DE102010010946B4 - Kunststoffbauteil für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Verlegen einer Leitung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Kunststoffbauteil für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Verlegen einer Leitung in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Kunststoffbauteil (10) für ein Kraftfahrzeug, bei dem zur Halterung von Leitungen (20) mindestens ein einstückig mit dem Kunststoffbauteil (10) ausgebildetes, mittels eines Filmscharniers (14) ausklappbares Halterungselement (12) vorgesehen ist, das an einer Wandung (28) des Kunststoffbauteils (10) angeformt ist und in der Ursprungsposition mit seinen freien Kanten (15) in einen ausgesparten Bereich (26) der Wandung (28) ragt, wobei das Halterungselement (12) durch Ausklappen um das Filmscharnier (14) in eine Funktionsposition bringbar ist, und zur Aufnahme einer oder mehrerer Leitungen (20) mindestens eine Ausnehmung (16) aufweist

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kunststoffbauteil für ein Kraftfahrzeug mit einem Halterungselement zur Halterung von Leitungen sowie das Verlegen von Leitungen in einem Kraftfahrzeug.
  • In modernen Kraftfahrzeugen werden eine Vielzahl von Kabeln und Leitungen, wie beispielsweise Pneumatikleitungen, Hydraulikleitungen, elektrische Leitungen u.dgl., verlegt. Dabei besteht die Anforderung, die einzelnen Kabel und Leitungen im Rahmen ihrer jeweiligen Montage am Kraftfahrzeug hinreichend zu fixieren, damit sie nachfolgende Montageschritte nicht behindern und auch während des Betriebs des Kraftfahrzeugs an ihrer Position verbleiben. Bei elektrischen Leitungen wie beispielsweise Antennenkabeln kommt erschwerend hinzu, dass diese teilweise sehr präzise in einem vorgegebenen Abstand zu anderen Bauteilen, wie beispielsweise Lampen, oder zum Rohbau geführt und gehaltert werden müssen.
  • Ein klassischer Leitungshalter zum Festklemmen an einem Flansch eines Kraftfahrzeug-Fahrgestells ist aus der DE 10 2006 015 700 A1 bekannt. Der bekannte Leitungshalter umfasst ein Grundteil und einen auf dem Grundteil angebrachten Ständer zur Befestigung von Leitungen. An der Unterseite des Grundteils ist eine schwenkbare Klemmbacke mittels eines Schwenkgelenks an dem Grundteil der Art angeordnet, dass die Klemmfläche der Klemmbacke in einem schrägen Winkel gegen den Flansch, an dem der Leitungshalter anzubringen ist, greift.
  • Aus der DE 101 60 268 A1 ist eine Halterung für Kabel und/oder Leitungen in einem Fahrzeug bekannt. Die bekannte Halterung umfasst einen Träger, an dem wenigstens ein Kanalabschnitt ausgebildet ist, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist und der an seinen Enden sowie an einer Seite offen ist. An dem Träger ist mindestens ein Deckel schwenkbar gelagert, mit dem die offene Seite des Kanalabschnitts zumindest in einem Kanallängsabschnitt verschließbar ist.
  • Aus der US 2007/ 0 066 101 A1 ist ein Halteelement bekannt, das mit einer Befestigungsnase in ein weiteres Bauteil eingesetzt wird. Das Halteelement ist ein separates Bauteil, das eine Rinne für die Aufnahme von Leitungen umfasst, die von verschwenkbaren Abdeckungen verschlossen werden.
  • Aus der DE 10 2006 061 213 A1 ist eine Aufnahmevorrichtung für ein Kabel bekannt, die als Kanal ausgebildet ist. Um die Kabel zu fixieren ist eine klappenartige Anordnung vorgesehen, die über Filmscharniere ausschwenkbar ist.
  • Aus der DE 10 2008 023 241 A1 ist eine Kabelhalterung für die Halterung von Kabeln in Fahrzeugen bekannt, umfassend ein Bodenelement, ein Deckelelement und ein Filmscharnier, wobei Bodenelement und Deckelelement mittels des Filmscharniers gegeneinander verschwenkbar verbunden sind und derart ausgebildet sind, dass durch Verschwenken des Deckelelementes um das Filmscharnier relativ zum Bodenelement durch Bodenelement und Deckelelement gemeinsam ein Aufnahmebereich für ein Kabel ausgebildet wird.
  • DE 43 24 466 A1 zeigt ein Leitungsbündel, das über ein Verstärkungsband an einer Trägerwand befestigt ist.
  • WO 2005 108 842 A1 beschreibt einzelne Klipse zur Befestigung von Kabeln.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß ein Kunststoffbauteil für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 vorgeschlagen.
  • Die Erfindung sieht an einem Kunststoffbauteil für ein Kraftfahrzeug ein einstückig mit dem Kunststoffbauteil ausgebildetes Halterungselement zur Halterung von Leitungen vor. Das Halterungselement ist mittels eines Filmscharniers ausklappbar und in eine Betriebs- bzw. Funktionsposition bringbar. Des Weiteren weist das Halterungselement mindestens eine Ausnehmung zur Aufnahme einer oder mehrerer zu verlegender Leitungen auf.
  • Unter dem Begriff „Leitungen“ ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung jegliche Art von Leitung zu verstehen, insbesondere auch elektrische Leitungen, Kabel, Schläuche, Hohlleitungen, Pneumatikleitungen, Hydraulikleitungen, Antennenkabel, Fluidleitungen wie Waschdüsenschläuche, usw. zu verstehen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, durch einfaches Drücken gegen das Halterungselement dieses aufgrund des Filmscharniers in eine vorgesehene Betriebs- bzw. Funktionsposition auszuklappen, um anschließend die zu verlegende Leitung in die dafür vorgesehene Ausnehmung in dem Halterungselement einzuführen bzw. einzulegen. Dies gestattet ein Verlegen und Haltern von Leitungen ohne zusätzlichen Montageaufwand von Halterungselementen und ohne Einsatz zusätzlicher Werkzeuge, da lediglich eine Kraftausübung gegen das Halterungselement zum Ausklappen in die Funktionsposition erfolgen muss. Diese Kraftausübung kann durch Drücken mit einem Finger oder bspw. mittels durch Einsatz einer zylinderbetätigten Vorrichtung erfolgen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung in der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderer Kombination oder in der Leitstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
    • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kunststoffbauteils mit einem ausklappbaren Halterungselement in perspektivischer Vorderansicht.
    • 2 zeigt das Kunststoffbauteil der 1 in perspektivischer Rückansicht.
    • 3 zeigt das Kunststoffbauteil der 1 mit in Funktionsposition geklapptem Halterungselement.
  • 1 zeigt ein Kunststoffbauteil 10 für ein Kraftfahrzeug. Bei einem derartigen Kunststoffbauteil kann es sich um unterschiedliche Bauteile handeln, beispielsweise um Bauteile für einen Heckspoiler, für Front- bzw. Heckstoßfängerverkleidungen, Schwellerteile, Trimmbauteile im Innenbereich, Kühlerverkleidungsbauteile, Ersatzteile für Metallbauteile, wie bspw. Motorhaube, Kotflügel usw. Bei dem ausschnittsweise dargestellten Kunststoffbauteil der 1 handelt es sich um ein Heckspoilerbauteil, in dem ein Antennenkabel 20 zu verlegen ist.
  • Das Kunststoffbauteil 10 weist ein erfindungsgemäßes Halterungselement 12 zur Halterung von Leitungen, im vorliegenden Fall des Antennenkabels 20, auf, das einstückig mit dem Kunststoffbauteil 10 ausgebildet ist, insbesondere durch einen Spritzvorgang mit einem dazu geeigneten Spritzwerkzeug. Das Kunststoffbauteil kann aus jedem geeigneten Material bestehen, wie bspw. PP/EPDM, POM, PA6GF, ASA, ABS, o.ä.
  • Das Halterungselement 12 ist mittels eines Filmscharniers 14 an einer Wandung 28 des Kunststoffbauteils 10 angeformt und ragt mit seinen freien Kanten 15 in einen ausgesparten Bereich 26 der Wandung 28.
  • Durch Ausüben einer Kraft auf das Halterungselement 12 von hinten, d.h. in Blickrichtung der 2, auf die Rückseite R des Halterungselements 12 wird dieses in Richtung nach vorne nach außen geklappt werden, aus der strichpunktierten Ursprungsposition der 3 in Pfeilrichtung in die in 3 dargestellte Betriebs- bzw. Funktionsposition, in der das Halterungselement 12 von der Wandung 28 abragt.
  • Das Halterungselement 12 verfügt über eine Ausnehmung 16, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Oberkante als Vertiefung angebracht ist. Die Ausnehmung 16 dient zur Aufnahme einer Leitung 20 (oderbei entsprechender Dimensionierung ggf. auch zur Aufnahme mehrerer Leitungen), die durch einfaches Einlegen in die Ausnehmung 16 in dem Halterungselement 12 positioniert werden können.
  • Alternativ ist es möglich, auch mehrere Ausnehmungen an dem Halterungselement 12, beispielsweise an der Oberkante oder auch an dem Filmscharnier 14 gegenüberliegenden Vertikalkante vorzusehen. Die Ausnehmungen 16 können (wie dargestellt) „offene“ Ausnehmungen d.h. an die Außenkante des Halterungselements 12 angrenzen. Sie können aber auch als Durchbohrungen in dem Halterungselement 12 (nicht dargestellt) ausgeführt werden, so dass die zu positionierende Leitung nicht einzulegen, sondern durchzuführen ist.
  • Bei geeigneter Ausführung des Filmscharniers 14 mit nicht zu dünner Verjüngung des Filmbereichs ist das Halterungselement 12 auch in der ausgeklappten Funktionsposition ausreichend stabil, insbesondere wenn eine oder mehrere Leitungen in die dafür vorgesehene Ausnehmung(en) eingelegt sind, da durch eine eingelegte Leitung eine weitere Stabilität in der Funktionsposition verliehen wird.
  • Um die Stabilität in der Funktionsposition weiter zu erhöhen, kann - wie in dem Ausführungsbeispiel der Figuren dargestellt - ein Arretierungselement vorgesehen sein, das ein Zurückklappen des Halterungselements 12 in die Ursprungsposition oder auch ein ungewünschtes Hin- und Herflattern im Betrieb des Kraftfahrzeugs verhindert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Arretierungselement 18 eine Arretierungsnase, die in Richtung der Ursprungsposition eine Rampe 19 aufweist. Durch diese rampenförmige Ausgestaltung der Arretierungsnase 18 kann das Halterungselement 12 beim Ausklappen in Richtung des eingezeichneten Pfeils (vgl. 3) problemlos über das Arretierungselement 18 geschoben werden. Zu der dann eingenommenen Funktionsposition hin weist das Arretierungselement 18 eine steilere Flanke auf, so dass ein Zurückklappen erschwert bzw. verhindert wird.
  • Das dargestellte Kunststoffbauteil 10 weist zusätzlich noch weitere Halterungszapfen 24 auf, wie sie bereits aus dem Stand der Technik bekannt sind, um ein weiteres Kabel bzw. Leitung 22 in dem Kunststoffbauteil 10 zu halten (beispielsweise eine elektrische Versorgungsleitung für eine in dem Heckspoiler integrierte Heck bzw. Bremsleuchte).
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Verlegen der Leitung 20. Hierzu wird zunächst das Kunststoffbauteil 10 mit dem einstückig ausgebildeten Halterungselement 12 bereitgestellt, bspw. durch Anbringen an einem Montageträger oder durch Montage am Kraftfahrzeug. Das Halterungselement 12 wird durch Drücken wie beschrieben (d.h. geeignete Kraftbeaufschlagung) in die Funktionsposition ausgeklappt, was aufgrund des Filmscharniers 14 einfach und ohne weitere Werkzeuge möglich ist. Daran anschließend wird die zu verlegende Leitung 20 in die dafür vorgesehene Ausnehmung 16 des Halterungselements 12 eingelegt. Dieses Vorgehen wird mit jedem Halterungselement 12, das entlang des Verlegungspfades der Leitung 20 vorgesehen ist, wiederholt.

Claims (7)

  1. Kunststoffbauteil (10) für ein Kraftfahrzeug, bei dem zur Halterung von Leitungen (20) mindestens ein einstückig mit dem Kunststoffbauteil (10) ausgebildetes, mittels eines Filmscharniers (14) ausklappbares Halterungselement (12) vorgesehen ist, das an einer Wandung (28) des Kunststoffbauteils (10) angeformt ist und in der Ursprungsposition mit seinen freien Kanten (15) in einen ausgesparten Bereich (26) der Wandung (28) ragt, wobei das Halterungselement (12) durch Ausklappen um das Filmscharnier (14) in eine Funktionsposition bringbar ist, und zur Aufnahme einer oder mehrerer Leitungen (20) mindestens eine Ausnehmung (16) aufweist
  2. Kunststoffbauteil (10) nach Anspruch 1, das ein Arretierungselement (18) aufweist, das ein Zurückklappen des Halterungselements (12) aus der Funktionsposition verhindert.
  3. Kunststoffbauteil (10)nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die mindestens eine Ausnehmung (16) an eine Kante (15) des Halterungselements angrenzend ausgebildet ist.
  4. Kunststoffbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Ausnehmung (16) als Durchbohrung in dem Halterungselement (16) ausgebildet ist.
  5. Kunststoffbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das als Heckspoiler, Stoßfängerverkleidung, Schwellerverkleidung, Innenverkleidungselement oder dgl. ausgebildet ist.
  6. Verfahren zum Verlegen einer Leitung (20) in einem Kraftfahrzeug, mit den folgenden Schritten: Bereitstellen eines Kunststoffbauteils (10) nach Anspruch 1 bis 5 mit einstückig ausgebildetem Halterungselement (12), das mittels eines Filmscharniers (14) ausklappbar ist, Ausklappen des Halterungselements (12) in eine Funktionsposition durch Beaufschlagen des Halterungselements mit einer ausreichend großen Kraft, Einlegen einer zu verlegenden Leitung (20) in eine dafür vorgesehene Ausnehmung (16) des Halterungselements (12).
  7. Kraftfahrzeug mit einem Kunststoffbauteil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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