DE102010004769A1 - Reluktanzgenerator - Google Patents

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Kuchenbecker Manfred Dr-Ing
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/18Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators
    • H02K19/20Synchronous generators having windings each turn of which co-operates only with poles of one polarity, e.g. homopolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

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  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Abstract

Reluktanzgenerator zur Einspeisung in ein Wechsel- oder Drehstromnetz konstanter Spannung und konstanter Frequenz bei variabler Drehzahl, gekennzeichnet dadurch, dass pro Phase der Ausgangsspannung eine Anzahl von n gleichmäßig gegeneinander verschobenen Teilphasen vorhanden sind, deren Ausgangsströme für jede Halbwelle der zugehörigen Phase der Ausgangsspannung summiert und diese summierten Ausgangsströme durch je einen Schalter für die positive und die negative Halbwelle auf das Netz aufgeschaltet werden und dass der Erregerstrom aller zu einer Phase der Ausgangsspannung gehörenden Teilphasen synchron zu der Ausgangsspannung dieser Phase gesteuert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Generator für Wechsel- bzw. Drehstrom mit konstanter Spannung und konstanter Frequenz bei variabler Antriebsdrehzahl, vorzugsweise zur Einspeisung in ein Versorgungsnetz. Eine solche Aufgabenstellung tritt besonders bei Windkraftanlagen auf.
  • Bekannte Lösungen für diese Aufgabenstellung können in drei Klassen eingeteilt werden:
    • 1. Gleichstromgenerator mit nachgeschaltetem Wechselrichter.
    • 2. Über Wechselrichter gespeiste doppelt gespeiste Asynchronmaschine.
    • 3. Drehstromgenerator höherer Phasenzahl mit nachgeschaltem Frequenzumrichter (Matrixumrichter s. z. B. WO 2006/103159 ).
  • Nachteilig ist bei diesen Lösungen der hohe Aufwand, insbesondere für die Wechselrichter bzw. Frequenzumrichter. Im ersten Fall müssen diese für den gesamten Leistungsfluss dimensioniert sein, im zweiten Fall wird nur ein Teil der Gesamtleistung (z. B. 33% bei einem Drehzahlvariationsbereich von +/–25% der Nenndrehzahl) über Wechselrichter geführt, bei Drehzahlen unter der Nenndrehzahl muss dem Rotor Leistung zugeführt werden, bei Drehzahlen oberhalb der Nenndrehzahl wird Leistung vom Rotor abgenommen, d. h. es ist ein bidirektionaler Wechselrichter erforderlich. Zusätzlich ist durch die Notwendigkeit einer kompletten Drehstromwicklung auf dem Rotor einschließlich deren Stromzuführung der Generator aufwendiger. Im dritten Fall sind zur Erzielung einer ausreichenden Oberwellenfreiheit des in das Versorgungsnetz eingespeisten Stromes hohe Ventilzahlen und ebenfalls ein ein auf wendiger Generator erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Generator zu schaffen, der über einen großen Drehzahlbereich (mindestens 1:3) einen Strom mit niedrigem Oberwellengehalt in ein Netz konstanter Spannung und konstanter Frequenz einspeisen kann bei minimalem Aufwand an leistungselektronischen Bauelementen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Verwendung einer Reluktanzmaschine ähnlich der in der DE-OS 4314290 beschriebenen. Weitere Reluktanzgeneratoren sind in den Schriften AT 295644 , DE 2832165 , DE 1538934 , EP 1717947 und WO 01/43273 beschrieben. Außer der in der DE 1538934 beschriebenen Maschine sind diese Reluktanzgeneratoren jedoch Gleichstromgeneratoren vorgesehen. Bei dem in der DE 1538934 beschriebenen Wechselstrom-Reluktanzgenerator handelt es sich um eine spezielle Konstruktionsvariante. Bei den Schriften EP 1717947 und WO 01/49273 werden Reluktanzmaschinen von ähnlichem konstruktiven Aufbau wie in der vorliegenden Erfindung benutzt, ihre Ausgangsleistung kann jedoch nur auf ein Gleichspannungsnetz oder eine Batterie abgegeben werden. Zudem wird in beiden Fällen eine im Verhältnis zur abgegebenen Leistung hohe Erregerleistung benötigt.
  • Die erfindungsgemäße Reluktanzmaschine weist folgende Merkmale auf:
    • – Es gibt für jede Phase der Ausgangsspannung eine Anzahl von n gleichmäßig gegeneinander verschobenen Teilphasen, die mit einem mehrfachen der Frequenz des Netzes arbeiten, in das eingespeist werden soll. Diese Frequenz ergibt sich aus der Zähnezahl des Rotors und der Rotordrehzahl, die Phasenverschiebung aus der relativen Lage der Statotorverzahnung der Teilphasen gegenüber der Rotorverzahnung.
    • – Die n Teilphasen jeder Phase der Ausgangsspannung tragen je eine Arbeitswicklung und eine Erregerwicklung, wobei die n Erregerwicklungen vom gleichen Erregerstrom durchflossen werden. In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Reluktanzgenerators können auch die Erregerwicklungen mehrerer oder aller zu einer Ausgangsphase gehörenden Teilphasen zu einer Wicklung zusammengefesst werden.
    • – Der Erregerstrom für jede Phase der Ausgangsspannung ist ein Wechselstrom, synchron zu dieser Ausgangsspannung. Damit werden die n phasenverschobenen Ausgangsströme der Teilphasen mit dem Erregerstrom amplitudenmoduliert.
    • – An jeder der n Arbeitswicklungen einer Phase der Ausgangsspannung ist je eine Anode eines Gleichrichters für die positive Halbwelle der Netzspannung und je eine Katode eines Gleichrichters für die negative Halbwelle der Netzspannung angeschlossen. Die n Katoden und die n Anoden sind in je einem Knotenpunkt zusammengeführt. Von diesen beiden Knotenpunkten führt je ein Leistungsschalter (Thyristor oder IGBT) an den Einspeisepunkt der zugehörigen Phase ins Netz. Diese Schalter werden synchron mit der Netzspannung der betreffenden Phase geschaltet.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels sollen mit Hilfe der Zeichnungen 1...4 die Zusammenhänge näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • Bild 1: Einen Ausschnitt aus Statur und Rotor eines Reluktanzgenerators. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch auf andere Bauformen von Reluktanzgeneratoren anwendbar ist.
  • Bild 2: Die Schaltung des erfindungsgemäßen Generators mit n = 3 Teilphasen pro Phase der Ausgangsspannung.
  • Bild 3: Die Zusammensetzung des Ausgangsstromes einer Phase der Ausgangsspannung aus den Strömen I1...I3 der n Teilphasen bei n = 3 für eine Periode der Netzspannung.
  • Bild 4: Den Regelkreis für den Erregerstrom für eine Phase der Ausgangsspannung.
  • Bild 5a: Den zeitlichen Verlauf der Erregerspannung und den Erregerstrom einer Teilphase.
  • Bild 5b: Den zeitlichen Verlauf der Erregerspannung einer Teilphase bei Kurzschluß der Teilphase während der Zeit tk.
  • Bild 6: Magnetisierungskennlinienfeld für eine Teilphase
  • Bild 7a: Bipolare Schalter S für Kurzschluss der Teilphasen und Serienresonanzkreis für den Erregerstrom für Phase T.
  • Bild 7b: Bipolare Schalter S an Hilfserregerspannung UH.
  • In Bild 1 sind die Polpaare mit den Arbeitswicklungen 3, 4, 5 der zu einer Phase der Ausgangsspannung gehörenden Teilphasen gezeigt. Der Winkelversatz der Polpaare zueinander ist m × Tz + s mit s = Tz/n , wobei m eine ganze Zahl ist. Die Erregerwicklungen 6 aller zu einer Phase der Ausgangsspannung gehörenden Teilphasen werden vom gleichen Strom durchflossen.
  • In Bild 2 sind die Verbindungen der Arbeitswicklungen 3R, 4R, 5R...3T, 4T, 5T des Generators mit den Phasen des einzuspeisenden Netzes gezeigt. Die Ventile 8R, 8S, 8T sind jeweils während der positiven Halbwelle der zugehörigen Phasen R, S, T geöffnet, die Ventile 9R, 9S, 9T während der negativen Halbwellen. Da die Umschaltung im Strom- und Spannungsminimum erfolgt, ergeben sich niedrige Kommutierungsverluste. Die Stromsensoren 10R, 10S, 10T dienen der Regelung des abzugebenden Stromes sowie der im weiteren beschriebenen Verringerung des Oberwellengehaltes des abzugebenden Stromes. Zur Beseitigung der aus der in Bild 3 gezeigten Zusammensetzung des Ausgangsstromes einer Phase der Ausgangsspannung aus den Strömen der Teilphasen resultierenden Restwelligkeit können Filter 11R, 11S, 11T vorgesehen werden.
  • In Bild 3 bedeuten:
    Un die Netzspannung der zugehörigen Phase des einzuspeisenden Netzes, I1, I2, I3 die Ausgangsströme der Teilphasen der zugehörigen Phase der Ausgangsspannung. Die Polarität dieser Teilströme wird durch die Polarität des Erregerstromes bestimmt. Ia ist die Summe dieser Teilströme, die ins Netz eingespeist wird.
  • Zwischen dem Erregerstrom für jede Phase der Ausgangsspannung und den Strömen der Teilphasen besteht ein nichtlinearer Zusammenhang, der bei sinusförmigem Erregerstrom zu einem oberwellenbehafteten Ausgangsstrom führt. Eine Möglichkeit zur Beseitigung dieser Oberwellen zeigt Bild 4. Dem Regler 14 wird ein sinusförmiger Erregerstrom-Sollwert zugeführt, der synchron zur zugehörigen Phasenspannung des einzuspeisenden Netzes ist (in Bild 4 für die Phase R gezeigt) und dessen Amplitude mit der Größe des abzugebenden Stromes korrespondiert. Im Fourieranalysator 13 wird der durch den Stromsensor 10 gemessene Strom einer Fourieranalyse unterzogen und die ermittelten Oberwellenkomponenten werden im Regler 14 dem Erregerstrom-Sollwert so überlagert, dass ein weitgehend oberwellenfreier Ausgangsstrom entsteht. Im allgemeinen ist diese Maßnahme nur für niedrige Ordnungen (m < 6...8) der Oberwellen notwendig. Die aus der in Bild 3 beschriebenen Zusammensetzung des Ausgangsstromes aus den Strömen der Teilphasen resultierende Restwelligkeit kann auf diese Weise nicht kompensiert werden.
  • Die Bilder 5a und 5b zeigen einen zeitlichen Ausschnitt des Verlaufs der Erregerspannung für eine Teilphase in Bezug auf die Ausgangsspannung und den Erregerstrom für die zugehörige Ausgangsphase.
  • Bild 6 zeigt das Magnetisierungskennlinienfeld für eine Teilphase, in das zwei Φ/i-Zustandskurven für einen hohen Momentanwert (1) und einen niedrigen Momentanwert (2) des Erregerstromes eingezeichnet sind.
  • Die Periodendauer der Erregerspannung einer Teilphase ist tp = 1/z × nrot, sie entspricht dem Durchlauf der Φ/i-Zustandskurve in Bild 6. Der arithmetische Mittelwert der Erregerspannung ist ein Maß für die über die Erregerwicklungen umzusetzende Leistung. Je nach Größe der zwischen den Punkten a und b bzw. b und a aufgespannten Spannungs-Zeitflächen muss über die Erregerwicklungen Leistung zu- oder abgeführt werden. Die durch die Φ/i-Zustandskurve eingeschlossene Fläche ist ein Maß für die abgegebene Energie.
  • Eine Möglichkeit zur Effizienzsteigerung und zur Minimierung der Erregerleistung ist in den Bildern 6, 7 und 5b gezeigt. An jeder Ausgangswicklung der Teilphasen wird, wie in bild 7 gezeigt, ein bipolarer Schalter S angeschlossen, der nach dem Durchlaufen des Zustandes der Überdeckung der Stator- und Rotorzähne (Punkt b in den Bildern 5a, 5b und 6) der betreffenden Teilphase für eine vorbestimmte Zeit tk = α/360° × z × nrot die betreffende Wicklung kurzschließt, wobei α < 180° ist. Die daraus resultierende Veränderung der Φ/i-Zustandskurve (3) ist in Bild 6 zu sehen. In Bild 5b ist zugehörige Erregerspannung der betreffenden Wicklung dargestellt. Mit der Variation der Zeit tk kann, wie ersichtlich, der Zeitliche Mittelwert der Erregerspannung und damit die Erregerleistung minimiert werden. Weiterhin kann, wenn der Zeit tk eine vom Ergebnis der Fourieranalyse abhängige Komponente überlagert wird, auf diese Weise ebenfalls eine Oberwellenkompensation vorgenommen werden. Die Erregerströme enthalten in diesem Fall keine Oberwellen, so dass ihr Blindleistungsanteil einem Resonanzkreis (L und C in Bild 7a) entnommen werden kann, wodurch die Wechselrichter für die Erregerströme nur für eine im Vergleich zur Gesamtleistung des Generators sehr kleine Leistung ausgelegt werden müssen.
  • Diese Methode der Effizienzsteigerung kann auch bei an sich bekannten Reluktanzgeneratoren, die in ein Gleichspannungsnetz oder in einen Gleichspannungszwischenkreis einspeisen mit Vorteil angewendet werden.
  • Eine weitere Effizienzsteigerung ergibt sich, wenn wie im Bild 7b gezeigt, der bipolare Schalter S die Ausgangswicklung der betreffenden Teilphase während der Zeit tk nicht kurzschließt, sondern an eine Hilfserregerspannung UH legt, die ein Bruchteil der Ausgangsspannung Un der zugehörigen Hauptphase und zu dieser invers ist Die zugehörige Φ/i-Zustandskurve (4) ist ebenfalls in Bild 6 zu sehen.
  • Diese Methode der Effizienzsteigerung kann ebenfalls auch bei Reluktanzgeneratoren für Gleichspannung vorteilhaft angewendet werden.
  • Die Variation der Zeit tk kann auch in der Weise zur Generierung eines oberwellenarmen Ausgangsstromes verwendet werden, dass in einem Speicher die Werte für tk in Abhängigkeit von Drehwinkel, Drehzahl und Amplitude des Erregerstromes in Form eines Kennfeldes, welches für den jeweiligen Betriebszustand den kleinsten Qberwellenanteil ergibt, abgelegt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rotor
    2
    Stator
    3, 4, 5
    Polpaare der Teilphasen mit Arbeitswicklungen
    6
    Erregerwicklungen einer Teilphase
    7
    Stromsensoren
    7.3
    der Teilphase 3
    7.4
    der Teilphase 4
    7.5
    der Teilphase 5
    8R, 8S, 8T
    Schalter für die Netzaufschaltung der positiven Halbwellen der Ausgangsströme auf die Netzphasen R, S, T.
    9R, 9S, 9T
    Schalter für die Netzaufschaltung der negativen Halbellen der Ausgangsströme auf die Netzphasen R, S, T.
    10R, 10S, 10T
    Stromsensoren für die ins Netz eingespeisten Ströme der Phasen R, S, T.
    11R, 11S, 11T
    Filter zur Beseitigung der Restwelligkeit für die Phasen R, S, T
    12
    gesamter Generator.
    13
    Fourier-Analysator.
    14
    Regler für den Erregerstrom einer Phase.
    15
    Stromkomparatorder Teilphase 3der Teilphase 4der Teilphase 5.
    I3
    Teilstrom der Teilphase 3.
    I4
    Teilstrom der Teilphase 4.
    I5
    Teilstrom der Teilphase 5.
    Ie
    Erregerstrom einer Phase.
    Ue
    Erregerspannung einer Phase.
    Ia
    Ausgangsstrom für eine Phase.
    Un
    Netzspannung einer Phase.
    UH
    Hilfserregerspannung.
    n
    Anzahl der Teilphasen pro Phase der Ausgangsspannung.
    s
    Winkelversatz der Polpaare zweier aufeinanderfolgender Teilphasen.
    Tz
    Zahnteilung.
    z
    Rotorzähnezahl
    tp
    Periodendauer einer Teilphase
    nrot
    Rotordrehzahl pro Sekunde
    S
    Bipolare Schalter
    tk
    Einschaltzeit der bipolaren Schalter
    WR
    Wechselrichter für die Erregerströme.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/103159 [0002]
    • - DE 4314290 [0005]
    • - AT 295644 [0005]
    • - DE 2832165 [0005]
    • - DE 1538934 [0005, 0005, 0005]
    • - EP 1717947 [0005, 0005]
    • - WO 01/43273 [0005]
    • - WO 01/49273 [0005]

Claims (8)

  1. Reluktanzgenerator zur Einspeisung in ein Wechsel- oder Drehstromnetz konstanter Spannung und konstanter Frequenz bei variabler Drehzahl, gekennzeichnet dadurch, dass pro Phase der Ausgangsspannung eine Anzahl von n gleichmäßig gegeneinander verschobenen Teilphasen vorhanden sind, deren Ausgangsströme für jede Halbwelle der zugehörigen Phase der Ausgangsspannung summiert und diese summierten Ausgangsströme durch je einen Schalter für die positive und die negative Halbwelle auf das Netz aufgeschaltet werden und dass der Erregerstrom aller zu einer Phase der Ausgangsspannung gehörenden Teilphasen synchron zu der Ausgangsspannung dieser Phase gesteuert wird.
  2. Reluktanzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgegebene Strom jeder Phase der Ausgangsspannung gemessen wird und das Messergebnis einem Fourier-Analysator zugeführt wird, in dem die Fourier-Komponenten des abgegebenen Stromes bestimmt werden, die ihrerseits die Vorgabe für den Erregerstrom in einem Regler so beeinflussen, dass die Oberwellen des abzugebenden Stromes minimiert werden.
  3. Reluktanzgenerator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass während einer vorgegebenen Zeit tk nach dem Durchlaufen des Zustandes der maximalen Überdeckung von Stator- und Rotorzähnen einer Teilphase die Ausgangswicklung dieser Teilphase kurzgeschlossen wird.
  4. Reluktanzgenerator nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass während einer vorgegebenen Zeit tk nach dem Durchlaufen des Zustandes der maximalen Überdeckung von Stator- und Rotorzähnen einer Teilphase die Ausgangswicklung dieser Teilphase an eine Hilfserregerspannung UH gelegt wird, die ein Bruchteil der Ausgangsspannung Un der zugehörigen Hauptphase und zu dieser invers ist.
  5. Reluktanzgenerator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeit tk eine vom Ergebnis der Fourieranalyse abhängige Komponente überlagert wird, die eine Reduzierung der Oberwellen des in das Versorgungsnetz eingespeisten Stromes bewirkt.
  6. Reluktanzgenerator nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in jedem Betriebszustand gültige Zeit tk, welche den kleinsten Oberwellenanteil des Ausgangsstromes ergibt, einem Kennfeldspeicher entnommen wird.
  7. Reluktanzgenerator nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass den Wechselrichtern für die Erregerströme je eine Induktivität und eine Kapazität nachgeschaltet ist, die zusammen mit der Induktivität der Erregerwicklungen einen Serienresonanzkreis bilden.
  8. Reluktanzgenerator zur Einspeisung in ein Gleichstromnetz oder in einen Gleichstromzwischenkreis, dadurch gekennzeichnet, dass die Maßnahmen nach den Ansprüchen 3 und 4 Anwendung finden.
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