DE102010011134B4 - Sitztiefenverstellung - Google Patents

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Abstract

Sitzteil für einen Fahrzeugsitz, das eine Verstellung der Sitzkissenlänge ermöglicht, mit – einem Unterteil (3), – einem relativ zu dem Unterteil (3) verschiebbaren Oberteil (2) und – einem Rastmechanismus (4) zum Festlegen des Oberteils (2), gekennzeichnet durch ein im wesentlichen in Verschieberichtung des Oberteils (2) translatorisch betätigbares Bedienelement (5) zum Lösen des Rastmechanismus (4) mit einem Federelement (7), das angeordnet ist, so dass es entgegen der Betätigungsrichtung (6) auf das Bedienelement (5) wirkt, wobei das Federelement (7) zwischen dem Unterteil (3) und dem Bedienelement (5) angeordnet ist und mindestens einer zwischen dem Oberteil (2) und dem Unterteil (3) derart angeordneten Antriebsfeder (8.1, 8.2), so dass das Oberteil (2) durch die Antriebsfeder (8.1, 8.2) bei gelöstem Rastmechanismus (4) im wesentlichen entgegen der Betätigungsrichtung (6) gedrückt wird und die Federkonstante der mindestens einen Antriebsfeder (8.1, 8.2) grösser ist als die Federkonstante des Federelements (7) und einem Führungskanal (9.1, 9.2) derart ausgebildet, so dass die Antriebsfeder (8.1, 8.2) ausschliesslich axial in den Führungskanal (9.1, 9.2) einführbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Sitztiefenverstellung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Sitzvorrichtung gemäss dem nebengeordneten Ansprüchen.
  • Stand der Technik
  • Sitztiefenverstellungen dienen dazu, eine Länge einer Sitzfläche eines Sitzes zu verstellen. Dies ist bei modernen Fahrzeugsitzen zur besseren Anpassung an einen Benutzer erwünscht. Sitztiefeneinstellungen, die auch Sitzkissenlängeneinstellungen genannt werden, werden über eine Hebelkulisse mit einem Drehhebel betätigt.
  • Nachteilig ist hierbei die aufwendige Übersetzung der Betätigungsbewegung über einen Mechanismus, der eine hohe Anzahl an Teilen umfasst, das daraus resultierende unnötig hohe Gewicht der Mechanik sowie die ungünstige Bedienung, da der Hebel betätigt und gleichzeitig ein Sitzelement zur Sitztiefeneinstellung verschoben werden muss.
  • In diesem Zusammenhang wird auf die DE 196 28 381 A1 hingewiesen. Dort ist eine Verstellvorrichtung für die Sitztiefe eines Kfz-Sitzes offenbart. Die Besonderheit ist hier, dass ein in Längsrichtung sich erstreckendes, am Sitzteil festes kreiszylindrisches Rohr vorgesehen ist, das in Klemmverbindung mit einer gewickelten vorgespannten Feder steht.
  • Ausserdem wird auf die DE 19 02 670 C3 hingewiesen. Dort ist eine Sitzvorrichtung gezeigt, welche über eine Feder-Rastkonstruktion verfügt, welche die Rückenlehne kippbar macht und die Sitzfläche relativ zur Rückenlehne verschiebbar macht.
  • Daneben ist in der DE 101 09 233 C1 eine Sitzvorrichtung gezeigt, bei der über ein Rastelement eine Sitztiefenverstellung ermöglicht wird.
  • Weiter wird auf die DE 198 26 823 C1 hingewiesen, welche eine Verstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz offenbart, Am Sitztiefenverstellbereich sind Räder drehbar gelagert, welche an mit dem Sitzrahmen fest verbundenen, zueinander parallelen Gegenbereichen ablaufen, wobei Räder und Gegenbereiche jeweils formschlüssig miteinander in Eingriff stehen.
  • In der DE 34 06 226 A1 ist ein einstellbarer Sitz mit einem Sitzteil und einem Rückenteil offenbart, bei dem das Sitzteil verstellt werden kann, wobei dies durch Bewegung des Sitzteils in Längsrichtung geschieht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu beheben oder zumindest zu vermindern, insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, die Bedienfreundlichkeit der aus dem Stand der Technik bekannten Sitztiefenverstellung zu verbessern oder die hohe Anzahl an Teilen in der Mechanik der Sitztiefenverstellung zu verringern.
  • Die Aufgabe wird mit einer Sitztiefenverstellung gemäss Anspruch 1 und einer Sitzvorrichtung gemäss dem nebengeordneten Anspruch gelöst.
  • Erfindungsgemäss ist ein translatorisch betätigbares Bedienelement zum Lösen eines Rastmechanismus vorgesehen, welches die komplizierte Hebelmechanik ersetzt. Hierdurch entfällt die mechanische Übersetzung der Rotationsbewegung des Hebels in eine Translationsbewegung zum Lösen des Rastmechanismus. Besonders bevorzugt ist das Bedienelement ausschließlich translatorisch betätigbar. Dadurch wird die zum Lösen des Rastmechanismus aufzuwendende Kraft verringert und die Betätigungsrichtung des Bedienelements stimmt im wesentlichen mit der Verschieberichtung eines Oberteils eines Sitzteils für einen Sitz überein. Die Verstellung der Sitzkissenlänge wird dadurch ermöglicht, dass das Oberteil relativ zu einem Unterteil verschiebbar ist.
  • Der vom Verschieberichtung des Oberteils und Betätigungsrichtung des Bedienelements eingeschlossene spitze Winkel beträgt vorzugsweise maximal 30°, wobei bevorzugterweise dieser Winkel kleiner als maximal 15°, kleiner als 7° oder kleiner als maximal 3° ist. Besonders bevorzugt werden Winkel von höchstens 2°. Diese Winkelangeben gelten allgemein für diese Anmeldung falls „im wesentlichen” eine Richtung genannt ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Bedienelement an einer Vorderseite der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes angeordnet. Dies bietet den Vorteil, dass es einfach zu erreichen ist. Besonders bevorzugt ist das Bedienelement mittig an der Vorderseite des Sitzes oder der Sitzfläche angeordnet. Bei typischen Ausführungsformen ist das Bedienelement an dem Oberteil, insbesondere mittig vorne, angeordnet
  • Bei vorteilhaften Ausführungsformen wird das Bedienelement entgegen der Betätigungsrichtung durch ein Federelement belastet. Dies hat den Vorteil, dass das Bedienelement nach Betätigung durch das Federelement wieder in seine ursprüngliche Position zurückgebracht wird. Als Federelement wird hier ein Bauteil verstanden, welches unter Belastung nachgibt und nach Entlastung in die ursprüngliche Gestalt zurückkehrt, sich also elastisch verhält. Alle denkbaren Federelementtypen wie Spiralfedern aus Metall oder Kunststoff oder auch Blattfedern aus Metall oder elastisches Kunststoffmaterial in anderen Formen kommen hierzu in Betracht.
  • In der bevorzugten Ausführungsform stützt sich das Federelement gegen das Unterteil ab. Bei typischen Ausführungsformen dient als Widerlager ein Bauteil des Sitzteils oder Sitzes.
  • Zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Sitzteils zur Verstellung der Sitzkissenlänge ist vorzugsweise mindestens eine Antriebsfeder angeordnet, welche das Oberteil bei gelöstem Rastmechanismus im wesentlichen entgegen der Betätigungsrichtung des Bedienelements drückt. Mit „im wesentlichen” ist vorzugsweise wiederum ein Winkel in den oben genannten bevorzugten Bereichen bezeichnet. Die Antriebsfeder hat insbesondere den Vorteil, dass das Oberteil des Sitzteils zur Sitzkissenlängenverstellung nach dem Lösen des Rastmechanismus durch Drücken des Bedienelements nicht herausgezogen werden muss, sondern durch die Antriebsfeder herausgedrückt wird. Dadurch ergibt sich ein erhöhter Bedienkomfort für den Benutzer. Mit Antriebsfeder ist hier ebenfalls ein Bauteil gemeint, das unter Belastung nachgibt und nach Entlastung in die ursprüngliche Gestalt zurückkehrt, sich also elastisch verhält. Typische Ausführungsformen verwenden Spiralfedern oder Federn aus massivem Kunststoffmaterial.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Federkonstante der mindestens einen Antriebsfeder grösser als die Federkonstante des Federelements. Bei mehr mehreren Antriebsfedern ist vorzugsweise die Gesamt-Ersatzfederkonstante der Antriebsfedern grösser als die Federkonstante des Federelements. Dies bietet den Vorteil, dass das Oberteil bei ausreichend grosser translatorischer Kraftwirkung auf das Bedienelement im wesentlichen in Richtung der Betätigungsrichtung des Bedienelements bewegt wird. Drückt der Benutzer also mit ausreichend grosser Kraft auf das Bedienelement, so wird das Oberteil des Sitzteils zur Sitzkissenlängenverstellung hineingedrückt. Dadurch verkleinert sich die Sitzkissenlänge bzw. die Sitztiefe. Drückt der Benutzer jedoch nur mit einer Kraft, die gerade gross genug zum Lösen des Rastmechanismus ist, auf das Bedienelement, so bewegt sich das Oberteil des Sitzteils zur Sitztiefenverstellung heraus, so dass sich die Sitzkissenlänge vergrössert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Bedienelement starr ausgeführt. Dies bedeutet, dass das Bedienelement vorzugsweise ausschließlich translatorische Bewegungen zulässt.
  • Bei typischen Ausführungsformen wird die Antriebsfeder ausschliesslich axial in einen Führungskanal eingeführt. Ein solcher Führungskanal bietet den Vorteil, dass eine Montage der Feder vereinfacht wird. Im Führungskanal sind vorzugsweise Führungsrippen zur Führung der Antriebsfeder angeordnet. Diese Führungsrippen bieten den Vorteil, dass die Berührungsfläche, welche zur Führung der Antriebsfeder benötigt wird, minimiert wird, so dass Reibungsverluste ebenfalls minimiert werden. Ausserdem wird durch diese Führungsrippen eine Aussteifung des Führungskanals bei geringst möglichem Materialeinsatz erreicht.
  • Vorteilhafterweise ist der Führungskanal in radialer Richtung an einer Stelle zumindest teilweise offen. Dabei bedeutet „offen” eine Öffnung, die in Umfangsrichtung des Führungskanals kleiner ist als der Durchmesser der Antriebsfeder, so dass die Antriebsfeder trotz der Öffnung sicher in dem Führungskanal geführt ist und dies bietet den Vorteil, dass die Funktionstüchtigkeit der Antriebsfeder durch eine Einfache Sichtüberprüfung überprüfbar ist und ein Giessen des Bauteils mit dem Führungskanal erleichtert wird.
  • Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung mit einer Sitztiefenverstellung in einer der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert, die zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Verstellung der Sitztiefe eines Fahrzeugsitzes in Explosionsdarstellung.
  • Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäßes Sitzteil mit Sitztiefenverstellung in einer schematischen Explosionsansicht.
  • Von einem ansonsten nicht näher gezeigten Fahrzeugsitz ist in 1 ein Trägerblech dargestellt, welches zur Aufnahme eines Polsterelementes dient (in 1 nicht dargestellt). Das Trägerblech ist auf einem Oberteil 2 montiert, welches sich relativ zu einem Unterteil 3 verschieben lässt. Das Oberteil 2 wird jedoch gegen das Unterteil 3 mit Hilfe eines lösbaren Rastmechanismus 4 in Position gehalten.
  • Wird ein Bedienelement 5 vom Benutzer in Richtung seiner Betätigungsrichtung 6 gedrückt, so wird der Rastmechanismus 4 gelöst, und das Oberteil 2 kann relativ zum Unterteil 3 verschoben werden. Zwischen dem Bedienelement 5 und dem Unterteil 3 ist ein spiralförmiges Federelement 7 angeordnet, welches das Bedienelement 5 entgegen der Betätigungsrichtung 6 belastet. Das Federelement 7 stützt sich gegen das Unterteil 3 ab. Hierdurch kehrt das Bedienelement 5 in seine ursprüngliche Position zurück, wenn es nicht mehr in Richtung seiner Betätigungsrichtung 6 gedrückt wird.
  • Zwischen dem Oberteil 2 und dem Unterteil 3 sind zwei Antriebsfedern 8.1 und 8.2 in Führungskanälen 9.1 und 9.2 angeordnet. Die Gesamtfederkonstante der Antriebsfedern 8.1 und 8.2 ist größer als die Federkonstante des Federelements 7. Dies bewirkt folgende Funktionsweise.
  • Wird das Bedienelement 5 mit einer Kraft, die gerade gross genug ist, um den Rastmechanismus 4 zu lösen, in Betätigungsrichtung 6 gedrückt, so drücken die zwei Antriebsfedern das Oberteil 2 relativ zum Unterteil 3 heraus. Dadurch vergrössert sich die Sitztiefe des Fahrzeugsitzes. Übersteigt die Kraft, die der Benutzer am Bedienelement 5 in Betätigungsrichtung 6 aufbringt, einen gewissen Wert, so wird das Oberteil 2 relativ zum Unterteil 3 in Betätigungsrichtung bewegt. Dadurch verkleinert sich die Sitztiefe des Fahrzeugsitzes.
  • Auf den Innenseiten der Führungskanäle 9.1 und 9.2 sind Führungsrippen 10 angeordnet, welche sich in axialer Richtung der Führungskanäle 9.1 und 9.2 erstrecken und in radialer Richtung nach innen in die Führungskanäle 9.1 und 9.2 hineinragen. Die Führungsrippen 10 ermöglichen eine zuverlässige und reibungsarme Führung der Antriebsfedern 8.1 und 8.2. Aus 1 ist ersichtlich, dass die Antriebsfedern 8.1 und 8.2 ausschliesslich in axialer Richtung in die Führungskanäle 9.1 und 9.2 eingebracht werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr wird der Schutzumfang durch die Ansprüche bestimmt.

Claims (4)

  1. Sitzteil für einen Fahrzeugsitz, das eine Verstellung der Sitzkissenlänge ermöglicht, mit – einem Unterteil (3), – einem relativ zu dem Unterteil (3) verschiebbaren Oberteil (2) und – einem Rastmechanismus (4) zum Festlegen des Oberteils (2), gekennzeichnet durch ein im wesentlichen in Verschieberichtung des Oberteils (2) translatorisch betätigbares Bedienelement (5) zum Lösen des Rastmechanismus (4) mit einem Federelement (7), das angeordnet ist, so dass es entgegen der Betätigungsrichtung (6) auf das Bedienelement (5) wirkt, wobei das Federelement (7) zwischen dem Unterteil (3) und dem Bedienelement (5) angeordnet ist und mindestens einer zwischen dem Oberteil (2) und dem Unterteil (3) derart angeordneten Antriebsfeder (8.1, 8.2), so dass das Oberteil (2) durch die Antriebsfeder (8.1, 8.2) bei gelöstem Rastmechanismus (4) im wesentlichen entgegen der Betätigungsrichtung (6) gedrückt wird und die Federkonstante der mindestens einen Antriebsfeder (8.1, 8.2) grösser ist als die Federkonstante des Federelements (7) und einem Führungskanal (9.1, 9.2) derart ausgebildet, so dass die Antriebsfeder (8.1, 8.2) ausschliesslich axial in den Führungskanal (9.1, 9.2) einführbar ist.
  2. Sitzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement an einer Vorderseite der Sitzfläche oder des Oberteils (2) des Fahrzeugsitzes angeordnet.
  3. Sitzteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (5) mittig an der Vorderseite des der Sitzfläche oder des Oberteils (2) angeordnet ist.
  4. Sitzteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (5) starr ist.
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