereit zum Konvertieren von Signalen, die von einer zentralen Steuereinheit empfangen wurden, in Steuersignale (z. B. ”A”, ”B”, ”C” und ”D”), die geeignet sind, assoziierte Pad-Strukturen zu steuern. In diesem Beispiel werden die Steuersignale ”A” und ”B” so erzeugt, dass eine Reihe assoziierter Pad-Struktur-Blöcke die Steuersignale ”A” und ”B” in abwechselnder Reihenfolge empfängt. Es wird angemerkt, dass die Steuerlogik 600 nur 3 Pins zum Kommunizieren mit der Steuereinheit benötigt.
  • 7 zeigt ein Schaltschema eines Teils eines Systems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, das eine Mehrzweck-Teststruktur für Ports und Pins ist (ein Port ist eine Gruppe von Pins). Ein Pinteststeuerblock (der in dieser Figur nicht explizit gezeigt ist) definiert das Ausgangspinsignal, das gegenüber einem ankommenden Signal zu überwachen ist. Der Ausgangs-Multiplexer 82a82n und 92a92n für jeden Pin 81a81n und 91a91n kann so programmiert werden, dass er das gewünschte Funktions-Ausgangssignal aus einer Gruppe verfügbarer Ausgangssignale treibt. Zusätzlich zu der Programmierbarkeit kann der Pinteststeuerblock ein auszugebendes Testsignal einführen, das von einem ausgewählten Eingangspin abgeleitet ist. Dies repräsentiert die Rückkopplungsschleife in der ersten Vorrichtung 80 (spiegle ein Eingangssignal zurück an einen Ausgang). In der zweiten Vorrichtung 90 wird das Eingangssignal an einem ausgewählten Pin mit dem ausgewählten Ausgangssignal (des Ausgangspins) verglichen. Dies erfolgt durch den Übereinstimmungsprüfblock 99.
  • In dieser Figur kann die Portstruktur der ersten Vorrichtung 80 ein von der zweiten Vorrichtung 90 empfangenes Signal zurückspiegeln. Die zweite Vorrichtung 90 prüft die auszugebenden Daten mit ihren entsprechenden Eingangsdaten, die von der ersten Vorrichtung 80 zurückgespiegelt werden.
  • Nachfolgend wird eine beispielhafte Implementierung der hier bereits beschriebenen Konnektivitäts-/Pintests erläutert. 8a zeigt eine beispielhafte Serial Peripheral Interface(SPI)-Verbindung zwischen einer SPI-Mastervorrichtung 71 und einer SPI-Slavevorrichtung 72. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die SPI-Verbindung nur als Beispiel erläutert wird. Beliebige Datenübertragungs-Schnittstellenverbindungen können verwendet werden, um die Konnektivitäts-/Pintests zu implementieren, vorausgesetzt, dass sie eine Art von Aktivierungssignalen verwenden, die den Beginn und das Ende einer Datenübertragung anzeigen. Eine SPI-Verbindung verwendet eine Slaveauswahlleitung 73, um den Beginn und das Ende einer Datenübertragung anzuzeigen. Während der Datenübertragungszeit haben einige Leitungen (hier Master aus/Slave ein; master out/slave in (MOSI) 74, Master ein/Slave aus; master in/slave out (MISO) 75 und serieller Takt; serial clock (SCLK) 76) eine dedizierte Funktion (Definieren von Datenrichtung, Treibertyp, etc.) und müssen ein klar bestimmtes Protokoll beachten.
  • Zwischen zwei Datenübertragungsfenstern (oder Datenframes) ist die Slaveauswahlleitung inaktiv. Während das Slaveauswahlsignal inaktiv ist, werden die Pegel an den Leitungen MOSI 74, MISO 75, SCLK 76 von den Sende- und Empfangsvorrichtungen (Master 71 und Slave 72) ignoriert, so dass diese Leitungen für Konnektivitäts- und Pintests verwendet werden können. Daher wird während der Laufzeit ein Selbsttest bereitgestellt, der den Betrieb der Hauptzweckvorrichtung nicht beeinträchtigt.
  • Daher muss eine Pinteststeuereinheit ”wissen”, wann das Slaveauswahlsignal untätig ist, und ob bald mehr Datenframes zu senden sind (Anfrage anhängig). Eine Implementierung eines Ansatzes zur Vermeidung von Zeitkollisionen von Testaktivität und Datenübertragungen ist in 8b ersichtlich. Ein Handshake-Mechanismus ist beispielsweise vorteilhaft, um Zeitkollisionen der Pintestaktivität und einer neu ankommenden Anfrage zur Datenübertragung zu vermeiden. Eine einfache Lösung ist es, ein WAIT-Signal einzuführen, das den Start des nächsten Datenframes verzögert, bis der Pintestprozess (oder ein Teil davon) beendet ist.
  • Wenn die Einstellung der inaktiven Slaveauswahlperiode in dem System bekannt ist, ist der Handshake-Mechanismus nicht zwingend erforderlich. In diesem Fall muss die Pintesteinheit mit der Einstellung der Hauptpinfunktion synchronisiert werden.
  • Bei dem bereits unter Bezug auf die 3 bis 6 beschriebenen Testbeispiel kann das Testverfahren für MOSI 74, MISO 75, SCLK 76 (wie oben beschrieben) stattfinden, während die Slaveauswahl 73 inaktiv ist. Dies ist ein Aspekt des Pintestens (Test der Pins selbst).
  • Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass während der Inaktivierungszeit des Slaveauswählens 73 eines SPI die verbleibenden SPI-Pins zum Testen von Verbindungen anderer Funktionen verwendet werden (sobald bekannt ist, dass die Pins selbst in Ordnung sind, was durch den bereits beschriebenen Ansatz getestet wurde). Pinsignale anderer Funktionen (z. B. Universal Asynchronous Receiver Transmitter (UART) oder Controller Area Network (CAN), etc.) können beispielsweise durch das Verwenden zeitweise nicht benutzter SPI-Verbindungen auf die Sendevorrichtung zurückgespiegelt werden.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Verwendung der SPI-Leitungen nur ein Beispiel für zeitweise nicht benutzte Pins ist und die Verwendung anderer funktionaler Verbindungsleitungen für den beschriebenen Konnektivitäts-/Pintest ebenfalls möglich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ein Konnektivitäts-/Pintest sowohl mittels der Teststruktur von 7 als auch mit den SPI-Verbindungen, wie sie unter Bezug auf 8b beschrieben wurden, durchgeführt werden. Des Weiteren können, wenn eine bestimmte Funktion (z. B. Universal Asynchronous Receiver Transmitter (UART) oder Controller Area Network (CAN), etc.) nicht direkt die Möglichkeit bietet, eine Leerlaufzeit zum Pintesten zu verwenden, die in Frage stehenden Verbindungen dadurch getestet werden, dass Testsignale über zeitweise nicht benutzte Leitungen anderer Funktionen (z. B. Serial Peripheral Interface (SPI)) zurückgespiegelt werden.
  • Bei dieser Art von Pinteststruktur ist es möglich, eine bestimmte Anzahl von Verbindungen zwischen zwei Vorrichtungen der Reihe nach abzutasten.
  • Es wird jedoch angemerkt, dass die Pintestfunktionen beider Vorrichtungen miteinander synchronisiert werden müssen (beide Vorrichtungen müssen ”wissen”, welchen Pin sie wann testen müssen). Dies kann durch Definieren einer Abfolge von Tests in beiden Vorrichtungen erfolgen (z. B. Definieren einer Abtastsequenz und der Dauer des Tests für die zu testenden Verbindungen). Die Sequenz wird schrittweise in beiden Vorrichtungen synchron durchgeführt, weil die Vorrichtungen dieselbe Slaveauswahlleitung ”sehen”. Die Konfiguration der Testsequenz kann durch Standard-Kommunikationseinrichtungen zwischen den Vorrichtungen (z. B. durch die SPI-Datenübertragung selbst) durchgeführt werden.
  • Es ist jedoch selbstverständlich, dass die SPI-Verbindungen nur ein Beispiel sind und dieser Mechanismus für alle Arten von Funktionsverbindungen angewendet werden kann.

Claims (10)

  1. System zum Testen einer Verbindung zwischen einem ersten Chip und einem zweiten Chip, wobei ein erster Pin des ersten Chips mit einem ersten Pin des zweiten Chips über die Verbindung verbunden ist, um die Übertragung eines Signals von dem ersten Chip zu dem zweiten Chip zu ermöglichen; wobei ein zweiter Pin des ersten Chips mit einem zweiten Pin des zweiten Chips über eine weitere Verbindung verbunden ist, um das von dem ersten Chip an den zweiten Chip gesendete Signal als zurückgesendetes Signal an den ersten Chip zurückzusenden; und wobei der erste Chip eine Schaltung aufweist, die dazu ausgelegt ist, das zurückgesendete Signal mit dem Signal zu vergleichen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Signal in dem zweiten Chip invertiert wird, bevor es an den ersten Chip zurückgesendet wird, und wobei die in dem ersten Chip enthaltene Schaltung des Weiteren ausgelegt ist, dass sie das zurückgesendete invertierte Signal mit dem Signal vergleicht.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die in dem ersten Chip enthaltene Schaltung des Weiteren so ausgelegt ist, dass sie Signaleigenschaften des Signals und des zurückgesendeten Signals zeitabhängig überwacht.
  4. System zum Testen einer Verbindung zwischen einem ersten Chip und einem zweiten Chip, wobei ein erster Pin des ersten Chips mit einem ersten Pin des zweiten Chips über die Verbindung verbunden ist, um die Über tragung eines Signals von dem ersten Chip zu dem zweiten Chip zu ermöglichen; und wobei die Verbindung einen Rücksendepfad aufweist, der den ersten Pin des ersten Chips mit einem zweiten Pin des ersten Chips verbindet, um das Signal an den ersten Chip zurückzusenden; und wobei der erste Chip eine Schaltung aufweist, die so ausgelegt ist, dass sie das zurückgesendete Signal mit dem Signal vergleicht.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die in dem ersten Chip enthaltene Schaltung des Weiteren so ausgelegt ist, dass sie Signaleigenschaften des Signals und des zurückgesendeten Signals zeitabhängig überwacht.
  6. System, das aufweist: einen ersten Chip, der eine erste Steuerlogik und eine erste Pad-Struktur aufweist; einen zweiten Chip, der eine zweite Steuerlogik und eine zweite Pad-Struktur aufweist; eine Vielzahl von Verbindungen, die die erste und die zweite Pad-Struktur verbinden; wobei die erste Steuerlogik veranlasst, dass die erste Pad-Struktur ein Testsignal an die zweite Pad-Struktur über die Vielzahl von Verbindungen sendet; wobei die zweite Steuerlogik veranlasst, dass die zweite Pad-Struktur das Testsignal über die Vielzahl von Verbindungen an die erste Pad-Struktur zurücksendet; und wobei die erste Pad-Struktur das Testsignal mit dem von der zweiten Pad-Struktur zurückgesendeten Testsignal vergleicht.
  7. System, das aufweist: einen ersten Chip, der eine erste Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken aufweist; einen zweiten Chip, der eine zweite Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken aufweist; eine Vielzahl von Verbindungen, die jeweils einen Pad-Struktur-Block der ersten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken mit einem entsprechenden Pad-Struktur-Block der zweiten Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken verbinden; wobei die Pad-Struktur-Blöcke des ersten Chips miteinander verbunden sind, um einen Ring zu bilden, und wobei die Pad-Struktur-Blöcke des zweiten Chips miteinander verbunden sind, um einen Ring zu bilden; wobei die erste Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken so konfiguriert ist, dass sie ein Testsignal an die zweite Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken über eine Verbindung der Vielzahl von Verbindungen sendet, und wobei die zweite Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken so konfiguriert ist, dass sie das Testsignal an die erste Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken über eine weitere Verbindung der Vielzahl von Verbindungen zurücksendet, und wobei die erste Vielzahl von Pad-Struktur-Blöcken des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie das Testsignal mit dem zurückgesendeten Testsignal vergleicht.
  8. System zum Testen einer Vielzahl von Verbindungen zwischen einer Vielzahl von Chips, wobei das System wenigstens aufweist: eine erste Steuerlogik, die in einem ersten Chip der Vielzahl von Chips implementiert ist; eine zweite Steuerlogik, die in einem zweiten Chip der Vielzahl von Chips implementiert ist; eine Steuereinheit, die mit der ersten Steuerlogik und der zweiten Steuerlogik verbunden ist; wobei die Steuereinheit Steuersignale an die erste Steuerlogik und an die zweite Steuerlogik sendet, damit veranlasst wird, dass: die erste Steuerlogik Signale über die Vielzahl von Verbindungen an die zweite Steuerlogik sendet und von dieser empfängt; die zweite Steuerlogik Signale über die Vielzahl von Verbindungen an die erste Steuerlogik sendet und von dieser empfängt; die erste Steuerlogik entsprechende Paare gesendeter und empfangener Signale vergleicht, um zu ermitteln, ob Signale korrekt über eine entsprechende Verbindung der Vielzahl von Verbindungen zwischen dem ersten und dem zweiten Chip übertragen werden; die zweite Steuerlogik entsprechende Paare gesendeter und empfangener Signale vergleicht, um zu ermitteln, ob Signale korrekt über eine weitere entsprechende Verbindung der Vielzahl von Verbindungen zwischen dem ersten und dem zweiten Chip übertragen werden.
  9. System zum Testen von Pins und/oder Verbindungen zwischen Vorrichtungen, wobei das System so konfiguriert ist, dass es die Pin- und/oder Konnektivitätstests während des Normalbetriebs der Vorrichtungen durch Verwenden wenigstens einer Verbindung zwischen den Vorrichtungen für den Konnektivitäts- und/oder Pintest während eines Zeitraums, in dem wenigstens eine Verbindung nicht zu ihrem Hauptzweck verwendet wird, durchführt.
  10. System nach Anspruch 9, wobei der Zeitraum zwischen zwei Datenübertragungsfenstern oder Datenframes liegt.
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